In den vergangenen Jahren kein seltener Anblick: ein abgesperrter Spielplatz / picture alliance

Corona-Aufarbeitung - Systemische Ursachen und persönliche Verantwortung

Während der Pandemie sind seitens der Politik erhebliche Fehler begangen worden. Um die Versäumnisse gründlich aufzuarbeiten und verloren gegangenes Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen, bedarf es einer vom Bundestag eingesetzten Kommission.

Autoreninfo

Bernhard Müller ist Astrophysiker und Professor an der Monash University in Australien.

So erreichen Sie Bernhard Müller:

Nach drei Jahren neigt sich die akute Phase der Corona-Pandemie dem Ende zu. Die sichtbaren Maßnahmen verschwinden, vielfältige Folgen bleiben. Es regt sich spürbar das Bedürfnis nach Aufarbeitung. Laut einer Umfrage der Zeit wünschen sich mittlerweile 58 Prozent der Deutschen eine vom Bundestag eingesetzte Kommission zur Aufarbeitung der Pandemie. Prominente Akteure beginnen darüber zu sprechen, was sie aus heutiger Sicht anders machen würden, was sie (oder andere) von Anfang an anders hätten machen sollen und was sie vorsichtiger, deutlicher oder zu einem anderen Zeitpunkt hätten sagen sollen.

Es ist freilich keine harmonische gemeinsame Rückschau, welche die verschiedenen Erfahrungen aus der Pandemie sinnvoll zusammenführt. Der Chor der Stimmen ist vielfältiger, der Ton der Auseinandersetzung weniger martialisch als in der Zeit, da mit harten Bandagen um konkrete Maßnahmen gerungen wurde. Aber es täuscht, wenn sich alte Gegner nun scheinbar in früher strittigen Punkten einig sind, etwa dass Schulschließungen überflüssig oder Ausgangssperren unverhältnismäßig waren, wie Karl Lauterbach es jüngst einräumte.

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Sabine Lehmann | Mo., 20. Februar 2023 - 18:31

Klar doch, man macht den Bock zum Gärtner und geht damit direkt zurück zum Problem. So wurden Probleme schon immer gelöst, diese Strategie scheint sich in Deutschland immer mehr durchzusetzen. Seit wann kann eigentlich das Problem Teil der Lösung sein? Weil sich das Konzept in der Vergangenheit so bewährt hat, oder weil man von solchen Alibi-Kommissionen nach ihrer Gründung nie wieder etwas nennenswertes gehört hat? Ich fasse es nicht.
Normalerweise müsst die Bürgerschaft so eine Kommission ins Leben rufen, damit echte Unabhängigkeit und Effizienz wenigstens ansatzweise garantiert wäre!

Was soll da auch herauskommen liebe Frau Lehmann. Als Juristin kennen Sie sicher den Tatbestand des Parteienverrats. Den will kein Politiker begehen, haben sie doch fast alle lautstark mitgemacht. Niemand muss sich selbst beschuldigen, kann die Aussage verweigern (vergessen) oder lügen. Als Beschuldigter darf derjenige das. Glaubt da irgendjemand ernsthaft , die würden außer ein paar kleinen Eingeständnissen, die sie noch relativieren, wirklich jemand offen zu Fehlern/Verantwortung bekennen? Im Leben lacht kein Gaul. Die "Pandemielüge" ist keine Verschwörung. Niemand hat jemals behauptet hier im Forum, das Virus hätte es nie gegeben. Nur was man daraus gemacht hat, sowohl medizinisch als auch politisch, das hat sich inzwischen pöh a pöh selbst entlarvt. Nein, nicht die Protagonisten dieser "Pandemielüge" klären auf, sondern die von Anfang an vorhandenen Kritiker und diffamierten "Aussätzigen" und alternativen Medien sind es, die jetzt den ein oder anderen Corona Hetzer entlarven.

Brigitte Miller | Mo., 20. Februar 2023 - 18:43

Aber was man dabei nicht ausblenden darf: die Treiber der Pandemie bereiten schon die nächste Pandemie vor. Dabei hilft es, Figuren wie Anthony Fauci und Bill Gates und andere unter die Lupe zu nehmen, ebenso wie die grössten Profiteure, die Pharmaindustrie.
Wenn im nächsten Mai die Verträge mit der WHO (die mit Gesundheit soviel zu tun hat wie Herr Lauterbach) unterzeichnet werden sollten, haben die unterzeichnenden Nationalstaaten kein Mitspracherecht mehr, wie sie sich verhalten wollen, wenn die nächste "Pandemie ausgerufen wird.

Brigitte Miller | Di., 21. Februar 2023 - 13:11

Antwort auf von Brigitte Miller

der Jurist, der die Klage gegen Swissmedic lanciert hat, dazu: "WHO: New World Health Order
Unter dem Vorwand der Pandemie-Vorsorge und Bekämpfung wird im Resultat ein neues globales Machtsystem geschaffen, welches die gesamte bisherige Ordnung souveräner Staaten (inkl. nationaler Mechanismen zum Schutz von Grundrechten, Souveränität und demokratischer Mitbestimmung) ohne jede Legitimation auf Dauer suspendiert. Damit werden die wichtigsten Grundpfeiler der nach dem 2.Weltkrieg geschaffenen Friedensordnung und zwingendes Völkerrecht gem.UNO-Charta 1945 vollständig aus den Angeln gehoben."

Hans Jürgen Wienroth | Mo., 20. Februar 2023 - 19:45

Ich muss dem Autor widersprechen, es braucht keine Aufarbeitung der Corona-Pandemie durch den Bundestag. Mit der „Klimakrise“ und dem Krieg in der Ukraine sind die nächsten Krisen bereits da und das Muster, nach dem Verfahren wird, ist identisch.
Seit der Finanzkrise 2008 ist Politik „alternativlos“, wird von Regierungen und den Medien nicht mehr kontrovers diskutiert. Wer andere Meinungen vertrat oder vertritt, wird angegriffen und aus dem Diskurs ausgegrenzt. Dem normalen Bürger, ganz gleich welcher Qualifikation, werden Wissen, Fakten und Überblick abgesprochen, wie mir ein ehem. BT-Präsident schrieb. Muss das Volk vor sich selbst beschützt werden, darf es in der Demokratie nicht alles wissen, um es nicht zu verunsichern?
Wer sich die „Diskussionen“ zu den o. g. Krisen anschaut, den Umgang mit Menschen anderer Meinung, der erkennt schnell: Es geht nicht um Erkenntnisgewinn, um die besten Lösungen, es geht um Durchsetzung der eig. Thesen. Das galt z. B. auch bei der Impfpflicht.

Martin Beckmann | Mo., 20. Februar 2023 - 19:48

Zitat: "Die Verantwortung für Schulschließungen wird hin- und hergeschoben, Lothar Wieler sieht sie nicht beim RKI, Armin Laschet beim Kanzleramt, Markus Söder und Karl Lauterbach, Karl Lauterbach mal bei der Wissenschaft (für die er stets selbst stehen wollte), mal in Bayern, mal anderswo, aber nie wirklich bei sich selbst."
Diesen Satz verstehe ich sprachlich nciht ganz.....

ist das korrekt so? ....Markus Söder und Karl Lauterbach,.....

Martin Beckmann | Mo., 20. Februar 2023 - 19:52

Zitat: Die Verirrungen der meisten erklären sich wohl aus Schwäche, nicht aus Bosheit.

Ich denke nicht aus "Schwäche" sondern aus Dummheit und das noch mit korrupten Charakter vermischt. Ich verzeihe und vergebe nichts. Hinweis: #ichhabe mitgemacht
Das hat gereicht!

Maja Schneider | Mo., 20. Februar 2023 - 19:55

Sie wird es wohl in Deutschland nicht mehr geben, sie sind nicht gewünscht, denn schon Merkel hatte klar und deutlich gesagt "Wir leben im postfaktischen Zeitalter". Spätestens die Corona-Maßnahmen-Zeit hat gezeigt, dass die Politik sich sowohl von der evidenzbasierten Wissenschaft als auch von Faktenwissen getrennt hatte, so hat sogar verhindert, dass z.B. bestimmte Daten erhoben wurden, um Zusammenhänge zwischen Impfungen und Todesfällen, Impfungen und ihren Folgeschäden, der Wirksamkeit von Lockdowns und dem Tragen von Masken und ihren Auswirkungen auf das Infektionsgeschehen deutlich machen. Die Verantwortlichen müssten auch Verantwortung übernehmen, müssten die Aufarbeitung vorantreiben und die vielen Opfer um Verzeihung bitten und sie entschädigen. Das alles scheint in weiter Ferne zu liegen, und viele Menschen möchten auch gar nicht wissen, wie sehr sie betrogen worden sind. Andere Länder machen uns vor, wie Aufarbeitung gehen kann.

Chris Groll | Mo., 20. Februar 2023 - 19:56

Viele wirkliche Wissenschafler - darunter Nobelpreisträger, Mitentwickler der mRNA, Vizepräsitenten von Pfizer, Mitarbeiter der WHO usw. usw. - haben vor diesem Corona-Impfwahnsinn gewarnt.
Sie wurden verleumdet, verfolgt, diskriminiert.
Die Politiker und Institutionen jeglicher Couleur hatten nur die $-Zeichen in den Augen.
Bürger, die sich nicht diesem Zwang unterwerfen wollten, wurden ausgegrenzt, beleidigt, diffamiert usw.
Ein Großteil der Pfizer-Studien zur Zulassung des Biontech-Impfstoffs fand in Argentinien statt. Von dort gibt es nun Meldungen von vertuschten Zwischenfällen bei den Tests. Kann man alles nachlesen.
Dazu eine Aussage von Pfizer:
„Wir haben das Land nicht betrogen, sondern den von der Regierung angeordneten Betrug durchgeführt.“ Niemand kann mir sagen, daß die Verantwortlichen das nicht gewußt haben.
Nein, ich vergesse und vergebe nichts. Vor allem nicht, daß alte Menschen einsam und verlassen sterben mußten und Kindern die Kindheit genommen wurde.

Nach einer alten Dame, allein mit Maske im Wald, sah ich heute einen kleinen Jungen aus der Schule kommen. Gebückt vom schweren Ranzen, verborgen hinter einer großen Maske, konnte er sich nicht am Frühlingssonnenschein und der guten Luft erfreuen. Hier und jetzt haben es viele (verantwortungslose?) Eltern noch nicht mitbekommen, dass sie ihren Kindern mit einer Maskenempfehlung schaden. In den Medien herrscht Schweigen, als sei bereits alles Schnee von gestern und es scheint, als trauten sich auch die Verantwortungsträger der Politik nicht, noch einmal öffentlich deutlich zu unterstreichen, dass man sich im Falle von Masken im Freien geirrt hat. Längst ist erwiesen, dass hier der Schaden größer als der Nutzen ist. Nun lavieren sich alle so durch und die eingeschüchterte Bevölkerung findet oft nicht die Kraft zur Umkehr von einmal Gelerntem. Mit weiteren Schäden ist also zu rechnen, denn Manche warten wohl immer noch, der Gewohnheit folgend, auf ein abschließendes Machtwort.

... sondern den von der Regierung angeordneten Betrug durchgeführt.“ soll von Pfizer verlautbart worden sein. Ja, wie geht denn DAS?
Nachdem es meines Wissens in Amerika die Todesstrafe auf Anordnungsverweigerung im privatwirtschaftlichen Bereich NICHT gibt, hätte doch ein einfaches "Nein!" (oder natürlich "no!") gereicht, oder? Aber wenn halt Milliarden winken... Drum merke: im Westen ist "man" nicht nur frei, sondern im Zweifelsfall moralisch so frei von Skrupeln wie andere in totalitären Systemen auch – ja pfuideifi!

Helmut Bachmann | Mo., 20. Februar 2023 - 21:07

Ich sehe nur Einfalt,
Schäbigkeit, Feigheit und Eigennutz. Wo bitte war da eine Melange? Der große systemische Fehler war die Dummheit. Aber wie erklärt man einem
Dummen, dass er dumm ist und zurücktreten sollte?

Armin Latell | Mo., 20. Februar 2023 - 21:44

Weil viele der Verantwortlichen noch immer das Sagen haben und sie alle ganz genau gewusst haben, was sie tun. Und das war keine Kleinigkeit. Und deswegen ist es auch nicht kleinlich, dass die Opfer, und tatsächlich sind wir alle Opfer, u.A. eine juristische Aufarbeitung mit entsprechenden Konsequenzen fordern. Eine experimentelle Gentherapie gesetzlich verpflichtend machen zu wollen, der Gedanke war schon kriminell. Die maßlose Diskriminierung ungeimpfter, gesunder Menschen, ganz an der Spitze durch Regierungsfunktionäre und sonstigen "Politiker" alleine steht einem ddr Regime in überhaupt nichts nach. Der Unwille, sich wissenschaftlich neutral Klarheit verschaffen zu wollen, auch durch das Ausgrenzen von echten, aber kritischen Fachleuten ist nicht entschuldbar geschweige denn verzeihbar. Eine Aufarbeitung durch die gleichen Leute, die diese kriminellen Maßnahmen abgenickt haben? Wer soll daran glauben? Von "Impgeschädigten" ganz zu schweigen. Da kommt noch was auf uns zu.

Gerhard Lenz | Mo., 20. Februar 2023 - 23:17

wenn zu Seiten verlinkt wird, die zum größten Teil hinter Bezahlschranken verborgen bleiben. Zumal dort im Text auch noch Querdenkern Nahestehende, wie ein Dietrich Brüggemann, auftauchen.

DIE DEUTSCHEN werden übrigens von 2500 (!) Menschen repräsentiert. Wie die sich zusammensetzen, ob darunter auch an Corona oder Long-Covid Erkrankte, oder Hinterbliebene von an Covid Verstorbenen sind, weiss der Kuckuck.
In dem Zusammenhang ist besonders interessant, dass Herrn Müller - selbst ja eigentlich fachfremd - die Modelle zur Vorhersage angeblich nicht komplex genug waren. Als ob man aus den mathematischen Modellen, die noch immer eine (subjektive) Interpretation brauchen, ablesen könnte, ob Massnahmen gerechtigt waren, d.h. als ob man eine Ansteckung mit einer berechneten Wahrscheinlichkeit hätte ausschliessen können.

Eine Aufarbeitung verlangte z.B. auch der ehemalige RKI-Chef Wieler. Eine solche muss allerdings fair sein und darf nicht von aberwitzigen Rachegedanken verfälscht sein.

Das nennt man die "Haltet den Dieb" Methode. Hübschauch, was ein Boris Palmer so meinte: "Man könnte die Pensionszahlungen, die Rentenzahlungen oder eben den Zutritt vom Arbeitsplatz abhängig machen von der Vorlage eines Impfnachweises."
Das i s t menschenverachtend.

Hat mit dem Thema corona nichts zu tun. Bleiben sie sachlich und beim Thema. Irgendwie scheinen sie damit ein gravierendes Problem zu haben.

"Eine Aufarbeitung verlangte z.B. auch der ehemalige RKI-Chef Wieler. Eine solche muss allerdings fair sein und darf nicht von aberwitzigen Rachegedanken verfälscht sein." Da habe ich doch gleich ein paar Fragen an Sie, Herr Lenz. Wie fair waren denn Sie während der Corona-Zeit? Ich kann mich nur daran erinnern, dass gerade Sie andere nur beleidigt und diffamiert haben (obwohl, wie wir alle wissen, gerade Sie kaum etwas davon verstehen). Wie kommen also gerade Sie auf die Forderung, dass eine Aufarbeitung fair zu sein hat?

Albert Schultheis | Di., 21. Februar 2023 - 00:44

"... und verloren gegangenes Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen, bedarf es einer vom Bundestag eingesetzten Kommission." - Sorri, ich habe Null - Zero - Vertrauen in eine verblödete Meute von Abgeordneten, die jedesmal, wenn ihnen jemand von der Opposition ihre Verfehlungen und Verbrechen um die Ohren haut, anfangen zu grölen, zu pöbeln, auf ihr Händi zu glotzen, oder so tun als würden sie nicht zuhören, wenn sie überhaupt in einer Sitzung anwesend sind! Was soll eine Aufarbeitung von einer Kommission besetzt aus diesen pöbelnden Schulmädchen und -jungen.? Welche Ergebnisse versprechen Sie sich von einer solchen Aufarbeitung, Herr Müller? Vertrauen zurückzugewinnen? Meines nicht und das der meisten Betroffenen Bürger sicherlich auch nicht. Was in 3 Jahren Diffamierung und Gängelung an Vertrauen zertrampelt wurde, kann in 100 Jahren nicht zurückgewonnen werden. Vertrauen kann nur zurückgewinnen werden durch ein regelrechtes Tribunal.

Wolfgang Z. Keller | Di., 21. Februar 2023 - 01:13

... soll denn so einen Untersuchungsausschuss im Bundestag durchsetzen? Mit fällt KEINE der dort "angesehenen" Parteien ein, die daran bis jetzt auch nur irgendein Interesse gezeigt hätte. Sollte es aber die AfD vorschlagen, könnte ich mir das Wutgeheul und die Distanzierungen der anderen ja schon mal ausmalen.
Und auch, wenn ich kein AfD-Anhänger oder -wähler bin, aber wie ein Forist schon mal so ähnlich geschrieben hat: nur, weil die AfD sagen würde, dass es nach der Abenddämmerung dunkel wird (zumindest in unseren Breitengraden), werde ich garantiert nicht plärren "Das stimmt doch garnicht!", auch, wenn Herr Lenz wahrscheinlich gerade DAS behaupten würde (kleiner Faschingsscherz!)

Detlev Bargatzky | Di., 21. Februar 2023 - 08:00

Der Bundestag ist "Partei" und kann deshalb nicht unparteiisch auf die Vorgänge in Coronazeiten zurückschauen. Ich bin mir sicher, dass die BT-Abgeordneten nie auf die Idee kommen werden, sich selbst Untätigkeit, Feigheit und Willfährigkeit während dieser Zeit zu bescheinigen. Auxh nicht indirekt, in dem sie eine "unabhängige Kommission" o.ä. einsetzen.

Würde es tatsächlich zu einer oder mehrerer Untersuchungen kommen, bin ich mir sicher, dass die vereinigte Mainstream-Presse, (für die) BT-Abgeordneten und Bundesministerien negativen Ergebnisse in altbewährter (und aktueller) Form verschweigen oder relativieren.

Das Geld sollte man lieber sparen.

Gabriele Graunke | Di., 21. Februar 2023 - 08:06

... und seine Abgeordneten setze ich keinerlei Hoffnung mehr. Man hat doch gesehen wie zum Beispiel Anhörungen zum Thema Impfnebenwirkungen abliefen. Reine Parteipolitik, null Interesse an Aufklärung. Die von der AfD, also von den Falschen, benannten, durchaus hochkarätigen Sachverständigen wurden verhöhnt und herabgesetzt. Nein, dieses politische System ist am Ende! Eine vielschichtige Aufklärung ist da nicht mehr möglich. Leider! Einen einfachen Ausweg kenne ich allerdings auch nicht.

Corona hat die Finger in die Wunden unserer Gesellschaft gelegt. Ob da Heilung möglich ist? Ob ich die noch erleben werde? Ich weiß es nicht!

Peter Sommerhalder | Di., 21. Februar 2023 - 08:20

wage ich zu pognostizieren.

In der Schweiz ist es ja seit bald 11 Monaten komplett vorbei mit den Massnahmen. Auch in der Schweiz gab es aus meiner Sicht strenge Massnahmen (natürlich nicht so streng wie in Deutschland), ich durfte letzten Winter z. B. als Ungeimpfter nicht ins Restaurant.

Es ist in diesen 11 Monaten überhaupt nichts aufgearbeitet worden, man hat einfach nichts mehr gehört und so wird es höchstwahrscheinlich auch in Deutschland sein...

und die eingestzte GPK ( Geschäftsprüfungskommission) dient lediglich dazu, die Sache zu verschleppen und letztlich unter den Teppich zu kehren. Hoffnung liegt auf den Klage gegen Swissmedic und gegen Bundesrat Berset von Pascal Najadi.

Gabriele Bondzio | Di., 21. Februar 2023 - 09:07

die schüttet momentan keiner zu, werter Herr Müller.
Zumal sich der Focus auf den Ukraine-Krieg gelegt hat.
Mein Vertrauen in Politik hat sich verflüchtigt, genauso wie das Vertrauen in einen Untersuchungsausschuß im Bundestag.

Z.B. denkt Leyen laut über Abnahmegarantien für die Rüstungsindustrie nach. Als Vorbild nannte sie die gemeinsame Beschaffung von Impfstoffen während der Coronakrise.

Nichts gelernt die Frau!

Hans Schäfer | Di., 21. Februar 2023 - 10:20

Bundestag eingesetzte Kommission zur Aufarbeitung der Pandemie.

Na Toll! Da wird der Bock zum Gärtner gemacht.

Unsere direktgewählten Abgeordneten und die über 400, über Listen bestimmten unrechtmäßig als Abgeordnete geführten, haben doch alles abgenickt

Christa Wallau | Di., 21. Februar 2023 - 10:34

Das ist hier die Frage.
Die allermeisten sind doch längst eingebunden in Interessensgeflechte, in denen von ihnen die entsprechenden, passenden Dienste erwartet werden.

Nein, aus einer Untersuchung der systemischen Fehler und erst recht aus der Ermittlung persönlicher Verantwortung in der Pandemie wird niemals etwas, lieber Herr Müller!
Nicht im heutigen Deutschland.
Das können wir Bürrger uns abschminken.
Es fehlen die Leute dafür und - vor allem - der politische Wille.

Die Konsequenz wird sein, daß die gleichen bzw. ähnliche Fehler bei der nächsten Gelegenheit
erneut gemacht werden.

das gleiche Phänomen beobachten wir, wenn es um die CO2- und Klima-Hypothesen geht. Die meisten Wissenschaftler sind "längst eingebunden in Interessensgeflechte," die es ihnen unmöglich machen, sich unabhängig zu äußern. In den seltenen Fällen, wo das dann tatsächlich mal passiert, werden die betreffenden Personen, mitunter hochgeschätzte Mitglieder der Wissenschaftsgemeinschaft, massiv von ihren gestreamline-ten Kollegen und Medien unter Beschuss genommen. Dann sehen natürlich die einschlägigen Stasi-Blockwarte ihre Stunde gekommen, sie kriechen aus ihren Löchern, denn Diffamierung ist ihr Lebenselixir.

Sabine Jung | Di., 21. Februar 2023 - 10:59

wurde es heute früh, als ich in unserer hiesigen Tageszeitung einen Artikel las, worin ein Pfleger eines Pflegeheimes in Thüringen der fahrlässigen Tötung von mindestens einen Heimbewohner angeklagt wurde.
Der Hintergrund, er war nicht geimpft, hatte einen gefälschten Impfpass mit 2 gefälschten Impfungen im Pass und hat somit laut Staatsanwaltschaft mit dem Tod der Heimbewohner zu tun. Es waren wohl 3 Heimbewohner gestorben, wobei einer definitiv an Corona starben, die anderen beiden hatten auch andere Erkrankungen und ein hohes Alter. Der Pfleger war auch noch positiv getestet. So viel zum Fakt, aber mal ehrlich, auch wenn er geimpft wäre, hätte er nicht auch das Virus übertragen? Eine Impfung verhindert nicht die Übertragung des Viruses.
Inzwischen ist alles vergessen und die ersten werden sogar Opfer dieser miesen Coronapolitik!

Ronald Lehmann | Di., 21. Februar 2023 - 13:29

Es war kein Zufall, was hier International abging

es war kein Zufall der breiten Anpassung der Wissenschaft an die Macht

es war auch kein Zufall, dass Medien seit der Watergate-Affäre NICHT mehr aufdecken, sondern zum Schwert & Schild der Macht geworden sind, eingebettet & abgesegnet durch das Justiz-Papsttum

es war kein Zufall des Handelns in der Corona-Zeit bei Politikern & diese waren NICHT durch Dummheit, Unfähigkeit, Nichtwissen &&& gekennzeichnet,

sondern VORSÄTZLICH & GEPLANT geschah alles

wie immer zum Wohle von Mensch & Erde

MENSCHEN WIE GÖTTER

Ja, Frau Lehmann - wie immer
der Bock wird zum Gärtner gemacht,
damit der Frosch den Auftrag bekommt,
den Sumpf zu entwässern.

Und sind sie nicht gestorben,
so treiben sie noch Morgen - IHR UNHEIL

Ronald Lehmann | Di., 21. Februar 2023 - 16:10

obwohl dieser meist ein perfides Doppelspiel spielt, wogegen die Opposition zu ihren Wort & Aussagen stehen. Die bekommen eben keinen Judas-Golddukaten.

Jedenfalls
Israelische Bevölkerung als Versuchslabor für Pfizer – geheime Vertragsdokumente aufgetaucht & schockierender Weise waren die Menschen Israels die primären Versuchskaninchen und Leidtragenden in diesem mRNA-SKANDAL wie so oft in der Geschichte. Und das ausgerechnet wie bei uns im Betreuungs-Wahn der staatlichen Politik.
Nun sind auf richterliche Anordnung die geheimen Vertragsdokumente zwischen Pfizer und der israelischen Regierung herausgegeben worden & mal sehen, ob dort die Demokratie besser funktioniert wie hier in Europa