Der Islamische Staat mobilisiert Kinder und Jugendliche in einem wachsenden und beispiellosen Maße
Der Islamische Staat mobilisiert Kinder und Jugendliche in einem wachsenden und beispiellosen Maße / picture alliance

Islamischer Staat - Kinderopfer für das Kalifat

Im irakischen Kirkuk ist am Sonntag ein Selbstmordanschlag in letzter Sekunde verhindert worden. Den Sprengstoffgürtel trug ein Jugendlicher, der vom „Islamischen Staat“ geschickt worden sein soll. Weil der Zustrom ausländischer Dschihadisten weitgehend versiegt ist, rekrutiert der IS zunehmend Kinder

Autoreninfo

Martin Gehlen ist Journalist und berichtet aus der arabischen Welt.

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Die irakische Stadt Kirkuk erlebte am Sonntagabend dramatische Momente. Der schlaksige Halbwüchsige im Trikot des Barcelona-Stars Lionel Messi fiel kurdischen Polizisten auf, weil er bei der Kontrolle plötzlich anfing zu schluchzen. Unter seinem T-Shirt steckte ein weißer Sprengstoffgürtel. Zwei Uniformierte hielten den Jungen sofort an seinen Armen fest und holten Peschmerga-Spezialisten zu Hilfe. Die schnitten mit einer Zange Kabel und Halterungen durch. Als der Gürtel zu Boden fiel, zerrten die Männer den Jungen schnell weg von dem Mordinstrument, während Schaulustige und Ladenbesitzer erleichtert applaudierten. Mit verstörtem Blick starrte der Teenager in die Nacht, sein Barcelona-Shirt mit der gelben Nummer 10 lag zerrissen auf dem Asphalt. Dann schoben ihn die Beamten in einen Polizeiwagen, wo der Kleine mit bloßem Oberkörper erneut anfing zu weinen, und fuhren davon.

Bislang hüllen sich die kurdischen Behörden in Schweigen über die Hintergründe des verhinderten Attentates, wer den Jungen präpariert und geschickt hat und wo genau er sich in die Luft sprengen sollte. Anwohner vermuten, dass er die Bombe während des Abendgebetes in einer nahe gelegenen schiitischen Moschee zünden wollte. Und vieles deutet darauf hin, dass der „Islamische Staat“ dahinter steckt. Der rechtzeitig entschärfte Sprengstoffgürtel wurde später an einem sicheren Ort gezündet. Für einige Sekunden erhellte ein greller Blitz die nächtlichen Straßen und demonstrierte den Bewohnern, wie knapp ihre Stadt einem Massaker entkommen war.

Kinder-Attentate werden zunehmen

„Der Islamische Staat mobilisiert Kinder und Jugendliche in einem wachsenden und beispiellosen Maße“, urteilt die bisher einzige Studie zu dem Thema, die von der „Georgia State University“ in Atlanta erarbeitet wurde. Dazu werten drei Forscher insgesamt 89 Twitterfotos und -videos aus, auf denen zwischen Januar 2015 und Januar 2016 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen acht und 18 Jahren als sogenannte IS-Märtyrer gefeiert werden.

Etwa 40 Prozent ihrer Gewalttaten sind Selbstmordattentate mit Dynamit gefüllten Autos. 33 Prozent der Halbwüchsigen starben als Kämpfer auf dem Schlachtfeld, 18 Prozent nahmen an sogenannten Inghimasis-Operationen teil, bei denen Gruppen von Kämpfern mit leichten Waffen hinter die Linien ihrer Gegner einsickern und sich dann gemeinsam in die Luft sprengen. Die weit überwiegende Zahl der dokumentierten Kinder-Attentate richtete sich gegen Polizisten, Soldaten oder Milizionäre. Lediglich in drei Prozent der Fälle sprengten sich Jugendliche inmitten von Zivilisten in die Luft. Solche Aktionen sind „eine sehr effektive Form von psychologischer Kriegsführung“, urteilen die Wissenschaftler, die mit zunehmenden IS-Einsätzen von Minderjährigen rechnen.

Dem IS gehen die Kämpfer aus

Denn der Zustrom ausländischer Dschihadisten über die Türkei ging in den letzten Monaten stark zurück. Zudem wurde die Zahl der Kämpfer durch permanente Luftangriffe sowie eine Serie von militärischen Niederlagen spürbar dezimiert – in Fallujah, Ramadi und Sinjar auf irakischer Seite sowie in Manbij und Palmyra auf syrischer Seite. Nach Angaben des US-Oberkommandos im Nahen Osten verfügt der IS in Syrien und Irak noch über 15.000 bis 20.000 Bewaffnete, deren Kampfkraft jedoch spürbar nachgelassen hat.

Gehirnwäsche durch islamistische Terrorgruppen

Zehntausende Heranwachsende werden seit Mitte 2014 in den Schulen des „Islamischen Kalifates“ indoktriniert. Die Schulbücher, die Hass und Verachtung für Andersgläubige lehren, stammen fast alle aus Saudi-Arabien. Obendrein entwickelte der IS eine spezielle LernApp, die den „Jungen des Kalifats“ das arabische Alphabet auf Dschihadistenmanier beibringen soll. Jeder Buchstabe ist als Merkhilfe verknüpft mit dem Bild von Panzern, Gewehren, Granaten, Minen oder Schwertern.

Mit dieser diabolischen Praxis steht der „Islamische Staat“ im Nahen und Mittleren Osten keineswegs allein. Auch die Taliban in Pakistan unterhalten Anstalten, in denen sie minderjährige Selbstmordattentäter ausbilden. Die Houthis im Jemen setzen Kinder als Soldaten ein, die libanesische Hisbollah rekrutiert Jugendliche, um die Verluste auf dem syrischen Schlachtfeld auszugleichen. Keine der radikalen Organisationen jedoch setzt Kinder und Jugendliche so schockierend und bewusst zu Propagandazwecken ein wie der „Islamische Staat“. So zeigt inzwischen eine Fülle von Videos maskierte Kinder oder Teenager, die vor ihnen kniende Soldaten oder angeblich enttarnte Spione per Kopfschuss hinrichten.

Jesidische Kinder werden gegen die eigenen Leute aufgehetzt

Und um den Schrecken noch zu steigern, wurden kürzlich in einem neuen IS-Propagandastreifen 1400 jesidische Kinder vorgeführt, die angeblich zu Selbstmordattentätern ausgebildet werden sollen, das jüngste gerade einmal fünf Jahre alt. Denn immer noch befinden sich rund 3800 Jesiden in der Hand der Gotteskrieger, lediglich 2600 konnten bisher freigekauft werden. Täglich kommen Menschen aus der IS-Sklaverei zurück, berichtet Baba Cawis, der religiöse Wächter des jesidischen Heiligtums im nordirakischen Lalisch. Der gefangene Nachwuchs seiner religiösen Minderheit ist jetzt bereits zwei Jahre der IS-Gehirnwäsche ausgesetzt. „Die Leute hier haben inzwischen Angst vor den eigenen Kindern, dass sie genauso gewalttätig werden wie der IS“, sagt er. „Denn Kinder – die sind wie ein weißes Buch.“

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Emma Vavrek | Di., 23. August 2016 - 11:27

Schrecklich!
Schecklich ist auch die Tatsache, dass es in Europa noch Meschen gibt, die sich wundern, dass viele aus dieser Hölle fliehen.
Übrigens, nicht vergessen, Hass macht häßlich.

Wolfgang Henning | Di., 23. August 2016 - 11:56

Die Hölle ist das Leben in der islamischen Welt, gleich welcher Ausprägung, deshalb propagieren ihre Führer den Märtyrertod. Es ist die Erwartung des Paradieses mit dem Versprechen auf Milch und Honig, sowie 72 Jungfrauen. Die Religionswächter selbst verzichten dabei gern auf dieses Privileg.

Robert Müller | Di., 23. August 2016 - 12:25

Antwort auf von Wolfgang Henning

Diese Hölle reicht vom ukrainisch-russischen Grenzland bis nach Marokko und dann tief ins Hinterland. Mit der Türkei kommt gerade ein neues Gebiet dazu. Wenigstens konnte die Eurokrise so weit eingedämmt werden, dass sich das Ganze nicht auch noch nach Europa ausgeweitet hat. In Griechenland und im Rest Südeuropas gibt es wieder Wirtschaftswachstum und so kann die steigende Arbeitslosigkeit gestoppt und in Teilen (Spanien) auch schon wieder reduziert werden. Auch in Osteuropa drohte die Eurokrise auszubrechen, aber zur Zeit boomt es da geradezu. Selbst in der Ukraine gibt es wieder Wirtschaftswachstum. Da wo reformiert wurde, zeigen sich Verbesserungen, wo das nicht gemacht wurde, nicht. So wurde die Arabellion mit Saudi-Milliarden gestoppt, indem Islamisten und Salafisten Geld zum Kaufen der Bevölkerung gegeben wurde. Das Ergebnis sieht man: Überall Islamisten und die Hölle auf Erden. Das schöne daran, aus Saudi Sicht, ist, dass viele Menschen so ihr Heil im Jenseits suchen.

Joachim Walter | Di., 23. August 2016 - 12:29

Schon im Iran-Irak Krieg wurden Kinder in die Minenfelder geschickt, um diese zu räumen (siehe hierzu z.B. http://www.matthiaskuentzel.de/contents/kanonenfutter-der-mullahs).

Religiös verbrämt wurden sie dann umgehend zu Märtyrern deklariert.

In der Gedankenwelt des real existierenden Islamismus, ist der einzelne Mensch sowieso nicht viel Wert, was sicher auch damit zusammenhängt, daß wenn man derart viele Kinder hat, das Einzelne nicht viel zählt.
Im Vergleich dazu würde eine chinesische Familie sich wohl nicht das einzige Kind zum Märtyrer erklären lassen.

Interessant der Hinweis: "Die Schulbücher, die Hass und Verachtung für Andersgläubige lehren, stammen fast alle aus Saudi-Arabien" - oh, Verzeihung, das sind ja unsere Verbündeten!

Entgegen unserer Wunschvorstellung müssen wir zu Kenntnis nehmen, daß die Kompatibilität der Wertvorstellungen zwischen Orient und Okzident leider nicht gegeben ist.

Albert Schabert | Di., 23. August 2016 - 12:54

Gehirnwäsche ist gar nicht nötig.Wie oft bekommen wir in Folge von Bildern einen Hass.Man führt einen Film mit grausamen Szenen vor und sagt dann"deinen Brüdern geht es schlecht,willst du Ihnen helfen?"Schon hat man den Probanden an der Leine.Der Rest dauert keine halbe Stunde.Dagegen hilft nur ein Mittel.Kinder und Erwachsene müssen wissen,wie das Anwerben funktioniert und wie sie missbraucht werden.Nur wenn man es durchschaut, hat man eine Chance dem zu entkommen.Genauso gehen auch Sexualtäter bei Kindern vor.
Albert Schabert

ZDF-History zeigt in einer Endlosschleife immer wieder Teile von "Hitlers ...", unter anderem auch immer wieder die Szene, in der der dieser als eine seiner letzten Handlungen kleine Jungs als letzte Armee auf ihren Einsatz für Volk und Vaterland einschwört.
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, vielleicht nähern sich die Neuzeitterroristen auch ihrem Untergang.

Gudrun Philipp | Di., 23. August 2016 - 13:44

Es ist fast unmöglich, passende Worte für diese Gräueltaten zu finden. Die Kinder, die Eltern, die Abgeschlachteten - was tun diese blutrünstigen Mörder und Menschenverächter den Menschen an - und das im Namen ihres Gottes Allah? Wo stehen weltweit alle die so friedliebenden Moslems auf und beklagen lautstark das Morden und Abschlachten vonseiten ihrer Glaubensbrüder? Als vor Jahren ein dänischer Karikaturist in einer kleinen unbekannten Lokalzeitung eine Karikatur Mohammeds mit einer Bombe unter einem Turban veröffentlichte, schlug diese Publikation in der gesamten muslimischen Welt so hohe Wogen, daß im gesamten Orient dänische Flaggen verbrannt wurden, die bei 99,9 % der Schreihälse vor diesem Ereignis völlig unbekannt waren. Jetzt hüllen sich angesichts solcher Mörderbanden diese Schreihälse in absolutes Schweigen. Aber bitteschön wo sind denn jetzt die vielen muslimischen Verbände Europas, wo sind denn all die friedfertigen diese Gräuel verurteilenden Koranleser?

Gute Frage, Frau Philipp! Wo bleibt der Aufschrei der - ach so friedliebenden - Muslime und ihrer Verbände? Wer von ihnen setzt sich für die mißbrauchten Kinder ein? Welcher hohe Würdenträger in der islamischen Welt geißelt täglich
und lautstark das Verhalten des IS?

Es sind immer die Kinder, die von j e d e r Ideologie oder Religion
ausgenutzt werden, ob dies heute in Afrika, im Nahen Osten oder sonstwo geschieht bzw. in der Vergangenheit vielfältig geschah. Kinder sind am besten manipulierbar und wehrlos, sozusagen ideale Werkzeuge.
Machen wir uns nichts vor: Auch bei uns in Deutschland werden die Kinder in den Grund- und weiterführenden Schulen sowie durch unsere einseitige Medien- Berichterstattung bis ins Mark indoktriniert und dadurch am wirklich freien und selbständigen Denken gehindert.
Früher waren es die Kirchen, welche die Kinderherzen beherrschten, heute sind es grün-linke Ideologen, die den Ton angeben, und auf der anderen Seite die Verführer der Konsum-Welt.

Kein Vertreter des Islam wird jemals gegen Attentate von Glaubensbrüdern wettern,weil er sich sonst gegen den Islam stellt.Der Islam ist leicht angreifbar,siehe Islamkritik.Was hat das töten von Ungläubigen mit Religion zu tun-gar nichts.Der Islam ist keine Religion.
Albert Schabert

Der friedliebende Islam und die Verbände, die schweigend auf diese Massacker unschuldiger Menschen schauen, aber nicht dagegen auf die Straße gegen,was
bei jeder geringsten angeblichen Beleidigung des Propheten Millionen zu gewalttätigen
Exessen antreibt. Genau dieses beredte Schweigen der Islamverbände zu den Untaten des IS und anderer islamischer Mordbanden, lassen mich an der Friedfertigkeit
und dem Friedenswillen des Islam zweifeln. Wer den Koran gelesen hat, weis, dass
der Friedenswille vorgetäuscht wird, solange Muslime in der Minderheit sind.

... eine Aussage, die genauso richtig wie jene, daß die Mehrheit der Deutschen der 1940er Jahre anständig lebten und selbst keine Juden ermordet haben.

Das vernebelt aber den Blick auf die Realität: in keinem der Staaten in denen der Islam Staatsreligion ist, existiert auch nur annähernd eine freiheitlich demokratische Grundordnung, wie wir sie leben wollen.

Der mehrheitliche, real exististierende Islam steht in direktem Widerspruch zum Anspruch der freien Entfaltung der Persönlichkeit eines Menschen. Und in der Folge werden eben auch Kinder nur als Werkzeug zum Errichten eines "Gottesstaates" gesehen.

Als Muslim dagegen auf die Strasse zu gehen wäre für diesen wohl genauso gefährlich wie 1943 mit einem Schild "Freiheit für die Juden" durch die Stadt zu laufen.

Es ist die Ideologie, und das von ihr gebildete System, welche den Menschen die Luft zum Atmen nimmt.

Folgerichtig muß man diese Ideologie eindämmen, und nicht die konservativen Islamverbände a la Ditib hätscheln.

Dimitri Gales | Di., 23. August 2016 - 14:18

Die islamischen Mörder glauben tatsächlich, dass sie nach dem Tod in ein blühendes Paradies kommen und von Allah belohnt werden. Das haben Christen früher auch geglaubt.
Ich weiss nicht, ob Kinder dort das auch glauben; sie sind argloser und daher leicht zu manipulieren und zu instruieren. Ausserdem erscheinen Kinder in einer Menschenmenge weniger verdächtig als Erwachsene.
Das zeigt, wie skrupellos mörderisch diese Glaubensbrüder agieren. Die haben keine Gnade verdient.

Herr Gales, aber ich denke eher, daß eine solche Teufelsbrut eher von ihrem Herrn, dem Teufel, in ihre geistige Heimat, dem ewigen Feuer, zurückgeführt wird. Es ist unsäglich, zu welchen Gräueltaten Menschen fähig sind, und diese Schlächter sind so vermessen, zu glauben, daß sie im Namen eines Gottes, Allah, handeln. Was ist das für ein Gott? Alle friedlichen Muslime in der ganzen Welt müßten öffentlich Sturm laufen gegen eine solche Gotteslästerung! Da das nicht passiert, kommen Zweifel, Zweifel am Mut der friedfertigen Muslime oder gar Zweifel an deren Friedfertigkeit? Wenn ich mir eines wünsche, dann das: Die Erde müßte sich unter den Füßen dieser Höllenbrut öffnen und sie für immer verschlingen.

martin lauterbach | Di., 23. August 2016 - 15:17

ja, das frage ich mich auch jedes mal, wo bleibt der protest der muslime gegen derart menschenverachtenes handeln, und ebenso klar und deutlich wissen alle, dass im wesentlichen saudi arabien seit den 50zigern diese art von ideologie (keine religion!) weltweit exportiert und nichts, aber auch gar nichts passiert, dann sitzen die saudi auch noch dem sicherheitsrat der un vor, na super, ich denke, es ist zeit alle moscheen in europa dicht zu machen (wenn nicht gar zu schleifen) und diesen leuten anzudrohen, dass schluß ist mit religionsfreiheit, ende, aus. nicht mit uns.

Virgil McKreeby | Di., 23. August 2016 - 15:38

Wie die jungen Flakhelfer im Frühjahr 45. Dennoch plant die große Koalition die Wiedereinführung der Wehrpflicht. diesmal geht es aber nicht mehr um die Landesverteidigung sondern um die Verteidigung der NATO-Aussengrenze.
Die Laienspielgruppe in Berlin schreckt in ihrer von den Amerikanern gesteuerten Kriegshetze nicht mehr davon zurück auch unsere Kinder zu opfern. Die Geschichte wiederholt sich wenn wir nicht aufpassen. Syrien, Ukraine sind nur der Vorwand endlich den eigenen Untergang zu verhindern in dem man den Rest der Welt auf den Opfertisch legt. Die Strippenzieher im Hintergrund fahren den großen Reset ihres maroden Wirtschaftssystems um das eigene Versagen zu kaschieren und mit mehr Reparationszahlungen und höheren Steuern den Überlebenden das gleiche, gute alte Wachstumssytem erneut überzustülpen. Schuld waren dann immer die anderen; meist sind das im Nachgang die Verlierer. Ich befürchte diesmal gibt es nur Verlieren; das wird keiner überleben.

Thomas Radl | Mi., 24. August 2016 - 00:47

Wenn ich mich nicht irre, habe ich die griffige Überschrift "Salafisten werben, Kinder sterben" bei "Tichys Einblick" gelesen. Besser kann man es gar nicht beschreiben.
Und wenn wir mit dem Unsinns-Argument der Religionsfreiheit diese Terroristen-Akquise nicht bald unterbinden, werden solche Vorfälle hier bald auch vorkommen! Messer-Angriffe auf Polizisten gab es ja schon.
Es gibt Millionen friedlich hier lebende Muslime. Statt diese zu unterstützen, werden dauernd diese Befürworter des Mittelalterislams in der Öffentlichkeit präsentiert, die mit ihren kreidefressenden Lobbyisten den Regierungsdarstellern auf dem Schoß sitzen. Herauskommt ein elendes Herumgeeiere und halbgarer Unsinn. Zu stoppen sind die "Lies"-Aktionen in den Fußgängerzonen, Burka kann im Privatbereich getragen werden, in die Öffentlichkeit gehört sie nicht (jedenfalls nicht in Mitteleuropa!).
Dann wär man zumindest EINEN Schritt weiter, aber die längste Reise beginnt mit dem ERSTEN Schritt! Man muss ihn halt tun!

Zoran Trajanovski | Mi., 24. August 2016 - 14:52

Wie psychisch geatört musen die dort wirtlich sein.
Wen Kinder noch ins Krig geschickt werden mußen!
Ich denke bin nicht der einzige wo dabei auch an Hitler Kinder denken muß.
Die arme.
Wie krank und psychisch gestört mußen die Nazis sein und die IS verbrecher heute?
Das einzige Hofnung besteht daran das man auch von Deutsche Nazis
etwas einständiges gemacht hatte. Und die IS teroristen mußen wissen das die auch besigt werde wurden.
Man muß den Kindern dort eine andere perapektiwe schafen so wie Deutsche Kinder hier bekommen hatten.