Seit 2021 Parlamentarische Geschäftsführerin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion / Bild: Anja Lehmann

Künftige Bundesgesundheitsministerin Nina Warken: Muffins und Migration

Es ist eine Überraschung: Die CDU schickt wohl Nina Warken als künftige Bundesgesundheitsministerin in das neue Kabinett. Doch wer ist die erfahrene Bundestagsabgeordnete aus Baden-Württemberg, die bisher nur politische Insider in Berlin und Stuttgart auf dem Schirm hatten?

VON JOHANNA HENKEL-WAIDHOFER am 28. April 2025 4 min

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Johanna Henkel-Waidhofer ist Korrespondentin für Landespolitik in Baden-Württemberg für mehrere deutsche Tageszeitungen. 

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Neulich gab es eine Veranstaltung, die nannte sich „Pizza and Politics“. Nina Warken kam mit jungen Leuten ins Gespräch. Eine Frau sagte, sie traue sich nicht mehr zur Bushaltestelle, weil da so eine Gang herumlungere. Und die Probleme, die es mit der Migration gebe, die würde die Politik nicht genug ansprechen. In den Tagen hatte die CDU im Bundestag gerade ihren Fünf-Punkte-Plan zur Abstimmung gestellt – und dafür viel Kritik einstecken müssen. Doch das kriegen bei ihr zu Hause gar nicht alle so genau mit.

Die Bundestagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Odenwald-Tauber ist eine Vermittlerin zwischen den Welten. In Berlin ist sie Parlamentarische Geschäftsführerin, zu Hause in Baden-Württemberg Generalsekretärin ihrer Partei. Ein steiler Weg nach oben, nicht ohne Brüche. Gestählt ist die 45-Jährige ohnehin durch eine für die Südwest-CDU durchaus typische Frauenkarriere – nicht ohne Knick.

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Ernst-Günther Konrad | Mo., 28. April 2025 - 13:41

Kenne ich nicht, werde die Frau erstmal nicht beurteilen. An ihren Taten und Aussagen mag man sie messen. Obgleich ich einer Regierung Merz, nichts, aber gar nichts mehr glaube und davon ausgehe, dass sie das gleiche machen wird, wie die Ampel. Nach 100 Tagen wird man vielleicht mehr wissen und sagen können.

Andreas Turnwald | Mo., 28. April 2025 - 17:01

Ich bin enttäuscht von der Wahl von Frau Warmen - und von diesem Artikel!
Keinerlei Analyse ihres politischen Programms finde ich darin.
Man muss dies in anderen Medien finden:
So war sie eine vehemente Verfechterin einer Impfpflicht
"Wir müssen vorbereitet sein für den Fall, dass der Pandemieverlauf zum Beispiel wegen einer tödlicheren Variante eine Impfpflicht erforderlich macht“, sagte sie im April 2022, „Deshalb müssen wir schon heute ein rechtssicheres Gesetz schaffen, das die Voraussetzungen für einen passgenauen Impfmechanismus der Zukunft sicherstellt.“

Des weiteren nannte sie im.Januar 2022 eine Beendigung der 'epidemischen Lage nationaler Tragzeit' einen "falsch verstandenen Freiheitsgedanken“.
Warken wird also die unselige Politik von Spahn und Lauterbach fortsetzen...

Hans v. Weissensand | Mo., 28. April 2025 - 18:15

Strenge Corona Maßnahmen, gesetzliche Impfpflicht. Damit ist zu ihrem Verhältnis zur persönlichen Freiheit des Menschen alles gesagt.

Tina | Di., 29. April 2025 - 00:16

Ich traue Merz nichts zu. Ich traue seinen Leuten nichts zu weil diese Personen einem Merz, der das Volk belogen hat, folgen. Ich wünsche mir, dass diese Regierung nicht lange hält.
Ich bin Merz Worten aufgesessen und das macht mich wütend.
Dazu noch der ehemalige Antifa Klingbeil. SPD und diese CDU lassen mich erschaudern.