Abgerissenes Poster
Poster mit Bildern israelischer Hamas-Opfer werden regelmäßig abgerissen / picture alliance / SZ Photo | Olaf Schülke

Jahrestag des 7. Oktober 2023 - Merz verurteilt Antisemitismus, während Antisemiten demonstrieren

Am zweiten Jahrestag des Hamas-Massakers vom 7. Oktober 2023 warnt Bundeskanzler Friedrich Merz vor Antisemitismus auf deutschen Straßen – während am selben Tag Demonstrationen genehmigt werden, die den Judenmord als Heldentat feiern.

Ingo Way

Autoreninfo

Ingo Way ist Chef vom Dienst bei Cicero Online.

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Wahrere, aber auch wohlfeilere Worte hat Friedrich Merz selten gesprochen: „Seit dem 7. Oktober 2023 erleben wir in Deutschland eine neue Welle des Antisemitismus. Er zeigt sich in altem und neuem Gewand – in den sozialen Medien, an den Universitäten, auf unseren Straßen; immer lauter, immer unverschämter und immer öfter auch in Form von Gewalt“, sagte der Kanzler in einer Videobotschaft zum zweiten Jahrestag des Hamas-Pogroms vom 7. Oktober 2023. Die Deutschen Bürger forderte er auf: „Gehen Sie heute, gehen Sie morgen und übermorgen auf unsere jüdischen Bürgerinnen und Bürger zu, wo immer es Ihnen möglich ist. Gehen Sie auf die jüdischen Gemeinden zu.“ Die Menschen sollen zeigen, „dass wir gemeinsam alles dafür tun werden, dass Jüdinnen und Juden hier in Deutschland ohne Angst leben können“. 

Wieder einmal soll also die Zivilgesellschaft richten, wozu der Staat nicht willens oder in der Lage ist, nämlich die Unversehrtheit seiner Bürger, auch der jüdischen, zu schützen. Dabei hat das Dauerfeuer aus Politik, öffentlich-rechtlichen und den meisten Printmedien, das sich auf Israels vermeintliches Fehlverhalten im Gazastreifen kapriziert, das es mit Druck, Exportstopps und Sanktionen zu bestrafen gelte, das Pogrom vom 7. Oktober längst vergessen gemacht und eine antiisraelische Stimmung in der Bevölkerung erzeugt, die massiven Anfeindungen gegen Juden und Attacken auf jüdische Einrichtungen den Boden bereitet. Es ist entweder naiv oder scheinheilig, das eine vom anderen trennen zu wollen. 

Keine Gedenkminute im Bundestag

Während es im Bundestag heute, anders als vor einem Jahr, keine Gedenkminute für die Opfer des Hamas-Pogroms geben wird, weil die Fraktionen sich darauf nicht „einigen“ konnten, ist es den meisten Juden in Deutschland vermutlich lieber, wenn ihre Mitbürger im Zusammenhang mit dem 7. Oktober nicht „auf sie zugehen“. Denn die meisten scheinen sich an den offen antisemitischen Pro-Palästina-Demos, die seit zwei Jahren unsere Straßen unsicher machen, nicht weiter zu stören. Nicht einmal heute, am Jahrestag des 7. Oktober, wenn um 18 Uhr am Berliner Alexanderplatz eine Demo unter dem Motto „Generation after generation until total liberation“ stattfinden soll, auf der das Hamas-Pogrom ganz offen gefeiert wird. Den Demo-Aufruf im Duktus des Islamogauchisme muss man vollständig lesen, um das ganze Ausmaß der barbarischen Gesinnung zu begreifen, die sich darin kundtut:

„Zwei Jahre sind vergangen, seit die Menschen in Gaza die Mauern des größten Freiluftgefängnisses der Welt eingerissen haben. Ihr heldenhafter Ausbruch aus dem Gefängnis überraschte die ganze Welt und erschütterte das zionistische Regime, einen Grundpfeiler der imperialistischen Kontrolle in der Region, in seinen Grundfesten.

Am 7. Oktober zeigte der palästinensische Widerstand der Welt, dass es möglich ist, die „allmächtige“ zionistische Entität zu besiegen. Die Menschen in Gaza haben nicht um ihre Freiheit gebettelt, sie haben sie erobert. Sie haben gezeigt, dass die gesamte Unterstützung des westlichen Imperialismus und alle modernen Waffen nutzlos im Angesicht des unerschütterlichen Willens eines Volkes sind, das für seine Befreiung kämpft. Ihr mutiger Aufstand hat den Mythos der zionistischen Unbesiegbarkeit zerstört und ist zu einem Leuchtfeuer der revolutionären Hoffnung für alle antiimperialistischen und antikolonialistischen Kämpfe auf der ganzen Welt geworden.

Weder das genozidale zionistische Kolonialprojekt, noch der heldenhafte palästinensische Widerstand begannen am 7. Oktober. Dieser Tag war kein isoliertes Ereignis, sondern ein gerechtfertigter und unvermeidlicher Bruch mit Jahrzehnten kolonialer Terrorherrschaft, Belagerung und ethnischer Säuberung. Der Kampf geht weiter: der heldenhafte Kampf für Gerechtigkeit, Freiheit, Würde und Rückkehr. Das palästinensische Volk und sein Widerstand verteidigen weiterhin ihr Land und ihr Recht gegen die genozidale Kriegsmaschinerie der Besatzung und ihrer imperialistischen Sponsoren zu existieren. Wir entschuldigen uns nicht für ihren Widerstand; ihr Widerstand ist unsere Hoffnung. Er ist unser Versprechen. Generation für Generation. Bis zur vollständigen Befreiung. Lasst uns am 7. Oktober die Straßen Berlins fluten!“

Vorzivilisatorische Taten

Wie dieser „Widerstand“ aussah, für den die Demonstranten sich nicht entschuldigen wollen, der vielmehr ihre „Hoffnung“ und ihr „Versprechen“ ist, hat der israelische Historiker Hillay Zmora in einem Interview mit Cicero so beschrieben

„…den Vater, der von einer Handgranate getötet wird, die von den Terroristen in den Schutzraum geworfen wurde, und der dann aus dem Schutzraum taumelt. Und dann kommen seine beiden Kinder heraus, die überlebt haben. Und eines von ihnen sagt zu dem anderen: Papa ist tot! Und man sieht, dass der andere Junge durch die Handgranate ein Auge verloren hat. Und die Terroristen im Haus öffnen ganz lässig den Kühlschrank, essen oder trinken etwas und lachen. Und dann die Leichen von Babys, die Enthauptungen, die verbrannten Körper. Der Versuch, einen thailändischen Arbeiter zu enthaupten. … Einer der ersten Augenzeugenberichte, von denen ich hörte, war der einer Frau, die sich im Gebüsch des Kibbuz versteckt hielt. Und sie sah, wie mehrere Terroristen eine andere Frau gruppenweise vergewaltigten. … 

Die Massaker wirkten fast vorzivilisatorisch – die Tatsache, dass die Mörder so schadenfroh waren, dass sie so ekstatisch vorgingen. Wir wissen, dass die Einsatzgruppen der SS ihre Taten verheimlichten und in Massen Alkohol tranken, um damit fertig zu werden. Hier haben wir es mit etwas ganz anderem zu tun, nämlich dieses Gefühl der Ekstase, der völligen Gleichgültigkeit und Selbstgefälligkeit, wenn es darum geht, Menschen zu töten und ihnen die schlimmsten Dinge anzutun, die man sich vorstellen kann.“

Auf Berliner Straßen wird also am Jahrestag des schlimmsten Massakers an Juden seit 1945 offen der Judenmord gefeiert, das Abschlachten, Foltern und Vergewaltigen von Männern, Frauen, Kindern, von Rentnern und Babys nach Art der SS-Einsatzgruppen. Und während Friedrich Merz vor Antisemitismus auf unseren Straßen warnt, rüstet sich die Berliner Polizei mit 1400 Einsatzkräften und Unterstützung aus anderen Bundesländern gegen die Extremistenhorden, die Berlins Straßen fluten wollen – denn diese und ähnliche Demonstrationen wurden nicht etwa untersagt. Für Juden ist es auf deutschen Straßen heute ganz gewiss nicht sicher. Und der Durchschnittsbürger fragt sich: „7. Oktober – war da was?“

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Brigitte Miller | Di., 7. Oktober 2025 - 14:06

der Politiker, die Diskrepanz zwischen den Predigten , die sie halten und ihren Taten sind einfach grauenhaft.
Ewiges Gedenken an die Toten, Gleichgültigkeit gegenüber den lebenden Juden, Feigheit, es ist nicht zum Aushalten.
Gerald Grosz in seinem Buch "Merkels Werk" findet die richtigen Worte dafür.

Christa Wallau | Di., 7. Oktober 2025 - 14:08

der politisch Handelnden in Deutschland sind nicht mehr zu überbieten! Dies gilt eben auch in Bezug auf die Israel-Politik.

Ein Kanzler, der neulich noch - zu Tränen gerührt - den Versammelten bei der Wiedereröffnung der Synagoge in München versprach, Antisemitismus in k e i n e r Form zu dulden, läßt es zu, daß auf deutschen Straßen aggressive Menschen lauthals die Vernichtung Israels fordern.

Seine Aufgabe wäre es gewesen, a l l e s rechtlich Mögliche zu unternehmen, um am Jahres-Tag des Massakers, das die Hamas vor zwei Jahren in Israel anrichtete, jegliche
Demonstrationen zu verbieten, die nicht ausschließlich dem Gedenken an die Opfer dienen.
Aber nein!
Merz bleibt sich treu: Er redet u. verspricht viel, handelt aber völlig anders.
Wer sich auf ihn u. sein Wort verläßt, ist verlassen - sei er deutscher CDU-Wähler oder Jude.

Mein Respekt für diesen Kanzler hält sich daher in Grenzen. Klarer ausgedrückt: Ich bringe Merz u. der CDU nicht die geringste Achtung mehr entgegen!

"Seine Aufgabe wäre es gewesen, a l l e s rechtlich Mögliche zu unternehmen, um am Jahres-Tag des Massakers, das die Hamas vor zwei Jahren in Israel anrichtete, jegliche Demonstrationen zu verbieten, die nicht ausschließlich dem Gedenken an die Opfer dienen."
Wer diese sogenannten Judenhass-Demos genehmigt hat, gehört sofort und fristlos entlassen! Und die NGOs, die das organisierten, gehören sofort verboten:
vollständiger Entzug der Gemeinnützigkeit, denn die sind gemeingefährlich für unsere Demokratie!
Diese Scheinheiligkeit muss jetzt enden und die Palästinenser (die Hamas- Freunde) müssen de Landes verwiesen werden ... Der Iran wird sie sicher gern aufnehmen! Dass wir Judenhasser noch von unserem Steuergeld finanzieren, ist kriminell und schäbig ... das muss jetzt enden!

Urban Will | Di., 7. Oktober 2025 - 14:29

Im CDU-regierten Berlin werden heute Tausende Judenhasser ihren Hass zelebrieren. Das Plakat mit dem Aufruf zur Demo zeigt einen Paraglider. Mit solchen Schirmen flogen die Mörder am 07.10.23 nach Israel. Das Plakat redet von „Befreiung“. Die bestialischen Morde werden hier in diesem Lande also als Befreiung gefeiert.
Und man kann zudem davon ausgehen, dass viele dieser Judenhasser, die man heute auf den Straßen sehen wird, von uns Steuerzahlern auch noch durchgefüttert werden, nachdem man sie ins Land gewunken hat. Und vielen wird oder wurde schon der deutsche Pass hinterher geworfen.
Hätte man mir so etwas vor 10 Jahren erzählt, ich hätte jeden für verrückt erklärt.
Und dann stellt sich dieser gotteserbärmliche Schwächling und Lügner von Kanzler in die Synagoge und heult, verspricht, alles zu tun, Juden zu schützen, etc. Und: macht absolut NICHTS!!
Wer heute mit der Israel-Flagge durch Berlin läuft, lebt gefährlich. Sehr gefährlich.
Ich schäme mich für mein Land und meine Regierung.

Stefan | Di., 7. Oktober 2025 - 14:30

Sind es Antisemiten oder Realitätsverweigerer.
Eine Regierung unter Friedrich Merz kann sich auf keine Schweigeminute einigen ???
Es ist beschämend was hierzulande abläuft.

Markus Michaelis | Di., 7. Oktober 2025 - 14:55

Auf FranceCulture gestern eine lange Sendung, die über die paläst. Reporter (andere gibt es nicht) ging, von denen viele umkommen, aber die den Menschen in Gaza ein Gesicht jenseits anonymer Zahlen geben. Man bekommt Menschlichkeit, Liebe, Familien, Tanten mit, denen man als Menschen ein Gesicht geben will. Auf der anderen Seite steht eine Tötungsmaschine, die mit den heftigsten Begriffen belegt wird, die zur Verfügung stehen: Genozid, kolonial, kulturelle Auslöschung usw. Gefühlt ist das der tausendste Beitrag dieser Art auf FranceCulture. Kunst, Kultur, die akademische Welt, Medien etc. dürften weitgehend auf dieser Linie sein - ist zumindest mein Eindruck.

Was unsere Gesellschaft betrifft, nehme ich es so wahr, dass politisch sichtbare Palästinenser und Muslime auch oft mit einer Wucht der Anklage auftreten, wie rassistisch diese Gesellschaft sei. Man ist ganz Deutscher, aber dann doch wieder zB Palästinenser. Ein wenig mulmig wird mir dabei, ob ich den Ansprüchen genügen kann.

Günter Johannsen | Di., 7. Oktober 2025 - 15:42

"Auf Berliner Straßen wird also am Jahrestag des schlimmsten Massakers an Juden seit 1945 offen der Judenmord gefeiert, das Abschlachten, Foltern und Vergewaltigen von Männern, Frauen, Kindern, von Rentnern und Babys nach Art der SS-Einsatzgruppen."
Rotlackierte Nazis setzen das fort, was die Braunen Nazis begannen? Ja, so fühlt es sich an und die Regierenden tun nichts dagegen? Das ist nicht nur scheinheilig ... ! Ist Kanzler Merz machtlos, oder unternimmt er nichts, weil er Rücksicht auf die SPD-Linken nehmen muss? Zur Erinnerung: "Kommunisten sind nur rotlackierte Nazis. Ihnen ist gemeinsam der Hass auf die Demokratie und der Hang zur Gewalt!" ... sagte Kurt Schumacher, der erste SPD-Chef nach 1945 ... als die SPD noch demokratisch und sozial (mit der eigenen Bevölkerung) war!

Ernst-Günther Konrad | Di., 7. Oktober 2025 - 15:52

Ich lese gerade in der BILD, dass die Demo verboten wurde. Ich möchte aber nochmals auf einen juristischen Irrtum aufmerksam machen. Demonstrationen sind nicht Genehmigungspflicht, sondern nur anzeigepflichtig. Demonstrationen sind per se nicht verboten, sie haben in Art. 8 GG ihren Verfassungsrang. Jeder darf sich friedlich und ohne Waffen versammeln. Erst wenn sich herausstellt, dass Straftaten begangen werden sollen oder Gefahren für Leib, Leben oder Sachen von bedeutendem Wert konkret gefährdet werden, dann kann ein Verbot ausgesprochen werden, dass aber ggfls. bis zum BVerfG beklagt werden kann. Bislang hat sich da Berlin zurückgehalten und vieles zugelassen, trotz einer CDU Regierung. Ich gehe mal davon aus, dass die Anmelder trotz Verbots Teilnehmer auf die Straße bringen. Bislang wurden nur wenige bei solchen Demos verhaftet. Ob es diesmal anders sein wird. Und was Merz und die anderen Heuchler anbetrifft, haben meine Mitforisten bereits alles geschrieben. Einfach widerlich.

S. Kaiser | Di., 7. Oktober 2025 - 16:08

“Wieder einmal soll also die Zivilgesellschaft richten, wozu der Staat nicht willens oder in der Lage ist …“
Nachdem rot-grün in jüngster Vergangenheit alles darangesetzt hat, über die vom Staat finanziell geförderte ‚Zivilgesellschaft‘, das „Richtige“ zu pushen, sollte sich Frau Prien in ihrer Position nicht scheuen, entsprechende Mittel umzuschichten.
Mündlich hat sie sich wohl bereits positioniert (lt. Welt-Ticker: „12:21 Uhr – Prien spricht Demonstranten „moralischen Kompass“ ab: „Diesen Demonstranten ist offensichtlich der moralische Kompass völlig abhanden gekommen. Und auch denjenigen unter den Hochschullehrern, die sie darin unterstützen. Diese Täter-Opfer-Umkehr, die an dieser Stelle stattfindet, ist wirklich kaum zu ertragen. …. Ich finde es beschämend, dass sich in Berlin anstatt Solidarität der Israel-Hass auf unseren Straßen zeigt.“"
Wer, wenn nicht gerade sie, kann und sollte in der Bundesregierung dem aufflammenden Antisemitismus kulturell den Kampf ansagen.

Chris Groll | Di., 7. Oktober 2025 - 16:50

Heute sagten/schrieben Herr Reichelt (NIUS) und Herr Goergen (TE) sinngemäß:
"Der 7. Oktober war ein Angriffsignal zum Sturm auf Europa.
Und wenn die Hamas von einem eigenen Staat spricht, dann meint sie nicht Israel, sondern diese/unsere Staaten, dieses Europa. Sie meinen nicht die Scharia Schule in Tel Aviv, sondern in Berlin, Leizig, Essen, Münschen usw. (ist ja heute zum Teil schon so)
Wenn wir das nicht sehen, wird es Israel als freies jüdischen Land noch lange geben, während wir aufgehört haben zu existieren.

Der Islam sieht für uns alle exakt genau das vor, was am 7. Oktober in Israel passiert ist.
Unterwerfung, Sklaverei oder Tod."

Leider begreifen es unser Linken immer noch nicht. Sie gehen für diese Unmenschlichkeit mit den Mohammedanern demonstrieren

Stimme Herrn Reichelt bei jeden Satz zu. Es ist das, was auch ich schon lange schreibe und sage. Leider haben es immer noch viel zu wenige begriffen.

Chris Groll | Di., 7. Oktober 2025 - 16:53

Möchte noch auf einen Podcast heute bei Achgut hinweisen. Ein Podcast mit ergreifenden und wahren Worten von Sarah Maria Sander zum 7. Oktober: „Was macht den Menschen zum Menschen.“
Der Wertewesten hat den Kampf gegen den Islam und die Linke verloren. Er wird untergehen. Allerdings wird die Linke den Kampf gegen den Islam auch verlieren. Obwohl das für uns alle kein Trost sein kann.

Elisa Laubeth | Di., 7. Oktober 2025 - 18:00

Dass die islamistischen, linken Horden sich so äußern, bestätigt nur, dass diese Menschen keinerlei moralische oder ethische Empfindungen haben, dass sie all das, was Politiker in Sonntagsreden so gern als „westliche Werte“ bezeichnen, nicht akzeptieren, nicht verstehen und gar nicht verstehen wollen. Dass aber die Berliner Regierung, der CDU - Bürgermeister und Gerichte zulassen, dass dieser Mob die bestialische Ermordung von Menschen als Freiheitskampf umdeuten und dies offen auf den Straßen feiern darf, das ist zutiefst beschämend. Das hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun. Diesem hasserfüllten Mob werden Rechte zugestanden, die er uns , wenn er denn könnte, nie zugestehen würde.
Beschämend ist aber auch, das das Bürgertum nicht in der Lage ist, Flagge zu zeigen. Wo sind die Gegendemonstration? Wo finden Solidaritätskundgebungen für Opfer und Hinterbliebene statt?
Wir alle müssen uns schämen, vor allem die Verantwortlichen für die Zustände heute auf den Straßen.
Am Ysrael chai!

Dietmar Thorhauer | Di., 7. Oktober 2025 - 19:31

Es ist unerträglich, was dieser Merz von sich gibt. Er verweigert den Juden die Waffen, die sie brauchen, um sich vor ihren Feinden zu schützen. Gleichzeitig zerfließt er heulend im Selbstmitleid und macht dennoch Stimmung gegen die Politik Israels. Ich empfinde nur noch Verachtung für diesen Menschen!

Bernhard Kaiser | Di., 7. Oktober 2025 - 19:37

… im letzten Moment von der Einsatzleitung der Polizei verboten, da es schon im Vorfeld zu Straftaten kam, auch sämtliche Ersatz-Aufmärsche wurden verboten .. die Polizeiführung scheint weniger Sympathien für die HAMAS-NAZIS und die FASCHOS von der sogenannten ANTIFA zu haben als unser Regime. … die Zustände sind unerträglich, "nie wieder ist jetzt“ sind genau die Islamo-Links-Faschisten, die WIEDER Juden durch die Strassen jagen …