- „Zukunftsentscheid Hamburg“: Gemeinwohl bis zum Staatszerfall
Ein Volksentscheid wie aus einer anderen Welt: Während Hamburg vom Traum der „Klimaneutralität um jeden Preis“ beseelt ist, werden die realen Folgen dieses politischen Experiments für Wirtschaft, Wohlstand und Vernunft gleichermaßen verheerend sein.
Wenn der Mond aus Käse wäre, der in jeder Vollmondnacht in köstlichen Fäden heruntertropfte, die von den Hungrigen der Welt nur aufgefangen werden müssten: Wäre das nicht ein schöner Traum? Da wohl niemand gegen derartige Genüsse votieren würde, sollten wir in Hamburg einen Volksentscheid darüber herbeiführen, um so die Hamburger Stadtregierung zu verpflichten, umgehend die technischen Voraussetzungen für das Melken der Mondschafe zu schaffen.
Eine absurde Idee? Kaum absurder zumindest als der kürzlich erfolgte „Zukunftsentscheid Hamburg“, in dessen Zentrum das „Klimaschutzverbesserungsgesetz“ stand. Die jahrelange mediale Propaganda für den nahenden Weltuntergang hat ganze Arbeit geleistet: Bei einer Abstimmungsbeteiligung von insgesamt 43,7 Prozent entschieden sich 303.936 Wahlberechtigte beziehungsweise 53,2 Prozent dafür, das sprichwörtliche Tor zur Welt zu schließen. Das Erreichen der sogenannten „Klimaneutralität“ soll künftig Vorrang haben, koste es, was es wolle. Konkret soll „bis spätestens zum Jahr 2040 eine Reduktion der Kohlendioxidemissionen um 98 v. H“ erreicht werden, so der Gesetzestext.
Technisch ist das Klimaschutzverbesserungsgesetz eine Novellierung des 2024 in Kraft getretenen Klimaschutzstärkungsgesetzes, welches seinerseits das Hamburger Klimaschutzgesetz (HmbKliSchG) novellierte. Ein Satz, von dem man gehofft hatte, ihn nie schreiben zu müssen. Wer ihn mehrfach liest, bekommt zumindest ein Gefühl für den inhärenten Wahnsinn dieser im wahrsten Sinne des Wortes Luftnummer, deren bürokratische Steigerungsmöglichkeiten so unendlich sind wie die Fantasie der Klimamodellierer. Das Ergebnis bleibt immer gleich: Das Klima macht, was es will, und alles wird teurer. Letzteres jetzt noch schneller. Den Propagandisten des wirtschaftlichen Niedergangs ist wohl inzwischen aufgegangen, dass die schon vorher geltende Zielsetzung der Klimaneutralität Hamburgs bis 2045 bei Erreichung ihres Stichtags politisch längst irrelevant und vergessen sein würde, weshalb nun der Druck erhöht werden musste.
Die Umverteilung des geistigen Notstands
Die Folgen der neuen Verschärfung werden für Hamburg schwerwiegend sein. Der ehemalige Umweltsenator Prof. Fritz Vahrenholt (SPD) hat sich kritisch damit beschäftigt. Demnach werde es nach Umsetzung der Klimaneutralität in Hamburg keine dieselbetriebenen Containerschiffe, keine Produktion von Aluminium, Kupfer oder Stahl, keine Raffinerie, keine Gas- und Ölheizungen sowie Fahrten mit Benzin- und Dieselfahrzeugen mehr geben. Darüber hinaus rechnet Vahrenholt mit einer monatlichen Mietsteigerung von rund 350 Euro für eine durchschnittliche Wohnung. Da nicht zu erwarten ist, dass die Weltwirtschaft sich dem neuen Hamburger Extremismus unterwerfen wird, werden die großen Schiffe – noch immer dieselbetrieben – wohl künftig in Rotterdam gelöscht werden, während dem Hamburger Hafen ein Schicksal als Industriedenkmal droht.
Diese und viele weitere zu erwartende wirtschaftliche Folgen sind den Initiatoren des „Hamburger Zukunftsentscheids“ offenbar bewusst. Und sie haben auch schon eine verlockend klingende Scheinlösung im Angebot: Sie setzen bei der Ausgestaltung auf „Sozialverträglichkeit“. Hinter diesem Begriff verbirgt sich stets eine große Umverteilung über Förderprogramme und Zuschüsse, die zwangsläufig eine weitere massive Erhöhung von Steuern und Abgaben nach sich zieht. Die Ambitionen Hamburgs werden nicht nur die verwirrte Wählerschaft der Stadt treffen: Schon am Tag nach der Volksabstimmung erklärte die grüne Umweltsenatorin Katharina Fegebank, man werde das „alleine nicht packen“, und ruft nach Unterstützung vom Bund und der Europäischen Union. Die fiskalische Umverteilung des geistigen Notstands hat begonnen, dem Sondervermögen sei Dank.
36.442 fehlende Nein-Stimmen
Wieder einmal stehen wir vor der Frage, wie dies alles möglich war. Auffällig ist die gelungene asymmetrische Mobilisierung der Wählerschaft, die den Volksentscheid zum Erfolg führte. Wie viele der über 56 Prozent Nichtwähler mögen wohl der Ansicht gewesen sein, eine derart dystopische Forderung hätte sowieso keine Erfolgsaussichten, weshalb sich der Gang zum Wahllokal nicht lohne? Tatsache ist, dass schon 36.442 zusätzliche Nein-Stimmen gereicht hätten, um die Katastrophe für Hamburg abzuwenden. Eine geringe Zahl angesichts insgesamt 1,3 Millionen Wahlberechtigter.
Eine weitere Besonderheit dieser Abstimmung ist die hohe Zahl der Briefwähler, die bei 80,7 Prozent lag. Sie ist damit weit mehr als doppelt so hoch wie im deutschlandweiten Durchschnitt der letzten Bundestagswahl, der bei 37 Prozent lag. Eine Stadt, die für ihre wirtschaftliche Komplettzerstörung votiert, empfindet paradoxerweise schon den Gang zur Urne als zu anstrengend. Auch das Wahlrecht ab 16 Jahren, das für Volksentscheide gilt, dürfte seinen Teil dazu beigetragen haben, dass der Ast, auf dem Hamburg sitzt, nun gefährlich tief angesägt wurde. Wer seine Kindheit auf den Klimademos von Fridays for Future verbringen durfte, hat sich mit 16 Jahren noch längst nicht von diesem Trauma erholt oder gar verstanden, dass es keine echte Revolution ist, wenn die eigenen Lehrer dabei mitmachen und Mama einen hinterher mit dem SUV abholt.
Das totgerittene Klimapferd
Interessant ist auch ein Blick auf die Liste der finanziellen Unterstützer des „Hamburger Zukunftsentscheids“. Man findet sie direkt auf der Website der Initiatoren. Neben Fridays for Future und seinen Unterorganisationen zählen insgesamt 82 Sozial-, Umwelt- und Wirtschaftsverbände, Kultureinrichtungen sowie etliche Einzelunternehmen zu den Sponsoren. Neben den üblichen Verdächtigen wie der Deutschen Umwelthilfe, Campact oder Attac, die erst seit einigen Jahren fürs Gemeinwohl bis zum Staatszerfall trommeln, scheinen auch einige altehrwürdige Institutionen wie die Gewerkschaft Ver.di, das Deutsche Schauspielhaus oder der Mieterverein Hamburg den Sirenengesängen der grünen Gleichschaltung erlegen zu sein.
Kein Wunder, haben doch rechtzeitig vor der Abstimmung 90 Hamburger „Kulturschaffende“ in einem offenen Brief ihre Stimme erhoben und auch noch die letzten Zweifler mit ihrer brav gegenderten Klimaexpertise überzeugt. Wer überbringt den Ach-so-Wohlmeinenden die Nachricht, dass jede in Hamburg nicht erzeugte Tonne CO2 eben andernorts auf der Welt entstehen wird? Andere Häfen werden übernehmen, während Hamburger Hafenarbeiter zu Lastenradfahrern umschulen und das mit ausländischem Atomstrom gestützte Stromsystem unter der E-Auto- und Wärmepumpenflut den Geist aufgibt.
Die meisten Menschen möchten endlich vom längst totgerittenen Klimapferd in Ruhe gelassen werden. Für sie ist das Thema durch. Dies trifft wohl auch auf viele Hamburger Nichtwähler zu, die leider auch am letzten Sonntag genau das dachten.
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Aussage von Pavel Durov ( Gründer von Telegram)
"In der EU nähere man sich mit rasanter Geschwindigkeit einem digitalen Polizeistaat – mit allem, was dazugehört: digitale Ausweispflicht in Großbritannien, das geplantmassenhafte Scannen privater Nachrichten in der EU. Und dann nennt er drei Staaten exemplarisch: Deutschland, Großbritannien, Frankreich. Dort würden Kritiker verfolgt, Bürger wegen Tweets eingesperrt, Technologieführer kriminalisiert, wenn sie es wagen, sich auf die Seite von Freiheit und Privatsphäre zu schlagen. Mit fingierten Vorwürfen gegen Pressefreiheit Die Zerstörung der freien Presse"
Was ihn besonders entsetzt:
Dass dies alles geschehe, während die Mehrheit der Bürger schläft. Während sie sich einreden lässt, all das diene dem Kinderschutz, dem Fortschritt, der Demokratie. "
Trifft auch auch den Zukunftsentscheid in Hamburg zu. Hier ließ man sich einreden, es diene dem Klimaschutz. Herr Durov bringt es auf den Punkt:
Der Bürger SCHLÄFT.
Und er wird erst dann aufwachen, wenn es zu spät ist, dann aber wird er laut schreien, warum ihn keiner vorher gewarnt hat!
den Entscheid zuzulassen war schon idiotisch, aber in einem Rechtsstaat ist es nunmal so bei erreichtem Quorum. Geglänzt hat die hamburger SPD zuletzt ja mit der Sprengung eines der modernsten Steinkohlekraftwerke der Welt, mit vereinbarter Nutzung der Abwäre für Fernwärme, hätte der Wirkungsgrad bei über 50 Prozent gelegen, so um die 70 wenn ich mich recht erinnere.
Bleibt in eurer sterbenden Stadt ihr hirnamputierten Vollspacken! So wird es aber nicht kommen, die GrünInnen werden flüchten sobald das Werk der Zerstörung vollendet ist, große Vorbilder sind da wohl Habeck und Baerbock. Erst alles versauen und dann zum "Feind" überlaufen, kann ja nur Absicht sein.
Spätestens in 10 Jahren wird Hamburg ein armes, aber klimaneutrales Drittweltland sein, am Tropf des bayerischen Finanzausgleichs hängend, wie schon Berlin. Eines haben die Grünen jedoch damit erreicht: die Chinesen werden den Hafen nicht übernehmen, weil er bald nicht mehr existiert.
Aber wie soll jetzt Restdeutschland mit HH verfahren? Immerhin wird das Elend dort rapide ansteigen, je näher der Stichtag rückt. Das ist jedem vernunftbegabten Bürger klar. Gleichzeitig wird der Furor derer, die für diesen Wahnsinn gestimmt haben immer absurdere Formen annehmen, weil sie merken, dass das was sie sich erträumt haben mit der Realität nicht ansatzweise in Einklang zu bringen ist. Rufe nach Umverteilung, Sabotage des Traumes durch "rechtsextreme" Netzwerke etc. werden nur die Spitze des Eisberges sein.
Ich plädiere dafür, dass um HH ein Zaun gezogen wird und erst im letzten Moment humanitäre Hilfe per "Airdrop" abgeworfen wird. Wie in Gaza. Lernen unter Schmerzen oder so ähnlich...
Ihre Frage nach dem wie verfahren ist leicht zu beantworten, denn das von Ihnen beschriebene Elend wird sich deutschlandweit ausbreiten. Das ist wie beim Domino, wenn erst einmal ein Stein fällt, dann folgen auch die anderen nur das der Lawineneffekt hinzukommt, je mehr Steine gefallen sind, desto schneller fallen die anderen……
tatsächlich durchsetzen lässt..., zumindest nicht in Thüringen und Sachsen, und in Bayern sicher auch nicht. Bei 'den anderen' bin ich mir da aber nicht so sicher... ...
>> "Wenn es dem Esel zu gut geht, geht auf's Eis tanzen!" [... ja, ich weiß, richtig heißt es 'Esel*innen'... - Sorry Hamburg!]
Woher soll er denn kommen, der grüne Strom für Hamburg und wovon wollen sie den ohne funktionierende Wirtschaft bezahlen? Es sind bei der „großen Transformation“ so viele Fragen, die im Konsens der Klimaaktivisten nicht gefragt werden dürfen.
Fangen wir bei etwas anderem an: Dem sehr hohen Briefwähleranteil. Dieser stand schon häufiger im Verdacht, das Tor für „Manipulationen“ zu öffnen, sei es bewusst oder unbewusst. Da passt das Vertauschen der Stapel bei einer Bürgermeisterwahl in NRW doch ins Bild. Hinzu kommt, dass die Bediensteten des Landes Hamburg sich von den Auswirkungen eines positiven Entscheids nicht betroffen glauben. Das Geld, wie sie es schon andeuten, fällt von irgendwo aus dem Himmel. Lass es doch andere erarbeiten.
Das ist eine Aufkündigung des Gesellschaftsvertrages, nichts anderes. Wer entscheidet, muss auch mit den Folgen leben. Sollen die Hamburger doch ihren „grünen Strom“ selbst erzeugen. Kommen sie dann zur „angebotsorientierten Stromversorgung“?
Ich verstehe die Aufregung nicht. Die Hamburger haben lediglich entschieden, dass die Klimaneutralität (was immer das auch sein soll) 5 Jahre früher erreicht werden soll. Das heißt ja nur, der Untergang kommt dort 5 Jahre früher als im Rest Europas. C'est la vie
Man unterschätze nie die Macht der Propaganda. Nur weil man selbst ein Thema selbst nicht priorisiert, heißt das noch lange nicht, dass andere das auch so sehen. Und: Mobilisierung ist alles.
Letztendlich ist das Abstimmungsergebnis in Hamburg vergleichbar mit dem Klimaentscheid 2023 in Berlin – knapp fifty bei denen, die abgestimmt haben:
In HH stand es 53,2:46,8 (in%), während es in Berlin deutlich knapper ausfiel: 50,9:48,8. Den Unterschied machte das Quroum – in HH reichten schon 262.609 Stimmen, während in Berlin 25% der Abstimmungsberechtigten (607.519) hätten dafür sein müssen.
Das kommt davon, wenn die „stille Mehrheit“ sich nicht artikuliert. Hier hätte sie ihre Chance gehabt.
Ich schrieb hier schon öfter, dass es Menschen gibt, die brauchen den Griff auf die heiße Herdplatte. Denen langt eine Warnung, eine plastische Erklärung nicht aus. Die wollen es nicht hören und auch nicht hinterfragen. Die sind in ihrem Denken fanatisch. Und die Mehrheit hat denen die Wahl überlassen und hat nicht hinhören wollen, wenngleich man bemüht war, das Thema in Hamburg so wenig wie möglich konkret mit Fakten bestückt zu diskutieren. Linksgrüne Ökofaschisten haben das gemacht, was sie immer machen. Faktenlose und wissenschaftlich nicht basierte Behauptungen aufgestellt, gepaart mit dem üblichen Szenario des Weltunterganges und dann unter dem Deckmäntelchen des *freien Bürgerwillens* abstimmen lassen. Und der OB hat stillschweigend zugeschaut und ist jetzt verwundert. Ich und viele hier im Forum nicht. Wer sehen will muss nur die Augen öffnen Herr Tschentscher. Sie haben beide zugedrückt. Hauptsache es war *demokratisch*.
... dass die Minderheit der Befürworter auch den Rest auf die Herdplatte drückt, einschließlich die Steuerzahler, die über den LFA und andere Kanäle den hamburger Irrsinn solange finanzieren, bis er (sowieso) abgeblasen wird - nach ganz vielen Verrenkungen.
den mit mir meine Goßmutter exerzierte. Ich war vielleicht fünf oder 6 Jahre und der Kohleherd mit seinen Ringen die auch manchmal den Blick auf das Herdfeuer zuließen faszinierte mich. Oma warnte mich immer vor der Hize, das tut weh …..Sie stand neben mir als ich mir alle Fingerkuppen der linken Hand mit Brandblasen verletzte….. Oma hatte Recht, das tat weh ……
Aber sie haben Recht mit dem was Sie schreiben. Wir haben in einer Gesellschaft so jemand kennengelernt. Argumentativ völlig resistent und da promovierte Gymnasiallehreren finanziell über den Wolken schwebend. „In meiner Klasse muss gegendert werden, wer das nicht tut erhält eine Note schlechter ….“ Die Lehrerin meiner Kinder oder Enkel hätte diese Person nicht sein dürfen …..,
Mit besten Grüßen aus der Erfurter Republik
sich auch wieder rückgängig machen, (falsche) Gesetze können auch abgeschafft und/oder geändert werden... - wie es der Souverän halt möchte.
Für Hamburg heißt das: einen Gegenentscheid auf den Weg bringen..., oder - einfacher - die AfD an die (Stadt-) Regierung wählen... ... 👍
Ergo >> Die Hamburger*innen haben es in der Hand, nach wie vor. Also KEIN MITLEID BITTE!
PS: Was jedoch GRUNDSÄTZLICH ABZULEHNEN ist sind externe Hilfen von Bund und EU für diese Spinnerei, sprich externe Steuermilliönchen..!!! Wenn DAS eintreten sollte MUSS Bayern einen Volksentscheid zur Einstellung der Länderfinanzausgleichs-zahlungen einleiten - unbedingt! Wie würde der wohl ausfallen...!?? 😉
AUFWACHEN! ...und im eigenen Bundesland aufpassen, dass man nicht in die Klimadiktatur 'hineindöst'... 😴💤😴
Die Mehrheit unterliegt offenbar immer noch dem medialen Propagandawirbel, der seit der Migration so einhellig tobt. Die Einseitigkeit beim ÖRR ist ja inzwischen richterlich festgestellt. So dass Rundfunkgebühren unzumutbar werden. In Hamburg ist es immerhin schon knapp die Hälfte, die selber denkt. Nun ja HH heißt Halbes Hirn.
Ist doch toll, dass HH sich als Experimentierobjekt zur Verfügung stellt. Die Hamburger haben ihr Schicksal selbst gewählt. Wehe, der Bund zahlt die Chose jetzt. Die Suppe soll HH mal ganz allein auslöffeln.
Sollen sie doch, die verbohrten grünlinkswoken Weltverbesserer! Hamburg wird den Bach runter gehen und Schuld werden wie immer „die Anderen“ sein! Dafür werden sich andere Städte wie das erwähnte Rotterdam über die grenzenlose Dummheit der Hamburger freuen.
Nach Pleite-Berlin folgt Pleite-Hamburg, hier allerdings nicht „arm, aber sexy“, sondern „arm, aber klimaneutral“! Ob Bayern dann wohl aus dem Länderfinanzausgleich austritt? Verstehen und begrüßen würde ich es, soll doch bitte jeder die Suppe selber auslöffeln die er sich zubereitet hat!
Im Sinne einer gelebten, verantwortlichen Demokratie würde ich das jetzt durchziehen. Der Bürger hat glaube ich oft den Eindruck, dass er nur hier und da mal Zeichen setzt, kleine Winke, ob man vielleicht etwas mehr in diese oder jene Richtung gehen könne. Im Sinne einer gelebten Demokratie sollte man solche Beschlüsse jetzt vielleicht auch konsequent umsetzen. 15 Jahre ist keine lange Zeit, um Neues aufzubauen, für all das, was man bis 2040 abschalten muss.
Ich glaube nicht, dass es gut wäre, wenn das durch Gelder vom Bund und EU zu sehr unterstützt würde, denn das kann man nicht mit allen Städten in D und EU machen - es hätte dann keine Signalwirkung. Es sollte ein Weg sein, den zumindest theoretisch sich auch alle als Vorbild nehmen könnten.
Nicht gut fände ich auch reine Verschiebungen, etwa dass Hamburg auf Finanzindustrie umsattelt (saubere Home-Offices) und die "schmutzige" Wirtschaft nur umzieht. Was Hamburg macht, sollte grundsätzlicher sein.
Übrigens in Berlin wurde ein Volksentscheid zugelassen, in dem es um die komplette Lahmlegung des Individualverkehrs geht! Auch E-Autos werden betroffen sein! Ich bin schon sehr gespannt, ob die Berliner achtsam sind! Den gleich Versuch wie in Hamburg, haben die Berliner ja glücklicherweise abgewehrt! Aber Hamburg ist bekanntermaßen extrem Grün geprägt, kein Wunder wie das Ding ausgegangen ist! Aber die Hamburger zu bashen ist unfair, ich möchte nicht wissen, wie viele Menschen, die in der Automobilindustrie und der Zulieferbranche arbeiten, die Ampel gewählt haben und auf Landesebene die Grünen!? Auch das ganze drumherum wird mitgerissen! Die selbe Nummer! Der Friseur, der Bäcker und alle anderen Gewerke werden auch ihre Jobs los, wenn die Arbeiter aus der Autoindustrie nicht mehr kommen! Jeder in Deutschland sollte langsam mal ökonomische Realitäten anerkennen und nicht den Phantastereien a la kleine Schulschwänzerin trauen! Es wird jetzt wirklich langsam eng!
Müssen der Airport und Airbus nicht auch geschlossen werden?
Ohne Kerosin geht doch gar nichts.
... wenn's schief läuft, zahlt's Bayern über den Länderausgleich. Alles gut...
Welch ein Irrsinn, was ist nur aus der traditionell vernünftigen, stolzen Hansestadt Hamburg geworden, lässt sich von einem schulschwänzenden Kindergarten namens "Fridays for Future" in den Abgrund führen!
