- Wenn Angst den Verstand besiegt
Mit dem Klima-Volksentscheid haben die Hamburger beschlossen, die wirtschaftlichen und sozialen Grundlagen ihrer Zukunft zu vernichten – mit null Auswirkungen auf das globale Klima. Die angstgetriebene Klimadebatte schafft erst die Katastrophe, die vorgeblich bekämpft werden soll.
Ich habe eine gute, eine ernüchternde und eine schlechte Nachricht für meine Leserinnen und Leser. Zuerst die gute: Hamburg wird 2040 nicht im Meer untergehen. Die ernüchternde Nachricht ist: Dass Hamburg in nächster Zeit nicht untergehen wird, steht in keinem kausalen Zusammenhang mit dem von Fridays for Future angestrebten und gewonnenen Klimaentscheid, wonach die Hansestadt bereits 2040 klimaneutral sein soll. Die schlechte Nachricht ist, dass der Entscheid durchaus Wirkung entfalten wird – und zwar eine katastrophale. Zumindest, wenn man das Ergebnis ernst nimmt, und ich würde jetzt einfach mal empfehlen, dass man das macht.
Der Klimaentscheid heißt in Wahrheit gar nicht Klimaentscheid, sondern Zukunftsentscheid. Und das ist auch der richtige Name. Hamburg hat sich gegen die eigene Zukunft entschieden. Aber bevor wir uns mit der Frage beschäftigen, warum Hamburg das getan hat, schauen wir uns die realen Auswirkungen der Entscheidung an:
Einer der größten Faktoren beim CO₂-Ausstoß ist der Gebäudesektor. Wohnen wird in Hamburg also teurer werden. Und es wird schneller teurer werden als vor dem Zukunftsentscheid. Da helfen auch plakative Beteuerungen, den Entscheid „sozial gerecht“ umsetzen zu wollen, nichts. Andreas Breitner, Vorsitzender vom Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen und aufrechter Sozialdemokrat vom alten Schlag, hat hierauf hingewiesen und auch darauf, dass man nicht jede Belastung „wegfördern“ kann.
Zwischen acht und neun Millionen Container werden im viertgrößten Hafen Europas jährlich verladen
Aber nicht nur die Hamburgerinnen und Hamburger wird es treffen, auch diejenigen, die in die Stadt pendeln müssen. Denn Hamburg wird den Verkehr drastisch reduzieren müssen. Flächendeckend Tempo 30 wird da nur ein Zwischenschritt sein können. Und wer jetzt selbstsicher auf die Alternative auf der Schiene verweist, sollte sich vielleicht mal mit den Zuständen am Hamburger Hauptbahnhof beschäftigen – diesem ohnehin schon völlig überfüllten Nadelöhr, das täglich den Fahrplan im norddeutschen Raum durcheinanderwirbelt.
Die einzige Chance ist, dass sich das Problem des Pendelns dadurch erledigen wird, dass es bald schlicht keinen Grund mehr geben wird, in die Stadt zu pendeln. Etwa zwischen acht und neun Millionen Container werden im viertgrößten Hafen Europas jährlich verladen. Klimaneutral wird das nicht funktionieren, weil Segelschiffe sich für den Güterverkehr auf See einfach nicht so recht durchsetzen konnten. Und die acht bis neun Millionen Container wollen ja auch zum und vom Hafen transportiert werden. Mit Elektro-Lastkraftwagen wird das vorerst nicht möglich sein. Also machen wir den Hamburger Hafen am besten einfach zu, sparen dadurch die Arbeitsplätze und lösen die Frage der Pendelei: Wo keine Arbeit, da auch kein Berufsverkehr. Das Beste wäre wohl überhaupt, den Bundesverkehrswegeplan so anzupassen, dass Hamburg gar nicht mehr richtig an die Straße angebunden ist. Für meine schleswig-holsteinische Heimat bedeutet das eine Chance, denn vielleicht würden selbst die erbittertsten und verbohrtesten Autobahngegner sich überzeugen lassen, den Ausbau der A20 zu beschleunigen – wenn wir sie nur weit genug an Hamburg vorbeiführen.
Das Narrativ der Hoffnungslosigkeit hat vor allem viele junge Menschen erfasst
Sie merken den vorangegangenen Zeilen vielleicht an, dass ich gewisse Dinge nur noch mit Spott ertragen kann. Denn in Wahrheit liebe ich Hamburg natürlich. Und deswegen bestürzt mich der Sieg der Klima-Populisten zusätzlich. Diese schöne und stolze Stadt hat es nicht verdient, dass der Verstand von irrationaler Angst so zunichte gemacht wird. Aber so ist es nun einmal, und damit gilt es umzugehen. Wenn man erklären will, wie es so weit kommen konnte, muss man sich mit der aktuellen Klimadebatte auseinandersetzen und damit, wie wir sie in Deutschland inzwischen führen.
Denn zunächst gilt es, eines unmissverständlich festzuhalten: Der Hamburger Entscheid hat exakt 0,0 Einfluss auf die Veränderungen der klimatischen Bedingungen auf unserem Planeten. Dazu gibt es keine zwei Meinungen, und wer etwas anderes behauptet, lügt oder ist schon so verblendet, dass er den Bezug zur Realität verloren hat. Und während die einen sich in diesem Moment schon zum hysterischen Angriff auf den Autor dieser Zeilen rüsten, mögen die anderen sich vielleicht fragen, wie wir alle es zulassen konnten, dass das Aussprechen banaler Fakten dermaßen skandalisierungsfähig geworden ist. Denn es bricht einem wirklich das Herz, wie Bürgerinnen und Bürger im Glauben, eine bessere Zukunft zu schaffen, die wirtschaftlichen und sozialen Grundlagen ihrer Zukunft im wahrsten Sinne des Wortes über die Elbe jagen.
Besonders betroffen macht einen, dass das Narrativ der Hoffnungslosigkeit vor allem so viele junge Menschen erfasst hat. Diese sollten eigentlich zum Optimismus verdammt sein, denn sie müssen und dürfen es noch etwas länger auf diesem Planeten aushalten als die Älteren. Aber statt Lust aufs Leben herrscht bei vielen Furcht vor der Zukunft. Statt das Leben zu genießen, plagen sie sich mit diffusen bis sehr konkreten Ängsten – von einem verglühenden Erdball oder überfluteten Städten. Sie berauben sich ihrer eigenen Lebensfreude und ihrer besten Jahre. Ich halte das für eine menschliche Tragödie. Denn man kann die Herausforderungen des Klimawandels anerkennen und ernst nehmen, ohne gleich in kompletter Hoffnungslosigkeit zu versinken.
Rationale Menschen beteiligen sich nicht mit der gleichen Verve an Debatten wie von Emotionen getriebene
Deutschland oder Hamburg kann das Weltklima nicht verändern, aber es kann sich auf Veränderungen vorbereiten. Das wird übrigens immer schlechter funktionieren, je mehr wir uns unserer wirtschaftlichen Grundlagen berauben. Und das machen wir leider derzeit massiv. Der Rücktritt des Gesamtmetall-Chefs Wolf ist ein nie dagewesener Hilfeschrei über die industriellen Grundlagen unserer Republik. Unsere Produktion schrumpft, und die technologiefeindlichen Tiraden des Kulturstaatsministers auf der Frankfurter Buchmesse lassen auch immer weniger Hoffnung zu, dass sich bei so einem politischen Klima in der KI-Revolution auch für unser Land neue Geschäftsmodelle ergeben. Das sind die Fragen, mit denen man sich beschäftigen sollte, wenn man einen Entscheid über die Zukunft abhalten will. Stattdessen verschärfen wir unsere wirtschaftlichen Probleme ohne Not, aber dafür mit Ansage, und tragen so zur realen Unsicherheit – wirtschaftlich und sozial – bei. Es ist eine selbsterfüllende Prophezeiung.
Der Hamburger Entscheid zeigt, dass im Kampf um die Deutungshoheit das Rationale verliert. Was damit zusammenhängen kann, dass rationale Menschen sich nicht mit der gleichen Verve an Debatten beteiligen wie von Emotionen getriebene Menschen. Wenn in einer Kommune etwa jemand anstrebt, die lokale Klimaneutralität immer weiter vorzuziehen, dann wird wohl kaum jemand entgegentreten und sagen: Entschuldigung, aber ihr habt einen Knall. Dabei wäre es notwendig, dass irrationale und gefährliche Entscheidungen offener und ehrlicher angesprochen werden. Oder irgendwann glauben alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, unsere Selbstkasteiung sei der Schlüssel zur Rettung der Welt.
Ich jedenfalls glaube fest daran, dass wir alle Chancen auf eine gute Zukunft haben – für uns, unsere Kinder und die, die danach kommen. Aber auf eine gute Zukunft zu hoffen, ist das eine, für sie zu kämpfen, das andere. Und Teil dieses Kampfes muss es sein, den Gegnern dieser hoffnungsfrohen Zukunft, den Predigern des Weltuntergangs und den ehrlich um die Zukunft unseres Planeten besorgten Menschen mit Entschlossenheit klarzumachen, dass deutsche oder regionale Alleingänge unsere Zukunftsfähigkeit massiv beeinträchtigen und eine reale Gefahr darstellen. Der Hamburger Entscheid muss ein Weckruf werden – für alle, die an die Kraft des gesunden Menschenverstands glauben. Und an eine Bundesrepublik Deutschland, die auch noch im Jahr 2040 genug wirtschaftliche und gesellschaftliche Ressourcen hat, sich auf das, was auch immer kommen mag, vorzubereiten.
Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.
es verdient. Denn nur 43% der Wahlberechtigten hat wohl überhaupt teilgenommen, von denen 23% mit Ja gestimmt haben. Ein Angriff auf die Demokratie von all denjenigen, die das Thema für nebensächlich hielten und sich der Stimme enthalten haben. Wenn Minderheiten und/oder Wahlverlierer regieren, kann das eben auch demokratisch sein, wenn die Mehrheit es so haben will. Hölle Schlund und Klimatod, Tetzels Ablasszettel und Brüssel CO2 - Zertifikate. Die Verdiener an der Panikmache sind stark. Am Ende viele Windräder, aber wer braucht dann noch Strom?
besteht darin, dass offenbar nicht Wenige entschlossen sind, aus lauter Angst vor dem Tod sich lieber beizeiten selbst das Leben nehmen.
Kann man machen, sieht aber im Nachhinein dann doch ziemlich bescheuert aus.
Irgendwann muss die historische Maschinenstürmerei erfolgreich sein. Bisher wurde diese nur falsch umgesetzt, ähnlich dem Sozialismus. Einer der Hintergründe dieses Hamburger Desaster ist die Vorstellung, solidarisch mit ärmeren Staaten zu werden, an dessen Lebensbedingungen anzupassen. Sozusagen die religiöse Buße für den westlichen ("ausbeuterischen") Fortschritt. Desweiteren will man damit die ärmeren Staaten animieren, keinen besseren Lebensstandard zu erreichen. Wachstum ist ein Wort, was in deren Katastrophenhorizont nicht vorkommt. Vermutlich auch nicht in der evolutionären Entwicklung des Menschen. Natur wächst und verändert sich. In der Natur gibt es kein Stopp oder Zurück. Vielleicht liegt dieser Katastrophismus auch daran, dass man glaubt, Menschheit sei von der Natur abgekoppelt bzw. höherentwickelt. Da verwundert es nicht, dass man dem Schutz von z.B. Würmern höhere Bedeutung als dem Schutz der Menschheit zuordnet.
die nehmen das doch selbst nicht ernst, was ihre besseren Kreise da beschlossen haben in den besseren Wohnvierteln. Hummerliebhaberin Fegebank hat doch schon gesagt, daß Hamburg das natürlich nicht allein stemmen kann, was sie sich letzten Sonntag vorgenommen haben. Da müssten natürlich Bund und EU mit ran. Und da das natürlich nicht passieren wird wegen nacktem Mann und Tasche und so, hat man schon vor dem Auszählen aller Stimmen die Ausrede dafür parat, daß auch in Hamburg die Klima-Kirche im Dorf bleibt. Ich fand das Ergebnis übrigens richtig gut- macht es doch angesichts der auch für nicht so helle Leute klar erkennbaren Wirkungslosigkeit eines um nochmal 5 Jahre vorgezogenen CO 2-Neutralitätsgebots eines 00000017 % Emittenten deutlich, was für ein Unsinn das deutsche Vorhaben i.S. Weltklima-Rettung ist. Die Grünen haben wahrlich genug nackte Kaiser auf den Laufsteg geschickt, beim für das Klima zuständigen kann man langsam die Rippen zählen.
Das Problem liegt an den „einfachen Lösungen“, die mit vereinfachter Ursachenbenennung beginnen. Das Narrativ, CO2 sei allein für den Klimawandel verantwortlich, war zu einfach zu begreifen, als dass Kritiker mit viel „Naturwissenschaft“ Gehör fanden. Das spiegelt sich im Bildungsmonitor (schlechte naturwissenschaftliche Kenntnisse) und an den „wissenschaftlichen“ Hochschulen wider. Gibt es doch in letzteren mehr Lehrstühle für „Orchideenfächer“ als für Naturwissenschaften. Dazu passt dann auch die Mär von den klimaneutralen erneuerbaren Energien.
Aber wer soll jetzt etwas ändern können, wo das „Klimaurteil“ des BVerfG. den Klimaschutz auf GG-Niveau gehoben hat und der (abgewählte!!) Bundestag den Klimaschutz dort hineingeschrieben hat. Passenderweise wurden auch Richter mit entsprechender Einstellung neu ins höchste Gericht entsandt. Ist damit eine Abkehr vom „Klimawahn“ noch möglich? Wer will da den jungen Menschen, die angeblich dieses Ergebnis ermöglichten, etwas vorwerfen?
"Sie merken den vorangegangenen Zeilen vielleicht an, dass ich gewisse Dinge nur noch mit Spott ertragen kann." - das geht mir 100% genau so. Und 'gewisse Dinge' umfasst eben seit längerem schob de facto fast die gesamte politische Ebene - ideologisiert auf die Spitze getrieben durch die Ampel (Selbstbestimmungsgesetz z.B.).
Aber man muss auch festhalten, dass niemand mehr sagen kann: 'man/Frau habe es nicht gewusst...!', das gilt heute nicht mehr. Es gibt heute genug kritische Stimmen und Informationsquellen, auch für Hamburger*innen...
Niemand kann heute mehr behaupten keine Info's gehabt zu haben..., bloß weil er/sie auf'm Wohlstandssofa gepennt hat... 😴
Das gilt für ganz Deutschland, aber für den Westteil insbesondere (mMn).
Die vernünftigen Leute leben im Speckgürtel. Dort wo Häuser und Wohnungen noch erschwinglich sind und rechts- und links vom See noch Wälder stehen. Ich glaube, wer Jahrelang nur vor Wände blickt irgendwann abdreht. Ich habe das mal auf St. Pauli erlebt. Man braucht auch mal Fernblick und Weitsicht. Genau daran fehlt es. Nun ja, gut für Wilhelmshaven und Rotterdam. Irgendwie kommt hierzulande manchmal den Leuten die Vernunft abhanden.
Einer der wenigen positiven Aspekte des Niedergangs des Hamburger Hafens ist sicher der, dass die Chinesen mittel- bis langfristig kein Interesse an einem so desolaten Produkt mehr haben werden. Die Kehrseite der Medaille dürfte allerdings die sein, dass Hamburg über kurz oder lang zum Nehmerland des Länderfinanzausgleichs mutieren und damit am Tropf Bayerns und Hessens hängen wird.
Wo liegt denn nun der Unterschied beider deutschen Metropolen, ist es die Gesetzgebung zu Volksbegehren- und entscheiden oder und das ist meine Vermutung, die Nähe zum Meer. Hat die Angst vor dem Meeresspiegelanstieg die entscheidenden Prozentepunkte im Wahlergebnis verursacht?
Wie dem auch sei, was die Grünen halt immer noch nicht verstehen und dabei vor allem der weibliche Teil der Schöpfung, nur weil DE oder in diesem Fall Hamburg wirtschaftlich zugrunde geht wird der Rest der Welt nicht auf Wohlstand verzichten wollen!
Und was meines Erachtens noch viel entscheidender ist, ist Effizienz. Sollte die Geschichte mit dem Steinkohlekraftwerk und dessen Umbau stimmen. Ein praktisch nagelneues Kraftwerk mit 70% Wirkungsgrad (inkl. Fernwärme) umzurüsten auf nicht existierendes H2 ist nicht visionär, es ist hochgradig bekloppt. Diese Entscheidung war nicht nur schlecht, sie basierte auf so vielen Annahmen, keinerlei Raum für Fehler oder sich ändernde Bedingungen. Geisteskrank!
Das Thema wird jetzt fast seit einer Woche hoch und runter geschrieben. Und was bringt uns das? Ändert das noch was an dieser Abstimmung? Und was das für uns alles bedeuten wird, wenn der Hafen *betoniert* werden muss und keine Waren mehr ins Land kommen oder aber unbezahlbar werden wird. Das trifft nicht nur Hamburg allein, das trifft uns irgendwie alle. Wir werden es demnächst sehen, was uns da alles in Wirklichkeit noch ereilen wird.
Während nun Indien, China und Brasilien sich auf eine bessere Zukunft freuen, gehen in Deutschland die Lichter aus.
Diskussionen darüber, Fehlanzeige.
Deutschland ein Land offensichtlich von kollektivem Wahnsinn befallen und kein Arzt in Sicht.
wurde genug darüber geredet und der Volksentscheid ist jetzt so ausgefallen. Da wir in Deutschland noch viele andere große Fragen haben, die meist ähnlich verfahren sind, wäre es vielleicht gut, diesen Volksentscheid jetzt ernst zu nehmen. Sozusagen als demokratisches Erfahrungsseminar.
Die Hamburger können jetzt zeigen, welche Ideen und Anstöße gegen den Klimawandel sie beitragen können. Viele Befürworter des Entscheids wollen ja auch nicht die Stadt ruinieren, sondern sehen das als den richtigen Weg, etwas gegen "Klimabetonköpfe" (in ihren Augen) durchzusetzen.
Wichtig wäre es sie wirklich machen zu lassen, so dass sich klarere kausale Verknüpfungen zwischen Entscheidungen, Handeln und Konsequenzen ergeben. Und dann mal schauen.
Hamburg sollte dazu aber nicht mehr Bundes- und EU-Mittel bekommen, als man jeder anderen Stadt auch geben würde: es soll ja ein Vorbild für die Welt sein, nicht ein Vorbild, dass die ganze EU es schafft eine Stadt klimaneutral zu machen.
& die Elbe bis zur Nordsee gleich mit und darauf ein grünes Ökoproket starten …….
alles mit (ROT-) Buchen zum Wohle des Klimaschutzes bewalden ……
Irre, einfach nur irre was da abgeht .
Der Verlust der Deutungshoheit der linksgrünen neuen Bourgeoisie wird unter medialem propagandistischem Dauerfeuer mit allem verhindert, was man tun kann, um der Mehrheit eine Minderheitenposition aufzuzwingen und diese unumkehrbar zu machen. Die Berufung in der BVerfG, die Turbo-Einbürgerung von illegalen Migranten, Sprengen von Atomkraftwerken und die suzidale Klima-Entscheidung in Hamburg sind Beispiele dafür.
Solange die Union ihre konservative Verantwortung für das Linsengericht des Dienstwagens beiseitewischt, wird der Abstieg Deutschlands immer schneller.
Die AfD hat recht: Die Union ist der Hauptgegner, der Schuldige an der gesamten Misere und muss verdrängt werden, denn sie allein hätte die Schlüssel in der Hand, den Sturz des Landes durch eine konservative Politik zu verhindern, wenn sie denn überhaupt noch weiß, was das ist.
Man kann nur noch fassungslos vor den kläglichen Überresten dieser einst stolzen Volkspartei stehen, die sogar der ehemaligen SED den Speichel leckt.
Von „Ampel“, wenn ich das mal als Krankheit bezeichnen darf, sind Sie jedenfalls nun vollständig kuriert, Herr Kubicki.
Zum Hamburg: das wird ausgehen wie das Hornberger Schießen. Denn so blöd die da oben auch sind, sie werden es auch in der Umsetzung ihrer geisteskranken Beschlüsse sein.
Man fängt wohl an mit dem, was wenig kostet, also Tempo 30 überall, geht dann über, die Straßen mit meterbreiten Radwegen unpassierbar zu machen. Aber wenn es dann daran geht, den Hafen und den Flughafen zu schließen, den Menschen die Haus-/Wohungssanierung (die sich 95% eh gar nicht leisten können) per Zwang aufzuerlegen etc, dann wird es richtig lustig.
Die AfD – entsprechend und zurecht dagegen anwerbend – wird sogar im rot-grünen Deppendorf des Nordens, dem neuen Schilda (obwohl: so etwas an Blödheit wäre nicht mal den Schildbürgern eingefallen) vielleicht dann stärkste Kraft und in einigen Jahren ist der Spuk vorbei und Hamburg wird weitermachen wie bisher.
Also wenn die Hamburger schon dabei und bereit sind, als Deutschlands Testlabor zu fungieren, könnten Sie doch auch gleich 2040 das Kalifat ausprobieren. Wer sich selbst wirtschaftlich deindustrialisiert, kann sich doch auch gleich offen für neue Gesellschaftsformen zeigen ……
Anders als mit Zynismus, kann man diesem Irrsinn nicht mehr begegnen.
Dann hat der Geist der Grünen Sekte gesiegt. In Hamburg ist das jetzt abzulesen. Ich mache allerdings eine zunehmend ideologisch kriminell agierende Sozialdemokratie mitverantwortlich. Die wollen in ihren Untergang möglichst viele mit hineineinziehen. Verjagt Sozen und Grüne und es wird wieder besser gehen. Die sind die wahren Totengräber Deutschlands. QED
