Meyers Blick auf... - ... Annalena Baerbock

Der Schweizer Journalist, Medienberater und Cicero-Kolumnist Frank A. Meyer spricht mit Innenpolitik-Chef Moritz Gathmann darüber, ob die Kanzlerkandidatin der Grünen wirklich nur „Fehlerchen“ begangen hat?

Frank A. Meyer

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Werner Baumschlager | Do., 8. Juli 2021 - 13:43

Wo ist denn der Rest des Interviews?

Kurt Walther | Do., 8. Juli 2021 - 14:23

Das Interview mit Frank A. Meyer endet abrupt bei "Spiegel .... Fehlerchen ...". Ist das mein Fehler?

Hanno Woitek | Do., 8. Juli 2021 - 15:28

Diese Frau scheint doch nichts weiter zu sein als eine durchtriebene Hochstaplerin, die mit Lügen und Halbwahrheiten und noch nicht einmal Sachverstand sich ganz offensichtlich auch durch die Parteimitglieder zur Kandidatur gemogelt hat. Mit verbogenem Lebenslauf, Spendenabsahnung - siehe Heinrich Böll Stiftung - und ohne jede Hemmschwelle

oder Angestellte des öffentlichen Dienstes, Lehrer etc.
Gleichwohl steht nirgends geschrieben, dass nicht auch ein/e "Dachdecker/in" ihr Kanzlerkandidat sein darf.
Zugegeben, Herr Habeck ist evtl. doch um Klassen besser und erfahrener, zudem Vater, also Elter wie Frau Baerbock.
Wenn aber Herrn Habeck gravierende Defizite bei Frau Baerbock ins Auge gefallen wären, hätte er das wenigstens intern ansprechen müssen.
Er hat sich aber einvernehmlich mit ihr so und nicht anders entschieden.
Wahrscheinlich ist er sich sicher, dass Frau Baerbock eine grüne Teamplayerin ist.
Da ich die Grünen nicht wähle, respektiere ich diese Entscheidung für Frau Baerbock als eine der Grünen und dann der Wähler.
Natürlich kann Herr Meyer und andere die Fehler als gravierend betrachten, mich stört eher die Nonchalance, die sich evtl. mit ihnen verbindet, "Sorry, ist halt passiert"?
Das wirkt unprofessionell auf mich, Herr Michael Kellner, GERADE WEIL ES UM SEHR VIEL GEHT.
Aber wie gesagt, ich wähle nicht grün.

Gut, zu Ihrer Verteidigung nehme ich mal an, Sie haben überhaupt keine Ahnung, wie man in den Genuß eines Stipendiums kommt...war für Sie wahrscheinlich nie relevant...

Und wo Frau Baerbock gelogen hat, das müssen Sie erstmal erklären. Sie hat offensichtlich geschlampt oder äußerst großzügig interpretiert - weswegen sie aber keine Lügnerin ist.

Allerdings scheint es berechtigt, zu fragen, ob es moralisch so einwandfrei war, zuerst zu kassieren, um dann einfach die Promotion zu schmeißen, da eine politische Karriere wohl verlockender schien.

Das mag durchaus öfters passieren, wird aber einer ambitionierten Jung-Politikerin sicher noch an ihrem fünfhundertsten Todestag vorgeworfen.

Was immer sie sein mag, Herr Woitek,
selbstreflektiert und selbstkritisch in Bezug auf ihre Fähigkeiten scheint sie nicht zu sein.
Ein Produkt unserer viktimisierten Spaßgesellschaft: "Alles geht, nichts muss".
Doch wenn es um das Überleben der Menschheit, den Erhalt von Fauna und Flora geht, weiß Frau Annalena Charlotte Alma Baerbock um den Weg.

Fritz Elvers | Do., 8. Juli 2021 - 18:11

Plagiate,Plagiate.
Annalena und kein Ende. Dass die Grünen ein Zitat aus "Das Schweigen der Lämmer" als Wahlkampfslogen verwendet haben, zeigt natürlich mehr Phantasie, als etwa die CDU-Zentrale, die sich mt einem ausgedienten SPD-Wahlmotto begnügt hat, das moderne Deutschland oder so ähnlich.

Horrorfilm ist bei grün ohnehin Programm, egal ob m/w/d/ oder nix.

Romuald Veselic | Do., 8. Juli 2021 - 18:50

zur Bagatelle verwandeln, ist symptomatisch für den Mainstream, wenn es um eigene Produkte o. Personen geht, die sich zum Murks verwandelten. Denn man ist - eo ipso unfehlbar.
Bearbock ist eine Karrieristin wie aus dem Handbuch für Apparatschiks. Eine seichte, inkompetente Politfigur, die kein fundiertes Wissen vorweisen kann, geschweige etwas als praktisches Handwerk im Raum aufstellt.
Im gewissen Rückblick erinnert mich Annalenna B an Uriella aus der delirischen Sekte Fiat Lux, wo man Wettbewerb im Beten veranstaltete und sich dabei weiße Klamotten überzog. Und man glaubte daran, dass dies in Erfüllung geht.
Der grüne Hype ist eine partielle D-Hysterie/Manie, die im Westen durch private, intransparente NGOs & weitere nichtgewählte Interessengruppen ohne Mandat (Klimalobbyisten), die sich anmaßen, der Mehrheit, sowie der übrigen Weltcommunity, ihre Vorstellungen aufzuzwingen.
Das einzig Grüne was mir gefällt ist British Racing Green als Autolack.
PS Gesegnetes Wochenende

Ingo Kampf | Do., 8. Juli 2021 - 19:21

Das Video riß zum Ende leider ab! Aber Herr Meyer hat das schon bis dahin klasse beschrieben. Vor allen Dingen, daß die Grünen schon in den Redaktionen sind. Das ist für den ÖR-Rundfunk in jedem Fall so. Der DLF z.B. rührt sich nicht. Die Hauptstadtredaktion, sonst immer mit Podcasts voran, meiden das Thema bis jetzt.

Manuel Gerber | Fr., 9. Juli 2021 - 07:12

In der Schweizer Online-Zeitung
BLICK ist das Video ganz zu sehen.

gathmann | Fr., 9. Juli 2021 - 07:19

Uns ist beim Veröffentlichen des Beitrags leider ein Fehler unterlaufen. Inzwischen finden Sie das komplette Video unter dem obigen Link. Mit besten Grüßen aus dem Hause Cicero.

Ernst-Günther Konrad | Fr., 9. Juli 2021 - 10:45

Wo Menschen arbeiten und sich auf Technik verlassen müssen, kann so etwas vorkommen Herr Gathmann. Ich konnte das komplette Video gestern beim FOCUS sehen. Alles was Herr Meyer wieder sagte, kann ich unterschreiben bis eben auf seine Aussagen zum Schluss des Videos, die zunächst nicht zu sehen waren. Das er theoretisch - Joschka Fischer - als einzigen ernsthaften GRÜNEN als Alternative zu AB sieht, fasse ich persönlich als gewollte und süffisante Provokation auf. Es mag ja Menschen geben, die in Joschka einen geläuterten vom Saulus zum Paulus Grünen sehen. Jedenfalls ist er rhetorisch und intellektuell sicher AB haushoch überlegen, nur da braucht es auch nicht viel, oder, wie der Schweizer sagt. Nun gut. Er hat sich nie von seinen Zeiten als Sponti und Teil der "Frankfurter Putztruppe" distanziert, als er auch mir mit Steinen in der Hand gegenüber stand und an den Toren der Demokratie rüttelte mit brutalem Straßenkampf, Häuserbesetzungen, Sachbeschädigungen und Innenstadtterror.