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Das geschlossene KaDeWe in Berlin / dpa

Die fünf Öffnungsschritte - Raus aus dem Lockdown?

In fünf Öffnungsschritten wollen die Bundesregierung und die Länderchefs die Lockdown-Beschränkungen lockern – vorausgesetzt, die Inzidenzen steigen nicht wieder rasant an. Wir dokumentieren den Plan zum Weg aus dem Lockdown.

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Seit einem Jahr wird diskutiert, warum die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Bevölkerung keinen Plan vorlegen, um zumindest eine Orientierung zu haben, nach welchen Kriterien der Lockdown gelockert oder verschärft werden soll. Gestern war es dann so weit. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller hielt bei der Pressekonferenz nach der Ministerpräsidentenkonferenz mit der Bundeskanzlerin einen Plan in die Kameras und sagte: „Das passt auf ein DIN-A-4-Papier“.

Cicero dokumentiert hier die fünf Öffnungsschritte, die sich an den Inzindenzzahlen orientieren. Sollten die Zahlen wieder steigen, ist eine sogenannte „Notbremse“ vorgesehen und der jeweilige Öffnungsschritt würde wieder zurückgenommen werden.

Die fünf Öffnungsschritte im Überblick:

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Foto: Bundesregierung

Öffnungsschritt 1 – Schulen, Kitas, Friseure

Der erste Öffnungsschritt ist bereits zum 1. März erfolgt. Angesichts sinkender Infektionszahlen konnten Bereiche der Schule und der Kinderbetreuung wieder öffnen. Auch Friseurbetriebe haben bundesweit unter Hygieneauflagen wieder geöffnet. Außerdem gibt es einzelne weitere Öffnungen in den Ländern.

Öffnungsschritt 2 – Buchhandlungen und körpernahe Dienstleistungen

Der zweite Öffnungsschritt ist ab dem 8. März vorgesehen. Buchhandlungen, Blumengeschäfte und Gartenmärkte werden dem Einzelhandel des täglichen Bedarfs zugerechnet. Sie können somit auch mit entsprechenden Hygienekonzepten und einer Begrenzung der Anzahl von Kunden wieder öffnen. Vorgesehen sind eine Kundin oder ein Kunde pro 10 Quadratmeter für die ersten 800 Quadratmeter Verkaufsfläche und ein weiterer für jede weiteren 20 Quadratmeter Verkaufsfläche.

Ebenfalls ab 8. März können die bisher noch geschlossenen körpernahen Dienstleistungsbetriebe sowie Fahr- und Flugschulen mit entsprechenden Hygienekonzepten wieder öffnen. Für Dienstleistungen, bei denen nicht dauerhaft eine Maske getragen werden kann (etwa Kosmetik oder Rasur), sind ein tagesaktueller negativer Covid-19 Schnell- oder Selbsttest der Kundin oder des Kunden sowie ein Testkonzept für das Personal Voraussetzung.

Öffnungsschritt 3 – Einzelhandel, Museen, Außensport

Ein dritter Öffnungsschritt ist in den Ländern ab dem 8. März abhängig vom Infektionsgeschehen möglich.

Bei einer stabilen 7-Tage-Inzidenz unter 50 Neuinfektionen/100.000 Einwohner:

Öffnung des Einzelhandels. Dabei ist die Zahl der Kunden im Geschäft begrenzt – auf eine Kundin oder einen Kunden pro 10 Quadratmeter für die ersten 800 Quadratmeter Verkaufsfläche und einem weiteren für jede weiteren 20 Quadratmeter.

Öffnung von Museen, Galerien, zoologischen und botanischen Gärten sowie Gedenkstätten

Kontaktfreier Sport in kleinen Gruppen von maximal zehn Personen im Außenbereich, auch auf Außensportanlagen

Bei einer stabilen oder sinkenden 7-Tage-Inzidenz von unter 100 Neuinfektionen/100.000 Einwohner:

Einzelhandel kann mit Terminshopping-Angeboten öffnen („click and meet“): eine Kundin oder ein Kunde pro angefangene 40 Quadratmeter Verkaufsfläche mit Terminbuchung für einen begrenzten Zeitraum

Museen, Galerien, zoologische/botanische Gärten und Gedenkstätten mit Terminbuchung

Individualsport mit maximal fünf Personen aus zwei Haushalten und Sport in Gruppen von bis zu 20 Kindern bis 14 Jahren – im Außenbereich, auch auf Außensportanlagen

Dabei ist eine sogenannte Notbremse vorgesehen:

Steigt die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner an drei aufeinander folgenden Tagen in dem Land oder der Region auf über 100, treten ab dem zweiten darauf folgenden Werktag die Regeln, die bis zum 7. März gegolten haben, wieder in Kraft.

Öffnungsschritt 4 – Außengastronomie, Theater, Sport

Der vierte Öffnungsschritt  ist abhängig vom Infektionsgeschehen und kann erfolgen, wenn sich die 7-Tage-Inzidenz nach dem dritten Öffnungsschritt in dem Land oder der Region 14 Tage lang nicht verschlechtert hat.

Bei einer stabilen 7-Tage-Inzidenz unter 50 Neuinfektionen/100.000 Einwohner:

Öffnung der Außengastronomie

Öffnung von Theatern, Konzert- und Opernhäusern sowie Kinos
kontaktfreier Sport im Innenbereich, Kontaktsport im Außenbereich
Bei einer stabilen oder sinkenden 7-Tage-Inzidenz von unter 100 Neuinfektionen/100.000 Einwohner:

Öffnung der Außengastronomie mit Terminbuchung. Sitzen an einem Tisch Personen aus mehreren Hausständen, ist ein tagesaktueller negativer Schnell- oder Selbsttest erforderlich

Öffnung von Theatern, Konzert- und Opernhäusern sowie Kinos für Besucherinnen und Besucher mit tagesaktuellem negativem Schnell- oder Selbsttest
kontaktfreier Sport im Innenbereich und Kontaktsport im Außenbereich mit tagesaktuellem negativem Schnell- oder Selbsttest

Dabei ist eine sogenannte Notbremse vorgesehen:

Steigt die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner an drei aufeinander folgenden Tagen in dem Land oder der Region auf über 100, treten ab dem zweiten darauf folgenden Werktag die Regeln, die bis zum 7. März gegolten haben, wieder in Kraft.

Öffnungsschritt 5 -Freizeitveranstaltungen, Einzelhandel, Sport

Der fünfte Öffnungsschritt kann – wiederum in Abhängigkeit vom Infektionsgeschehen – erfolgen, wenn sich die 7-Tage-Inzidenz nach dem vierten Öffnungsschritt in dem Land oder der Region 14 Tage lang nicht verschlechtert hat.

Bei einer stabilen 7-Tage-Inzidenz unter 50 Neuinfektionen/100.000 Einwohner:

Freizeitveranstaltungen mit bis zu 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Freien
Kontaktsport in Innenräumen

Bei einer stabilen oder sinkenden 7-Tage-Inzidenz zwischen 35 und 100 Neuinfektionen/100.000 Einwohner:

Öffnung des Einzelhandels. Dabei ist die Zahl der Kunden im Geschäft begrenzt – auf eine Kundin oder einen Kunden pro 10 Quadratmeter für die ersten 800 Quadratmeter Verkaufsfläche und einem weiteren für jede weiteren 20 Quadratmeter.

Kontaktfreier Sport im Innenbereich, Kontaktsport im Außenbereich (ohne Covid-19-Test)

Dabei ist eine sogenannte Notbremse vorgesehen:

Steigt die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner an drei aufeinander folgenden Tagen in dem Land oder der Region auf über 100, treten ab dem zweiten darauf folgenden Werktag die Regeln, die bis zum 7. März gegolten haben, wieder in Kraft.

So geht es weiter

Über die Perspektiven für weitere Bereiche wie Gastronomie, Kultur, Veranstaltungen, Reisen und Hotels wollen Bund und Länder bei ihrer nächsten Sitzung vorausichtlich am 24. März beraten. Dabei soll die angelaufene Teststrategie, das Impfen, die Verbreitung von Virusmutanten und andere Einflussfaktoren berücksichtigt werden.

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Ernst-Günther Konrad | Do., 4. März 2021 - 12:19

Jetzt blicke ich wenigstens ein bisschen durch. Wobei? Wie es konkret in Hessen gemacht wird, die Länder weichen ja immer wieder voneinander ab, muss ich noch suchen. Egal. Verwirrung allenthalben und Blendwerk vor den Wahlen. Wartet alle mal ab. Nach den Wahlen wird die Handbremse bis zum Ramadan wieder angezogen. Es wird da nur ein Problem geben. Inzwischen wird berichtet, dass über 50% und mehr Patientin auf den Intensivstation Personen mit Migrationshintergrund seien, die nach Trauerfeiern, Geburtstagen und anderen größeren Treffen Hilfe brauchen. Ausser beim FOCUS, weil die Baselzeitung zuerst berichtete, liest man darüber nichts.
https://www.focus.de/politik/bitte-nehmt-corona-ernst-migranten-auf-cor…
Müssten jetzt nicht auch die Moscheen geschlossen werden, als mögliche Hot Spots?
Ups, wird das veröffentlicht oder habe ich mit dieser Aussage bereits jemand diskriminert? Ich denke mal, passend zum Ramadan sinken die Zahlen für vier Wochen wieder.

Tomas Poth | Do., 4. März 2021 - 12:38

Da hilft nur eines, weg mit den unfähigen Regierenden und ihren Falsch-Beratern.

Yvonne Stange | Do., 4. März 2021 - 12:49

Erst wenn der letzte Einzelhändler und Gastronom in die Pleite getrieben wurde, dann ist die Regierung in Berlin froh und glücklich, das Volk/Land wird bestraft!! Dabei sind 90% der Corona-Intensivpatienten Migranten und davon wieder 50% Moslems! Wir "ernten" die Früchte der Parallelgesellschaften. Aber alle müssen darunter leiden, daß die Moscheen scheinbar unter Artenschutz stehen und dort KEINE Regeln eingehalten werden müssen!

Stefan Jarzombek | Do., 4. März 2021 - 14:21

Diese Lockerungen sind so fadenscheinig, daß man sie im Großen und Ganzen getrost vergessen kann.
Es wird niemand zu Ostern im Biergarten sitzen, es wird auch weiterhin keinen Besuch im Lieblingslokal geben und Kino, Theater etc. sind auch tabu.
So ein Lockerungsangebot kann die Regierung dem Bürger vor den Wahlen nur machen, wenn sich die größte Oppositionspartei gleichzeitig unter Beobachtung befindet, sodass ein potentieller Wähler der einzigsten Alternative aus dem Lockdown, abgeschreckt oder verunsichert wird.
Diese Lockerungsansage kommt dem Impfangebot gleich und ist in meinen Augen eine Frechheit.

Heidemarie Heim | Do., 4. März 2021 - 14:52

Kurz gesagt, auswärts essen und wie ich Anfang April vorhatte in einer schönen Lokalität Geburtstag feiern und danach wie meist eine kleine Reise antreten, meine großzügig bemessenen 10 Quadratmeter, die ich inzwischen auch brauche;) im Kleiderladen mit meiner besten Freundin teilen zwecks Beratung, die dazwischen eingelegte Kaffeepause mit lecker Kuchen usw. kann ich mir genau wie der Osterhase a.D. also abschminken. Das mit den mir zustehenden Quadratmetern lässt mir aber jetzt keine Ruhe. Ich werde das mal morgen beim ALD., im EDEK. usw. testen. Wie bei Pappa ante portas werde ich die Eingangspforte durchschreiten und mit lauter Stimme kundtun:
" Ich möchte hier einkaufen! Wo sind meine 10 Quadratmeter?" Natürlich nach vorheriger Anfrage bezüglich Gesamtfläche des jeweiligen Geschäftes. So ein Einkaufserlebnis erfordert schließlich genaue Planung. Zumal man da ständig die gleiche Luft atmen muss mit Mitkäufern, die nicht wissen was 1,50-2m sind, geschweige 10 Quadrat;)! That`s fun!

Vergessen Sie auf keinen Fall einen Zollstock, um ihre 10 m² zu erkämpfen. Offenbar haben sich die Verordnungsmacher an den Haftbedingungen in deutschen Gefängnissen orientiert. Da kann man lesen 8-10 m² Zellengröße seien dort Vorschrift. Also immerhin im besten Falle 2 m² mehr als unsere "Lieblinge" in der JVA. Das sollten wir beim nächsten Einkauf einfordern und bei Erreichen auch genießen. Ach, Kreide zum Markieren des Abstandsradius nicht vergessen und Schilder auf denen steht: " Hier kaufe ICH jetzt ein. Halten sie einen Abstand von 10 m² um mich herum, sonst kommt die Corona Polizei, legt sie in Handschellen und führt sie ab, auch wenn sie 68 Jahre und älter sind. Es geht hier umd Leben und Tod. Bin ich nun sarkastisch oder einfach nur der Realität sehr nahe. Gehe eine Rauchen und muss nachdenken.

Gute Idee lieber Herr Konrad;)! Wir haben, jetzt wo Sie mich daran erinnern, sogar eine solche Institution vor Ort. Leider lassen die derzeitigen "Besuchsregeln" zu wünschen übrig. Aber es gibt zur Verteidigung meines E-Flächenanteils noch den sogenannten "Todesblick", den ich laut meinem Ehemann (41 Jahre Erfahrung damit!:), sehr gut beherrsche! Oder ich mach`s wie Frau Esken: "Ich bin 62 und Antifa!" Das dürfte dann sogar bei unseren Ordnungshütern einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen;) Schönes Wochenende und liebe Grüße an Alle!

Die hat man sogar auch hier in Schweden eingerichtet. 10 qm/Person in allen Einkaufszentren und Läden.
Da steht dann einfach am Eingang oder an der Tür wie viel Personen insgesamt die Räumlichkeiten betreten dürfen.
Streng kontrolliert wird das aber nicht.

Annette Seliger | Do., 4. März 2021 - 15:05

Kosten zu sparen seiner Ziege abgewöhnen wollte Futter zu fressen und als er es beinahe geschafft hatte, da ist ihm die Ziege einfach gestorben. Frau Merkel scheint auf dem gleichen Trip zu sein, gegen ein in seiner Gefährlichkeit vollkommen überhöhtes Virus. Sie hat sich wie bei der Migration verrannt und nun ist man dabei aus dem ganzen politischen Mist der hier durch staatliches Handeln verursacht wurde, durch Verquirlen Parfum zu machen.
Es gibt leider viele schlichte Gemüter, die immer noch nicht zur Kenntnis genommen haben -oder wollen dass Corona kein Killervirus von einer gesamtgesellschaftlichen Gesundheitsrelevanz ist. Da die Politik aber unfähig ist Fehler einzugestehen, wird das Narrativ vom Killervirus weitergesponnen und viele Unternehmer des Mittelstandes, der Gastronomie und Selbständige stehen vor dem Nichts. Menschen, die in nicht wertschöpfenden Berufen tätig sind, mag das Virus finanziell wenig tangieren, aber durch deren Arbeit wird der Wohlstand nicht getragen!

Sie sprechen mir aus der Seele. Heutiger Stand laut RKI. In ganz Deutschland zur Zeit großzügig von mir aufgerundet; 118000 aktive Fälle auf eine Bevölkerung von 83 Millionen Einwohnern. Ein Killervirus sieht bei mir anders aus.

Inka Hein | Do., 4. März 2021 - 21:50

Antwort auf von Eva Berg

..sieht anders aus. Oh ja.
Ich weiß auch wie. Weiblich. Fürchterliche Frisur. Schlimmste Erscheinung seit Kriegsende. Und macht immer die Raute. Das ist unser Killervirus. Aber 88% der Deutschen finden das Virus toll.
Sarkasmus off.
Mach mir jetzt einen Joint aus Pfefferminztee. Vielleicht hilft es.

Yvonne Stange | Do., 4. März 2021 - 22:31

Antwort auf von Eva Berg

.... worden, daß die doppelt und dreifach und mehrfach getesteten Personen immer als Neuinfektion gezählt werden.... wenn also jemand symptomlos positiv getestet wurde, zählt er als Infizierter, wenn er nachgetestet wird und wieder positiv ist, gilt er wieder als Neu-Infizierter.... und so geht es weiter und weiter! Es wird verschwiegen, daß es sich nur um eine einzige Person handelt.... so kommen die Zahlen zustande.

Quelle für solche Absurditäten: Offensichtlich Leute wie die Ärztin und Pandemie-Leugnerin Dr. Katrin Kessler.

Die sich mittlerweile korrigieren musste.
https://www.volksverpetzer.de/corona-faktencheck/kessler-mehrfachzaehlu…

U.a. heisst es dazu:

Die halbherzige Richtigstellung hat übrigens nach über 10 Stunden auch noch nicht einmal 1000 Aufrufe. Das heißt, dass der Großteil, der das erste Video gesehen hat, von dem zweiten überhaupt nichts mitbekommen hat. Und nun diesen Fake glaubt und fleißig weiterverbreitet.

Wie man sieht auch im Cicero.

Unfassbar. Dieses Forum ist zu 99% von Corona-Leugnern und AfD-Fans besetzt. Und die Qualität vieler Kommentare wird immer gruseliger.

Lars Freudenberg | Do., 4. März 2021 - 17:14

Mal ehrlich, Gastronomie nur im Außenbereich, im März. Echt jetzt, und dann noch mit Schnell Test.
Da kannst du auch zu lassen. Wehr stellt sich den eine stunde in eine Warteschlange für einen Test, um dann abends im regen bei 10 Grad Celsius auf der Terrasse zu sitzen und sein essen zu genießen.

Wehr in drei Teufelsnamen denkt sich den so was aus!

Helmut W. Hoffmann | Do., 4. März 2021 - 17:38

Die ganze Sache mit dem Lockdown geht mir so langsam am Allerwertesten vorbei. Ich habe beschlossen, so zu leben wie es mir paßt, mich mit Leuten zu treffen, die auch keine Angst vor irgendwas haben. Die Beschlüsse, die von Leuten gefaßt werden, die uns am Nasenring herumführen wollen sind für mich nicht akzeptabel und von einer Halbirren, die nichts weiter im Sinn hat, als dieses Land vor die Wand zu fahren, kann ich auch keinen Respekt haben. Die Herrschaften können mir mal an der Mäse bölken. Außerdem ist es mir auch egal, ob dieser Kommentar durch die Zensur geht oder nicht. Gruß und schöne Corona-Zeit

ursula keuck | Do., 4. März 2021 - 18:42

„Im Großen und Ganzen ist nichts schief gelaufen“, solche Äußerung Merkels
bestätigt ihre Rechtfertigung vom Februar 2015: „Wir schaffen das“. Diese vernichtenden Sätze werden nach Merkels Kanzlerschaft in den Geschichtsbücher Einzug halten.
Nach Ansicht von neutralen Wissenschaftler liegt Deutschland dank Merkels grausame Corona –Management unter 100 Nationen auf Platz 55.
Das spiegelt Eindrucksvoll Merkels Inkompetent in Sachen Lockdown wieder.
So mütterlich, bescheiden und bieder sich Angela Merkel nach außen gibt, so ist sie doch vom
persönlichen Ehrgeiz zerfressen, um jeden Preis weiterhin freilich als mächtigste Frau der Welt zu gelten.
Muttis Interesse galt in erster Linie: Eurorettung, Atomausstieg, Masseneinwanderung.
Typisch Merkel jedoch ist das Impfdebakel: die unnötige und kontraproduktive Abgabe nationaler Kompetenzen an die inkompetente EU-Bürokratie etc.

Dietmar Nischik | Do., 4. März 2021 - 19:06

Der Berg kreißte und gebar eine Maus. Die heilige Inzidenzzahl soll weiter maßgeblich das Leben bestimmen. Ein Haushalt soll...usw. ist ein Denunziantenförderungsprogramm. Die "großzügigen" Schritte in die Rückkehr zu den Grundrechten an unrealistische Ziele zu knüpfen, das durchschaut ein Kindergartenkind. Man kann nur noch K......, wenn diese Kanzlerin an die Öffentlichkeit tritt und versucht uns das Leben zu erklären. Über mein Leben möchte ich wieder selbstbestimmen können und schon garnicht von "der" gerettet werden. OmG, ich war mal ein friedlicher Mensch...

Bernhard Marquardt | Fr., 5. März 2021 - 12:59

Ein typisch deutsches Bürokratiemonster, das nichts bewirkt als allgemeine Verunsicherung. Damit will man dem Publikum die Wurst einer unter den schier unerfüllbaren bürokratischen Bedingungen vor die Nase halten. Ziel ist das Ablenken von schwerwiegenden Pannen im Umgang der Seuche. Vom langjährig eigenen Versagen (Digitalisierung, Funklöcher, Schulen, Großbaustellen, Bahn, Infrastruktur etc. etc.). Von mitverschuldeten Finanzskandalen. Von Peinlichkeiten wie vermutlichen Bestechungsfällen im Bundestag. Und noch wichtiger: Dieser planlose „Plan“ soll die inzwischen aufgebrachten Bürger vor wichtigen Wahlen für diese „alternativlose“ Regierung einnehmen. Dem Begriff „alternativlos“ wohnt bereits ein totalitärer Anspruch inne. Dass die Regierung mangels besserer Argumente völlig ungeniert den Verfassungsschutz im Wahlkampf gegen die AfD instrumentalisiert, ist auch ohne besondere Sympathie für diese Partei ebenso durchsichtig wie beschämend peinlich.

Dorothee Sehrt-Irrek | Fr., 5. März 2021 - 16:28

erklärung des Bayerischen Ministerpräsidenten Söder auf n-tv angesehen.
HOPPLA, der Mann kann was politisch, JA, ABER Malu Dreyer oder Manuela Schwesig eben auch:)
Ich frage mich allerdings, ob "die" Presse Söder mal gerade wieder herunterschreibt?