Armin Nassehi (links) und Imad Karim im „Cicero“-Konferenzraum / Antje Berghäuser
Armin Nassehi (links) und Imad Karim im „Cicero“-Konferenzraum / Antje Berghäuser

Integration - Herr Karim, Herr Nassehi, hat der Islam ein Problem oder ist der Islam ein Problem?

Flüchtlinge, Integration, Deutschland und der Islam – es sind die großen Themen unserer Zeit, über die der Soziologe Armin Nassehi und der Filmemacher Imad Karim im aktuellen „Cicero“ streiten. Dabei geht es hoch her, aber stets mit Respekt. Eben wie Debatte sein muss

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Es war ein Gipfeltreffen zweier Temperamente. Wiederholt hatte der Dokumentarfilmer Imad Karim bei Cicero Online leidenschaftliche Texte gegen die deutsche Flüchtlingspolitik und zum Islam publiziert, die außerordentlich viel Resonanz fanden. Der Herausgeber des renommierten „Kursbuchs“, Armin Nassehi, plädiert bei diesem großen Thema unserer Tage dagegen für Besonnenheit und Optimismus ohne Schönrednerei. Im Konferenzraum unserer Redaktion trafen sie und ihre Argumente aufeinander. Ein Auszug aus dem Gespräch: 

Nassehi: Herr Karim, Sie verrennen sich. Ich würde Ihnen in vielen Ihrer Sätze viel mehr zustimmen, wenn man weniger Intention dahinter vermuten würde.

Karim: Und Sie wollen nicht verstehen, dass der Islam die Wurzel allen Übels ist. Glauben Sie mir. Ich weiß, wovon  ich spreche.

Nassehi: Sie verrennen sich. Und was ist Ihre Lösung? Man kann den Leuten ihre Religion doch nicht verbieten – wichtig wären Rahmenbedingungen, in denen man religiöse Überidentifikation nicht als Kompensationsmittel braucht. Dazu gehört übrigens eine starke Kontrolle dessen, was in manchen Moscheen offensichtlich gepredigt wird.

Karim: Ich plädiere dafür, Europa zu einer Festung der Freiheit zu machen, in der der Islam sich unterordnen muss.

Nassehi: Eine Festung der Freiheit ist ein Widerspruch in sich selbst. Unterordnung passt nicht zu einer liberalen Gesellschaft, in der Religionsfreiheit herrscht.

 

Cicero-Juni-Ausgabe

 

Das ganze Interview lesen Sie in der Juni-Ausgabe des Cicero, die Sie am Kiosk oder in unserem Online-Shop erhalten.

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Benda Regalin | Fr., 2. Juni 2017 - 17:35

der Islam ist ein großes Problem für Europa und daran kann niemand was ändern

Christiane Bohm | Mo., 5. Juni 2017 - 21:07

Antwort auf von Benda Regalin

Der Islam ist überall ein Problem, besonders in den islamischen Ländern. Nämlich für die Menschen, die dort leben und nicht davon profitieren können. Und das sind die meisten.

Daniela Gmeiner | Fr., 2. Juni 2017 - 19:39

Der Diskurs um und über den Islam wird von
den Spitzen der EU, den Konsensparteien in DE, sowie denMSM und ÖR, verweigert, weil man sich der Wahrheit, für die Menschen, wie Imad Karim, Bassam Tibi und Hamad Abdel Samad stehen. nicht ins Auge schauen zu müssen.
Aus diesem Grunde wird im öffentlichen Raum den
vorgenannten Fachleuten oft die Meinungsäusserung nicht gestattet, denn der Islam ist per se mit dem GG und unseren gesellschaftlichen Werten nicht kompatibel.
Im Wahljahr wäre dies für die Altparteien nicht
hilfreich, deswegen soll das Wahlvolk mit Beschönigungen sediert werden

Ralf Altmeister | Fr., 2. Juni 2017 - 20:27

Der Philosoph Konrad Paul Liessmann hat in einem bemerkenswerten Interview unter der Überschrift:
„Ohne Grenzen könnten wir nicht leben“ folgendes zitiert:
"Sie(die Grenze) lässt das eine enden, gleichzeitig das andere beginnen und umgekehrt. Und sie verleiht beiden Bereichen Kontur und Gestalt. Vor allem macht sie das eine vom anderen unterscheidbar – oder: Sie behauptet diese Unterschiede. Das ist das Eigentliche, das Grenzen interessant macht. Wenn ich also von Grenzen spreche, spreche ich von Unterscheidungen. Ohne Grenzen wäre nichts wahrnehmbar."
Bezogen auf die deutsche Flüchtlingspolitik und dem gesellschaftspolitischen Einfluß des Islam, lenkt dies den Fokus unweigerlich auf den Grenzwert des quantitativen Anteiles an der Bevölkerung bis zu dem der qualitative Unterschied zu islamgeprägten Staaten noch deutlich erkennbar und aufrechterhaltbar ist.
Um hier mal die Diskussion zu eröffnen, ich bin der Meinung ab 20% wird es kritisch.

Ich als Atheist überlege auch schon lange verzweifelt, was ich der Ausbreitung einer rückschrittschrittlichen Religionsideologie in Europa abgewinnen könnte, aber mir fällt da wirklich gar nichts ein.

Sofern die 20% noch nicht erreicht sind, wird es nicht mehr lange dauern bis es soweit ist. Aber jegliche Begrenzung ist doch ein "frommer Wunsch", die der Rechtsstaat nicht bewerkstelligen kann. Leider!

wir haben in Deutschland ein Partei, die deutlich weniger als 2o % repräsentiert, nämlich die Grünen, und trotzdem ist ihr Einfluß auf das gesamte Leben in Deutschland gewaltig. Leider nicht immer gut. Dabei ist die Vermehrungsrate der Grünen im Vergleich zu den Muslimen eine vernachlässigbare Größe. Das heißt, die Muslime gewinnen wesentlich schneller an Einfluß. Was wiederum von der jetzigen Politik begrüßt wird.

Holger Stockinger | Sa., 3. Juni 2017 - 01:02

ist der "Streit" zwischen muslimischen Grundfragen eher nicht beizulegen.

Ob Mädchen Kopftücher tragen oder Männer lange Nachthemden sollte einen weniger kümmern als der "Kampf gegen rechts" eines Justizministers, der zumindest einen Schatten des Hauches verbreitet, was "Ideologie" in Wahrheit ist - die Unterdrückung der Meinung Andersdenkender!

Akira Ozawa | Sa., 3. Juni 2017 - 06:01

Aber wer mag eine Kultur, die (ohne eine mögliche Einflußnahme des Souverän des Landes - Dem Wahlvolk) importiert wurde und sich ob der unendlichen Toleranz, Selbstverleugung und Appeasementgebaren des Gastgebers zunehmend mehr und unnachgiebig dominant in den Vordergrund verschiebt?

Es wird kumulieren:

In der „Kairoer Erklärung der Menschenrechte“ aus dem Jahre 1990 wird definiert, dass die Scharia als „alleinige Grundlage von Menschenrechten“ gilt.

Die Al-Azhar-Universität in Kairo gilt als weltweit führende Institution des sunnitischen Islam, dem annähernd 90% aller Muslime angehören.
Der leitende Imam dieser Universität Ahmed el-Tayyib bezeugt diese Denk- und Auslegungsweise zum Islam JEDEN TAG, in all seiner blumigen islamischen Breite, standfest, permanent, unvermindert, entgegen aller noch so gutgemeinten, verwässerten, kleingeredeten und pausenlos veröffentlichten Sichtweisen deutscher und ausländischer Politiker zu dieser Religion.

Es gibt keinen gemäßigten ISLAM!

die das Kind beim Namen nennen, erfolgreich medial hinrichten kann, wird sich nix ändern. Ich fürchte, es braucht noch mehr Anschläge, damit dieser Diffamierungsautomatismus herunterfährt.

Was mich wirklich verbittert, ist die Tatsache, daß es reproduzierbar friedliche Muslime in hellen Scharen empört auf die Straße treibt, wenn Kritik an Mohammed, Koran oder Allah geübt wird, aber wenn im Namen Allah´s gemordet wird, scheint das keineswegs den guten Ruf zu schädigen. Ich schließe daraus, daß viele das Morden, egal ob durch den IS oder durch Selbstmordattentäter, sogar gutheißen. Insgeheim. Ich wehre mich innerlich gegen solche Verallgemeinerungen, aber ich fürchte, sie sind zulässig.

Natürlich wird das Morden von der grossen Mehrheit nicht 'heimlich gut gehiessen'.

Dennoch haben wir da ein Problem. Nämlich, dass die Mehrheit, so wie Sie vermuten, schon den gleichen *Regeln* unterliegt, also den gleichen Gesetzmässigkeiten, und *diese* auch gut findet. Deshalb ist das mit der Distanzierung etwas schwierig. Distanzierung geht nur für den letzten Schritt, den Mord.

Eine gute Freundin von mir, Muslima mit Kopftuch, war in dem Dilemma bei Charlie Hebdo. "Aber man darf keine Zeichnungen vom Propheten oder Allah machen. Das müsst ihr einfach respektieren." Und weiter: "Aber natürlich ist die Reaktion vollkommen falsch und gegen die Religion gewesen. Im Koran steht, dass das menschliche Leben höher steht als alle anderen Werte in dieser Welt".

Glücklich ist die Mehrheit der Muslime ganz sicher nicht über die Anschläge. Auf der anderen Seite kennen sie die Bestimmungen der Religion, und akzeptieren deren unbedingte Einhaltung.

helmut armbruster | Sa., 3. Juni 2017 - 08:23

bei den Diskussionen um den Islam wird meistens nicht erwähnt welche Rolle die allgemein verbreitete Unwissenheit in den islamischen Ländern spielt (30 bis 40% Analphabeten!). Je unwissender die Leute sind um so mehr neigen sie der Religion zu. Und die Religionsführer kennen diesen Zusammenhang ganz genau, weshalb es bei der Unwissenheit bleibt.
Das war in Europa auch nicht anders. Wir waren genau so religiös vernagelt wie es viele Moslems heute noch sind und Schuld daran hatte die Unwissenheit. Wir waren kein bisschen besser.
Europa hat sich jedoch von diesen religiösen Fesseln befreit und ist damit zu dem geworden, was es heute ist.
Wenn wir wollen, dass gleiche Augenhöhe herrscht, dann muss der Islam denselben Weg gehen, den Europa gegangen ist. Und diesen Weg muss der Islam freiwillig und alleine gehen. Will oder kann er das nicht, dann passt er nicht zu Europa.
Wir sollten das genau beobachten und ggf. die richtigen Konsequenzen ziehen.

Ihrem Kommentar kann ich voll und ganz zustimmen. Dazu möchte ich noch anfügen: Dem Islam fehlt die Aufklärung. Der Schriftauslegung mangelt es an historisch kritischer Forschung. Diese wird von den "Religionsführern" verhindert, damit der magische Glaube für die Machtausübung der Verantwortlichen weiterhin nutzbar bleibt.

Frau May,

das klingt gut, ist aber falsch. Im Islam gibt es keine Schriftauslegung, anders als im Christentum. Die Bibel ist dem Selbstverständnis nach - wenigstens im Neuen Testament - eine nachträgliche Erzählung von Beteiligten.
Der Koran ist dem Selbstverständnis nach das direkt von Gott diktierte Wort. Der Prophet wird als Analphabet gesehen, dem Gott beim Schreiben des Korans die Hand führte.
Der Prophet wird als 'letzter Prophet' der Menschheitsgeschichte geführt, und der Islam als 'komplett für alle Ewigkeiten'.

Ausgelegt und auch heftig diskutiert werden allerdings die Hadiths.

Nun stehen aber die 72 Jungfrauen im Koran, ebenso wie der Auftrag, sich die ganze Welt untertan zu machen, und dafür zu sorgen, dass Muslime ausschliesslich von Muslimen regiert werden.

Das sind Punkte, um die Ditib und Mayzek immer gerne grosse Bögen ziehen. Bestreiten sie das, machen sie sich zu Apostaten. Akzeptieren sie das, machen sie sich zu angreifbar.

ob der folgende Spruch wirklich passiert ist, lassen wir mal dahingestellt. Er stimmt auf alle Fälle:

Sagte der Bischof zum Fürsten: "Halt Du sie arm, wir halten sie dumm"

Ruth Müller | Sa., 3. Juni 2017 - 12:11

Religion und freie Gesellschaft sind perse unüberwindliche Gegensätze. Tradiert mit mittelalterlichen Traditionen sogar Feinde!

Heiner Hannappel | Sa., 3. Juni 2017 - 12:31

Das müssen wir endlich einmal begreifen denn die islamischen Vertreter suggerieren uns, unsere Demokratie zu respektieren.Doch wenn es darauf ankommt extremistische Auswüchse und Ansichten des Islams zu verurteilen und sich gegen extreme Gruppen zu stellen und diese mit Acht und Bann zu belegen.....Stille. Ich schrieb es hier schon einmal: der Islam ist eine Gesellschaftsordnung, die keine andere neben sich dulden wird , niemals! Und deshalb ist der Islam für eine Demokratie geradezu tödlich!Schauen wir doch auf die Türkei, wo die demokratischen Spielregel benutzt werden um Demokratie auszuschalten. Das was Präsident Erdogan dort veranstaltet, ist das Paradebeispiel dessen, was unserer Demokratie blüht, wenn wir den Islam nicht auf eine Religion wie jede andere zurückstutzen.Schauen wir doch auf Stadtteile von deutschen Großstädten, wo überwiegend islamische Bevölkerung vertreten ist! Ist dort Integration zu erkennen? Nein!Islam ja, aber eine wachsende Parallelgesellschaft? Nein!

Anna Märsch | Sa., 3. Juni 2017 - 13:20

dass Sie diese Beiden Herren öffentlich die wichtige Diskussion führen lassen. Bin gespannt auf das Interview.

Lothar Eder | Sa., 3. Juni 2017 - 14:39

Wunderbar, wie Imad Karim Herrn Nassehi in der entscheidenden Frage festnagelt: "was hätten Sie getan, wenn die Balkanländer die Route nicht zugemacht hätten?". Nassehi windet sich wie ein Wurm, beantwortet aber die Gretchenfrage schließlich mit "ich hätte das getan, was ich nicht will - ich hätte die Grenze dichtgemacht". Genau dies beschreibt das Dilemma der deutschen "Weltmeister im Gutseinwollen": zu wissen, was notwendig ist, es aber aus hypermoralischen Gründen andern zu überlassen. Und eine derartig ideologisch verklebte Ausrichtung der Politik bestimmt seit 2015 unter Merkel die Ausrichtung der Innen- und Gesellschaftspolitik. Ein Graus!

Martin Schäfer | Sa., 3. Juni 2017 - 17:46

"Wenn ich also von Grenzen spreche, spreche ich von Unterscheidungen. Ohne Grenzen wäre nichts wahrnehmbar."
Und bezogen auf das von der Politik/EU gewünschte zentralistische Europa (NWO) gilt genau das gleiche - nichts Individuelles wäre mehr wahrnehmenbar. Es würde ein überall gleicher Schmelztiegel entstehen, welcher Kultur und Individualität der einzelnen Staaten auf Dauer eliminiert. In meinen Augen absolut nicht erstrebenswert.

Bryan Hayes | Sa., 3. Juni 2017 - 17:58

Das ist vollständig falsch. Eine Freiheitliche Grundordnung erfordert vielmehr eine klare Grenze nach außen und eine vollständige Kontrolle darüber, wer ins Land kommen darf und wer nicht. Es muss dabei zwingend sichergestellt sein, dass neu ins Land Kommende (die ja tendenziell Einwanderer sind) nicht nur ausnahmslos und überzeugend die Freiheitliche Grundordnung befürworten, sondern auch für ihren eigenen Lebensunterhalt sorgen und zwar inkl. BUV, AV, KV, RV.
Denn wenn man diese Bedingungen nicht einhält, besteht die akute Gefahr, dass die Freiheitliche Grundordnung allmählich zerstört wird.

Volle Zustimmung Herr Hayes!
Sehr viele Leute sind dieser Meinung. Dieses Thema wird seit Monaten nicht nur hier in Cicero immer wieder behandelt.
Doch was hat sich bis jetzt geändert? Die Opfer des islamischen Terrors werden immer mehr in Europa. Die Reaktion der Politik ist immer die gleiche. Mit dieser Politik wird die Anzahl der Opfer auch weiterhin steigen. Die Reaktion auf die aktuellen Anschläge in England macht nicht nur traurig, sondern wütend. Solidarisch zu sein reicht bei weitem nicht aus. Politik und Geheimdienste haben versagt und werden weiterhin versagen. Deutlicher möchte ich hier nicht werden, da bereits einige meiner Kommentare nicht veröffentlicht wurden.

Petra Maria Schaefer | So., 4. Juni 2017 - 12:09

Mein Kommentar: 100 Punkte für Herrn Karim.
........und was die Frage der Zukunft anbelangt,
habe ich - falls es keine Rückbesinnung gibt -
wie Herr Karim - Angst um meine Kinder...
Danke Cicero.

Manuela Hahofer | So., 4. Juni 2017 - 16:06

Ich bin der Meinung, es sind die Menschen, die diese Religion falsch auslegen. Was wäre, wenn wir die Bibel (was ja früher geschehen ist) Zeile für Zeile befolgen würden? Kreuzritter, Hexenverbrennungen....

Diese Menschen stecken im Mittelalter und wir in der Neuzeit - das ist das ganze Problem und deshalb passen wir nicht zusammen und werden es auch nie tun!!!

Warum ist das so schwer zu erkennen?

Sie sollten gern mal das NT lesen. Jesus predigte weder das Kreuzrittertum, noch die Hexenverbrennung. Wer hat ihnen denn den Floh ins Ohr gesetzt? In der Bibel finden sich nur schwer Anleitungen zur Gewalt. Anders im Islam. Mohammed hat nach dem Koran ein Kind geheiratet, Kriege geführt, "Ungläubige"getötet. Der Islam war immer politisch, das Christentum erst, als es vom römischen Staat adoptiert worden war. Gott sei Dank gibt es Muslime, die den Koran kritisch sehen.

Andreas Winkel | Di., 6. Juni 2017 - 20:38

Antwort auf von Helmut Bachmann

Ja schon, aber lesen wir doch einmal das AT dann zeigt sich ein anderes Gottesbild. Und das AT ist soweit ich weiß noch immer Teil der Bibel in seiner gültigen Fassung.
Interessant zum Unterschied zwischen AT und NT ist es auch, einmal zum Thema Manichäer googlen.

Helmut Bachmann | Sa., 10. Juni 2017 - 10:32

Antwort auf von Andreas Winkel

Im AT kein Aufruf, oder Anleitung zur Gewalt. Gott straft, nicht die Menschen.

John Melkit | Mo., 19. Juni 2017 - 23:30

Antwort auf von Helmut Bachmann

Lukas 19:27 "27Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir."...

Sehr geehrte Frau Hahofer, bitte schauen Sie sich den folgenden Artikel an.
Dieser erklärt den ganzen Wahnsinn der Politik der letzten Jahre. Führende Politiker Europas sind für jedes einzelne Todesopfer dieser Politik verantwortlich.
FÜR JEDES! Unsere Demokratie ist unfähig sich selbst zu schützen.
Europa lässt – und das ist seine Schwäche – auch Menschen von den Vorzügen des Rechtsstaates profitieren, die diesen vernichten wollen, sagt Hamed Abdel Samad. Hat sich bis heute irgend etwas geändert? Ja, geändert hat sich die Anzahl der Opfer...sie steigt und steigt...

http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-12/hamed-abdel-sama-islam-kriti…

600 Jahre jünger ist als das Christentum, vom Alten Testament ganz zu schweigen. Der Islam beträgt sich wie die Christen im 14./15. Jahrhundert.
Woimmer auf der Welt der Islam sich ausbreitet, in den Phillippinen wie in Indien, in Burma oder in Afrika, sät er nur Hass, fördert Mordlust, betrachtet Frauen als Nutzvieh. Das haben inzwischen auch schon viele Europäer begriffen, nur die Merkel merk(el)t nichts. Statt endlich Schäuble von seinem Geldsack runter zu holen, und die Sicherheitskräfte zu wirkungsvollen Einheiten mit guter Ausrüstung aufzubauen, die Bildung auf ein D`s würdiges Niveau zu bringen, tut sie, wie immer, nichts, ausser Wahlpropaganda und ein "beleidigte Leberwurst Gesicht". Wann endlich wird sie abgewählt, und alle Nichtasylanten abgeschoben?

alexander richert | Mo., 5. Juni 2017 - 20:34

Armin Nassehi und Imad Karim das sind 2 kluge Bildungsbürger, jenseits des üblichen Geschwurbels.

Aber Imad Karim hat mit seiner Radikalität hier völlig recht, das ist auch meine feste Überzeugung.
Vor 10-15 Jahren hätte ich das noch anders gesehen , aber die Zeit, vielmerh die Entwicklungen der letzten 15 jahre zeigen wie berechtigt Karims Forderungen sind.

Jörg Sommer | Di., 6. Juni 2017 - 18:42

Bevor wir über Probleme mit dem Islam diskutieren müssen andere Probleme gelöst werden und die sitzen in Berlin!

Christa Baisch | Mi., 7. Juni 2017 - 09:15

Der Einfluss unserer christlichen Kirchen ist nach wie vor nicht zu unterschätzen und zwar gerade in Bezug beim Umgang mit dem Islam. Ich habe so das Gefühl, da halten die Religionen zusammen und lassen eine echte Grenzziehung nicht zu, siehe Kirchentag, zu dem ein Imam eingeladen wurde, der die Scharia vertritt und damit jenseits aller Grundgesetzartikel steht. Müssen wir die Artikel im Grundgesetz auch noch rechtfertigen?

Walter Wust | Fr., 9. Juni 2017 - 15:42

Für die Kirchen und alle Wohlfahrtsverbände sind vor Allem die Migranten ein lohnendes Geschäft. Der Islam wird da nur als störendes Beiwerk mit in Kauf genommen.

Josef Garnweitner | Di., 13. Juni 2017 - 16:24

Antwort auf von Walter Wust

spricht sogar von einer Abschiebungsverhinderungsindustrie!