
- Wie Queer-Ideologie 50 Jahre Fortschritt ruiniert
Der Queer-Beauftragte der Bundesregierung erhebt ungerechtfertigte Vorwürfe gegen eine Kita - und erntet dafür Kritik auch aus progressiven Milieus. Das zeigt zweierlei: Der Transgender-Aktivismus spricht nicht für Frauen und Homosexuelle. Und bei Twitter geben nicht mehr nur aggressive Minderheiten den Ton an.
Neun Stunden nach der Veröffentlichung des Cicero-Beitrags am Freitag um 14 Uhr über die Vorkommnisse im Kasseler Kinderladen „Kleine Strolche“ hatte der sogenannte Queer-Beauftragte der Bundesregierung begriffen, dass seine Position unhaltbar geworden war. Und er erkannte, dass die neue Lage eine öffentliche Reaktion erforderte. Diese zeichnet sich zwar, nicht unerwartet, durch eine gewisse Dürftigkeit und den Verzicht auf jede Andeutung einer Bitte um Entschuldigung an die Adresse des Kinderladens aus, ist aber immerhin geeignet zu beweisen, dass sich Sven Lehmann in Schwierigkeiten befindet.
„Update: Dieser Tweet von mir war vorschnell, ich habe mich dabei auf die Darstellung aus dem Artikel verlassen. So wie die Kita den Fall jetzt dargestellt hat, erscheint ihre Entscheidung in einem anderen Lichte + nachvollziehbar. Ich denke, dass das vor Ort gut aufgeklärt wird“, tweetete der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und Beauftragter der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt.