Wirtschaftsminister Robert Habeck und Kanzler Olaf Scholz während einer Kabinettssitzung im Juni

Bundesregierung in der Krise - Sie können es nicht

Die Ampelkoalition zeigt sich nach einem halben Jahr in desolatem Zustand. Außer Symbolhandlungen bringt sie nichts zustande, fast jeder Problemlösungsversuch führt zum Desaster.

Autoreninfo

Jens Peter Paul war Zeitungsredakteur, Politischer Korrespondent für den Hessischen Rundfunk in Bonn und Berlin, und ist seit 2004 TV-Produzent in Berlin. Er promovierte zur Entstehungsgeschichte des Euro: Bilanz einer gescheiterten Kommunikation.

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Über die strukturelle Fehleranfälligkeit dieser Regierung (Teil I)

Reflexion, Selbstkritik und eine moderne Fehlerkultur gehören nicht zu den Soft Skills von Bundesregierungen im Allgemeinen und dieser Ampel-Koalition im Besonderen. Das ist in diesem Fall vielleicht sogar menschlich verständlich, denn sehr viel schlechter als die drei zurückliegenden Wochen hätte es für SPD, Grüne und FDP schwerlich laufen können, aber gleichwohl falsch.

Sicher: Wenigstens halbwegs achtsame und gegenüber dem Souverän respektvolle Akteure müssten solche Ergebnisse wie die der jüngsten Tage in Depression stürzen und vollends handlungsunfähig machen. Wirtschaftlich, finanziell und moralisch war dieser Juni heute schon ein einziges Desaster. Es geht schief, was schiefgehen kann.

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Martin Falter | So., 26. Juni 2022 - 12:25

nun kommt halt alles ( Pandemiefolgen, Klimatisierung bzw. Wandel, Krieg und eine epochiale Zeitenwende ) zusammen und da hätte ich nicht Merkel und ihre Pappnasen erleben mögen.

Und was den Strukturwandel in der Autoindustrie angeht, der ist jetzt da und es kann wirklich keiner in der Industrie/ Politik sagen das dies überraschend kommt.
Nur hat man da halt immer auf das Alte gesetzt und kräftig abkassiert. Also selbst schuld.

Hans Jürgen Wienroth | So., 26. Juni 2022 - 16:07

Antwort auf von Martin Falter

Tja, Herr Falter, die Autobauer müssen schließlich etwas von Physik verstehen. Denen reicht keine „Modellrechnung“, nach der ein Klimawandel auf einen CO²-Anstieg zurückzuführen ist und die Windräder unsere Rettung sind.
Physikalisch haben für mich die Windräder einen großen Anteil an dem Klimawandel und der Trockenheit in unseren Breiten. Die Gründe dafür kann man im Buch „Generationenprojekt Energiewende“ nachlesen, sofern eigene Kennnisse fehlen.
Unsere starke Windkraftlobby und deren Vertreter in Regierungsämtern (Staatssekretäre etc.) haben kein Interesse an wissenschaftlicher Evaluation und die Regierung stützt dies, müsste sie doch sonst eigene Fehler eingestehen.
Da ist es doch viel leichter, der Autoindustrie die Schuld zu geben. Die haben schließlich nicht die Autos produziert, die ohne horrende Subventionen niemand haben will.

ich stimme Ihnen da zu. Ich bin immer wieder erschüttert, wie Zeitgenossen, völlig losgelöst von Tatsachen, irgendwelche veröffentlichte Meinungen einfach wiedergeben. Details, Zusammenhänge, historische Entwicklung, gravierende politische (Fehl)Entscheidungen spielen bei des Denkens Unwilligen einfach keine Rolle und man folgt mit Hurra trotz aller ganz offensichtlicher fataler Auswirkungen der ach so mitreißenden Sportpalastrede.

Das wenigstens sie im Besitz der endgültigen Weisheit sind.

Das ist immer ein gutes Zeichen, wenn man alles weiß und andere belehren kann.

Das nehmen sie vielleicht an.
Die Autoindustrie ist Geldgeil und hat mit Abwrqckprämien und soweiter den Staat schlau ausgebeutet.
Allerdings kommt jetzt das Geschäftsmodell an sein Ende.

Der mit der starken Windkraftlobby war gut, den habe ich nicht kommen sehen.
Ich weiß nicht wo sie immer die Märchen her haben, aber in Bayern zum Beispiel wurde schon seit Jahren kein Windrad mehr aufgestellt, von wegen stark!

Maria Arenz | So., 26. Juni 2022 - 12:35

Mal wieder. Für keines der angesprochenen und weitere KO-Themen ( Migration, Inflation, DB etc.), hat die Dilet-TANTEN-Truppe (die Onkel sind kein Haar besser!) von Regierungsvorsteher Scholz auch nur eine Idee, wie man zu einer Idee kommen könnte, es zumindest nicht noch schlimmer werden zu lassen. als es absehbar kommt. Statt dieser Kernaufgaben lenkt man sich beherzt lieber mit all dem pseudoliberalen Lifestyle-Quatsch ab, von dem die Lehmänner der Republik schon immer geträumt haben. Und die FDP macht begeistert mit, statt sich - notfalls auch um den Preis des Scheiterns dieser Mißgeburt von einer Regierung- für das einzusetzen, wofür sie auch von vielen jungen Leuten gewählt wurde: Wiederherstellung des Respekts vor unseren Grundrechten, eine auf Selbstverantwortung und intelligente Rahmenbedingungen setzende Wirtschaftspolitik statt all des Sozen- Klein-Kleins à la Tankrabatt, 9-Euro-Ticket etc. und seriöse Arbeit statt Donauwalzer im Parlament.

Ingo Frank | So., 26. Juni 2022 - 12:48

der derzeitigen deutschen Buntlandregierung.
ABER, sehr geehrter Herr Dr. Paul, wer, soll denn das Steuerrad dann bedienen? Die viel herbei geschriebene, herbei gewünschte von Merkel gewollte und Gott sei Dank von der FDP verhinderten CDU, CSU, GRÜN-GELBE REGIERUNG? od. nur Schwarz Grün.? Groko.? Schwarz/ Gelb?…. die bei der nächsten Wahl zittern muss? (Die AfD zerlegt sich selbst= regierungsunfähig …. Wird den Weg der Linken gehen …. Beide noch extremistischer!) sagen Sie es uns H. Dr. Paul? Wer soll’s machen? Es tut mir leid, ich weiß es nicht. Noch nicht einmal bei Erstarken der AfD + der Linken kam von den „Gleichgeschalteten“ eine Initialzündung. Noch nicht einmal ein „Bümschen“ . Welche Partei verdient sich meine Stimme? Ich habe keine Ahnung! Und ich glaube mich da, in dieser Frage, nicht allein.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

die Verrückten von AfD und Linke scheiden aus, keine Frage.

Die "Gleichgeschalteten" wurden von der russischen Aggression überrascht, obwohl sie absehbar war. Wir haben jetzt Krise und alles andere spielt keine Rolle mehr. Merz und Grünlinge setzen auf Kriegsbeteiligung, sie nennen es Lieferung schwerer Waffen. Habeck nennt das absehbare Aus von russ. Gas Kaltduschen, damit das Volk es auch versteht. Er weiß aber, dass es sich um den Niedergang der deutschen Wirtschaft handel könnte. Dabei nutzt auch der gewagte Weiterlauf der AKWs unter stark verminderter Leitung nichts mehr,, zu spät, man hat sich für den Ausstieg entschieden, weshalb jetzt auch keine Brennelemente vorhanden sind, stattdessen Reaktivierung von Kohlestrom. Also Klima ade.

Irgendwie müssen jetzt LNG - Terminals her, nach ewiger Planung, fehlenden Fachkräften und Anbindungsleitungen. Sie müssen jetzt von Politologen konstruiert werden (Aber es gibt ja noch Inder, statt Kinder).

Sie müssen jetzt auch noch ran!

Aber jetzt mal Butter zu den Fischen! Wer soll’s denn richten? Wer soll’s machen? Darauf geben Sie mir leider k e i n e Antwort! Außer, nicht Linke +AfD als kleinsten gemeinsamen Nenner.
Etwa Schwarz Grün wie in NWR …. Die das Wahlalter auf 16 runtersetzen wollen und damit Scheingefechte führen um „Wesentliches“ außen vor zu lassen? Oder besser lassen zu können!
Sagen Sie mir, wem sie die Lösung zutrauen? Oder haben Sie wie ich keine Antwort?
Aber ich bin ja von einem Mathelehrer belehrt wurden, dass keine Lösung zum Erkenntnissgewinn beiträgt…..Na toll…..
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

wie man bei uns sagt.

Mir fällt da auch nichts ein, außer Helmut Schmidt zu exhumieren.

Scholz meint, technische Gründe für weniger Gas seien vorgeschoben, Siemens sagt, die Verdichter seien in Kanada und dürften nicht nach Russland geliefert werden. Habeck will gleichzeitig kein Gas mehr aus Russland, beklagt aber, dass sie weniger liefern. Erinnert mich an meinen Sohn mit 3 Jahren, wollte neue Schuhe, warf sich aber im Schuhgeschäft schreiend auf den Boden.

Nun wird der Transit von Russland nach Russland durch Litauen gesperrt, aber nur halb, damit es nicht nach Leningrad aussieht. Wahrscheinlich wird er demnächst freigeschossen werden, analog Leningrad.

Scholz wird von Sleepy Joe über den Klee gelobt, ein schlechtes Zeichen!

Übrigens: Keine Lösung ist in der Mathematik selbstverständlich möglich. Im Ingenieurwesen aber eher seltener bis nie. In der Elektrotechnik gibt es sogar Blindleistung, womit wir wieder bei der Regierung sind.

Größte Hürde gegen Kernkraft: Weiterbetrieb laufender AKW ist für die Betreiber extrem unattraktiv ge(macht)worden; geschweige denn Ausbau und Neubau. Hier müsste 'Habecks Antwort' greifen: mit Geld zuballern; ist ja bloß Geld.

Dann würde aber die EE-Camorra aus allen Kanonen zurückballern; EE-Camarilla ist mindestens auf SS(Staatssekretären)-Ebene stramm organisiert. Die Angst des BK ist sehr wohl nachvollziehbar ('Deutschland im Herbst'). - Im Vorfeld der Niedersachsen-LTW gut zu beobachten; Schwesig, Umweltstiftung waren Waisenkinder dagegen.

Sonst wären passende "Nussriegel" innert 5-8 Monate organisierbar (zunächst für etwa 24 Monate Weiterbetrieb; Angaben variieren, Größenordnung stimmt).

Macrons SMNR sind leider weit von Marktreife entfernt. Aber NuScale aus Oregon baut gerade in Rumänien solche small modular / scalable nuc. reactors; amerikanisch halt: robust, billig, noch halbwegs 'schnell' (<2 Jahre bis Betriebsstart; die Ukrafghanistaine bleibt uns länger erhalten).

Christa Wallau | So., 26. Juni 2022 - 13:12

Wann, lieber Herr Paul, wird Ihnen bewusst, dass Sie sich in einer Dauerschleife befinden (Wie sehr viele von uns bereits seit Jahren!)? Sie müssen praktisch immer dasselbe Lied anstimmen, dessen Refrain lautet:
„Wir wer’n von Idioten regiert,
Jupp-heidi-jupp-heida,
und die tun das ganz ungeniert,
Jupp-Heidi-heida!“

Sie und wir können uns jedoch die Seele aus dem Hals brüllen oder auch die Finger wundschreiben, bis wir
„rammdösig“ werden - es nützt nichts!!!
Die „Karre Deutschland“ muss erst richtig tief im Dreck stecken, bis der treu-doofe Durchschnitts-Michel gegen seine Regierung aufmuckt - und mag sie auch aus Besenstielen bestehen!
Also singen u. schreiben wir stets dasselbe Lamento, das die Meisten nicht interessiert bzw. welches sie nicht hören wollen!
Für sie sind wir üble Menschen, Nestbeschmutzer, gefährliche Typen, Fälle für den VS; denn dieser ist faktisch zum
„Regierungsschutz“
verkommen.

Geben Sie es zu: Wir schreiben nur deshalb, um nicht völlig zu verzweifeln!

stimme Ihnen voll und ganz zu. Aber was sollen wir tun? Mehr als sich bei friedlichen Demonstrationen von der Polizei zusammenknüppeln zu lassen geht (fast) nicht mehr. Irgendwann wird irgendwer wohl über das "fast" nachdenken.

Die politische Lage ist auf absehbare Zeit hoffnungslos. Machen wir uns da nichts vor. Jeder muß daher sehen, wo er bleibt.
Den besten Halt bietet immer noch die Familie - so man sie denn hat!
Wir werden in Zukunft alle von der Substanz (materiell, seelisch, geistig) leben müssen. Daher ist es wichtig, achtsam damit umzugehen u. neue Quellen der inneren Stärkung für sich zu entschließen.
Niemand weiß, was die Zukunft bringen wird.
Auf jeden Fall haben die Verantwortlichen in Deutschland mit ihrem Totalversagen während der letzten 30 Jahre ganze Abbruch-Arbeit geleistet, so daß wir uns auf - wir auch immer geartete - schlimme Zustände einstellen müssen, falls wir nicht zu denen gehören, die das große Geld während dieser Zeit gemacht und es in Beton- oder Echtgold angelegt haben.
Deutschland hat sich selbst freiwillig zerstört.
N i e m a l s mehr wird es das Land geben, das wir bis Ende der 80er-Jahre gekannt haben!
Ich grüße Sie herzlich u. wünsche Ihnen Gelassenheit
Ihre C. W.

Jens Böhme | So., 26. Juni 2022 - 13:40

"Selten ist ein Kanzler mit seiner überforderten Truppe härter auf dem Boden der Tatsachen aufgeschlagen als Olaf Scholz." - Mir ist nicht bekannt, dass Olaf Scholz als SPD-Kanzlerkandidat unbedingt Bundeskanzler werden wollte. Ihm viel der Job überraschend, wie ein Vogelschiss, in den Schoß, weil die Kanzlerkandidaten anderer Parteien rechtzeitig erkannten, wenn man in der derzeitigen Situation von Wirtschaft, Corona und phantastischer Klimaziele an die Macht käme, ist man nach spätestens einem halben Jahr Regierungszeit die Hälfte der eigenen Wähler los. Nicht von ungefähr hat die SPD unter Scholz Bundesminister/-innen ernannt, die nachweislich nur Unfug treiben, um nicht geschlagene vier Jahre als Bundesregierung Verantwortung zu übernehmen. Letztlich verwaltet die Scholz-Administration nur die selbsterschaffte Mangelwirtschaft, in der Hoffnung, die FDP mache endlich ernst, um die liberale und freiheitliche Politik wieder herzustellen, die Ampel platzen lässt.

Hans Jürgen Wienroth | So., 26. Juni 2022 - 13:43

Ich unterstreiche jedes Ihrer Worte! Ergänzend zur Zukunft der Automobilindustrie bleibt zu sagen, dass die Energie zur Herstellung der Batterien für die E-Autos ein entscheidender Punkt ist. Gerade hier wird in unserem Land die „Preisschraube“ von den Grünen kräftig angezogen. Billiges Öl und Kohle werden durch teure vom „Weltmarkt“ ersetzt. Der bisherige Lieferant wird mit immer neuen Subventionen bedroht, am Ende zum eigenen Nachteil. Mit der Notlösung Kohlestrom können dank CO²-Steuer wenigstens die Einnahmen des Staates verbessert werden.
Solar- und Windstrom können nicht schnell genug ausgebaut werden, aber ob sie das Klima retten oder mehr zerstören als das böse CO², darf nicht hinterfragt werden. Da muss das Narrativ alternativlos weiter gelten.
Wie mit teurem „Flatterstrom“ E-Autos für den Welt- oder auch nur den EU-Markt konkurrenzfähig hergestellt werden sollen, hat Ford gerade beantwortet. Andere werden folgen, bis es nichts mehr umzuverteilen gibt, weil alle arm sind.

Gabriele Bondzio | So., 26. Juni 2022 - 14:01

Nun ja Herr Paul, zumindest haben sie ein gemeinsames Moralempfinden: Erst kommen unsere politischen Vorstellung (siehe:... "aber die Angst des Robert vor dem Shitstorm seiner Basis verdrängt jede Vernunft") und du Michel, siehst zu wie du zurecht kommst.

Habe gerade einen (kritischen Reichelt/ET „Habeck und die Grünen stürzen uns in die Katastrophe“) gelesen.
„Wahnsinn, als rücksichtslos und als Anschlag auf die wirtschaftliche Lebensgrundlage aller Menschen in diesem Land“. Robert Habeck würde zwar „sanft, klug und besonnen“ klingen, sein Gedankengut sei aber nichts anderes als „radikal“.

Da ist ihr Artikel, werter Herr Paul, in guter Gesellschaft. Ihre Artikel schätze ich aber mehr. Weil bei ihnen eine Art gleichmäßige Kritik vorhanden. Reichelt hüpft gern mal runter und rauf. Je nachdem für wen er schreibt.

Karl-Heinz Weiß | So., 26. Juni 2022 - 14:14

Unangenehm, wenn man im Schlafwagen unsanft durchgerüttelt wird: offene Grenzen lösen das weltweite Flüchtlingsproblem; russisches Gas ermöglicht die AKW-Abschaltung; Fahrräder statt Autoräder sichern das deutsche Lohnniveau.
Der eigentliche Skandal fand unlängst in einem Berliner Theater statt: eine in sich ruhende Buddha-Kanzlerin.

Christoph Kuhlmann | So., 26. Juni 2022 - 14:20

Aber die USA sind zurzeit auch sauer, weil Deutschland so wenig Waffen liefert. In einer Zeit, in der wir auf den atomaren Schutzschirm angewiesen sind wird durch ständiges lavieren die USA auf die Palme gebracht. Die Kommunikation zu dem Thema lässt sehr zu wünschen übrig und man wird den Verdacht nicht los, dass da irgendwelche Genossen auf der Bremse stehen, denen die Beziehungen zu Russland wichtiger sind als zu den USA. Dort bröckelt die Begeisterung für den Ukrainesupport mehr und mehr. Irgendwie merken die Amerikaner langsam, dass Deutschland, Frankreich und Italien lieber ein schnelles Ende des Krieges sähen. George Friedmann rechnet ja mit acht Jahren Rezession wegen des Konfliktes. Wie spielen bald Hannemann geh Du voran und spielen uns den Schwarzen Peter zu. Dokumenta und Antidiskriminierungsbeauftragte sind ein Beispiel für Linksliberalen Rassismus, der an den Universitäten gepflegt wird. Diffamiert die Weißen, denn diese Diskriminierung ist positiv.

es interessiert zwar niemanden, aber ich sähe auch gerne ein Ende dieses Krieges, je schneller, desto besser, desto weniger weitere Tote und Zerstörung. Ich sehe es so, dass unser Verhältnis zu Russland mindestens genauso wichtig ist, wenn nicht gar wichtiger als jenes zu den USA, denn nur von Russland bekommen wir (noch) günstig und bezahlbar Rohstoffe für unsere Stromerzeugung und vieles mehr. Btw: eine Begeisterung für den Ukrainesupport hat es bei mir noch nie gegeben. War(ist) sie doch eines der korruptesten Länder Europas. Dort soll "unsere" Demokratie verteidigt werden. Welch ein Ammenmärchen. Entscheidungen infantiler, dekadenter, dumm indoktrinierter Kinder und von der Realität entschwebter Politschranzen tun für die Zerstörung unserer Gesellschaft und Kultur den Rest.

Ronald Lehmann | So., 26. Juni 2022 - 14:38

1. "Deutschland war seit dem 8. Mai 1945 zu keiner Zeit Souverän gewesen" & vorneweg seit seiner Gründung des deutschen Kaiserreiches 1871 war Deutschland Inhaber der schwarzen Peter-Karte (ausgehändigt vom British Empire & deshalb kam es, wie es kommen musste bis 1945, Zug um Zug) durch die Größe, des zentralen Standort, des wirtschaftlichen Erfolges & der ungleichen Entwicklung in Europa & der vielen, der meisten Nachbarn an den Landesgrenzen in der globalen Weltpolitik.

2. "Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“

3. tri, tra - trallala

Und das British Empire hat die Rolle an die USA übergeben.
Es ist die Angelsächsische Politik seit mehr als einem Jahrhundert die darauf bedacht war die Kräfte auf dem Kontinent gegeneinander auszuspielen, um sich selbst und das Empire zu schützen.
Der Kontinent ist unfähig eine eigene Politik zu entwickeln, das liegt an den Kräftestrukturen seiner Mitglieder, sowohl wirtschaftlich wie militärisch.
Es gibt keine Ordnungsmacht der sich alle anschließen und folgen würden.
Die EU ist ein Hühnerhaufen der in einer Sackgasse hin und her läuft und als größter gemeinsamen Nenner nur das Schielen auf Subventionen kennt.

Jonathan Pause | So., 26. Juni 2022 - 14:47

Ich denke, der Ausstieg aus der Kernenergie läutet nur die teure Phase des Einstiegs ein. Der Müll ist da, aber der Nutzen ist negativ, und dass, mit ein bisschen Pech, für die nächsten Millionen Jahre. Eigentlich wäre der Preis den wir zahlen müssen, wenigsten mit der Entschädigung verbunden gewesen, ohne Emissionen Energie zu beziehen. Mit dem ganzen Vorhaben und dem Gerede über die Laufzeitverlängerung aufgrund der aktuellen Krise, machen wir uns einfach nur das Leben schwer.

michael büchner | So., 26. Juni 2022 - 15:21

aber was ist die konsequenz?? müssen wir wirklich erkennen, dass unsere demokratie am ende ist? nicht wenige behaupten in diesen zeiten, dass es wesentliche parallelen zur weimarer republik gibt, die bekanntlich auch nicht in der lage war, die probleme ihrer zeit zu lösen....
sind wir dazu schon wieder nicht in der lage? braucht es wieder einen starken mann, der uns am ende in das vierte reich führen wird, ganz einfach deswegen, weil wir aus dem dritten immer noch nichts gelernt haben?
ich habe das ungute gefühl, dass das beklatschen irgendwelcher minderheiten, die sich als opfer fühlen (von denen man natürlich nichts verlangen darf & natürlich auf gar keinen fall sich selbst zu helfen) erst dann aufhören wird, wenn wirklich alles wieder in trümmern liegt: unsere freiheit, die demokratie & schlimmer (gott bewahre!): das ganze land...

nur durch reduktion gelangt man zur essenz & vielleicht ist es genau das, was dieses land derzeit am meisten braucht...

schönen sonntag allerseits!

Leider. Ich habe nach 53 Jahren leben das Gefühl, dass wirklich eine Zeitenwende stattfindet, die mit Verstand, Wissenschaft und Intelligenz nichts mehr zu tun hat. Wird so die bald anstehende Rente der Boomer mal auf die Schnelle an Kaufkraft halbiert? LiveWorkBalance adabsurdum geführt und das alles ganz absichtlich (gelenkt aus USA). Danach wird das junge Volk wieder devot und dankbar ihr Leben an die Retter USA verkaufen...Und die alten Boomer sind durch die Not mundtot gemacht.

Helmut W. Hoffmann | So., 26. Juni 2022 - 18:45

die schiefe Ebene auf der sich D befindet neigt sich immer weiter, der Abrutsch vollzieht sich immer schneller und im nächsten Jahr um diese Zeit sind ein sehr großer Teil der Mittelschicht erheblich ärmer geworden - von den heute schon Verarmten garnicht zu reden. Wenn nun der biodeutschen Bevölkerung ihre letzten Reserven für das Millionenheer von Asylanten die keine sind, und weiter in das Land strömenden Okkupanten aus Asien und Afrika, requiriert werden, wird es einen Aufstand geben, der dem in unserem Nachbarland ähnelt, und der sich Mitte nächsten Monats zum X-ten Male jährt.

Gisela Hachenberg | So., 26. Juni 2022 - 20:24

Wie immer ein treffender, toller Artikel von Ihnen, werter Herr Paul. Sie sprechen mir und allen Foristen hier aus der Seele! Die Karre ist im Dreck, inzwischen so weit, dass sie nicht mehr herausgezogen werden kann. Von wem auch? Die Protagonisten der Ampel klammern sich an ihre Posten. Und die Deutschen scheinen ja wohl - wenn man von einigen Minuspunkten bei SPD und FDP absieht - mit dieser „Regierung“ zufrieden zu sein. Ja, nach Corona und Ukraine wollen alle nach Malle. „Ich muss mal raus“ hört man allenthalben! Und so lange das noch geht - lange Warteschlangen an den Flughäfen hin oder her - ist ein Großteil unserer Landsleute zufrieden. Wenn dann Frau Ataman und Herr Lehmann demnächst noch mehr Macht bekommen, ist es sowieso aus mit den weißen Männern und Frauen!
Mir wird so was von bange, wenn ich an die Zukunft in diesem Land denke!
Herr Paul, ich schreibe es immer wieder: Bleiben Sie dran! Die Foristen hier danken es Ihnen!!!

Fritz Elvers | So., 26. Juni 2022 - 20:55

Angriffskrieg, bei dem auch seine eigenen Soldaten auf grausame Art draufgehen, eine sanfte Transformation der Energiewirtschaft unmöglich gemacht.

Auf diese Situation war niemand vorbereitet, von daher ist es jetzt einfach, den sonntäglichen Gerhard Löwenthal zu spielen (Weltmeister im Kaltduschen). Wenn schon, dann wären konstruktive Vorschläge wesentlich zielführender. Natürlich auch Kritik, wenn sie denn begründet ist. In den hier aufgeführten Bereichen war sie es jedenfalls nicht oder nicht besonders relevant. Was kann z.B. Scholz dafür, dass Ford keine zeitgemäßen Autos bauen kann, oh Henry. Soll Habeck sie etwa konstruieren?
Die großen energiepoitischen Fehler liegen weit in der Vergangenheit. Russisches Gas war eben unschlagbar billig, Fracking aus Schiefer wollte niemand und Kohleverstromung ist jetzt eine Notlösung, funtioniert jedenfalls besser, als mit abgebrannten Brennstäben..

Das die Regierung nicht wirklich damit gerechnet hat das Putin von sich aus den Gashahn zudreht kann man ihr durchaus vorwerfen.
Es wurde nach dem 24. Februar weiterhin Gas verstromt, statt es zu speichern. Kohlekraftwerke wurden nicht sofort hochgefahren.
Statt Ressourcenschonung zu fördern, gab es ein „Entlastungspaket“ mit einem Tankrabatt oder einem Neun-Euro-Ticket
Es sind die Vertreter einer grün-roten Politik die sich massiv geirrt haben: In der Energiepolitik, in der Einschätzung Russlands, in der Verteidigungspolitik, in der Landwirtschaftspolitik und in der Wirtschaftspolitik.
Das die großen energiepoitischen Fehler weit in der Vergangenheit liegen ( unter einer "gruenen" Kanzlerin z.B.) ist richtig.
Das ist aber keine Entschuldigung fuer konzeptloses Herumeiern wenn es hart auf hart kommt sondern leider ein Zeichen fuer Unfähigkeit.

Urban Will | So., 26. Juni 2022 - 21:36

daher gesagt, doch ist dieser Satz halt nicht Teil einer Stammtischdiskussion, sondern Einleitung einer vernichtenden Kritik eines „nonkonformen“ Journalisten, die mit Fakten belegt wird.
Schon der erste Satz nach der Einleitung hat es in sich, denn genau das, was dort steht, ist die Grundlage allen professionellen Arbeitens. In anderen Bereichen hat genau die Einhaltung dieser Postulate, vor allem eben eine offene, moderne Fehlerkultur schon viele Leben gerettet, so etwa in der Luftfahrt.
Wer das nicht kann, sollte niemals eine führende Position innehaben und unsere gesamte Regierung kann es nicht.
Ebenso wie die vorherige.
Und so ernten wir so langsam die Früchte jahrzehntelangen Dilettantismus' in den obersten Ebenen.
Und da die große Mehrheit der Leitmedien ebenfalls darauf verzichtet, ihren Job zu machen, wird sich das Ganze noch fortsetzen.
Es ist noch viel da, was verloren werden und kaputt gehen kann. Vorher wird der Michel sich nicht rühren, wenn er es überhaupt je tut.

Dr.Andreas Oltmann | So., 26. Juni 2022 - 22:18

Vielen Dank für Ihren Kommentar, Herr Paul! Ich freue mich schon auf die Folgenden.
Sie legen die Finger klar und deutlich in die Wunden.
Es erschreckt mich aber, wenn so mancher unserer Mitforisten/innen schon aufgegeben hat und auf das totale Ende wartet, bevor alles besser wird. Was ist das denn für eine pessimistische Erwartungshaltung? Viele von uns fühlen sich von Ihre Einschätzungen bestätigt. Aber Sie werfen ja die Flinte auch nicht ins Korn, sondern versuchen mit Kritik die Geister zu wecken. Was ein mühseliges Geschäft ist, und viel zu wenig Nachahmer findet. Aber wer soll sich engagieren, wenn alle schon aufgeben? Vielleicht geht ein Samenkorn doch noch auf, bevor die Welt untergeht. Auch wenn ich das Verständnis viele Menschen für die ach so schwierige Situation der Politiker nicht verstehe und lächerlich finde.
Scholz hat von der Zeitenwende gepredigt und versprochen, wer Führung bei mir bestellt, bekommt sie auch! Das Versagen kann man nur immer wieder thematisieren!

Dorothee Sehrt-Irrek | Mo., 27. Juni 2022 - 08:33

so sicher, dass wir es in dem Bild mit strukturellem Antisemitismus zutun haben.
Vielleicht mehr als bei den anderen "Inkriminierten", aber diese Zusammenhänge waren es m.E. wert, offengelegt zu werden.
Gut, dass klare Kante gezeigt wurde gegen Antisemitismus, der leider in Europa nach wie vor ein Thema ist.
Bei den Toten, die uns über dieses Bild anklagen, bin ich in jedem Fall tief getroffen, würde aber den Zusammenhang mit den Toten des Kommunismus nicht aufgeben wollen.
Überall nur Tote, mal so, mal so begründet.
Obwohl ich kein Fan von Frau Roth bin, teile ich doch die Ansichten von Prof. Sloterdijk aus einem Interview mit der Welt?
Jedenfalls scheint es derzeit fast unmöglich, keine Fehler zu begehen, bzw. gemacht zu haben.
Angesichts der Unmöglichkeit, bewertet Prof. Sloterdijk die Regierung gar nicht so schlecht.
Aber dankenswerter Weise legt der Autor die Finger in die jeweiligen Wunden.
Das Tesla-Werk kann sicher übernommen werden und Differenzen sind solche bzgl. TÄTIGKEIT..

Achim Koester | Mo., 27. Juni 2022 - 08:34

Ideologen selbst entlarvt. Wenn die Chefideologin der Grünen, Claudia Kemfert, genüsslich aus ihrem Elfenbeinturm von einer möglichen Vervierfachung des Gaspreises schwadroniert, und der Rest der Runde das stillschweigend zur Kenntnis nimmt, kann man sich ausrechnen, wann unser Land von dieser Gurkentruppe endgültig an die Wand gefahren wird. Gas wurde aus wahltaktischen Gründen in nie dagewesenem Umfang verstromt, eine Verlängerung der AKW Laufzeiten ideologisch abgelehnt, sowie die Heizleistung für den kommenden Winter drastisch gekürzt. Wie lange, glauben diese abgehobenen Tagträumer, wird sich die Bevölkerung das gefallen lassen?

Ernst-Günther Konrad | Mo., 27. Juni 2022 - 08:50

"Reflexion, Selbstkritik und eine moderne Fehlerkultur gehören nicht zu den Soft Skills von Bundesregierungen im Allgemeinen und dieser Ampel-Koalition im Besonderen." Das trifft auf die Politik seit Amtsantritt Merkels zu und wird durch die Ampel nur noch perfektioniert. Ich stimme Ihnen Herr Paul in allem zu und selbst wenn keiner von uns persönlich die Zustände allein ändern kann, so ist die Stimme aus dem "off" unsere Stimme wichtiger denn je. Es dient vor allem der Seelenreinigung und dem Gedankenaustausch vieler Kommentatoren im Forum. Wir dürfen bei allem nie vergessen, die Politik kann das nur so durchziehen, weil die Wähler teils noch schlafen und teils sich weiterhin blenden lassen. Und wenn gerne von Mehrheiten dieser Politik gefaselt wird dürfen die vielen uninteressierten oder resignierten Nichtwähler nicht vergessen. Und ja, die Ampel flackert stark, bin mal gespannt wann sie sich selbst den Stecker zieht, quasi Strom sparend unter geht. Nur noch eine Frage der Zeit.

Sebastian Niemeyer | Mo., 27. Juni 2022 - 09:22

... und das meine ich ganz ohne Ironie.

Demokratie ist einfach und schön, 80 Millionen deutsche hätten es wissen können und doch immer wieder das Selbe gewählt.

Wir wollten die Verarmung, wir wollten dieses Desaster und nun werden wir von denen regiert, die wir verdient haben.

Keine fremde Macht hat uns dazu gezwungen. Ich gebe zu, ich habe nie einen der verantwortlichen gewählt, aber das ist auch egal. Die Mehrheit entscheidet.

... und es ist wichtig das immer wieder neu in Erinnerung zu rufen, damit sich niemand mit fremden Mächten oder bösen Umständen herausreden kann.
Das Versagen begann vor Covid und Putin.

Gerhard Lenz | Mo., 27. Juni 2022 - 09:23

Notorische Schwarzmaler und Untergangspropheten, die uns seit Jahren beinahe täglich den endgültigen Niedergang prophezeien, mögen sich durch Herrn Paul bestätigt fühlen.

Nur: Die Hoffnung, der demnächst überall sichtbare Zusammenbruch würde die Menschen auf die Straße treiben und endlich dazu bewegen, ihr Kreuzchen bei den Wahlen bei irgendwelchen Extremisten zu machen - damit diese Volk und Vaterland retten, ist eine durch Wunschdenken erzeugte Schnapsidee.

Dazu sind die Entwicklungen zu deutlich: Die Ränder haben sich bewusst dazu entschieden, nicht wählbar zu sein - siehe Hoecke.

Natürlich gibt es den großen Stolperstein in der Regierungskonstellation, der noch für so einige Pannen sorgen wird: die FDP. Auferstanden aus Ruinen zeigt uns jetzt die "neue" FDP, dass sie noch immer die "alte" ist, und dass ihr Marketing mehr liegt als Politik.
Zukunftsgerichtete Politik ist mit einer klassischen Lobbypartei und Konzepten aus der Zeit Graf Lambsdorffs nicht zu machen.

Bernd Windisch | Mo., 27. Juni 2022 - 09:57

Herr Paul gibt wieder mal den apokalyptischen Reiter und die Gemeinde klatscht Beifall. Die aktuelle Misere ist die Folge multipler Krisen die samt und sonders in den vergangenen 15 Jahren nicht gelöst, sondern eher katalysiert worden sind. Die Misere nun gänzlich bei der Ampel abzuladen ist unredlich. Friedrich Merz hätte von sich aus bereits zu Beginn des Krieges auf russisches Erdgas verzichtet. Er kann es also auch nicht. Der sauerländische Automobilzulieferer Kostal stellt aktuell seine Fertigung in Deutschland komplett ein und verlagert nach Ungarn!!!!! Deutschland hat in weiten Teilen seine Wettbewerbsfähigkeit bereits verloren. Durch die weitgehend wirkungslosen Sanktionen gegen Russland explodieren nun bei uns die Energiekosten. Dies wird uns noch weiter abhängen. Wer hätte das voraussehen können?!?!? Unterdessen fordert auch der Cicero eine europäische Führungsrolle für Deutschland. But no one will follow. Warum den blos?

Tomas Poth | Mo., 27. Juni 2022 - 10:28

... oder besser sie wollen es nicht anders?
Die letzten 20 Jahre sind eine Zeit vertaner Chancen und falscher Weichenstellungen in der EU- und Nato Politik. Es wird immerzu noch vom Falschen draufgesattelt, um weiter in der Sackgasse hin und her zu irren.
Das Hauptproblem ist der Euro, solange der besteht gibt es keinen Ausweg.
Das gleich große Problem sind die Dauersubventionen, sei es für nicht wettbewerbsfähige Technologien oder für dysfunktionale EU-Staaten.

Georg Kammer | Mo., 27. Juni 2022 - 12:47

Was soll auch dabei für die Bevölkerung rauskommen, wenn ein bekennender Maxist (Scholz) und nicht Erinnerungskünstler und ein Kinderbuchschreiber (Habeck), der ja mit Deutschland nichts anzufangen weiss, Deutschland weiter an die Wand zu fahren.
Baerbock möchte jetzt schon Millionen für den Aufbau der Ukraine, Afrika, Klimaschmutz u.s.w. .
Da sind für die deutsche Bevölkerung nur noch die Fresspakete der Bundeswehr und ne Feuertonne vorm Haus drin.
Man gut, das ich für diesen SED - Bananenstaat nicht mehr arbeiten muss.
Meine Kinder und Enkel schon, das interessiert die beiden Herren überhaupt nicht, da ist die Vorratskammer immer prall gefüllt.
Ich hoffe, das es im Herbst endlich millionenfache Proteste gibt im ganzen Land und diese wahnsinnigen Seifenblasen - Rhetoriker von der Bildfläche verschwinden, ALLE.

Sabine Lehmann | Mo., 27. Juni 2022 - 21:47

Herr Paul hat mal wieder alles so wunderbar zu Papier gebracht, dass ich kaum noch etwas zu ergänzen wüsste. Außer vielleicht, dass eine "zeitgemäßen Fehlerkultur" die Fähigkeit und den Willen zur Selbstreflexion voraussetzen würde. An beidem fehlt es jedoch beim amtierenden Personal. Dort ist eher Ignoranz und Überheblichkeit gepaart mit Inkompetenz vorherrschend.