Das Braunkohlekraftwerk im sächsischen Boxberg nahe Weißwasser, aufgenommen am Montag (09.08.2010). Anfang der 1980er Jahre war es das größte Kohlekraftwerk in der DDR.
Reizthema Klimawandel / picture alliance

Gerichtsurteil - Der Staat soll Wahrheitsagentur sein

Kisslers Konter: Eine Broschüre des Bundesumweltamtes brandmarkte sogenannte Klimaskeptiker. Ein Gericht gibt dem Staat nun Recht. So kehren Obrigkeit und Untertänigkeit zurück – nicht nur in der Debatte um den Klimawandel

Alexander Kissler

Autoreninfo

Alexander Kissler ist Redakteur im Berliner Büro der NZZ. Zuvor war er Ressortleiter Salon beim Magazin Cicero. Er verfasste zahlreiche Sachbücher, u.a. „Dummgeglotzt. Wie das Fernsehen uns verblödet“, „Keine Toleranz den Intoleranten. Warum der Westen seine Werte verteidigen muss“ und „Widerworte. Warum mit Phrasen Schluss sein muss“.

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Ein Modewort dieser Tage lautet „Narrativ“, ein anderes spricht vom „Postfaktischen“. Prallen beide Tendenzen aufeinander, klingt es blechern. Denn so geschwind die Rede von den Lippen derer perlt, die sich für cool oder klug oder beides halten, so hohl bleibt sie, meistens. Das „Narrativ“ verschleiert den Umstand, dass jede Erzählung einen Erzähler braucht, bei dem sich die Macht ballt; Narrative sind Herrschaftsinstrumente. Und postfaktisch ist allenfalls die Behauptung der Postfaktizität. Fakten bedürfen der Interpretation und nähren also Zweifel. Das „faktische Zeitalter“, das wir hinter uns haben sollen, wäre eine diktatorische Ära. Ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Magdeburg erinnert uns daran, ganz wider Willen.

Macht hat der Staat – und ist dieser republikanisch organisiert und freiheitlich gesinnt, dient die Machtfülle dem Gemeinwohl. Macht ist kein Teufelswerk. Hat die irdische Staatsmacht aber darum die Lizenz zur Seligkeit und, wie man spöttisch sagt, die Weisheit mit Löffeln gefressen? Darf der freie Rechtsstaat die Theologisierung seines eigenen Tuns betreiben? Er sollte es nicht, er tut es aber immer öfter, sei es auf dem Feld der Migrationspolitik, die humanitär genannt wird, weil man über sie nicht streiten sollen darf, oder jenem der Klimapolitik.

Quasi-apokalyptische Zukunftsszenarien

Darum war schon der Titel einer Broschüre des Bundesumweltamtes vom Mai 2013 heikel: „Und sie erwärmt sich doch! Was steckt hinter der Debatte um den Klimawandel?“ Das verfremdete Zitat, ursprünglich Galileo Galilei zugeschrieben, hob Kritiker an der These vom ausschließlich menschengemachten Klimawandel pauschal in den Rang einer verhärteten Glaubensgemeinschaft. Und sich selbst, dem Bundesamt, sprach es die Weihen zu der alleinseligmachenden, da faktisch unbestreitbaren „wissenschaftlichen Resultate“.

Niemand, der bei Sinnen ist, bestreitet den Einfluss der menschlichen Lebensweise auf das Weltklima, den Treibhauseffekt und den Anstieg der Erderwärmung. Auch ein Autor wie Michael Miersch („Lexikon der Öko-Irrtümer“) tut es nicht. Strittig ist die Plausibilität von quasi-apokalyptischen Zukunftsszenarien auf der Basis gegenwärtiger Daten. Und strittig ist, wie hoch der Anteil des Menschen am Klimageschehen sei. In der fraglichen Broschüre gab es jedoch nur einen als unwissenschaftlich gebrandmarkten, angeblich von finsteren Eigeninteressen getriebenen, zu ruchlosen Aktionen neigenden „Personenkreis, der die Erkenntnisse der Klimawissenschaft nicht anerkennt, die sogenannten Klimawandelskeptiker oder kurz Klimaskeptiker“ und: die Guten.

Zweifel war plötzlich ein Vorwurf, hart am Rande zum Offizialdelikt. Der „Personenkreis“ der Verstockten wurde konkret benannt. Die Namen sind in der Broschüre nachzulesen, bis heute. Gegen solch undifferenziertes Prangertum durch Steuergeld klagte eine der Personen, besagter Michael Miersch.  Das Verwaltungsgericht Halle verwarf seine Klage im November 2015, das Oberverwaltungsgericht Magdeburg nun ebenso. „Dieser Beschluss,“ heißt es am Ende des 19-seitigen Schriftstücks vom 2. Februar 2017, „ist unanfechtbar“.

Staatliches Informationshandeln

Dadurch bekommt das Urteil, unbeschadet der verhandelten Materie, grundsätzliche Bedeutung. Das Gericht sieht im „staatlichen Informationshandeln“ eine Methode, die „herrschende Meinung“ vorzutragen und letztlich durchzusetzen. Es begrüßt den Triumphzug der „herrschenden Meinung“, weil so die „Staatsleitung“ eine „Aufklärung der Bevölkerung“ leiste. Und diesen Satz möge man bitte rot unterstreichen und dick eintragen im Archiv des spätmodernen Bewusstseinswandels: „Wenn die Behörde deshalb versucht, einem ‚postfaktischen Diskurs‘ entgegenzuwirken, indem sie den auf Fakten beruhenden aktuellen Forschungsstand in den Vordergrund stellt, so ist dies Teil ihrer Öffentlichkeitsarbeit in Form zulässiger staatlicher Beteiligung am Prozess der gesellschaftlichen Meinungsbildung.“

Was lehren uns die Magdeburger Richter in der Sache „Miersch gegen Bundesrepublik Deutschland“ und weit darüber hinaus? Dass Aufklärung ein Begriff des Verwaltungsrechts geworden ist. Dass die Staatsleitung der Bevölkerung die Unterscheidung in wahre und falsche Informationen abnimmt, sie also Wahrheiten zuteilt. Dass der Staat Meinung bilden soll. Dass herrschende Meinungen gute Meinungen sind. Und dass der Zeitgeist vor Gericht gut gelitten ist: Die hohle, aber derzeit allgegenwärtige Rede vom „Postfaktischen“ diente einer letztinstanzlichen Urteilsbegründung. Der jüngste Schaum des Tages erhielt richterlichen Segen.

Kampf dem Klimawandel

Ganz am Schluss der hochfahrenden Broschüre aus dem Bundesumweltamt hieß es damals übrigens: „Der richtige Weg“ bestehe allein darin, „dieser Verantwortung gerecht zu werden und im Rahmen unserer jeweiligen Möglichkeiten dem Klimawandel zu begegnen. Die dazu notwendigen Schritte und Maßnahmen sind hinlänglich bekannt.“ Der Staat ist nicht mehr das Reich der Zwecke, sondern das Imperium des Richtigen. Der Staat will das einzige Faktum sein, wider das kein Zweifel möglich ist. So kehrt das „Auge Gottes“ in die Tagespolitik zurück. Mit ihm tun’s Ketzer, die stören. Die Moderne biegt ein in ihr Gegenteil.

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Nicolas Wolf | Do., 2. März 2017 - 17:04

Wahre Worte, die deutsche Justiz scheint den anderen Staatsgewallten Exekutive und Legislative in nichts nachstehen zu wollen und stellt sich mit solchen Urteile selbst zur Diskussion. Naja ich denke in ein paar Jahren werden wir wohl eine neu geordnete Justiz haben, die anderen beiden werden auch dran sein. Was hier geschieht ist eine Amtsanmassung von Minsterium und Gericht. Die Diskussion über die Details ist müßig, man sollte sich nur immer die zentralen Aspekte des Klimaschwindels von vor 20Jahren vor Augen halten: die Sonne schickt keine Rechnung, das Erdöl ist in 20 Jahren alle und es wird wärmer. Bei 2 von drei Prognosen lag man völlig daneben und das mit dem wärmer haut hinten und vorn nicht hin. Der gleiche Schlag Leute die damals prognostizierten durften, darf dies heute auf Steuerzahlerkosten und mit richterlichen Segen weiter tun! Das bei dieser Glaubwürdigkeit und den bis heute schon beträchtlichen Schäden. Naja ein großer Blackout in Deutschland und der Spuk ist vorbei.

Reiner Schöne | Do., 2. März 2017 - 17:12

Unser Klima ist gefährdet? Wieso gibt es dann ein Börse wo man seine" nicht Klimaaktivitäten" an Firmen verkaufen kann die mehr Umweltverschmutzung verursachen? Entweder macht man es richtig oder gar nicht. Ich kann das Klima nun nicht für Geld verschmutzen und der andere mit dem Klima Geld verdienen. Ich finde alles für eine Lüge. In meiner Schulzeit von 62 -72 wurde schon damals gesagt, das wir in einer Warmphase der Sonne leben, wo der Höhepunkt noch nicht erreicht ist, also noch kommen wird. Diese Klimakatastrophe die herbei gewünscht wird, ist Spekulation. Mit den heutigen Mitteln der Technik sind Sachen nachweisbar die Früher nie beobachtet werden konnten, deshalb sind heute mehr Schadstoffe zu verzeichnen, waren aber schon immer da nur nicht nachweisbar. Ob das nun Einfluß aufs Klima hat, weiß keiner, denn nach hunderten von Jahren ist noch nichts passiert. Wir sollten das Geld lieber für den bevorstehenden Polwechsel ausgeben denn darauf warten Wissenschaftler schon 160 Jahre.

Kostas Aslanidis | Fr., 3. März 2017 - 06:45

Antwort auf von Reiner Schöne

Auch in früheren Jahrhunderten oder Tausenden gab es periodisch wärmere oder kältere Jahre. Es ist alles eine Farce. Es geht wie immer ums Geld. Die Gletscher schmelzen! Absichtliche Panikmache. Wissenschaftler wird langsam zum Unwort. Sogar im antiken Griechenland las ich, gab es diese periodischen Klimaschwankungen. Durch Chemie (Dünger), ist die Nahrung vergiftet. Das das grösste Problem. Alles ist eine Lüge, wie recht Sie haben Herr Schöne, aber die Propaganda wirkt. Das Geld wird den Menschen mit Hinterlist abgezweigt und die denken sie tun was gutes. Der Staat und seine Diener wollen wie im Mittelalter, zum Feudalismus zurück. Die totale Macht. Wer glaubt noch Staaten, die agieren Volksfeindlich.

Joachim Walter | Fr., 3. März 2017 - 12:26

Antwort auf von Reiner Schöne

Hallo Herr Schöne,

man kann sich sicherlich darüber streiten, wie groß der Anteil des Menschen an der Veränderung des Klimas ist. Unstrittig sollte jedoch sein, dass das stetige Anwachsen der Weltbevölkerung hier ein zentraler Aspekt ist, über den aber keiner reden will.

Solange in Afrika jeden Tag 70.000 Menschen mehr geboren werden als sterben, und all diese Menschen verständlicherweise nach dem gleichen Wohlstand (und damit Ressourcenverbrauch) streben wie die sog. "entwickelte westliche Welt", sind alle Klimaschutzprogramme nur Augenwischerei.

Wenn Länder wie Ägypten mit über 90 Mio Einwohnern jedes Jahr um weitere 2 Mio Menschen wachsen, und andere Länder in Afrika zur "Belebung" der Wirtschaft die 8-Kind-Politik (!) fordern, dann sollten wir mal langsam aufhören, daran zu glauben, dass wir als Deutschland die Welt retten könnten.

http://www.deutschlandfunk.de/simbabwe-vertreter-der-regierungspartei-w…

Josef Garnweitner | Fr., 3. März 2017 - 14:06

Antwort auf von Reiner Schöne

lauter Klimahysterie völlig unbeachtet wird, Herr Schöne, ist die immer schneller voranschreitende Vergiftung unserer gesamten Welt, der Landflächen, der Luft und des Wassers. Ich halte das seit langem für das viel gefährlichere Übel, als den Klimawandel. Zudem die Auswirkung grade des CO2 noch immer sehr umstritten ist.

Aber was können wir von den sog. Staatsdienern denn schon erwarten.

Übrigens, das mit der Warmphase der Sonne wurde auch uns schon gelehrt. Einige Jahre vor Ihrer Schulzeit.

Josef Garnweitner | Sa., 4. März 2017 - 14:41

Antwort auf von Josef Garnweitner

manchmal hat der PC ein seltsames Eigenleben.

Mir fiel da grade ein hochinteressanter Artikel von Dr. Richard Lindzen vom MIT in die Finger bez. CO2. Das MIT (Massachusetts Institute of Technologyy) ist sicher eines der renommiertesten Forschungsinstitute der Welt. Es gibt auch eine deutsche Übersetzung.

: https://wattsupwiththat.com/2017/02/25/richard-lindzen-petition-to-pres…

Und Dr. Lindzen ist nicht alleine der Überzeugung, daß die Wirkung von CO2 auf das Klima völlig überbewertet wird.

Roland Zupke | Do., 2. März 2017 - 17:17

Selbst wenn der Klimawandel menschengemacht wäre, so würde daraus noch lange kein wirtschaftspolitischer Auftrag erwachsen.
Denn die Wirtschaft ist der einzige Mechanismus für den sparsamen Umgang mit knappen Gütern.
Je ernster der CO2-Ausstoß also ist, desto niedriger sollten Steuern und Bürokratie sein.

Christa Wallau | Do., 2. März 2017 - 17:40

Nachdem die modernen Menschen sich zum größten Teil von der Religion abgewandt haben,
u. a. deshalb, weil ihnen deren apodiktische Lehren zu einseitig und einengend vorkamen, wenden sie sich jetzt offenbar umso freudiger dem Staat als Wahrheits-Instanz zu. Jahrhunderte lang hatte die Kirche mit ihrem Anspruch auf alleinige Wahrheit und Endgültigkeit der Entscheidung die Herrschaft über die Köpfe vieler ungebildeter und sogar gebildeter Menschen. Es gehörte viel Mut und Wissensdrang dazu, dagegen anzugehen.
Nun maßt sich der Staat an, eine neue, säkulare Inquisition zu installieren, eine Art "Imperium des Richtigen", wie Sie, lieber Herr Kissler, zutreffend
schreiben. Dazu gehören dann logischerweise wieder Ketzer. Noch wird keiner von ihnen verbrannt, aber berufliche Nachteile gibt es
für alle Nicht-Korrekten in Deutschland schon lange. Unter solchen Bedingungen ist freie Wissenschaft und Lehre nicht mehr möglich.

Humboldt et alii dürften in ihren Gräbern rotieren.

Hier wird eine neue Inquisition installiert, die entscheidet, was wahr und was falsch ist. Es geht überhaupt nicht um Wissenschaft (oder Fakten), sondern einzig und allein um Ideologie (früher "Glauben").

als Ersatz für vergessene Werte anderer Religionen. Und genauso nachdrtücklich wird der Anspruch auf den Besitz dern einzig wahren Wahrheit vertreten. Ketzer werden derzeit noch nur an den virtuellen Pranger gestellt, wie lange noch?

Sepp Kneip | Do., 2. März 2017 - 17:57

Ich kann das Wort Klima nicht mehr hören. Welch ein Schindluder wird damit getrieben: Klimawandel, Klimakatastrophe, Klimaleugner, Klimaskeptiker, Klimakiller, Klimaindustrie. Klima sind gemittelte Wetterdaten. Das heißt, gemittelte Wettertemperaturen. Kann der Mensch das Wetter ändern? Wohl kaum. Wie oft hören wir: Was für ein
Sch...wetter heute. Na ja, aber wir könnens ja nicht ändern. Meist kommt dann noch hinten nach: Gott sei Dank. So ist es, wir können es nicht ändern. Gegen die kosmischen Kräfte, die hier am Werke sind, kommt der Mensch nicht an. Was wir können ist, uns einer "Klima"-Änderung anpassen.
Warum können sich die Gerichte nicht darauf einigen, dass sie gegen eine Wetteränderung nichts machen können?

Ruth Falk | Fr., 3. März 2017 - 20:56

Antwort auf von Sepp Kneip

stimmt nicht so ganz: wo in grossem Stil Wälder abgeholzt werden ändert sich das dortige Wettergeschehen drastisch. Wo alles zuzementiert wird ebenfalls, weil die Winde sich ändern, nicht zu reden von all dem Dreck, den die Menschen - und die Kuhfürze- allenthalben verbreiten. Würden Sie neben einer Müllkippe oder Kokerei wohnen wollen? Sicher nicht. Und neben kreischenden Windrädern auch nicht. Durch die wachsende Bevölkerung mit entsprechender allgemeiner Bebauung und Müllproduktion sollte jedem logisch denkenden Menschen klar sein, dass das Klima beeinflusst wird, zusätzlich zu den naturgegebenen Klimaveränderungen,von denen wir alle in der Schule gehört haben.

Herbert Sax | Do., 2. März 2017 - 18:01

Gegen solch ein Broschüren zu kämpfen lohnt nicht. Sie ist bedeutungslos und beim Ende der gerichtlichen Auseinandersetzung wohl schon längst im Papiermüll gelandet. Gegen ein Glaubensblatt der Klimakirche des Umweltministeriums zu kämpfen ist eher kontraproduktiv, denn dadurch gewinnt es mehr Aufmerksamkeit als es verdient hat. Das Thema hat sich sowieso schon deutlich abgekühlt. Früher wurden wir mit apokalyptischen Artikeln fast jeden Tag von der Mainstream-Presse bombadiert. Jetzt liest man kaum noch etwas weil die Leute ermüdet sind und die Klimarealität schon seit Jahren keine Anzeichen einer wirklichen Apokalypse zeigt. Die Gläubigen sind längst in einer Blase und da sollte man sie auch lassen.

Matthias Eberbach | Do., 2. März 2017 - 18:17

Herr Kissler, vielen Dank für diese deutliche Stellungnahme. Vor einigen Jahren hat man noch gedacht wir leben in postmodernen Zeiten, wo es keine absoluten Wahrheiten mehr gibt. Dass dies ein Trugschluß war, zeigt die persönliche Erfahrung. Dass aber nun der Staat sich anschickt solche zu verbreiten ist doch sehr gefährlich.
Solche von Staatswegen verordneten "Glaubenssätze" führen entweder in die Diktatur oder in den "Trumpismus". Denn eine zumindest teilweise in den USA vorhandene Meinungsdiktatur hat erst den aktuellen Präsidenten möglich gemacht und Leute wie Petry und Strache reiben sich die Hände.

Ursula Edelmann | So., 5. März 2017 - 11:04

Antwort auf von Matthias Eberbach

Nein Herr Eberbach, gerade diese arbeiten gegen die Meinungsdiktatur der Klima-Religion! Man muss nicht die vom Bundesumweltministerium veröffentlichte Klima-Propaganda als letzte wissenschaftliche Erkenntnis glauben, man kann
auch ins Netz gehen und andere Veröffentlichungen darüber suchen. Man wird
dort auch findig! EIKE ist eine Vereinigung UNABHÄNGIGER Klimaforscher! Die
haben sich unter EIKE zusammengeschlossen, weil sie den Schwindel des IPCC
nicht mehr mitmachen wollen. Dieses Kapitel EIKE aufschlagen bringt neue
Erkenntnisse. Etwas für kritische Bürger die sich einen unabhängigen Verstand
bewahrt haben!

Reinhard Kreis | Do., 2. März 2017 - 18:43

Würden die Richter dem Klimavortrag von Partei und Regierung selbst glauben, würden sie sich rasch eine dicke Jacke kaufen. Denn wehe die Bekämpfer des Klimawandels wären erfolgreich, und es wird wieder kalt. Dann werden dicke Jacken knapp.

Hans Jürgen Wienroth | Do., 2. März 2017 - 19:46

Mit diesem Urteil ist die Meinungsfreiheit in Deutschland endgültig und rechtswirksam abgeschafft. Der Staat in Form der regierenden Politiker bestimmt, was gedacht werden darf und entscheidet, was richtig ist. Und es geht gleich weiter:
Mit der Verteufelung des Diesels und der pauschalen Verbannung aller „alten Kisten“ (älter als 2 Jahre!) aus den deutschen Städten und in naher Zukunft auch von allen Straßen wird die nächste Bankenkrise inszeniert. Wenn weit mehr als 1/3 aller PKW in Deutschland plötzlich unverkäuflich weil unbrauchbar sind werden die Kunden ihre Kreditraten nicht mehr bezahlen können, was die Banken in Schwierigkeiten bringt.
Der deutsche Staat hat vorgesorgt, nimmt er doch den Sparer in Haftung. Dann kann sich nach der Wahl(!) der neue Kanzler wieder als Retter aufspielen und viele Steuermilliarden zur Rettung von Industrie (und Banken) verteilen.
Was für ein Glück für unsere gerettete, saubere Insel im Meer der Umweltverschmutzer.

Christop Kuhlmann | Do., 2. März 2017 - 21:17

Wissenschaftsverständnis die Juristen in diesem Fall zugrunde legen. In der Wissenschaft geht es grundsätzlich nur um Hypothesen, die einerseits auf ihre Übereinstimmung oder ihrem Widerspruch mit Theorien und andererseits durch empirische Falsifikationstests bewertet werden. Niemand überprüft die Wahrheit einer Hypothese, sie kann nur durch Empirie als falsch klassifiziert werden. Oft sind es gerade jene Hypothesen und Theorien, die im Widerspruch zum aktuellen Paradigma stehen, die den Erkenntnisgewinn besonders fördern. Die Psychologie ändert das Paradigma, also den Satz an vorherrschenden Theorien im Schnitt alle zehn Jahre. Wissenschaftliches Wissen ist einerseits durch Methodik und systematische Überprüfung gekennzeichnet, andererseits durch seine allseits akzeptierte Vorläufigkeit. Die einzigen, die diese Erkenntnis bewerten sind die Wissenschaftler selbst, aber keinesfalls eine wie immer geartete Behörde, die als Hirarchie der wissenschaftlichen Heterarchie wesensfremd ist

Reinhard Benditte | Do., 2. März 2017 - 21:36

Mit so einem Urteil wird die Meinungsfreiheit ad absurdum geführt. Damit geht auch Deutschland mehr und mehr zu einer Meinungsdiktatur über. Wo bleiben denn all die Kritiker, die sich über die Realität eines D. Trumps aufgeregt haben und aufregen? Ich hoffe, dass Herr Miersch im Sinne aller Bürger in die nächste Instanz zieht - und sei es bis zum europäischen Gerichtshof!

Ralph Barthel | Do., 2. März 2017 - 21:55

Ich habe geglaubt der Freisler sei tot.

Bernd-D. Wieth | Do., 2. März 2017 - 22:51

Jede wissenschaftliche Erkenntnis ist vorläufig und muss widerlegbar (falsifizierbar) sein, eine wissenschaftliche Bestätigung (Verifizierung) von naturwissenschaftlichen Phänomen ist nicht möglich (Popper),
Wäre das anders, wäre die Erde heute noch ein Scheibe und Mittelpunkt des Universums, auch würden wir wohl noch zur Ader gelassen, um zu gesunden. Jedes Wissenschaftsgebäude wird permanent weiterentwickelt und manchmal gibt es wissenschaftliche Revolutionen (Kuhn) - nur dann ist übrigens der Begriff Paradigmenwechsel angebracht.
Haben Ministerien und Juristen nie etwas davon gehört?

Holger Stockinger | Do., 2. März 2017 - 23:30

Eine Selbstermächtigung wie diejenige unter Merkels Gnaden erfolgte und erfolgreiche Hypermoralisierung aller politsch korrekten Begriffe macht fast jedes "Denken" tot:

Der Teufel der Linken ist alles Rechte, und der der Rechten alles von links...

... Lediglich das "Klammheimliche" wird verheimlicht.

Keinem Kafka-Leser kann entgehen, dass im Roman "Das Schloss" ein Bürokrat namens KLAMM
regiert.

In einem behält die regierende Kanzlerin recht: In ihrem Namen wurde geltendes Recht gebrochen und eine unter "Moral" segelnde Republik darf sich freuen über Böse (Sarrazin etc.pp.) und Gute (Schulz, Brüssel, EUro-Anhänger u.s.w.).

Wäre man ein Teufel, man könnte sich die Hände reiben ...

Willi Mathes | Fr., 3. März 2017 - 00:49

Sitzt !

Der Staat als

Sitzt !

Der Staat als Deuter der " Wahrheit " ?

Langsam wird es ungemütlich in diesem Land. Eigenes Denken offensichtlich auf der " Indexliste ".

Danke Herr Kissler !

Wolfgang Richter | So., 5. März 2017 - 18:46

Antwort auf von Willi Mathes

Es wird vielleicht "ungemütlich", aber infolge der offensichtlichen (man macht sich nicht einmals mehr die Mühe zu verschleiern) Meinungsdiktatur, nicht nur in Bezug auf den unfehlbaren Glauben der Klimasektierer, auch in Bereichen anderer moralhoheitlichen Thesen der Gutmeinenden, scheinen wir auch ziemlich "dunklen" Zeiten entgegen zu steuern. In weniger zimperlichen Gesellschaften kennt und kannte man für "Ketzer" aller Art dann das "Umerziehungslager".

Michael Bodef | Fr., 3. März 2017 - 01:32

Leider ist unser Land durch den Verfall der christdemokratischen Parteien und das unsaegliche Missmanagement von Merkel und claqueure/ Nutzniesser politisch mittlerweile komplett verostet..

Holger Stockinger | Fr., 3. März 2017 - 01:55

sein darf!

Eine Frau überfällt einen Mann in der Herrentoilette: Könnten Sie mir den Berufsanzug von Angela Merkel leihen?

Der Mann verdutzt - Sind Sie ihre Sprecherin?

Holger Stockinger | Fr., 3. März 2017 - 02:03

ob blonde Schwesig oder heiße Schulz isst Wurscht:

Hauptsache: Rassist, Faschist, NAZI etc. :

Wem Argumente fehlen, der greift zur Begriffskeule!

Holger Stockinger | Fr., 3. März 2017 - 02:14

In Frankreich wird das Zeigen eines geköpften Journaillisten mittlerweile mit der Aufhebung der Immunität "belohnt".

Die Früchte der "Französischen Revolution" lassen grüßen im "Europa-Rad" eines EuGH ...

Dafür hat der Spiegel mit einer vom Menschenfeind Nr. 1 namens Trump nach IS-Terroristenart geköpften Freiheitsstatue aufgemacht. Undn beim Ddfer. Rosenmontagszug durfte selbige dann den abgeschlagenen Kopf von Trump in die Höhe halten. Heißt - wenn es den selbst ernannten Systemwaltern in die eigene Ideologie paßt, ist jede Geschmacklosigkeit erlaubt, selbst das Gleichstellen eines unerwünscht gewählten US-Präsidenten mit islamisch-terroristischen Kopfabschneidern.

Holger Stockinger | Fr., 3. März 2017 - 02:30

geistert wie der Marxismus-Leninismus bei Medien und Meinungsmachern wie zwei Gespenster um sich selbst herum.

Statt Denken wird beschworen: "Merkel war gestern blau, heute liebt sie jeder Asylant."

"Unsere noch nicht so lange hier Wohnenden sind das VOLK, es lebe die FDJ!"

Die Pastorentochter aus dem "faschistischen" Westdeutschland für Propaganda in der freien deutschen Jugend zuständig, wird uns noch erklären: was ihr "alternativlos" für hier schon länger Wohnende bedeuten soll ...

Joana Stella Kompa | Fr., 3. März 2017 - 02:34

Klimaskeptiker haben die Wissenschaft nicht auf ihrer Seite Das motiviert sie dann zu allerhand 'Fake Science' als reine Verzweiflungstat. Das macht Klimaskeptiker in der Tat zu einer Art Sekte. Man kann sich auch durch Dummheit selbst disqualifizieren: die ewig Unbelehrbaren.

Tobi Werlander | Fr., 3. März 2017 - 23:35

Antwort auf von Joana Stella Kompa

Naturwissenschaft sollte als Autorität über Religion, Halbwissen, Lobbyismus stehen, sonst wird es (lebens)gefährlich.
Asymmetrie des Wissens, Lehrer vs. Schüler, Profi vs. Hilfskraft, gibt es überall. Man sollte den Klimawissenschaftlern (sie prüfen ihre Ergebnisse global gegenseitig) dankbar sein und ihre Lösungen unterstützen, sonst wachsen unsere Probleme. Wer sich gegen die Wissenschaft (verifizierbar, peer-reviewed, ...) stellt, disqualifiziert sich selbst, zumindestens in diesem Wissensbereich; andere Beobachter werten die Lernschwäche vielleicht grossräumiger.

Naturgesetze (Kausalitäten) sind nicht verhandelbar; entweder man verhält sich intelligent oder man hat den Schaden. Das Umweltamt ist der Wissenschaft gefolgt; damit lag der Staat richtig (auch wenn er in anderen Bereichen versagt).

Ursula Edelmann | So., 5. März 2017 - 11:24

Antwort auf von Joana Stella Kompa

da liegen Sie aber total falsch, Frau Kompa! Von EIKE haben Sie noch nichts gehört? Dann empfehle ich googeln! Das sind Wissenschaftler die sich in EIKE
zusammengeschlossen haben, weil sie, viele sind selbst aus dem IPCC ausgetreten,
weil sie die Klimapolitik des IPCC nicht mehr mittragen können, die neuerer
wissenschaftlicher Erkenntnis widerspricht. Die Verbreiter der Klimakatastrophe,
die IPCC ist zu einer politischen Sekte mutiert, wissenschaftliche Erkenntnisse
werden politisch manipuliert. EIKE ist der Zusmmenschluss UNABHÄNGIGER Klimaforscher-und Wissenschaftler. Sich in EIKE informieren bildet.

Holger Stockinger | Fr., 3. März 2017 - 02:39

Freisler hatte seine Büttel im "Volksgerichtshof" des 1000jährigen Reichs.

Ein Oberlandesgericht spricht Recht im Namen wessen?

Holger Stockinger | Fr., 3. März 2017 - 02:55

Klingt genauso spannend wie die GRÜNEN prophezeien, Feinstaub bringt uns "alle" um!

Die "grüne" Propheterie hat eines beschert - Merkels Ermächtigung des "Wir schaffen das!"

Ergebnisse unter anderen sind EINHEITSPRESSE von GEZ bis FAZ mit tausendmal TRUMP als Bösen, der die Schreiber animiert oder als Ersatz wahlweise die "AfD" als "alle Faschisten" ...

Deshalb hat sich die Lebenserwartung in Dld. die letzten 50 Jahre auch massiv verlängert, nachdem uns Ozonbelastung, BSE und alle möglichen anderen umwelt-
religiösen Todesdrohungen nicht umgebracht haben.

Holger Stockinger | Fr., 3. März 2017 - 07:07

Ein Oberlandesgericht spricht also unanfechtbar Recht.

Aus den Tiefen der Steinzeit murmelt das Murmeltier.

Wer es "immer noch nicht" begriffen hat, dass die "Merkel/SPD-Demokratie" nichts anderes tut als das Sandmännchen im DDR-Fernsehen, könnte eines Tages aufwachen und freitags den Kompass stellen gen MEKKA ...

ingrid Dietz | Fr., 3. März 2017 - 07:51

in einem Satz ? Das geht schon lange nicht mehr !

Zumindest ich habe das Gefühl, dass in der BRD und in Brüssel die Menschen nur noch als "Kunden" und/oder zu "Verbraucher" degradiert wurden !

Karsten Paulsen | Fr., 3. März 2017 - 07:54

Niemand bezweifelt den Klimawandel. Allein strittig ist die Höhe des menschlichen Beitrages zum Klimawandel. Sieht man sich die Temperaturentwicklung seit der letzten Eiszeit an ein durchaus berechtigte Diskussion. Das in dieser Diskusssion mit so harten Bandagen gekämpft wird macht mir Sorgen. Die Diffamierung anders Denkender als Klimaskeptiker oder Klimaleugner erinnern eher an Zeiten der Inquisition denn an eine eine moderne Zivil-Gesellschaft.

patrick feldmann | Fr., 3. März 2017 - 07:58

und eine Lehrstunde über totalitäres Denken!
Sie hatten ja in einem anderen Beitrag schon die Theologisierung und Metaphysierung der Politik durch die Links-Grünen und Merkel analysiert und angemahnt.
Wie es in der deutschen Politik das Letztemal weiterging als man zuviel von "Heil und Vorsehung " hineinmischte, ist nur zu bekannt.
Für jeden kritischen Zeitgeist ist die Richtung des mainstream-Zeitgeistes wieder ersichtlich die Selbe. Die Folgen werden kaum andere sein können.
An der Klimadiskussion tritt paradox und paradigmatisch die totalitäre anti-humanistische und anti-humane Denke der sogen. Weltretter und-verbesserer dunkel hervor.

ihren Maximen, ihrer Wirklichkeit, ihren Kosten (Erwirtschaftung von 1,5 Milliarden/a bei einer Zwangsbezuschussung durch die "Kunden" mit 35 Milliarden/a! Wo bleiben die 33,5 Milliarden? ... video)
Und hier wie dort (sogen.Flüchtlings-krise/-industrie) findet sich das Muster eines moralisierenden Raubtierkapitalismus mit Renditen wie im Drogengeschäft!

https://youtu.be/wAIF9KY5tu0

Volker Leyendecker | Fr., 3. März 2017 - 08:04

Also Urteil Im Namen des Volkes ( Soll heißen alle die hier Wohnen so die Aussage von AM ) werden die Naturgesetze geändert . Das 96% der Co2 Emissionen durch die Natur produziert wird darf nach Ansicht der Regierung keine Rolle Spielen. Die Alt 68er die in Amt und Würden sind haben noch nichts dazu gelernt . Warum sollen wir noch Wählen ? Wenn Gerichte so Weltfremd Urteilen. Wieso ist eigentlich ein ernannter Richter mit der Befugnis ausgestattet uber alles mögliche zu Entscheiden ? Rechtsbrüche der Regierung aber nicht gesehen werden.

"Das 96% der Co2 Emissionen durch die Natur produziert wird", bei einem Anteil an der
Gesamtluft von knapp 0,4 %. Ich halte es für ziemlich waghalsig, daraus eine Ursache für eine die Welt umspannende, gravierende Klimaveränderung zu konstruieren.

Ludwig Hirth | Di., 7. März 2017 - 14:57

Antwort auf von Wolfgang Richter

Der CO2 Anteil in der Erdatmosphäre beträgt etwa 0,04%, nicht 0,4%.

Steffen Braun | Fr., 3. März 2017 - 08:29

Ich mache mich ja häufig über die Wissenschaftsnerds lustig, die Wissenschaft zu einer pseudoreligiösen Angelegenheit in der Tradition der Vulgärmaterialisten des 19. Jhds aufblasen. Es ist im Kern eine Verherrlichung oder Absolutierung des Denkens und eine Gleichsetzung von Wissen und Wahrheit. Hier geht es aber sogar noch einen Schritt weiter, indem nur noch eine Ausprägung von Wissen als alleinige Wahrheit verkauft wird - und das auch noch im staatlichen Auftrag und Interesse! Es ist als hätten die beteiligten Richter und Behörden die Entwicklungen der Erkenntnistheorie und insbesondere der Wissenschaftstheorie der letzten 100 Jahre komplett verschlafen. Diese Verflachung der Wissenskultur ist nur noch grausam und dramatisch und für die Zukunft sogar hochgefährlich.

Wolfgang Dubbel | Fr., 3. März 2017 - 08:31

tatsächlich z.t. menschengemacht ...... ( CO2 = andropogenes gas hab ich schon mal von einem "Aktivisten" gehört ) mit Sicherheit allerdings die horrende Überbevölkerung; wenn wir auch da wieder auf vorindustrielle Zahlen zurückfinden - wie bei den Temperaturen -
erledigen sich alle sonstigen Probleme
https://www.dsw.org/unsere-themen/weltbevoelkerung/

Herbert Trundelberg | Fr., 3. März 2017 - 09:03

die Erde hatte Eiszeiten und Hitzeperioden wobei ganze Lebenwesen ihrer Zeit ausstarben und andere sich entwickelten. Was ist, wenn der Golfstrom versiegt, dann gibt es Eiszeit und wir wandern in den Süden oder sterben aus. So ist es halt. Ob 100 Jahre früher oder später. Genau so wie man den Dieselmotor z.Zt. verteufelt und uns über Tschernobyl belogen hat und von dem Feinruß des Reifenverschleißes nicht sagt. Alles reine Lügerei, welche sich die Meinungshoheit geschaffen haben mit der EU-BRD Meinungsdiktatur

Wolfgang Tröbner | Fr., 3. März 2017 - 09:20

alles nur unter ideologischen Gesichtspunkten betrachtet wird, aber meist nie sachlich. Ob es Klimawandel gibt und ob dieser vom Menschen verursacht wird, ist aber keine ideologische Glaubenshaltung, sondern eine wissenschaftliche Angelegenheit. Daher können eigentlich auch nur Wissenschaftler urteilen, aber keine Richter und schon gar nicht Politiker (gerade denen fehlt es an Sachverstand). Die Mehrzahl der Wissenschaftler ist sich zwar einig, dass es Anzeichen für Klimawandel gibt. Über die Ursachen wird allerdings sehr konträr geurteilt. Die herrschende Meinung (d.h. die Meinung der Politik) kann zwar gut, muss aber nicht zwangsläufig richtig sein. Es gibt in der Geschichte einige Beispiele dafür, dass sich die herrschende Meinung am Ende des Tages als vollkommen falsch herausstellte (z.B. Galilei).

Leider agiert unsere Justiz auch in diesem Fall nicht sehr unabhängig. Was angesichts vieler Urteile in den letzten Jahren auch auf anderen Gebieten eigentlich nicht verwundert.

torsten kümmel | Fr., 3. März 2017 - 09:59

Dọg·ma
Substantiv [das]

1.
gehoben abwertend
eine Lehre mit dem Anspruch auf absolute Gültigkeit.
"eine Meinung zum Dogma erheben"
2.
Religion
ein Glaubenssatz, dessen Gültigkeit als absolut betrachtet wird.
"das Dogma von der Unfehlbarkeit des Papstes"

Da kann ich diesem Google, wie so oft, nur zustimmen.

Michael J. Glück | Fr., 3. März 2017 - 10:13

Wenn vom Steuerzahler bezahlte Richter Aussagen von Wissenschaftlern als unbestreitbar beurteilen, von Wissenschaftler, die ebenfalls mehrheitlich vom Steuerzahler entlohnt werden, die die gleichfalls vom Steuerzahler entlohnte Exekutive als Dogma vorgibt, von denen gleichwohl keiner vom Steuerzahler gewählt ist, dann ist es um Volkssouveranität und Demokratie schlecht bestellt. Das erinnert in die Tat an das Schicksal des Mathematikers, Physikers und Philosophen Galileo Galilei (1564 - 1642), der von der Inquisition verurteilt worden ist, weil er mit seiner These, die Erde könnte sich um die Sonne bewegen, was der allgemein akzeptierten "Tatsache", die Erde sei das ruhende Zentrum des Kosmos, widersprach. Galilei sah ein, dass die Obbrigkeit Recht hatte. Und das müssen jetzt auch Klimazweifler tun. Hoffentlich wird US-Präsident Donald Trump nicht wegen entsprechender Zweifel bei einem Deutschlandbesuch vor Gericht gestellt. Das wäre politisch ungut.
Michael J. Glück

Armin Latell | Fr., 3. März 2017 - 10:16

Vor noch gar nicht all zu langer Zeit war es jeden Tag in den Nachrichten zu hören: Das Ozonloch über der Antarktis, menschengemacht, gefährlich, wächst immer weiter, Erklärungen und Vermutungen von "Klimafachleuten" dazu gab es zu Hauf. Arbeiter sollten gezwungen werden, Schutzanzüge (langarmige Shirts) auf ihren Baustellen zu trage, egal wie die Temperaturen waren. Aber irgendwann wurden dies Hiobsbotschaften immer seltener erwähnt, heute haben wir sie geradezu fast vergessen. Was ist geschehen? Die Tatsache, dass es (unerklärlicherweise) immer kleiner wird und mittlerweile eigentlich gar nicht mehr vorhanden ist, passt einfach nicht in das Horroszenario von der menschengemachten Klimakatastrophe, die die umweltradikalen Apologeten gerne in besserwisserischer Manier zum Besten geben, jegliche aufkommende Kritik im Keime erstickend. Da können wir von Glück reden, dass es diese Entscheidung noch nicht gab, sonst hätten wir das Ozonloch ja noch immer.

Detlev Flott | Fr., 3. März 2017 - 10:17

kann man doch als abgebrochene Theaterwissenschaftlerin und gewählte Politikerin über Themen schwadronieren, von denen man keine Ahnung hat. Diese Thesen werden nicht nur vom Zeitgeist getragen, sondern nun auch höchst richterlich zu unumstößliche Wahrheiten erklärt. Fachkompetenz ist hierbei extrem hinderlich! Mir konnte bisher noch kein fortschrittlicher Grüner oder Linker erklären, warum elektrisch betriebene Nachtspeicheröfen, die wunderbar (zumindest im Winter bei Windstromüberschuss) als dezentrale Speicher genutzt werden können, als Teufelsberg gebrandmarkt werden, während die Elektromobilität bei grottenschlechten Wirkungsgraden bedingt durch Übertragungs- und Speicherverlusten hochgejubelt wird.
Einzige positive Erkenntnis: Wir dürfen zumindest hier abweichende Meinungen äußern, ohne auf dem Scheiterhaufen zu landen! Aber auch das kann sich ändern, wenn sich im Herbst 2xRund G durchsetzen.

Evelin van Gucht | Fr., 3. März 2017 - 10:20

Danke, Herr Kissler und Cicero, für die andere Meinung.
Erst befremdlich, mittlerweile mißtrauisch, jetzt immer besorgter stehe ich den durchgängig gleich gefärbten Artikeln in der deutschen Presse gegenüber. Statt Informationen lese ich immer öfter Meinungen und Kommentare mit Erziehungsauftrag, mittlerweile sogar zu finden in profanen Fernsehfilmkritiken.
Das nenne ich für mich Gedankenpolizei.
Wo gehen wir hin?????

Ursula Schneider | Fr., 3. März 2017 - 10:56

Allein die beiden Worte "postfaktisch" und "Meinung" machen dieses Urteil geradezu lächerlich. "Meinung" ist nicht gleich Wahrheit, sondern ein Fürwahrhalten und "postfaktisch" ein nichtssagender Modebegriff. Wenn die Justiz mit solchen Begriffen ein Urteil begründet, sind die wachsenden Zweifel am Funktionieren unserer demokratischen Gewaltenteilung nur allzu berechtigt ...

Thorsten Rosché | Fr., 3. März 2017 - 11:11

Täglich wird uns vorgesetzt was irgend jemand glaubt. Vor ca. 10 000 Jahren gab es in Europa schon eine Eiszeit - wenn man den Wissenschaftlern glauben kann. Das Barny Geröllheimer damals sein Drachen-Fahrzeug mit der Software von VW betrieben hat und ursächlich schuld war, muss noch geklärt werden. Ich persönlich glaube diesen ganzen Geschichten nicht mehr, sie dienen nur zur Verschärfung der Gesetze, Gängelei der Bürger und Gewinnmaximierung der einschlägigen Industrie.

Bernhard Jasper | Fr., 3. März 2017 - 11:25

Experten und Laien, Wissenschaftler und Nichtwissenschaftler nehmen Risiken unterschiedlich wahr. Risikoanalysen, wie jede Art von simulativer Analyse, können die Wirklichkeit nur annährend erfassen. Und dann gibt es noch die Unterschiede der Risikowahrnehung von Laien und Experten. Der Mensch kann die Natur „nur“ erleben. Phänomene misst er mit technischen Instrumenten, die er selbst entwickelt hat (nicht die Natur). Letztlich bleiben bei einer Vielzahl von Risikoabschätzungen empirisch unentschiedliche Fragen übrig, über die sich trefflich streiten lässt. Der Risikobegriff hat auch Hochkonjunktur.

Sybille Weisser | Fr., 3. März 2017 - 12:28

hat es immer gegeben und wird es immer geben. Niemand zweifelt daran, dass wir Menschen unseren Teil dazu beitragen und sollten uns entsprechend verhalten. Aber ich weigere mich in Panik zu verfallen und jedes Horrorszenario, das von Wissenschaftlern/Politikern an die Wand gemalt wird, kritiklos zu glauben. Halte das Volk immer schön in Angst, dann wird es vor lauter Angst nicht aufmucken.
Wenn gerade kein Terroranschlag zur Hand ist, dann eben der Klimawandel, Trump, Brexit - was auch immer. Imho wird das alles immer viel zu sehr gehypt, Kritiker werden an den Pranger gestellt und die Politiker spielen sich als Moralapostel auf- mit welchem Recht eigentlich? Sind wir Bürger alle blöd? Die sollen ihren Job ordentlich machen, sich nicht schmieren lassen und zweifelhafte Machenschaften (Emmissionshandel) unterbinden, dann wird sich so Einiges von allein ins Positive wenden.

Christoph Guthmann | Fr., 3. März 2017 - 12:58

Darin: "Niemand, der bei Sinnen ist, bestreitet den Einfluss der menschlichen Lebensweise auf das Weltklima, den Treibhauseffekt und den Anstieg der Erderwärmung."

Mit anderen Worten - wer die These vom menschengemachten Klimawandel infrage stellt, wird hier als Idiot diffamiert.

Dabei ist Fakt, dass der wissenschaftliche Nachweis, dass CO2 - insbes. das zusätzlich durch den Menschen emittierte CO2 - in der Atmosphäre für eine Erderwärmung verantwortlich wäre, bis heute aussteht.

Ruth Müller | Fr., 3. März 2017 - 13:27

Die mittelalterliche Warmzeit (engl. Medieval Warm Period, kurz MWP) oder auch das mittelalterliche Klimaoptimum, allgemeiner die mittelalterliche Klimaanomalie (engl. Medieval Climate Anomaly, kurz MCA), war ein Intervall vergleichsweise warmen Klimas und anderer Klimaabweichungen, wie umfassender kontinentaler Dürren. Eine MWP lässt sich regional und zeitlich nur unscharf feststellen, den meisten Rekonstruktionen zufolge dürfte sie nach 900 begonnen und vor 1400 geendet haben, mit einem wärmsten Zeitraum auf der Nordhalbkugel zwischen 950 und 1250.
...

Wikipedia: Mittelalterliche Warmzeit

Herwig Waldschläger | Fr., 3. März 2017 - 14:29

Adam Smith und der Astronom William Herschel hatten um 1800 schon Zusammenhänge
zwischen schwankender Sonnenaktivität und Getreidepreisen vermutet oder entdeckt - und sie
waren dabei sicher völlig frei von irgend einem ideologisch belasteten anthropogenen Klimawandel,
der uns gegenwärtig durch Weltklimarat & Co. um die Ohren gehauen wird. Von denen wird ja
stramm behauptet, dass der Sonne klimatisch nur noch eine marginale oder Statistenrolle zukäme.
Meine etwas freie Übersetzung dafür lautet, dass man an der Wiedereinführung des
geozentrischen Weltbildes arbeitet (obwohl mir der Unterschied zwischen Himmelsmechanik und
Sonnenaktivität schon klar ist).
Danke für den Beitrag

Christian Dogloff | Fr., 3. März 2017 - 14:34

Ich bin Froh über diesen Richterspruch. Zeugt er doch davon, dass endlich wieder von kontinuiät der deutschen Rechtsprechung gesprochen werden kann. Diese kontinuität startete 1933-45 und wurde dann von der DDR weitergeführt und ging dann kurz in den wirren der Wiedervereinigung verloren. Zu dieser Zeit wurde dem Volk auch der aktuelle Stand der Wissenschaft per Gerichtsbeschluss verordnent, was zufälligerweise meist auch dem der alternativlosen Regierenden entsprach. Wir sind also auf einem guten Wege zurück zu unseren Wurzeln ( aus dem letzten Jahrhundert ).
Wer hier Ironie findet, der kennt kein Sarkasmus...

Guy Franquinet | Fr., 3. März 2017 - 14:48

in 2300 Meter Höhe werden durch schmelzende Gletscher Bäume freigelegt, die früher dort gewachsen sind. Ob vor 1000 oder 2000 Jahren spielt gar keine Rolle, jedenfalls war es schon früher viel wärmer als heute. Die Aussage: "Und die erde erwärmt sich doch" ist nur blödes Geschwafel ohne irgendeine Aussage über Höhe und Zeitraum. Wer dumme Leute im Bundesumweltministerium arbeiten lässt, muss sich nicht wundern dummes Geschwätz zu erfahren. Dieses Gericht ist eine ernste Gefahr unserer Demokratie.

Georg Dallmann | Fr., 3. März 2017 - 15:09

Herr Kissler hat hier einen wichtigen Aspekt staatlichen "Denkens" und Handelns benannt, der sich "wunderbar" mit dem Postfaktischen, den alternativen Faken und den gewohnten amtlichen "Fake News" ( zB manipulierte Statistiken) zu einem GROSSEN GANZEN formt.
Dieses Problem ist allerdings nicht neu, wie der Autor meint, sondern schon lange existent, allerdings bekommt es neuerdings eine neue Intensität und kann sich so zu einer neuen Dimension entwickeln.
Nichts ist wie es scheint und nichts bleibt wie es ist. Wer das immer noch nicht versteht (oder verstanden hat) hat noch Zeit zum NachDENKEN bis Herbst diesen Jahres....,-)
Good luck!
Mit den "Alternativen" sieht es - bekanntlich - aber auch MAU aus .......gell?;-)

Rudi Knoth | Fr., 3. März 2017 - 17:21

Wenn man sich die Temperaturkurve für die Zeit von 1940 bis 1980 ansieht, dann sieht man einen Abfall der Temperatur. Dies war aber die Wirtschaftswunderzeit. Und man hat in dieser Zeit sogar vor einer drohenden Eiszeit gewarnt. Soviel zu den Prognosen. Das Thema "Grenzen des Wachstums" sollte getrennt betrachtet werden, weil dies ja Szenarien waren, die eine Fortschreibung des Wirtschaftwachtums beinhalteten.

Evelin van Gucht | Sa., 4. März 2017 - 18:50

Allein 8 Kommentare von Holger Stockinger - und meinen winken Sie nicht durch? Was habe ich falsch gemacht??!!

Ruth Falk | So., 5. März 2017 - 10:18

laut Magdeburger Gericht ist ajso denken verboten, auch volksmundlich: friss oder stirb!
Zum Glück gibts trotzdem noch CICERO, danke.

Andreas Nicola | So., 5. März 2017 - 11:24

Just heute gibt es auf der Tagesschau-Seite einen Artikel zu plötzlichen Temperatursprüngen in den letzten Eiszeiten und ihren noch nicht verstandenen Ursachen:
http://wetter.tagesschau.de/wetterthema/2017/03/03/wie-stabil-ist-das-k…

Die dort angeführten Einflüsse (Salzgehalt des Meerwassers und seine Auswirkungen auf globale Meeresströmungen) können einem schon zu denken geben. Sie tauchen in der Broschüre des Umweltbundesamts nur ganz am Rande auf (El nino).

Vor diesem Hintergrund finde ich es mehr als bedenklich, wenn wissenschaftliche Hypothesen, auch wenn sie von der Mehrheit der Klimawissenschaftler geteilt werden, von Ministerien als "Wahrheiten" deklariert und der "Aufklärung" dienend bezeichnet werden. Ein "Ministerium für Volksaufklärung und Propaganda" hatten wir schon einmal in Deutschland.

Dass sich Autoren, die begründbare Zweifel vorbringen, staatlich-finanziert angeprangert werden, finde ich skandalös! Darüber hinaus dient das nicht der Sachdebatte.

Igel Johannesel | So., 5. März 2017 - 12:47

Ich finde den Artikel ein wenig verwirrt. Denn aus dem geht nicht klar hervor, gegen was überhaupt eine Klage vor dem VG erhoben wurde. Vielmehr schreibt die Autorin nur ihre private Meinung und die möchte ich mir doch selber bilden. Es wäre daher angebracht gewesen, wenn man den Tenor des Urteils voran gestellt hätte.

Werner Schick | So., 5. März 2017 - 18:03

Werter Herr Stockinger,
sie haben vergessen zu erwähnen, dass heute die Büttel der Regierung im BVG sitzen und entgegen ihrer Verpflichtung Urteile gegen die Interessen des Volkes fällen.

Wolfgang Richter | So., 5. März 2017 - 18:31

hätte man dem Gericht auch die belegten Manipulationen der Temperaturdaten zu mehreren Phasen des letzten Jhdts. vorlegen können, genutzt u.a. von der UNO mittels deren IPCC, Temperaturen sinnigerweise herunter manipuliert, um sodann den folgenden Temperaturanstieg behaupten zu können. Dieser ganze Klimaschwindel ist doch nur eine gigantische Gelddruckmaschine für diejenigen, die mit ihren sog. Klimamodellen (fiktive Computeranima-tionen) u. angebl. grüner Technologie Staats-, Förder- und sonstige Gelder abgreifen.

Armin Latell | Mo., 6. März 2017 - 09:24

Vor noch gar nicht all zu langer Zeit war es jeden Tag in den Nachrichten zu hören: Das Ozonloch über der Antarktis, menschengemacht, gefährlich, wächst immer weiter, Erklärungen und Vermutungen von "Klimafachleuten" dazu gab es zu Hauf. Arbeiter sollten gezwungen werden,
Schutzanzüge (langarmige Shirts) auf ihren Baustellen zu trage, egal wie die Temperaturen
waren. Aber irgendwann wurden dies Hiobsbotschaften immer seltener erwähnt, heute haben wir sie geradezu fast vergessen. Was ist geschehen? Die Tatsache, dass es (unerklärlicherweise)
immer kleiner wird und mittlerweile eigentlich gar nicht mehr vorhanden ist, passt einfach nicht in das Horroszenario von der menschengemachten Klimakatastrophe, die die umweltradikalen Apologeten gerne in besserwisserischer Manier zum Besten geben, jegliche aufkommende Kritik im Keime erstickend. Da können wir von Glück reden, dass es diese Entscheidung noch nicht gab, sonst hätten wir das Ozonloch ja noch immer.

Rudi Knoth | Mo., 6. März 2017 - 14:24

Antwort auf von Armin Latell

Sehr geehrter Latell: Meines Wissens nach wurde das Verschwinden des Ozonlochs durch das Verbot von FCKW verursacht . Diese Stoffe sollen die Ursache für das Ozonloch sein. Dies war schon 1975 bekannt. Ich habe es damals in der Chemivorlesung gehört.

Hans Beerstecher | Mo., 6. März 2017 - 11:30

Warum werden die positiven Seiten einer möglichen Klimaerwärmung nicht wissenschaftlich untersucht und dargestellt.
Warme Winter geringere Heizkosten, weniger CO2.
Ein warmer Winter bringt hohe CO2 Einsparungen. Mehr als die Isolierung von Häusern.
Verlängerung der Sommersaison an Ost und Nordsee.
Weinanbau wird begünstig. Bessere Sorten.
Eine weitere Fruchtfolge in der Landwirtschaft.
Hohe CO2 Bindung durch längeres Pflanzenwachtstum.
Stärkere Niederschläge in der Sahelzone. usw.
Dagegen kämpft das Umweltamt, die Ökoinstitute und Gericht.
Warum eigentlich? Weil man mit der Klimakatastrophe einen ungeheuren moralischen
Zwang ausüben kann von dem inzwischen viele
gut leben.

Helmut Wöber | Mi., 8. März 2017 - 21:34

Bei den vielen Debatten und Debattiernden wundert es einen, daß anscheinend niemand das Buch von Dr.(der Physik)Jürgen Langeheine :"Energiepolitik in Deutschland-das Geschäft mit der Angst" gelesen hat. Darin wird das CO2-Treibhausmodell wissenschaftlich nachvollziehbar mit physikalischen Gesetzen und Gleichungen widerlegt. Trotzdem wird das Phänomen der Klimaschwankungen bejaht und ebenso wissenschaftlich untermauert sowie andere Probleme der Luftverschmutzung behandelt. Man braucht nur Abitur (oder Matura) oder einen Onkel, der Physiker ist, um es zu verstehen.
Das CO2-Modell anzuzweifeln wird aber wie Ketzerei und Blasphemie behandelt, vor allem von allen Regierungen, die es so bequem und günstig finden, das CO2 in allen seinen Formen zu besteuern und mit der Panikmache Wählerstimmen zu fangen. Ceterum censeo M....l esse delendam!