- Weltanschauung füllt Wissenslücken
Elmar Theveßen, Leiter des ZDF-Studios in Washington, behauptet, der ermordete US-Podcaster Charlie Kirk habe gefordert, Homosexuelle zu steinigen. Unser Cicero-Faktencheck zeigt, dass Theveßen Kirks Position böswillig in ihr völliges Gegenteil entstellt hat.
Die Sendung „Markus Lanz“ läuft fast immer nach demselben Schema ab. Eingeladen werden einerseits Politiker und andererseits Fachexperten. Beide Gruppen werden nicht gleich behandelt, weil die Gespräche unterschiedliche Funktionen haben. Bei den Politkern versucht Lanz, die Glaubwürdigkeit ihres Sprechens und Handelns zu prüfen. Dabei wird er seinen Gesprächspartnern zwar nicht immer gerecht, aber das gelingt ihm doch überwiegend gut. Und vor allem: Immer ist er exzellent vorbereitet.
Das war nicht nur jüngst so, als Nancy Faeser (SPD) über ihre Arbeit als Bundesinnenministerin Rechenschaft ablegen sollte. In besonderen Fällen reicht die Vorbereitung sogar mitten in die Sendung hinein. Als Lanz einst den AfD-Politiker Steffen Kotré zur Klimapolitik in die Mangel nahm, hatte er einen Knopf im Ohr, und ein Team von Faktencheckern prüfte live die Aussagen des AfD-Politikers. Lanz konfrontierte Kotré während der Sendung dann mit den Rechercheergebnissen.
Bei den Fachexperten ist das ganz anders. Das kann nicht verwundern. Ihre Rolle in der Sendung ist es ja, Lanz bei der Prüfung der Politiker oder eines Sachverhaltes zu unterstützen. Bei Fachexperten braucht man keinen Faktencheck. Sie sind ja selbst die Faktenchecker. Und zu diesen Fachexperten gehören auch Journalisten.
Am 11. September 2025 fiel diese Rolle Elmar Theveßen zu. Er arbeitet schon lange für das ZDF und leitet derzeit dessen Büro in Washington. Wenn also im ZDF jemand Ahnung von den amerikanischen Verhältnissen hat, dann wohl Elmar Theveßen. Dass es für diese wohlwollende Unterstellung wenig Anlass gibt, zeigte die aktuelle Lanz-Sendung.
Charlie Kirk hätte der Enkel von Jürgen Habermas sein können
Anlass für Theveßens Rolle in der Sendung war die Ermordung des amerikanischen Influencers Charlie Kirk. In den USA ist der junge Familienvater eine Berühmtheit. Er ist strikt konservativ, ein tiefgläubiger Christ und könnte trotzdem der Enkel von Jürgen Habermas sein. Seit Jahren tut er fast nichts anderes, als vor allem an amerikanischen Universitäten öffentliche Veranstaltungen abzuhalten und mit Vertretern des linken Spektrums zu streiten. Sein Motto: „Prove me wrong“, zeig’ mir doch, dass ich falsch liege. Auf seinen Diskussionsveranstaltungen zählte der „eigentümlich zwanglose Zwang des besseren Arguments“ (Habermas). Und dabei gewann für gewöhnlich Kirk.
Einmal trat zum Beispiel eine junge Frau der LGBTQ-Szene ans Mikrofon und betonte, eine „Feministin“ zu sein. Kirks Frage, was denn eine Frau sei, wollte oder konnte sie nicht beantworten. Kirks sinngemäße Reaktion: Wie kann man eine Feministin sein ohne zu wissen, was eine Frau ist? Damit war die Sache erledigt. Und so war es häufig.
Was Theveßen dem Zuschauer darbot, sei ausführlich zitiert. Man muss es einfach für die Nachwelt festhalten:
Theveßen: Kirk „hat sehr, sehr scharf rechte Überzeugungen. Ich will mal ein paar Beispiele nennen. Er hat gesagt beispielsweise, dass Homosexuelle gesteinigt werden müssten (…). Er hat gesagt, dass Schwarze die Positionen der Weißen wegnehmen wegen dieser Politik der Demokraten der vergangenen Jahre. Er hat gesagt, wenn man in einem Flugzeug sitzt mit einem schwarzen Piloten, muss man Angst haben.“
Darauf Lanz ungläubig: „Habe ich das richtig verstanden, Homosexuelle sollten gesteinigt werden?“
Theveßen: „Ja, er bezieht sich dabei natürlich auf die Bibel, also dass er sagt: Da ist das Christentum wortwörtlich zu nehmen. Er hat das nicht auf die moderne Zeit angewendet, das ist tatsächlich, ähm, weitgehend natürlich. Und man kann sagen, das sind rassistische Äußerungen, das sind minderheitenfeindliche Äußerungen, das ist auch so, eindeutig, er gehört zu den Rechtsradikalen in den USA ...“
Die anderen Gäste im Studio schüttelten verständnislos den Kopf. Aber nicht über Theveßen, sondern über Kirk. Der war damit zu einem homophoben Rassisten gestempelt. Aber wahrscheinlich stimmt nichts von dem, was Theveßen vor laufenden Kameras behauptet hat.
Wie soll man beweisen, dass es Einhörner nicht gibt?
Das nachzuweisen, ist natürlich nicht ganz einfach. Um ganz sicher sein zu können, müsste man dazu alle (!) Äußerungen auswerten, die Charlie Kirk in den letzten zwanzig Jahren überhaupt getätigt hat. Das ist aus ganz verschiedenen Gründen völlig unmöglich.
Also landen wir erkenntnistheoretisch beim Fall Einhorn. Wie soll man beweisen, dass es Einhörner nicht gibt? Auch das geht logischerweise nicht. Dafür bräuchte man ja irgendwelche Beweise. Und dazu müssten Einhörner existieren. Dann könnte man aber gerade nicht widerlegen, dass sie existieren.
In Sachen Einhorn läuft die Sache daher umgekehrt. Wer glaubt, dass es welche gibt, muss Beweise dafür vorlegen. Dann werden sie geprüft. Und wenn die nicht stichhaltig sind, ist damit nicht bewiesen, dass es keine Einhörner gibt. Es ist nur bewiesen, dass der Beweis für ihre Existenz gescheitert ist. Der Philosoph Karl Raimund Popper hat dazu eine ganze Theorie entwickelt, den Falsifikationismus.
Da Theveßen in der Sendung seine Quellen nicht vorlegte, will ich auf anderen Wegen zu zeigen versuchen, dass an seinen Behauptungen nichts dran sein dürfte. Der eine funktioniert nur mit Vertrauen. Ich habe in den letzten Monaten zahlreiche Diskussionsrunden von Charlie Kirk verfolgt und meine daher, einen recht guten Einblick in sein Denken zu haben. Die von Theveßen aufgestellten Behauptungen über Kirk sind damit unvereinbar. Aber das ist ein eher schwaches Argument. Es gibt ein stärkeres.
Auch Theveßen wird nicht sämtliche Äußerungen Kirks aus den letzten zwanzig Jahren überprüft, sondern sich zur Vorbereitung bei Lanz im Internet informiert haben. Und siehe da, es sind problemlos jene Vorkommnisse auffindbar, die zu Theveßens Entstellungen geführt haben dürften. Dabei geht es um zwei Punkte.
Erstens, Kirk halte die Steinigung von Homosexuellen für legitim, weil das so auch in der Bibel stehe. Ob das wirklich in der Bibel steht, ist übrigens völlig unerheblich, wie sich gleich zeigen wird. Die Sache verhält sich nämlich ganz anders.
Charlie Kirk knöpfte sich eine amerikanische Kinderbuchautorin vor, die sich auf die Bibel berief, um Feierlichkeiten zum Pride Month bzw. Toleranz gegenüber der LGBTQ-Community mit dem biblischen Gebot der Nächstenliebe zu rechtfertigen. Und darauf entgegnete Charlie Kirk sinngemäß, dass man dann aber auch Homosexuelle wieder steinigen müsste, denn das stehe ebenfalls in der Bibel: „Ich sag’s ja nur.“
Ganz offensichtlich wollte Kirk den Anspruch der Kinderbuchautorin zurückweisen, mit dem Wortlaut der Bibel ihr eigenes Handeln zu rechtfertigen. Aber das setzt gerade logisch voraus, dass er sich eben nicht auf die Bibel berief, um die Steinigung Homosexueller zu begrüßen. Andernfalls wäre auch die Berufung der Kinderbuchautorin auf die Bibel legitimiert gewesen. Theveßen entstellte Kirks Position somit ins völlige Gegenteil. Jeder kann das selbst nachprüfen.
Der Fall Rassismus
Auch hier ist es nicht anders. Ich beschränke mich auf die Behauptung Theveßens, dass man Angst vor schwarzen Piloten haben müsse. Für Theveßen ist das ein Beleg dafür, dass Kirk sich „rassistisch“ geäußert habe. Auch hieran stimmt nichts.
Man muss hierzu wissen, dass in den USA bereits seit geraumer Zeit ein Kulturkampf tobt über die richtige Auslegung der Verfassung. Trumps Wahlerfolg und Politik erklärt sich zu erheblichen Anteilen aus dieser Tatsache.
Bereits seit Jahrzehnten wurde in den Vereinigten Staaten die Politik der „positiven Diskriminierung“ (affirmative action) betrieben, heute als DEI (diversity, equity and inclusion) bekannt. Der Kerngedanke: Wenn Schwarze oder Frauen in bestimmten gesellschaftlichen Bereichen unterrepräsentiert sind, sollen sie bevorzugt eingestellt werden. Es geht um Quotenregelungen. An amerikanischen Eliteuniversitäten war es lange Praxis, Studenten auch dann zum Studium zuzulassen, wenn sie schlechtere Leistungen vorzuweisen hatten als andere, aber zu Minderheiten gehörten. Der Oberste Gerichtshof hat diese Praxis inzwischen als verfassungswidrig untersagt.
Und genau das hält Kirk für richtig. Ein ums andere Mal betonte er, dass gesellschaftliche Positionen allein anhand von Eignung und Befähigung und nicht anhand des Merkmales „race“ verteilt werden sollten. Alles andere sei nicht nur ungerecht, sondern gefährde auch eine optimale Entwicklung der Gesellschaft.
In einem Gespräch mit einem Schwarzen machte Kirk diesen Punkt klar: Die Fluggesellschaft United Airlines habe sich das Ziel gesetzt, dass vierzig Prozent ihrer Piloten Frauen oder Schwarze sein sollen. Heute seien es etwa sechs Prozent.
Das Quotenziel sei aber nur zu erreichen, wenn regelmäßig schlechter qualifizierte Schwarze besser qualifizierten Weißen vorgezogen würden. Das sei unvermeidbar: „Man muss sich im Leben entscheiden: Entweder Exzellenz oder Rassenquoten (…). Beides gleichzeitig geht nicht.“
Und genau deshalb provoziere das DEI-Programm bei Fluggästen zwangsläufig die Frage, ob denn ein schwarzer Pilot wirklich bestmöglich qualifiziert sei: „Wenn du also einen schwarzen Piloten siehst, grübelst du nach: Ist diese Person dort, weil sie es verdient hat oder weil sie dort hingesetzt wurde? Das ist es, was DEI tut: Es zwingt dich zu Fragen, die du sonst nicht hättest.“ Jeder kann nachprüfen, dass richtig ist, was ich hier behaupte. Und mit Rassismus hat all das rein gar nichts zu tun.
Nun stellt sich die Frage, ob Theveßen gelogen hat oder einfach keine Ahnung von dem hatte, worüber er bei Lanz sprach. Für die Option der Lüge spricht wenig. Man kann gar nicht so dumm sein, in Zeiten des Internets zu glauben, so etwas fliege nicht auf. Wahrscheinlicher scheint daher, dass Theveßen einfach schlecht vorbereitet war und diese Lücke mit seiner Weltanschauung füllte, um überhaupt etwas sagen zu können. Elmar Theveßen wollte im Jahr 2024 sogar der Intendant des WDR werden.
Vielleicht sollte Markus Lanz daher darüber nachdenken, künftig auch bei seinen „Fachexperten“ lieber einen Knopf im Ohr zu tragen.
Redaktionelle Anmerkung: Cicero hat dem ZDF heute morgen um 08.03 Uhr folgende Fragen übermittelt und darum gebeten, Sie bis heute 16.00 Uhr zu beantworten.
„Welche Auftritte/Äußerungen Kirks stützen die Behauptungen von Herrn Theveßen?
Werden das ZDF/Markus Lanz die Behauptungen von Herrn Theveßen einem Faktencheck unterziehen?
Werden das ZDF/Markus Lanz eine öffentliche Richtigstellung veranlassen, wenn ein Faktencheck ergeben sollte, dass Herr Theveßen mit seinen Äußerungen die Öffentlichkeit in die Irre geführt hat?“
Um 17.06 Uhr traf die Antwort des ZDF ein, die wir hier in gekürzter Fassung wiedergeben:
Zum Vorwurf von Theveßen, Kirk hätte die Steinigung Homosexueller gefordert, teilt das ZDF mit:
Der eigentliche Zusammenhang der Aussagen Kirks „hätte deutlicher gemacht werden müssen. Elmar Theveßen bedauert, an der Stelle nicht ausführlicher gewesen zu sein.“
Zum Vorwurf Theveßens, Kirk sei ein Rassist, weil er sich vor schwarzen Piloten fürchte, teilte das ZDF mit, Theveßen hätte in der Sendung Folgendes klargestellt
Kirk „hat sich immer dem Streit und der Debatte gestellt. Mir ist aus dem Kopf nicht bekannt, dass er zu Gewalt aufgerufen hätte. Er hat durch diese scharfen Formulierungen beigetragen zur Polarisierung im Land, aber er hat immer dafür gefochten, dass man sich die Dinge an den Kopf werfen darf, aber dafür darf keine Seite die andere Seite ins Visier nehmen, geschweige denn jemand anderen umbringen."
Das allerdings war gar nicht die strittige Frage.
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dafür herhalten können, Herrn Kirk "Rassismus" etc. zu unterstellen, dann kann man aber doch sein "Gesamtwerk" darauf überprüfen, ob es verdeckte Muster der Art enthält?
Die Argumentationsweise des Ermordeten wirkt auf mich vielleicht fälschlich "sophistisch", kurz, es überzeugt mich nicht für die heutige Zeit.
Das AT kann evtl. durch die Brille des NT leicht modifiziert interpretiert werden, aber unabhängig davon gibt es für das AT hebräische Traditionen über die Jahrtausende, die es vielleicht erlauben, das liebende Beispiel positiv zu gewichten gegenüber dem negativen?
Nehmen wir jedes Individuum als einen "chaotischen Attraktor" siehe dazu auch den Vortrag von Prof. Peitgen über "Chaos und Klima", es mag möglich sein, für zwei Individuen eine Differenz der Qualifikation zu bestimmen, was nicht alles über dessen zukünftige Bewährung in einem Job aussagt, es kann aber auch sein, dass die Differenz so marginal ist, dass man bislang BENACHTEILIGTEN Gruppen "Bewährung" bewilligen kann?
die Gesamtbetrachtung. Vor allem, wenn man bedenkt, von wem die Gedanken stammen, die einzeln völlig harmlos und sogar alle richtig sind.
Exakt auf diese Weise argumentiert ja auch der Verfassungsschutz in seinen AfD-"Gutachten".
Was der Betroffene sagt, stimmt zwar alles, aber was er dabei denkt, wissen andere besser als er.
Denn ob der Satz "Ob ein Gedanke richtig ist, hängt nicht davon ab, von wem er stammt" richtig ist, hängt davon ab, wer ihn ausspricht. Von AfDlern ist er jedenfalls immer falsch.
die Probezeit.
Weiterhin definiert man bei Quotenzielen das Wort "Soll" eher, wie Kant es gemeint haben könnte, als ein Ziel, dass es zu erreichen gilt, nicht als eines, dass erreicht werden muß.
Zwang hätte m.E. Kant massiv missfallen, geht es doch um Bestimmungen des aufgeklärten Menschen, der sich aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit befreite.
So bliebe auch der Spielraum für Politik, die entweder reflektierter, pragmatischer wurde oder aber mehr vermag.
Die "Ersetzung" von Politik durch Gerichtsurteile finde ich persönlich fragwürdig.
Einerseits müssen Gesetze schon den Willen und die Verpflichtung zu... dokumentieren, andererseits darf man m.E. zu keinem Zeitpunkt dem kommenden Souverän vorgreifen.
Vielleicht kann man das im Einzelfall entscheiden, aber den Satz "Jetzt steht das da so" finde ich annähernd so schwach wie "Jetzt ist das mal so".
Ich will keine Beliebigkeit, aber auch keine "exekutierenden" Richter*.
Schreiben Sie doch einfach, dass Sie das unbestimmte Gefühl haben, Kirk sei Rassist! Das Ihnen seine Art zu sprechen nicht behagt und Unwohlsein auslöst.
Und schreiben Sie auch einfach, dass es Ihnen gefallen würde, wenn man bei der Auswahl von qualifizierten Fachleuten weniger nach Leistung und mehr nach Gefühl und Gleichstellungskriterien gehen sollte.
Ich wünsche Ihnen dann viel Glück beim nächsten Flug, wenn statt einem guten ein "netter" (oder anderweitig qualifiziert: weiblich, farbig, ...) Pilot Ihr Flugzeug fliegt.
Genauso!
Genauso!
... wenn Sie Gott (wer bitte?) als Autor des Alten oder Neuen Testaments wähnen, ist hier natürlich Ende Gelände. Denn über Geschmack und Glaube kann man weder mit frau noch mit sonst wem streiten - beides ist Geschmackssache. Das würde für mich auch bzgl. des bedauernswerten Herrn Kirk gelten.
Und auch, wenn ich nicht so streng wie richtig anschließend Herr Wissenbach schreiben würde: etwas sophisticatet kommen mir Ihre Kommentare schon öfters daher, so auch dieser. Nix Genaues lese ich da nicht heraus (und in Bayern gilt die doppelte Verneinung NICHT als Bejahung!)
Wie auch immer - wenn der Herr Theveßen nur seine Meinung zum Besten gegeben hat, ist er für mich kein Experte, sondern ein x-beliebiger Mensch, der halt auf der Gehaltsliste des ZDF steht. Die ZDF-Antworten auf die verdienstvollen Nachfragen von Cicero sprechen für sich.
Warum wird solches Gesalbadere nicht von den andern sich selbst so nennenden Qualitätsmedien hinterfragt und kommentiert? Oder kommt da noch was?
Im Vordergrund steht zunächst für mich die Ermordung, ohne wenn und aber.
Dann aber hat mich das "Frage- und Antwort-Spiel" eben an ein "Spiel" erinnert, dass ich mal bei Rechten erlebte.
Die haben sehr clever argumentiert, aber m.E. ohne Sinn für etwaige Unterschiede.
Wenn ich eine huldvolle - oder habe ich das falsch gelesen? - Tat im AT vergleiche mit einer Steinigung, dann mag beides im AT stehen, aber doch evtl. in anderen Zusammenhängen?
Ich fand die Diskussion damals sehr aufschlussreich.
Vergleiche ich dann nicht "Äpfel" mit "Steinen"?
Das Problem ist, dass ich jetzt so klinge, wie Sie es an meinen Kommentaren kritisieren, ich beziehe mich aber dabei m.E. auf einen rhetorischen "Kniff".
Ich nehme an, dass Herr Brodkorb das versteht, auch wenn er nicht zustimmt.
Es handelt sich evtl. um etwas, das man Sophisten früher vorwarf und es wirkt "geschult".
...und ja, ich bin in der Beurteilung dessen evtl. etwas "geschult".
Ich kannte Herrn Kirk nicht und möchte also nur fragen...
Vom schlage eines Thevessen lohnt es sich nicht, viele Worte zu verlieren.
Der hat beim breivik Massaker in Norwegen bis in den frühen Morgen behauptet, daß al kaida dahinter stecke. Belege hat er nicht vorgelegt, einfach einmal so aus der Luft ein bisschen herum geraten.
Seitdem kann ich auf die Erläuterungen dieses "Experten " für immer verzichten. Ich erinnere mich noch sehr, sehr gut.
Im Grunde haben sie recht nur denke ich genau durch diese Haltung sind wir da gelandet wo wir stehen. Da werden oft Dinge in die Welt gesetzt um ein vorgegebenes Narrativ zu bestätigen und es wird viel zu wenig hinterfragt ob das alles so stimmt. Wenn es gegen die festgesetzen vorgegebenen "Bösen" geht ist dem Mainstream und diversen Berichterstattern jedes Mittel recht um das Narrativ zu bedienen und das Volk oder sagen wir der Untertan läßt sich kritiklos oft sogar gerne verdummen. Durch dieses kritiklose Schlucken der vorgesetzten Nachrichten und Meinung wurde schon so mancher Krieg vorbereitet.
Wer Elmar Theveßen als Berater oder Kommentator hinzuzieht, muss wissen wess Geistes Kind dieser Parteijournalist ist. Einen übleren Hetzer gibt es kaum im deutschen Fernsehen. Wenn ich den auf dem Bildschirm auftauchen sehe, diese grünlinke Figur, schalte ich regelmäßig weg. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Ich weigere mich an einer Diskussion teilzunehmen, dessen Grundlage von Theveßen stammt. Go to the hell, Elmar.
"Einen übleren Hetzer gibt es kaum im deutschen Fernsehen."
Da wage ich Ihnen zu widersprechen, das ÖR is voll von diesen Gestalten, man denke nur an Böhmermann, Restle, Reschke, Welke und Hayali. Diese Liste ist sicher nicht vollständig.
Ich wollte mur einen herausgreifen, einen, dem man aufgrund seiner Auslandsrolle mehr zutrauen darf als so einem Inlandsfuzzi. Aber es stimmt, diese Elendsgestalten hocken dort im Dutzend und verdienen (auf unsere Kosten) ein Heidengeld. Der ÖRR muss dringend renoviert, respektive in seiner jetzigen Form abgeschafft werden: Zu teuer, zu personalintensiv, zu ineffizient, erfüllt seine verfassungsrechtlichen Pflichten nicht, eine Fehlentwicklung seit mindestens 30 Jahren, seit langem geduldet und gefördert, weil als Erfüllungsgehilfe der jeweiligen Regierungsparteien immer wieder hilfreich. (Josef Goebbels: "Jede Regierung braucht eine gute Propaganda") So blöd es klingt, aber das Rezept, an dem unser ÖRR-System "krankt", stammt ursprünglich aus dem Hause Goebbels. Man glaubt es kaum. Und nicht zuletzt war dieses ÖRR-System in der DDR ein Teil der erfolgreichen Regierungs- und Parteiarbeit. Also haben wir im Bereich der ÖRR eine DDR 2.0. Darüber kann nicht gestritten werden - es ist so
Ich wollte mur einen herausgreifen, einen, dem man aufgrund seiner Auslandsrolle mehr zutrauen darf als so einem Inlandsfuzzi. Aber es stimmt, diese Elendsgestalten hocken dort im Dutzend und verdienen (auf unsere Kosten) ein Heidengeld. Der ÖRR muss dringend renoviert, respektive in seiner jetzigen Form abgeschafft werden: Zu teuer, zu personalintensiv, zu ineffizient, erfüllt seine verfassungsrechtlichen Pflichten nicht, eine Fehlentwicklung seit mindestens 30 Jahren, seit langem geduldet und gefördert, weil als Erfüllungsgehilfe der jeweiligen Regierungsparteien immer wieder hilfreich. (Josef Goebbels: "Jede Regierung braucht eine gute Propaganda") So blöd es klingt, aber das Rezept, an dem unser ÖRR-System "krankt", stammt ursprünglich aus dem Hause Goebbels. Man glaubt es kaum. Und nicht zuletzt war dieses ÖRR-System in der DDR ein Teil der erfolgreichen Regierungs- und Parteiarbeit. Also haben wir im Bereich der ÖRR eine DDR 2.0. Darüber kann nicht gestritten werden - es ist so
Genau das passiert, wenn argumentativ "unterbelichtete" Ideologen mit den Konsequenzen ihrer Ansichten konfrontiert werden. Musterbeispiel in Deutschland ist das "Selbstbestimmungsgesetz".
Zu den vielen Problemen beim ZDF kommt aktuell offenbar ein weiteres hinzu.
Wetten, dass die ZDF-Programmbeiräte weiterhin so zahnlos sind wie die Mainzelmännchen.
Ich tue mir den nur noch an, wenn es um ganz spezielle Aussagen von ihm geht im Rahmen von eigenen Recherchen. Ansonst weiß jeder aufgeklärter Zuschauer was er von diesem Mann zu halten hat. Elmar Theveßen ist Überzeugungstäter in vielerlei Hinsicht. Seine Lügen und verdrehten Aussagen, seine gesamte Berichterstattung ist geprägt davon, alles, aber auch alles was er berichtet, entweder im Ungefähren oder aber komplett einseitig darzustellen. Und das er jetzt auch noch bei diesem Attentat es fertig bringt, das Opfer zu einem homophoben Kritiker zu erklären, um quasi schon mal Vorschub zu leisten, dem Täter ggfls. ein Motiv für sein Handeln zu liefern, zeigt die gesamte Widerwärtigkeit dieses Mannes. Der hat nicht nur einfach eine andere Sichtweise. Nein, der will indoktriniert, falsch berichten, verdrehen, lügen und die Zuschauer so beeinflussen, dass sie im blindlings vertrauen und hinterlaufen. Und leider gibt es die noch, die diesem medialen Scharlatan glauben. Es gruselt einem.
für diese Klarstellung. Wenn man über Hassprediger in und Fake News aus den USA redet, dann gehört Herr Theveßen regelmäßig dazu. Dass das nur Dummheit oder mangelnde Vorbereitung ist, wie der Autor ihm generös zugesteht, bezweifle ich. Denn dieser Herr macht ja im Propagandasender zielstrebig weiter Karriere.
Man könnte bei diesem Herrn auch durchaus davon ausgehen, dass er in seiner ihm eigenen maßlosen Selbstgerechtigkeit und Überheblichkeit meint, sich gar nicht unbedingt auf eine Sendung vorbereiten zu müssen, da ihm als "Experten" ohnehin alles alles glauben. Man denke nur an seine vielen Auftritte auch während der Corona-Zeit, der Mann wird immer auf der "richtigen" Seite stehen. Mit diesem letzten Auftritt bei Lanz allerdings hat er vorläufig einen Höhepunkt erreicht, aber man darf annehmen, das dem noch weitere folgen werden, denn der Mann ist ja "Experte" für fast alles, die wahre "Geheimwaffe" der Öffis.
vorzüglichen und objektiven Analysen. Biden ist gesund und hat alles fest in der Hand. Zack war Biden weg. Kamala Harris hat Superchancen für den Einzug ins Weiße Haus. Als sich Trumps Sieg schon klar abzeichnete, behauptete er immer noch, es könne gut sein, daß sie noch gewinnt. Und jetzt wieder. Aber ist eben Teil des ÖRR-Systems und das hat jeden Bezug zur Realität verloren. Die Gebührenpflicht gehört abgeschafft und diese Sender könen sich auf dem freien Markt ihren Platz in Konkurrenz zu den anderen Anbietern erkämpfen. Die Zeit der Zwangsgebühren muß endlich enden. Und danke an Hr. Brodkorb für die Enttarnung der Theveßenschen Blendgranaten.
auch wenn sich viele auf sie berufen. Im amerikanischen Sprachgebrauch nennt sich das Name-Dropping. Man zitiert Namen und Werke möglichst anerkannter Autoren, ohne die Ideen und Argumente kurz und knackig vorzustellen. Das wird als bekannt vorausgesetzt. Damit hat man natürlich sein Prestigedenken und seine Inkompetenz nachhaltig bewiesen. Aber das mit Elmar Theveßen war mal wieder ein schönes Beispiel für gründliche Recherche im ÖRR.
Ich kapiere das wahrscheinlich in diesem Leben nicht mehr mit all diesen Zeitverschiebungen lieber Herr Brodkorb;)! Doch eines weiß ich gewiss aufgrund der bisherig gemachten Erfahrungen bezüglich Erkenntnisgewinn oder Richtigstellung um 18:00 Uhr. Entweder bedingt man sich mehr Zeit aus um sich den Anschein zu geben an einer ernsten Prüfung interessiert zu sein, oder was ich als wahrscheinlicher erachte, werden Sie und der Cicero wie bei allen kritischen Nachfragen mit einem schon vorformulierten Text aus der Schublade abgefertigt werden. Um dann in nächster Zeit in den entsprechend linken Blasen oder Correctiv selbst Objekt entsprechender Recherchen "gegen rächts!" zu sein;). Denn auch solche Vermutungen und sogar Hinweise "zieren" das Internet schon längere Zeit. Was u.a. ein Grund mehr ist, mein Abonnement aufrecht zu erhalten;-)!
Was nun die entweder Unfähigkeit, Ideologie o. Absicht dieses Experten angeht, so kann er mMn. schon mal die Koffer packen wenn Trump davon erfährt! MfG
Ein Konservativer als vorstellbarer Enkel eines linken "Ajatollah"-Philosophen. Habermas der Meister aus Dtl., der alles, was wir inzwischen Cancel-Culture nennen, leise und ohne sich die Hände schmutzig zu machen, einführte. Nach dessen Theorie sind die Einsichten des Individuums nebensächlich, entscheidend ist, was von ihnen im Durchlauf durch das mediale Mainstream-Kollektiv übrig bleibt. Nur was in den Main-Mmedien und Unis verhandelt wird, darf Wirklichkeit beanspruchen. Der Kniff dabei, folgerichtig von ihm gerne angewendet: Er sprach einfach denjenigen, die an der öffentlichen Praxis des Austausches teilnahmen aber nicht seine Auffassung vertraten, daß rational motivierte Einverständnis - ab. Der Korridor der Habermaschen Faktizität war wieder hergestellt. So betrachtet dürfte Charlie Kirk ein Anti-Habermas gewesen sein.
Zu Elmar Theveßen: Leidet hauptsächlich unter Russophobie und linker Zeitgeistigkeit. Solche Leute braucht das Land, passt ausgezeichnet zum 2DF.
bin gespannt auf den Faktencheck.
Die vereinigten Linken haben eine Realitätsallergie, es ist einfach unfassbar,
Wieder einmal Thomas Sowel, schwarzer US-Ökonom: "Die grösste Katastrophe, die den Schwarzen widerfahren sei, ist gemäss Sowell die positive Diskriminierung. Vielerorts habe sich die Ideologie festgesetzt, dass die Schwarzen aufgrund ihrer Sklaven-Vergangenheit als ewige Opfer zu behandeln seien. Man müsse ihnen den Weg an Schulen und Universitäten erleichtern und dürfe sie nicht etwa nach den gleichen Massstäben beurteilen wie andere ethnische Gruppen. Dieser eigentlich gutgemeinte Impuls führe aber direkt in einen Teufelskreis aus Abhängigkeit vom Staat, Unselbständigkeit, Armut und Gewalt"
Da er selber schwarz ist, darf er so etwas sagen.
und ich schalte ab. Von daher habe ich mir diese Sendung mit Lanz nicht angeschaut.
Ihr Urteil über Theveßen zum Schluß Ihres Beitrags, lieber Herr Brodkorb, fällt viel zu nobel aus. Sie stellen sich die Frage, ob Theveßen gelogen hat oder keine Ahnung von dem hatte, worüber er sprach. Ich nehme eher das Erstere an. Theveßen neigt dazu, alles aus seiner linken Weltanschauung heraus zu kommentieren. Und ist es denn in den ÖRR heute nicht gang und gäbe, "geschickt" zu lügen, um die linksgrüne Weltanschauung und Propaganda an den Mann zu bringen? Was ihm dabei nutzt, darüber berichtet und "ordnet" er ein, was ihm schadet, darüber schweigt er. Haltung, Verdrehung von Tatsachen und der Kampf gegen rechts geben dort den Ton an. Das wissen doch alle, nur alle müssen leider dafür zahlen.
Doch die Zeit wird kommen, in der in Funk und Fersehen wieder Journalisten sitzen, die sich der Neutalität, Ausgewogenheit und Wahrheit verpflichtet fühlen, wie Sie Herr Brodkorb, zum Wohle des Volkes.
herab, Kirk als „rassistisch, sexistisch und menschenfeindlich“ zu bezeichnen. Ich brauche hier keine Erklärungen, ob Dummheit oder Unfähigkeit dahinter stecken. Hier sind linksgrüne Ultra-Aktivisten im deutschen Belehrungsfernsehen am Werke. Von uns zwangsfinanziert.
Da leider immer noch sehr viele Menschen den ÖRR als Hauptinformationsquelle benutzen und ich – das muss ich leider sagen – diesen Menschen nicht zutraue, intelligent genug zu sein, diesen öffentlich-rechtlich geäußerten Dreck als das einzuordnen, was er ist, glauben nun viele Millionen Schlafmützen-Michels, da wäre einer erschossen worden, der dies „irgendwie auch verdiene“...
Der ÖRR in seiner jetzigen Form ist nicht mehr tragbar, er muss komplett weg und neu aufgebaut werden. Das und nur das ist für mich die Konsequenz aus diesem Ekel-Journalismus unter dem Dach der „Demokratie“.
Und hier schließt sich der Kreis, dass Merz, dieser gotteserbärmliche Feigling und Duckmäuser,zur Causa Kirk schweigt.
Was unterscheidet eigentlich das ZDF/die ARD noch vom DDR "schwarzen Kanal" bzw. "aktuelle Kamera"? Die Einstellung jedenfalls nicht, die entspricht "Sudel-Ede" in vollem Umfang.
Ich finde beim Cicero immer wieder eine Bestätigung meiner Entscheidung, ÖRR Abstinenz stringent einzuhalten
und feige, die Antworten des ZDF.
Elmar Theveßen dürfte – wie andere Korrespondenten auch – schlicht übernommen haben, was MSNBC & Co. über Kirk verbreitet haben, denn auch der Megaseller-Autor Stephen King hat zunächst behauptet, dass Kirk „Schwule zu Tode steinigen wollte“ und hat sich anderntags auf X gleich mehrmals dafür entschuldigt. „I was wrong, and I apologize. I have deleted the post. What he actually demonstrated was how some people cherry-pick Biblical passages.“ Tatsächlich habe Kirk demonstriert, wie einige Leute mit der Bibel Rosinenpickerei betreiben.
Dass die anderen Gäste im ZDF-Studio „verständnislos den Kopf geschüttelt haben“, kann allerdings nicht ganz stimmen, denn da saß auch der Migrationsforscher Ruud Koopmans, der auf X fragt, „wo die Entschuldigung vom @ZDF und von US-Korrespondent Elmar Theveßen“ bleibe, „der gestern Abend bei Markus Lanz die gleiche Lüge nachplapperte“. Gerd Buurmann, der Theatermann, erläutert auf X ausführlich, was Kirk angeblich und was er tatsächlich gesagt hat.
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Kästner fiel mir beim Lesen ein. Am Ende eines Gedichtes:
"So einfach ist auf dieser Welt
die Wahrheit wieder hergestellt".
Um mich nicht immer mit Danke zu wiederholen, sag ich einfach mal 'Grüss Gott'.
Vielen Dank für Ihren ausgewogenen Artikel, der eigentlich zu freundlich ausgefallen ist.
Ich würde es anders formulieren: Die Berichterstattung über die Ermordung von Charly Kirk im ÖRR war eine moralische und eine intellektuelle Bankrotterklärung. Die intellektuelle Höhe Ihrer Analyse erreichen die als Journalisten getarnten Aktivisten nie mehr. Sie sind gefangen in ihrer paranoiden Ansicht, alle, die nicht explizit ihrer Meinung folgen, seien "Rechte". Um die Bevölkerung vor "rechtem" Gedankengut zu schützen ist jedes Mittel recht.Dafür darf man auch schon mal pietätlos über einen Ermordeten Lügen verbreiten oder die Ermordung von zwei jungen Ukrainerinnen durch Personen, die man selbst als Opfer vereinnahmt hat, verschweigen.
Im Falle Kirk schwingt wohl auch Neid mit. Neid auf einen fröhlichen, hochintelligenten, wertefesten, in sich ruhenden Menschen, der durchaus Charisma hatte. Da wird vielleicht manchem die eigene kümmerliche, verhärmte Existenz unbewusst bewusst.
"Ich würde es anders formulieren: Die Berichterstattung über die Ermordung von Charly Kirk im ÖRR war eine moralische und eine intellektuelle Bankrotterklärung."
Sehr geehrter Herr Brodkorb,
die Antwort von Herrn Theveßen macht das Ganze strafrechtlich relevant. Herr Theveßen gibt an, dass er bedauere, an der Stelle nicht ausführlicher gewesen zu sein. Er gibt also vor, es besser gewusst zu haben. Damit hat Herr Theveßen sich selbst der Lüge überführt. Man sollte den guten Mann damit mal konfrontieren!
