Lars Klingbeil
Lars Klingbeil am Donnerstag bei seiner Rede im Bundestag / picture alliance / Geisler-Fotopress / Agentur Wehnert / M. Gränzdörfer

Lars Klingbeil im Bundestag - Blut, Schweiß und Tränen

Der SPD-Vorsitzende und Bundesfinanzminister hat an diesem Dienstag eine beinahe schon historische Rede gehalten. Sie knüpft nämlich an die Reform-Agenda von Alt-Kanzler Gerhard Schröder an. Die Frage ist nun, ob Klingbeils Genossen da auch mitmachen.

Alexander Marguier

Autoreninfo

Alexander Marguier ist Chefredakteur von Cicero.

So erreichen Sie Alexander Marguier:

Das war schon eine bemerkenswerte Rede von Lars Klingbeil an diesem Dienstag im Bundestag. Auch der Bundesfinanzminister und Vizekanzler hatte natürlich mitbekommen, dass seine SPD in den vergangenen Wochen und Monaten endgültig in den Ruf einer reformunfähigen Partei zu kommen drohte: Die Sozialdemokraten taten sich von Beginn dieser neuen Koalition an sichtlich schwer mit einer aufrichtigen Bestandaufnahme der deutschen Malaise, schienen ihr Heil lediglich in zusätzlicher Staatsverschuldung zu suchen, ohne sich an die Ursachen zu wagen. 

Dieser Eindruck wurde noch verschärft durch Klingbeils Co-Parteivorsitzende Bärbel Bas, die Ende August die Notwendigkeit einer Debatte über den ausufernden Sozialstaat als „Bullshit“ bezeichnet hatte. Ob diese Provokation gegenüber den Koalitionspartnern von der Union einer Berechnung folgte oder eher ein Lapsus war, sei dahingestellt. In jedem Fall verstärkte Bas damit das Empfinden vieler Menschen, die SPD verstehe sich nur noch aufs Bremsen, nicht mehr aufs Gestalten.

Cicero Plus

Ohne Abo Lesen

Mit tiun erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf alle Cicero Plus Inhalte. Dabei zahlen Sie nur so lange Sie lesen – ganz ohne Abo.

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Urban Will | Di., 23. September 2025 - 18:25

größten Verlierer seiner Partei aller Zeiten mit Churchill zu vergleichen und die Lage dieses Landes somit mit dem Englands zu Beginn des Zweiten Weltkrieges...
Das ist dann doch ein wenig arg theatralisch.
Dass Sie dieser Regierung immer noch zutrauen, wirkliche Reformen anzugehen, erstaunt mich.
Ich höre mir das Geplappere dieses Klingbeil ebenso wenig mehr an wie die Lügen von Merz. Aber wenn das schon so eine „große“, „historische“ Rede war: Was wurde denn konkret angekündigt außer Nebelkerzen?
Was in Richtung Migration (zig verbrannte Mrd), Klima und Energie? Was mit den Steuern? Wollte dieser Looser sie nicht erhöhen? Wie die Wirtschaft retten, wenn man die Leistungsträger schröpft?
Wirkliche Ideen, dieses Narrenschiff vom Kopf auf die Füße zu stellen, hat nur Weidel.
Sorry, Herr Chefredakteur. Aber von einem maroden, verlogenen, zerstrittenen Haufen erwarte ich gar nichts mehr.
Die Zeit ist reif für eine richtige Wende. Geistig, moralisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich.

Herr Will, danke für Ihr Kommentar.
Merz sagt bei jeder Rede was er machen möchte und bleibt seiner Linie der Unwahrheit treu.
Klingbeil ist und bleibt ein Antifa und ich hoffe er fällt noch auf die Lügennase wenn die USA und Ungarn und weitere Staaten die Antifa als Terroristische Vereinigung einstufen und verbieten.
Hoffentlich nicht zu spät.

SPD keine Zustimmung hat, dann spricht das für ihn. Wenn die SPD-Basis nicht begreifen will, dass die Partei ohne den Willen zur Veränderung ebenso untergehen wird wie die FDP, ist ihr nicht mehr zu helfen. Herr K. hat sich offensichtlich entwickelt. Seine SPD-Zugehörigkeit ist ihm nun ein Klotz am Beim.

Danke Herr Will. Bin völlig bei Ihnen. Was wir erleben ist nur eine Fortsetzung des Schmierentheaters seit Beginn dieser Regierung. Man weiß schon gar nicht mehr, der wievielte Akt. Egal. Ich bin für jeden Art dankbar, bei dem die sich weiter selbst zerlegen. Und mit dieser Rede hat er nur Friedrich den Lügen Merz in Bedrängnis gebracht. Warum? Nun er muss ihn doch noch überbieten im Lügenmärchenland.

Dr. Andreas Oltmann | Di., 23. September 2025 - 20:02

An Ihren Taten, nicht an ihren Worten sollt ihr sie erkennen!

Jürgen Goldack | Di., 23. September 2025 - 21:53

Es tönt wie ein Witz oder eher noch wie absolute Realitätsverdrängung, Antifa-Klingbeil staatsmännisches Denken a la Schröder zuzutrauen. Der sieht nur die Felle der SPD mit rasender Geschwindigkeit davon schwimmen - und der katzbuckelnde Hilfslackl und "Schutzschild" Lügenbaron Merz wirkt auch nicht ewig - und so muss der Parteichef der SPD-Nulltruppe selber an die "Front". Aber mit was? Schröders Agenda 2010 ist nicht mehr und mit hohlen wenn auch schön klingenden Worte geht nach 5 Monaten verplemperter Zeit auch nicht mehr viel. Da müssten Taten folgen - aber mit wem? Mit Bas, mit einem fanatisierten Kriegsminister Pistorius oder mit linken Verfassungsrichterinnen? Deutschland wurde durch diesen linken Parteiboss mit tatkräftigster Unterstützung Pinocchios nach der Ampel weiter und noch tiefer in den Schlammassel geritten und es ist bekannt: Frösche beauftragt man auch nicht eine Sumpf trocken zu legen! Und Deutschland wurde durch diese linken Frösche zum Sumpf!

Sabine Lehmann | Di., 23. September 2025 - 21:57

Wenn der imaginäre "Gegner" in Wirklichkeit gar nicht existiert, weil man sich im Grunde nur selbst im Wege steht, wenn man also selbst sein eigener größter Feind ist, sollte man in Erwägung ziehen, entweder abzutreten oder eine Psychotherapie zu machen......oder besser beides;-)
"Blut Schweiß und Tränen", ich weiß jetzt nicht was Winston Churchill dazu gesagt hätte, aber lachen musste ich schon bei diesem Vergleich. Gottlob mussten die amtierenden Koryphäen unter der Donnerkuppel unseres Hauptstadtslums noch nie über das Schicksal, über Leben & Tod von Millionen Menschen entscheiden, so wie damals, als Winston Churchill diese legendäre Rede hielt, um Millionen Briten auf eine schwere Zeit nach Eintritt Großbritanniens in den 2.Weltkrieg einzuschwören. Wie dem auch sei, Lars Klingbeil mag ein netter Mensch sein, aber Profilschärfe, Durchsetzungskraft, eine Führungspersönlichkeit vermag ich da nicht zu erkennen. Tut mir leid. Und zu all den anderen "Strategen" sage ich besser nichts!

Jürgen Goldack | Di., 23. September 2025 - 22:25

Nicht der Status quo ist der Gegner dieser Koalition sondern die, die es zu diesem Status quo haben kommen lassen, die ihn produziert haben, nämlich genau Klingbeil, Bas mit Unterstützung der abgewählten Grünen und eines mit einer antidemokratischen Brandmauer erpressbaren machtgierigen Merz. Und diese Machtgier und der daraus resultierenden Erpressbarkeit hat die SPD, allen voran Klingbeil, egoistisch weidlich ausgenützt. Mit Dummheit und linker Ideologie lässt ein komplexes Staatsgebilde wie die BRD in einem genauso komplexen politischen Umfeld von EU und vor allem der erst durch die Wahnsinnsaktivitäten der EU/v. d. Leyen in Tateinheit mit Merz durch die Unterstützung der Ukraine nicht im Sinne der Bürger managen! Merz kümmert sich vorrangig um Selenskyj (Pat und Patachon!) und den Job Wadepuhls, um von seiner innenpolitischen Unfähigkeit (wie schon Merkel!) abzulenken. Mit so einem Team kann man das Siechtum der BRD, und das ist der derzeitige "Status quo", nicht heilen!

Michael Kaufmann | Mi., 24. September 2025 - 00:18

Also man könnte bei soviel Pathos das Gefühl bekommen ob vielleicht Cicero ne verdeckte NGO ist.

Gisela Hachenberg | Mi., 24. September 2025 - 09:38

Antwort auf von Michael Kaufmann

Herrlich, Herr Kaufmann! Wäre ne Möglichkeit! 😉😉 Ich
musste auch mehrmals schlucken bei diesem Kommentar!

Heidemarie Heim | Mi., 24. September 2025 - 01:57

Ja, mit denen und speziell mit den jungsozialistischen Talenten ist nicht zu spaßen. Das mit den 64 noch was-% war nur die Ouvertüre, sozusagen der Warnschuss vor den Bug. Denn unser Vizechef ist beileibe nicht der Erste, jedoch könnte er das letzte politisch relevante Opfer der lieben Genossinnen und Genossen, (erinnert mich übrigens immer an den fistelnden Erich aus dem Saarland, der diese Anrede halb verschluckte😂), sein. Deshalb meine Empfehlung: Erwerb des MSSR 2000, einem sogenannten Freund Feind Erkennungsgerät was primär dazu dient einen Eigenbeschuss zu vermeiden bzw. zu entgehen;).
Wo Herr Klingbeil doch scheinbar als Einziger endlich die erforderliche Sensibilität bezüglich der gemeinen "Wünsch Dir was-Bürger" aufbringt, die für ihn und seine weitere politische Karriere zweitgefährlichste Spezies;). Welche wie man an den wackeren Ludwigshafenern letzten Sonntag sah, an der Urne "kurze fuffzehn" machen wenn ihre Wahlwünsche weiter so schnöde außer Acht gelassen werden! MfG

Maria Arenz | Mi., 24. September 2025 - 07:28

sagen eben mehr als 1000 Worte. Und dieses gerdezu peinliche Foto einer im Grunde armseligen Figur der Zeitgeschichte über einem Artikel, der so jemand neben einen Churchill stellt, ist ja vielleicht nur ein bösartiger Kunstgriff der Redaktion.

Elisa Laubeth | Mi., 24. September 2025 - 07:49

Der aufmerksamen Bürger bekommt immer mehr den Eindruck, dass es bei all den Verrenkungen in Berlin nicht um den desolaten Zustand des Landes und seiner doch recht zerrütteten Staatsfinanzen, sondern um persönliche Karrierepläne geht. Das gilt für den derzeitigen Kanzler ebenso wie für jüngere CDU-Landesfürsten und sogar Herrn Klingbeil, der sich sicher ebenfalls für kanzlerfähig hält. Die Probleme sind längst beschrieben, Lösungen vielfach vorgeschlagen. Es fehlt der Wille (- oder die Fähigkeit?) der Akteure in Berlin Probleme zu lösen. Blut, Schweiß und Tränen sehe ich nirgendwo, der Vergleich hinkt mächtig. Nur Zögern, Lavieren, ein planloses Herumstolpern im Gesetzes- und Verordnungsdschungel, Rücksichtnahme auf persönliche Befindlichkeiten. Die zur Kleinpartei geschrumpfte SPD ist sich schlicht nicht der Verantwortung bewusst, die sie für das ganze Land und nicht nur für ihr selbstgezüchtetes Klientel aus Leistungsempfängern hat, das nun endlich auch wieder zum BIP beitragen muss

Brigitte Miller | Mi., 24. September 2025 - 09:54

"Welche wie man an den wackeren Ludwigshafenern.."
Jetzt wird der Bürger dort angeklagt, u.a, von Frau Steinruck, es sei beschämend, wie wenig sich die Leute dafür interessierten, wer gestalte und wie gestaltet werde in Ludwigshafen.(sinngemäss)

Heidemarie Heim | Mi., 24. September 2025 - 11:46

Antwort auf von Brigitte Miller

Danke für den Hinweis liebe Frau Miller! Nach dieser Art nur noch kläglich zu nennende Reaktionen seitens verschmähter Politik kann man seit Jahren sozusagen die Uhr stellen! Eine immer öfter genutzte Variante der Täter-Opferumkehr um sich eigener Profilschwächen, wahrscheinlicher Neurosen zu entledigen. Oder um es mit den Worten Trapattonis zu sagen: "Was erlauben (Strunz)-dumme Wähler?!" MfG

Gisela Hachenberg | Mi., 24. September 2025 - 09:56

Oops, lieber Herr Marguier, aber „Blut, Schweiß, Tränen“ bei einer Klingbeil Rede? Sie geraten ja geradezu ins Schwärmen. Hätte ich Ihnen gar nicht zugetraut. Dachte immer, sie seien den Liberalen zugetan. Aber nach diesem fast euphorischen Text müssen Sie ein Linker sein. Spaß und Ironie beiseite! Ich glaube diesem Mann kein Wort. Klar, ihm geht der A… auf Grundeis! Lesen Sie mal die Kommentare der „normalen“ Menschen im Land in den Kommentarspalten der WELT, Focus u.a. Gut, das werden Sie sich nicht antun. Der Ton ist manchmal etwas unterirdisch, und nicht so, wie in unserem sehr schönen Leserforum. Da sehen Sie aber, was die überwiegende Zahl der Menschen im Land von dieser Rede halten, nämlich nichts, garnichts! In meinem ganzen Umkreis gibt es niemanden, der dieser Regierung noch etwas zutraut. Habe gerade in die Rede heute von Merz reingehört. Er ist immer noch der Meinung, dass die Innen- von der Außenpolitik nicht zu trennen ist! Er hat nichts gelernt! Stur! Wird untergehn! 🥺

Bernd Windisch | Mi., 24. September 2025 - 10:11

Russland ist aktuell mit seinem Angriffskrieg in der Ukraine völlig ausgelastet. Eine kriegerische Konfrontation mit der Nato wäre des Hasen Tod! Jeder halbwegs realistische Beobachter weiß das.
Um im kriselnden Westen Unsummen für Aufrüstung zu rechtfertigen, werden nun Scheindebatten über einen anstehenden Großkonflikt mit Russland geführt. Kann man drauf reinfallen, muss man aber nicht.
Panikmache und überzogene Bedrohungsszenarien helfen weder der Sicherheit noch der Stabilität in Europa, sondern tragen lediglich zur weiteren Polarisierung bei.

S. Kaiser | Mi., 24. September 2025 - 10:45

Irgendwie transportiert sich der Eindruck, dass es 2 Gesichter des Lars Klingbeil gibt. Das, was die Öffentlichkeit sieht, und das, was anscheinend einige hinter den Kulissen sehen, so auch „unser“ Chefredakteur. Nur so eine Vermutung.
In einem seiner Rants hat sich Poschardt mal in dem Sinne „verplappert“, dass er meinte, „der Lars“ hätte es begriffen. Und so rabiat, wie Poschi zZt drauf ist, hat er keinen Grund, Dinge schönzureden.
Nächstes Indiz: Außer Pistorius, der hohe Beliebtheitswerte hat, hat es kein Minister der vorherigen Ampel-Albtraum-Regierung in die neue Regierung geschafft: Keine Faeser, kein Lauterbach, nicht einmal Hubertus Heil, der die Bürgergeldmisere zu verantworten hat. Das ist sicher Klingbeil zu verdanken.
Und eben weil der schlechte Ruf der SPD-Funktionärsschicht nicht von ungefähr kommt (Stichwort: „negative Schwarmintelligenz“, s.a. die Wahl von Kühnert oder Esken als Gesicht der SPD), hat sie ihn abgestraft.
Zugestanden, es ist ein Navigieren am Abgrund.

Dorothee Sehrt-Irrek | Mi., 24. September 2025 - 12:13

im Forum, dass ich von Lars Klingbeil noch mehr halte, seit ich seine vita bei Wiki las.
Er war in seiner Jugend bei der Antifa, hat sich aber hoffentlich weiterentwickelt.
Er war hingegen kein "Global Leadership Fellows" des World Economic Forum.
Da er aber wohl die "Führungsakademie der sozialen Demokratie" bei der Friedrich-Ebert-Stiftung durchlief, wird ihm das hier evtl. auch noch als Defizit ausgelegt?
So etwas wie eine Akademie darf man bei den Kirchen machen, der CDU, am "liebsten" bei der AfD, aber als Sozialdemokrat muss man am unteren Teil der politischen Leiter in der Bundesrepublik ausharren?
Warum nicht, aber auch das will gelernt sein.
Ich wage dennoch, auch weil mir die Kritik an Nahles doch ausserhalb der SPD sehr stark schien, Herrn Klingbeil eindringlich davor zu warnen, ein Parteisoldat zu werden.
Die politische Schule des Lebens bleibt zuvörderst die Gesellschaft der Bundesrepublik, ihre Mitglieder...deren Sorgen und Nöte, aber auch deren Fähigkeiten und Ambitionen

Gerhard Fiedler | Mi., 24. September 2025 - 12:18

einem Antifaanhänger etwas abzunehmen

Gerhard Fiedler | Mi., 24. September 2025 - 12:33

dem Antifaanhänger Klingbeil diese seine Rede abzunehmen. Dennoch ist grundsätzlich jeder Mensch zu einer Umkehr fähig. Und wenn einer in dieser Regierung eher dazu in der Lage wäre, dann Klingbeil, statt einem Kanzler des Wortbruchs und der Lüge Merz. Doch ob Klingbeil gegenüber seiner SPD den Mut dazu hat, ist höchst zweifelhaft.

Sebastian Habel | Mi., 24. September 2025 - 13:18

Historische Rede? Es war doch das selbe Gewäsch wie immer, lieber Herr Marguier. Nicht nur von Klingbeil, sondern von allen miteinander von Merz bis Weidel und Reichinek.
Wenn der der Status quo Klingbeils Gegner ist, meint er damit wahrscheinlich, dass die Steuern noch nicht hoch genug sind.
Aber Schweiß und Tränen waren zweifellos vorhanden, unser sensibler Finanzminister (O-Ton Merz) redet ja immer so tief betroffen, als hätte er gerade live und in Farbe den Handschlag zwischen Hindenburg und Hitler erlebt.
Ich denke es werden noch eine Hand voll SPD-Schweinereien gegen die arbeitende Bevölkerung durchgesetzt, bis es ein paar Unionsabgeordneten (Johannes Winkel, Carsten Linnemann etc.) zu bunt wird und die Koalition noch vor Ostern fertig hat.