/innenpolitik/grüne-robert-habeck-ukraine-pazifismus-waffen
Robert Habeck in der Nähe von Mariupol / dpa

Die Grünen und der Krieg - Seien wir unmöglich, versuchen wir das Realistische

Mit seiner Äußerung, man könne der Ukraine keine Defensivwaffen verwehren, hat Robert Habeck unter Grünen eine erhitzte Debatte ausgelöst. Wieder einmal stolpert die Partei über eine ungelöste Frage und über die eigene Geschichte. Es wird Zeit, sich in Sachen Krieg und Frieden ehrlich zu machen.

Ralf Hanselle / Antje Berghäuser

Autoreninfo

Ralf Hanselle ist stellvertretender Chefredakteur von Cicero. Im Verlag zu Klampen erschien von ihm zuletzt das Buch „Homo digitalis. Obdachlose im Cyberspace“.

So erreichen Sie Ralf Hanselle:

Robert Habeck war zu Besuch in der Ostukraine. Wie zum Beleg dieser gefährlichen Mission geisterte bald ein Foto durch die Bildagenturen, das den grünen Spitzenmann mit olivgrünem Stahlhelm und schusssicherer Weste in einem zerstörten Dorf nahe Mariupol in der Oblast Donezk zeigte. Während er kurz hinter der Frontlinie am Boden kniete und Munitionsreste begutachtete, müssen dem behelmten Bundesvorsitzenden quälende Gedanken durch den Kopf gegangen sein.

Kurz zuvor nämlich, er hatte sich am Morgen noch mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskij beraten, hat sich Habeck zu einer seither viel diskutierten Aussage hinreißen lassen: „Waffen zur Verteidigung, zur Selbstverteidigung, Defensivwaffen kann man meiner Ansicht nach der Ukraine schwer verwehren“, sagte er frei und offen gegenüber einem Journalisten des Deutschlandfunks.

Cicero Plus weiterlesen

  • Monatsabo
    0,00 €
    Das Abo kann jederzeit mit einer Frist von 7 Tagen zum Ende des Bezugzeitraums gekündigt werden. Der erste Monat ist gratis, danach 9,80€/Monat. Service und FAQs
    Alle Artikel und das E-Paper lesen
    • 4 Wochen gratis
    • danach 9,80 €
    • E-Paper, App
    • alle Plus-Inhalte
    • mtl. kündbar

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Ingofrank | Do., 27. Mai 2021 - 18:21

nicht aus.

Wohl war. Aber heute könnte diese Satz so lauten
:
Für den Frieden und die Einheit Deutschlands, reicht die moralische Empörung nicht aus.

Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Habeck will die Ukraine auch mit Waffen unterstützen? Die grüne Basis ist dagegen?

Das zeigt mir mal wieder: Habeck wärer die bessere Wahl für das Kanzleramt!

Man kann weder der russischen Aggression noch den Taliban in Afghanistan noch dem IS in irgendeinem Wüstenstaat mit Friedensmeditation Einhalt gebieten!

Die Grünen müssen selbstverständlich realistischer werden. Auch wenn das Ziel eine integrierte europäische Verteidigung sein muss!

Den Pazifismus kann man ja der Linken überlassen - auch als Totalopposition zum gefeierten, exzessiven Militarismus der rechtsextremen AfD.

Oder ihn sich, noch realistischer, für eine friedlichere Welt aufheben. Die es wohl nie geben wird...

Am Rande: Ich nehme an, in der Frage der Unterstützung der Ukraine stehen die üblichen Foristen voll auf der Seite der grünen Basis!
Denn selbstverständlich war die Ukraine der Aggressor, nicht Russland...Und die Krim-Besetzung ist nur eine Folge westlicher Aggression.

Und der Mann im Mond ist...

Manfred Bühring | Fr., 28. Mai 2021 - 10:43

Antwort auf von Gerhard Lenz

... Herr @Lenz, denn was für Afghanistan galt, lässt sich natürlich auch auf die Ukraine übertragen: „Die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt.“ So 2002 der damalige deutsche Verteidigungsminister der SPD, Peter Struck. Und was haben "wir" - gemeint ist der Westen - in 20 Jahren erreicht? Wir hinterlassen ein zerbombtes Land, ein politisches Desaster. Nur weil die sympatischen Klitschko-Brüder aus der Ukraine stammen, muss man das autoritäre Regime nicht noch mit Waffen beliefern.

Joachim Kopic | Fr., 28. Mai 2021 - 15:44

Antwort auf von Gerhard Lenz

... müssen ja andere den Kopf hinhalten und nicht die entscheidenden PolitikerInnen.
Wenn ich zurückdenke: Ich hab mich beim Farbbeutelwurf damals gefreut (lediglich die Stelle war nicht optimal). Warum? Grün gegen den damaligen Aufrüstungs-Wahnsinn gewählt und dann ausgerechnet: Ein "Steinewerfer gegen den Staat" (oder irr ich mich, dass man in Hessen extra Akten verschwinden ließ...Sie klären mich sicher auf ;) will seine Partei "auf Vordermann bringen" (... und dann noch HartzIV) - seither mag ich nur noch einen Grünen - nämlich den Ströbele.

Ingofrank | Fr., 28. Mai 2021 - 16:12

Antwort auf von Gerhard Lenz

Einhalt gebieten.
IS und Taliban möchte ich, sehr geehrter H. Lenz außen vor lassen und nur auf den Russland - Ukrainischen Konflikt um die Krim eingehen.
Es dürfte auch ihnen bekannt sein, dass Chruschtschow z. d. Zt..Generalsekretär der KPdSU und damaliger Regierungschef der SU 1954 die Halbinsel Krim, der Ukraine übergab. Die Hintergründe sind bis heute nicht eindeutig geklärt.
Außerdem fand im Grenzgebiet zu Russland, Kursk, eine der größten Panzerschlachten im 2. WK statt.
Gerade wir Deutschen sollten auf Grund der Historie sehr behutsam gegenüber Russland sein.
Im übrigen habe ich das Baltikum , Leningrad, Moskau, Odessa u.a.bereist. Das soll nicht heißen, das ich Russlandexperte bin.
Zusammenfassend sollten wir mit Beurteilung, Ratschlägen und vor allem mit Belehrungen sehr vorsichtig sein , gerade wenn es um Russland geht!

Mit vielen Grüßen aus der Erfurter Republik

Clara Schwarze | Do., 27. Mai 2021 - 19:28

Der Autor hat nach meinem Eindruck die Brisanz von Habecks und auch Baerbocks Ukraine-Forderungen eigentlich nicht verstanden. Es geht nicht um drei Waffen, die man da liefern will, sondern, dass die Grünen eine 180°-Wende in deutschen Osteuropa-Politik andeuten. Bisher gab es, ein de-facto-Veto Deutschlands zu NATO-Mitgliedschaft und auch größer angelegten Waffenlieferungen. Dafür hat Angela Merkel mehr oder weniger ihr ganzes politisches Gewicht in die Wagschale geworfen. Die Grünen erklären jetzt - mit ihnen gilt das nicht mehr.
Das ist ein außenpolitischer Erdrutsch und auch einer, der sich schwer begrenzen lassen wird und uns ungeheure Verpflichtungen zieht. Darum regen sich alle so auf.

Ukraine und Belarus weiten sich zu einem immer größeren Problem mitten in Europa aus. Hier ist fundierte Außenpolitik mit sehr viel Kenntnis und Fingerspitzengefühl gefragt. Jedenfalls kein Bauchgefühl beim Anblick von Patronenhülsen.

Maria Arenz | Do., 27. Mai 2021 - 20:33

Ich kann garnicht genug von diesen "realpolitisch" gemeinten Blitz-Eingebungen von Dr. phil Robert Habeck und den darauf folgenden Watschen seitens der großen Völkerrechtlerin bzw. der umgekehrten Reihenfolge bekommen. Zusammen mit den hoffentlich jetzt richtig Fahrt aufnehmenden Recherchen zu immer noch ungeklärten Details ihrer akademischen Karriere wird diese Gaudi meine seit Wochen anhaltenden Alpträume hoffentlich beenden, bevor der Juni rum ist. Eins der dringlich noch zu klärenden Mysterien ist doch wohl, wie bzw. mit welchen/wessen "Hilfen" eine Frau, die in ihrer Muttersprache derart undifferenziert -um nicht zu sagen primitiv -und völlig substanzlos daherschwätzt, und nach 10 Semestern Laber-Studium an einer deutschen Uni nicht mehr vorzuweisen hat, als ein "Vordiplom", es schaffen konnte, nach nur zwei Semestern an der renommierten LBE eine als ausgezeichnet bewertere Magisterarbeit abzugeben. In Englisch. Muß eine Art zweites Pfingstwunder gewesen sein.

Ernst-Günther Konrad | Fr., 28. Mai 2021 - 08:17

Antwort auf von Maria Arenz

Sie haben völlig recht Frau Arenz. Ich las beim Focus, sie habe für die zwei Semester (10) Monate ca. 13.000 € berappt und soll sich das durch "jobben" verdient haben. Eine Masterabschluss in englischer Sprache nach nur zwei Semestern und mit einer solchen Note im Abschluss im Völkerrecht?
Bald täglich werden auf der Parteiseite der GRÜNEN und bei Wiki Angaben zum Lebenslauf verändert und angepasst.
Bei Maischberger nahm sie ihren Co-Vorsitzenden für Aussagen in Schutz, die er gar nicht gemacht hat.
Inzwischen lassen sich unzählige Video-Clips mit Interviews von ihr im Netz finden. Die Frau kann zu keinem Thema einen zusammenhängenden Satz sagen. Selbst vom Blatt abgelesenes bringt sie nicht fehlerfrei in die Kamera.
Jetzt soll sie angeblich 14 Anzeigen wegen öffentlich gemachter, falscher Angaben zu ihrer Vita erstattet haben und fühlt sich öffentlich gemobbt.
Ich kann nur sagen: "Willkommen in der realen Welt. Das ist das, was Ihr immer ausgeblendet habt. Da geht noch mehr."

Gute Frau B.,

da Sie ja bzgl. der Gestaltung Ihrer Vita viel Erfahrung besitzen, so können Sie mir vielleicht helfen.
Ich habe mal einen Laubsägekurs an der Freien VHS unserer Stadt teilgenommen.
Kann ich mich jetzt Schreiner nennen. Des Weiteren habe ich 2016 ein Vogelhaus gezimmert und in unserer Nachbarschaft lebt ein Rechtsanwalt. Nach ihrem Maßstab dürfte ich mich doch bestimmt mit einem Master Law of Carpenter schmücken. Oder?
Dann habe ich noch 4 Semester Niederländisch belegt und gotverdomme, voortaan bin ik een vakvrouw voor freemde taal.
Bitte helfen Sie mir. Sie haben bestimmt eine Lösung. Aber nicht so schnell schreiben wie sie sprechen. Fehlt nachher die Hälfte. Und es versteht sie niemand.
Obwohl, egal, tut sowieso kein normaler Mensch.
Es grüßt eine Dipl. Ing. of Technology Arts Sciences TH Cologne.

PS: Können Sie mir noch sagen, wie Sie es in ihre jetzige Position bei den Grünen geschafft haben? Oder hat man die Sehende unter den Blinden genommen?
Gruß

Harald Lieder | Do., 27. Mai 2021 - 22:18

Danke für diesen sehr guten Artikel!
Und ganz besonders für den allerletzten Satz ...

Es ist schon bezeichnend für den Mangel an Realitätsbezug bei den Grünen, dass so viele immer noch glauben, in dieser Welt könne man mit reinem Pazifismus als politischer Doktrin überleben.

Peter Heinitz | Do., 27. Mai 2021 - 23:30

da hockt er wie ein Zwerg, dazu noch in Kampfuniform, der Weltveränderer Habeck. Schuster bleib bei deinem Leisten sollte man ihm zurufen, schreibe weiter Kinderbuchmärchen statt Weltpolitik zu labbern. Das grüne Duo will sich mit Putin anlegen, Baerbock will die Pipeline abwürgen und Hobeck will Raketen gegen Russland in der Ukraine installieren. Dieser Jüngling weiss nicht, vom Alter her, was 1962 los war als die UDSSR in Kuba Raketenbasen planten, und im Geschichtsunterricht scheint er gepennt zu haben. Putin sagte vor kurzen jeder der Russland zu nahe kommt, den wird man die Zähne ausschlagen. Die beiden grünen Zwerge gegen den russischen Bären - soviel konzentrierte Dummheit gibt es nur bei den Grünen.

Markus Michaelis | Fr., 28. Mai 2021 - 00:12

Das ist natürlich spitz formuliert, aber für die Diskussion trägt das glaube ich schon einen wichtigen Punkt bei. Die meisten (zumindest sehr viele) bewaffneten Konflikte könnten sofort beigelegt werden, wenn sich die Menschen irgendwelchen neuen Regeln beugten: einen anderen Glauben annehmen, die politische Macht bestimmter Gruppen oder einen bestimmten Grenzverlauf anerkennen, einen bestimmten Blick auf die Geschichte anerkennen, eine andere Staatsangehörigkeit annehmen usw. In den meisten Fällen wollen das die Menschen nicht, zumindest nicht ohne gekämpft zu haben. Ganz offensichtlich ist Frieden nicht immer das höchste Gut. Kann man Menschen von außen vorschreiben wann sie welche Güter wie zu priorisieren haben? Wer darf das vorschreiben?

Gut finde ich es solche prinzipiellen Widersprüche in den Dingen anzuerkennen. Ich denke, damit wird die Welt am Ende besser als mit allzuvielen heiligsten, nicht verhandelbaren Prinzipien.

Andre Möller | Fr., 28. Mai 2021 - 07:02

jetzt ganz viele neue Freunde in der Ostukraine gewonnen haben. Damit tragen er und seine Partei eine Mitverantwortung für die Verstetigung und Vertiefung des innerukrainischen Konflikts (über den er gar nicht redet) wie auch für den Konflikt UKraine/Rußland. Ich habe nicht das Gefühl, dass er auch nur ansatzweise verstanden hat, was da vorgeht. Im Übrigen machen sie sich dann zu Spießgesellen übelster Nationalisten. Selenski hat seine Chancen nicht wahrgenommen (aus den unterschiedlichsten Gründen) den Konflikt friedlich zu lösen. Dafür wurde er gewählt. Die Wirtschaft der Ukraine ist quasi geschreddert. Versagen auf ganzer Linie. Die Quittung wird er bei den nächsten Wahlen bekommen. Da war die Situation der Ukraine ab 2000 bis zum Putsch sehr viel besser, insbesondere wirtschaftlich. Man muss lange suchen, um einen Staat zu finden, der sich so zuverlässig ständig selbst schadet.

Ernst-Günther Konrad | Fr., 28. Mai 2021 - 08:04

In meinem ersten Kommentar zu Schnatterinchen als Kanzlerkandidatin habe ich bereits geschrieben, dass sich die GRÜNEN schnell selbst zerlegen werden bzw. der vorgespielte innerparteiliche Frieden nur Blendwerk ist. Was hat der fliegende Robert dort eigentlich zu suchen? Ach stimmt. Munitionsreste und das Einatmen der Realität. Ja, vielleicht will er Maas ablösen? Ja, vielleicht bewusst ein Streitthema aufbrechen, um sich bei Plärrbock zu revanchieren, weil er nicht Kanzlerkandidat sein kann? Vielleicht auch nur reales Denken in Teilen der GRÜNEN? Mir sind seine Beweggründe egal. Täglich immer mehr wird die Zerrissenheit dieser Partei offenbar, die sich selbst Weihnachtsgeld bewilligt und Erfolgsboni auszahlt, dies dann aber nicht meldet. Übrigens: Das Verbot von Waffenlieferungen kennt keine Unterscheidung zwischen defensiven und offensiven Waffen. Die grünen Moralisten laufen gegen ihr eigenes Lügengebäude. Autsch. Das tut weh. Aber das ist erst der Anfang. Da kommt noch viel mehr.

helmut armbruster | Fr., 28. Mai 2021 - 08:06

dich auf den Krieg vor (lateinisches Sprichwort).
Diese Wahrheit gilt immer noch, es sei denn man wäre bereit sich widerstandslos jeder beliebigen Anmaßung und Forderung eines x-beliebigen Agressors zu unterwerfen.

Klaus Funke | Fr., 28. Mai 2021 - 09:04

Habecks "Erleuchtung" in Sachen "Unterstützung" eines Dauerkonfliktherdes zeigt, was uns mit den Grünen bevorsteht. Das Problem: Man erkennt kein System, keine Linie, keine Vernunft! Es könnte sein, dass durch den Blindflug der Grünen durch alle sensiblen Punkte der Welt, durch ihre US-Hörigkeit und dass sie ihrem Paten Joschka all zu sehr Kompetenz zutrauen, an vielen Stellen größtes Wirrwarr bis hin zu echter Kriegsgefahr angerichtet angerichtet werden könnte - aus "Dummheit" in den Krieg, so wie wir mit ihnen aus "Unwissenheit" in ein energiepolitisches Fiasko manövrieren und in andere noch unvorhersehbare Krisen "eingraben" werden. Das kommt davon, wenn Hysterie, blinde Begeisterung und absolute Inkompetenz das Ruder übernehmen. Es wird ein kurzes, jähes Aufblitzen und ein ebenso rasches Zusammenbrechen geben. Die Rechnung, liebe Leute, bezahlen wie immer wir! Nach der kollektiven Euphorie, befeuert von verantwortungslosen Medien, folgt der Katzenjammer... hoffentlich irr ich mich

Juliana Keppelen | Fr., 28. Mai 2021 - 11:57

sollte sich Herr Habeck in der Ukraine umgesehen haben hätte er feststellen müssen, die Ukraine und deren Bürger (nicht diese Marionettenregierungen) können vieles sehr vieles brauchen aber ganz sicher keine Waffen. Was die Regierung in Kiew braucht ist ziemlichen Druck endlich Minsk II umzusetzen dann erledigt sich das Kriegsgeheul und das Waffengeschwätz von alleine. Schade, dass Herr Habeck nicht auch die andere Seit besucht hat um sich zu erkundigen was diese Menschen brauchen, wolllen und sich wünschen.

Bernd Muhlack | Fr., 28. Mai 2021 - 16:41

"Wollt ihr den totalen Krieg?"
schrie Joseph Goebbels im Berliner Sportpalast.
"HEIL! HEIL! HEIL!" tobte die Meute.
Leider wird selten Goebbels nächster Satz zitiert: "Volk steh auf - Sturm brich los!"
So ist es bekanntlich auch gekommen.
Meine Oma saß zusammen mit einer Nachbarin weinend vor dem Volksempfänger.

Kanzler Schmidt sagte einmal:
"Wer nie einen Krieg erlebt hat, das Elend, die Not den Horror gesehen hat, der weiß nicht von was er spricht, nein dass weiß er nicht!"

Ich bin kein Militärexperte, jedoch denke ich, dass eine Eskalation zwischen der Ukraine u Russland so eine Art Stellungskrieg wie in WW 1 wäre.
Wie in anderen Konflikten ist wohl die Übersicht verloren gegangen.
Ob nun ein philosophierender Kinderbuchautor der deus ex machina ist, wage ich stark zu bezweifeln.

Man denke an die immensen Waffenlieferungen der USA an Südvietnam - sinnlos!
Man bräuchte wieder Personal wie Genschman, Baker u Schewardnadse - 1987ff.

Belarus?
Lukaschenko sollte bei Putin ASYL rufen!