Hammerbande
Politische Motive dienten der Hammerbande als Deckmantel, um rohe Gewalt auszuüben / Illustration: Simon Prades

Linksextreme Hammerbande - Die Blutspur der falschen Antifa

Die Hammerbande sorgte mit Angriffen auf vermeintlich Rechtsradikale für Schrecken. Nun stehen die Akteure wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung vor Gericht. In einem Fall wurde bereits eine Haftstrafe verhängt. Doch die Taten werden weiterhin verharmlost.

Autoreninfo

Felix Huber studiert Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin.

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Vier Jahre lang lebte Johann G. im Untergrund. Dann wird ihm sein Verhältnis mit einer jungen Linksradikalen zum Verhängnis. Veronika D. aus Jena steht schon länger im Visier der Ermittler. Immer wieder fährt sie nach Berlin und schaltet dort für längere Zeit ihr Handy aus. Die Fahnder werden misstrauisch und nehmen die Fährte auf.

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Christa Wallau | Mo., 29. September 2025 - 18:41

für Gewaltanwendung - weder für rechte noch für linke Extremisten.
Aber die Linken hatten u. haben weiterhin - trotz aller Radikalität - stets Unterstützung in großen Teilen der Gesellschaft in Deutschland, während jeder Rechtsextremist von a l l e n Seiten unisono verurteilt wird.
Dies ist der entscheidende Unterschied!
Nur so konnte über Jahrzehnte hinweg die Schieflage im politischen Spektrum entstehen, die heute in Deutschland herrscht u. mit aller Kraft verteidigt wird. Allerdings führt sie allmählich zu immer mehr Wut bei den Menschen, die sich ihren gesunden Menschenverstand bewahrt haben.
Jetzt ist der Widerstand, den es längst hätte geben müssen (!), nicht mehr wegzureden bzw. zu -prügeln. Die AfD bündelt viele der Aufmüpfigen in ihren Reihen, doch längst nicht alle. Das "Nazi-Image", welches ihr die Altparteien verpaßten, tut immer noch seine Wirkung.
Aber - die letzten Wahlen haben es bewiesen -
die Akzeptanz einer linken Mehrheit gibt es nicht mehr. Und das ist gut so!

Bernhard Kaiser | Mo., 29. September 2025 - 19:03

Nach neuesten Erkenntnissen war Simeon T. 2022 auch an einem Überfall auf einen Erfurter Thor Steinar Klamottenladen beteiligt bei dem eine Verkäuferin schwer verletzt wurde. Bei dem Überfall am 23. April 2022 wurde die Verkäuferin zu Boden gerissen. Laut Mitteilung der Bundesanwaltschaft, die Anklage gegen fünf Frauen und einen Mann erhob, versetzte eine Täterin der am Boden liegenden 32-jährigen Verkäuferin zahlreiche Faustschläge gegen den Kopf und Oberkörper. Jemand schlug mindestens zwanzigmal mit einem Teleskopschlagstock auf das Opfer ein. Weitere Angreifer versprühten in dem Laden großflächig Buttersäure, schwarze Farbe und Pfefferspray, letzteres auch gezielt gegen die Verkäuferin und zwar von Simeon T. !

Elisabeth I. | Mo., 29. September 2025 - 22:14

…. und die Mütter dieser Täter stellen sich vor Mikrofone und Kameras und bitten die Öffentlichkeit und Politik, sich für ihre „Früchtchen“ einzusetzen! Hat ja auch gewirkt. Politiker der Grünen und Linken fuhren sogar nach Budapest, um „Maja“ zu besuchen und anschließend von den schlimmen Haftbedingungen zu berichten. Von den Opfern dieser Gewalttäter wurde natürlich nicht geredet. Ich würde mich für solche Töchter/Söhne schämen und nicht noch die Öffentlichkeit suchen.

Stefan | Mo., 29. September 2025 - 23:33

... bleibt wohl eher aus.
Da bestätigt sich offenbar der alte Spruch:
"Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm".
Mir bereitet dagegen viel mehr Sorgen, daß eine Frau Kathrin Göring Eckhardt mit solcher Geisteshaltung im deutschen Bundestag sitzt.
Mit was ziehen diese Leute vom Schlag der "Hammerbande" wohl als nächstes los ???
Mit einer Kettensäge vielleicht ???

Das ist an sich klar, siehe 1933-1945, sie werden zu SA-ähnlichen Gruppen und ziehen mit Waffen gegen jeden los, der widerspricht! Toleranz kennt der Linke generell und diese Extremisten insbesondre nicht!

“As history has also shown, especially in the twentieth century, one of the first things an ideologue will do after achieving absolute power is kill.”
― Thomas Sowell

Heidemarie Heim | Di., 30. September 2025 - 10:32

Tja lieber Herr Huber, es sind immer die gleichen Verdächtigen, die unter dem Deckmäntelchen Freiheitskampf für dies und das oder in Sachen Antifaschismus ihren eigenen Regeln folgen u. damit selbstverständlich! wie jede(r) Verbrecher/in dem Rechtsstaat, der Justiz und vor allem das Recht ihrer Opfer auf körperliche Unversehrtheit oder Überleben nicht nur den Mittelfinger zeigen, sondern sich dabei auch noch der Unterstützung/Rückhalt angeblicher Demokraten/innen aus Politik und Medien sowie bei der damals mordenden, gegen unser System kämpfenden RAF-Terroristen großer Teile bzw. Mitläufern aus dem linken Dunstkreis sicher sein. Und ob man jetzt wie die RAF bevorzugt Kapitalisten, Politiker und deren Begleitschutz in die Falle lockt und ohne Rücksicht auf Verluste verletzt und ermordet o. wie diese angeblichen Antifaschos dem politischen Feind den Kopf mit dem Hammer einschlägt u. bei Überleben des Schädel-Hirntraumas zum lebenslangen Pflegefall macht, macht keinerlei
Unterschied! MfG

Ernst-Günther Konrad | Di., 30. September 2025 - 11:46

Und als Mann der 43 Jahre diesem Staat im Polizeidienst gedient hat fällt da manches auf. *Die Linksextremistin wird nach der Urteilsverkündung sogar vorläufig auf freien Fuß gesetzt, nachdem der Richter ihr antifaschistisches Engagement „lobte“. * Warum werden bei diesen Tätern eigentlich die Nachnamen nicht veröffentlicht? Warum gibt es keine Bilder? Bei sog. *Neo-Nazis und vermeintlich Rechten* erfährt man schnell Name und Adresse. Sind das eigentlichen die richtigen Namen dieser Täter? Könnte es sein, dass man sie noch braucht? Dienen sie am Ende nicht der linksextremistischen Sache, sondern einem anderen *Herrn*, einem Dienstherrn? Urteile am unteren Rand, *Lob* für das politische Engagement einer Straftäterin, die mit großer Mühe durchgeführte Anonymisierung der Personalen der Hammerbande. Merkwürdig das alles. Könnten die Täter etwas gegen den Staat in der Hand haben, weshalb die Justiz alles dran setzt, ihre Identität zu schützen. Mir kommt das alles sehr verdächtig vor.

Da sind Sie nicht allein Herr Konrad, es ist krankmachend, wie niedrig die Strafen für diese Verbrecher ausfallen, 5 Jahre für mehrfachen versuchten Mord, das ist lächerlich! Diese Strafen sind Augenwischerei für die Öffentlichkeit, sie sollen zeigen, daß der „Rechtsstaat“ auch linke verurteilt, zur Abschreckung sind sie nicht geeignet, das zeigt sich am Fall des Wiederholungstäters Johann G.! Wären es die Taten eines Rechtsextremen, er würde mit Sicherheit Lebenslang mit anschließender Sicherungsverwahrung bekommen!

Für mich sind Lina E. und ihre „Genossen“ die zukünftigen Anführer einer grünroten „SA“, nicht anders als damals 1933-45, sie werden dann ganz offiziell mordend und schlagend durch das Land ziehen! Das sind die wahren Faschisten und die wirkliche Gefahr für dieses Land!

Thomas Veit | Di., 30. September 2025 - 12:01

Alarm Opus vor Zuständen wie in der Weimarer Republick..., und befördert diese doch selbst massivst: politische antidemokratische Spaltung der Gesellschaft und Gewalt in der politischen Auseinandersetzung. Für den zur Weimarer Republik auch kennzeichnenden politischen Niedergang der Regierung hat sie selbst auch schon gesorgt - durch 'die Ampel' und deren Politik. [fairerweise: die entscheidende Vorarbeit hat Frau Merkel von der CDU geleistet..., in 16 Jahren]

Typische Vertreter:innen dieser Linken sind hiwr Nancy Faeser und KGE - nur als Beispiele.

PS: allein wirtschaftlich sind wir wohl noch nicht auf dem Niveau wie zu Zeiten der Weimarer Republik..., aber das ist ja bereits in Arbeit... ... 🤔

Stefan Teschner | Di., 30. September 2025 - 22:55

Dass der Richter seinerzeit in der Urteilsverkündung das „antifaschistische Engagement“ der Täterin lobte – und damit beinahe sein Bedauern für eine nach Recht und Gesetz zwingend gebotene Verurteilung ausdrückte – zeigt deutlich, wie tief der ideologische Unrat schon in die vermeintliche Bürgerlichkeit vorgedrungen ist. Das macht schlicht sprachlos.
Aber kann das überraschen? Wenn selbst Politiker wie Frau Reichinnek in Interviews eine fragwürdige Weltsicht offenbaren, in der Menschen mit abweichender Meinung längst nicht mehr als politische Gegner wahrgenommen, sondern als Feinde markiert werden, bei deren Bekämpfung im Zweifel der Zweck die Mittel heiligt.