- Sprengstoffdrohung gegen „Wiesn“
Am Mittwochmorgen ist ein Haus im Münchner Norden nach einer Explosion in Brand geraten. Die Polizei prüft nun einen möglichen Zusammenhang zu einer Sprengstoffdrohung gegen das Oktoberfest. Die „Wiesn“ bleibt erstmal geschlossen.
Das Münchner Oktoberfest – und damit der Zugang zur Festwiese – bleibt wegen einer Sprengstoffdrohung voraussichtlich bis zum frühen Abend geschlossen. Die Öffnung wird möglicherweise auf 17 Uhr verschoben. Die aktuelle Lage ist allerdings etwas konfus. Klar ist, dass es am Morgen zu einer Explosion im Münchner Norden gekommen war. In der Folge soll ein Einfamilienhaus und parkende Autos in Brand geraten sein. Wie die Polizei mitteilte, seien in dem Haus Sprengfallen gefunden worden. Ein Schwerverletzter soll inzwischen verstorben sein.
Ermittlungen in alle Richtungen
Die Polizei vermutet ein Familiendrama. Geprüft wird jedoch, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Vorfall und einem Drohschreiben gegen das Oktoberfest geben könnte. Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) spricht von einer „verifizierten Sprengstoffwarnung“. Auf X teilt die Polizei mit: „Aktuell ermitteln wir in alle Richtungen. Mögliche Zusammenhänge mit anderen Orten in München werden geprüft, darunter auch die Theresienwiese. Aus diesem Grund verzögert sich die Öffnung des Festgeländes.“
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Wir lassen uns unsere Art, zu leben, nicht nehmen. Wir passen sie halt an.
Ein Haus mit Sprengfallen zu präparieren scheint mir über ein Familiendrama hinauszugehen? Hier nehmen zumindest Familien wenig Rücksicht auf die Gesellschaft gleich noch die ganze Umgebung in Mitleidenschaft zu ziehen. Es scheint mir aber nicht unwahrscheinlich, dass zu solchen Familienauseinandersetzungen auch ein generelles Muster gehört, dass Familien nicht nur untereinander sondern auch in der Gesellschaft Dinge für sich durchsetzen wollen. Menschen, die in Kernfamilien sozialisiert sind, sind da etwas außen vor, weil sie nur den Staat bzw. Institutionen wie Parteien, Gewerkschaften, Kirchen etc. haben zur Durchsetzung ihrer Interessen.
Klar, solange man nichts weiß ... Aber das gilt in der Politik immer, dass man Entscheidungen nach Tendenzen und Vermutungen, Vertrauen oder Misstrauen trifft. Mir scheint so eine Tat daher nicht einfach ein Familiendrama zu sein, sondern politisch-gesellschaftliche Relevanz zu haben.
dass einige wenige hirnverbrannter oder fanatisierter Idioten solch einen zerstörenden Einfluss auf unsere Kultur und unser Brauchtum haben. Dagegen gibt es leider kein probates Mittel, es sei denn, diese Feste, inkl der Weihnachtsmärkte komplett abzuschaffen und uns damit dem Terror dieser A...löcher zu unterwerfen.
Nein, nicht diese konkrete Tat, sondern Drohungen gegen das Fest. Die Frage ist doch. Wieviel Drohungen gab es bereits ohne jetzt einen konkreten Vorfall zu haben und wie oft hat man das sicher gut überlegt still und leise abgehandelt? Diesmal ging es halt nicht, weil es diesen privaten Vorfall gab, mit echten Sprengsätzen, einem gesprengten Auto und Das man Zusammenhänge prüft ist in Ordnung. Deshalb Abwarten und nicht gleich verrücktspielen. Nachdem was ich über das Selbstmordattentat des Sprengsatzbauers gelesen habe, hat er mit der Drohung gegen das Oktoberfest wahrscheinlich nichts zu tun. Es dürfte inzwischen kaum noch Veranstaltungen geben, wo nicht irgendein kranker Geist Drohungen ausspricht und es nur selten zur Ausführung kommt. Hier Echtheit und Täuschung zu filtern und Entscheidung pro und kontra Veranstaltung zu treffen ist immer ein Drahtseilakt. Man muss dabei auch im Blick haben, dass man sonst alles absagen müsste, was anschlagsgefährdet sein könnte. Also abwarten.
Die Russen? Nein, die Antifa. Aber denen passiert in Dschland ja nichts, die haben doch sogar in der Bundesregierung ihre Leute. Da wird es keine Verurteilung oder Verbote geben. Nein, Verbote gibt es in Dschland nur für die politische Opposition. Wie in einer richtigen Bananenrepublik eben, bloß dass hier nichtmal Bananen wachsen. Dafür werden wir bald "unseren" Krieg mit Russland haben. Das wird auch was Schönes. Merz arbeitet straff draufhin. Hat er seinem Opa versprochen. Rache für Stalingrad usw. Tja, der Wessi Merz hat nix gelernt aus der dt. Geschichte. Aber diesmal siegen wir, sagt er. Macht ja nichts. Schade bloß um das schöne Ramstein und auch Rostock wird was abkriegen. Das hat die Schwesig dann davon. Mein Oktoberfestbier mit 6,5 Volumenprozente Alkohol vom Hofbräuhaus steht jedenfalls kühl gelagert im Keller. Prosit Leute!!
innerhalb unseres Landes ist größer als die Bedrohung von aussen. Obwohl Frau Strack-Zimmermann und Roderich Kiesewetter werden auch diese Bedrohung richtig einstufen (Ironie).
Das hier scheint tatsächlich eher ein Familiendrama bzw. ein eher isoliert zu sehender Fall zu sein, von einer Person, die jeden Halt verloren hat.
