Luisa Neubauer
Luisa Neubauer bei der Kundgebung „Wir sind die Töchter“ der Initiative „Zusammen Gegen Rechts“ vor der CDU-Bundesgeschäftsstelle, 21.10.2025 / picture alliance/dpa | Lilli Förter

Die Debatten- und Angsträume der Grünen - Neubauer und Banaszak verteidigen ihr Weltbild gegen das Stadtbild

In einem offenen Brief versuchen Luisa Neubauer und Mitstreiterinnen, ihr Weltbild gegen die Angst vor dem „Stadtbild“ durchzusetzen. Grünen-Chef Felix Banaszak macht derweil Zugeständnisse an die Wirklichkeit – aber nur ganz kleine.

Ferdinand Knauß

Autoreninfo

Ferdinand Knauß ist Cicero-Redakteur. Sein Buch „Merkel am Ende. Warum die Methode Angela Merkels nicht mehr in unsere Zeit passt“ ist 2018 im FinanzBuch Verlag erschienen.

 

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Es sind die üblichen – nun, wie soll man sie nennen? – Selbstinszeniererinnen, die nun die sogenannte „Stadtbild“-Debatte nutzen, um sich selbst und ihre Denkschablonen im Glanz der Öffentlichkeit zur Schau zu stellen. Also haben Luisa Neubauer (eigentlich Klima-Aktivistin, aber ohne Expertisenbeschränkung), Ricarda Lang (Ex-Grünen-Chefin), Jutta Allmendinger (Sozialwissenschaftlerin mit Abo auf staatliche Expertengremien), Marina Weisband (Ex-Piratin und Allround-Aktivistin) und mehr als 60 andere mehr oder wenige prominente Frauen einen Offenen Brief an Bundeskanzler Friedrich Merz geschrieben. 

Weltbild vs. Stadtbild

Der Kanzler ist formal der Adressat, aber eigentlich ist seine Rolle natürlich die des Punching Balls, auf den die Schreiberinnen eindreschen. Denn so sind derartige „Debatten“ bekanntlich konzipiert: Es wird nicht argumentiert, um die Öffentlichkeit vom Sinn und der Vernünftigkeit der eigenen Position zu überzeugen, sondern um ein Exempel zu statuieren: Seht her, hier hat einer unserem Weltbild (denn darum geht es, nicht ums konkrete Stadtbild) zuwider gesprochen, nun kriegt er eine Abreibung. 

Der Kanzler hatte – kommunikativ maximal ungeschickt, wie er nun mal ist – seinen schein-empörenden Satz vom „Stadtbild“ nicht ausgefeilt erklärt, sondern nur raunend gesagt, man solle doch die eigenen „Töchter“ fragen. Natürlich weiß jede Tochter in Deutschland Anno 2025, dass man keinesfalls in den Abendstunden in unzähligen Gegenden europäischer Städte (auch Kleinstädte) spazieren gehen sollte. 

In einer Befragung des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der Funke Mediengruppe gaben 55 Prozent der befragten Frauen an, sich an keinem der zur Auswahl stehenden öffentlichen Orte sicher zu fühlen. Darunter waren unter anderem „die Straße“, öffentliche Verkehrsmittel oder Parks. Am schlechtesten schnitten Clubs und Bahnhöfe ab – nur 14 Prozent der Frauen gaben an, sich dort sicher zu fühlen. Luisa Neubauer wird in ihrer Heimatstadt Hamburg sicher auch nicht freiwillig nachts am Jungfernstieg allein spazieren gehen. Übrigens ist es für Söhne auch keinesfalls ungefährlich, etwa von einer Abi-Feier zu Fuß nach Hause zu gehen. Unter allen Befragten, also auch Männern, gab insgesamt fast jeder Zweite (49 Prozent) an, sich an keinem der genannten öffentlichen Orte sicher zu fühlen. Für die nach Angaben von Civey repräsentative Umfrage befragte das Meinungsforschungsinstitut im Zeitraum vom 23. bis 27. Oktober online 5000 Menschen ab 18 Jahren.

Statt Argumenten kommt der Rassismusvorwurf

Aber darum, also um die Lebenswirklichkeit, darf es eben nach Wunsch der Unterzeichnerinnen des Offenen Briefes gerade nicht gehen, sondern um die Diskurshoheit. Und mit dieser Töchter-Ergänzung hatte Merz geradezu eine Einladung zu einer Attacke gegen ihn ausgesprochen: Merz soll es nicht wagen, im Namen der Töchter/Frauen zu sprechen, denn das dürfen nach ihrem Selbstverständnis nur Neubauer und Co. Also schreiben sie:

„Wir möchten gerne über Sicherheit für Töchter, also Frauen sprechen. Wir möchten es allerdings ernsthaft tun, und nicht als billige Ausrede dienen, wenn rassistische Narrative rechtfertigt werden sollen. Betroffene von Sexismus und Betroffene von Rassismus dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Beide Perspektiven – insbesondere dort, wo Mehrfachdiskriminierungen auftreten – müssen ernst genommen und zusammen gedacht werden.“

Sie unterstellen Merz also, kein wirkliches Interesse an der Sicherheit von Frauen zu haben, sondern vielmehr dieses nur zu simulieren, um „rassistische Narrative“ zu rechtfertigen. Statt über den alltagsevidenten und in der Polizeilichen Kriminalstatistik felsenfest belegten Zusammenhang der jüngsten Zuwanderungswellen mit Gewaltverbrechen zu reden, der nicht nur Frauen größte Sorgen bereitet, wollen die Brief-Autorinnen rassistische Diskriminierung als primäres Problem festlegen. 

Kampf gegen die Meinungsfreiheit als Mittel der Wahl

Ihr Forderungskatalog ist dann eine Sammlung üblicher Wünsche nach mehr Antidiskriminierungsaktionismus („Finanzierung von mehrsprachigen, kultursensiblen Beratungsangeboten und Schutzräumen für migrantische Frauen“), Abschaffung der Meinungsfreiheit („Strengere Regeln gegen Online-Hass, Cybermobbing, Queerfeindlichkeit, Rassismus, Sexismus und Deepfakes. Lückenlose Durchsetzung des Digital Service Acts“) und mehr sozialstaatlicher Umverteilung („Finanzielle Unabhängigkeit von Frauen stärken“, „Altersarmut von Frauen konsequent bekämpfen“). Und: „Schutz vor ökonomischer Gewalt“ – was immer man darunter auch verstehen soll.

Kein einziges der zahlreichen Messer-Gewaltverbrechen, die Deutschland fast alltäglich erschüttern, wäre wohl durch solche Maßnahmen verhindert worden. Die Opfer von Gewaltverbrechen durch ausreisepflichtige Migranten, beziehungsweise ihre trauernden Angehörigen, müssen sich durch solche Forderungen geradezu verhöhnt fühlen.

Neubauers Parteifreund, der Grünen-Vorsitzende Felix Banaszak, hat in einem Beitrag für die Funke Mediengruppe versucht, mehr Sinn für die Lebenswirklichkeit zu zeigen. Er erfindet dafür sogar einen neuen Begriff wie aus dem Soziologie-Seminar: Er sehe mancherorts in Deutschland „Angsträume“, wo sich Menschen in der Dunkelheit kaum noch auf die Straße trauen. 

Banaszak gegen „herumlungernde Faschos“ und Stammtische

Aber als Grünen-Chef sieht er sich gezwungen, die Angstmacher korrekt zu priorisieren: „Es gibt die an Kleinstadtbahnhöfen herumlungernden Faschos und sturzbesoffen grölende Fußballfans in Zügen“, schreibt Banaszak. „Und es gibt kriminelle Gruppen auch aus migrantischen Familien, die am Freitagabend Leute abziehen oder Frauen belästigen.“ Es gebe „Femizide, die von weißen Tätern an ihren Ehefrauen und Ex-Freundinnen begangen werden, und es gibt Frauenmorde muslimischer Männer an ihren Frauen, Schwestern und Töchtern im Namen der Ehre. Es gibt Jugendzentren in der Sächsischen Schweiz, in denen man als trans Mann von anderen Jugendlichen ausgegrenzt wird. Und es gibt Schulen in Berlin-Moabit, in denen ein schwuler Lehrer von Kindern in die Psychotherapie gemobbt wird, die ihr Verhalten damit begründen, der Islam sei hier Chef.“

Bemerkenswert ist, dass Banaszak offenbar Ausgrenzung im Jugendclub für ähnlich empörend wie Morde hält. Noch bemerkenswerter allerdings ist sein Vorwurf an Merz, es sei unehrlich, „die Zustände zu beklagen, die seine Partei mitzuverantworten hat“. Hat man richtig gelesen? Wird Banaszak etwa zum verspäteten Kritiker merkelscher Migrationspolitik? 

Nein, natürlich nicht. Die „Zustände“ und „Angsträume“ sind für Banaszak nicht Ergebnis mangelnder Einwanderungsschranken, sondern allein mangelnder Sozialpolitik: Wer Integrationsarbeit an Ehrenamtliche auslagere, Frauenhäuser chronisch unterfinanziere und die öffentliche Infrastruktur vernachlässige, dürfe sich nicht durch „Stammtisch-Gerede“ aus der Verantwortung stehlen. 

So kriegt Banaszak es hin, aus dem ganz kurzen Ausflug in die Wirklichkeit der „Angsträume“ wieder ganz schnell einzukurven in die grüne Gemütlichkeit der moralischen Selbsterhebung über jahrzehntelang bewährte Lieblingsfeinde. Die schaffen zwar keine „Angsträume“, aber kleine Debattenräume jenseits grüner Hoheit. Um die geht es letzten Endes auch Banaszak.

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Günter Johannsen | Di., 28. Oktober 2025 - 16:02

dann wäre sie evt. glaubhaft!
Luisa Neubauer stammt aus einem angesehenen Nazi-Clan. Ihrem Großvater wurde sogar vom Reichsführer ein Ehrenschwert überreicht.
Die selbsternannte Sprecherin aller „Töchter“ sollte den Ball flacher halten, denn sie erbringt ihrer Bewegung einen Bärendienst: Ihre Scheinheiligkeit macht sie unglaubwürdig und das färbt auf ihre "Bewegung" ab!
Das "Stadtbild" von Merz wird soeben untermauert von einem üblen Vorfall: Fünf syrische junge Männer vergewaltigten in Heinsberg bei Aachen eine 17-Jährige ... was, wenn das Frau Neubauer betroffen hätte. Ob sie dann immer noch so schäbig daher schwätzen würde ... ?! Dass diese feine "Dame" sich nicht schämt ... ??! Soviel Scheinheiligkeit ist schon Bemerkenswert ... und Symbol ihrer "Bewegung"?!

Neubauer geht es, wie der gesamten grünlinkswoken Bagage, nur um Macht und die Voraussetzung für Macht ist das Innehaben der Deutungshoheit, Meinungs- und Redefreiheit sind nur hinderlich.

Diesen Menschen ging es nie um die „Rettung“ des Klimas, die Menschheit, Menschenrechte oder sonst was, das ist alles nur Mittel zum Zweck! Sie mißbrauchen vor allem den immer schon dagewesenen Klimawandel und den damit angeblich verbundenen Weltuntergang, um Menschen Angst zu machen und sie so in die Arme der grünlinkswoken „Rattenfänger“ zu treiben! Erst einmal „gefangen“, gibt es keinen Ausweg mehr!

Am wenigsten geht es Ihnen um Pluralität/Toleranz, das sind nur Floskeln, die es ihnen erlauben Menschen, die ihre verbohrte, menschenfeindliche und realitätsferne Weltanschauung nicht teilen, faktenfrei abzustempeln, zu diskreditieren und zu diffamieren! Sie selbst sind maximal intolerant, was sie täglich aufs Neue beweisen!

Warum die Union das alles toleriert, ist und bleibt ein Rätsel!

Achim Koester | Di., 28. Oktober 2025 - 16:04

wenn man keine Argumente (mehr) hat. Es ist die billigste Art des Angriffs, denn er erfordert kein Hirn.

ist der „Rassismus“ als universelle Waffe einsetzbar gegen alle die, die eben nicht der Meinung des Grün linken Einheitsblocks sind.
So wie ich zum Beispiel, der darauf stolz ist, sich sein eigenes Hirn und vor allem seine eigene Meinung erhalten hat, die ich mir auch von keinem woken Grün linken Gutmenschen und Weltenretter ausreden lasse.
Mit besten Gruß a d Erfurter Republik

Stefan | Di., 28. Oktober 2025 - 16:23

Menschen, die nie in solchen Gefilden unterwegs waren, Neubauer Reemtsma Erbin und Banaczak Grüner aus der besseren Gesellschaftsschicht, erdreisten sich anderen Bürgern ihre Wahrnehmung streitig zu machen.
Es hört nicht auf.
Wer mit offenen Augen durch deutsche Städte geht, kann sich zu diesem Thema selbst ein Bild machen.
Wer arbeitet lungert eben nicht auf Bahnhofsvorplätzen und in anderem öffentlichen Raum herum.
Es ist genau das Klientel gemeint welches kriminell im Schattenmilieu sein Unwesen treibt und eben nicht der integrierte Migrant der seinen Beitrag zum Sozialstaat beiträgt.

Walter Buehler | Di., 28. Oktober 2025 - 16:51

... wie man Leute wie Neubauer und Banaszak bezeichnen will: sie sind jedenfalls hauptsächlich daran interessiert, sich in der "Offentlichkeit" das mediale Monopol als fürsorgliche Beschützer von Frauen zu sichern.

Frauen (biologische und behördliche) sehen sie dabei nur als schwache, unmündige Opfer, die ohne den Schutz ihrer starken Beschützer rettungslos verloren wären.

Deswegen soll die Gesellschaft, sowohl Männer wie Frauen, diese Beschützer mit mehr Geld und sozialem Prestige ausstatten - und zwar bedingungslos, ohne Kontrollmöglichkeit, ob die selbsternannten Beschützer tatsächlich irgend etwas zum Schutz der hilflosen Schützlinge beitragen.

Solche selbstermächtigten und eigennützigen Für-Sprecher wollen als die wahren Repräsentanten der Frauen betrachtet werden und entsprechend pauschal belohnt werden.

Der Begriff "Repräsentative Denokratie" erhält damit eine neue Bedeutung.

IngoFrank | Di., 28. Oktober 2025 - 16:54

so lange noch einige verirrte Wähler aus dem Grün Linken woken Milieu diese Truppe noch wählt. Beim vorletzten Wahlkampf als neue Volkspartei von den Hofberichterstattern gehypt , liefern sich Dröge Neubauer, Banaszak & Co. einen „Überlebenskampf“ um die Einstelligkeit mit den SED- Erben. Sie werden den Wegr der Grünen Gesinnungsgenoss*innen & Genossen in Thüringen gehen und zukünftig in den anderen Ostländern an der 5% Hürde scheitern oder gerade mit der 5 vor dem Komma einlaufen und das, ist gut so ! Einfach ignorieren, sollen sie Sich selbst Beweihräuchern, genug schaden haben Sie dem Land allemal angetan. Es reicht !
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Klaus Funke | Di., 28. Oktober 2025 - 17:09

Die Nazienkelin Neubauer - eine tatsächliche, echte Nachkommin wirklicher Nazis, nicht etwa eine als "Nazischlampe" beschimpfte politische Gegnerin - scheint mir mit aller Kraft eine Politkarriere anzustreben. Bei den Grünen - wo sonst? Auf so eine Type hat unser Land gerade noch gewartet. Bei den Grünen, wo Anhänger oder Nachkommen der Rote-Armee-Fraktion neben Maoisten, Anarchisten und echten Chaoten ihre politische Heimat gefunden haben. Sie reiht sich würdig ein in die Nazinachkömmlinge der alten Bundesrepublik. Da passt sie hin. Und ich wette, sie schafft das. In ein paar Jahren sehen wir sie als Bundessprecherin der Grünen. Sie hat alles mitgenommen, was gerade en vogue war, überall mitgemischt. Zeit hat sie ja als ewig Studierende (was studiert die eigentlich?) und Geld ist in ihrer Familie ohnehin kein Thema. Ehrlich, ich spüre wie Wut in mir aufsteigt. Eine Wut darüber, was für Menschen in die Politikerkaste aufsteigen, die dann über unser aller Wohl bestimmen dürfen. Wut!!!

würde sie es auch wollen?
Ich sehe Frau Neubauer eher in der Linie der evtl. auch von ihr hochverehrten Frau Merkel.
Eher "Predigerin" als Politikerin, mindestens im Weltstatus unterwegs, wenn nicht gar als "Göttliche" anzurufen?
Sie sollte m.E. allerdings vorsichtig sein, evtl. zu sehr als "Weltgewissen" unterwegs sein zu wollen.
Ich bin kein Fan von Frau Merkel, würde Frau Neubauer zu stilleren Gewässern raten, wünsche aber beiden ein erfülltes Leben.
Sie bestimmen evtl. die Politik, soweit sie getragen werden.

im Zusammenhang mit Merkel und Neubauer ernst Frau Sehrt-Irrek? Kann eigentlich gar nicht.

Weder die eine noch die andere erfüllen objektiv auch nur ansatzweise die Voraussetzungen einer „Predigerin“!

Vielmehr handelt es sich bei beiden um eiskalt kalkulierende Machtmenschen, Merkel eine DDR-sozialisierte Kommunistin, die andere eine verwöhnte Wohlstandslinke mit großem Machthunger.

Was will die denn predigen, die weiß doch nichts? Vom Klima und dessen Wandel hat die NULL Ahnung, Lösungen hat sie auch keine, weil sie auch von Technik & Wissenschaft NULL Ahnung hat! Das Klima und die Menschheit sind ihr wurscht, wie die anderen Grünen Habeck, Baerbock & Co. mißbraucht Neubauer den immer schon dagewesenen Klimawandel, um Menschen Angst zu machen und sich als Heilsbringerin zu verkaufen, so wie es JEDE Sekte macht!

Diese Menschen sind höchst gefährlich!

Ich stimme Herrn Funke insofern zu 100% zu, auch und insbesondere was ihre nationalsozialistische „Vorbelastung“ angeht!

Peter William | Di., 28. Oktober 2025 - 17:22

diese Diskussionen müssen angestoßen werden. Vollumfänglich kann dieses Thema sowieso nicht von einer einzigen Person erörtert werden. Was sie ungeschickt nennen passiert jetzt zum wiederholten Male. Also muss es Absicht sein und wie die privilegierten weißen Frauen auf diese Provokation reagieren sagt doch alles! Anstatt ständig ihre Meinung kundzutun sollten diese lieber mal ihr Gebärmutter benutzen und für die nächste Generation sorgen, sodass es weitergehen kann, dass ist ihr biologischer Zweck! Wer will schon in Zukunft auf diese philosophischen Koryphäen verzichten ;) ?!

Was die CDU bisher jedoch nicht geschafft hat ist von dieser Thematik zu profitieren, es sei denn das eigentliche Ziel ist es das linke Lager zu zerstören.

Dorothee Sehrt-Irrek | Di., 28. Oktober 2025 - 17:30

von mir meist unbekannten Frauen und ich vermute fast, dass es sich um politisch aktive Frauen mit starker Ferne zu Friedrich Merz handelt.
Das Schreiben legitimiert sich für mich vor allem durch die Ausdrucksweise des Kanzlers, dann durch Frau Jutta Allmendinger und auch Prof. Weber, ihres Zeichens China-Expertin.
Die vielen weiteren Unterzeichnerinnen sind mir kaum bekannt, was mein Fehler ist!
Aber das Schreiben interessiert mich schon und ich kann Herrn Merz nur raten, das Gesprächsangebot anzunehmen.
Es muss vielleicht nicht im Bundeskanzleramt statfinden.
Aber warum nicht...

der ZEIT.
Dann gibt es noch einige Frauen, von denen ich schon einmal hörte.
Ich glaube zwar nicht, dass es sich um DIE TÖCHTER handelt, aber um grün/alternative ff schon.
Okay, man muss sie evtl. nicht zu sehr "hypen", aber da der Kanzler nun mal die Töchter und das Stadtbild zur Sprache brachte und die SPD doch wohl auf einen Stadtbildgipfel drängt, kann man den doch breiter anlegen, und die Ergebnisse in eine Entscheidungsfindung miteinfliessen lassen.
Die Zeiten sind wohl vorbei. in denen eine Regierung vor sich hinarbeiten kann.
Merz plant sicher nicht die nächsten 20 Jahre als Kanzler, dann kann er sich jetzt, wie sagt man umgangssprachlich, "voll reinhängen"!

wirklich sehr geehrte Frau Sehrt-Irrek..., aber die Kernaussage von Herrn Woitek ist >> sie (die Töchter-Feministinnen) schreiben ihren öffentlichen 'Brandbrief' an Merz am eigentlichen Thema Merzens, die realen Sicherheitsprobleme durch irreguläre Migration, visualisiert durch eine 'Stadtbild'-Metapher, mMn bewusst!!! vollkommen vorbei. Sie wollen das eigentliche Thema gar nicht adressieren geschweige denn debattieren oder gar lösen, denn DAS ist alles für sie ganz klar Rassismus. Und genau dafür - einer sachbezogenen Debatte real existierender Probleme auszuweichen und selbige systematisch zu negieren und unmöglich zu machen... - hat der liebe Gott (Sorry!) die sog. RASSISMUSKEULE erfunden... ...

Die tatsächlichen 'Probleme' beschränken sich beim konkreten 'Problem' natürlich NICHT NUR AUF DEN IRREGULÄREN ANTEIL, mMn. Aber das kann Merz SO natürlich nicht sagen, ohne tatsächlich gesteinigt zu werden... ..., von seinen Verbündeten im Bundestag und den Feminist*innen auf der Straße...

das macht sie aber kein Deut seriöser, was soll also die Sache mit der ZEIT, das ist kein Gütesiegel, im Gegenteil.

Dieses Angebot ist vergiftet, es geht nicht darum eine Lösung für ein tatsächliches Problem, das Merz richtigerweise angesprochen hat, zu finden, sondern um Merz unter Druck zu setzen und auf grünlinkswoke „Linie“ zu bringen. Diese Leute kennen nur ihre Meinung, das Wort Kompromiß gehört nicht zu ihrem Wortschatz!

Merz täte gut daran, dieses Angebot offen und klar abzulehnen und ein deutliches Machtwort gegen diese grünlinkswoken Stänkerer und Spalter zu sprechen, das ist überfällig! Diese Leute sind das Problem, niemals die Lösung!

Kohl war auch Kanzler und natürlich beugte ich mich dem Votum der Wähler, aber verstanden habe ich es nie;
sowenig wie die dauernde Wahl Frau Merkels.
Es war evtl. ein tragischer Moment der Geschichte, dass Schröder gegen Frau Merkel verlor.
Gegen Wolfgang Schäuble hätte er vlt. irgendwann ohnehin verloren, also war mir die Koalition der SPD mit Schäuble in der CDU recht.
Aber dass der große Helmut Schmidt seinen Platz räumen mußte gegen Hemut Kohl, das empfand ich .....
Gleichwie, Schmidt blieb uns erhalten und er schulte die Nation und die Welt m.E. über die ZEIT, zusammen mit Frau Dönhoff und anderen.
Frau Allmendinger sehe ich intellektuell in der Lage, dieses Erbe zu begreifen, das Schreiben mithin als Gesprächsangebot, egal, wie Frau Neubauer das sieht.
Verständlich?
Aber ich kann mich irren.

das ist ein klassischer Frontalangriff, damit Merz nicht die Hoheit über diese von Grünen so lange dominierteThematik an sich zieht, die das Land zurzeit am meisten bewegt.

Markus Michaelis | Di., 28. Oktober 2025 - 17:55

Mit dieser Aufzählung will uns Herr Banaszak, wie tausende andere auch, glaube ich näherbringen, dass wir am Ende alle Menschen sind, wir haben überall Probleme anzugehen und überall gibt es viel Gutes. Und Grüne Politik versucht das alles für alle gut zu gestalten.

Ich kann das nicht ganz glauben. Wenn das so wäre, warum ist dann kein einziger grüner Politiker, nicht Trittin, Baerbock, Fischer, kein einziger, zB in Pakistan, Afghanistan, Indonesien, Mali, irgendwo zum Staatschef gewählt worden, weil die immer gleichen Menschen dort meinen, dass das genau ist, was sie für ihre Gesellschaft wollen? Warum gibt es kein einziges prominentes Beispiel?

Jetzt würde man bestimmt sagen: na weil das nicht Deutschland ist. Aber was genau ist dann der Unterschied, warum das nicht passiert. Kann man das an konkreten Dingen festmachen, solche Unterschiede?

Heidemarie Heim | Di., 28. Oktober 2025 - 19:37

Gefällt mir! Kenn` ich aus eigener Erfahrung! Und da ich noch eine angebrochene Tube Senf gefunden habe, gebe ich unserem Bundeskanzler auch noch "Einen mit"! Er soll doch bei der nächsten Pressekonferenz einfach statt im Anzug in Badebekleidung auftreten und anstatt sich maximal ungeschickt zu einem ominösen Stadtbild zu äußern den Anwesenden von seinem Aufenthalt in einem öffentlichen Freibad erzählen, wo vor älteren weißen Damen mit Badehauben gewarnt wird, die unter Wasser handgreiflich werden! So! Das war mein hoffentlich letztnötiger Senf zu dieser hochnotpeinlichen Farce!
MfG

Maria Fischer | Di., 28. Oktober 2025 - 19:49

Es war vor 2015 ganz selbstverständlich, nach dem Besuch des Thalia Theaters am Jungfernstieg die U-Bahn zu nehmen, um nach Hause zu fahren. Das ist heute nicht mehr möglich. Noch nicht einmal in Begleitung. Soviel zu Freiheit, Frauen und Stadtbild.

Tina | Mi., 29. Oktober 2025 - 01:20

Stadt und Land sind pleite. Durch die Migrantion haben die Städte Millionen Schulden angehäuft.
Wie kann es sein, dass die Bürgermeister, vom Volk gewählt, das uns Bürgern antun und nicht zu den Berliner Politiker klar ein Nein entgegen stellen.

Ich favorisiere die Prügelstrafe, und zwar auf den nackten Hintern, und dann öffentlich, aber leider, das gibt es ja bei uns seit Jahrhunderten nicht mehr. Aber, ich wette, es würde helfen. Ein gutes und bewährtes Hausmittel.

Patenter Anwalt | Mi., 29. Oktober 2025 - 07:09

Diese Leute sind so verbohrt, da hilft kein Argument. Erinnern wir uns an 2016, als die Linke Selin Gören von Flüchtlingen vergewaltigt wurde und sie dies zunächst nicht anzeigen wollte, um keine "rassistischen Narrative" zu bedienen? Sogar bei der Polizei zunächst log. Das war schon ganz am Anfang der Flüchtlingswelle! Eine junge Kollegin von mir meinte, dass sie nicht mehr in Clubs geht, da man dort ständig von nordafrikanischen Typen befummelt bis bedrängt wird. Realitätsverweigerung ist ein Zeichen von Wahn...

Thomas Veit | Mi., 29. Oktober 2025 - 19:26

Antwort auf von Patenter Anwalt

schockierend, und zwar nicht nur wegen den Vergewaltigungen an sich...

Frau Gören [ich übernehme den Namen von Ihnen, da ich ihn selbst vergessen habe...] war zu diesem Zeitpunkt offensichtlich dermaßen ideologisiert und vom 'linken Gutmenschensyndrom' befallen, dass sie ihre eigene körperliche Unversehrtheit und Selbstbestimmung dafür aufgab, im allgemeinen linksgrünwoken 'Refugees Welcome!" Freudentaumel... ...

Ich persönlich finde das sogar selbst ein bisschen gruselig - politisch aber auch menschlich. Erinnert irgendwie an kommunistische Ideologien, wie z.B. zu Stalins Zeiten, als viele Kommunisten in ihrer 300% ideologisierten Überzeugung die Schauprozesse und Säuberungen zumindest 'für notwendig' erachteten ... - bis sie eines Tages selbst an der Reihe waren... ..., dann aber immer noch ihrem Schicksal ergeben, wohl wissend was kommt... - echt gruselig!

Ich sehe da klare Parallelen auf der psychologisch menschlichen Ebene.

hanno Woitek | Mi., 29. Oktober 2025 - 09:54

diese albernen Frauen am Thema vorbei schreiben. Es zeigt einmal mehr, dass man diesen Feministinnen mit ihren , sorry, verwinkelten Ansichten, die geistige Zurechnungsfähigkeit absprechen muss.
Wenn es denn soviel Verbrechen gegen die Frauen gibt, wie diese Weiber schwachsinnig behaupten, und nur zuhause stattfinden, dann sind offensichtlich unsere Straßen mit ihren überwiegend migrantischen Verbrechern ein Hort der Glückseligkeit. Ins Irrenhaus mit diesen Frauen!!!!

Ernst-Günther Konrad | Mi., 29. Oktober 2025 - 10:20

Warum? Nun, die Klimalüge zeitigt ihr Ende. Selbst Bill Gates warnt jetzt davor, der Menschheit durch die apokalyptischen Ankündigungen Angst zu machen. Dieser Pharisäer. Dieser Mensch hat Milliarden in die Klimalüge investiert und für sich Geschäftsfelder erschlossen und am Ende gut verdient. Merkt er langsam, dass sich der Wind dreht, dass durch Trump nichts mehr an der Klimalüge zu verdienen ist. Egal. Neubauer und Banaszak sind noch einige der letzten verbleibenden fanatisch Grünen, die hoffen ihre Bekanntheit dazu nutzen zu können, die Resterampe der grünen Wähler zu bespaßen. Die braucht es auch, wenn in der eigenen Partei einige Merz sogar beispringen und scheinbar in diesem Punkt langsam Realität in ihr Denken Einzug halten lassen. Auch aus solchen Aussagen und Auftritten zieht nur eine Partei Kapital in Form von Wählerstimmen. Deshalb gebt diesen Gestörten auch weiterhin eine mediale Bühne. Die sich ausweiteten alternativen Medien freuen sich über solche Schwätzer.

Jens Böhme | Mi., 29. Oktober 2025 - 10:56

Die Verleugnung bzw. die kollektivistische Anordnung von Gefühlen, wie Zeichensetzen, Angst oder Hass ist Bestandteil der Formung des Neuen Menschen. Wenn die Massen in Nordkorea wegen des Todes eines Mitglieds der dynastischen Gottfamilie öffentlich auf der Straße sich beim "Trauern" überbieten (müssen), kriegen Neubauers und Banaszaks vermutlich wohlwollenden Bluthochdruck und ärgern sich über die ungezogenen Deutschen. Eine sachliche Diskussion ist im übersättigten Deutschland nicht mehr möglich, weil die politischen Gegensätze immer deutlicher werden und die politische Mitte nach links und rechts abwanderte. So gesehen ist für politisch Liberale der Angstraum Deutschland selbst geworden.

Klaus Elbert | Mi., 29. Oktober 2025 - 11:58

In diesem unsäglichen Geschwurbel der Damenriege wimmelt es von den üblichen Totschlagargumenten wie Rassismus und Diskriminierung und ansonsten einer Anhäufung von mehr oder weniger wohlfeilen Allgemeinplätzen. Der größte Witz ist jedoch -und das ist eine regelrechte Verarschung der Öffentlichkeit- dass die Kundgebung von der Initiative "Zusammen gegen Rechts" organisiert wurde. So, als ob "Rechts" für die Zustände auf unseren Straßen verantwortlich wäre. Und ausgerechnet Frau Neubauer von den Grünen, die sich für noch mehr Migration stark machen, die primär verantwortlich ist für die Probleme im Straßenbild, die der Kanzler leider nicht deutlich genug aufgezeigt hat. Ein Blick in die polizeitliche Kriminalstatistik hätte genügt.

Martin | Mi., 29. Oktober 2025 - 13:17

Ich weiß nicht, was ich bevorzuge, wenn ich denn Name luisa Neubauer höre. Kopfschütteln oder lautes lachen. Sie kommt sich sehr viel wichtiger vor als sie ist. Und ihre abgehobene, sich selbsterhöhende Denkweise finde ich irgendwie zwischen drollig und zynisch. Man muss sich das einmal vorstellen: die Dame fliegt Business class in der Weltgeschichte herum, um den Menschen zu predigen, dass sie nicht fliegen sollen. Sie predigt allen anderen Askese und Rückschritt und hat selbst für sich als Einzelperson eine zweitwohnung. Was für eine Anmaßung und Hybris.
Auch jetzt leugnet sie um jeden Preis die Realität und kommt mit kruden teils sozialistischen Sprüchen daher. Das ist immer drollig, wie die Reemtsma Erbin das Geld anderer Leute umverteilen will. Unglaubwüediger als Vielflieger luisa geht es nun wirklich nicht. Ich möchte von ihrem gequatsche dauerhaft verschont bleiben. Eine typische links grüne.

Brigitte Miller | Mi., 29. Oktober 2025 - 14:18

mir besonders gut in diesem Brief:
"Beispielsweise Schutz für muslimische, Schwarze, Roma- und asiatisch gelesene Frauen vor Hassverbrechen"
Was ist mit den weiss-kartoffelig gelesenen Frauen?
Du meine Güte , da frierts einen 🥶

Andreas Peters | Mi., 29. Oktober 2025 - 14:30

Und Banaszak zu unterstellen, er hätte die Problematik aufgegriffen: ich verweise hier auf die Parallelen zu Frau Hayalis Auftritt nach dem Mord an Charlie Kirk (es ist durch nichts zu rechtfertigen... auch wenn Charlie Kirk ein ...... war). Erster Halbsatz Einleitung, dann Schwenk auf die ideologische Schlagseite und Feuer frei. Ganz nebenbei noch mal aufgezeigt, wie schlimm der osten sein, da die Grünen dort kaum gewählt werden, also alle Nazis sein müssen.

Charlie Kirk wäre ein.... gewesen? Also glauben Sie doch der Mainstreetpresse und den Luftverpestern vom ZDF? Schade. Sonst war Ihre Wortmeldung o.k., aber Ihre ... Abwertung von Charlie Kirk ist voll daneben. Pardon.