Amtsübergabe im Bundeswirtschaftsministerium / picture alliance/dpa/Revierfoto | Revierfoto

Amtsübergabe im Wirtschaftsministerium - Die Entscheidungen, die Robert privat nicht hätte treffen wollen

Robert Habeck tritt ab – und mit ihm ein Politikstil, der zwischen Idealismus, Macht und seinem eigenen Selbstbild zerrieben wurde. Seine letzte Rede offenbarte ein Amtsverständnis voller Widersprüche, das eben so menschlich wie problematisch war.

Autoreninfo

Jan Uphoff studiert Politikwissenschaft in Bremen und absolviert derzeit ein Redaktionspraktikum bei Cicero.

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Am vergangenen Mittwoch trug sich final das zu, worauf wohl nicht wenige Deutsche sehnsüchtig gewartet hatten – Robert Habeck legte sein Amt als Wirtschaftsminister nieder und übergab das Zepter an Amtsnachfolgerin Katherina Reiche (CDU). Vor einer begeisterten Menge hielt der ehemalige Vizekanzler im eigenen Haus, dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, seine letzte Ministerrede. Schon als der Grüne die Bühne betrat, folgten knapp zwei Minuten Standing Ovations. Erst dann ließ man den scheidenden Minister allmählich zur Sache kommen.

Der Abschied ging Habeck nahe, wie man schnell bemerkte. Mit belegter Stimme stellte er seine Nachfolgerin, die CDU-Frau Katherina Reiche, vor und berichtete, wie diese sich mit „Herr Bundesminister“ bei ihm bedankt haben soll. Das sei für den Grünen besonders denkwürdig gewesen, da gerade er zu Anfang mit dem Titel „Bundesminister“ gehadert habe, so Habeck.

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Karl-Heinz Weiß | Sa., 10. Mai 2025 - 15:16

"Er Kühe melken, Ich Völkerrecht": so beschrieb vor einigen Jahren seine Mitkonkurrentin mit Eiseskälte den Unterschied zum im Beitrag gut charakterisierten "Herrn Bundesminister". Schon am ersten Arbeitstag hat seine Nachfolgerin (und Fachfrau) die Risiken der Energiewende gnadenlos und ohne Habeck-Geschwurbel benannt. Eine Frage bleibt aber weiterhin ungeklärt: wie konnte das Duo Baerbock/Habeck im bürgerlichen Lager derart reüssieren? Und nun plötzlich überall "German Angst". Wer hat es eigentlich verbockt ?

Wolfgang Z. Keller | So., 11. Mai 2025 - 18:44

Antwort auf von Karl-Heinz Weiß

Ich kann Ihnen nur MEINEN Haupt-Beweggrund fürs Grünwählen damals beschreiben: nach den 16 für mich unsäglichen Merkeljahren wollte ich ENDLICH einmal anpackende, zukunfts- und an den Problemen vieler Menschen hierzulande orientierte Politik haben.
Und, wie hier im Forum schon mal geschrieben, es war nach meiner Jugend-Illusion und meinem Einsatz für einen sozialistischen Humanismus meine zweite, große politische Fehleinschätzung und Enttäuschung: „Werch ein Illtum!“, wie der berühmte Wortspieler Ernst Jandl einmal so trefflich formulierte!
Jetzt sind zwar für mich Ent-Täuschungen grundsätzlich was Gutes, weil ich nicht wüsste, warum ich über eine Selbst-Täuschung glücklich sein sollte, das ist nicht mein Naturell. Idealist und Optimist dagegen schon - wichtig finde ich, einmal lieb gewesene Täuschungen ad acta zu legen, daraus zu lernen und sich wieder unvoreingenommen und wissbegierig der Realität zuzuwenden und nach Möglichkeit den gleichen Fehler nicht noch einmal zu machen.

Wolfgang Z. Keller | Sa., 10. Mai 2025 - 15:47

... wenigstens nichts mit dem aus anderem Zusammenhang bekannten "Rooobert!" gemein - zumindest für mich hätte es DAS nicht auch noch gebraucht!
Wenn der Mann m.E. der nur teilstudierten "Völkerrechtlerin", Trampolinistin, höchst eingebildeten Frauenrechtlerin und Pseudobuchautorin A.B. aus "neumännlicher Rücksichtnahme" nicht den von ihr beanspruchten Vortritt als Kanzlerkandidatin überlassen hätte, es WÄREN diese 25% zeitgeistiger Zustimmung möglich gewesen.
Der zweite Fehler, der MIR das Kraut endgültig ausgeschüttet hatte, war der plötzlich massiv klüngel- und spezlbesetzte inner circle seines Ministeriums - das war CSU-like at its best.
Alles andere steht so richtig wie sachlich im Artikel von Herrn Uphoff, und zu jenen seiner Bekannten, deren politisches Motto sehr bald und wohl für immer "ihr ,erstes und letztes Mal grün gewählt' zu haben" ist, gehöre auch ich - ungeachtet dessen, dass es dort wie in ALLEN Parteien und Organisationen auch vernünftige Menschen und Meinungen gibt.

ist das so? Ich glaube das nicht, wer einer (faschistoiden) linksextremen Sekte beitritt und nichts anderes sind die Grünen, der kann nicht vernünftig sein. Was die Meinungen angeht, so dulden Sekten keinen Widerspruch, sie sind maximal intolerant, so ist es auch bei den Grünen, ihre durch Ideologie geprägte „Wahrheit“ ist die einzig gültige Wahrheit, bei allem anderen handelt es sich um die falsche Sicht.

Von den Grünen kann nichts Vernünftiges kommen, sie sind eine maximal gefährliche „Partei“ die es auf demokratischem Wege nie schaffen wird, ihre Menschenfeindliche auf Zwang und Unfreiheit basierende Ideologie umzusetzen. Aus diesem Grund ist es ihr oberstes Ziel die Demokratie und die Freiheit abzuschaffen, sie sind die Nationalsozialisten des 21 Jahrhunderts, an ihnen gibt es nichts Gutes!

Wer die Grünen wählt, der wählt den Faschismus!

Jürgen Goldack | Sa., 10. Mai 2025 - 15:53

Lieber Hr. Uphoff, die Grünen war nur zu Zeiten Gen. Bastians, Fr. Kelly, Dr. Gruhl und einigen mehr eine Friedens- und Umweltpartei. Dann mutierte der Verein langsam aber sicher zu dem, was sie heute ist, eine linke ideologisch verzerrte Sekte. Die extremen negativen Auswüchse, mit befruchtet durch die SPD und der CDU während der letzten etwa 10 Jahre durften wir unter der Ampelregierung "genießen"! Habeck, ein durch Klaus Schwabs "Young-Global-Leader" als Scheinpolitiker gezüchteter sogenannter Intellektueller, zumindest wurde ihm dieser Nimbus medial angedichtet, wurde dann als nicht vom Volk gewählter sondern von Partei und Scholz "erkorener" Wirtschaftsminister in die Position befördert, in der er amtseidfern sein irrsinniges "Deutsche-Wirtschaft-Zerstörungswerk" im Auftrag irgendwelcher NGOs weiter führen konnte, welches Merkel über fast 16 Jahren Regierungszeit vorbereitet hatte. Das dürften die Nackten Tatsachen sein. Alles andere ist m. E. nur Schleim und Schönschreiberei.

ich habe vor lauter „Schleim und Schönschreiberei“ den Artikel nicht zu Ende lesen können.

An den Grünen gibt es NICHTS Positives, an Herrn Habeck auch nicht, die Tatsache, daß man ihn im BT Minuten lang beklatschte ist besorgniserregend, zeigt es doch wie sehr die Damen und Herren „Volksvertreter“ den Bezug zur Realität verloren haben!

Habeck war einer der schlechtesten „Bundesminister“ seit WKII, es ist gut das er weg ist, besser aber wäre es gewesen, er hätte es nie zum „Bundesminister“ geschafft! Er und seine Grünen haben Deutschland massiv und nachhaltig geschadet, dafür werden noch Generationen nach uns den Preis zahlen, das ist auch nicht weider gut zu machen!

Martin | Sa., 10. Mai 2025 - 16:51

Ist der heilige Robert weg. Der mit großem Abstand schlechteste Wirtschaftsminister der Nachkriegszeit, kein Wunder, wenn man keine Ahnung von hat.
3 Jahre Stagnation, Rezession, deindustrialisierung, Rückgang des Wohlstands, nepotismus um graichen, das absolut unsägliche GEG- das sind die "Erfolge " bzw Ergebnisse dieses Ministers. Dazu immer hehre Worte, der Ersatz von Fachkompetenz durch arrogante Moral und Hybris.
Durch und durch ein Grüner. Als er weg war, fiel mir nur "Halleluja " ein.

Sabine Lehmann | Sa., 10. Mai 2025 - 17:51

Mir kommen die Tränen, wieder mal.
Ich bewundere Menschen, die ein so großes Ego besitzen, dass sie beim Blick in den Spiegel von sich selbst so dermaßen begeistert sind, dass sie gerührt sind. Damit meine ich nicht nur den profanen Glasspiegel, sondern den "esoterischen" Spiegel, der Spiegel in den du blickst, wenn Andere, die in deinem Fahrwasser mit geschwommen sind, selbstredend ganz "uneigennützig", deiner Erscheinung huldigen, dir Applaus und Standing Ovations schenken, u. du in diesem Spiegelkabinett politischer Eitelkeiten dein leuchtendes Antlitz widerspiegelt, als wärst du Gottes zweites Geschenk an die Menschheit.
Nun, lieber Robert, ich kann Dir "gesichert" versichern, dass es nur EIN Geschenk Gottes an die Menschheit gab, und das war vor genau 2025 Jahren! Es ist kurz nach Ostern, der Wiederauferstehung, aber Du Robert fährst jetzt nicht "rauf", sondern endlich runter in die politische Bedeutungslosigkeit, wo Du unzweifelhaft hingehörst. Das "Du" ist doch o.k. für Dich?!

Wieder wird jedes Wort von Ihnen, liebe Frau Lehmann, von mir unterschrieben. Wir beide scheinen nicht zu den (dummen sorry!) Weibern zu gehören, die den göttlichen Robert angehimmelt haben, und das auch immer noch tun 🥺. Siehe standing ovations bei seinem Abgang im BWM. Wenn man nach so viel Mist, den man verzapft hat, trotzdem noch so gefeiert wird, muss man doch an eine gewisse Göttlichkeit glauben, oder? Ich hoffe, dass er, wie Sie mutmaßen, in die Bedeutungslosigkeit entschwindet. So ganz glaube ich nicht daran, denn er findet sich selbst ganz, ganz toll, und wird sich vielleicht, im Verbund mit Dröge und Haßelmann, noch irgendetwas einfallen lassen, um eben nicht auf der hinteren Bank zu landen, wo wir beide ihn nicht mehr sehen müssen. Ich jedenfalls wäre mehr als froh, wenn man zu dem weinerlichen Robi „isch over“ sagen könnte. Warten wir‘s ab, liebe Frau Lehmann. Schönen Sonntag für Sie!

Das persönliche "du" wird er akzeptieren müssen, hat er doch seinerzeit die französische Energieministerin mit "dein Robert" angesprochen, was in Frankreich als sehr vertraute Anrede gilt, viel intimer als bei uns (es gab Zeiten, in denen selbst Kinder ihre Eltern mit "Sie" ansprachen). Persönlich kann ich nicht glauben, dass sie ihm das angeboten haben soll.

Sabine Lehmann | So., 11. Mai 2025 - 16:49

Antwort auf von Achim Koester

Selbstverständlich ist das reiner Sarkasmus, lieber Herr Koester.
Das mit dem "Du" am Schluss meines Textes ist quasi ein Zitat aus seinem "Kücheneinrichtungsprogramm", als er als Robert himself, Volksnähe heuchelnd, am Küchentisch einer handverlesenen Bürgerin dieses wirtschaftlich, sozio-ökologisch und gesellschaftlich ruinierten Landes, Platz nahm und zur Begrüßung lakonisch meinte "Das Du ist doch okay für Dich!?"......Ohne Worte und unzweifelhaft eine der skurrilsten politischen Selbstinszenierungen, der ich jemals beiwohnen durfte.

Sie haben mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen.
Das unfassbar grosse Ego und die Selbstverliebtheit einiger Leute in der Politik, insbsondere bei linksgrün, ist erstaunlich.
Unterhaltsam dazu bei "nius.de" der Text und das Bild der gewesenen Aussenministerin:
"Baerbock, Paus, Habeck endlich weg: Das Ende der deutschen Peinlichkeit".

Schönen Sonntag wünsche ich.

Christoph Schnörr | Sa., 10. Mai 2025 - 19:32

... Herrn Habeck in Erinnerung bleiben wird sind (i) planwirtschaftliche Fehlinvestitionen in schwindelerregender Höhe und (ii) die "Schwachkopf" Affäre. Der Autor berichtet von "Standing Ovations"? War das Auditorium durch NGOs im Nordkorea-Stil organisiert wie die Demonstrationen gegen "rechts"? Was ein Zirkus für diese narzisstische Nullnummer!

Ingofrank | Sa., 10. Mai 2025 - 19:52

Ich habe mir mal die WM ab 1990 angesehen und muß feststellen, keinen ist mir durch herausragende wirtschaftspolitische Entscheidungen in Erinnerung geblieben. Allerdings sind mir eklatante Fehlentscheidungen auch nicht in Erinnerung. Eins, Rößler, Brüderle, Möllemann Gabriel, Klement, Altmeier usw.
Aber Harbeck, ein Lobbyist der eigenen grün geneigten NGO der noch nicht einmal davor zurückschreckte seine „grün gesinnte Familie“ mit Posten in der 2 & 3. Reihe versorgt. Mit dem U Krieg hatte er nun endlich die Gelegenheit die Ziele der Grünen Sekte durchzusetzen den Ausstieg aus Öl, Gas und Atomenergie und eine Sofortumstellun auf Wind & Sonne. Obenauf noch das GEG, Verbrenner aus und andere Traumtänzereien.
Ich bin überzeugt, genau wie er Insolvenz, Pendlerpauschale, Prozentrschnung „beherrscht hat“ sind ihm nicht einmal die simpelsten Grundlagen und ökonomischen Zusammenhänge zum Thema Wirtschaft klar.
Mein Fazit: Gut das Deutschland „erlöst“ wurde.
MfG aus d Erf. Republik

MB | So., 11. Mai 2025 - 07:49

So einen "Nennt mich einfach Robert"-Politiker hat die Grüne Partei schon mal hervorgebracht. Er hieß Josef - Pardon - Joschka Fischer und mutierte in kürzester Zeit zum reinen Machtmenschen.

Ernst-Günther Konrad | So., 11. Mai 2025 - 10:49

Das glaube ich gerne. Das man ihn frenetisch gefeiert hat kann ich absolut verstehen. Hat er doch, wie alle anderen Minister auch, nochmal ordentlich Beförderungen für seine treu ergeben Mitarbeiter ausgeschüttet. Korruption unter und mit Graichen und seinen Familienangehörigen, Parteifreunden und eben auch gute Bekannte schaffen durchaus auch ein wohlwollendes Arbeitsklima. Wenn man mich vor dem Ruhestand noch in die B-Besoldung gehoben hätte, würde ich vermutlich auch meinem Chef zum Abschied stehend Beifall zollen, auch wenn ich ihn und seine Politik nicht mag. Obwohl? Ich wäre nie in seinem Ministerium gelandet. Als AFD-Wähler im grünen Ministerium, das geht nicht gut. Ich bin wirklich froh, das auch dieser GRÜNE endlich aus dem Amt ist. Die haben alle genug Flurschaden angerichtet. Und was hat Frau Reiche gemacht? Sie hat erstmal die devoten grünen verlogenen Fachberater aussortiert und entlassen. Wenn man überlegt, zu welchem Preis? Und der Ersatz kommt aus der UNIONS-Familie.

Black Night | So., 11. Mai 2025 - 12:10

Rund um die Region der Bamberger Justiz, "gärt" gerade ein sehr unfeiner Skandal. Es geht um den Schweinfurter Rentner der eine "politische Satire" um eine wichtige Person mit einem ehemaligen Bundesministerium in den sozialen Medien gepostet hat. Ähnlichkeiten zu der hier genannten Person sind rein zufällig.
Ein eifriger O´STA:innen (Ironie off) hat dieses Verfahren in Bamberg angestoßen & Ihren Mitarbeitenden STA´s weitergeleitet um daran "intensiv" zu ermitteln. Das Ergebnis hierzu ist ein baldiger Prozess.
Der damalige O´STA:innen wurde jetzt rein zufällig Direktor eines Gerichtes in der näheren Umgebung von Bamberg Anfang 2025, wo der Rentner jetzt auf seinen Prozess wartet. Soviel zum Thema unabhängige Justiz.
Auch ein Herausgeber eines Rechtskonservativen Magazins wurde mit Hilfe der OSTA:innen & in einem Prozess zu 7 Monaten auf Bewährung verurteilt, weil er Satire über eine ehemalige Ministeriums Chef:innen getätigt hat. War ein Antragsdelikt Nachtigall ich höre Dich trapsen

Black Night | So., 11. Mai 2025 - 12:40

Es wurde mehr als Zeit. Hoffentlich hören jetzt diese unberechtigte & unsägliche Justizverfolgungen für längere Zeit auf. Es wäre unseren unbescholtenen Bürger zu wünschen. Diese oben beschriebene Person hat maßgeblich dazu beigetragen & ob diese monetär davon sehr profitiert hat kann ich nicht beurteilen.

Wie hoch der finanzielle Schaden das dieses Ministerium unserem Land zugefügt hat, müsste man nachträglich klären. Alleine die Reputation hat unserem Land vermutlich geschadet. Der Mautskandal der vorhergehenden Koalition war dagegen "Peanuts".

Was ist aus unserem Land nur geworden? Wie wird es weitergehen. Wir werden es bald sehen.

Sabine Lehmann | So., 11. Mai 2025 - 14:12

Man könnte auch einfach konstatieren: Er ist Fake, unisono ein Plagiat.
Wie groß selbst seine sprachlichen Defizite in Wahrheit sind, wird immer dann überaus deutlich und eindrücklich, wenn man seine Doktorarbeit in all ihrer hochtrabenden Rhetorik und verquasten Wissenschaftlichkeit nimmt, und sie seinen eigenen Werken, seinen Büchern, die er seitdem selbst geschrieben hat, gegenüberstellt. Der Kontrast ist so krass, man käme niemals auf die Idee, dass es sich hier um ein und denselben Autor handelt. Und das liegt nicht in der Thematik begründet, sondern in der Fähigkeit der Sprache, der Semantik, der Syntax, dem Stil. Über die Aneinanderreihung von Subjekt, Prädikat, Objekt jedenfalls kommt ein Robert Habeck, wenn er nicht bei anderen Sprachkünstlern abschreibet, nicht hinaus. Banalitäten verklausuliert bis zur Unkenntlichkeit wiederzugeben, ist Habecks Spezialität. So findet jeder seine intellektuelle Nische, aber wie das mit Nischen so ist: Keine Sau interessiert’s. Schaumschläger!

Johannes | Mo., 12. Mai 2025 - 11:39

neuen Wirtschaftsministerin hört, wie sie den vorherigen lobt und betuddelt und seine Arbeit als Herausragend in Krisenzeiten bezeichnet, lässt das für sie selbst nichts Gutes erahnen.