- Mehr Hardenberg wagen!
Union und SPD kommen mit ihrem Reformprogramm nicht so recht voran. Dabei könnte ihnen die Runderneuerung Preußens ab 1806 als Vorbild dienen. Denn die war wirklich disruptiv und zukunftsweisend.
Jetzt ist er da, der „Herbst der Reformen“ – und droht zum Rohrkrepierer zu verkümmern. Ob Bürgergeld, Rente oder Schuldenbremse – derzeit ist nicht erkennbar, wie Union und SPD auf den entscheidenden Reformbaustellen zusammenfinden wollen. Da sind auf der einen Seite Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), dem zufolge wir seit Jahren „über unsere Verhältnisse leben“, und CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, der Arbeitsverweigerern mit dem Totalentzug von Transferleistungen droht. Am anderen Ufer macht Sozialministerin Bärbel Bas (SPD), befeuert von Jusos und DGB, sogleich klar, dass eine Absenkung sozialer Schutzniveaus für sie nicht in Frage kommt. Die Verhandlungsnächte zwischen den Partnern drohen lang zu werden, sehr lang sogar.
In dieser verfahrenen Lage verweist SPD-Chef Lars Klingbeil neuerdings auf Altkanzler Gerhard Schröder und dessen Agenda 2010. Diese soll nun doch wieder als Maßstab dienen. Sicher, als Vorbild für einen kraftvollen Reformansatz taugen die damals beschlossenen Maßnahmen bis heute, zumal in der langen Merkel-Zeit nichts Vergleichbares folgte. Allerdings beschränkte sich die Agenda bei näherer Betrachtung weitgehend auf den Bereich des Arbeitsmarktes. Sucht man ein historisches Beispiel für ein die gesamte Gesellschaft umfassendes Reformprojekt, wie wir es heute so dringend brauchen, so muss man nicht 20, sondern mehr als 200 Jahre zurückblenden – zu den preußischen Reformen ab 1806.
In jenem Jahr hatte Napoleon die preußischen Truppen bei Jena und Auerstedt buchstäblich in den Staub gedrückt. Das Land lag darnieder, sein Volk war vollständig demoralisiert, und es fehlte nicht viel zum Staatsbankrott. König Friedrich Wilhelm III. sah keinen anderen Ausweg, als Karl Freiherr von und zum Stein sowie Karl-August von Hardenberg Prokura für eine vollständige Erneuerung des Landes, eine „Revolution von oben“, zu erteilen.
Halb Europa staunte über das, was die Reformer an der Spree damals zustande brachten
Das Programm, das die beiden Minister (wobei Stein schon bald seinen Hut nehmen musste) daraufhin ausrollten, war atemberaubend: So legten sie durch die Einführung der Gewerbefreiheit, die Abschaffung der Binnenzölle und das Ende bäuerlicher Gutsuntertänigkeit die Grundlage für eine kraftvolle Belebung der Wirtschaft. Chausseen wurden gebaut und Kanäle gezogen, um Gütertransport und Handel zu entfesseln. Später, ab etwa 1830, kamen Eisenbahn und Telegraphie hinzu. Zur Aufbesserung der Staatsfinanzen wurden Domänen veräußert, allerdings auch neue Steuern eingeführt und Anleihen begeben. In der Verwaltung ersetzten Fachminister mit klar abgegrenzten Zuständigkeiten das behäbige, spätabsolutistische Generaldirektorium. Von entscheidender Bedeutung war die kommunale Selbstverwaltung mit dem erklärten Ziel einer stärkeren Beteiligung aufgeklärter Bürger an der Gestaltung ihres Gemeinwesens. Sodann, eingedenk der vernichtenden Niederlage gegen Napoleon, die Heeresreform mit der Abschaffung des Adelsprivilegs in der Offizierslaufbahn, dem Verbot der Prügelstrafe bei gleichzeitiger Einführung der Wehrpflicht.
Schließlich, als Krönung des tiefgreifenden, keinen Bereich auslassenden Staatsumbaus, die Humboldtsche Bildungsreform im Geiste Immanuel Kants – mit der Einführung der Schulpflicht, einer strukturierten Lehrerausbildung, Lehrplänen, einer Abiturordnung sowie der Schaffung der Berliner Universität. Halb Europa staunte über das, was die Reformer an der Spree damals zustande brachten – und applaudierte, als es dem wiedererstarkten Preußen nur ein knappes Jahrzehnt später gemeinsam mit England gelang, Napoleon bei Waterloo in die Knie zu zwingen.
Wie könnte heute das Pendant zu Jena und Auerstedt aussehen?
Woher hatten Stein, Hardenberg, Humboldt und Scharnhorst die Kraft zur umfassenden Neuausrichtung genommen? Tatsächlich war es die totale, durch nichts zu beschönigende Niederlage von 1806 gegen Napoleon, die ein erschlafftes Preußen aus dem Bett fallen ließ. Es war der demütigende Einmarsch französischer Soldaten in Berlin, der die Nachfahren Friedrichs des Großen unsanft ins 19. Jahrhundert katapultierte – ein Jahrhundert des Aufbruchs, des Bürgersinns, der Industrialisierung. Die Verkrustungen des borussischen Agrarfeudalismus mussten aufgebrochen werden, damit selbstbestimmte Bürger, zupackende Unternehmer und kreative Geister sich entfalten konnten.
Geschichte wiederholt sich nicht – aber sie reimt sich mitunter. Wie könnte heute der ultimative Weckruf, das Pendant zu Jena und Auerstedt, aussehen, das Merz, Klingbeil und Co. zu wirklich mutigen Taten veranlassen würde? Klar ist: Eine militärische Auseinandersetzung, eine Niederlage gar ist das Letzte, was unser Land braucht. Aber der Wattebausch, das ewige Vertagen von Reformen auf morgen, hat ebenfalls ausgedient. Wenn es gut läuft, raufen Union und SPD sich daher zusammen, um unser Land zu einer großen Kraftanstrengung, einem Generalumbau zu motivieren. Der Sprung vom trägen, hochverschuldeten Transferstaat in die agile, KI-getriebene Innovationsgesellschaft kann gelingen. Wenn unsere Politikprotagonisten jedoch weiter zögern, zanken und zaudern, dann stehen vielleicht schon bald, wie einst die Soldaten Napoleons, die Truppen von Alice Weidel, Tino Chrupalla oder gar Björn Höcke an den Toren zur Macht in Berlin. Das kann niemand wollen. Das würde ganz Europa erschüttern. Und darum, verehrte Koalitionäre, legt endlich los mit disruptiver, zukunftsgerechter Politik. Mehr Hardenberg wagen!
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Unsere "demokratisch gewählten" Durschwurstler an der Latte Hardenberg zu messen. Schauen Sie sich mal sein Gesicht und seine Erziehung an. Und daneben das binnen-parteipolitisch bedingte Knilchformat à la Klingbeil, Spahn, Prien, Heil, Bas, Nahles etc. etc. Von den so ganz anderen rechtlichen Vorausetzungen mal ganz abgesehen, die damals ein fachlich kompetent verfassten Plänen folgendes Durchregieren eben möglich machten. Während heute auf jeder Umsetzungsebene Störfaktoren in Form von Pfründenverteidigern zu besänftigen und das heißt mit kontraprodukiven Zugeständnissenn "zu kaufen" sind.
Die Elsässer waren 1800 das einzige Völkchen, das die neue Revolutionssteuer sofort bezahlte und Gardisten schickte. Man hatte daher einen der 5 Königsplätze von Paris in Platz der Vogesen umbenannt. Als Dankeschön.
Leider haben wir kein französisches System in dem auch heute noch der französische Präsident ein wahrer Supermann gleich eines kleinen Gottes das Land regieren darf in der 5. Republik nach dieser großen Revolution.
Wir haben ein Rumgeeiere mit unserer großen Koalition, die sich mehr um Minderheiten kümmert und das Einsparen als um Ankurbelung, Befreiung, Entzügelung der Wirtschaft. Die Bürokraten sind festangestellt. Wer entlässt sie, wer drückt Gewerbesteuerreformen gegen die SPD durch? Wie soll das gehen ohne die FDP oder zumindest einen G. Schröder?
seit Jahren werden uns diese Reformen versprochen. Immer wieder, aber der Filz der Boomber absorbiert jegliche Initiative. Schwarz-Rot muss weg. Grün muss weg.
"Und darum, verehrte Koalitionäre, legt endlich los mit disruptiver, zukunftsgerechter Politik. Mehr Hardenberg wagen!" 👍🤣
Der war gut...
Form einer massiven Niederlage Europas, denn Deutschland unabhängig von der EU zu betrachten ist wohl offensichtlich unrealistisches Wunschdenken, denn Brüssel ist ganz klar eines der Hemmnisse für wirkliche Reformen und Staatsumbau.
Aber davon unabhängig geht es uns in D einfach noch viel zu gut als das jemand ernsthaft am Status Quo rütteln wollen würde, insbesondere im Westen der Republik (mit fehlender Diktaturerfahrung). Genau das war ja 26 Jahre lang Merkels Machtgarant - die politische Trägheit der immer irgendwie gut abgefütterten West-CDU-Wählerschaft.
Die linksgrünwoken werden außerdem jede wirkliche Veränderung ablehnen - NEIN, ich glaube nicht mehr an einen Politikwechsel oder gar essentielle (🤣) Reformen von dieser Koalition, das ist hoffnungslos.
Die AfD muss her... - als Erweckungserlebnis!
[PS: die Union hat 'den letzten Schuss' bereits als Rohrkrepierer verschossen..., da kommt nix mehr dank ihrer Unterordnung unter Linksgrünwoke. >> Danke Herr Merz! /Ironie]
Was um 1800 militärische Macht der Bajonette war, ist heute vor allem technologische Macht der Hirne und Prozessoren. Hier sind wir - Dtl wie Europa insgesamt - seit langer Zeit hinten dran. Wissen von der Welt und Fähigkeit zu deren Gestaltung, darum geht es!
Dies bedarf nicht (nur) einer kleinen Elite, sondern der Ertüchtigung in der Breite, des Mutes, sich der eigenen Freiheiten zu bedienen, in Arbeit, Familie, Gesellschaft. Mut zu fassen wiederum bedarf der Sicherheit vor dem Absturz.
Die Reformen dieser Zeit könnten daher einen Deal des Staates mit dem Einzelnen beinhalten: Garantie der Lebensgrundlage gegen Freiheit zum Wagnis.
Was den Westen von China, Russland, Islam unterscheidet - die Freiheit und Sicherheit des Individuums - , das muss erneut erweckt und für das Gemeinwohl dienstbar gemacht werden.
Das ist ja mal eine interessante Beschreibung des politischen Mitkonkurrenten werter Herr Bellstedt! Und kommt ganz ohne die bisher übliche Grammatik aus. Was jedoch ein erhebliches Wählerpotential nicht davon abhielt dem von Ihnen ausgemachten Feind trotzdem die Stimme zu geben. Und wenn man tiefer eintaucht in die von allen etablierten Parteien inzwischen wohl verhassten Nachwahlstatistiken, befanden sich unter den "Niemands" auch immer Wechselwähler, und um im Militärjargon zu verbleiben "Überläufer" Ihrer Partei? Nimmt man dann noch die ganzen angeblichen Protestwähler, Werte Union-Verräter, verwirrte Genossen/innen, manche sogar in ehemals dunkelroter oder grüner Uniform unterwegs gewesene Truppenteile dazu, verfügt Frau Weidel über eine ziemlich bunte Truppe, die ganz der heute ständig eingeforderten "Vielfalt" entspricht;). Apropos Vielfalt u. EU. Unser gallisches Dorf ist wohl immer noch von den Römern u. ihrer furchterregenden, postfaschistischen Cäsarin Meloni umzingelt? MfG
den ich mir nicht wünsche nicht zu einem Neustart führen soll & kann ist das Richtig.
Die Schlussfolgerung, das ausgerechnet die Parteien oder besser gesagt das Parteiensystem der etablierten Parteien allen voran Union & SPD nur einer gemeinsamen Kraftanstrengung bedürfen um die notwendigen Reformen zu Genesung Deutschlands auf den Weg zu bringen ist illusorisch und nicht zielführend.
Bedenkt man dabei nur eine Frage nach der Verantwortung des desolaten Zustandes Deutschlands ? Und da ist ganz einfach nach der Ära Kohl das gesamte Parteienkartell der BRD verantwortlich außer der von Merkel auf den Weg gebrachten AfD verantwortlich. Der von allen Parteien eingeschlagene allumfassende Linksruck dieses Kartells trägt die Verantwortung für diese Misere.und ausgerechnet diese führenden Parteien dieses „Zusammenschlusses“ im linken Geiste sollen die Wende herbeiführen ?
Mit Verlaub, das ist Unsinn …..und Selbstbetrug !
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik
Die man sich bei noch funktionierendem Verstand natürlich nicht wünscht lieber Herr Ingofrank! Doch wenn man den die napoleonischen Zeiten, Preußens Gloria heraufbeschwört wie der Autor, sollte man auch die Mitwirkung von Persönlichkeiten wie dem berühmten Militärführer Graf von Blücher, auch "General vorwärts" genannt vergessen, welcher nicht nur bei Waterloo Napoleon das Fürchten lernte, sondern als Landsmann Hardenbergs mit seinem Sieg wahrscheinlich Motivation sowie die Grundlagen für Hardenbergs Reformen schaffte. Beide Größen u. geachtete politische Persönlichkeiten ihrer Zeit, die zudem während der Befreiungskriege eng zusammenarbeiteten. Deshalb musste ich beim Kommentar von Frau Arenz trotz unserer Misere wie Sie sagen auch herzhaft lachen ob ihrer Vergleiche, bzw. der Hoffnungen des Herrn Bellstedt, dass aktuelle Politiker/innen auch nur annähernd an dieses Format heranreichen könnten. Im Übrigen würden einige ehemals Größen wie Adenauer, Erhard, Kohl usw. völlig ausreichen!
Habe mal wieder als Lektorin meiner eigenen Ergüsse versagt! Sollte natürlich heißen: Doch wenn man DENN die napoleonischen Zeiten, Preußens Gloria heraufbeschwört wie der Autor, sollte man auch die Mitwirkung............auch General vorwärts genannt NICHT vergessen, welcher.....usw.
Wer weitere grammatikalische Unzulänglichkeiten findet, darf sie behalten;-)! Finderlohn gibt`s keinen! Liebe Grüße an alle!!!!!
Einerseits das „Kartell der versammelten Links- Parteien der „ nationalen Front“ unter Führung der SED Pardon….. der Union“ als die eine Seite der Medaille und dieAndere eben das „Fehlen“ von entsprechenden Personal, die eine politische Wende in diesem Land herbeiführen kann. Ehrlich, mir fällt da. In der ersten und zweiten Reihe der Linksparteien niemand ein…… bis vielleicht auf den General Linnemann der Union…… Da bin ich mir nicht sicher, ihn einzuschätzen. Ministeramt ausgeschlagen spricht für mich mehr als nur Kritik an Merz. Stammt aus dem Mittelstand und ist Paderborner und nach meinen Erfahrungen ein anti SPD und stock konservativer Landstrich schon zu Zeiten von SPD Ministerpräsidenten. Das zumindest war meine Wahrnehmung als ich 91 dort anfing zu arbeiten. Aber ansonsten fällt mir niemand & nix ein wer’s regeln sollte aus dem Bereich der Etablierten .
Letztendlich wir der Druck im linken Kessel, durch die weiteren Zustimmungswerte der AfD, weiter steigen.
MfG a d Erf. Rep
Die UNION regiert aufgrund links-grüner Gnade und wird von denen wie ein Pferdchen an der Kandare gehalten. Wer erinnert sich Hardenbergs und kennt ihn überhaupt noch? Zugegeben, den Namen kannte ich und musste auch erst wieder recherchieren. Aber haben deutsche Politiker ab der Ära Merkel jemals aus den Fehlern ihrer Vorgänger auch nur ansatzweise was lernen wollen? Wir sehen das doch beim Thema Antisemitismus. Auch da wird nicht gelernt. Woher könnte die Kraft zu Reformen heute kommen? Nun, nur auf einem Wege. Indem die Brandmauer fällt und die AFD sich mit bürgerlich-konservativer in Teilbereichen auch liberaler Politik endlich durchsetzt und bei der UNION wieder wertekonservative Gedanken weckt und man gemeinsam ohne links-grünes Gewäsch endlich Ankündigungen auch Taten folgen läßt. Sie Schreiben ja selbst. Es brauchte erst eine Niederlage, bevor man endlich die Einsicht hatte zu reformieren. Vielleicht brauchen wir eben auch erst den Niedergang, um dann neu aufzubauen.
riesige Dimensionen haben, um unsere politische Elite ablesbar zu machen. Vor allem war Preußen nicht das, was wir heute "unsere" Demokratie nennen. Erkennen des Not-Wendigen und dessen Umsetzung, ohne Wenn und Aber. Nicht "Ideologie zuerst". Genau diese Politik treibt diesen Staat ebenso in den Ruin wie die Vorgänger.
und musste mir diesen erstmal Begriff von der KI Chatgbt erklären lassen.
Dabei kam Interessantes heraus:
"Der Ausdruck „borussischer Agrarfeudalismus“ ist ein geschichtswissenschaftlicher Begriff, der vor allem von marxistisch orientierten Historikern im 20. Jahrhundert geprägt wurde. Er bezeichnet eine bestimmte Sozial- und Wirtschaftsstruktur in Preußen (lateinisch Borussia) vom 17. bis ins 19. Jahrhundert."
und (u.a.)
"Der Begriff wurde vor allem von Historikern in der DDR genutzt, um die „besonderen deutschen Wege“ (Sonderweg-These) zu unterstreichen: In Deutschland seien feudale Eliten ungewöhnlich lange einflussreich geblieben und hätten die politische Modernisierung blockiert."
Chatgbt hilft weiter:
"Der Ausdruck „borussischer Agrarfeudalismus“ ist ein geschichtswissenschaftlicher Begriff, der vor allem von marxistisch orientierten Historikern im 20. Jahrhundert geprägt wurde. Er bezeichnet eine bestimmte Sozial- und Wirtschaftsstruktur in Preußen (lateinisch Borussia) vom 17. bis ins 19. Jahrhundert."
"Der Begriff wurde vor allem von Historikern in der DDR genutzt, um die „besonderen deutschen Wege“ (Sonderweg-These) zu unterstreichen: In Deutschland seien feudale Eliten ungewöhnlich lange einflussreich geblieben und hätten die politische Modernisierung blockiert."
