Kalouti
Alexander Kalouti, CDU, designierter Oberbürgermeister von Dortmund / picture alliance/dpa/Revierfoto | Revierfoto

Dortmunds erster CDU-Bürgermeister Alexander Kalouti - „Also werdet Deutsche!“

Alexander Kalouti ist der erste CDU-Oberbürgermeister von Dortmund seit 1946. Der Sohn eines Palästinensers will die Stadt vor allem sicherer und attraktiver für Investoren machen – und Migranten zur Integration animieren.

Ferdinand Knauß

Autoreninfo

Ferdinand Knauß ist Cicero-Redakteur. Sein Buch „Merkel am Ende. Warum die Methode Angela Merkels nicht mehr in unsere Zeit passt“ ist 2018 im FinanzBuch Verlag erschienen.

 

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Alexander Omar Kalouti wurde zum Oberbürgermeister von Dortmund gewählt.

Herr Kalouti, Sie werden der erste CDU-Oberbürgermeister in Dortmund seit 1946 sein. Was lief denn, wenn Sie jetzt zurückschauen auf den Wahlkampf, diesmal anders als bei all den früheren Wahlen? 

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Ulrich Wurzbacher | Di., 7. Oktober 2025 - 08:52

Hehre Absichten Herr Kalouti, die auf mich allerdings schon fast naiv wirken. Ob Sie Ihre Ziele erreichen, oder nicht, hängt maßgeblich von den Rahmenbedingungen ab, die wir alle aus Berlin bekommen. Da sehe ich allerdings viel zu viel rot. Ihre Partei könnte das ändern, will sie aber nicht. Wie auch immer - trotzdem Alles Gute und viel Erfolg!

Urban Will | Di., 7. Oktober 2025 - 09:10

paar Zeilen weiter oben bedauert der neue OB, dass Leute für „200€ mehr“ nicht arbeiten gehen, obwohl es zig offene Stellen gibt.
Und fordert die „große Reform“. Des Bürgergeldes, nehme ich an.
Vielleicht sollte er mal bei seinem "Chef", unserem Lügen- und Einknick-Kanzler genau hinhören. Da ist die „große Reform“ nämlich längst beerdigt. Die Bärbel und der Lars halt.
Da muss man schon Rücksicht nehmen. Es wird also weitergehen mit dem Füllhorn.

Dass somit Dortmund unter Schwarz-Rot im Bund und Schwarz-Grün in NRW zum „Sehnsuchtsort“ wird, mag sein. Aber wohl für die falschen „Sehnsüchtigen“.
Es ist ja nicht so, dass ich dem Herrn Kalouti nicht wünschen würde, dass er Erfolg hat, aber ich frage mich halt, in welcher Welt der denn lebt, zu glauben, ein dysfunktionales shithole – und da gleicht Dortmund ziemlich vielen deutschen Großstädten - in wenigen Jahren zum „Sehnsuchtsort“ - zumindest wie er es meint – machen zu können.
Da sollte er evtl. zuerst mal die Partei wechseln.

Ernst-Günther Konrad | Di., 7. Oktober 2025 - 09:44

Sie werden nichts erreichen....
... solange im Bund diese Regierung im Amt ist. Ich gönne Ihnen Ihren *Dortmund Way of live*, aber Sie haben keine Chance. Partiell vielleicht was verbessern, andere kleine Schwerpunkte setzen und etwas Kosmetik in der Wahrnehmung? Das könnte Ihnen gelingen. Aber wirklich etwas grundlegend verändern, werden Sie solange nicht, wie diese Ihre Partei sich in Berlin von einer SPD am Gängelbändchen führen läßt. Und dass Sie Palästinenser sind, ist mir erst mal egal. Sie klingen durchaus vernünftig und deutsch. Ich hoffe nur für Sie, dass Sie nicht bei einer Demo gegen Israel gefilmt wurden oder mal was kritisches gesagt haben. Die Sozialisten von der SPD werden jetzt beginnen ihre Wunden zu lecken und alles dran setzen, Sie zu diskreditieren. Übrigens. Ich hätte nichts dagegen, das Sie eine kritische Haltung gegen Israels Politik hätten, so Sie nicht denen das Existenzrecht absprechen und den Überfall von heute vor zwei Jahren relativieren. Uffbasse.

Brigitte Simon | Di., 7. Oktober 2025 - 15:38

Ich wurde bescheiden. Vom Dortmunder eventuellen Oberbürgermeister Herr Kalouti erwarte ich, daß er den BVB endlich wieder
an die Spitze der ersten Bundesliga führt. Wo er hingehört.
Weg mit dem FCB. Alles nur geldgierige Verbr......er.

Michael Sauer | Di., 7. Oktober 2025 - 19:45

Als er Shakespeare und die berühmte "Crispian speech" zitierte, hat er mich gewonnen. Hoffen wir nur, dass die "Genossen" im Apparat ihm nicht zu viele Steine in den Weg werfen.

Andreas Peters | Di., 7. Oktober 2025 - 20:20

als Vorbild für die Integration der Einwanderung der mindestens letzten 10 Jahre. Es soll den Leuten da mal keinen Sand in die Augen streuen. Als er ins Land kam, konnte er sich doch wohl nur auf Deutsch verständigen und mit deutschen Kindern spielen und in die Schule gehen. Diese Situation gibt es nicht mehr. Gerade in NRW werden Deutsche zu Minderheiten in ihren Städten. Eine Vielzahl der Moslems ist nicht gekommen um sich zu integrieren. Sie lassen sich erst versorgen und übernehmen dann das Land derjenigen, die sie durch gefüttert haben. Das ist dann das Ergebnis bundesdeutscher Politik der letzten 30 Jahre.