Demokratische Realitäten - Was die CDU jetzt tun muss

" ... es kann nicht sein, dass Inhalte nicht umgesetzt werden, weil eine Mehrheit für sie nur mit Kräften möglich ist, die die andere (linXe) Seite des Hauses unter Kontakt- und Kooperationsverbot gestellt hat." Genau DAS ist der Punkt: Denkgefängnis und gewaltstrotzende Aufmärsche der selbsternannten Moral-Elite gab es in der DDR vor 1989 schon. Damit hat man es geschafft, Ostdeutschland an den Rand des Abgrunds zu führen. Dieselben linXen Genossen und ihre dressierten Nachläufer wollen nun mit aller Macht und gewaltvollen Aufmärschen das Land ihrer Träume - wo nur ihnen die "gebratenen Tauben" in das große Maul fliegen, wieder errichten! Ja, so war DDR: "Der sogenannte Kommunismus war und ist nichts anderes als ungebremster Staats-Kapitalismus, bei dem sich eine Clique ... Parteifunktionäre auf Kosten des Volkes bereichert! Denn das sogenannte Volkseigentum in der ... untergegangenen DDR gehörte ... einer Clique SED-Partei-Bonzen! (aus "Als das Rote Meer Grüne Welle hatte" GHV)

Nach dem US-amerikanischer Psychiater und Autor Harris das ist Ur-Spiel das Kinderspiel "Meins ist besser als deins", das man oft bei Gruppen von Vierjährigen in Kitas registrieren kann. Harris versteht die zugrundeliegende Verhaltensweise als „eine Form der defensiven Vorwärtsverteidigung“. Das Kind, welches sich als unterlegen und hilflos erlebt, versucht sich Abhilfe zu schaffen. Kompensation der Minderwertigkeitsgefühle kann dann im Erwachsenenalter ein eines schneller Sportwagen, oder eines größeren Hauses sein – also eines Statussymbols. Einige Menschen spielen dieses infantile Spielchen im Erwachsenenalter gern auch auf politischer Ebene: meine Ideologie ist besser als deine. Deshalb müssen sie die politische Einstellung Andersdenkender herabwürdigen und als rechtspopulistisch, überholt oder kriminell diskreditieren! Nur mit dem Unterschied, dass dieses Spielchen sehr Schlimmes anrichten und tödlich sein kann!

Heute werde ich das Gefühl nicht los, dass sich gerade jetzt die alten & neuen Vertreter der Neid-Debatte „Böser Kapitalismus – Guter Kommunismus“ bemüßigt fühlen, alle rot-grün beschilderten Register ziehen zu müssen ohne Rücksicht auf Verluste der Klassenfeinde!

Diese Brandmauer, von der CDU und anderen Parteien installiert,
schadet Deutschland mehr als sie gut macht.
Politiker die diesen Mumpitz mitmachen und fabrizieren, haben absolut keine Ahnung von guter Politik zum Wohl der Bevölkerung.
Betrachte ich mir die Forderung der grünen Jugend beispielsweise gar keine Begrenzung bezüglich Migration zuzulassen,dann gibt's für mich quasi keine andere Alternative als die Alternative für Deutschland zu wählen.
Die restlichen Parteien kann man wie Obst in einem Mixer einmal durchquirlen und man weiß garantiert gar nicht mehr was man da eigentlich hat.
Am Ende müssen die Deutschen noch selbst in die Ukraine oder nach Syrien pilgern,um diese Länder wieder aufzubauen, weil die sogenannten "Fachkräfte" keine Ambitionen haben zurückzukehren und wie unsere Großväter nach dem Krieg ihr Land wieder herzurichten.
Sollen sie sich dort doch selbst eine SPD oder Grüne Partei installieren,es steht ihnen frei.
Sonst macht Trump am Ende Golfplätze aus den Regionen.

Alles schön und gut, nur der Fritzel ist im Toxischen Netz der LinksGrünen Giftspinne gefangen!, da kommt er nicht mehr Raus und er verfängt sich immer tiefer darin. Er gibt dieser Giftspinne ja schon wieder klein bei, dass wird mit dem Fritzel nichts mehr, es wird mit ihm keine andere Politik geben, wie den auch, mit Rot mit Grün od. Beiden!? NIE!!

Es geht weniger um die Parteien, als um die Wähler, die Bevölkerung. Die kann sich gegenseitig in verschiedenen Lagern nicht mehr ertragen, die Parteien bilden das mehr oder weniger korrekt ab - aber eigentlich auch noch nicht, weil die (gegensätzliche) Vielfalt mit Migration und EU eigentlich noch größer ist, als es die Parteien abbilden.

Ich sehe eine der Schwierigkeiten darin, dass ein Teil der Bevölkerung und Parteien als unverhandelbare Vorgabe hat, dass diese Gesellschaft alle Menschen umfasst, aber keine Idee vorhanden ist, wie all die Gegensätze überbrückbar sein sollen - außer, dass wir alle gegen Rechts sind, was aber nicht ausreicht. Das ist noch keine Grundlage für eine Gesellschaft.

Wie man all die anderen Gegensätze in politischen Mehrheiten zusammenbringen kann, hat glaube ich im Moment niemand eine Idee.

Bürgerrechtlerin der DDR kann ich die dargelegten politischen Überzeugungen und aufgezeichneten Wege vollkommen verstehen ….. auch den Austritt aus der CDU.
Allerdings wird die CDU dem „Rezept“ des Abbruchs der Blockademauer nicht folgen und das aus zweierlei Gründen.
1. hat Merz den Fehler gemacht, nach der Wahl zum Parteivorsitzenden, die Fehler der Ära Merkel zu benenn, sich als Partei dazu zu bekennen, und einen radikale personellen und programmatischen Neuanfang zu starten und die Merkelianer aus der ersten und zweiten Reihe ins letzte Glied zu versetzen statt einen Hype zu Merkels 70. zu veranstalten ….
2. Die pure Angst sich gegen die verordnete öffentliche Meinung aus ÖRR & Jurnallie zu stellen Beispiel: die Berichterstettung der Demos gegen „Rechts“, die Talk Auftritte der AfD Politiker und deren „Behandlung“ mit dem VORSATZ diese „grillen“ zu wollen nach dem Motto wer nicht links grün ist, ist rechts ….. zumal schon Union & FDP dazu gehören …...
M f G a d Erfurter Republik

Danke für diese sehr wahren Worte, Herr Lengsfeld. Es bleib zu hoffen, dass echtes Demokratieverständnis das Demokratietheater unserer Tage wieder verdrängt. Parteien dürfen auch "rechts" sein, sogar extrem rechts. So what. Nirgends ist festgelegt, dass "links" besser ist. Man hat sich lediglich daran gewöhnt, leider, muss hinzugefügt werden. Und wenn der größere Teil der Bevölkerung - einem mindeheitlichen Mob von Schreihälsen, "Aktivisten", vertrottelten Omas.... zum Trotz einen "Rechtsruck" will, dann hat der zu erfolgen.

Eigentlich verweigert Merz immer wieder öffentlich eine Zusammenarbeit mit der AfD, obwohl diese demokratisch gewählt wurde. Das Verhalten von M. verstößt gegen die Demokratie! Deshalb, um vieles besser und neu zu machen, ist es zumindest der Versuch wert mit der AfD zu koalieren. Wenn die Praxis zum Zusammenbruch führt, kann immer noch ein Abbruch eingeleitet werden!

Demokratische Normalität? Neutrale Medien? Nur ihrem eigenen Gewissen und dem ihren Wählern verpflichtete Abgeordnete ohne "Fraktionszwang"? Auf welchem Planeten, erbitte Zielkoordinaten;) geehrter Herr Lengsfeld kann ich derart politisch wohlgestaltetes vorfinden? Wo sind die dazu passenden Persönlichkeiten und Charaktere, die auch bereit sind erst mal die Heckenschützen in der eigenen Partei oder sonstige Altlasten z.B. Richtung Uckermark zu entsorgen, um das m.E. zurecht verloren gegangene Vertrauen mit wie Sie auch ganz richtig bemerken als vom Wähler fair und demokratisch empfundenen Mitteln und Argumenten zu kämpfen? Statt dessen Angst vor dem eigenen und Anderer Schatten, Volkssport zurück rudern oder landesweit veranstaltete Springprozessionen und Wendehalsmanöver, bei denen es dem Betrachter nicht nur schwindelig sondern mittlerweile auch bei Demokraten/innen als ziemlich peinlich empfunden wird. Ansonsten Danke! für Ihren wohlmeinenden "Rettungsversuch". MfG

Herr Lengsfeld.
"Ein Demokrat wird grundsätzlich jede Rhetorik unterlassen, die den politischen Gegner moralisch verdammt, solange dieser nicht Gewalt als Mittel der Politik propagiert und einen illegalen Umsturz anstrebt. Wir sollten nicht von „Brandmauern“ reden, und wir dürfen keine faktischen „Brandmauern“ in der Parteipolitik gegen erlaubte Parteien errichten.

Die „Brandmauer“-Parteien missachten das Demokratieprinzip, das gleiche Recht der Bürger auf politische Mitbestimmung. Sie müssten vom Verfassungsschutz beobachtet und in seinem nächsten Jahresbericht für ihre Aktivitäten gerügt werden."
Michael Andrick bei nius.de

Äußerst bedenklich finde ich die politische Einmischung Merkels in den aktuellen Wahlkampf, bzw. wenn sie mit ihren Äußerungen Merz in den Rücken fällt. Merkel sabotiert ja gerade recht die Bemühungen der CDU, bei den Wählern glaubhaft zu erscheinen. Was soll das?? Das sorgt noch für mehr Unsicherheit bei den Bürgern, für wen sie sich entscheiden sollen.
Merz setzt sich für Deregulierungen in der Wirtschaft, Bürokratieabbau und Steuersenkungen für Unternehmen ein. Merke: Geht es dem Unternehmen gut, profitieren die Angestellten ebenfalls.

verständlich sein wie das Schuhebinden. Deutschland halt.
Aber trotzdem gut, dass es mal wieder geschrieben wird. Steter Tropfen höhlt den Stein oder halt das Fundament der Brandmauer.
Sie wird eh fallen. Irgendwann. Im Februar noch nicht, die Fritzelaner haben sich festgelegt und solange der Boss dran ist, werden sie den Linksgrünwoken zu Füßen liegen und um Koalitionen betteln. Hosenscheißer halt. Looser. Schlappschwänze.
Aber sie wird in der nächsten Legislatur fallen. Fritzel wird fallen. Alles wird fallen und dann die Wende eingeläutet.
Vielleicht eine kleine Revolution oder so. Linksgrünwoker Irrsinn unter Fritzel, dann überholen die Blauen die Schwarzen innerhalb von wenigen Monaten, dann ein Aufruhr in den Reihen der Schwarzen, ein paar heimliche Gespräche und dann die Wahl von Weidel zur Kanzlerin mit großen Teilen der CDU-Fraktion. Schnappatmung landauf landab bei den Linksgrünwoken. Die Lemminge rennen sich die Füße wund.
Ach, was für eine herrliche Vorstellung...

Da glaubt man, seinen Augen nicht trauen zu können.
Andererseits: Herr Lengsfeld, Sohn der gleichfalls wegen ihrer politischen Positionen umstrittenen Vera Lengsfeld, gehört ja gar nicht mehr zur Union. Inhaltlich stand er schon lange der AfD näher, als z.B. SPD oder Grünen. Bei Themen wie Migration, Klimakrise, Energietransformation oder gesellschaftlicher Wandel unterscheidet ihn wenig bis nichts von den ganz Rechten. Im Grunde verlangt er jetzt nur die Umsetzung dessen, was er schon lange befürwortet: Die Zusammenarbeit von Union und in weiten Teilen rechtsextremer AfD.

Ob dabei dann allerdings wirklich "gute Gesetze" herauskommen, darf man bezweifeln. Es geht nämlich bei der Brandmauer nicht um irgendeine wolkige "Kontaktsperre", wie Herr Lengfeld meint. Es geht um Einfluss und Ziele einer radikalen Partei, die unser Land grundlegend verändern würden - und sicher nicht zum Positiven.
Denn gratis wird die AfD auf Dauer nicht Herrn Merz Mehrheiten verschaffen.

Er kann aus meiner Sicht nicht mehr zurück. Zu laut und zu vehement hat er die Brandmauer beschworen. Außerdem hat er es versäumt, bei Zeiten Merkels Politik endlich offen zu kritisieren und sie zu entzaubern. Die Merkelianer in der Partei erleben gerade einen Mords Aufwind, jetzt, wo die Untote Merkel wieder in Aktion tritt und sich nicht scheut, Merzel offen anzugehen, ist sein Untergang vorprogrammiert. Und ihre Klatschhasen sind sofort wieder da und die sie noch immer liebenden Medien haben bereits das Bett frisch bezogen und legen sich mit ihr zum Kuscheln hinein. Diese CDU wird sich mittelfristig spalten in "neue noch versteckte Konservative" und Merkelianer. Und mittendrin managt Merkel die Geschicke ihres ehemaligen Gefolges. Am Ende erfährt sie gar noch eine politische Exhumierung? Wer weiß? Diese Frau und diese UNION ist inzwischen so unberechenbar wie das Wetter oder Söder. So recht Sie haben Herr Lengsfeld, desto weniger wird man auf Leute wie Sie derzeit hören.

Ich möchte darauf aufmerksam machen, das sich gewisse Foristen nicht im geringsten, wirklich nicht im geringsten vorstellen können, was es für ehemalige Akademiker im Osten bedeutet hat, zu opponieren!! Diese Erfahrungen im Kommunismus prägen Menschen und entwickeln ein Gespür für undemokratische Entwicklungen. Tendenzen in der Wissenschaft findet man in: "Die erste Bedingung des Schutzes der Wissenschaftsfreiheit ist die Verstaatlichung des Wissenschaftssystems." -aus Wissenschaftspolitik im Dialog. Wer hier nichts merkt was läuft, dann....??? Grundgesetz Art. 5, Abs. 3: Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung. Der Staat, in welcher ideologischer Ausrichtung dieser sich befindet, kann wiss. Ergebnisse zu seinem Gunsten beeinflussen, behindern oder bestimmen, um Macht nach innen + außen zu sichern + zu erweitern. Es ist ein Kulturkampf, der z.Z. stattfindet + die Bürger entscheiden das Ergebnis.