- Der Sündenbock und die Fackelträgerin
Vizekanzler Lars Klingbeil wagte den großen sozialdemokratischen Spagat. Doch auf dem Parteitag musste der SPD-Chef eine herbe Niederlage einstecken. Seine neue Co-Parteichefin Bärbel Bas hingegen befriedigt alle linken Sehnsüchte.
Die SPD liebt die Macht nicht. Zumindest nicht, wenn sie konkret wird, sich realpolitisch zu Kompromissen durchringen und sich in einer Wirklichkeit behaupten muss, die nicht zu den eigenen Idealen passt. SPD-Parteichef Lars Klingbeil hat nach der schwersten Wahlniederlage der bundesrepublikanischen Parteigeschichte seine Sozialdemokratie geschickt und schnell wieder in die Regierung geführt. Doch das interessiert viele in seiner Partei nicht, vor allem nicht bei Parteitagen.
Der neue Vizekanzler hat der bei der Bundestagswahl geschrumpften 16-Prozent-Partei in der Koalition mit CDU/CSU wichtige Gestaltungsmacht mit sieben Ministerien gesichert und durchaus im Koalitionsvertrag deutliche sozialdemokratische Akzente gesetzt. Nicht zuletzt hat Klingbeil dem Koalitionspartner ein 500-Milliarden-Euro-Schuldenpaket abgerungen, von dem die wahlkämpfenden Sozialdemokraten kaum zu träumen wagten – und das den meisten Christdemokraten noch immer Albträume bereitet. Doch seine Partei dankt es Klingbeil nicht oder kaum – und straft ihn mit einem herben und bitteren Ergebnis auf dem Parteitag ab.
Seit Dezember 2021 ist Klingbeil Co-Vorsitzender der SPD, zunächst neben Saskia Esken. Beim Parteitag am Freitag in Berlin wurde er nun mit 64,9 Prozent der Stimmen wiedergewählt. Es ist eines der schlechtesten Ergebnisse, die je ein SPD-Vorsitzender bei einer Wahl auf einem Parteitag errungen hat. Und noch schmerzlicher wirkt das Ergebnis auf den neuen Bundesfinanzminister, da seine neue Co-Vorsitzende Bärbel Bas einen Triumph einfuhr.
Neue Fackelträgerin der Partei
Die neue Bundesarbeitsministerin im Kabinett von Friedrich Merz (CDU) und frühere Bundestagspräsidentin wurde von 95 Prozent der rund 600 Parteitags-Delegierten ins neue Amt gehoben. Sie war nach ihrer emotionalen Rede nicht nur die Parteivorsitzende der Herzen, sie wurde nun zur neuen Fackelträgerin der Partei und konnte auch über den ihr besonders zugeneigten linken Parteiflügel hinaus fast alle begeistern. Doch auch sie ist Teil der Regierung, auch sie hat den Koalitionsvertrag mit verhandelt und getragen – aber solche Logeleien stören die Sozialdemokraten nicht.
Die SPD ist eine gefühlige Partei. Die sogenannte Seele der Partei vermochte die neue Co-Vorsitzende Bas deutlich besser zu massieren als dies Klingbeil auch nur im Ansatz vermochte. Dabei ist es verblüffender Weise gerade ihre manchmal etwas unbeholfene rhetorische Art, die bei den Delegierten gut ankommt. Und dabei war sie es, die auch einige Klippen und taktische Untiefen umschiffen musste. Sie beklagte den unschönen Umgang mit ihrer Vorgängerin Saskia Esken und forderte einen anderen internen Stil ein. Nur wenn die SPD eine solidarische Partei sei, könne sie auch eine solidarische Gesellschaft fordern, so Bas vollmundig. „Sonst glaubt uns keiner.“Zugleich ist es sie aber, die ja gerade Eskens Platz an den der Parteispitze einnimmt, den Esken selbst gar nicht gerne hergeben wollte.
Es war nur ein kleines rhetorisches Missgeschick, das dem SPD-Vorsitzenden Klingbeil fast am Schluss seiner Rede unterlief. Doch vielleicht deutete es schon auf seinen späteren knappen Sieg hin. „Keiner von uns kann zaubern“, rief Lars Klingbeil seinen Genossen beim Parteitag in Berlin zu und wollte damit um Verständnis bitten, dass nicht im Handumdrehen nach der überaus schmerzhaften Wahlniederlage bei der Bundestagswahl nun eine Erfolgssträhne folgen würde. Doch dann korrigierte sich der später wiedergewählte SPD-Chef. „Ich kann nicht zaubern“, sagte er nur auf sich selbst bezogen. Vielleicht können es andere – und er verwies auf seine neue Co-Chefin Bärbel Bas und den neuen Generalsekretär Tim Klüssendorf. In der Tat hat Bas an diesem Freitag im City-Cube gezaubert, Klingbeil hingegen war nur der Zauberlehrling, dem seine Partei fast zu entgleiten drohte.
Kompromisse und Zusammenhalt
Klingbeil hatte sich vor den Delegierten der Parteiversammlung betont demütig gegeben. Mit 16,4 Prozent hatte die Sozialdemokratie im Februar ihr schlechtestes Ergebnis seit 138 Jahren errungen. Das sei auch sein Ergebnis, räumte er ein. Er erklärte, er habe auch persönlich Fehler gemacht, zu spät habe man während der Ampelzeit die wirtschaftliche Krise des Landes erkannt. Doch jetzt habe man in der neuen Regierung die Weichen richtig gestellt, erklärte der Parteichef. Er warb für den Kompromiss und mahnte die Partei zum Zusammenhalt. Sein eigene machtvolle Rolle in den Koalitionsverhandlungen rechtfertigte er damit, dass die SPD „auf Augenhöhe mit Friedrich Merz“ habe verhandeln müssen. Das alles hörten die Delegierten nicht gern. In Vizekanzler Klingbeil erkannten sie ausgerechnet den Sündenbock, den sie für die so schmerzhaften zurückliegenden Wochen prügeln wollten.
Lars Klingbeil wollte zaubern und die großen Selbstwidersprüche der deutschen Sozialdemokratie auflösen. Trotz des krachenden Scheiterns der Ampel-Regierung mit ihrem Kanzler Olaf Scholz, zog Klingbeil mit eben diesem Scholz in den Wahlkampf. Die SPD verlor mit Klingbeil, dennoch führte er die SPD wieder in die Regierung, da sich keine andere Regierungskonstellation jenseits von AfD und Linkspartei mehr ergab. Klingbeil trug eine klare Haltung in der Rüstungspolitik, eine kompromissbereite Haltung in der Migrationspolitik und die Abschaffung des Bürgergeldes mit, obwohl er den heftigen Widerstand vor allem im Kreis der linken SPD-Funktionäre kannte. Er wollte das große Sowohl-als-auch als sozialdemokratische Tugend verkaufen. Doch die Wut gegen so viel Pragmatismus brach sich auf dem Parteitag Bahn. So macht es wohl die SPD gern mit ihren eigenen Leuten, die Machtinstinkt haben, lernfähig sind und Neues wagen.
Lars Klingbeil geht erheblich geschwächt aus diesem Parteitag hervor. Was das für die Regierungsarbeit bedeutet, ist noch nicht absehbar. Nach seiner Wahl bekräftigte er, vor allem den Kurs der neuen Russlandpolitik und der Solidarität mit der Ukraine fortsetzen zu wollen. In der Aussprache hatte es darum eine heftige, teils sehr emotionale Debatte gegeben. Auch für andere Aspekte des Koalitionsvertrags gab es wütende Entgegnungen von der Parteibasis, die von den prominenten Führungsfiguren wie Ministerpräsidentin Anke Rehlinger und Verteidigungsminister Boris Pistorius eingefangen werden mussten. Am Ende nutzte es Klingbeil für sein Ergebnis kaum.
Das Kunststück und deren Verächter
Der neue und alte Parteivorsitzende hatte zu einer umfassenden programmatischen Erneuerung der SPD aufgerufen, um zugleich den Koalitionsvertrag zu loben und die Handschrift der SPD als maßgeblich beim neuen Regierungsprogramm mit CDU/CSU zu betonen. Mehr Raum für Debatte sei nötig und zugleich Geschlossenheit und kein öffentlicher Streit. Dieses großen sozialdemokratischen Spagat versuchte er, doch das Kunststück gelang Klingbeil in den Augen vieler Delegierten offenbar nicht.
Klingbeil rief zu mehr Beteiligung aller auf und hat doch zugleich so viel Machtfülle in der SPD akkumuliert wie lange kein Parteichef vor ihm. Im Kabinett sind außer Pistorius alle ehemaligen Scholz-Minister verschwunden, nur noch Klingbeils-Crew sitzt dort. Und auch in der Parteispitze wird Bärbel Bas für Klingbeil deutlich weniger anstrengend sein als die zuletzt unbeliebte, aber durchsetzungsstarke Saskia Esken, so könnte man meinen. Doch der Parteitag folgte dieser Klingbeilschen Formel nicht.
Mehr als Bas aber hat Klingbeil eine strategische Idee für die SPD. Und noch scheint nicht sicher, ob er sich mit seiner Veränderungsidee nicht doch noch langfristig durchsetzen könnte. Er wurde schließlich, wenn auch nicht glanzvoll, wiedergewählt. Es scheint so, dass Klingbeil erkannt hat, dass die programmatische Engführung auf grüne Themen oder auf die von Grünen besonders stark betriebene Themen der Sozialdemokratie nicht gut getan haben. Tatsächlich kommen die langjährigen Partner von der Öko-Partei in seiner Rede auch gar nicht vor. Klimaschutz wird nur gestreift, der sogenannte regenbogenfarbene Pride-Month wird nicht erwähnt. Überhaupt bringt er nicht etwaige Erfolge der Ampel zur Sprache, wie die Legalisierung von Cannabis oder das „Selbstbestimmungsgesetz“, das man ja hätte erwähnen können.
Klingbeil setzt vielmehr auf klassische sozialdemokratische Inhalte, auf das, was durchaus viele vermisst haben. Im Mittelpunkt stehen dabei die Gedanken von Arbeit und Aufstieg. Das machte Klingbeil an seiner Person fest, er sei der erste seiner Familie, der studiert habe. Das gelte aber für viele, die hart arbeiten würden. Und er nahm als Beispiel die Kioskbetreiber mit migrantischem Hintergrund, die er in seiner Nachbarschaft erleben würde.
Klingbeil mutet seinen Parteifreunden etwas zu. Das mögen nicht alle, richtig ist es langfristig für die SPD aber wohl doch. Einerseits versucht er an alte SPD-Herzblut-Themen anzuknüpfen, andererseits weist er auf zu viel Selbstbeschäftigung hin und mahnt den Neuanfang an. „Wir kämpfen um jeden Spiegelstrich“, beklagt er die sozialdemokratische Debattenkultur und warnt, die Gegner, vor allem die Populisten, würden „mit der Kettensäge neue Geschichten“ erfinden und erzählen. Die SPD müsse sich hinterfragen und „manches neu beantworten“. Bei diesem Klingbeil-Neuanfang will eine Mehrheit der SPD-Delegierten dabei sein, aber sehr viele eben offenbar nicht, die lieber linken Sehsüchten nachhängen.
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Wer immer noch an Sozialismus (= Umverteilung u. Gleichmacherei) glaubt - obwohl das nie funktioniert hat -, geht heute zur Linkspartei. Viele junge Leute mit niedrigem Bildungsniveau (trotz Abitur) finden sich bezeichnenderweise hier ein.
Wer zur Sekte der GRÜNEN gehören will, betet weiterhin deren Glaubensbekenntnis nach. Gott-sei-Dank sind es inzwischen nur noch
etwa 12%.
Alle, die von Linken u. Grünen die Nase gestrichen voll haben, sich aber gleichzeitig aus lauter Angst vor der AfD (die ihnen die Propaganda erfolgreich eingepflanzt hat) in die Hose machen, wählen CDU/CSU - mögen deren Protagonisten auch lügen u. betrügen, so viel sie wollen.
Die FDP will kaum noch einer, weil sie die Freiheit
verraten haben.
Nur das Viertel der Bürger, welches AfD wählt, ist realistisch, entschlossen u. mutig genug, um dem politischen Trauerspiel, das seit 20 Jahren in D aufgeführt wird, ein Ende setzen zu können.
Doch die "Brandmauer" verhindert deren Mit-Wirkung bisher erfolgreich!
keinen Neuanfang bei der SPD erkennen, was bitte mutet Klingbeil seinen Parteifreunden zu? Der SPD-Anteil am Koalitionsvertrag ist weit überproportional, es ist Klingbeil der die Züge der Regierung in den Händen hält, was hätte man da aus Sicht der SPD „besser“ machen können. Kein Lob für Klingbeil, sondern Armutszeugnis für Merz und Union.
Die SPD befindet sich weiter auf stramm sozialistischem Kurs mit deutlichen Tendenzen zum Kommunismus und zum Faschismus. Weder Arbeiterklasse noch Demokratie stehen auf dem Programm der SPD. Eine „Emanzipation“ von den faschistischen Grünen, die ich im übrigen auch nicht erkenne, macht es nicht besser.
Partei erneut wieder mit regieren. Das gibt es nur im Wahlschaf-Deutschland. Der größte Looser der Parteigeschichte ist nun Vizekanzler und seine gespielte Demut hätte er sich schenken können.
Die Sozen wussten von Tag 1 des Wahlkampfes an, dass sie regieren würden, weil der verlogene Angsthasen-Fritzel sich ihnen vor die Füße warf.
Sie wussten am Wahlabend, dass sie als einziger Partner diese Brandmauer-Christen vor sich hertreiben konnten.
Ein lächerlicher, seine Wähler verraten habender, gotteserbärmlich verlogener 16% Haufen steht nun quasi gleichrangig mit der Kanzlerpartei in d Regierung und jagt die verlogenen Brandmauer-Christen vor sich her.
Das hätte man ruhig feiern können auf diesem Parteitag. Der Zipfel-Michel hätte es eh nicht kapiert.
Man weiß zudem, dass 5.0% auch in Zukunft reichen werden, um zu regieren, zumindest solange die Brandmaurer bei den C-Parteien das Sagen haben.
Außer es geschieht noch ein Wunder u d Blauen holen d absolute Mehrheit. Zeit wäre es.
Das ist allerdings das Mindeste, was man von einem professionellen Politiker erwarten darf. Und "verdrängt" trifft es wohl besser. Aber Fehler sind Punkte für den Gegner, dessen Überlegenheit man glaubt, verbieten zu können.
Welche Politiker haben die SPD in der Vergangenheit über Wasser gehalten? Schmidt und Schröder. Scholz kam allein durch das von Merkel verursachte Nachfolgedesaster ins Amt. Und diese beiden Kanzler standen für Realismus und Gradlinigkeit. Beides Eigenschaften, die den SPD-Linken extrem verdächtig sind. Lieber wurde Lafontaine zugejubelt. Lars Klingbeil hat Gradlinigkeit bewiesen. Die Heil-Nachfolgerin hat aber beim zentralen Thema Bürgergeld schon den Rückwärtsgang eingelegt. Wenn weitere Konzessionen an die SPD-Linken folgen, muss Linnemann eingrätschen. Merz ist dazu erkennbar nicht in der Lage.
Tatsächlich? Wer ist Linnemann? Oder anders herum: wo war er, als der Wähler von merz nach Strich und Faden beschissen und angelogen, der Wähler und sein Votum nach der Wahl im Orkus entsorgt wurde? Ganz ehrlich: Sie leben doch in Schilda oder Fantasien!
Sie haben alles gesagt. Und ja, diese SPD könnte weg, aber was wäre dann? Das Parteiensystem gehört weg, denn nicht nur die SPD ist von Übel. Aber haben wir hier im Forum alle schon mal diskutiert. Was soll dann kommen und wer?
Noch schlimmer oder dann doch *echte* Demokratie? Wir sehen ja was unser Volk macht. Wählen diese Lügner und Betrüger immer noch und erlauben einer 16% Partei uns mitzuregieren. Der reine Irrsinn. Alles Gute für Sie Beide.
"Wer hat uns verraten? Die Sozialdemokraten. Ist auch bei den linken Demonstrationen immer wieder zu hören. Die Geschichte eines Kampfbegriffes, den sich nunmehr auch die Grünen zurm eigenen Kampf gegen die Demokratie und für den Kommunismus schreien und toben.
64 Prozent für Klingbeil. Schulz hatte seinerzeit 100 Prozent kurz vor seine Kanzlerwahl. Dreck, ist gleich SPD. Das ist unsere Gegenwart
weil tatkräftig und ohne Finten.
Seit Frau Esken von Frau Cora Stephan eingeordnet wurde, bleibt evtl. für Frau Bas - Respekt - die Überlegung, ob sie mit Frau Merkel vergleichbar wäre?
Wäre Frau Merkel nicht in der DDR aufgewachsen, hätte sie vielleicht eine Helmut Kohl analoge Leuchtfigur werden können, die mich genausowenig wie Herr Kohl interessiert hätte.
Ich schätze handwerkliches Können vor symbolträchtigen Gesten.
Abwarten.
Wie kann das sein, dass "niedriger" familiärer Bildungshintergrund so schmerzlich ist?
Ich kenne viel Autodidaktik.
Ganz toll aber deshalb die historische SPD-Bildungsoffensive, denn nicht alle lernen so, aber auch nicht wenige allüberall. Was man macht, mache man mit WÜRDE!
Es war ein Fehler, an Scholz festzuhalten?
Er war zu unauffällig, aber kein Umfaller?
Frau Bas ist präsent und es braucht einen SPD-"Stallgeruch", den ich z.B. nicht habe.
Ich wünsche Frau Bas und der SPD viel Erfolg.
Peters bekam auch nur knapp über 60% bei der IG Metall...?
AUFRECHT
Was ich ausschnittsweise im TV (Phoenix) gesehen habe, hat mir wieder die Absurdität solcher Veranstaltungen gezeigt.
1. "Normale Partemitglieder" sind hier nicht anzutreffen, sondern nur Funktionäre, die Politik zu ihrem Job machen konnten.
2. Die Funktionäre diskutieren nicht inhaltlich miteinander über Probleme und streiten sich auch nicht von Angesicht zu Angesicht um politische Sachverhalte. Sie agieren vielmehr als Teil der Unterhaltungsindustrie. ausschließlich für die mediale Berichterstattung,
3. Daher werden nur die erwarteten Phrasen gedroschen. Inhaltlich und sachlich ernst gemeinte Argumente sind in dieser intellektuellen Wüste undenkbar.
Resultat für die SPD: Außer Spesen nichts gewesen.
Da lobe ich mir doch ein Konklave: Man könnte die "Presse" auch mal ausschließen und einigermaßen ehrlich reden. Aber so ein Zirkus ....
Menge Kinder in die Welt gesetzt, die Grünen, die Linken und das BSW. Da Kinder das Erbgut von Vater und Mutter haben, sind sie mit keinen Elternteil voll identisch, das ist manchmal ärgerlich. Klingbeil hat nun den Umgang mit der Kinderschar verboten und da kommen schon in der Mutterseele Verlustgefühle auf, das wird er nicht verhindern können. Es ist aber immer noch besser, als die totale Kindsverleugnung der CDU die von ihrem Kind mit dem "deutschen Nationalismus" die AfD -eine Mesalliance wie sie bei allen europäischen Nachbarn vorkommt- nichts wissen will. Man will lieber Supereuropäer sein.
Also ich bin gespannt auf 26, wenn wir in MV und ST wieder absolute Katastrophen evtl. auch in BY ein Kataströphchen zu vermelden haben, welchen Eiertanz SPD und CDU aufführen, um regieren zu können.
Der Souverän, der Wähler hat von seinen vermeintlichen Erziehungsberechtigten die Nase voll und das zeigt er auch.
Lese gerade online bei BILD, dass die SPD auf ihrem Parteitag ein AfD Verbot beschließen will! Diese Kappen kapieren nichts! Da sie selber nichts auf die Reihe kriegen und nur noch 15/16 in den Umfragen erreichen, versuchen sie jetzt die Partei zu verbieten, die mehr Wähler erreicht. Sie, wie ja auch Grüne und Linke, hoffen, dass dann AfD Wähler zu ihnen überlaufen. Wie dumm und erbärmlich!! Der Wähler durchschaut dieses Drama und wendet sich mit Grausen ab!
Aber sie wollen es einfach wahrhaben. Wurschteln, lügen und betrügen einfach weiter. Wie lange geht das noch so weiter? 🥺
