Im Bundesrat musste Habeck Markus Söder zuhören / dpa

Robert Habeck im Bundesrat - Ein Stich ins Herz

Im Bundesrat wurde der Gesetzesentwurf für das geplante Heizungsverbot der Ampel behandelt. Ein überraschender Gast: Robert Habeck persönlich. Für ihn war die Sitzung gewohnt schmerzhaft.

Autoreninfo

Lukas Koperek ist Journalist und lebt in Mannheim und Berlin.

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Eigentlich war Robert Habeck gar nicht angekündigt. Zeitgleich zur Plenarsitzung des Bundesrates, der heute auch Habecks hochumstrittenes Heizungsgesetz auf der Tagesordnung hatte, fand im Bundestag eine CDU-initiierte Debatte zur Wärmepolitik statt, die seiner Aufmerksamkeit bedurft hätte. Aber der Bundeswirtschaftsminister hatte sich im letzten Moment dazu entschieden, doch lieber der Sitzung im Bundesrat beizuwohnen. Wer könnte es ihm verübeln? Verglichen mit der fraktionsübergreifenden Schelte, die Habeck im Bundestag womöglich erwartet hätte, geht so eine Bundesratssitzung ja recht friedlich von statten.

Ruhig genug, um etwas Schlaf nachzuholen, war es dann aber doch nicht. Abgekämpft – man möchte fast sagen: verheizt – wirkte der Grünenpolitiker, als er als letzter von sieben Rednern das Wort ans Plenum richtete, eine kurze Entschuldigung für sein unangekündigtes Erscheinen murmelte und dann, sogar mit noch weniger Elan, als man von ihm gewohnt ist, Rechtfertigungen für seinen Gesetzesentwurf herunterzuleiern begann. Man sieht und merkt es ihm an: Habeck kann nicht mehr.

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Stefan Bauer | Fr., 12. Mai 2023 - 16:50

Wie großartig!

Dann bitte Söder folgen und nochmal auf Start, nicht über Los, nicht 4000,- Monopoly-Dollar erhalten, sondern alles neu rechnen.

Idealerweise in dem Sinne, dass Anreize geboten werden, ohne Zwang und Verbote, so, wie es sich in einer freiheitlich demokratischen Gesellschaft gehört, die nicht dem Sozialismus und 5-Jahres-Plänen unterworfen ist.

Im Gegensatz zu 5-Jahresplan-Kommunisten hat Habeck nämlich sehr wahrscheinlich - hoffentlich - nicht mehr so lange.

Karl-Heinz Weiß | Fr., 12. Mai 2023 - 16:59

Robert Habeck strebt sein künftiges Betätigungsfeld an: Chefsatiriker der GRÜNEN. Jetzt traut er sich auch noch den Verbraucherschutz zu - eine Trauzeugenaffäre sollte reichen. Aber offenbar ist einem für die deutsche Wirtschaftspolitik verantwortlichen Philologen nichts zu viel.

Nicht ausr. Leitungen von Nord nach Süd, zu den Häusern und viel zu wenig vom angeblich so grünen Strom. Da will Habeck jetzt die Stromheizung durch Wärmepumpe in die Häuser bringen. Wo soll das hinführen? Heizen mit Kohlestrom oder gemeinschaftliches frieren, weil der Strom aus den als ern. Bez. Quellen nur zu bestimmten Zeiten zur Verfügung steht? Selbst wenn die utopischen Wind- und Solar-Ausbauziele erreicht würden, ist es am Ende zu wenig für Haushalt, Industrie und Heizung? Selbst zus. Fernwärmeversorgung bekommt man nicht in dieser Zeit.
Warum muss es so schnell gehen mit dem GEG? Will er vermeiden, dass zu viele Hausbesitzer sich noch eine fossile Heizung anschaffen, oder hat er Angst, dass im Frühjahr 2024, wenn die Reserve-Kohle-Kraftwerke planmäßig wieder vom Netz gehen, der eklatante Strommangel offensichtlich wird?
Bislang fehlt mir das Signal, dass all diese Mängel offenlegt. Da hilft auch Söders Wahlkampfgepolter nichts. Bisher geht‘s auch hier nur ums liebe Geld.

An diesem Beispiel kann man Habecks Respektlosigkeit den Menschen gegenüber gut erkennen. Er und seine Mannschaft gehen richtig leidenschaftlich zu Werke.
Man kann wirklich sagen, die Deutschen haben die stiefmütterlichste Regierung der Welt. Die Politiker erzeugen eine Weltuntergangsstimmung und missbrauchen die eigene Bevölkerung dazu, um in der Welt Anerkennung und Bewunderung zu erhalten. Geben sich scheinbar als großherzig und hilfsbereit und überlassen den Volk die Rechnung.
Viele Bürger wollen dieses falsche Spiel nicht durchschauen, ihnen fehlt wohl das gesunde Misstrauen. Wie kleine Kinder, die leider auch nicht erkennen können, wenn ihre unreifen Eltern sie misshandeln.

Dass die grüne SED-Entourage ein Freund des betreuten Denkens ist, war ja schon hinlänglich bekannt, Herr Weiß. Folgerichtig kommt jetzt der nächste Schritt, die Entmündigung des Bürgers, muss man diesen doch vor sich selbst schützen. Ehrenwert, nicht wahr?
Normalerweise macht man so etwas bei Geisteskranken, die eine Gefahr für sich selbst oder Andere darstellen. Abr seien wir doch mal ehrlich, der Bürger in totalitären Regimen stört doch auch nur beim durch regieren, also muss man ihn mundtot u. mittellos halten, eine Dosis Angst erhöht den Drill und den Kadavergehorsam. Oder nicht?
Umgekehrt bertachtet, ergibt sich allerdings eine ganz andere Logik. Ich finde, der Bürger muss vor wahnsinnigen Politikern geschützt werden, vor korrupten erst recht. Und ganz folgerichtig müssen solche Vertreter ihres Amtes enthoben werden. Problem in Germania ist allerdings, wo kein Kläger, da kein Richter, die Krähen unter sich hacken sich nicht gegenseitig die Augen und Alimente aus. Also, was tun?

Wohl war. Aber wer Bitteschön soll das tun? Das muss der Bürger schon allein besorgen. Wo bleiben denn die Demonstrationen auf der Straße? Wo der Aufschrei in Presse, Funk und Fernsehen. Nix passiert. Auch hier gilt der Spruch:
Hilf dir selbst, so wird dir geholfen ! Bei jeder Umfrage liegen die Grünen Dilettanten immer noch stabil bei 15 %….. im Westen n o c h. höher da im Osten unter 10%. Wählt sie ab in Bremen ! Schließt sie mindestens aus der Regierungsverantwortung aus ! Aber was passiert? Nichts ….. Dann ist es noch nicht schlimm genug. Anders kann ich das alles nicht deuten.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Tomas Poth | Fr., 12. Mai 2023 - 17:08

Habeck und seine beratende Entourage sind Nieten im Lostopf der politischen Entscheidungen.

Game over und Neustart mit den noch verbliebenen Kernkraftwerken, sowie Weiterentwicklung neuer Kernkraftwerke (Dual Fluide Reaktor)!
Dann können wir den gesamten hochradioaktiven Müll aus den Castoren verwerten, ca. 300 Jahre Energieversorgung für uns, und die Reste daraus müssen dann nur noch für ca. 600-800 Jahre bewacht werden.
Das darf man doch nicht liegen lassen!

Günter Johannsen | Fr., 12. Mai 2023 - 17:31

Antwort auf von Tomas Poth

Dann bitte soll er JETZT den entscheidenden Schritt tun und zurücktreten. Damit tut er sich selbst wohl den größten Gefallen. Er wird ohnehin zurücktreten müssen bzw. zurückgetreten für die mafiose Vetternwirtschaft unter seiner Verantwortung!
„Wer es unternimmt, auf dem Gebiet der Wahrheit und der Erkenntnis als Autorität aufzutreten, scheitert am Gelächter der Götter.“
(Albert Einstein)

Werner Peters | Fr., 12. Mai 2023 - 17:09

Der Mann kann einem wirklich nur noch leid tun. Mit dem Amt ist der Kinderbuchautor für jedermann sichtbar völlig überfordert. Jeder weitere Tag ist nur noch Qual: für ihn und für Deutschland.

Maria Arenz | Fr., 12. Mai 2023 - 18:14

Antwort auf von Werner Peters

aber ich tu mir mehr leid. Die höchsten Steuern in der OECD darf man zahlen und muß dann so etwas wie diesen wirtschaftswissenschaftlichen Vollpfosten als "Superminister" ausgerechnet für Wirtschaft und Umwelt ertragen. Mein Jahrgang erinnert sich noch einen anderen Superminister- Prof. Schiller- der zwar wirklich etwas von Wirtschaft und Finanzwesen verstand, deshalb aber auch 1972 zurücktrat, weil er die Währungs-und Finanzpolitik der damaligen SPD-Regierung nach dem Motto "Nach uns die Sintflut" nicht mehr mitverantworten wollte. Inzwischen zeichnet unser inzwischen nicht mehr ganz so schmucker Schwätzer so deutlich, daß Scholz ihn wenn denn nicht wegen seines eigenen Amtseids so doch wegen seiner arbeitsrechtlichen Fürsorgepflicht erlösen müsste. Daß er es nicht tut, kann allerdings damit zu tun haben, wie gut sich eine gewisse Frau Paus in der cum ex-Materie auskennt. Einfach nur noch ein Misthaufen, was wir da als Regierung beisammen haben.

Sabine Lehmann | Fr., 12. Mai 2023 - 19:16

Antwort auf von Werner Peters

Ist eigentlich noch niemand dahinter gekommen, dass diese geheuchelte Mitleidsmasche Teil der Strategie ist? Zur Struktur von Narzissten mit gestörter Persönlichkeit gehören "social skills" zum Überleben. Viele fallen darauf herein, das ist reine Manipulation dieser Heuchler u. Machtmenschen. Wären Sie verantwortungsvoll, selbstkritisch, pragmatisch u. uneigennützig, würden sie sich inhaltlich mit Kritik auseinandersetzen u. Konsequenzen zum Wohl des Landes, der Allgemeinheit ziehen. Tun sie aber nicht, sonst hätten sie verloren: Macht, Aufmerksamkeit, Geld, Posten, Netzwerke, Beifall u. klatschendes Publikum. Wacht doch mal endlich auf, und lasst euch nicht manipulieren.
Der Weg vom grünen Sonnenkönig zur beleidigten braunen Leberwurst war recht kurz. Die dunkle Seite der Macht, oder treffender gesagt des Charakters, kann man halt nur eine gewisse Zeit verbergen, in der Krise zeigt sich wahre Größe oder eben nur ein Pygmäen-Antlitz! Isch over, Robert, Ricarda, Annalena, Graichen & Co.

Brigitte Miller | Sa., 13. Mai 2023 - 09:26

Antwort auf von Sabine Lehmann

nennt Dr.Raphael Bonelli, Psychiater, es bei den Klimklebern. Kann aber auch für diese Sorte Zeitgeist-Politiker gelten

Wolfgang Benker | Sa., 13. Mai 2023 - 14:19

Antwort auf von Sabine Lehmann

Absolute Zustimmung Frau Lehmann.
Grüne = absolute intellektuelle Minderleister.
Dafür jede Menge fanatische Ideologie.
Sie haben es genau benannt. Leider fehlt der
überwiegenden Masse der Bürger der Durchblick,scheint mir.
Aber ein gewisses umdenken beginnt langsam...

Frank Klaus | Sa., 13. Mai 2023 - 05:38

Antwort auf von Werner Peters

Der unvermeidliche Rücktritt Habecks muss dann aber auch das Ende dieser Regierung sein. Denn wir können uns nicht nur den Wirtschaftszerstörungsminister Habeck nicht mehr leisten, sondern auch die Kriegsministerin Baerbock nicht mehr, und auch die Demokratiezerstörerin Faeser nicht mehr, und den Deutschlandverzwerger Scholz nicht mehr, und den Rechtsstaatzerstörer Buschmann nicht mehr, und und und. Noch nie fiel mir bei einer deutschen Regierung kein einziger ein, der auch nur ansatzweise etwas gutes in seinem Amt bewirkt. Der Einzige, der vielleicht Schlimmstes verhinderte, wäre noch Volker Wissing.
Aber eine Ein-Mann-Regierung wäre dann vielleicht doch zu wenig für einen Staat mit 84 Millionen Einwohnern, darunter immerhin noch ca. 50 Millionen, die das Land, für das dieser Staat verantwortlich ist, als Heimat haben. Sofern wir noch 50 Millionen Deutsche sind. Wenn ich so durch deutsche Städte gehe, habe ich den Eindruck, dass weniger als die Hälfte der Menschen Deutsche sind.

Günter Johannsen | Fr., 12. Mai 2023 - 17:23

Als Mütter und Väter der Nation verstehen sich die Grünen also. Deshalb müssen sie die unverständigen und dummen Bürger - die aus Versehen auch noch die Steuerzahler sind - erzogen werden mit erhobenen Zeigefinger und deftigen Strafen, wenn die ungehorsamen Kinder nicht das tun, was Mutter & Vater anschaffen!
„Warum kaufen trotzdem Menschen Öl- und Gasheizungen?“, fragte Habeck dann. Warum? Weil jeder Mensch in Deutschland inzwischen weiß, wie verlässlich die Zusagen der inkompetenten Ampel-Akteure sind: siehe die "verunglückte" Gasumlage!
Man kann von Markus Söder halten, was man will ... aber recht hat er so oder so: „Bei den Summen, von denen wir hier reden, 500 bis 600 Milliarden“, so Söder, „muss einer pleitegehen – entweder der Bürger oder der Staat.“

mit Sicherheit der Bürger und Steuerzahler!
Die Grünen schaffen sich ab ... ich hoffe, es geht sehr schnell, sonst ist der Schaden, den diese Egozentriker anrichten, nicht reparabel!

Sabine Lehmann | Fr., 12. Mai 2023 - 17:57

Mir kommen die Tränen! Habt doch Mitleid! Es ist doch der Robert, der ist jetzt ganz arm, holt die Taschentücher raus, es darf geheult werden und sei es nur aus Solidarität. Oder vielleicht eher, weil das Heulen mit den Wölfen im Schafspelz seit der Ära Merkel so angenehm wohlig und karrierefördernd ist!?
So reiht sich auch diese Art der Intonation in eine verstörende Art von deutschem Journalismus ein, die auf die Tränendrüse drückt, schlimmer als bei Rosamunde Pilcher in ihren schlimmsten Filmversionen. Da schreibt das Flaggschiff der welt, Robin Alexander Sachen wie "Jetzt leidet er wirklich", oder Urgestein kritischen Journalismus Jan Fleischhauer, der Zamperoni sei ein stoischer "Fatzke", weil er dem Robert so unangenehme Fragen stelle, und der Autor dieses Cicero-Artikels kann sich seines Mitleids nicht erwehren?!
Leute, was ist los? Zieht mal die Pampers aus, hört auf zu flennen, spitze Feder raus, seid Querulanten, besinnt Euch auf alte journalistische Tugenden:
Sagen was ist!

Lisa Werle | Fr., 12. Mai 2023 - 18:52

Offensichtlich werden die Grünen nun eingeholt von ihrem ständigen Schwafeln über 'Kipppunkte'. Der Habeck-Graichen-Clan hat die Entwicklung dieses grünen Kipppunkts durch eine absurde Anhäufung von wahnwitzigen Ideen, gepaart mit einem Fehlen jeglicher Kompetenz und arrogantem, selbstherrlichem Handeln selbst herbeigeführt. Der grüne Kipppunkt ist nun erreicht und wird hoffentlich erfolgreich genutzt. Rücktritt von Habeck und Graichen - sofort! Was muss denn noch passieren, damit ein Politiker seiner Verantwortung endlich einmal Genüge tut und geht? Habeck stilisiert sich als Opfer, Graichen wird rotzfrech - die US-Milliarden im Rücken. Es muss ein Ende haben mit diesen Deutschland-Zerstörern. Dieses korrupte Handeln gegen unser Land muss Konsequenzen haben! Damit wir diese grüne Sekte endlich los werden.

Jörg Hinsenkamp | Fr., 12. Mai 2023 - 19:34

Es ist kaum zu glauben, erst soll der Bürger bluten und seine Heizung fit machen, dann kommt die EU um die Ecke und fordert eine deftige Gebäudesanierung, die in vielen Fällen die Heizungsoffensive kostenseitig um ein Mehrfaches toppen dürfte.
Auch hört man gelegentlich ganz leise, dass wenige Kommunen über nachhaltige Energieerschließungen und Autarkie nachdenken.
Was ist das für ein Chaos, selbst das bundesweite Energieangebot ist fern ab von Grün, geschweige denn versorgungssicher.
Es zeigt sich, wer nicht Böses denken will, es werden alle Klischees eines Schildbürgerstreichs bedient. Kein Wunder, wenn sich Betroffene vom verordneten Klimaschutz abwenden. Pferde zäumt man nicht von hinten auf, das ist keine Aufgabe für Phiosophen und Kinderbuchautoren, sondern für handfeste Manager, Planer und Techniker!

Ingo Frank | Fr., 12. Mai 2023 - 21:46

kam ich aus dem Schmunzeln nicht raus. Ich gebe zu, mein Mitleid gegenüber einen der Heilsbringer der Rot Grünen Sekte, hielt sich in bescheidenen Grenzen.
Vielleicht ist im Buntland doch noch nicht vollends Hopfen & Malz verloren und der Denkprozess setzt ein, dass ein Umstieg von fossilen Energien zu erneuerbaren Energien eben nicht unter der Führung der Grün Roten Sekte erfolgen kann, weil wissenschaftlicher Vorlauf fehlt und dieser nicht durch ideologische Maßstäbe zu ersetzten ist. Der Fehler, der mafiösen Sekte die Lösung des Problems „Energiewende“ zu übertragen, muss schnellstens korrigiert werden. Aber auch unter
dem Aspekt des Verschlafens von Reformen, auch und insbesondere auf dem Feld der Energiepolitik, in der Merkelära. Es bringt nichts sich gegenseitig in die Tasche zu lügen,
( Hausdämmung / Aussagen Geywitz) und wie die Sekte est tut, Fakten zu verschweigen oder diese zu verdrehen. Es braucht eine ehrliche Debatte.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Maria Fischer | Fr., 12. Mai 2023 - 23:16

und der Baggerfahrer im Braunkohlerevier"

Söders Rede war richtig gut.
Habeck hat im Bundesrat nur Phrasen von sich geben.
Was soll er auch anders tun, er hat kein Fachwissen.
Das Schlimmste aber, er hat keinen Kontakt zu den Menschen in diesem Land.
Kein Wort in Habecks Rede über die berechtigten Sorgen und Ängste der Bürger, über die Finanzierung oder über die pragmatische Umsetzung seiner Pläne.
Dem "Baggerfahrer Im Braunkohlerevier" setzt er dem " ökologischen Frieden auf der Welt" entgegen.
Was für eine herablassende Argumentation.
Es war erschreckend und zutiefst verstörend, was Habeck von sich gegeben hat.
Er strauchelt gewaltig und ich hoffe, dass er die Reißleine zieht und sein Amt aufgibt.

"Kein Wort in Habecks Rede über die berechtigten Sorgen und Ängste der Bürger..."
Warum sollte er von dem Reden, was ihn ganz offensichtlich nicht interessiert?
Für ihn sind alle selbständig denkenden Menschen, die seinem ideologisch-muffelnden Käse nicht übernehmen, Untermenschen.
Ein arroganter Kinderbuch-Schreiber, der sich für gottgleich hält, sollte kein Minister sein. Welchen Schaden er für die Menschen und die Politik (mafiose Vetternwirtschaft) anrichtet, will er nicht sehen. Für mich ist er ein Ignorant und Menschenverächter!

Jürgen Rachow | Fr., 12. Mai 2023 - 23:33

"Man sieht und merkt es ihm an: Habeck kann nicht mehr."

Nicht mal mehr rasieren kann sich der Mensch. Erste Anzeichen von Kontrollverlust? Mit einem Rücktritt würde sich Habeck selbst den größten Gefallen tun.

Albert Schultheis | Sa., 13. Mai 2023 - 01:11

Habecks Tage als Wirtschafts- und Energieminister sind hoffentlich gezählt! Sie waren für den deutschen Steuerzahler ein extrem teurer Kurs in "Einführung on die Grundlagen der Ökonomie und der Energiewirtschaft" für eine Einzelperson ohne Vorkenntnisse.
Frage: Warum konnte man den wissbegierigen Habeck nicht statt ihn zum Minister zu ernennen, auf einen Universitätslehrgang schicken? Er hätte dort das Gleiche lernen können und es hätte uns allen Milliarden erspart. Und wahrscheinlich sogar dem Klima genützt (sofern man unterstellt, dass eine CO2-Reduktion in irgendeiner Form dem Klima nützt)!
Ich denke, jetzt sollte als nächstes diese Feministin Baerbock abberufen werden, danach die Gender- und Transen*Quien Paus.
Ein Aufatmen ginge durch deutsche Landen!

Franz Jürgens | Sa., 13. Mai 2023 - 02:21

Habeck hat sich entzaubert und steht nun da als Jammergestalt. Aber solange er im Amt ist, bleibt er für jeden Irrsinn gut und deshalb gefährlich.

sondern die komplette Grünen-Riege im Bundestag. So schnell hat noch keine Partei ihre hehren Grundsätze die die Grünen ausmachten so konzequent über Bord geworfen. Ohne Rücksicht auf Natur- und Umweltschutz und Nachhaltigkeit wird ein Popanz unter dem Deckmantel "Klimaschutz" aufgebaut der weniger dem Klima dient sondern eher den Goldgräber -Lobbyisten und Konzernen. Man schaue nur mal genauer hin wer die Profiteure dieser grünen Politik sind. Angefangen bei den Waffenhersteller, den LNG Lieferanten und LNG Terminalbauer, Kohlelieferanten, die Dämmstoffhersteller aller Art, Windräder und Photovoltaikanlagenhersteller usw. das alles hat mit Natur- und Umweltschutz sowie Nachhaltigkeit nichts zu tun.

Habeck braucht kein Mitleid Er war für mich bis dato der küntige Retter für Deutschland.

Seit langer Zeit vermisse ich seine "Angriffe" auf die Grünen. In Habecks Familiendschungel. Ein Fressen für die Opposition, leider nicht für den
Gourtmet Merz.

Das große Dilemma erleben Scholz und die SPD, schreibt TE. Habeck hat einen Joker zwischen den Krallen: "Merz". Die persönliche Macht-Strategie des CDU-Vorsitzenden ist die Hoffnung der Implodierung der Ampel. Er könnte aus Scholz für sich den künftigen Bundeskanzler Merz kneten und die Grünen als Koalitionspartner. Deswegen prägt sein Kurs die Rücksichtnahme auf die Grünen.

Für sein Szenario doch etwas Kritik an den schlimmsten Auswüchsen dieser Sekte. Bei der ersten Chance jedoch würde Merz mit den Grünen koalieren.
Seine Negierung einer Koalition mit der AfD, werden wir noch büßen müssen.

Interessant und lesenswert ist für mich der heutige SZ-Artikel "Die Politikfabrik", von Micharl Bauchmüller und Claus Hulverscheidt.

Um Gotteswillen was für ein Fehler von mir.

Habeck, einer der Totengräber Deutschlands.
Richtig muß es heißen:
"Merz war bis dato für mich der künftige Retter
Deutschlands. Seit langer Zeit vermisse
ich Merz´ Angriffe auf die Grünen"...
Einen schlimmeren fauxpas leistete ich mir noch nie

Brigitte Miller | Sa., 13. Mai 2023 - 09:36

sagte Herr Habeck in einem Interview: "Wo Gefahr ist, ist, wächst das Rettende auch.
Klar kann man scheitern, wenn man sich Grosses vornimmt, kann man scheitern, aber die Alternative wäre ja, sich nichts mehr vorzunehmen aus Angst , zu scheitern. Wer wollte in so einem Land leben und wer wollte eine solche Bundesregierung, ich hätte keine Bock, in so einer Regierung Minister zu sein, deshalb lieber volles Risiko, vielleicht gelingts ja auch." Ich nenne das einen Hasardeur.

Günter Johannsen | Sa., 13. Mai 2023 - 12:56

Antwort auf von Brigitte Miller

"Wo Gefahr ist, ist, wächst das Rettende auch."
Das Rettende wächst stetig, aber nicht für ihn sondern für und VOR ihm!
Meine Formel dafür ist: Letztlich setzt sich das Gute gegen das (grün-linke) Böse und Menschenverachtende durch!

C . Wolff | Sa., 13. Mai 2023 - 09:48

Zu den Versagern im Vetternwirtschaftsministerium fällt auch Herrn Lenz keine Verteidigung mehr ein? Isch over?

Herr (?) Wolff, ich warte noch auf den ersten Kommentar, der sich tatsächlich mit Habecks Politik befasst.

"Shitstorms" lässt man am besten vorbeirauschen.

Gerhard Fiedler | Sa., 13. Mai 2023 - 11:16

In Wikipedia liest man zu "Kipppunkt": „Tipping-Point, einen Punkt oder Moment, an dem eine vorher geradlinige und eindeutige Entwicklung durch bestimmte Rückkopplungen abrupt abbricht, die Richtung wechselt oder stark beschleunigt wird“.
Ob es überhaupt einen solchen Kipppunkt beim Klimawandel geben kann, vor dem Klimaideologen uns ständig warnen und dazu mächtig Panik verbreiten, ist höchst umstritten.
Für unsere rot-grün-gelbe Regierung hingegen könnte es einen solchen Kipppunkt durchaus geben. Faktoren für Rückkopplungen könnten hier wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Art sein, wenn die Folgen der Deindustriealisierung Deutschlands mit wegbrechenden Steuereinnahmen und die Verarmung seines Volkes, verbunden mit großen Unruhen, volle Wirkung entfalten. Wäre es für unser Land dann nicht besser und mit Verantwortung zu begründen, wenn die Ampel freiwillig ihrem Kipppunkt zuvorkäme, die Richtung wechseln oder noch besser zurücktreten würde?

Gerhard Lenz | Sa., 13. Mai 2023 - 12:18

Ziel erreicht! Man fordert einen, nein mehrere Köpfe!

Da hat man erfolgreich Herrn Habeck dem bekannt aufgebrachten Wutbürgeraufmarsch in diesem Forum zum verbalen Abschlachten vorgeworfen.

Die wie zu erwarten reagiert.

Erkenntnisgewinn?

Höchstens: Wen juckt's. Ist in diesem Kommentarbereich doch längst Alltag.

Oder auch: Eine Diskussion der politischen Themen findet (leider nicht) mehr statt.

Und wer oder was ist die Ursache? Begonnen mit einer „alternativlosen“ Politik die nicht nur mit dem Terminus der Alternativlosigkeit jegliche Kritik und oder Diskussion abgebügelt = unterdrückt hat. Es gab auch schon 2015 Kritiker der merkelschen Politik die aber rigoros in die rechte Ecke und als Pack beschimpft wurden. Und heute, verhält sich doch die grüne Sekte mit dem alleinigem Anspruch der absoluten Klimawahrheit ganz genau so. Wie mir unseren 2 % Anteil ….. da ist doch noch nicht einmal der besagte Vogelschiss. Selbst wenn Deutschland von der Karte verschwinden würde, glauben Sie ernsthaft es wurde eine weltweite messbare Klimaverbesserung geben? Das der wissenschaftlich technische Fortschritt = Wachstum nachhaltiger werden muss, klimatische Faktoren beachtet werden müssen, wir unsere Welt für unsere Nachkommen erhalten müssen, daran wird kein vernünftig denkender Mensch zweifeln. Aber die Führung dieses Prozesses, nicht diesen Unfähigen Grünen Selbstdarstellern überlassen

Martin Janoschka | Sa., 13. Mai 2023 - 12:19

Ich muss beim Lesen des Artikels immer wieder schmunzeln. Dennoch, Onkel Ro und seine grünen Khmer haben sich selbst in die Situation gebracht. Empathie ist daher mit diesen ganzen dilettanten, welche die Bevölkerung schröpfen und ihnen ihr hart erarbeiteten Geld und Vermögen aus der Tasche ziehen nicht angebracht. Ich hoffe sehr, dass Onkel Ro und seine Truppen das Land bis 2025 nicht deindustrialisiert und zerstört haben.

Urban Will | Sa., 13. Mai 2023 - 12:23

Ideologie durchsetzen möchte. Und das mit allen Mitteln, bis hin zum Aufbau von Clan – Strukturen, die seine Ideologie blind umsetzen.
Es ist – das kann man nur zum xten Mal wiederholen – Sache derjenigen, die es zuließen, dies nun schnellsten zu beenden. Dass Scholz diesen auf allen Kanälen versagt habenden Nichtskönner weiterhin im Amt lässt, zeigt erneut, dass er keinerlei Führungsqualitäten hat, oder eben diesen Wahnsinn unterstützt. Beides ein Grund, dass auch er schnell geht.
Dass Habeck, der nicht zum ersten Mal ziemlich gereizt auf Widerstand reagierte, „nicht mehr kann“, kann man nur hoffen.
Er hat kein allzu dickes Feld, scheint es mir. Vielleicht schmeißt er ja bald hin. Und am besten die ganze vermaledeite Ampel, die in etwas mehr als einem Jahr fast mehr Unheil anrichtete als Merkel in 16, löst sich ganz schnell in Luft auf. Diese Regierung war von Beginn an eine gegen das Volk und selbst die letzte Schlafmütze muss das langsam kapieren.

Urban Will | Sa., 13. Mai 2023 - 12:25

Ideologie durchsetzen möchte. Und das mit allen Mitteln, bis hin zum Aufbau von Clan – Strukturen, die seine Ideologie blind umsetzen.
Es ist – das kann man nur zum xten Mal wiederholen – Sache derjenigen, die es zuließen, dies nun schnellsten zu beenden. Dass Scholz diesen auf allen Kanälen versagt habenden Nichtskönner weiterhin im Amt lässt, zeigt erneut, dass er keinerlei Führungsqualitäten hat, oder eben diesen Wahnsinn unterstützt. Beides ein Grund, dass auch er schnell geht.
Dass Habeck, der nicht zum ersten Mal ziemlich gereizt auf Widerstand reagierte, „nicht mehr kann“, kann man nur hoffen.
Er hat kein allzu dickes Feld, scheint es mir. Vielleicht schmeißt er ja bald hin. Und am besten die ganze vermaledeite Ampel, die in etwas mehr als einem Jahr fast mehr Unheil anrichtete als Merkel in 16, löst sich ganz schnell in Luft auf. Diese Regierung war von Beginn an eine gegen das Volk und selbst die letzte Schlafmütze muss das langsam kapieren.

Klaus Funke | Sa., 13. Mai 2023 - 12:32

Solche Leute, bekommen sie Macht. werden häufig zu intoleranten Minidiktatoren. Habeck ist ein Sektenführer. Will man etwas über seinen geistigen Horizont wissen, so lese man seine Bücher. Er ist auch ein echter Macho, seine familiären "Tugenden" geben Auskunft. So einer kann kein Land in verantwortlicher Position führen. Leider hat Kanzler Scholz haufenweise solche Leute im Kabinett. Nicht einem würde ich vertrauen. Wie ich Habeck einschätze, wird er, wenn er sich verrannt hat und die Mauern ringsum höher werden, den ganze Krempel einfach hinhauen und sich aus dem Staube machen. Für ihn spricht sein Aussehen und seine vorgetäuschte konziliante Art. Er ist der Schwiegermutter - und ein Weibertyp. Ich kenne vieler Frauen, auch im privaten Umfeld, die auf ihn schwören und ihn unbedingt wählen würden, sogar als Kanzler. peinlich! Er wird sie alle enttäuschen.

Bernd Windisch | Sa., 13. Mai 2023 - 13:26

Sehr schöner und pointierter Bericht. Gerne mehr davon. So macht Cicero Freude!

Klaus Funke | Sa., 13. Mai 2023 - 16:27

Antwort auf von Bernd Windisch

Und selbst der ewige Regierungsbejubler Lenz traut sich nicht richtig aus der Deckung - zu blamabel die Szenen im grünen Machtzentrum. Ja, Habeck ist nichts als ein Schwätzer, man muss ihn erleben, wenn er einer Sache "aus der Patsche" helfen will, wie dem LMG-Terminal vor Rügen. Wirklich nur inhaltsleere Worthülsen. Was hat er denn bis jetzt erreicht außer Pleiten, Pech und Pannen? Ich wiederhole: Er wird bald hinschmeißen! Er ist kein Kämpfer, sondern Muttis Liebling, zudem ein Feigling und er hat fachlich nichts drauf. Das wird ihm im Innern jetzt bewusst geworden sein, als Söder ihn einmal richtig rannahm. Nun bin ich beileibe kein Söder-Verehrer, aber was Söder kann - das hat er von F.J. Strauss gelernt - das ist Macht verteidigen und er ist kein Feigling. Habeck kann das alles nicht. Er wird unbedingt scheitern und je länger er zögert, desto größer wird der Skandal und die Detonation. Vielleicht gibt es sogar einen Lerneffekt für die Grünen. Wer weiß? Fakt ist - sie können´s nich