Protest gegen die Gründung der „JAfD“ 2018 in Frankfurt am Main / dpa

Juden in der AfD - Die Alternative für die Alternativlosen?

Der Gründung der Gruppe „Juden in der AfD“ („JAfD“) 2018 begegneten jüdische Organisationen mit erbitterter Kritik. Doch bei manchen wertkonservativen, postsowjetischen Juden, die im islamischen Antisemitismus die größte Gefahr für jüdisches Leben in Deutschland sehen, genießt die AfD durchaus Sympathie.

Autoreninfo

Ilgin Seren Evisen schreibt als freiberufliche Journalistin über die politischen Entwicklungen in der Türkei und im Nahen Osten sowie über tagesaktuelle Politik in Deutschland. 

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Die Gründung der „JAfD“ rief große Bestürzung bei Juden und jüdischen Organisationen Deutschlands hervor. Ausgerechnet eine Partei, die Kontakte zu rechtsextremen Organisationen aufweist und vom Verfassungsschutz unter Beobachtung steht, sollte nun die Rechte der deutschen Juden vertreten? Eine rechtspopulistische Partei als Interessenvertretung jüdischen Lebens zu wählen, passt für viele Juden nicht zu ihrem Selbstverständnis.

Die Gruppierung, die für derartige Provokation sorgte, besteht allerdings nur aus 20 Vollmitgliedern und repräsentiert einen kleinen, aber in jüdischen Gemeinden Deutschlands zahlenmäßig starken Teil jüdischen Lebens in Deutschland. Für JAfD-Gründungsmitglied Artur Abramovych, einen jungen Ukrainer (27), erklärt sich aus der kulturellen Zusammensetzung der jüdischen Gemeinden auch zum Teil die Motivation, sich nicht beim Zentralrat der Juden, sondern in der hierfür eigens gegründeten parteipolitischen Gruppe zu organisieren:

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Günter Johannsen | Di., 23. Mai 2023 - 16:42

werden in Deutschland verharmlost (Palästinenser-Demos)!
„Die jüdische Gemeinschaft in Europa wird von ganz rechts, von ganz links und von radikalen Islamisten angegriffen“, sagt Moshe Kantor, der Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses. Der neue Judenhass in Deutschland ist islamischer Import – mit den Asylanten und Zuwanderern aus islamischen Ländern importiert - auf dem Boden von Merkels Flüchtlingspolitik gewachsen. Wenn man etwas dagegen tun will, muss die ganze Wahrheit unverblümt auf den Tisch. Das Judentum gehört selbstverständlich zu Deutschland. Das Christentum wurzelt im Judentum! Der Islam gehört nicht zu Deutschland und will auch nicht dazu gehören. Der Islam hat in unseren Breitengraden keine Tradition und Wurzeln. Zudem lehnen Muslime Christen und Juden, unsere Lebensweise und folgerichtig unser Grundgesetz ab!
Weil die JAfD die Einzigen sind, die Juden wirklich akzeptieren und schützen, braucht die unseren Schutz vor Hetze und LinX-Terror!

wenn Jahrzehnte dazwischen liegen, kann man nicht Millionen Juden töten und später dann Millionen ihrer schlimmsten Feinde holen"

Karl Lagerfeld

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Aber leider wird der Islam, der hier keine Wurzeln hat, die Zukunft Deutschlands sein. Schauen Sie sich unsere Schulen, unsere Städte unsere Bevölkerungszusammensetzung an. Dann wissen Sie Bescheid.
Wenn man dann noch solche Politiker hat, wie die von der Mehrheit der Deutschen gewählten, dann braucht man keine Feinde von außen mehr ins Land zu holen.

Günter Johannsen | Mi., 24. Mai 2023 - 10:28

Antwort auf von Chris Groll

Das stimmt so nicht.
1. hat Merkel Friedrichj Merz verhindert, wohlwissend, dass der ihre deutschlandfeindliche Politik korrigieren wird. Dann hat sie ihren Taschenträger Laschet forciert, wohlwissend, dass er nicht gewählt wird. Damit wurde von ihr die Mehrheit der CDU/CSU im Bund verhindert.
Die Mehrheit hatten weder die Grünen, noch die Roten. Aber mit den Gelben hatten sie dann eine spärliche Mehrheit ... leider. So war das, wenn ich mich recht erinnere?! Die Grünen hatten damals keine Mehrheit und sie haben die auch heute nicht. Zur nächsten Wahl geht´s wieder unter 10 % aufgrund ihrer dumm-ideologischen Politik, die nur aus Diktaten und Bevormundung des Souverän besteht!

Merz hätte nichts verhindert/korrigiert, Merz ist ein Blender der genau weiß, daß er nur weiterkommt, wenn seine Fahne im linksgrünen Wind weht! Das zeigt u.a. seine klare Distanzierung von der Werteunion.

Aus meiner Sicht waren Lindners Aussagen eindeutig genug, um daraus deuten zu können, daß die FDP den Steigbügelhalter für Rot-Grün geben würde. Aus genau diesem Grund habe ich die FDP nicht gewählt.

Feststeht auch, daß die überwiegende Mehrheit der Deutschen leider nicht für die einzig verbliebene demokratische (Oppositions-)Partei gestimmt hat. Man kann daraus also die Schlußfolgerung ziehen, daß die Mehrheit in diesem Land linksgrüne Parteien oder solche wie die CDU/CSU & FDP die ihnen nahestehen und den linksgrünen Kurs mittragen, als wählbar ansehen und ihnen ihre Stimme geben.

Die Mehrheit der Wähler hat sich gegen Deutschland, Demokratie, Freiheit, Wohlstand und statt dessen für Linksgrün entschieden, wenn auch teilw. indirekt, wie gesagt, verstehe ich nicht, ist aber so.

"... von der Mehrheit der Deutschen gewählten"
Diese Politik ist von der Mehrheit der Deutschen gewählt. Nicht nur die SPD, die Grünen und die Linke sind für diese Zuwanderung, sondern auch die CDU/CSU und die FDP. Frau Merkel, die mit dieser Masseneinwanderung begonnen hat, ist, auch wenn man es nicht so erkennt, in der CDU.
Beide Parteien, CDU/CSU und auch FDP stimmten für mehr Zuwanderung.
Wenn der Bürger sich nicht informiert und immer noch denkt, die CDU/CSU wäre eine konservative Parteie und die FDP liberal, der hat leider den Schuß nicht gehört. Ich sehe auch keine der genannten Parteien, die sich gegen diese Masseninvasion wehrt. Da gibt es gar nichts schönzureden.
Die CDU/CSU war bis zur Bundestagswahl 2021 zusammen mit der SPD an der Regierung. Schon vergessen? Selbst wenn die Bayern sich heute etwas konservativer geben, ist das sicherlich der nächsten Landtagswahl geschuldet.

Tomas Poth | Di., 23. Mai 2023 - 16:44

Schuster und Konsorten hängen am wohlfeilen Gebaren der deutschen Einheitsparteien CDUCSUSPDGRÜNEFDPLinke.
Auch hier: Wes' Brot ich es' des Lied ich sing.

Deutschland stranguliert sich mit diesen alten Nachkriegsstrukturen und gefällt sich in seiner Knechtschaft gegenüber EUdSSR und US-Nato.
Die wirklichen Probleme werden ausgeblendet, vertuscht oder schöngeredet.

Günter Johannsen | Di., 23. Mai 2023 - 16:50

Die Linke und ihre grünen Ableger wollen vergessen machen, welche Ideologie sie vertraten & noch vertreten? Ihr großer Vordenker Karl Marx ist KEIN Vorbild. Wenn diese "noble" Gesellschaft von Rassismus und Antisemitismus redet, sollte sie nicht verschweigen, dass die Linken-Ikone Marx selbst ein Judenhasser war. Passagen von Marx über Juden lesen sich wie Texte von hitlergetreuen Nazis: "Welches ist der weltliche Grund des Judenthums? Das praktische Bedürfnis, der Eigennutz ... "
Und warum holen die ach so judenfreundlichen grün-linken Politiker millionenfach Judenhasser aus dem Islam in unser Land, wenn die genau wissen, was die mit Juden veranstalten?
(https://www.cicero.de/innenpolitik/Antisemitismus-Attacke-Berlin-Islam-…)
DAS finde ich äußerst scheinheilig!

Günter Johannsen | Di., 23. Mai 2023 - 17:00

Für den Islam ist Demokratie nur ein Vehikel:
»Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.«
Tayyip Erdogan

Erdogan soll auch Muslimbruder sein, lieber Herr Johannnsen und seine Türkei entfernt sich immer mehr von einem säkularen Land.
Ist es eigentlich immer noch so, dass alle unaufgeklärten Straftaten gegen Juden automatisch als politisch rechts gezählt werden? Dann sind die vielen Straftaten dieses Spektrums in Verbindung mit den Zonen, in die sich die Polizei nur in Mannschaftsstärke traut, nachvollziehbar.
Das sollte auch Herrn Schuster bekannt sein. Aber vermutlich richtet er sich auch nach dem Gelde aus.

Günter Johannsen | Mi., 24. Mai 2023 - 10:38

Antwort auf von Hans Jürgen Wienroth

scheint es bei den Juden auch so einen Verein wie Ditib bei den Moslems zu geben. Die sind offensichtlich auch sehr an den linken Staat angelehnt und umgekehrt!
Fakt ist aber, dass in Berlins Schulen die christlichen Kreuze (aus "Rücksicht" auf die Moslem-Kinder) entfernt wurden, dafür aber Gebetsräume für muslimische Kinder eingerichtet wurden. Religionsfreiheit? Auch hier gilt wohl Orwells "Alle Tiere sind gleich, nur einige sind gleicher als die anderen!"

Ein arabischer Minister sagte:" Durch die Bäuche unserer Frauen werden wir Europa vereinnahmen".
Das habe ich vor 8 bis 10 Jahren im Internet gelesen.
Der Name des Ministers wurde auch genannt, leider findet man nichts mehr zu dieser Ausage. Unsere Grünen und Linken, oder muss ich sagen die Altparteien, lehnen diese Offenheit ab.
CDU ist doch schon 16 Jahre grün. SPD Schlappschwönze regieren mit Grün und später mit der CDU und wissen schon nicht mehr ,dass sie Hartz 4, die Rentenabsenkung, offene Grenzen, Bürgergeld für alle auch für Wirtschaftsflüchtlinge mitgetragen haben.
Nun wird wegen Wohnraummangel die erste Familie aus dem Irak in einer Leichenhalle untergebracht. Deutsche Bürger müssen wo wohnen?
Ich weiß es nicht.

Ingo Frank | Di., 23. Mai 2023 - 17:35

formulierte es ähnlich) das der Islam zu Deutschland gehöre ist falsch. Das Judentum gehört seit Jahrhunderten zu dem was heute Deutschland ist. Alles andere ist reinster Populismus und geschichtlich in keinster Weise belegbar.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

hatten es immer schon nötig - solange es die gibt - , Geschichte zu klittern und sich rein zu waschen. Das funktioniert aber nicht, wie gewünscht. Jeder denkende Mensch weiß, was in der Geschichte - nicht nur in Deutschland - passiert ist. Aber die Marx-Denkmäler stehen immer noch und im Sowjet-Russland die Lenin-Denkmäler. Der Massenmörder Stalin wird gerade von Putin aus der Mottenkiste hervorgezaubert ... ! Der linke Antisemitismus lebt noch heute ungebrochen: Palästinenser durften in Deutschland ungestraft zu Demos skandieren: "Hamas, Hamas, Juden ins Gas!" Ist von diesen Judenhassern je einer verurteilt oder nach Hause geschickt worden??!
Verlogen und scheinheilig ist es, das verleugnen zu wollen und zu behaupten, man sei judenfreundlich!

Juden als angesiedelte Population gibt es schon seit mehr als 1000 Jahren entlang Mosel, Rhein, Main und Donau. Davor schon im frühen Mittelalter als reisende Kaufleute entlang der Handelswege über Italien und Frankreich.

Gegen die kriegerische, muslimische Ausdehnung durch Mauren und Osmanen nach Europa wurden früher Schlachten geschlagen!
Heutigentags läuft eine geduldete muslimische Überflutung Europas, bis hin zur Selbstaufgabe unserer kulturellen Wurzeln, aus heidnischen Bräuchen, Judentum und Christentum!!
Dahinter sehe ich den Zeitgeist einer Vermögens- und Machtelite, die mit bevölkerungstechnische Rochaden, den bestmöglichen und gewinnbringenden Einsatz ihres Kapitals planen, bzw. Machtmaximierung betreiben.

It's the economy & power, stupid.

Kai Hügle | Di., 23. Mai 2023 - 17:59

Die jüdische Gemeinde in Deutschland umfasst gut 90.000 Mitglieder. Ganze 20 davon sind Mitglied in der sog. „JAfD“. Von diesen 20 wiederum behaupten Sie, sie repräsentierten „einen kleinen, aber in jüdischen Gemeinden Deutschlands zahlenmäßig starken Teil jüdischen Lebens in Deutschland.“ Diese Formulierung ergibt für mich keinen Sinn. Ein kleiner Teil kann nicht zahlenmäßig stark sein, oder?
Dass Sie in Ihren Ausführungen nicht auf die Studie des AJC Berlin (von 2021) aufmerksam machen, der zufolge Antisemitismus zum „programmatischen Kern“ der AfD gehört, finde ich erstaunlich, ist aber möglicherweise dem Bemühen geschuldet, den Fokus auf andere Formen des Antisemitismus zu lenken. Mich hätte interessiert, wie sich Mitglieder die JAfD zu antisemitischen Äußerungen mehrerer AfD-Abgeordneter positionieren.
Die Einschätzungen des Vorsitzenden des Zentralrates der Juden in Deutschland, scheinen mir insgesamt sehr plausibel. Aber der vertritt ja nur mehr als 5.000 Mitglieder.

Günter Johannsen | Mi., 24. Mai 2023 - 10:40

Antwort auf von Kai Hügle

Wie der Blinde von der Farbe?

Chris Groll | Di., 23. Mai 2023 - 18:01

Der Zentralrat der Juden distanziert sich von der JAfD und auch von den Juden im Allgemeinen.
Wie Chaim Noll aus Israel so treffend schrieb:.
“Es ist die Logik von Josef Schuster und Konsorten, jede Ungeheuerlichkeit, selbst offenen, an die NS-Zeit erinnernden Judenhass von Seiten der Regierenden hinzunehmen, wenn dafür ein paar Millionen herausspringen.“

„Die meisten antisemitischen Straftaten in Deutschland werden nicht etwa von Rechten, sondern von Muslimen verübt. Diesen Umstand bestätigen auch Umfragen unter Juden in Deutschland.“ Die Polizeistatistik erfaßt diesen Umstand nicht, weil es nicht gewollt ist.
In Dortmund sollen z.B. lt. Polizepräsidium die Polizisten weniger Migranten kontrollieren, da die Stimmung dort schon aufgeheizt ist.
Sie schreiben, daß die AfD rechtspopulistisch ist. Mag sein.
Sicher ist aber auch, die SPD/CDU/CSU/Grüne/linke und die FDP sind linkspopulistisch.
Populismus ist in allen Parteien zu verorten.

Günter Johannsen | Mi., 24. Mai 2023 - 10:42

Antwort auf von Chris Groll

Zustimmung!

Gerhard Lenz | Di., 23. Mai 2023 - 19:05

unter Juden, Rechtsextremisten.

Warum sollte es die nicht auch in DE geben? Dass die dann möglicherweise bei der AfD landen, ist zwar irgendwo zu bedauern und ziemlich paradox, aber nicht so überraschend.

Es gab bekanntlich in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts auch jüdische Menschen, die zunächst für Hitlers Partei gewisse Sympathien hatten.

Das verharmlost aber nicht die antisemitischen Tendenzen, die immer wieder mal in oder im Umfeld der AfD sichtbar sind.

Und natürlich kursiert auch dort (genauso wie unter AfDlern in diesem Forum) die krude Theorie, hinter der angeblichen "Umvolkung" (dem Reset 2.0, damit verbunden u.a. die Corona-Pandemie) stünden jüdisch-amerikanische Finanzeliten.

Genau wie damals...

Gunther Freiherr von Künsberg | Di., 23. Mai 2023 - 20:45

bei dem man sich nur die Finger verbrennen kann.
Aufgrund des Holocaust ist Deutschland verpflichtet besonders sorgsam & vorsichtig mit Jüdischem umzugehen. Dazu gehört auch die konsequente Kontrolle der Migrationspopulation, deren erklärte Ziel es ist das Judentum zu vernichten. Das wiederum ruft bestimmte Kreise zu Aktionen auf, weil die zwar berechtigte aber häufige Kontrolle dieser Personen zu Unrecht als Rassismus gebrandmarkt wird.
Nächstes Problem, Religionsfreiheit. Wo ist die Grenze zu ziehen wenn eine Religionsgemeinschaft unter Berufung auf ihre Religionsnotwendigkeit Handlungen begeht, die nach deutschen Vorstellungen strafrechtlich relevant sein können. Beschneidung ist Körperverletzung. Wird geduldet. Schächten ist Tierquälerei. Wird geduldet.
Judenfeindliche Symbole auf Demonstrationen sind die Regel. Griffe die Polizei konsequent ein würden auch hier Rassismusvorwürfe /Vorwurf der Ausländerfeindlichkeitdie Regel sein. Die Zwickmühlebeispiele ließen sich fortsetzen.

Alexander Brand | Mi., 24. Mai 2023 - 10:07

Antwort auf von Gunther Freihe…

ich verstehe nicht, warum immer und immer wiederholt werden muß, daß wir Deutsche eine „besondere Verantworten“ gegenüber den Juden/dem jüdischen haben.

Weder meine Eltern noch ich, geschweige denn meine Kinder, haben irgendeine besondere Verantwortung für irgend jemanden. Unsere Verantwortung unterscheidet sich nicht von der jedes anderen Erdenbürgers! Der erste Schritt zur Normalisierung der Debatte muß sein, aufzuhören den Deutschen eine besondere Schuld respektive Verantwortung einzureden, diese „besondere Schuld“ KANN nur bei den Tätern liegen!

Dem Rest Ihres Beitrags stimme ich zu, ich sehe aber, daß ein normaler Umgang mit den von Ihnen angesprochenen Problemen der sich streng an den vorhandenen Gesetzen orientiert von linksgrün nicht erwünscht ist. Würde das Gesetzt als Maßstab gelten, so wären vor ihm alle gleich, es gäbe wenig bis keinen Interpretationsspielraum, Vergehen wäre Vergehen, egal welcher Gesinnung, Hautfarbe, Religion der Vergehende angehört.

Markus Michaelis | Di., 23. Mai 2023 - 21:25

Der Artikel verwendet mehrmals den Begriff und die Kategorie der "Minderheiten". Ist das noch ein tauglicher Begriff?

Die Veränderungen in der Gesellschaft sind eher von einem Gerangel verschiedener Mehrheiten definiert, wobei "Mehrheit" mal mehr demografisch, mal mehr vom politischen Einfluss, mal mehr durch globalen Rückhalt definiert ist.

Es ist weniger so, dass wir eine dominante Mehrheitskultur haben, und die Aufgabe eine Sensibilisierung für marginalisierte Minderheiten ist. Ein Gerangel verschiedener Mehrheitsgruppen um eine Neuausrichtung des Gefüges beschreibt es glaube ich besser. Minderheiten kommen da eher unter die Räder, weil die Kraft für das Gerangel gebraucht wird, da es im Moment gerade keine dominierende, abgesicherte einzelne Mehrheit gibt. Jeder braucht eher die Kraft gegen andere Mehrheiten - für Minderheiten bleibt da wenig Puste. "Minderheit" ist dabei meist nur eine austauschbare Figur im Gerangel der Mehrheiten.

Ernst-Günther Konrad | Di., 23. Mai 2023 - 21:32

Wenn es zutrifft, ich kann das nicht beurteilen, dass 80% der hier lebenden Juden aus der ehem. Sowjetunion stammen, warum sind die dann nicht im Zentralrat entsprechend vertreten? Für welchen Teil der Juden spricht der Zentralrat? Sie behaupten Frau Evisen, die AFD wäre gegen Religionsfreiheit. Wo steht das? Sie schreiben, die von Herrn Abramovych vertretenen Juden seien konservativ und werden it der Moralkeule verfolgt. Die AFD hat das Parteiprogramm der CDU fast 1:1 übernommen und die galt bis zur Merkel Entkernung als durchaus bürgerlich -konservativ. Die AFD ersetzt diesen Part, der von der UNION inzwischen aufgegeben wurde. Ich habe von AFD-Abgeordneten noch keine Rede gehört, die sich gegen Juen richtet, im Gegenteil. Sie unterstellen der Partei nur, sie sei antisemitisch, belegen tuen sie es nicht.
Und ja, ich kann nachvollziehen dass die Juden um Herr Abramovych aus ihrem eigenen Erleben eine natürliche Abneigung gegen Russland haben. Dennoch sind sie in der AFD. Warum wohl?

Meinen Sie nicht, dass es z.B. recht unangemessen war, vom Holocaust als einem "Vogelschiss" in der deutschen Geschichte zu sprechen? Gewiss, man sollte die deutsche Geschichte nicht auf den Holocaust engführen. Aber von "Vogelschiss" zu sprechen, wie es Gauland tat, ist nicht in Ordnung. Und zwar überhaupt nicht in Ordnung. Um nur ein Beispiel zu nennen.

Auch das generelle Verbot von Beschneidung und Schächtung ist nicht OK. Man kann regeln, auf welche Weise es geschehen darf (unter Betäubung, durch Chirurgen, usw.). Aber völlig verbieten? Warum denn?

Ernst-Günther Konrad | Di., 23. Mai 2023 - 21:46

Ich stimme allen Ihren Kommentaren vorbehaltlos zu. Wie mehrere Msm berichten, wurde die Freundin der Mullahs und "Nie wieder Deutschland" bekennende Judenhasserin C. Roth bei einer Rede zu einer Musikveranstaltung des Zentralrats der Juden veranstaltet, fünf Minuten lang ausgebuht. Jetzt frage ich mich, waren das alles SAFD Juden oder wer waren die BUH-Rufer sonst? Der Zentralrat distanziert sich von den Juden in der AFD und lädt eine der größten Judenhasserinnen Deutschlands ein, eine Rede vor den Menschen zu halten, die von C. Roth und ihrer Partei ins Land geholten Islamisten verfolgt werden. Statt sich dem grünen Antisemitismus entgegen zustellen, macht sich der Zentralrat zum Helfer derer, die Juden verfolgen? Welche Legitimation hat dieser Rat dann noch? Fragen über Fragen, deren Antwort wir beide wissen dürften.

Thorwald Franke | Di., 23. Mai 2023 - 22:05

Dass es Juden in der AfD gibt, kann man nur als Irrtum bezeichnen. Genauso gut könnte man von "Demokraten in der AfD" sprechen, die es tatsächlich auch gibt, aber nur als Irrende. Der Irrtum "Der Feind meines Feindes" ist mein Freund, ist ein sehr wirkmächtiger Irrtumsmechanismus. Auch Linke gehen ihm bekanntlich auf den Leim. Wo immer Linke und Islamisten bündeln, ist es genau dasselbe, nur andersrum.

Wobei "der Islam" gar nicht "der Feind" ist. Diese Juden in der AfD machen denselben Fehler wie die ganze AfD: Sie verteufeln alles Islamische in Deutschland und verprellen auf diese Weise die friedliebenden Muslime, die es sehr wohl in erklecklicher Zahl gibt.

Ich wollte, das Bündnis Deutschland hätte der AfD längst den Rang abgelaufen. Soviel Unsinn würde sich dann erübrigen, und so viele Dinge würden dann plötzlich in eine richtige Richtung laufen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ihnen möchte ich empfehlen, sich näher mit dem Islam zu befassen. Auch vielleicht einmal den Koran lesen (gehe davon aus, daß Sie es nicht getan haben, aber vielleicht irre ich mich ja auch) Sagen Sie dann bitte nicht in der Bibel - vor allen Dingen im alten Testament - ginge es auch nicht immer friedlich zu. Im Judentum gibt es den Talmud, ein Versuch, die verschiedenen Texte in der jüdischen Bibel zu verstehen, neu auszulegen, neu zu interpretieren, anzupassen an die Jahrhunderte, in denen diese Schriften entstanden sind. Dadurch ist im Judentum ein ständiger Gedankenaustausch möglich.
Es ist aber unmöglich, den Koran anders zu interpretieren oder auch nur ein Wort hinzuzufügen. Der Koran ist angeblich Gottes Wort, was er über den Erzengel Gabriel an Mohammed übermittelt hat. Darin steht geschrieben, wie man mit den "Ungläubigen" und das sind alle, außer den Mohammedanern zu verfahren hat.
Auch die Bücher von Abdel-Samad, Ayaan Hirsi Ali usw. sind lesenswert.

Sie haben leider gar keine Ahnung! Haben Sie nur ein einziges Mal deren Parteiprogramm gelesen? Ein einziges Mal eine Bundestagsrede gehört? Nein? Der Irrende sind hier ausschließlich Sie! Keinerlei fundierte Begründung, ausschließlich widerkäuen der denkbetreuten Staatsmeinung. Ihr "Bündnis Deutschland" wird nur dann Erfolg haben, wenn es sich so konservativ wie die AfD positioniert. Für weitere Ahnungslosigkeiten können Sie sich mit Herrn Lenz und Hügle zusammentun.

„Haben Sie nur ein einziges Mal deren Parteiprogramm gelesen? Ein einziges Mal eine Bundestagsrede gehört?“

Diese Frage habe ich schon 100 mal gestellt und es kommt immer die selbe Antwort „nein, warum sollte ich, es steht doch fest das die AfD........“ Wenn man dann nach dem Warum fragt, dann gibt es entweder keine Antwort oder so etwas wie „die Reden von Nazis höre ich mir nicht an“.

Ich habe bisher KEINEN dieser AfD-Kenner gefunden der nur einen seiner Vorwürfe ansatzweise hätte begründen können, die beiden von Ihnen genannten ausdrücklich mit einbezogen.

Sie wollen nicht sehen, darum befassen sie sich auch nicht.

Jeder der sich unvoreingenommen mit der AfD befaßt kann nur zum Schluß kommen, daß die AfD demokratisch und verfassungstreu ist und die Interessen der Deutschen vertritt – im Gegensatz zu Grüne, SPD, Linke, CDU/CSU. Die BT-Reden der AfD sind i.d.R. die einzigen bei denen es sich auch lohnt zuzuhören, weil Dinge thematisiert werden die ALLE anderen verschweigen.

Albert Schultheis | Di., 23. Mai 2023 - 22:29

Die Vernunft ist unter deutschen Juden nicht anders Gauß-artig verteilt wie im Rest der deutschen Bevölkerung! Dort glauben 80+% den täglichen Bullshit, den sie von ARD und ZDF vorgesetzt bekommen! Warum sollte das bei deutschen Juden anders sein? Der Rest hat erkannt, woher die eigentliche Gefahr gleichermaßen für Juden und Kartoffeln herrührt. Ja, in der AfD mag es auch Rechte geben, aber die große Mehrzahl der Mitglieder hat früher CDUcsu, SPD und Grün gewählt. Ist das ein Grund die Partei zu ächten? Dass die Partei "unter Beobachtung steht"? So what? Der Haldenwang ist ein politischer Scherge Merkels. Bitteschön, die Grünen sind besetzt von ehemal. KBWlern, Maoisten, KPD-MLern, MSB-Spartakusse, juckt das jemanden? Die SPD ist kaum noch zu unterscheiden von der SED und die CDU ist so Rot und Grün und Schwarz, dass sie nicht mehr wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind. Sie haben die Rechtsbrecherin Merkel bis zum bitteren Ende getragen. - Warum gilt das Verdikt nur für die AFD?

Meine Antwort: Weil sie a u s s p r i c h t, was sehr viele Menschen in Deutschland denken, aber nicht laut zu sagen wagen!
Deren Ansichten interessieren aber längst keinen Politiker der Altparteien mehr. Sie haben sich eine eigene Welt (Ideologie) zurechtgebastelt, die sie den Bürgern als "wertvoll" verkaufen. Die REALITÄT wird dabei permanent ausgeblendet. Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf!

Wenn man die AfD nicht als rechtsradikal diffamierte, sondern als gleichberechtigt ansähe, bestünde die Gefahr, daß sie von einer großen Zahl der Deutschen, "die immer schon hier gelebt haben" (!), gewählt würde. Man käme nicht mehr an ihr vorbei! Das wollen die Etablierten natürlich partout nicht; denn dann müßten sie ihre vielen Fehlentscheidungen zugeben, verlören ihre Privilegien u. Netzwerke u. kämen mit ihren Vorstellungen nicht mehr durch.

Kurz: Sie würden enttarnt als Verräter der Interessen der meisten deutschen Bürger, die das Land mit ihren Steuern am Laufen halten.

Christa Wallau | Di., 23. Mai 2023 - 22:34

In Deutschland (wie auch in vielen anderen Staaten der Welt) verkünden die Regierung und die Medien i h r e "Wahrheit" - mag sie noch so erstunken und erlogen sein, wie eben möglich.
Es genügt auch schon, daß immerzu einseitig berichtet wird, um ein völlig falsches Bild der Realität zu erzeugen.. Hinzu kommen täglich neue Statistiken willfähriger Behörden und Forschungsinstitute. Und die sagen unisono:
"Die größte Gefahr für die Juden geht in Deutschland von Rechten aus - also u. a. der AfD."
So läuft das eben mit der Manipulation und der Propaganda. Alles längst bekannt.

Und die Bürger?
Sehr Viele profitieren von den herrschenden Narrativen - mögen diese letztlich in ihrer Unwahrheit auch noch so zerstörerisch sein.
Vergessen wir das nie!

Außerdem:
Wer nicht sehen w i l l , der sieht nicht.
Wer nicht hören w i l l , der hört nicht.

Und wer nicht hören will - so sagt es der Volksmund - muß irgendwann eben f ü h l e n!

es ist eine Mär, daß Rechte pauschal antisemitisch sind, allein die Tatsache, daß es in Israel jüdische Parteien gibt die hierzulande wegen extrem rechter Tendenzen längst verboten wären, widerspricht dieser Theorie.

Linke hingegen waren immer schon große Freunde der Islamisten, sie verbindet das autoritär-intolerante Wesen (Cicero Interview mit Hamed Abdel-Samad). Siehe auch islamische Revolution im Iran deren damals schon absehbaren Folgen Linksgrün eigentlich zum Umdenken bezüglich ihrer Islamfreundlichkeit zwingen müßte, vermutlich mangels intellektueller Fähigkeit aber folgenlos bleibt.

Ich frage mich schon lange warum die hierzulande sehr einflußreiche Minderheit der Juden das böse linksgrüne Spiel der forcierten Einwanderung großer Mengen muslimischer „Migranten“ so unkommentiert läßt wie es der Fall ist.

Für Juden wie auch für die restliche Bevölkerung Deutschlands gehen eindeutig die größten Gefahren von Linksgrün und den von ihnen hofierten Muslimen aus!

Ronald Lehmann | Di., 23. Mai 2023 - 23:21

Und JA Herr Frank, jüdische Kultur gehört seit Jahrhunderten zu Deutschland.

Aber wer war es, die gegen die Juden gehetzt haben, denn Juden-Hass gab es schon ...?

Ja-seit der Entstehung der christlichen STAATS-KIRCHE.
Wir Christen waren im ersten Jahrtausend wesentlich rassistischer zu den Juden als zu den Islam, zumal dieser auch erst im frühen 7.Jahrhundert entstand.

Erst die extrem schnelle Expansion/ Verbreitung des Islam machte diesen für die christliche Kirche zu einer Gefahr. Hinzu kamen die Suren, die den Islam dahin veränderten, dass die Liebe als Mittelpunkt des menschlichen Handelns nicht mehr im Focus des sich veränderten Islams war.
Und auch das Gesetz "du sollst nicht töten" (besser morden, weil schon zu Urzeiten unterschieden wurde - Vorsätzlich!) wurde im Islam unterwandert.
Und wer waren 1933 oder im kalten Krieg die Freude/Feinde der Juden?
Kommunisten=Diktatoren hatten mit Juden nichts am Hut. Dafür aber waren Moslems/Palästinenser bei den Roten mehr als beliebt.

Helmut Bachmann | Mi., 24. Mai 2023 - 08:43

es bloß aus, dass er so Widersprüchliches sagt? Wieso glaubt er, durch Leugnung des muslimischen Antisemitismus besser dazustehen? Unfassbar unverantwortlich.

Naumanna | Mi., 24. Mai 2023 - 09:42

Es ist schon unglaublich. Deutschland hat allen Grund, den jüdischen Menschen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, wieder gut zu machen - falls das möglich ist - was Juden in Deutschland seinerzeit geschehen ist. Stattdessen holt man ihre Feinde ins Land, die Muslime, und lässt antisemitische Hetze zu bzw. schiebt sie angeblichen Rechten in die Schuhe. Juden haben sich früher in Deutschland wunderbar integriert, sie gehörten zu Deutschland seit hunderten von Jahren. Muslime haben in der Vergangenheit versucht, europäische Länder zu erobern, zum Glück für uns alle, ist dieser Versuch - mit großen Opfern - gescheitert. Jetzt kommen sie "von hinten durch die kalte Küche" ins Land. Viele Menschen aus den sogenannten muslimischen Ländern haben mit dem Islam nichts am Hut, sind Atheisten. Sie stehen teilweise unter Polizeischutz, weil ihr Leben von radikalen Islamisten bedroht ist, die auch jüdische Menschen bedrohen.

Gerhard Lenz | Mi., 24. Mai 2023 - 11:49

damit die Zensur nicht wieder zuschlägt:

Ausgrechnet die AfD als Freund und Beschützer der Juden?

Ach halt, nicht nur die AfD, in der es immer mal wieder antisemitische Äußerungen gibt. Die z.b. in manchen KZ-Gedenkstätten Hausverbot hat.

Die Jugendorganisation, gerade als eindeutig rechtsextrem identifiziert, die beschützt die Juden. So wie der Teufel die guten Christen...

Na ja, wenn AfDler und Fans der Rechtsextremisten unter sich sind...

Jetzt hoffe ich, dass wenigstens dieses Mal die Moderation nicht nur AfD-Propaganda mit üblicher Toleranz und Wohlwollen begegnet, sondern auch, selten genug in diesem Forum, Kritisches über die Partei gesagt werden darf.

Jüngste Erfahrungen lassen mich allerdings daran zweifeln.

ausgerechnet die Grünen prangern die Zustände im Iran an, obwohl sie zu denen gehörten die dem Ajatollah Chomeini in den 70er und 80er Jahren zugejubelt haben, ihn als „Befreier“ des Iran sahen, als ob Islamisten jemals jemanden „befreit“ hätten. Trittin, Roth, Cohn-Bendit, Fischer und wie sie alle heißen.

Die Grünen und andere Linke der Welt inkl. derer im Iran sind an den Zuständen im Iran mit Schuld, an ihren Händen klebt Blut. Die iranischen Linken haben das wohl sehr schnell bereut, denn die „Revolution“ hat kurzen Prozeß mit ihnen gemacht. Die Grünen haben aus ihrem widerwärtigen und menschenverachtenden Verhalten von damals nichts gelernt, sie machen weiter wie immer, was bei den Protagonisten allerdings auch nicht wundert, denn dafür fehlt ihnen schlicht der Intellekt!

Ich vermag nicht zu erkennen, daß bei der AfD solche Leichen im Keller liegen, aber Sie können mich da bestimmt mit einer flotten Floskel aufklären.

oder will es nicht wissen.
Dann aber große Reden schwingen ... ohne echten Inhalt, nur linXe Propaganda:
ich fühle mich bei seinen "Vorträgen" immer wieder an meine Schulzeit in der untergegangenen DDR erinnert: Staatsbürgerkunde. Diese "Lehrer" mussten uns Kindern kommunistischen Müll einpauken, an den sie selbst nicht glaubten!

Armin Latell | Mi., 24. Mai 2023 - 12:20

IST eine bürgerliche Partei. Frau Evisen hat klar erkennbar Ressentiment, insofern frage ich mich, welchen Sinn dieser Artikel überhaupt hat. Information jedenfalls nicht, denn so einiges darin ist einfach nur falsch oder eigene Meinung. Er reiht sich ein in die endlose Schlange falsch manipulativer „Tatsachen“. Ich bin sicher, der einfache jüdische Bürger hier in Buntland, weiß die Situation aus eigener Erfahrung besser einzuschätzen als ein Josef Schuster und sein vom Steuerzahler zwangsfinanzierter Zentralrat der Juden. Tatsächlich bin ich auch gegen das Schächten von Tieren oder die Beschneidung von Menschen. Deshalb bin ich noch lange kein Antisemit. Unter dem laufenden Anzug H.Maas wurden von Chr. Heusgen fast alle Verurteilungen gegen Israel unterstützt, also antisemitisch? Wenn Juden aus Dummland auswandern, dann ganz sicher nicht wegen der AfD.

Chris Groll | Do., 25. Mai 2023 - 10:03

Antwort auf von Armin Latell

""Tatsächlich bin ich auch gegen das Schächten von Tieren oder die Beschneidung von Menschen"

Beides hat nicht nur mit dem Judentum zu tun.
Auch im Islam werden die Tiere geschächtet (rituelle Schlachtung)
Auch die medizinisch fachgerechte Beschneidung von Jungen wird nach der traditionellen, bis heute weitestgehend fortgeführten Lehre des Islam zumindest empfohlen und ist fast allgemein üblich.