- Ausrufung der schwarz-roten Republik
Die Brandmauer-Logik lähmt das Land. Doch ein Ende mit einer Hinwendung der CDU zur AfD ist nicht in Sicht. Es braucht einen völlig neuen Ansatz: das radikale Bekenntnis von CDU/CSU und SPD zum Zentrismus. In den Ländern müssten dafür sofort neue Koalitionen gebildet werden – ohne Grüne.
An der Brandmauer-Diskussion haben gerade alle ihre klammheimliche Freude. Nur die Union leidet mehr oder weniger still vor sich hin – ohne plausiblen Ausweg aus der Falle. Der Unvereinbarkeitsbeschluss gegenüber AfD und Linkspartei lähmt die CDU auf allen Ebenen und begrenzt den Aktionsradius der Kanzlerpartei erheblich. Es gilt das Diktum von CDU-Fraktionschef Jens Spahn, wonach Deutschland seit zehn Jahren mitte-rechts wählt, aber mitte-links regiert wird. Doch es gibt auf den ersten Blick kein Entkommen für die derzeit immerhin noch größte Partei im Bundestag.
In Wahrheit würde eine Zusammenarbeit oder auch nur eine Annäherung der Union an die AfD die CDU zerstören oder zumindest spalten. Das mag bedauerlich sein, lässt sich aber nicht so einfach ändern. Ein schlichtes und schnelles Ende der Brandmauer ist derzeit so realistisch wie die Auferstehung Konrad Adenauers. Allen medialen Turnübungen von Ex-General Peter Tauber und Ex-Verteidigungsminister Theodor zu Guttenberg zum Trotz: Die Brandmauer ist für die Union derzeit schlicht lebensnotwendig. Die Bundesregierung von Friedrich Merz und Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) würde ohne Brandmauer einfach auseinanderfallen, sie hält ja jetzt schon nur mit Mühe und Not zusammen.
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Und der Wirt ist immer noch das Volk, der Wähler, der Normalbürger ohne Parteibuch. Diese Sorte Mensch kommt bei Ihnen gar nicht vor. Was Sie uns präsentieren sind Sandkastenspiele am schwarzroten Sandkasten. Richtig, seit Jahren wählt das Volk konservativ und es wird immer blauer, der ganze Osten ist schon blau, aber man bekommt immer die rote Soße vorgesetzt. Überall hocken die Sozialdemokraten in den Regierungen und wenn sie nur knapp über 5% liegen. Schuld daran sind die Tricksereien und das korruptionsfördernde Wahlrecht, welches die SPD so virtuos beherrscht. Ja, die SPD ist aller Übel Anfang und Ende. Diese halbkriminelle Sekte (denn mehr als eine Sekte sind die Sozialdemokraten in Wahrheit nicht mehr), die sich die Medien gekauft hat, spielt mit dem Volk ganz nach Belieben. Das muss ein Ende haben. Aber es wird schwer gegen diese Parteienkorruption vorzugehen. Nein, Herr Resing, Ihre Vorschläge sind halbherzig und nur lauwarm. Wir wissen nicht, ob die AfD es kann - lets doing!
Die Forderung nach einem „Bekenntnis zum Zentrismus“ setzt voraus, daß die Bekennenden auch in der Mitte des politischen Spektrums stehen. Das mag für (große) Teile der Union zutreffen, viele wie Wüst und Berlins Bürgermeister Wegner, stehen jedoch eindeutig links der Mitte! Die heutige SPD ist fast genau so weit weg von der Mitte wie es die Grünen und die SED/PDS/Linke sind, sie ist eine linksextreme Partei!
Wie soll unter solchen Umständen ein „Bekenntnis zum Zentrismus“ zustande kommen? Es sei denn man verschiebt die Mitte so weit nach links, daß auch linksextreme Parteien „Mitte“ sind, das ist aber dann nach meinem Verständnis kein „Zentrismus“ mehr und das haben wir schon!
Die Forderung an die Union muß also lauten: keine Koalitionen mehr mit linksextremen Parteien, dann bleibt nur noch die AfD und evtl. wieder die FDP. Dann wird auch was aus dem Ganzen, mit der SPD ist keine Politik im Sinne des Landes und seiner Leute möglich, das zeigt die aktuelle GroKo überdeutlich!
Genauso wollte ich verstanden werden. Richtig, die heutige SPD ist linksextrem, sie sympathisiert mit der Antifa, sie fördert sie, unterhält zahlreiche linksextreme NGO´s, sie ist in einem linken Block mit den Grünen und der Linkspartei vereint. Sie treiben unser Land mit ideologischem Fanatismus in den Ruin. An der Macht hält sich die SPD wie ein Hütchenspieler, der die Leute verarscht: Sie können wählen, was sie wollen, sie kriegen immer nur linke Politik. Deshalb: Erst, wenn wir die SPD raushalten, ändert sich was in unserem Land. Leider haben das noch immer nicht viele begriffen. Nicht die CDU (die ist nur schwach, orientierungslos und völlig vermerkelt), nein, die SPD ist der Krebsschaden. Die SPD muss raus aus den Länderparlamenten (im Osten könnte das schon jetzt klappen) und hernach aus dem Bundestag. Ich wiederhole mich: Die SPD ist unser Unglück. Kommt sie wieder an die Regierung, saufen wir vollkommen ab. Diese Partei regiert nach dem Grundsatz: "Nach uns die Sintflut!
Genauso wollte ich verstanden werden. Richtig, die heutige SPD ist linksextrem, sie sympathisiert mit der Antifa, sie fördert sie, unterhält zahlreiche linksextreme NGO´s, sie ist in einem linken Block mit den Grünen und der Linkspartei vereint. Sie treiben unser Land mit ideologischem Fanatismus in den Ruin. An der Macht hält sich die SPD wie ein Hütchenspieler, der die Leute verarscht: Sie können wählen, was sie wollen, sie kriegen immer nur linke Politik. Deshalb: Erst, wenn wir die SPD raushalten, ändert sich was in unserem Land. Leider haben das noch immer nicht viele begriffen. Nicht die CDU (die ist nur schwach, orientierungslos und völlig vermerkelt), nein, die SPD ist der Krebsschaden. Die SPD muss raus aus den Länderparlamenten (im Osten könnte das schon jetzt klappen) und hernach aus dem Bundestag. Ich wiederhole mich: Die SPD ist unser Unglück. Kommt sie wieder an die Regierung, saufen wir vollkommen ab. Diese Partei regiert nach dem Grundsatz: "Nach uns die Sintflut!
Die CDU wird es aufgrund der Merkelianer nicht schaffen. Dem Wähler bleibt de facto nichts anderes mehr übrig als die AfD zu wählen, egal wie unreif diese Partei derzeit ist. Schwarz-Rot heisst Grünrot und wird, wenn sie so weitermachen Deutschland binnen ein paar Jahren unwiederbringlich ruiniert haben. Hic rhodus hic salta. Schlimmer kann es mit der AfD auch nicht mehr werden. Das ist leider die bittere Erkenntnis nach dem letzten Aufgebot der CDU mit Merz.
Momentan streitet die Koalition über Renten und Wehrpflicht. Es gibt mindestens ein Dutzend von dringend notwendigen Maßnahmen, die wahrscheinlich aus Rücksicht auf den linken Flügel der SPD nicht ergriffen werden. Sie Dokumentation der Lieferketten zum Beispiel. Die CO2 Bepreisung etc. Es geht doch nicht um die CDU, sondern um die deutsche Wirtschaft. Sie hätte blau-schwarz dringend nötig.
dass die Brandmauer-Diskussion endlich Fahrt aufnimmt. Herr Resing, Sie haben wohl nicht auf dem Schirm, dass die SPD seit Jahren komplett nach links rückte und dort schlicht niemand mehr ist, der diesen „Rechtsruck“ (oh Gott, oh Gott, welch schlimmes Wort!!) einleiten sollte. Sie haben vergessen, wer überhaupt noch SPD wählt. Faulenzer, Migranten, Bürgergeldler halt.
Wie sollte denn eine „rechte“ SPD-Politik aussehen? Eine Ende des Irrsinns in Sachen Migration, Klima, Sozialstaat, Energie? Man müsste komplett bei der AfD abschreiben. Kann man ja machen und mal schauen, was passiert.
Ich denke eher: es „isch over“ mit den Alten. SPD und Union sitzen auf dem sinkenden Schiff. Man hätte vor Jahren schon seitens der Union AfD-Politik machen sollen, Merkel abschießen, mit den Blauen zusammen gehen, dann gäbe es die gar nicht mehr und man hätte eine satte Mehrheit. Diesen Zug hat man abfahren lassen. Selbst schuld. Die nächsten Jahre gehören den Blauen, da bin ich mir sicher.
löst aus meiner Sicht auch nichts, weil die Wähler nicht mitgehen. Die zerfallen zunehmend in Gruppen und gehen nirgendwo mit - wie in GB, FR etc. auch. Ohne gesellschaftliche Diskussionen und eine politische Neufindungsphase der Wähler wird es aus meiner Sicht nicht gehen.
Eines der jetzigen Probleme ist die Werteorientierung: egal, was man macht, kommt irgendwer um die Ecke und sagt, dass irgendwas davon gegen das Volk, Familie, Heimat, Gott, Vaterland sei (ok, das ist im Moment etwas out, das wahren und sind es versteckter aber immer noch auch Totschlagargumente). Heute aktueller sind Verfassung, Menschenrechte, Weltoffenheit, Europa, Gerechtigkeit etc.
Jedenfalls kommt ein Argument, dass irgendwer erschüttert ist, weil irgendwas aus dem heiligen Kanon verletzt wurde - und jede politische Maßnahme bricht zusammen.
Solange die Wähler nicht dahin kommen, dass Dinge zu entscheiden sind, man nicht alles haben kann, heilige Kanons keine konkrete Politik machen, wird das nichts.
Nun, die gestrige Insa Umfrage ist und bleibt eine Umfrage die nun mal ca 1 Jahr vor der LT Wahl in Sachsen Anhalt gemacht wurde & eben kein Endergebnis ist.
Jedoch sind die erreichten 40% der AfD doch „recht beachtlich“ zumal mir aus dem Stand keine der etablierten Parteien einfällt, die in einer Wahlprognose bei 40% lag. Vielleicht die CSU die aber auch in den letzten Jahren meines Wissens die 40% nicht knackte.
Bei der Frage möglicher Koalitionspartner der AfD ? Dem „Todschlagargument“ zu entgegnen….. Eine Allparteienkoalition gegen die AfD aus CDU, SPD, den SED Erben aus Linkspartei & BSW ? Na dann, Prost Mahlzeit 😂 denn nichts anderes geht…. . ein schönes WE
Mit besten Grüßen aus der Erfurter Republik
Der Wähler weiß i.d.R. was er will und was nicht, die Mehrzahl der Wähler ist der Linkspolitik, die wir seit der Kommunistin Merkel haben mehr als überdrüssig, sie wollen wieder konservative Politik. Die Menschen wollen nichts mehr über Klimakrise, Genderirgendwas, LGBTQI+, etc. hören, sie wollen nicht, daß die halbe muslimische/afrikanische Welt zu uns kommt, um es sich in der sozialen Hängematte bequem zu machen und sie wollen ihre gutbezahlten Industriearbeitsplätze und ihre Freiheiten behalten! Sie wollen wieder innere Sicherheit, sie wollen unbekümmert auf die Straße gehen können so wie sie es 2005 noch konnten!
Die Mehrheit gegen links (=SPD, Grüne, SED/PDS/Linke) wäre zudem absolut, wenn Institutionen wie der grünrote ÖRR nicht massiv Propaganda für Grünlinkswoke und gegen alles, was nicht grünlinkswoke ist, machen würde.
Die Menschen wollen die Hegemonie der grünlinkwoken Minderheit nicht, denn sie schadet Land und Leuten, sie muß gebrochen werden, das geht nur mit der AfD!
SPD und Union schmeißen beide ihre "Extremen" von links und rechts raus und bilden aus dem jetzt schon traurigen Rest eine Koalition der Mitte? Die Linken von der SPD gehen dann freiwillig wohin? Zu Dröge oder gleich zur roten Heidi? Und die mit rechts außen liebäugelnden A......r von Taubers Ehren werden mit Schleife um den Hals als Geschenk an Frau Dr. Weidel verschickt? Spitzenidee! Aber ich habe auch eine, wenn auch in vielen Augen recht abenteuerliche geehrter Herr Resing! Wie wäre es, wenn man mal endlich die Koalitionen einginge bzw. Regierungsmehrheiten bilden würde wie vom Wähler angekreuzt, bevor dieser Brandmauer hin oder her endgültig den Stecker für die Etablierten zieht? Oder bildet man sich noch immer ein, ein Verbot der inzwischen von einem 1/4 der Wähler präferierten Partei ginge ohne Demonstrationen und eine endgültige Spaltung unseres Landes inklusive eines massiven Schadens der so viel beschworenen Demokratie über die Bühne? MfG
Das hat erstmal auch nichts mit der AfD zu tun. Man kann prinzipiell in keiner Gesellschaft es mit einem so großen Wandel zu tun haben, selber noch den Turbo für alle möglichen Änderungen zünden wollen, die eigenen Kräfte in jeder Hinsicht für unendlich halten und sich dann politisch an nicht verhandelbaren Werten nicht nur orientieren wollen, sondern diese quasi religiös bis in den Alltag Politik vorgeben lassen und eine illusionäre Widerspruchsfreiheit zelebrieren.
Wir können in alle möglichen Richtungen gehen, aber nicht in alle gleichzeitig und wir können ganz sicher nicht hier die universelle Weltgesellschaft oder Weltrettung umsetzen.
Solange die Bevölkerung nicht bereit ist darüber nachzudenken und zu diskutieren, in welche Richtung es gehen könnte, wird die CDU (und jede andere Partei auch, auch die AfD) wenig Chancen haben.
... fällt selbst hinein.
Zitat:
"Nur die Union leidet mehr oder weniger still vor sich hin – ohne plausiblen Ausweg aus der Falle."
Das ist alles hausgemacht und der Kanzler Friedrich Merz bekräftigt die Brandmauer obendrein noch in jedem Interview, in jeder Rede.
Anstatt deren Auflösung als legitimes Druckmittel gegen die Roten und Genossen einzusetzen, schlägt er sich quasi die Axt, die wahrscheinlich zu seinem Fall führen wird, selbst ins Bein.
Clever ist das mal nicht, aber was wird erwartet von einem Kanzler, der erst große Ansagen macht und hinterher mit dem eigentlichen Ur- Kontrahenten kollaboriert.
Helmut Kohl würde sich zusammen mit Franz Josef Strauß im Grab umdrehen.
Der normale Umgang mit der AfD und deren Ansprüche im Bundestag nicht zu verhindern, wäre vielleicht einmal der erste Ansatz.
Der wahre Feind sitzt nämlich offensichtlich links.
Ihre Vorstellungen von einem gemeinsamen Handeln der ehemaligen Volksparteien sind schön, aber leider völlig utopisch.
Die "alte", vernünftige SPD gibt es nicht mehr!
Und auch in der CDU sind die Leute mit Verantwortungsbewußtsein und gesundem Menschenverstand leider in der Minderheit.
Daher werden diese beiden heruntergekommenen Parteien n i e gemeinsam zu guten Lösungen für die massenhaften Probleme Deutschlands gelangen.
Dieser Zug ist seit Merkels Zeiten abgefahren.
S i e hat die gesamte Politik nach Vorstellungen von Linken und Grünen ausgerichtet, und es fällt ihren Nachfolgern jetzt ungeheuer schwer, ihre Fehler klar zu benennen und eine Kehrtwende zu vollziehen.
Die einzige vernünftige Alternative zum momentanen Stillstand bei allen Entscheidungen - welche zudem auch 1 : 1 dem Willen der Wähler entspräche - wäre eine gemeinsame Regierung von CDU/CSU und AfD.
Aber das w o l l e n die vernagelten Christdemokraten ja nicht.
Also geht der K(r)ampf in die nächste Runde!
Man möge sich die SPD-Führung ansehen und sich ihre aussagen noch mal zu Gemüte führen. Die passen genau nicht zu einer Koalition selbst mit einer weichgespülten CDU. Der ehemalige manager Kurt Lauk (CDU) hat doch der CDU vorgeworfen, Angst davor hu haben, die Führung zu übernehmen. Deshlab kann Klingbeil dieses Vakum ausfüllen. Das spricht sicher nicht dafür, der CDU seine Stimme zu geben, wenn man wieder starke vernünftige Politik will.
"CDU und SPD müssen alles auf eine Karte setzen, die schwarz-rote Republik ausrufen und dann Reformen wirklich durchziehen – ohne Rücksichtnahmen auf unterschiedliche Konstellationen, eingeübtes Lagerdenken und Machtspielchen..."
Also wer DAS wirklich als Lösung in Betracht zieht - ausgehend vom Status Quo - der glaubt auch an den Weihnachtsmann... 🤣
Und im Übrigen ist die AfD nicht primär aufgrund dieser ominösen 'Brandmauer' 'ein Riese' geworden sondern ganz klar in erster Linie weil 'die etablierten Parteien der Mitte' objektiv vorhandene grundsätzliche Probleme unseres Landes seit spätestens 2015 dauerhaft IGNORIERT/negiert, BEWUSST VERSCHLEIERT und KLEIN GEREDET haben, anstatt sich um ein LÖSUNG zu kümmern wie es ihre Aufgabe gewesen wäre - bis heute!!
Ganz nebenbei haben 'die etablierten Parteien der Mitte' diese Mitte gehörig nach links gerückt, so pö-a-pö. Was erwarten Sie da, Herr Rising?
Ihr gesamter Artikel ist ein einziger 'Fatalismusartikel' im vorgenannten Sinne.
Mir erscheint der beschriebene Zentrismus eher als Harmoniesucht. Dadurch wird das Gegenteil von Belebung und Ende von Blockaden erreicht.
Es muss vielmehr darum gehen, den alten Antagonismus von Links und Rechts wieder produktiv zu leben. Dafür muss sich erneut ein linkes und ein rechtes Lager finden, beide mit Achtung der Spielregeln, aber intellektueller Kapazität und Streitsucht.
Das Ausrufen einer schwarzroten Republik wäre nur eine Brandmauer light. Auch sie weicht dem zunehmenden Wunsch der Bürger nach harten Reformen v.a. in der Migrationspolitik aus und würde nach dem politischen Totalversagen von Schwarz und Rot nur als weitere Scharade angesehen werden.
Die Wähler fordern durch die steigende Zustimmung zur AfD die Verwirklichung von Teilen ihrer Programmatik (also v.a. bezüglich der Migration). Sie sind keine Nazis. Je mehr Schwarz und Rot diese Stimmen durch Ausgrenzung neutralisieren wollen, desto mehr kommt es zur Reaktanz und Verhärtung der Wähler.
Rechte Verschwörungstheorien werden dadurch täglich faktisch bestätigt. Der harte Kern der AfD-Wähler wird mit der Brandmauer täglich größer. Vielleicht kann sich "Unseredemokratie" noch über eine weitere Legislaturperiode retten. Wenn die Union dann eine AfD-Alleinregierung verhindern wollte, dürfte es zu spät. Das Land wird es überleben, aber vielleicht ein Teil unserer "Parteien der Mitte" nicht.
Sorry das ähnelt einem Aufsatz eines Zwölftklässlers der am Thema vorbei geschrieben hat …..
Zentrum = Mitte = Mittelpunkt und genau diese politische Kategorie gibt es seit 2015 nicht mehr. Merkel hat sie mit ihrem Kurs aufgelöst weil sie die CDU &auch die CSU nach links rückte, dem Zeitgeist entsprechend nach „links modernisierte“
Die ganze Abgrenzungspolitik der Union gegenüber der AfD, die auf Druck von SPD & Grünen erfolgte, stammt aus einer Zeit, das Merkel samt ihren Getreuen der Auffassung war, dass sich die AfD selbst erledigt. (Tauber)
In diesem Kontext betratet, war der Abgrenzungsbeschluss zum damaligem Zeitpunkt ohne vorhersehbare Risiken f d CDU, sie ist ja eh bald weg.
Damit war die Union in der links grünen strategischen Falle und niemand der damaligen Politprominenz der etablierten Parteien nahm den Freiraum Mitte - Rechts war in dem die AfD pö a pö ihre Wähler generierte und dies weiter mit immer mehr & mehr Erfolg tat & tut.
Mit freundl. Grüßen a d Erfurter Rep.
die CDU genauso wie sie d AfD hassen.Auch wenn Fritzchen jetzt den Lars dutzen darf und seine Fraktion auf dessen sentimentale Ader hingewiesen hat.Der Lars sieht in Fritz den Feind.Er möchte selbst Kanzler sein. Dass er bei 13% rum gaukelt,ist ihm egal,ihn kümmern keine Prozente, ihn kümmert die Macht.
Die Sozen wollen die CDU soweit nach links treiben,bis die kollabiert.Und dann den brutalsten Lagerwahlkampf aufziehen, den die Republik je gesehen hat. Ihr Fußvolk, all die sogenannten „NG'Os“, nichts anderes als linksgrünwoke Lemminge, die marschieren, wenn man sie aufruft und die dafür von unserem Steuergeld – unter wohlwollendem Abnicken der dummen Union – bezahlt werden, steht bereit.
Aber: dieser Kulturkampf ist eh unvermeidlich. Entweder jetzt,oder wenn d AfD sich anschickt, auch im Bund d absolute Mehrheit zu bekommen. Und das wird so sein, wenn die Union weiter linke Politik macht.Vergessen Sie diesen Ansatz, Herr Resing, die Roten wollen ihn niemals. Die wollen d Linksfront.
Das Grundproblem ist, dass es heute sogar in der CDU opportun ist, den Konservatismus zu verteufeln. Das hat die CDU Merkel zu verdanken, die ja nun wahrlich keine Konservative war, keine konservative Politik gemacht hat und Personal gefördert hat, das eher bei den Grünen zu verorten wäre. Man hat den Diskurs, die ganze Gesellschafts- und sogar die Wirtschaftspolitik den linken Kräften überlassen. Die Bevölkerung ist aber eher konservativ.
Als Gedankenspiel ist Ihr Vorschlag, Herr Rensing, ganz nett. Er scheitert absehbar am Personal. Da ist vor allem in der SPD, die extrem weit nach links gerückt ist, was die mangelnde Akzeptanz beim Wähler ja 1:1 wiederspiegelt, weit und breit niemand, der auch nur ansatzweise das nötige Format, den Mut und die Charakterstärke für ein solches Manöver hätte. Aber auch die CDU hat zu wenige Konservative in ihren Reihen. Die CDU wird den Weg der FDP gehen. Auch sie hat ihre liberal- konservativen Werte zu Gunsten linker Positionen aufgegeben.
Sie schreiben: *Nur die Union leidet mehr oder weniger still vor sich hin – ohne plausiblen Ausweg aus der Falle.* Naja, das nehme ich aber deutlich anders wahr. Immer mehr fordern den Abriss der Brandmauer. Die Diskussion wurde ständig im Osten des Landes, nur wurde das medial bewusst nicht ausgebreitet. Und nun fordern zwei B-Promis der UNION mindestens das Aufweichen der Brandmauer. Ich sag Ihnen was Herr Resing. Ihr Zentrismus, den sie gerne sehen wollen ist ein Hirngespinst. Den wird es nicht geben. Wenn die UNION bei einigen Landtagswahlen demnächst noch Junior-Partner sein darf könnten die überleben. Und ja Herr Resing. Da stimme ich Ihnen absolut zu. Die UNION hat sich selbst in ein enges Korsett gezwängt und nun droht dasselbe zu zerplatzen, weil die eigenen Faulgasse dieses Korsett zum Platzen bringen wird. Ob die wollen oder nicht, werden die sich entscheiden müssen, ob sie die Merkelianer und linken Spinner in den eigen Reihen noch dulden wollen oder nicht.
Ach, Herr Resing, Ihre Kanzlerin war es, die das ganze Dilemma erst angerichtet hat! Sie war es, die sozialdemokratische Politik betrieben und dadurch der SPD ihrer Themen beraubt hat. Was sollte die SPD unter solchen Umständen anderes machen, als weiter nach links auszuweichen? Wie soll sie denn jetzt wieder in die Mitte zurückfinden? Alle sozialdemokratischen Wünsche wurden in den letzten Legislaturen umgesetzt, und an den Elefanten im Raum, die Migrationspolitik, traut sie sich nicht ran. Die Menschen haben ein feines Gespür für Ungerechtigkeiten, und eine SPD, die sich populistisch gesprochen ausschließlich für „Faulenzer“ und Minderheiten einsetzt, und „ihre“ Leute dadurch verrät, wird weiter an die AfD verlieren.
Es ist wirklich verrückt, weil CDU und SPD es zusammen nicht schaffen eine solide mittige Politik für den Durchschnitt der Bevölkerung zu machen, verlieren sowohl CDU als auch SPD nach rechts.
Die CDU ist durch viele strategische Fehler der letzten Jahrzehnte in diese aussichtslose Lage gekommen. Der weitreichendste war wohl Merkel so lange gewähren zu lassen. Jetzt kann sie noch wählen,welchen Tod sie sterben will:den an der Wahlurne oder den der Selbstzerlegung. Der dilettantisch ausgehandelte Koalitionsvertrag gibt die Richtung vor: die letzten konservativen Wähler werden davonlaufen.
Von einer linken SPD zu erwarten, sie würde staatspolitische Verantwortung übernehmen und konservative, marktwirtschaftliche Werte mittragen ist völlig illusorisch. Dort werden längst andere Strategien entwickelt um Rot/Rot/Grün durchzusetzen. Wäre die SPD in der Lage Verantwortung zu übernehmen, müsste sie es längst getan haben. Die unwiderlegbaren wirtschaftlichen Kennzahlen, die den Niedergang des Landes brutal offenlegen, sind bekannt. Due SPD-Lösung: mehr Staat, mehr Schulden. Sie setzt das unbeirrt durch. Die CDU schaut zu. Selbstmord aus Angst vor dem Tod. Aber der kommt, so oder so.
sind doch noch viel größer, als von Ihnen beschrieben.
Neben dem Aufbrechen eher aus der Bonner Republik vertrauter Parteienkonstellationen und damit deren eklatanter Schwächung, gilt es gleichzeitig, größte Anstrengungen zu mobilisieren, um Deutschland wenigstens in der "Championsleague" (siehe das Interview Steinbrück/Resing) zu halten, bzw. so etwas wie diese Liga insgesamt zu erhalten.
Schon Schröder wurde abgewählt, er war aber auch eher ein überspitzt, "verhasster" Sozialdemokrat für Manche.
Die mit Merkel federführende Alternative scheint an ihr Ende gekommen, auch weil ein unbedachtes Zusammengehen von Schwarz/Grün auf Bundesebene evtl. nicht wirklich Linderung verschafft.
Die CDU muss führen und eher mit mehreren Parteien, wenn man mich fagt, was aber die Ablehnung gegen in meinen Augen verträgliche Kompromisse eventuell noch erhöht.
Aber geht das überhaupt, eine noch stärkere Ablehnung?
Ich hoffe nicht.
Man wird also evtl. auch MIT IHR leben müssen, sie vermeiden lernen...
hätte er den Hasen gehabt" oder „Hätte, hätte, Fahrradkette“.
Herr Rensing, Sie schnallen es nicht. Ihnen fällt auch nichts Besseres ein wie unserem Merz. Wenn, wie Sie schreiben, die CDU so oder so dem „Tod“ geweiht ist, dann könnte sie es doch auch mit dem anderen „Tod“, dem mit der AfD, versuchen. Auf einmal kommt eine Wende zu Stande, die das Volk will, und die CDU würde wieder zulegen. Probieren geht über Studieren.
Das hieße aber weg mit dem CO2-Dogma, welches unser Land ruiniert! CO2 ist kein Schadstoff, hat Nachteile und Vorteile.
Schluss mit der Migration, die Deutschland arm und islamisch macht!
Stopp der Unterstützung des Ukrainekriegs, so wie Trump es tut. Sie ist nicht im Interesse unseres Volkes.
Und schließlich ein "Die Mauer (Brandmauer) muss weg!", wie einst 1989! Kein Ding ist unmöglich.
nicht die Nullnummer spd ist das Problem, sondern ihre linke cdu unter einem Lügenbeutel sondergleichen namens Friedrich Merz. Er hat schließlich mit linken und grünen die Schuldenbremse geschleift, mit ihnen den sog. Klimaschutz ins Grundgesetz schreiben lassen und dafür obendrauf für deren Stimmen noch 100 Mrd Euro gepackt. Der ist noch schädlicher für das Land als die Merkel, und die war schon eine Katarstrophe.
