Grünen-Chef Nouripour / picture alliance

EU-Staaten wollen Asylpolitik verschärfen - Das grüne Entsetzen

Die geplante Verschärfung der europäischen Asylpolitik trifft viele deutsche Grüne direkt ins Mark. Dass ausgerechnet eine Bundesregierung unter grüner Beteiligung für eine solche stimmt, sorgt für jede Menge Ärger innerhalb der Partei.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

So erreichen Sie Ben Krischke:

„Wenn die Grünen die geplante Asylreform unterstützen und durchsetzen, werde ich den Scheiß nicht mehr vertreten“, twitterte jüngst eine gewisse Cansin Köktürk, Sozialarbeiterin, Autorin, Aktivistin und Mitglied bei den Grünen. Köktürk hat kein Mandat inne, ist gleichwohl ehrenamtlich für die Partei tätig und gehe, sagte sie einmal im Interview mit der taz, meistens zu deren Veranstaltungen.

Wenn sich Köktürk zur Asylpolitik äußert, klingt das so, wie es meistens klingt, wenn sich die grüne Basis zur Asylpolitik äußert. Man müsse „legale Fluchtwege“ schaffen, um das „Sterben auf dem Mittelmeer“ zu verhindern, heißt es dann. Oder auch: „Das einzige Argument sollte doch sein, dass es jedem Menschen gut gehen muss und dass jede Streitigkeit bei der Menschlichkeit enden sollte.“ Es ist ein Gedanke, der zwar aller Ehren wert ist, mit der Realität aber nur schwer vereinbar. 

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Chris Groll | Sa., 10. Juni 2023 - 15:29

Das die Grünen so reagieren ist doch klar. Die Namen, die ich gelesen habe, zeigen doch, daß viele der Grünen einen Migrationshintergrund haben.
Viele mit mohammedanischem Hintergrund. Da ist es doch selbstverständlih, daß man noch mehr davon haben möchte. Lesen sie sich zum Beispiel die Aussagen dieser Sarah-Lee Heinrich durch. Sie zeigen, wie diese Dame zu Deutschland und den Deutschen steht.
Noch etwas, ob sich die Deutschen dann an evtl. strengere Regeln halten, ist auch noch nicht bewiesen. Vor allem nicht, weil alle Parteien (eine Ausnahme) für weitere Migration stehen.
Man will "dieses" Deutschland vernichten. Es ist so gewollt.

Wie ich oben schon geschrieben habe: das Deutschland sich an die strengeren Regeln hält ist nich nicht bewiesen.
Heute gelesen:
"Jetzt verspricht Baerbock: Es werden weiter Syrer und Afghanen kommen. Auch die Direktflüge aus Pakistan sind davon nicht betroffen. Dort entscheiden NGOs über den Zugang ins deutsche Sozialsystem."
Wie gesagt, es geht weiter wie bisher.

Stefan Jarzombek | Sa., 10. Juni 2023 - 15:41

Klare Kante.
Grün wird etwas besseren belehrt und das vom obersten EU Gremium.
Noch Fragen?

Enka Hein | Sa., 10. Juni 2023 - 15:44

..trifft auf Realität. Richtig.
Aber ich wette das die Ampel für D wieder einen Sonderweg findet und die Türen weiter hin offen hält.
Und der noch arbeitende Blödmichel zahlt weiter.
Und einer Faeser mit ihrem Spruch: „Wer das Asylrecht antasten will, spielt das dreckige Spiel der AfD mit“ sei gesagt: "Wer so schäbig die Scheinasylanten reinwinkt wie SPD und Grüne, spielt das dreckige Spiel der Schlepper."
Und es gilt immer noch.
Wenn grüne Irre mit 14% in den Bundestag einziehen, werden diese nicht automatisch zu Vertretern des Volkes, der Bundestag wird einfach nur zum Irrenhaus.
Sonniges Rest WE.

Frau Hein, Ihre Wette werden Sie gewinnen.
Baerbock hat der grünen Basis bereits in einem “Entschuldigungsschreiben” im Grundtenor mitgeteilt, dass Dt. trotz der EU-Einigung die Grenzen offenhalten wird. Afghanen und Syrer werden nämlich weiter nach Europa kommen dürfen, demnach vor allem nach Dt. Außerdem will Baerbock weiterhin im Monat 4.000 Menschen aus Pakistan einfliegen lassen, die angeblich für Dt. in Afghanistan gearbeitet hätten. Die Auswahl vor Ort treffen übrigens Mitarbeiter von NGOs in den Konsulaten.

Brigitte Simon | Sa., 10. Juni 2023 - 16:27

...Bundesregierung unter grüner Beteiligung. Richtig muß es heißen lieber Herr Krische, eine dunkelgrüne Sekten-Bundesregierung mit rotem Anstrich. Ach so, gelbe Striche im Hintergrund entdecke ich auch. Auf deren Sohlen die AfD-Zahl 18. Schön wäre es für sie.

Mich interessiert ob - falls ja- Baerbock, Habeck, Lang, Scholz, Antifa-Faeser!, der islamistisch geprägte Nouripour... "Flüchtlinge" in ihren Villen Platz fanden?

Wir hatten einen ehemaligen, vermögenden afghanischen Flüchtling vorübergehend bei uns aufgenommen. Nie, nie mehr. Eine Diskussion mit Frauen führte er nicht. Das verbietet seine Religion. Ich mußte meinen Mann vor sich selber schützen. Er wütete. Wir beschmutzten unsere Hände und warfen ihn aus unserem Haus.

Romuald Veselic | Sa., 10. Juni 2023 - 16:34

Was mich immens erheitert und beim "Einschlafen" lächeln läßt.

Wenn heute Hieronymus Bosch gelebt hätte, würde er die biblische Hölle, als Fortsetzung der D-Grünen skizzieren. Mit dem Vermerk, dass die Naturereignisse m ihren Farben, als politische Symbolik umgedeutet wird, was ich als ekelhafte Anmaßung betrachte. Mit Rot über Braun bis zum aktuellen, dominanten Grün, was generell nicht dem weltlichen Zustand entspricht. Wenn Hype zum Massenphänomen verfälscht wird. Wie sollte man diese Polit-Subjekte betiteln? HYPPIES? ?

Touré: Die Zustimmung der Bundesregierung ist nicht mit der Position der Partei und nicht einmal mit dem Koalitionsvertrag vereinbar.“

Hey, bist du dämlich in mickrigem SH? Menschen zw Portugal u Finnland haben eine andere Einstellung dazu, als 3 zusammengeklebten Kleinparteien in D, die glauben Messiasse zu sein u stets irgendein Scheißzeichen im Universum setzen wollen, das keinen interessiert.

Zyniker sagen: Je schlimmer, desto besser.
Nur für wen? ?

Karl-Heinz Weiß | Sa., 10. Juni 2023 - 16:37

Klar, die GRÜNEN haben bei diesem Thema Vermittlungsprobleme. Aber die Partei der Verursacherin und Großkreuz-Verdienstträgerin duckt sich feige weg. Und steht trotzdem bei 29%.

Stefan Jarzombek | So., 11. Juni 2023 - 02:02

Antwort auf von Karl-Heinz Weiß

... und mit Friedrich Merz an der Spitze wurde der grüne Zaun dann auch fertig gestrichen.
Die CDU hat ja lediglich nur noch der Einladung von Nouripour zu folgen und sich mit, im demokratischen Verständnis, gegen die AfD zu wenden, wobei die CDU somit letztlich ihren Anspruch als Oppositionspartei aufzugeben hat und Zack wäre der grüne Einheitsbrei dann fertig, Ziel erreicht:
SED, DDR 2.0. Ulbricht sagte einst: ‚Unsere erste Aufgabe wird sein, in allen 20 Berliner Bezirken antifaschistisch-demokratische Bezirksverwaltungen aufzubauen.‘ Und dann kam der berühmte Satz: ‚Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben!'
So ist es heute ähnlich, aber die meisten Mitgliedsstaaten der EU haben dem Treiben der Bundesregierung wenigstens in Punkto Asylrecht mit ihrer Entscheidung mal einen Riegel vorgeschoben.
Das ist sehr zu begrüßen.
Hier schützt tatsächlich die EU die Deutschen vor ihrer eigenen Regierung.

Karl-Heinz Weiß | So., 11. Juni 2023 - 10:09

Antwort auf von Stefan Jarzombek

@Herr Jarzombek, beim Atomausstieg konnte die EU die deutsche Regierung leider nicht mehr vor sich selber schützen. Selbst in den skandinavischen Staaten schüttelt man über die deutsche Kamikaze-Politik nur noch fassungslos die Köpfe. Aber die Grundlagen dafür wurden eben 2011 und 2015 gelegt: es ist die Prinzipienlosigkeit der CDU. Und daran hat sich unter Merz nichts geändert. Und der Baumumarmer Söder hat sowieso ein Alleinstellungsmerkmal.

Jürgen Rachow | Sa., 10. Juni 2023 - 16:38

...ist ihr parteiinterner Stress von Herzen zu gönnen. Es kann gar nicht anders sein, wenn Ideologie und Wirklichkeit so weit auseinander klaffen wie bei den grünen Traumtänzern und Realitätsverweigerern.

Mögen die grünen Umfragewerte mit diesem parteiinternen "Stress" dauerhaft unter die 10% sacken.

Chris Groll | Sa., 10. Juni 2023 - 19:32

Antwort auf von Jürgen Rachow

Schön wärs, leider wird es nicht viel helfen, da alle Blockparteien
"grüne Traumtänzern und Realitätsverweigerer" sind. Sie sind doch alle an dem Asyldesaster mitverantwortlich. In erster Reihe die CDU/CSU, SPD/FDP und Linke sind aber genau so schlimm.

Heidemarie Heim | Sa., 10. Juni 2023 - 16:45

Erst recht wenn der Aufprall nach dem Sturz aus höher gelegenen Wolkenkuckucksheimen ohne Abfederung durch sonst fürsorgende wie beflissene Medien erfolgt. Oder man erleben muss, dass auch beim eigenen Wählerklientel bestimmte Schmerzgrenzen erreicht wurden. Aktuell zu beobachten im Fall Kreis Unna (NRW), wo sich Widerstand in einem kleinen beschaulichen Ortsteil namens Selm-Bork gegen eine Zeltstadt-Massenunterkunft formiert. Das Ganze organisiert von einem Einwohner, den müsste ich wetten, zu 80% dem grünen Spektrum zuordnen würde. So wie der scheinbar besser situierte Rest der Gemeinde, dem dessen Aktivismus ebenfalls zu pass kommt. Denn man hat diesen ansonsten wohlmeinenden und offenen Bürgern versichert, in der Zeltstadt ukrainische allein stehende Frauen mit und ohne Kinder und Familien unter Schutz zu stellen. Einquartiert wurden aber ca.700 alleinstehende Männer aus anderen Regionen. Begründung: Es kämen keine bzw. viel weniger Ukrainer mehr. Soviel zu "grünen Basiswählern"...

Hans Schäfer | So., 11. Juni 2023 - 09:28

Antwort auf von Heidemarie Heim

Lt seiner Aussage in einem Kommentar auf YouTube, ist er bei der Kreisberwaltung auf Grund seiner Petition, jetzt der rechtsradikale Extremist von Selm. Der Bericht und ein Interview mit ihm und einigen Frauen ist bei YouTube zu sehen und hören. Grund für seine Petition war, dass seine Frau Angst hatte allleine aus dem Haus zu gehen.
Man hatte den Bürgern versprochen und damit eine gewisse Akzeptanz bei den Bürgern*innen erreicht, dass Familien mit Kindern aus der Ukraine dort untergebrachte werden sollen. Eingezogen sind seit 6 Monaten, wie es heißt, mittlerweile 700 junge Männer.
Begründung der Verwaltung in Arnsberg hierfür soll gewesen sein: Es kommen aus der Ukraine nicht mehr soviele Flüchtlinge.

War doch klar wie Kloßbrühe werter Herr Schäfer! Das dieser schon länger hier lebende und seine Angsthäsin von Frau der moralischen Verkommenheit bezichtigt wird. Den natürlich übertriebenen "Ängsten" vor gelangweilten, frustrierten und nach eigenen Aussagen mit "furchtbar schlechtem Essen" versorgten Männern, wurde denn auch umgehend durch den Ortsvorstand begegnet, indem man zwei von 13:00-19:00 Uhr ihre Runden drehenden zivile "Sicherheitskräfte" anheuerte um die Ordnung aufrecht zu erhalten. Laut Gefahrenanalyse unserer Behörden, wonach die größte Gefahr von rechts lauert, bräuchte man also logischerweise denn auch mindestens 2 Aufpasser für diesen rechtsradikalen Extremisten und Aktivisten um die 700 Zeltbewohner vor ihm zu schützen? Doch mit Logik hat das Thema Innere Sicherheit trotz eindeutiger Statistiken zu ungeregelter Migration und den entsprechenden Kontrollverlusten seit Jahren m.E. nichts mehr zu tun. MfG

Robert Hans Stein | Sa., 10. Juni 2023 - 16:54

Vielleicht, aber nur sehr vielleicht zerreoßt es die Grünen ja endlich. Ich und mit mir viele Freude und Bekannte (keiner von denen wählt AfD!!!) könnten dem etwas abgewinnen, weil damit die Hoffnung auf Realitätsbewußtsein in der Politik einzöge. Die Grünen sind nicht die Partei, die in der Lage ist eine moderne Industrienation zu regieren. Wer diese Erkenntnis verweigert, dem ist nicht zu helfen. Von Leuten, die blöken: "Kinder an die Macht" o.ä. infantilen Müll, erwarte ich natürlich auch nichts Sinnvolles. Gern wüsste ich, wieviele der Fans dieses Stars überhaupt kapieren, was der da fordert in seinen ach so tollen Texten. - In einem jüngeren Cicero-Beitrag war die durchaus richtige Einschätzung zu lesen, dass wir unser Elen nicht zuletzt den "68ern" zu verdanken haben, aus denen u.a. auch die Grünen hervorgingen. Nach Geburtsjahr gehöre ich zu dieser Generation, aber im Osten sozialisiert, waren mir Dutschke und Co immer suspekt. Das Elend endet nur mit Machtverlust der Grünen.

Kenn ich, Herr Stein. Bei mir ist es zurückzuführen auf:
- ländlicher Bereich
-alle gut situiert. (Ihr Wahlsspruch: Uns geht es doch gut)
-alle, meistens aus Desinteresse, es geht ihnen doch gut, Mainstream-Medien
hörig.
Aber, es werden auch hier immer mehr Stimmen der Kritik laut.
Gut Ding will Weile haben.

allerdings so entsetzlich lange, daß es am Ende faktisch kein
"gut Ding" mehr gibt.
Es kommt dann zu einem Neustart, von dem man heute nicht wissen kann, wie er bei uns in der Mitte d. 21. Jhdts. aussehen wird. Die Bevölkerung ist total verändert gegenüber den Jahrhunderen vorher, die abendländisch-christliche Kultur führt nur noch ein Schattendasein u. die einst typischen deutschen Tugenden (Fleiß, Ordnung, Sauberkeit, Sparsamkeit usw.)
haben sich in Luft aufgelöst.
Ich muß nicht mehr erleben, wie der Zustand Deutschlands in 20 Jahren sein wird. Mir bleiben schöne Erinnerungen an Zeiten, in denen ich gern hier gelebt habe.
Guten Gewissens kann ich mich auch von dieser Erde verabschieden; denn
ich wurde aktiv, als absehbar war, daß es mit meiner Heimat bergab gehen würde. Zum ersten Mal in meinem Leben bin ich Parteimitglied geworden u. habe durch Leserbriefe usw. versucht, meine Mitbürger wachzurütteln. Der Erfolg war gering, aber für mich persönlich hat sich die Arbeit gelohnt.

Ingo Frank | Sa., 10. Juni 2023 - 17:15

dreier Personen, in einem Raum ohne Fenster, aber mit einer Tür, die zu ist, aber nicht verschlossen.
Und ein jeder kann durch die Tür gehen, & den Raum verlassen.
Jedoch, bei aller Fantasie habe ich immer die FDP auf dem Schirm, dass diese die Reißleine zieht. Der Gedanke, das durch ihre inneren Grabenkämpfe die links Grüne Sekte den „Raum“ auf nimmer Wiedersehen verlässt, hätte für mich auch einen gewissen Charme zumal im mehr oder minder im Wochentakt neue Ungereimtheiten beim „Vize“ im WM das Licht der Welt erblicken. Und es scheint, da liegen die Nerven auch ziemlich blank.
Nun. Wie dem auch sei, das Wahlvolk wird weiter von der Fortschrittskoalition bis zum bitteren Ende der Legislaturperiode beglückt werden. Leider ….. aber wie sollten die ganzen grünen Abiturienten auch vermittelt werden ? Ohne jeglichen Beruf und deren Abiturprüfungen sind ja nun auch bei vielen einige Jahre her.
Mit den besten Wünschen zum WE, mit einem doch ganz Ernst gemeinten Gruß, aus der Erf. Republik

Sie wird den Grünen und auch der SPD jeden Willen lassen, diese EU-Vereinbarung aufzuweichen bzw. nachzubessern, bis wir wieder da sind, wo wir vor diesem Donnerstag waren. Familienzusammenführung und der "besondere Schutz Minderjähriger" seien als Beispiele genannt. Dafür lassen die beiden Koalitionspartner den Justizminister freie Hand, um seine Klientel zu bedienen. Passiert ist nämlich beim Thema Mieterschutz nichts, weil M. Buschmann sich taub stellt – Zahnärzte und Anwälte haben kein Wohnungsproblem, weil die meisten nicht zur Miete wohnen. Außerdem will die FDP natürlich auch die Koalition bewahren – es hängen ihre Posten dran. Eigentlich ganz einfach.

Ich beantworte Ihre Frage so: Wie lange kann sich die Niederlagen bei den
LT Wahlen noch leisten? Und bei jeder Umfrage zur BT Wahl wird die Fehlerquote bei +/- 2% angegeben. Das bedeutet, die derzeitig ca. 7% könnten auch als ein „kratzen“ an der 5% Hürde interpretiert werden. Und ich glaube nicht, das keine Rückinformationen von der FDP-Basis kommen. Und Herrn Lindner‘s Schweißperlen werden täglich mehr ……denn er spielt mit der Existenz der FDP.
Im übrigen sehe ich die Situation der CDU ähnlich. Auch der Druck auf den Sauerländer nimmt zu.Stimmt er dem Wärmepumpenenteignungsgesetz zu …..und da sich an der Asylpolitik nichts ändert, egal was die EU beschlossen hat, werden die Zustimmungswerte zu AFD weiter steigen Die Nervosität steigt und im nächsten Jahr sind in Sachsen, Brandenburg & Thüringen LT Wahlen mit einer derzeit 3x auf Platz 1 liegenden AFD. Verbieten? Effekt siehe Bremen mit „Bürgern in Wut“
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Werner Peters | Sa., 10. Juni 2023 - 18:19

Die ganze deutsche Journaille hat wohl aktuell kein anderes Thema als die armen Grünen, die jetzt vor einer Zerreißprobe stehen. ZEIT und SZ weinen schon. Mir ist das völlig wurst, was aus der Sekte wird. Hoffentlich verschwindet sie bald wieder.

Jens Böhme | So., 11. Juni 2023 - 08:33

Antwort auf von Werner Peters

Ein Parteiverbotsverfahren wird es nicht geben. Verschwinden werden die Grünen nicht. Sie haben viel zu viele Anhänger in Gesellschaft und anderen Parteien. Der Klassenkampf der Bürger untereinander ist erst am Anfang in Europa.

Sabine Lehmann | Sa., 10. Juni 2023 - 18:44

Nachrichten:
Schock für die Mitarbeiter einer Bankfiliale in Bad Häring. Ein 36-jähriger Afrikaner aus Ghana verschüttete Benzin, drohte damit, das Gebäude in Brand zu setzen. Offenbar wollte er Geld seiner Versicherung schneller erhalten.
Hannover. Ein "Migrant" hat mehrere Frauen auf einer Zugfahrt sexuell belästigt. Der 42-jährige Täter hat sich zielgerichtet in das Sichtfeld der weiblichen Opfer gesetzt. Anschließend entblößte er sein Geschlechtsteil u. masturbierte.
Sylt. Am Mittwochabend stand ein Paar an der Bushaltestelle, als es zur Auseinandersetzung mit zwei "dunkelhaarigen" kleinen jungen "Männern" kam. Während des Streits zückte einer ein Messer und stach zu.
Annecy, Frankreich. Mehrere Kleinkinder u. ein alter Mann sind in Annecy von einem syrischen Flüchtling mit Messer angegriffen worden. Opfer schweben in Lebensgefahr.
Soest, NRW. Flüchtling legt Feuer: Massentumulte mit 300 Migranten vor Asylunterkunft. Großeinsatz.
Berlin. Schlägereien von Migranten in Freibädern...

Christoph Schnörr | Sa., 10. Juni 2023 - 19:58

gehöre auch zu “allen Menschen, denen es gut gehen soll” und zu den 85%, denen es gut geht , wenn das Heimatland und die Zukunft meiner Kinder nicht in wenigen Jahren an die Wand gefahren wird. Was die EU betrifft, so reagieren die Grünen wie gehabt: Solidatität nur dann, wenn es in den eigenen wahnwitzigen Vorstellungen entspricht. Was die Migrationskrise betrifft, so kann man derzeit nur auf das EU-Ausland hoffen, Deutschland vor dem Untergang zu bewahren, diesmal verursacht von den Öko-Nazis.

Urban Will | Sa., 10. Juni 2023 - 21:02

zum Trotz ihre Ideologie wichtiger ist als das Land, denn die Probleme im Zusammenhang mit unkontrollierter Massenzuwanderung kulturfremder, in großen Teilen integrationsunwilliger Menschen, mehrheitlich junger Männer, kann niemandem entgangen sein.
Der grünen Basis ist sie egal, das ist anzuerkennen. Die Basis ist konsequent, das Wohl des Landes und seiner von dieser Basis wohl in großen Teilen verhassten „Schonlängerhierlebenden“ ist ihr egal. „Deutschland verrecke“ in Reinstform.

Und macht die Grünsekte deshalb eben zur gefährlichsten „Partei“.
Das Geschwafel der grünen Führung ist verlogen und nur der Machtgeilheit geschuldet.
Hätten sie die Macht, stünden die deutschen Grenzen jedem uneingeschränkt offen, selbst wenn es jeden Tag Dutzende Opfer („Einzelfälle“) gäbe.
Eine solch konsequente ideologische Verbohrtheit gab es seit '45 nicht mehr.

Die größte Gefahr allerdings geht von der CDU aus, die die Sekte weiterhin hoffähig hält. Merz ist ein übler Zocker. Verachtenswert.

Gunther Freiherr von Künsberg | Sa., 10. Juni 2023 - 21:20

ist zu erwarten. Die realistischen Notwendigkeiten haben die grünen ideologischen Doktrin ad absurdum geführt. Jetzt wird sich zeigen, ob und in welchem Umfang die Spitzengrünen in der Lage sind ihre Politik der Realität anzupassen. Dass die Parteibasis wie auch die Grüne Jugend mit dem EU-Kompromiss nicht zurechtkommt war zu erwarten. Knicken Habeck und Co. auf Druck dieser Gruppen ein, was wohl zum Bruch der Koalition führen würde oder aber legt er sich mit seiner Basis an. Eigene wirtschaftliche Überlegungen werden wohl dazu führen, dass die Ampel nicht explodiert, was im Hinblick auf das neue Wahlrecht zu unkalkulierbaren Folgen führen würde. Solange Karlsruhe das Wahlrecht nicht gekippt hat sind damit auch für CDU und CSU unkalkulierbare Risiken verbunden. Es bleibt daher wohl alles beim Alten; spannend wird es aber trotzdem.

Peter Sommerhalder | Sa., 10. Juni 2023 - 21:57

dass ich mich nicht täusche, aber ich habe schon das Gefühl, dass die Stimmung kippt, dass die Grünen ausgegrünt haben.

Grün ist nicht mehr „sexy“...

Gisela Hachenberg | Sa., 10. Juni 2023 - 22:01

Umfassende Asylreform Pläne sind gefasst worden. Ja toll! Aber erstmal muss die Kommission noch zustimmen. Und dort gibt es erheblichen Widerstand. Ja, und dann, wenn überhaupt, tritt das alles erst in 2024 inkraft. Bis dahin passieren noch Hunderttausende die Grenzen. Also gemach! Ich bin da nicht so optimistisch, wie Sie, lieber Herr Krischke. Natürlich ist die grüne Mischpoke dagegen. Und meine „Freundin“ Aminata Touré wieder an vorderster Front. Wenn ich ihren Namen lese, kriege ich Krämpfe. Sie „liebt“ die Deutschen genauso innig, wie „Kartoffel“ Ataman und sonstige Grüne mit Migrationshintergrund. Sie eint, dass sie mit den Deutschen, die sie im Grunde verachten, noch „ein Hühnchen zu rupfen haben“. Wenn der schlaffe Günther sie weiterhin gewähren lässt, werden wir noch viel von ihr hören, leider! Ich hoffe inständig, dass der einstige Höhenflug der Grünen vorerst gestoppt ist. Und weiterhin gönne ich ihnen, dass sie die Asylthematik zerreißt. Sie haben es verdient!

Ihre Hoffnung ist trügerisch. Man hat noch viele Säue in der Schublade, die man zur grgebenen Zeit durch das Dorf treiben wird, um die Anti-AfD-Stimmung am kochen zu halten. Es werden noch auf und ab`s auf die AfD zukommen.
Allerdings glaube ich, dass dAusschläge nach unten nicht mehr so stark ausfallen werden.
Wenn die Regierung, sich, den ins Gespäch gebrachten Inflationsausgleich zugesteht, wird es erstmal um einen weiteren Prozentpunkt nach oben gehen.

Sabine Lehmann | So., 11. Juni 2023 - 04:42

Neues aus dem Selbstbedienungsladen Bundesrepublik. Die Regierung bringt gerade ein Gesetz auf den Weg sich selbst einen Bonus von 3.000 Euro auszuzahlen. Steuerfrei. Als Entschädigung. Für Inflation. Oder weil‘s grad so warm ist. Oder weil regieren so anstrengend ist. Oder weil auf Bali grad ein Zimmer frei ist. Oder für Leistung. Oder weil sie‘s einfach können.
Kannste Dir nicht ausdenken! Die Dreistigkeit dieser Mischpoke ist einfach unfassbar, man sollte sie aus ihren Ämtern jagen und sich ihre Wärmepumpen dahin stecken lassen wo die Sonne nie scheint!

die viele von uns ausbezahlt bekamen, müssen versteuert werden. Irgendwie muss das alles schließlich finanziert werden. Und von wem, wenn nicht vom Steuerzahler.

Ernst-Günther Konrad | So., 11. Juni 2023 - 11:44

Ich gebe zu, sollte die GRÜNEN bei dem Thema zerreißen, nein, ich würde nicht trauern wollen. Schadenfreude vielleicht, aber nur ein bisschen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass die GRÜNEN in der Bundespolitik und ihre juristischen Vasallen und familiären Berater alles daran setzen werden, diese EU-Bestimmung für Deutschland so umzufriemeln und auszulegen, dass es am Ende doch wieder passt. GRÜNE sind per se Hütchenspieler. Und da denen lt. Schnatterinchen der Wählerwille egal ist, findet 87% der Bevölkerung, die grün nicht gewählt haben, ohnehin keine Berücksichtigung. Dass die unter Schock stehen ist klar. Da baut die Sektenlehre auf die freie Einwanderung der Weltvölker in unser Land auf und nun machen die Länder um uns herum dicht. Wirklich dicht? Nun dort wo es möglich ist, Kosten und Aufwand spart, werden sie auch weiterhin alles dafür tun, den direkten Weg ins "gelobte" Land zu ermöglichen. Ich mache mir da nichts vor. Ob das was bringt glaube ich erst, wenn ich es merke.

Wolfgang Jäger | So., 11. Juni 2023 - 15:36

Die Grünen sind nun völlig entzaubert.
Bullerbü gegen Realität. Die Bürger durchschauen das. Also u.a Stimmenzuwachs für die AfD.
Man muss nur fürchten, dass der erzielte Kompromiss ebenfalls an der Realität scheitert. Die Umsetzung wird langwierig und schwierig. Außerdem wird es eine Menge NGOs geben, die dann die Kontrolle darüber haben, wer rein darf, wer bleiben darf und wen man abschieben müsste. Man wird schon heute an Plänen basteln, wie die Vereinbarung unterlaufen werden kann. Alles wäre doch so einfach: Geltendes Recht anwenden. Grundgesetz und Dublin. Von Merkel ohne Legitimation außer Kraft gesetzt.