
- Stromkrise entlarvt Energiewende-Märchen
Diesen Winter drohen „rollierende Lastabschaltungen“. Das sind kontrollierte Stromausfälle, die den Zusammenbruch der Elektrizitätsversorgung verhindern sollen. Damit wird die große Erzählung der „Energiewende“ endgültig als Märchen entlarvt. Jedes Kind sieht nun: Der Kaiser ist nackt.
„Aber er hat ja nichts an!“, ruft das Kind, als der Kaiser seine neuen Kleider bei einer großen Prozession dem Volk präsentiert. Betrüger hatten ihm viel Geld für ein prächtiges Gewand abgeluchst, das nur für denjenigen unsichtbar sein soll, der nicht für sein Amt taugt. Und während die angeblichen Wunderweber am leeren Webstuhl arbeiteten und sich immer mehr Geld, Gold und Seide bringen ließen, schwärmten die Gesandten des Kaisers von dem prächtigen Muster und den herrlichen Farben. Denn sie wollten nicht zugeben, dass sie nichts sehen. Zu sehr hingen sie an ihren Ämtern. Auch der Kaiser selbst ließ sich bei der Anprobe nichts anmerken, bewunderte im Spiegel sein neues Gewand, obwohl er in Wirklichkeit nackt war.
Erst als das Kind die Wahrheit ausspricht, setzt sie sich langsam durch. „Herr Gott, hört des Unschuldigen Stimme!“, ruft der Vater in Hans Christian Andersens Märchen, dessen Ende sich nochmal zu lesen lohnt: „und der Eine zischelte dem Andern zu, was das Kind gesagt hatte. ‚Aber er hat ja nichts an!‘ rief zuletzt das ganze Volk. Das ergriff den Kaiser, denn es schien ihm, sie hätten Recht; aber er dachte bei sich: ‚Nun muss ich die Prozession aushalten.‘ Und die Kammerherren gingen noch straffer und trugen die Schleppe, die gar nicht da war.“