Ein junge mit einer Kippa sitzt auf einer Treppe
Deutschland liegt mit 16 Prozent unterhalb dem Niveau des globalen Judenhasses / picture alliance

Antisemitismus - Wie groß ist die Gefahr für jüdische Kinder?

Nach offenbar antisemitisch motiviertem Mobbing an einer Berliner Gemeinschaftsschule warnen jüdische Vertreter vor zunehmendem Judenhass in Deutschland. Weltweite Studien zeigen, dass dieser unter Muslimen besonders weit verbreitet ist

Gunnar Heinsohn

Autoreninfo

Gunnar Heinsohn lehrt Militärdemografie am NATO Defense College in Rom und Eigentumsökonomie am Management-Zentrum St. Gallen. 

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Ein jüdischer Junge hat nach antisemitischen Beleidigungen und körperlichen Angriffen eine Berliner Gemeinschaftsschule verlassen. Über den Hintergrund der Täter kann nur spekuliert werden. Sind es altdeutsche Neonazis oder linke Antizionisten? Kommen Muslime infrage? Solchen Fragen unterstellen bestimmten Bevölkerungsgruppen unterschiedliche Härtegrade des Judenhasses. Doch was wissen wir darüber? Zunächst nur so viel: 75 Prozent der Kinder an der Schule haben nicht Deutsch als Muttersprache. Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, sieht es als erwiesen an, dass türkisch- und arabischstämmige Schüler für die Attacken verantwortlich seien. Er appellierte an die muslimische Gemeinschaft, „den antisemitischen Tendenzen in ihren Reihen mit aller Entschiedenheit entgegenzutreten“. Es könne nicht angehen, „dass in einem Teil der Moscheen in Deutschland Judenfeindlichkeit und Israelfeindlichkeit aktiv Vorschub geleistet wird“.

Muslime überdurchschnittlich oft antisemitisch

Allgemeinere Erkenntnisse bietet eine Umfrage aus dem Jahr 2015, die 19 Nationen betrifft. Da nur Bürger ab 18 Jahren untersucht wurden, kann jedoch nur indirekt auf die Haltungen von Kindern geschlossen werden. Demnach empfinden 16 Prozent aller Einwohner der Bundesrepublik Judenhass, wobei Frauen nur zu 13, Männer hingegen zu 19 Prozent befallen sind. 10 Prozent der 18 bis 34-Jährigen, aber 19 Prozent der 35 bis 59-Jährigen erregen sich über Juden. Unterdurchschnittlich feindlich sind Christen mit 14 Prozent. Atheisten hingegen erstaunen mit 20 Prozent. Den Rekord mit 56 Prozent halten Muslime.

Dabei wurden die seit 2015 aufgenommenen Migranten aus dem islamischen Raum noch nicht miterfasst. Wären sie im Durchschnitt so antisemitisch wie ihre bereits hier lebenden Glaubensgenossen, hätte Angela Merkel den 100.000 Juden in Deutschland ein halbe Million Feinde zusätzlich beschert – für jeden von ihnen fünf.

Dänemark und englischsprachige Länder am tolerantesten

Deutschland liegt mit seinen 16 Prozent unterhalb dem Niveau des globalen Judenhasses, der für 2014 mit 26 Prozent angegeben wird. Das ist auch der Wert für die Schweiz, während Österreich sogar 28 Prozent erreicht. In Europa lässt sich die Bundesrepublik am ehesten mit England vergleichen, wo 12 Prozent der Gesamtbevölkerung und 54 Prozent der Muslime Judenhass verspüren. Unter britischen Atheisten liegt er mit 10 Prozent allerdings nur halb so hoch wie bei ihren deutschen Pendants. Dänemark, das im Oktober 1943 die meisten seiner Juden vor den Deutschen retten konnte, beweist mit nur 8 Prozent Antisemiten auch heute, dass es bei der Toleranz ganz vorn liegt.

Weltweit stehen Nordafrika und der Nahe Osten mit 74 Prozent Judenhass an der Spitze, wohingegen Ozeanien mit 14 Prozent das Minimum hält. Am meisten Hoffnung gibt es für Juden in englischsprachigen Ländern mit nur 13 Prozent Antisemiten.

Vorschnelle Urteile verbieten sich

In Europa führen mit 69 Prozent die Griechen die antisemitische Rangliste an, während im islamischen Raum die Iraner mit 44 Prozent Nicht-Antisemiten am meisten Toleranz aufbringen. Vorschnelle Urteile verbieten sich mithin. Auch nichtmuslimische Kinder können jüdischen Mitschülern gefährlich werden. Gleichwohl dürfte bei gleichbleibenden oder gar steigenden Migrantenzahlen aus Nordafrika und dem Nahen Osten das jüdische Leben in Europa unsicherer werden und entsprechend die Flucht in die angelsächsischen Länder zunehmen. Jüdische Organisationen fordern deshalb seit Langem einen Antisemitismus-Beauftragten der Bundesregierung. Viele Erwachsene haben genug durchgemacht, um ein Stück weit abgehärtet zu sein. Aber wer wollte das den Kindern zumuten?

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Bettina Diehl | Mo., 3. April 2017 - 13:12

Auch Frau Charlotte Knobloch stand jubelnd auf dem Münchner Bahnhof und rief verzückt "Refugees welcome" und wird nicht müde, ihre Freundin Merkel für ihre Flüchtlingspolitik zu loben. Sollen jetzt wieder die Deutschen die Antisemiten sein, wo wir doch gerade durch diese Politik der Welt beweisen wollten, welch gute Menschen wir sind. Nein, diesen Schuh ziehe ich mir nicht an. Mein Herz schlägt für eine christlich -jüdische Kultur in einem friedlichen Deutschland. Ich möchte nicht mit Menschen zusammenleben, die mich und andere als Ungläubige betrachten und bedrohen.

Eduard Daetwyler | Mo., 3. April 2017 - 17:45

Antwort auf von Bettina Diehl

Danke Frau Diehl, Sie sprechen mir aus dem Herzen. Als Schweizer bin ich zwar nicht direkt betroffen, kann aber sehr gut nachvollziehen, was Sie mit Ihrem Beitrag meinen.

Walter Haller | Di., 4. April 2017 - 10:41

Antwort auf von Bettina Diehl

ist es Frau Diehl - dem ist nichts mehr zuzufügen.

Mathias Trostdorf | Di., 4. April 2017 - 14:49

Antwort auf von Bettina Diehl

Man fragt sich schon, wie es kommen konnte, daß man in der westlichen Welt mehr oder weniger zuschaut, wie Juden wieder Opfer werden- und zwar diesmal von zumeist männlichen Anhängern einer mittelalterlichen Religionsideologie. Aus Frankreich und Schweden sind bereits jede Menge Juden nach Israel und Amerika ausgereist, weil sie sich in diesen Ländern nach verbalen und körperlichen Attacken nicht mehr sicher gefühlt haben. Warum setzt man nicht endlich Grenzen? Warum erlaubt man, daß sich diese Ansichten in den westlichen Gesellschaften immer mehr und vor allem zumeist ungestraft ausbreiten können?

Jan-Uwe Pollock | Mo., 3. April 2017 - 13:27

warum der Zentralrat der Juden kritisch gegenüber der einzigen Partei ist, nämlich der AfD, die unkontrollierte Masseneinwanderung aus muslimischen Stammesgesellschaften ist.

Ich erwarte keinen Wahlkampf der Juden für die AfD, aber man kann nicht gleichzeitig den Karneval der Kulturen feiern und sich anschließend Sonderrechte (Antisemitismus-Beauftragter) einklagen.

. . . , sollten die Juden hier jeden Schutz genießen dürfen. Ein Antisemitismus-Beauftragter wäre das mindeste. Besser ein unverzügliches Asylrecht nach kanadischem Vorbild, bzw. sofortiger Migrations-Stopp.

Und als Jude würde ich der AfD selbstverständlich nie trauen. Im Gegenteil.

Sehr geehrter Herr Wienand,

nun haben Sie mich verwirrt. Sie fordern "Besser ein unverzügliches Asylrecht nach kanadischem Vorbild, bzw. sofortiger Migrations-Stopp." Nun sehe ich aber in der fest etablierten Parteienlandschaft weit und breit exakt KEINE Partei, die das angehen will, wird, kann.
Wo war doch gleich der Passus zu Antisemitismus im Programm der AFD?

Charlotte Liebermann | Mo., 3. April 2017 - 19:38

Antwort auf von Gunvald Steinbach

Herr Steinbach, es wird von Herrn Wienand auf keinen "Passus" hingewiesen. Sie sind hoffentlich nicht der Meinung, daß jeder, der es wagt, auch nur leise eine Kritik an der AfD formuliert, sich zu rechtfertigen hat?

Armin Latell | Di., 4. April 2017 - 13:07

Antwort auf von Gunvald Steinbach

ganz im Gegenteil? Dann vielleicht der Allianz Deutscher Demokraten Herr Wienand, die kennen Sie ja und ist für jüdische Mitbürger bestimmt viel vertrauenswürdiger. Vielleicht sollten Sie sich doch etwas mehr informieren und Ihr Urteil selbst fällen als nur vorgefertigte Meinung zu rezitieren.

ob sich die farblose Angela, der schüchterne Martin, oder die linksradikale Claudia jemals zu einem solchen "Migrations-Stopp" entschließen würden. Ich bin übrigens auch nicht unbedingt FÜR die AfD, aber etwas muss passieren.

Ben Gurion sagte bei der Gründung Israels, "nur ein Staat mit 80% des eigenen Volkes ist ein souveräner und stabiler Staat". (Zur Info: Ein Viertel aller Deutschen hatten bereits vor der Invasion einen Migrationshintergrund)

Herr Steinbach, Herr Pollock,

Sie haben beide recht. Es ist ein Dilemma.

Gunvald Steinbach | Di., 4. April 2017 - 11:36

Antwort auf von Martin Wienand

Ein Dilemma, für das ich auch langfristig keine Lösung am Horizont sehe, Herr Wienand. Ein großes Gefühl der Hilflosigkeit hat sich breit gemacht. Man sieht Dinge kommen, und kann nichts tun. Im Übrigen liegt es mir natürlich fern, dass Sie sich, wie oben in einer Anmerkung zu meinem Kommentar vom gestrigen Montag, 19:38, suggeriert wird, für eine Kritik an der AFD rechtfertigen müssen. Mir ist nur nicht ganz klar, warum man als Jude ausgerechnet allein dieser Partei nicht vertrauen sollte, betrachtet man die zur Zeit betriebene Einwanderungspolitik der etablierten Parteien. Wobei das mit dem Vertrauen in die Parteienlandschaft ohnehin so eine Sache ist... die einmal war.

ingrid Dietz | Di., 4. April 2017 - 21:25

Antwort auf von Gunvald Steinbach

dass glaubwürdige und vertrauensvolle Politiker mittlerweile Mangelware sind -
der Artenschutz muss sich z. Zt. mit dieser seltenen Spezies befassen 1

sehr geehrter Herr Pollock.
Es sieht stark nach Rosinen-Pickerei aus, was da vom Zentralrat der Juden in
Deutschland erwartet wird. Man kann es auch als eine Forderung nach der
Quadratur des Kreises bezeichnen bzw. als Devise: "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß!".
Diese Art des Forderns verhindert auch in den Dauerkrisengebieten des Nahen Ostens jeglichen Fortschritt. S o kann es einfach nirgends zu Fortschritten im Hinblick auf Friedens-Lösungen kommen.

Karin Zeitz | Mo., 3. April 2017 - 14:17

wenn gerade in Deutschland Judenhass wieder gang und gäbe würde. Erschrocken und empört war ich über die Nachricht, dass vor einiger Zeit bei einer Demo in Berlin die unsägliche Parole "Juden ins Gas" skandiert worden sei. Auch "Deutschland verrecke"" und "Deutschland du mieses Stück Scheisse" überschreiten die Grenzen der Meinungsfreiheit und müssen strafrechtlich verfolgt werden. Es gibt, den Anfängen zu wehren. Das betrifft auch die oftmals mangelnde Toleranz der in Deutschland lebenden Minderheiten untereinander. Wer nach Deutschland kommt, weil er Krieg und/oder Gewalt entfliehen wollte, darf die Rivalitäten hier nicht weitertreiben.

dass ein Teil der "vor Krieg und/oder Gewalt" geflohenen gar nicht davor geflohen sind, sondern selbst Gewalt ausüben möchten - oder selbst nun ihrerseits an Gewalt (noch nicht Krieg) Gefallen gefunden haben? Und auch denken sollte man daran, das viele diesen Staat als einen äußerst schwachen - und damit verachtenswerten Staat erleben! Daher rührt ja offenbar auch die Begeisterung vieler für Erdogan - endlich ein Führer! Dazu noch einer, der es den verweichlichten Europäern mal so richtig zeigt!

Heinz Meier | Mo., 3. April 2017 - 14:42

Nach dem Holocaust ist es der deutschen Nachkriegsgeneration glücklicher Weise gelungen,
wieder ein gutes Verhältnisses mit Menschen jüdischen Glaubens herzustellen. Dies darf durch blindwütigen Zuwanderungswahn nicht gefährdet werden.

Margrit Morf | Mo., 3. April 2017 - 14:50

Wie man sich wieder einmal windet um der Wahrheit nicht ins Gesicht blicken zu müssen ist unglaublich. Ganz klar ist doch, der Islam stellt sich klar gegen die Juden (übrigens auch die Christen) man lese den Koran und verfolge die Politik in islamischen Ländern. Jetzt mit den vielen muslimischen Flüchtlingen, die zum grössten Teil aus Ländern stammen wo der Antisemitismus ganz allgemein seit Jahrzehnten verbreitet ist und auch in Schulbüchern aufs schlimmste gelehrt wird, sollte es doch nachvollziehbar sein mit welcher Prägung diese Menschen nach Europa kommen. Klar ist das tief verwurzelt und das zu ändern wird sehr schwierig werden. Warum es ableugnen. Man sieht es ja was dieses Wegschauen in Bezug auf gewisse Tatsachen bringt. Es erhöht das Selbstbewusstsein das auch hier ausleben zu dürfen und wird ohne klare Vorgaben immer schlimmer werden.

Mila Lachner | Mo., 3. April 2017 - 16:56

Deutschland muss seine Werte verteidigen. Zur Integration der Migranten gehört die Bekämpfung des Antisemitismus. Vor der neuen Quelle des Judenhasses darf keiner die Augen verschließen.

Hans Müller | Mo., 3. April 2017 - 16:59

Hass auf Christen und Juden wird in Familie und Umfeld vieler türkisch - und arabischstämmiger Schüler leider gefördert bzw. von Geburt an anerzogen, und selbst von liberalen Landsleuten bzw. Glaubensbrüdern mindestens geduldet.

Das ergab sich auch im Fall der Grundschüler aus Neu-Ulm, welche Anfang 2015 durch extreme Hassparolen gegen Christen und Juden (z. B. "Christen muss man töten" oder "Juden stehen auf einer Stufe mit Schweinen")Aufmerksamkeit erlangten. Die Kriminalpolizei stellte intensive Ermittlungen an um zu ergründen, wo die Kinder entsprechende Phrasen, Ansichten und Begriffe her haben. Die Ermittler kamen nicht weiter, von Familie über Freunde bis zur Moschee blockierten alle und verweigerten die Mitwirkung. Die Ermittlungen mussten ergebnislos eingestellt werden ebenso wie die Hoffnung, dass die Kinder nur etwas aufgeschnappt und nachgeplappert hatten.

Margret Bosch | Mo., 3. April 2017 - 17:22

Wenn man als Deutscher in muslimische Urlaubsländer gefahren ist, wurde einem ungeniert zum Holocaust gegen die Juden gratuliert. Deutschland hat auch deshalb eine solche hohe Anziehungskraft für die muslimischen Migranten wegen der antisemitischen Vergangenheit. Aber vielleicht sollte man die "postfaktische Bedrohungslage" jüdischer MitbürgerInnen genauso behandeln, wie die sonstige Postfaktische Bedrohungslage für sämtliche Bürger in diesem Land - als "blinde Hetze islamophober Gesellschaftsspalter". Soviel "Fortschritt" kann die "offene und tolerante Gesellschaft" bzgl. solcher Einzelfälle sicher verkraften.

Normalerweise scheitert Mulite-Kulti, wenn die Kulturen nicht zueinander kompatibel sind. Wenn man es dann doch wie unsere Regierenden erzwingen will, so wird dies nur mit extrem harter law & order Politik funktionieren. Für mich ist Singapur ein schönes Beispiel und zwar eines der ganz wenigen, wo Multi-Kulti funktioniert. Kulturell oder religiös motivierte Beleidigungen oder gar Gewalttaten müssen drakonisch bestraft werden. Beispiel: Beschimpft ein muslimischer Schüler einen anderen Schüler als "Schweinefresser" o. ä., so muss dies zu einem sofortigen Schulverweis führen. Im hier beschriebenen Fall müsste der jüdische Junge an der Schule verbleiben und alle, die ihn beschimpft haben, gehen. Dies wäre die korrekte Reaktion der Schule. Leider haben unsere Politiker nicht begriffen, dass sie mit der Entscheidung zur unkontrollierten Zuwanderung aus muslimischen Ländern unser Rechtssystem drastisch verschärfen müssten.

Martina Müller | Mo., 3. April 2017 - 18:23

Für jeden Zeitgenossen, der 2 und 2 zusammenzaehlen kann, war von vornherein klar, dass der Import von Hunderttausenden jungen muslimischen Männern, die meisten ohne hier verwertbare Ausbildung oder gar ganz ohne Bildung, viele entwurzelt und mit Gewalterfahrung, folgende Konsequenzen hat:
1. vermehrte Terrorgefahr
2. erhöhte Zahl an antisemitischen Vorfällen
3. zunehmende gewöhnliche Kriminalität (Vergewaltigungen, Diebstähle usw.).
ALLES hat sich bewahrheitet. Ich habe nie verstanden, dass die jüdischen Organisationen die Aufnahme derer begrüßt haben, die ihnen feindlich gesinnt sind und, z.B. in Frankreich, Anschläge auf jüdische Einrichtungen verübt haben.
Es ist ein Skandal ersten Ranges und ein Staatsversagen, dass die Demo von Muslimen in Berlin, auf der antisemitische Parolen gegroelt wurden, zu keinerlei strafrechtlichen Konsequenzen geführt haben. Die Behörden, speziell in Berlin, sind völlig überfordert und greifen nicht ein (s. Amri). Danke, Frau Merkel!

Reinhard Czempik | Mo., 3. April 2017 - 19:27

Der Hass auf Juden ist viel größer. Ein Cousin von mir war ca. 30 Jahre berufsbedingt in vielen arabischen Ländern zu gange. Da musste er sich wiederholt anhören, dass Hitler eigentlich ein Versager war, weil er viel viel zu wenig Juden vergast hat. Noch Fragen?

Ingrid Jung | Mo., 3. April 2017 - 20:04

Ich denke das dieser Judenhass nicht bei uns Deutschen wirklich vorhanden ist. Er wird von unseren Parteien geschürt. Die AfD ist keine Nazi- Partei und ihre Aussage gegen ungehinderte Einwanderung des Islam ist berechtigt. Sicher gibt es immer noch einige Rechtsradikale Deppen die gegen Juden sind und Hitler als gutenMann bezeichnen. Aber der grösste Antisemit ist der Islam, denn die stehen ganz oben auf der Liste ihrer Erzfeinde. Danach kommen wir Ungläubigen. Aber die Politik versucht uns das auch noch in die Schuhe zu schieben aus Angst vor Parteien die sich noch um die Sorgen um die Deutschen machen. Alle anderen Parteien opfern doch unser Land und schmeißen es den Mouslimen vor die Füsse. Ich habe noch nie einen Juden gehasst und ich vergesse nicht was man ihnen angetan hat. Daher müssten unsere Politiker sofort einschreiten und das Problem an der Wurzel packen. Denn wehret den Anfängen.

Dorothea Weber | Mo., 3. April 2017 - 20:15

... und wieder auf deutschem Boden! Es ist für mich unfassbar, wie unsere Werte von einer derzeit noch in der Minderheit befindlichen Bevölkerung aufs äußerste für die eigenen Zwecke und Ausleben ihres begrenzten Horizonts missbraucht wird. Ich glaubte, diese Zeit sei schon längst vorbei.

Holger Stockinger | Mo., 3. April 2017 - 20:46

Der Katalog der "Totschlagsbegriffe" des guten Menschen der Politischen Korrektheit umfaßt etwa 20 Bezeichnungen.

Der Phobiker erscheint als homophob, islamophob und xenophob, beispielsweise.

Der Feind entsprechend als Fremdenfeind, Demokratiefeind und Ausländerfeind.

"Antisemitisch" in Deutschland besitzt wegen des Holocaust eine heiklere Rolle im Kampf gegen das vom Mainstream geführte Denk- und Äußerungsverbot unliebsamer "Meinungsvertreter".

Der zentrale Oberbegriff für die geballte Propaganda-Macht heute abend etwa bei "arte" ist und bleibt aber RECHTS: rechtspopulistisch, rechtslastig, rechtsradikal ...

Der Zentralrat der Juden fährt diesen Zug schon seit langem mit.

Die Ermordung jüdischer Schüler in Frankreich geschah aber nicht durch einen französischen "Rechten", sondern einem Allah-Gläubigen.

Wolfgang Lang | Mo., 3. April 2017 - 21:34

In SPON wieder mal zu den Taetern, nichts genaues weiss man nicht. Die uebliche Recherche bringt es dann an den Tag. Bin gespannt wie lange totschweigen und schoenreden noch funktioniert. SPON macht sich laecherlich. Warum schreiben die nicht gleich homo sapiens aus Pangaea wars?
Die Zeche fuer den Fluechtlingswahn zahlen zuerst die Frauen bis hin zu 90jaehrigen, Schwule und Lesben, Juden. Was sagen Linke, Gruene, Christen, Asylindustrie, Regierung, MSM zu diesem Sachverhalt? Die schweigen, die schweigen tot im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Skandal sondersgleichen. Herr Heinsohn hoeren Sie bitte nicht auf die nackte, haessliche Wahrheit mit harten Zahlen zu unterfuettern.

Klaus Wenzel | Mo., 3. April 2017 - 21:57

Über den Berliner "Einzelfall" kann man naturgemäß erst nach Kenntnis der Fakten urteilen. Fraglich,ob diese vollständig auf den Tisch kommen. Mittlerweile scheinen offene Diskussionen ja nicht mehr wirklich erwünscht in der Öffentlichkeit. Zuviel Angst,Unsicherheit, Ideologie, Rücksichtnahme, als Toleranz maskierter Mangel an Empathie und schlichtweg stures Weirerwursteln bestimmen unsere Debatten. Es bedarf keiner prophetischen Gaben,um die Zeichen der Zeit zu erkennen. Dieses Land verändert sich rasant,aber das war nach den jüngsten Ereignissen seit dem Sommer 2015 nicht anders zu erwarten. Antisemitismus, Schwulenhass oder Frauenfeindlichkeit wurden seither natürlich nicht neu erfunden, aber haben anscheinend einen kräftigen Schub erfahren. Was hat man denn erwartet? Bunte Vielfalt und glückliches,friedvolles Zusammenleben? Leider eine naive Vorstellung,wie es scheint. Schade.

Dieter Freundlieb | Di., 4. April 2017 - 08:39

Inzwischen ist meines Wissens zweifelsfrei festgestellt, dass das Mobbing des jüdischen Mitschülers von Schülern türkischer und arabischer Herkunft ausging. Leider scheinen bestimmte Medien zu versuchen, diesen Tatbestand bewußt auszublenden. Im diesbezüglichen SPON-Artikel ist das jedenfalls mit keinem Wort erwähnt.

Eine Kommentarfunktion gibt es für diesen Artikel auch nicht. Man folgt hier anscheinend der Maxime, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.

Reiner Jornitz | Di., 4. April 2017 - 09:38

Hat man schon einmal hinterfragt was Israel mit den Palästinenser im eigenen Land so treibt: 6 m hohe Grenzmauern , Stacheldraht wie im Warschauer Getto, Illegale Siedlungen im West- Jordan Land auf Palästinenser Land. Und dann zeigen die von der Realität abgehobenen Medien und der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland was in einer Berliner Schule geschehen ist. Eine Demütigung! und dann fragt man sich das der jüdische Staat so unbeliebt ist in Arabien und der Welt !

Daß der jüdische Staat in Arabien so unbeliebt ist, ist die eine Seite.
Trotzdem möchte ich nicht, daß hier immer mehr Leute einströmen, die ihren Haß hierher tragen und sich den Werten der freiheitlichen Grundordnung nicht verpflichtet fühlen. Wenn diese Leute Juden und Christen verachten, aus was für Gründen auch immer, sollen sie dableiben, wo sie hingehören.

Man hinterfragt durchaus - oft und ausführlich sogar.

Es ist geradezu rührend, wie sich Leute, die sich um die Rechte der Menschen in der arabisch-islamischen Welt ansonsten eher wenig Gedanken machen - da darf im Sudan, in Ägypten oder im Jemen fröhlich bombardiert, massakriert und gemordet werden, ohne dass deswegen jemand schlecht schläft - plötzlich berufen sehen, den Umgang des Staates Israel mit den Palästinensern zu "hinterfragen". Und sicherheitshalber vielleicht gleich noch eine Boykottaufforderung hinterherzuschieben. Auf dass der Staat Israel untergehen möge und an seine Stelle ein so fortschrittliches Gemeinwesen trete, wie wir es im Rest der arabischen Welt bewundern können - unter palästinensischer Flagge?

Ob nicht denjenigen, die sich so einseitig zum "Hinterfragen" genötigt sehen und den Schuh gleich noch allen deutschen Juden anziehen, vielleicht nicht doch irgendeine kleine "Judenfrage" im Kopf herumspukt - womöglich gar samt einer Lösung derselben?

Ihr Komment zeigt, dass Sie keine Ahnung haben, was in und um Israel passiert. Seit der Mauer sind Anschläge auf Schulbusse, Restaurants, Einkaufszentren etc. erheblich weniger geworden. Dafür mussten rund um Gaza die Häuser raketensicher gemacht, in den Strassen Beton-Schutzkuben aufgestellt werden, und schon den Kleinsten eingedrillt werden, bei Alarm in 15 SEKUNDEN in einem solchen zu verschwinden. Nicht zu reden von den Betonbollern vor Bus- und Bahnhaltestellen gegen Autoattacken wie in Berlin.
Was die Siedler in der Westbank angeht: zwar haben dort bis zu den Progromen 1929 immer auch Juden gewohnt - die Berufung auf vor 3000 Jahren ist also Quatsch - aber von der Bevölkerung Israels ist mehr als die Hälfte GEGEN die fanatischen Siedler. Nur eine Aussicht auf ein Abkommen mit den Arabern existiert kaum: Saadat sowohl als auch Rabbin sind von den jeweiligen Fanatikern ermordet worden, weil sie sich für Frieden eingesetzt hatten. Nicht immer nur ist Israel schuld.

Thomas Radl | Di., 4. April 2017 - 10:04

...an einer Berliner Gemeinschaftsschule warnen jüdische Vertreter vor zunehmendem Judenhass in Deutschland. "
Wenn ich verschiedene Medien, insbesondere die Blogs, die mitunter kritisch gegenüber der veröffentlichten Mainstream-Meinung sind, richtig verfolge, wird das nicht erst jetzt, sondern schon seit einiger Zeit thematisiert! Wenn ich mich recht entsinne, war das sogar bei CICERO schon vor über einem Jahr Thema. Wer sich anscheinend nur noch auswärtig, z.B. bei NZZ zum Thema äußert, ist anscheinend Bassam Tibi, der auch hier schon gemahnt und gewarnt hat. Warum? Sollte man vielleicht ein gerüttelt Maß Frustration über die Nutzlosigkeit der Warnungen vermuten? Wie viel Mobbing gegen jüdische Kinder und Kartoffelköpfe muss wohl noch stattfinden, bevor die Mehrzahl derer, "die schon länger hier sind" merkt, dass das u.a. auch mit dem zu tun hat, was in Moscheen gepredigt und in den Familien, die dort zuhören, gelebt wird?

Dieter Wenzel | Di., 4. April 2017 - 10:37

wenn wir es nicht schaffen aus kleinen Menschen den Ungeist der Hetze ihrer Umgebung heraus zu bekommen, denn Kinder spielen unbekümmert miteinander ohne Berührungsängste. Erst die Erwachsenen mit dem Spruch. "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern" christlich, jüdisch, muslimisch usw. sind das Problem. Wer seinen Mitmenschen bereits von Kindesbeinen her als Menschen kennt kann sich seine Meinung bilden. Also Pflicht des Besuches Kinderhorten und Kindergärten ohne säkularem Zwang und Personal das dies auch so lebt wären gut ausgegebenes Geld für die Zukunft. Wer Kinder in geistigen extremistische Gettos zwängt und lässt wo sie geprägt werden , braucht sich nicht zu wundern. Auch Deutschland hatte eine fanatische Hitlerjugend, die alles für den Wahn gaben. Es dürfte vielen Politikern und Traumtänzern doch klar sein das niemand der hier im Land ankommt seine geistige Ausrichtung wie einen Mantel an der Grenze ablegt.

Renate Aldag | Di., 4. April 2017 - 12:22

Hier in Deutschland, mit unserer Vergangenheit, darf NIE wieder ein jüdischer Mitbürger wegen seines Glaubens gemobbt, bedroht oder sonstwie angegriffen werden! Deshalb sollten tätliche Antisemiten ob: Nazis, Linksradikale oder Mosleme für diese Delikte empfindlich bestraft werden und wenn möglich außer Landes gebracht werden. Von Herrn Schuster und dem Zentralrat der Juden würde ich mir wünschen, daß sie unsere Werte z.B. Gleichberechtigung und Wertschätzung der Frauen, Toleranz, Gewaltlosigkeit und Rücksichtnahme zusammen mit "den schon länger hier lebenden" dem Zuzug von Leuten, die nicht diese Werte teilen politisch entgegentreten.

Armin Latell | Mi., 5. April 2017 - 12:29

Antwort auf von Renate Aldag

Sehr geehrte Frau Aldag, in meinen Vergangenheit, die erst 1959 beginnt, wurde kein jüdischer Mitbürger wegen seines Glaubens gemobbt, bedroht oder sonstwie angegriffen, also ziehe ich mir Ihren Schuh nicht an. Der von Ihnen genannte Personenkreis sollte unabhängig von (!)Ihrer Vergangenheit für solche Verhaltensweisen bestraft werden, hier und anderswo.
MfG Armin Latell

Giesela Kramski | Di., 4. April 2017 - 12:28

Vollkommen schleierhaft ist es mir, warum die beiden christlichen Kirchen und die jüdischen Organisationen praktisch die stattfindende Zuwanderung gutheißen? Will man sich mit den religiösen "Kollegen" solidarisieren? Wie kann man so naiv sein? Der Islam wird es ihnen nicht danken. Man sehe sich die Länder an, wo es islamische Mehrheiten hat.
Übrigens: Frau Knobloch sollte sich bei ihren jüdischen Kollegen in Malmö/Schweden erkundigen, warum diese die Stadt verlassen. (Kann man googeln).

Jacqueline Gafner | Di., 4. April 2017 - 13:47

Als ich vor Jahrzehnten in jugendlichem Alter erstmals in die USA reisen wollte, benötigte ich dafür als Inhaberin eines CH-Passes ein Visum. Dazu musste man ein Formular ausfüllen. Darin figurierten nicht nur Fragen zu meinem Geisteszustand und meiner allfällig kriminellen Vergangenheit, sondern wurden auch Einstellungen weltanschaulicher Natur bis in eher skuril anmutende Details hinein abgefragt. Selbstredend habe ich mich wahrheitsgemäss als geistig abnorme Gewohnheitsverbrecherin geoutet ... Was ich damit sagen will: Inwiefern trägt umfragebasierte "Antisemitismus-Index" etwas zur Bekämpfung des offenbar wachsenden Judenhasses in Deutschland bei und dient er nicht nur dem Bewahrung der deutschstämmigen Bevölkerung vor einschlägigen Verdächtigungen? Entscheidend ist doch die Frage, was die Behörden konkret tun, um dieser Entwicklung dezidiert den Riegel zu schieben, unbesehen der Herkunft der antisemitisch inspirierten Mobber und unbesehen der Folgen, die das für sie hat.

Ruth Falk | Mi., 5. April 2017 - 00:05

Einerseits nimmt der Antisemitimus überall, sogar in den ach so toleranten USA, zu, andererseits wird allenthalben Israel-Bashing geübt. Ja, was den nun? Sollen die Israelis sich, dem Wunsch der Araber folgend, ins Mittelmeer stürzen, damit Europa Öl bekommt? Oder soll Israel ohne die dauernde Schmäh die Juden aufnehmen können in ihrem winzigen Land, kleiner als die halbe Schweiz? Vielleicht kann sich die Welt endlich mal entscheiden, denn was Israel auch macht, es ist immer falsch.

Armin Latell | Mi., 5. April 2017 - 07:58

warum sollte über die Hintergründe der Täter nur spekuliert werden können? Mit Sicherheit sind diese bekannt, aber wegen unerträglicher political correctness nicht gewollt, sie auch zu veröffentlichen. Was soll Ihr Verweis auf alle möglichen anderen potentiellen
Tätergruppen? Was möchten Sie damit ausdrücken? Ganz unerträglich finde ich die
Verschleierung der von Ihnen als letzte benannte mögliche Tätergruppe durch "75 Prozent der Kinder an der Schule haben nicht Deutsch als Muttersprache".
In anderen Medien kann man mehr Deteils erfahren und so ist es doch eine ganz üble Ironie,
dass sich die Friedenauer Gemeinschaftsschule in Berlin als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ beschreibt. Dieser Ereignis zeigt doch sehr genau, wie weit es damit her ist. Berlin Schöneberg ist schon öfters durch solche
unglaublichen Ereignisse aufgefallen, so zum Beispiel wurde dort ein Rabbi von
arabischstämmigen Jugendlichen beleidigt und verprügelt. (Fortsetzung folgt)

Armin Latell | Mi., 5. April 2017 - 07:59

Und ganz ehrlich, Herr Heinsohn, wen interessiert die Statistik über Judenfeindlichkeit in anderen Ländern? So lange die ungebremste, unkontrollierte Zuwanderung von Menschen aus diesem Kulturkreis als "Weltoffenheit" deklariert wird und sich Moslemverbände nicht eindeutig von Antisemitismus distanzieren, und davon ist in der Öffentlichkeit auch wirklich nichts zu hören oder sehen, wird sich dieses Problem noch verstärken. Und noch einmal: ein, wie Sie es nennen, vorschnelles Urteil verbiete sich, wäre nicht nötig, würde man die bekannten Tatsache einfach beim Namen nennen. Aber so wie ich Ihren Artikel einschätze, gehören Sie genau zu dieser Gruppe
Journalisten, die sich darüber beschwert, dass sich der Konsument einer Nachricht ein Urteil selbst bildet, weil der Lieferant, Sie, die maßgeblichen Informationen nicht liefert.

Stefan Saar | Mi., 5. April 2017 - 10:42

"Im hier beschriebenen Fall müsste der jüdische Junge an der Schule verbleiben und alle, die ihn beschimpft haben, gehen. Dies wäre die korrekte Reaktion der Schule."

Und dann?

Wilfried Behrendt | Do., 6. April 2017 - 06:35

Jeder Deutsche, der sich in irgendeiner Weise judenfeindlich oder auch nur nicht judenfreundlich zeigt, muß mit "Verfolgung" rechnen und bekommt das Strafrecht zu spüren.
Muslime, die im öffentlichen Raum ihrem Judenhass freien Lauf lassen: "die Juden sind an allem schuld, man müßte sie alle ersäufen"; so ein Türke in einem Gespräch mit mir, werden in keinster Weise von unseren Rechtsvertretern belangt.
Es ist erschreckend, wie blind die deutsche Gerichtsbarkeit mit Verstößen gegen unsere Gesetze bei Muslimen und Flüchtlingen sind.

Wir Deutsche haben genug Leid über die Menschheit gebracht und sollten deshalb den Anfängen neuer Hassideologien mit aller Härte unserer Gesetze entgegentreten.
Dazu gehört zu allererst eine offene und unverlogene Debatte, die von der Politik geführt werden sollte.
Jeder Merkelsche "Schmusekurs" verbietet sich; ebenso wie jeder Vergleich christlicher und muslimischer Wertvorstellungen.
Imame, die in Moscheen, offen gegen Deutschland hetzen, ausweisen!!

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 6. April 2017 - 14:28

dann aber höchstens seitens der Muslime.
Die Deutschen mochten Juden nicht, okay, aber sie haben Respect gelernt, da sich Juden an Regeln halten.
Es tut mir leid, sagen zu müssen, immer wenn Zeter und Mordio gerufen wird und haltet den Mörder, frage ich mich, was und wem da vogegriffen werden soll.
Wird israel in den Krieg gegen Assad eingreifen?
Dafür muss es bei Merkel sicher keine Reklame machen.
Ich weiss nicht, ob wirklich alle Moslems davon zu überzeugen sind.
Israel hat da nicht nur Freunde.
Und so langsam frage ich mich wieso eigentlich...?
Sind die Unterschiede so groß, dass es nicht für die Völkerverständigung reicht?
Oder will halt jeder "töten" wen er will?
Nicht meine Kontinente.
Lieber Jesus, verlorene Liebesmüh, wenn meine Frage mit Ja beantwortet würde.

Michael König | Do., 6. April 2017 - 22:22

80 Jahre eine Periode?
193x terrorisierte Deutsche die Juden . Etliche Jahre später fühlen die Deutsche sich schuldig. Zum Wiedergutmachen haben Deutsche die Muslim ins Land reingelassen. Nun sind die Islamisten, die Juden noch einmal beschädigen.

Martin Arndt | Fr., 7. April 2017 - 14:42

Die weltweiten Studien zum Antisemitismus unter Muslimen wird die Regierung nicht abhalten, ihre Flüchtlingspolitik fortzusetzen und lobend zu kommentieren. Sie lebt in der Zwangsvorstellung, keinen Fehler gemacht zu haben – genauso halsstarrig, wie die Muslime nicht ihren Antisemitismus (getarnt als Antizionismus) aufzugeben bereit sind. Dass 19 Prozent der 35 bis 59-Jährigen sich über Juden aufregen, lässt einen erschauern und nochmals das Entsetzen über die gesinnungsethisch verzierte Willkommenskultur aufkommen. Dass „Angela Merkel den 100.000 Juden in Deutschland ein halbe Million Feinde zusätzlich beschert“ haben könnte, lässt weitere Dimensionen der Entscheidung vom September 2015 erahnen. So steht wieder die Exilierung von Juden auf der Agenda. „Gleichwohl dürfte bei gleichbleibenden oder gar steigenden Migrantenzahlen ... das jüdische Leben in Europa unsicherer werden und entsprechend die Flucht in die angelsächsischen Länder zunehmen.“ Wusste man das nicht?