Der Stern des einstigen grünen Hoffnungsträgers sinkt: Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck / picture alliance

Kosten der Energiewende - Robert Habecks Macht- und Klimaillusionen

In seiner Doppelrolle als Wirtschafts- und Klimaschutzminister muss Robert Habeck Unvereinbares vereinen. Aber was kostet eigentlich seine Politik der Heizungswende, des Atomausstiegs und des Umbaus der Industriegesellschaft auf CO2-freie Produktion? Unser Gastautor hat einmal nachgerechnet.

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Raphael Krüger ist Historiker, Politikwissenschaftler und Publizist.

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Als Superminister für Wirtschaft und Klimaschutz steht Robert Habeck in einer kurzen Ahnenreihe. Sämtliche Bundesregierungen seit Konrad Adenauer zählten nur wenige Kabinettsmitglieder, die gleich mehrere Ressorts in einer Person besetzten. Der bekannteste von ihnen war Karl Schiller, kurzzeitig zugleich Minister für Wirtschaft und Finanzen im ersten Kabinett von Willy Brandt. Schiller galt als Wunderknabe und war 1969, mehr noch als der erste Sozialdemokrat im Kanzleramt, eigentlicher Wahlsieger der SPD. Vor allem ihm wurde die Überwindung der Rezession 1966/67 zuerkannt.

Sein reger Sachverstand, seine Wortmacht und sein Zauberkasten, aus dem Dinge wie „Globalsteuerung“ und „Konzertierte Aktion“ herausfielen, machten ihn zum Politstar. Der Schöpfer des „magischen Vierecks“, einer praktisch unmöglichen Balance zwischen Wachstum und Beschäftigung, Preisstabilität und Handelsgleichgewicht, besaß zeitweise einen Status beinahe päpstlicher Unfehlbarkeit. Wegen solcher übertriebenen Zuschreibungen, wegen seiner persönlichen Schwächen, nicht zuletzt aber aufgrund zweier unvereinbarer Ressorts in einer Hand fiel sein strahlender Stern rasch vom Himmel.

Kein Superminister kam an Karl Schiller ran

Mit Wolfgang Clement, Sigmar Gabriel und Horst Seehofer saßen zwar keine Köpfe wie Schiller, aber gleich drei Alphatiere, politische Schwergewichte und Mehrfachminister neben dem Regierungschef. Mit Ausnahme von Helmut Schmidt, der lediglich kurzzeitig Schillers Vakanz übernahm, gelangte keiner dieser mächtigen, mitunter als Nebenkanzler bezeichneten Männer ins Kanzleramt. Vieles deutet darauf hin, dass es Robert Habeck ganz ähnlich ergehen wird. Von seinen beachtlichen Beliebtheitswerten im Sommer letzten Jahres ist er auf ein nicht weit über Null liegendes Politiker-Normalmaß geschrumpft. Der öffentlichkeitsbewusste, redegewandte Gasbeschaffer im Krisenmodus verblasst hinter dem Klimaminister, der das Grüne Credo mit Gesetzen aus dem Hinterzimmer, ohne viel Ein- und Mitsprache, ins Land tragen will.

Ein kleiner Zirkel von Gleichgesinnten rund um das Energiewendekollektiv Agora arbeitet in Habecks Ministerium nahezu konspirativ an Gesetzesvorlagen, um den nationalen Totalumbau der Energieversorgung im Handstreich durchzudrücken. Dass sich jüngst 20 Wirtschaftsverbände in einem gemeinsamen Brief beim Minister bitter beschwerten, sie würden kaum eingebunden und bekämen für die Prüfung der Gesetzestexte oft nur einen Tag Zeit, beleuchtet seine Methode. Ob das Verhalten des Ministers „undemokratisch und verfassungsrechtlich bedenklich“ ist, wie es in dem Schreiben heißt, stellt für manche eher eine Stil- als eine Systemfrage dar. In jedem Fall kehrt Habeck seine Macht und den Willen zur Exekution heraus.

Sichtbar wird ein Mann, der sich umgänglich im Ton gibt und dabei einen arkanen Paternalismus pflegt, welcher an den Umgang des rot-rot-grünen Berliner Senats mit der für den Neubau unverzichtbaren Wohnungswirtschaft in der Stadt erinnert. Sie war für die Linkspartei Befehlsempfänger, für die Grünen Luft und bekam obendrein noch einen rechtswidrigen Mietendeckel übergestülpt. Derlei gouvernementale Attitüden haben sich die Grünen verbeten – als sie noch in der Opposition waren.

Energieumbau ohne Preisschild

Bisweilen schlägt die Stunde der Exekutive, besonders in Krisen, erst recht bei einem europäischen Krieg. Es zwingt Regierungen zu raschen Entschlüssen. Putins Überfall auf die Ukraine und die damit verbundene „Zeitenwende“ samt drohender Energienot hat das Kabinett von Kanzler Olaf Scholz sogleich im ersten Amtsjahr überrollt. Seit Russland die Gasversorgung einstellte und sich Deutschland von den russischen Energieimporten abnabelte, war Habeck vor allem in Sachen Energiebeschaffung unterwegs, was ihm viel Zustimmung eintrug. Mit nationalen sowie europäischen Gas- und Strompreisdeckeln, vor allem aber wegen der milden Heizperiode blieben extreme Preisspitzen auf eine kurze Phase beschränkt.

Dennoch ist Habecks Ansehen stetig gesunken. Das begann im letzten Frühherbst, als sein Haus über Wochen an einem Gesetz zur Gasumlage flickte, das an zahlreichen Ein- und Widersprüchen schließlich scheiterte und ihn Sympathien kostete. Deutlich wurde damals, dass Habeck und den Seinen ein eingehendes Verständnis der Branche und ihrer komplexen Mechanismen, eine valide Berechnung und nicht zuletzt die Ausgewogenheit bei der Verteilung finanzieller Lasten abging. Zu viele handwerkliche Mängel auf einmal.

Wie der Minister diese Schlappe verarbeitet, die für viel Häme und erstaunlich wenig Rückhalt in den eigenen Reihen sorgte, ist irritierend und lässt für das Land, aber auch für ihn selbst wenig Gutes ahnen. Habeck ergeht sich in gesteigerter Geheimniskrämerei, beklagt Verrat, wenn ein Entwurfspapier an die Presse gelangt, und hat sich selbst und anderen ein mönchisches Schweigegelübde zu den Kosten seiner Gesetzesvorhaben auferlegt. Dieses Verhalten, das für jeden Minister absonderlich und politisch riskant wäre, verträgt sich schon gar nicht mit den Erwartungen an einen Wirtschaftsminister, dessen Amtsführung nach ungeschriebenen Gesetzen Kosteneffizienz und -transparenz verlangt.

Der Minister schweigt

Jeder fragt sich, wie die vom Klimaschutzminister in gleicher Person angekündigten Investitionen in neue Kraftwerke, Netze und Speicher sowie in Vorhaltung und Zubau von fossilen Reservekapazitäten für windstille und dunkle Wetterphasen eigentlich zu Buche schlagen. Wohin bewegen sie die Energiepreise für private, gewerbliche und industrielle Verbraucher? Der Gegenwert einer Kugel Eis je Haushalt, wie ein Grüner Amtsvorgänger die Erneuerbare-Energien(EEG)-Umlage einst bagatellisierte, wird es gewiss nicht. Wie hoch ist der finanzielle Aufwand der angestrebten energetischen Gebäudesanierung bei über 43 Millionen Wohnungen in knapp 19,5 Millionen Wohngebäuden, und was geschieht mit Millionen von Nichtwohngebäuden? Was kostet ein komplettes Umsteuern bei der Wärmeerzeugung, wenn keine neuen Öl- und Gasheizungen mehr eingebaut und stattdessen teure Wärmepumpen quasi verpflichtend werden?

Der Minister schweigt. Erst mit wachsendem öffentlichen Unmut und politischem Druck entfuhr es Habeck, dass der Heizungstausch mit einem milliardenschweren Programm gefördert und nicht am Geld scheitern werde. Es gebe Zuschüsse, Boni, zinsgünstige Kredite. Eine Antwort auf den Umfang der Belastungen ist das nicht. Derselbe Wirtschaftsminister, der den so naheliegenden wie berechtigten Fragen nach dem Aufwand der energetischen Totaltransformation hartnäckig ausweicht, trat Anfang März als Klimaminister mit Umweltkosten an die Öffentlichkeit. Das eigene Haus hatte dazu zwei Studien in Auftrag gegeben. Die eine kommt bei Betrachtung der volkswirtschaftlichen Folgekosten des Klimawandels in Deutschland bis zum Jahr 2050 (!) durch die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) auf Werte von 280 bis 900 Milliarden Euro – eine bemerkenswerte Bandbreite. In der anderen beziffert die Prognos AG die Schäden von Extremwetterereignissen in Deutschland von 2000 bis 2021 auf 145 Milliarden Euro.

Nun steht die Erwartung im Raum, dass Habeck sein Publikum für die bald nachgereichten Transformationskosten locker machen wollte. Dafür müsste er nicht alles neu kalkulieren lassen. Vor Jahren errechnete das Düsseldorfer Institut für Wettbewerbsökonomik (DICE) 520 Milliarden Euro für die Energiewende allein im Bereich der Stromerzeugung zwischen 2001 bis 2025. Tatsächlich wird dieser Preis fast auf den Punkt erreicht. Kanzler Scholz sprach auf dem diesjährigen Weltwirtschaftsforum in Davos von 400 Milliarden Euro Investitionen in Erneuerbare Energien bis 2030. Waren dies seine oder des Ministers Zahlen?

Kosten für Haushalte

Wenn Habecks Haus keine Kosten nennen will, lässt sich für den Heizungstausch eine Rechnung aufmachen. Das deutsche Schornsteinfegerhandwerk zählte 2020 rund 33 Millionen Feuerungsanlagen. Die von Haushalten typischerweise benötigten kombinierten Systeme für Heizung und Warmwasser liegen bei 20,7 Millionen, davon werden 13,7 Millionen mit Gas und 5,5 Millionen mit Öl betrieben. 11,8 Millionen gelten aktuell als veraltet. Nach den Vorstellungen des Ministers sind es ab 1. Januar 2024 praktisch alle. Sollen über die nächsten zwei Jahrzehnte rund 20 Millionen Anlagen mit fossilen Brennstoffen verschwinden (Pellet- und Holzkessel einstweilen ausgenommen), wären eine halbe Million Heizungen bzw. 5% des Bestands pro Jahr auszutauschen.

Bei 20.000 bis 25.000 Euro für den Einbau einer Wärmepumpe liegen die jährlichen Investitionen zwischen 10 und 12,5 Milliarden Euro. Über zwei Jahrzehnte kämen so nominal 200 bis 250 Milliarden Euro zusammen. Ohne Berücksichtigung der zuletzt galoppierenden Preissteigerungen bei Material, Anlagen und Handwerk, aber mit dem von der Europäischen Zentralbank anvisierten Inflationsziel von 2% pro Jahr liegen die Kosten real bei mindestens 300 bis 350 Milliarden Euro.

 

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Für Altbauten ohne Wärmedämmung und Fußbodenheizung – den weit überwiegenden Teil aller Wohnungen und Gebäude – sind selbst modernste Wärmepumpen ungeeignet, auch wenn Klima- und Industrielobby anderes behaupten. Vielleicht werden sie es in zehn oder 20 Jahren einmal sein. Gegenwärtig rät kein seriöser Heizungstechniker oder Schornsteinfegermeister ohne ernste Bedenken zu diesem Experiment. Für über 13 Millionen Wohngebäude kämen demnach zur verpflichtenden Wärmepumpe noch aufwendige energetische Sanierungen hinzu, die für das Einfamilienhaus kurzerhand sechsstellig werden. Wo es nicht bei der Heizung oder einer Einzelmaßnahme bleibt, sondern große Teile oder das gesamte Haus betrifft, läuft es auf eine tiefe Sanierung hinaus. Die Größenordnung dafür hat Ernst & Young im Dezember 2022 auf mindestens drei Billionen Euro veranschlagt.

Gesamtkosten erreichen eine schwindelerregende Dimension

Der Blick auf die Gesamtkosten aller Maßnahmen bei den Bestandsobjekten offenbart eine schwindelerregende Dimension, erst recht, sollten die für Neubauten verbindlichen Energiestandards auch im Altbau gelten. Bliebe es lediglich beim Heizungstausch mit aktuell möglichen 40% Zuzahlung aus der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), wären Jahr für Jahr alleine fünf Milliarden Euro für Wärmepumpen aus dem Steueraufkommen fällig.

Zu sehr sollte freilich niemand auf diesen Zuschuss bauen, wie Habeck selbst, wenige Wochen nachdem er sein Doppelamt angetreten hatte, demonstrierte. Über Nacht strich er die energetischen Förderprämien für den Wohnungsneubau, was Zehntausende von Bauherren kalt erwischte. Mit dieser Notbremse reagierte der Wirtschaftsminister auf die Flut von Anträgen bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die den Fördertopf bei weitem überstiegen. Nach Monaten tiefer Verunsicherung erklärte Habeck im Juli 2022 (jetzt wieder in seiner Rolle als Klimaschutzminister?), dass in den kommenden Jahren 13 bis 14 Milliarden Euro für energetische Maßnahmen zur Verfügung stünden, davon jedoch nur noch eine Milliarde im Neubau. Gemessen an den oben kalkulierten Aufwendungen und staatlich verordneten Investitionen sind die Summen bescheiden.

Das sichere Resultat des Förderumbaus sind in jedem Fall weniger Neubauten und zugleich energetische Sanierungen im Schnecken- statt im „Deutschlandtempo“. In der Konsequenz reichen weder die öffentlichen Zuschüsse, noch stehen ausreichend Fachkräfte dem Handwerk und den Eigentümern das nötige Kapital zur Verfügung. Die staatlichen Planziele im Gebäudesektor sind so grotesk überzogen wie die versprochene Errichtung von jährlich 400.000 neuen Wohnungen oder eine Million E-Ladestationen bis 2030.

Wirtschaftspolitik des Klimanotstands

Da der Klimawandel begrifflich zur „Klimakrise“ und „Klimakatastrophe“ gesteigert wird, scheint der Weg zu einem Notstandsregime nicht mehr weit. Es fragt sich, wie lässlich oder relevant überhaupt Kosten für eine Rettungsmission sein dürfen. Wie weit haben sich Menschen und Wirtschaftsleben Notmaßnahmen zu unterwerfen, welche ungrünen Verhaltensweisen und Industrien müssen im Zweifel verschwinden? Habecks Doppelrolle als Superminister könnte hier zweischneidiger nicht sein. Sogar für den Magier Karl Schiller wurde der unauflösbare Widerspruch zwischen Haushaltsdisziplin und ökonomischen Erfordernissen zum Verhängnis. Wirtschaft mit Klimaschutz – obendrein in Hochgeschwindigkeit – zu vereinen, ist vergleichbar anspruchsvoll, ja illusorisch.

Bisher hat sich Habeck nicht einmal theoretisch oder konzeptionell an dieser Aufgabe versucht. Bei der Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichts im Januar 2023 sendete er verwirrende Signale. Einiges, wie bessere Steuer- oder gar „Superabschreibungen“ als Anreiz für mehr private Investitionen, hätte auch FDP-Finanzminister Christian Lindner vortragen können. Mit dem Begriff „transformative Angebotspolitik“ erschien der grüne Minister einen Moment lang wie ein waschechter Liberaler. Als Beispiel nannte Habeck den Umstieg der industriellen Produktion auf CO2-freie Verfahren. Wenn es primär darum geht, die Grundstoffindustrie im Schnellgang zu dekarbonisieren, bleibt gerade die Frage nach Kosten und technischer Machbarkeit. Wie ist umzugehen mit der energieintensiven Zementindustrie, Chemie- oder Stahlproduktion?

Die deutschen Stahlerzeuger bepreisen ihren Weg zur Klimaneutralität mit 30 Milliarden Euro. Eine Habecksche Lösung lautet „Klimaschutzverträge“ mit Unternehmen zur Umstellung von Produktionsanlagen und -prozessen. Der Staat übernimmt die Investitions- und Betriebskosten für einen Zeitraum, um die Unternehmen im Land zu halten. Kommt somit die gesamte Branche oder nur Salzgitter und ArcelorMittal, nicht aber Thyssenkrupp und Dillinger Hütte in den Genuss?

Willkürliches Förder- und Subventionsregime

Es bleibt der Eindruck, dass ein willkürliches Förder- und Subventionsregime darüber entscheidet, welche Branchen und Unternehmen mit steigenden Energiepreisen in die Knie gehen oder rechtzeitig das Land Richtung USA, China oder Indien verlassen. Laut Habeck sollen vor allem in den Bereichen Green- und Cleantech Unternehmen begünstigt und angesiedelt werden. Er nennt Halbleiter-, Batterie- und grüne Verfahrenstechnik, die erneuerbaren Energien von Solarmodulen bis Windkraftanlagen. Was wie ein eingängiges Erfolgsrezept klingt, ist es durchaus nicht. In Deutschland ist schon einmal eine mit üppigen Einspeisevergütungen gehegte Solarindustrie untergegangen. Mit dem jetzigen Klimaschutz-Ansatz werden Investitionen über Planvorgaben per Gesetz und Feinsteuerung bis in Sektoren gelenkt. Dazu passt Habecks Ankündigung eines Industriestrompreises.

Staatliche Preispolitik soll ächzenden Betrieben und Branchen Hoffnung geben, dabei sind es gerade die klimapolitisch getriebenen, weltweit höchsten Stromkosten, die in Deutschland schon lange nicht mehr wettbewerbs- und tragfähig sind – für Gewerbe wie Haushalte. Nichts deutet darauf hin, dass sich an diesem fatalen Kurs etwas ändert. Das Land – hier bleiben die Grünen ihren Anfängen als Endzeitbewegung treu – hat die Bürde der Welt zu schultern, während uns die Welt dabei ungläubig und nicht ohne Spott zuschaut. Der jüngst gescheiterte Klima-Volksentscheid in Berlin zeigt freilich, dass dieser Kurs selbst in der eigenen Gesellschaft keine Mehrheit besitzt. Auch deswegen wird Habeck am Ende in eine exklusive Ahnengalerie der Super- und Doppelminister eingehen, nicht aber ins Kanzleramt einziehen.

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Gerhard Lenz | Mo., 24. April 2023 - 13:26

der Maßnahmen erreichen eine schwindelerregende Höhe..

Das mag sein, oder auch nicht. Und wenn, ist diese Tatsache auch dem Umstand geschuldet, dass die Vorgängerregierungen zwar gerne über Klimaschutz sprachen, aber wenig bis nichts taten. Oder der bekannten FDP-Einstellung, wonach es "der Markt" schon richten wird, aber garantiert nicht tut.

Es wundert mich eigentlich nicht, dass auch ein zum Volkswirtschaftler mutierter Historiker außer Acht lässt, dass zukünftige, durch den menschengemachten Klimawandel verursachte Kosten noch ganz andere Dimensionen erreichen können. Überschwemmungen, Dürre - selbst in Deutschland - und damit einhergehende Waldbrände, Krankheiten usw. und andere durch Wind und Wetter verursachte Schäden sind in Ansätzen ja bereits sichtbar. Und es wird garantiert nicht besser. Und nein, steigende Nordseefluten lassen sich nicht mit dem Argument aufhalten, die Chinesen täten ja auch nichts - was übrigens gar nicht stimmt.

Helmut Bachmann | Mo., 24. April 2023 - 19:14

Antwort auf von Gerhard Lenz

mal wieder gar nicht verstanden, worum es geht und kauen alte linksradikale Thesen aus der Angstwelt der Grünen Nichtdenker wieder.

Hans Jürgen Wienroth | Mo., 24. April 2023 - 19:24

Antwort auf von Gerhard Lenz

Werden wir von den Klimawandelfolgen verschont, wenn wir ab sofort kein CO2 mehr ausstoßen? Geben Sie dafür die Garantie? Andere Folgen dieser Politik zeichnen sich bereits ab.
„Plötzlich kauft die Stadt München massenhaft Immobilien zurück“ titelt Focus und schreibt im Artikel, dass die Stadt gerade das vor kurzem für 200 Mio. € verkaufte Hohenzollernkarree für den „Schnäppchenpreis“ von 125 Mio. € kaufte. Die Stadt hat gerade 2000 Gebäude angeboten bekommen. Das hört sich vordergründig für die Mieter gut an. Allerdings lässt es massenweise Immobilienkredite platzen, die Preise fallen weiter und ein großflächiger Bankencrash steht bevor. Alles dank der Wirtschaftspolitik unseres Ministers, den nur der Gewinn der All-Electric-Society interessiert. Aber wer hält dann das Finanzsystem aufrecht?
Dann bekommt auch der Bürgergeldbezieher nichts mehr. Dann spielen auch die Kosten für den Klimawandel keine Rolle mehr, die dann auf „0“ sinken, weil nichts mehr einen Wert hat.

Ingo Frank | Mo., 24. April 2023 - 20:41

Antwort auf von Gerhard Lenz

Es ist doch nicht wahr, dass im Buntland nichts gegen das Klima gemacht wurde.
Als ich mit einem (wir hatten damals 2 Trabbi‘s) Trabbi einen Tag nach der Maueröffnung über Duderstadt nach Göttingen gefahren sind merkte ich in der Schlange das erst Mal den Geruch des 2 Takt Motors. Beim nach Hause fahren sagte meine Frau zu mir: hier ist sogar das Gras grüner ….. und die saubere Luft….. Wir waren jüngst in Leipzig zum Soloprogrmm v Monika Gruber. Dabei fuhren wir an Leuna als Standort chem. Industrie vorbei. Früher „roch“ man Leuna viele Km davor & viele Km danach. Und heute, Nichts zu spüren.
Ich bin 1960 eingeschult worden, da ist der kleine Bach der durch unser Dorf fließt über die Ufer getreten und bei meinen Großeltern stand das Wasser im EG. Das ist 63 Jahre her und ist nicht wieder passiert. Es stimmt nicht, das nichts oder wenig für das Klima in deutschen Landen getan wurde. Das das manchen zu wenig ist, ist doch o.k. Dann sollen sie sich i d Wald begeben und Bäume pflanzen.

H. Stellbrink | Mo., 24. April 2023 - 21:34

Antwort auf von Gerhard Lenz

Die Berechnungen zu den Kosten des Klimawandels beziehen jedes verblümte Veilchen mit ein. Sie sind Gefälligkeitsforschung. Der Grundfehler Ihrer Annahmen ist, dass Sie meinen, mit den gigantischen Kosten für den klimapolitischen Amoklauf Deutschlands seien die Folgen des Klimawandels beseitigt. Nein, er wird dadurch nur gebremst, nicht verhindert. Die Kosten - in welcher Höhe auch immer - fallen ohnehin an, Maßnahmen für den Katastrophenschutz nicht zu vergessen. Für die Bürger kommen nur innnerhalb weniger Jahre die astronomischen Kosten durch mit quasireligiösem Eifer verfolgte "Energiewende" dazu. Die sind angesichts der Zunahme der CO2-Emissionen durch die größten Länder der Welt (bei nur 2% Beitrag Deutschlands) als nationaler Alleingang allerdings komplett wirkungslos. Zuletzt stieg dadurch sogar Deutschlands CO2-Emission. Welchen Sinn das machen soll, bleibt schleierhaft. Am Ende haben wir nichts bewirkt und sind "arm aber sexy".

Bernd Windisch | Mo., 24. April 2023 - 22:25

Antwort auf von Gerhard Lenz

"Es wundert mich eigentlich nicht, dass auch ein zum Volkswirtschaftler mutierter Historiker außer Acht lässt"

Mich wundert, dass auch ein zum Miesepeter mutierter Forist nicht ein Mal sachlich bleiben kann.

Jürgen Rachow | Di., 25. April 2023 - 11:15

Antwort auf von Gerhard Lenz

...im Gegensatz zu Ihnen ist der Autor eben klug genug zu wissen, daß nicht jeder Herbststurm, jedes Hochwasser und jede Trockenphase Folge eines vermuteten Klimawandels sind.

Das was Klimahysteriker wie Sie jetzt als angeblich "letzte Beweise" für ihre Phantastereien erklären, ist bei näherer Betrachtung nichts anderes als - wissenschaftlich gesehen - kalter Kaffee. Mit anderen Worten, diese scheinbaren Extremereignisse sind nichts Einzigartiges sondern traten in den jüngst zurückliegenden Jahrhunderten immer wieder mal auf - ganz ohne das Zutun des Menschen:

1. die verheerende Überflutung im Ahrtal etwa trat in dieser extremen Form zuletzt in 1910 und 1806 auf. Chroniken berichten darüber mit all den Zerstörungen und Menschenverlusten - machen Sie sich einfach mal schlau.

........

Tomas Poth | Di., 25. April 2023 - 12:20

Antwort auf von Jürgen Rachow

Lenz ist die folgsame Posaune der Apokalyptiker.

Jürgen Rachow | Di., 25. April 2023 - 12:41

Antwort auf von Tomas Poth

...einer der unverzichtbaren nützlichen Idioten, ohne die die Große Grüne Transformation unserer Gesellschaft durch die grünen apokalyptischen Reiter ins Leere laufen würde.

Sabine Jung | Di., 25. April 2023 - 16:26

Antwort auf von Jürgen Rachow

zum Ahrtal kann man sogar sagen, hier ist nicht der Klimawandel das gewesen, was dort passiert ist, sondern menschengemachter Unsinn in Form von zu nah an den Fluss gebauten Häusern und Straßen, zu wenig bedacht, dass so ein "Flüsschen" auch mal steigen kann. Klar waren Unwetter Schuld an den Unmengen von Wasser. Sie schreiben ja selber in den jahren 1806 und 1910 gab es schon Überschwemmungen, nun da wird es mit der Co2 Konzentration noch nicht so gewesen sein wie heute.
Ich kann diesen ganzen Unsinn einfach nicht mehr hören von diesen Klimajüngern!

Jürgen Rachow | Di., 25. April 2023 - 11:31

Antwort auf von Gerhard Lenz

2. die zur Zeit zu beobachtende Trockenheit vor allem in den Mittelmeerländern ist vermutlich nichts im Vergleich zur Dürre im Jahr 1540, über die der SPIEGEL in einem Artikel aus dem Jahr 2014 berichtete.
Dort können Sie dies hier lesen:

"Keinen ganzen Tag Regen habe es gegeben zwischen Februar und Ende September, schrieb ein Heinrich Bullinger 1540 in Zürich. In Franken registrierten Landwirte bis August nur an 19 Tagen Regentropfen."
und...
"Bäche trockneten aus, Flüsse wurden immer schmaler. Selbst große Ströme wie Elbe, Rhein und Seine "waren so klein, dass man zu Fuß durchging", "

Mit anderen Worten; wenn all diese wetterbedingten Katastrophen nichts neues sind und ganz offensichtlich mit dem Lebensstil des Menschen nicht das Geringste zu tun haben, wie wollen Sie dann unser Wetter künftig in "klimawandel bedingt" und "nicht klimawandel bedingt" zerpflücken und mit entsprechenden Kosten belegen?

Sehen Sie, jetzt ahnen Sie was - oder immer noch nicht?

Urban Will | Di., 25. April 2023 - 14:29

Antwort auf von Gerhard Lenz

jedes noch so dumme Argument, das diese Ihnen vorbeten oder das Sie sich zusammen googeln, weiterverkaufen, ist ja Ihre Sache, werter Herr Lenz.
Aber wenn Ihnen so viel Verstand zu fehlen scheint, zu kapieren, dass Deutschland – sollte der Zusammenhang zw. CO² – Ausstoß und gelegentlichen Wetter – Eskapaden (wobei ich hierzu bemerken möchte, dass mir seit fast 40 Jahren kein so besch.. kaltes und verregnetes Frühjahr mehr in Erinnerung ist...) überhaupt bestehen, denn hier werden ja nur grün – einschlägige Meinungen „anerkannt“ - durch welche Maßnahmen auch immer, quasi nichts zu einer Verringerung beitragen kann und wir unseren einzigen Trumpf, den einer vorbildlichen, erfolgreichen Politik, gerade verspielt haben, dann werden Sie hier zu Recht ausgelacht.
Sie können ja weiterhin glauben oder so tun, als ob sie glauben (meine Annahme), dass diese Irrsinns – Politik gut ist, aber hören Sie besser auf, andere, die das anders sehen, mit solch dümmlichen Argumenten zu verspotten.

Ernst-Günther Konrad | Mo., 24. April 2023 - 13:27

Angeblich soll es intern bei den GRÜNEN Streit geben, weil er für Photovoltaik stillgelegte Ackerflächen nutzen will, was seiner Kollegin Umweltministerin und dem guten Cem nicht passt. Er braucht den ganzen Unsinn ja nur abblasen, dann könnte man die Kosten begrenzen. Und überhaupt, er muss es ja nicht bezahlen, das zahlt ja der " klimagläubige" Bürger und nicht er. Sparen könnte er viel, wenn er nicht Schwager, Schwägerin und Verwandte von Grauchen und sonstige Kumpels mit Posten als Staatssekretäre ohne Ausschreibung ernennen würde. Die GRÜNEN und insbesondere Habeck haben von SPD und CDU was das anbetrifft vieles gelernt. Um sich herum werden die devotesten und politisch angepassten Familienmitglieder versorgt. Es soll ja nicht nur ihm allein gut gehen. Beim Focus hat Herr Giersch sich mal um diese Schweinereien gekümmert. Erstaunlich, dass der das dort schreiben durfte. Und wie die alle mit der der Wind- und Solarindustrie verwoben sind kann man googeln. Sodom und Gomorra.

Maria Arenz | Mo., 24. April 2023 - 13:36

langsam aber sicher "zeichnet" der Super-Robert ganz schön, wie es in der Boxersparche heißt. Von "schmuck" kann jedenfalls bei dem aufgedunsenen Gesicht mit solchen Tränensäcken keine Rede mehr sein. Liegt wohl daran, daß er zu intelligent ist, um nicht zu sehen, daß er sich total übernommen hat mit seinem "Superministerium". Da er aber als Kardinal seiner Klimakirche nicht einfach sagen kann, "sorry, ich kann doch nicht über Wasser gehen", wollen wir hoffen, daß er -um trotzdem in den Schlaf zu finden- nicht zu Mitteln greift, von denen nicht nur die WHO sondern auch sein Arzt oder Apotheker dringend abraten.

Gisela Hachenberg | Mo., 24. April 2023 - 22:09

Antwort auf von Maria Arenz

Sehe ich genau wie Sie, werte Frau Arenz. „Schmuck“ sieht anders aus! Von dem ist, wie man so schön sagt, „der Lack ab“! Sehen die Frauen in meinem Umfeld auch. Ich fand ihn noch nie gutaussehend, wie er in der Presse beschrieben wurde. Außerdem wirkt er ungepflegt auf mich. Überaus intelligent finde ich ihn auch nicht. Sobald jemand ihn etwas fragt, was ihm nicht gefällt, guckt er beleidigt drein. Nein, für mich ist dieser Mann menschlich, vor allem als Politiker, eine Niete. Ich mag ihn nicht mehr sehen. Und ich hoffe, dass er sein Ziel, unser Land kaputtzumachen, nicht erreicht.
Er wird, wie Merkel, das Ziel in die Geschichtsbücher einzugehen, nicht erreichen. Beide haben es nicht verdient.

Ingo Frank | Di., 25. April 2023 - 06:21

Antwort auf von Maria Arenz

Alle Politischen „Größen“ der Grünen Sekte auf Bundes oder Landesebene, die mir bekannt sind, verbindet eine Gemeinsamkeit, die Unfähigkeit Selbstkritik zu üben. Und das, hat viel mit fehlendem Intellekt, Unwissenheit und die Unfähigkeit Probleme komplex zu betrachten zu tun.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Helmut Bachmann | Mo., 24. April 2023 - 13:39

Entweder die Grünen fliegen möglichst bald aus der Regierung (zuhören, Herr Lindner!), oder das wars mit Deutschland.

Romuald Veselic | Mo., 24. April 2023 - 13:40

Auch deswegen wird Habeck am Ende in eine exklusive Ahnengalerie der Super- und Doppelminister eingehen, nicht aber ins Kanzleramt einziehen.

Das glaube ich nicht. Weder das eine noch das andere. ?

Das Wort Habeck wird in wenigen Jahren zum Vulgarismus verkommen. Wie: "Du bist blöd, wie Habeck." Eine schlimme Beleidigung wird sich daraus ergeben. Etwa wie - Alpha-Loch.

Falls Habecks Bild in einer Galerie doch aufgehängt wäre, dann bin ich der 1., der sein Bild mit "Kartoffelbrühe" ausbessern wird.

Um es klar zu stellen, nach meiner Auffassung: Robert H ist ein superministerieller Doppel-Idiot, dogmatisch-demagogischer Scharlatan u manisch Wärmepumpen fixiert. Für mich ist der Mann nur die grüne Variante v Mullahs u Taliban. Die ich so verachte, wie die KZ- u Gulag-Kapos.

Karl-Heinz Weiß | Mo., 24. April 2023 - 13:47

Herr Krüger, warum regen Sie sich so auf ? "Es ist nur Geld". Deutschland hat keinen Klimanotstand, sondern leidet an 15%-GRÜNEN, die einfachste ökonomische Zusammenhänge leugnen. Die Unfehlbarkeit des Papstes in Glaubensfragen gründet auf einer ähnlich schwachen Basis. Im Vergleich zum Habeckschen Klimaschutz- Wolkenkuckucksheim war der Turmbau zu Babel eine stabile Konstruktion.

Stefan Jarzombek | Mo., 24. April 2023 - 13:54

"Die staatlichen Planziele im Gebäudesektor sind so grotesk überzogen wie die versprochene Errichtung von jährlich 400.000 neuen Wohnungen oder eine Million E-Ladestationen bis 2030."
Ferner im Artikel :
"Das Land – hier bleiben die Grünen ihren Anfängen als Endzeitbewegung treu – hat die Bürde der Welt zu schultern, während uns die Welt dabei ungläubig und nicht ohne Spott zuschaut."
Damit ist alles gesagt und ich warte auf den Tag an dem Habeck und seine grünen Mittäter endlich aus der politischen Landschaft in die Bedeutungslosigkeit verschwinden.
Denn das, was hier geplant wird, haben wir Steuerzahler und Arbeiter nun wirklich nicht verdient.

Tomas Poth | Mo., 24. April 2023 - 13:56

Ja, genau so ist es und es füllt nur die Taschen einiger Weniger, nämlich die, dieses Geschäft betreiben, die Grünen gehören dazu, und dies auf Kosten der 45 Millionen Haushalte und ihrer Familien.

Seit mehr als 20 Jahren wird diese un- oder asoziale Energie-Subventionspolitik betrieben.
Gleichzeitig werden unserer gesamten Umwelt, Flora und Fauna, immer mehr Schäden durch Wind- und Solarparks zugefügt.
Nicht nur durch den riesigen Flächenverbrauch sondern auch durch die Gewinnung der Rohstoffe für diesen All-Electric-Wahnsinn. Bis hin zum Sondermüll für ausgedient Rotorblätter und Batterien.

Die Rotorblätter gehen alle nach Polen, werden dort zwischengelagert und gehen sehr wahrscheinlich in die Verbrennungsöfen der kohlegefeuerten Kessel zur Stromerzeugung.

Für das Balsaholz in den Rotorblätterkonstruktionen werden die tropischen Wälder flachgelegt!

Enka Hein | Mo., 24. April 2023 - 14:12

....wird man bei Habeck nicht finden. Kein Sachverstand, geschweige denn rege.
Weder ein magisches Viereck noch ein Dreieck wird je mit Habeck in Verbindung gebracht werden.
Nur ein "katastrophale Gerade" von der Deindustrialisierung geradewegs in die Verarmung.
Habeck überhaupt mit Schiller oder Schmidt zu vergleichen verbietet sich.
Man kann den Märchenerzähler höchstens mit Schnatterinchen vergleichen. Das aber ist die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Statt der ganzen Heizungsverbote sollten die Kommunen zur Fernwärmeinvestition verdonnert werden.
Und dann wird die Kommune vorrechnen was das kostet und bis wann es möglich wäre.
Egal was, es wird Milliarden kosten. Alleine die Amortisation für die Dämmung eines Hauses
wird erst die nächste Generation erleben.
Und unsere Neubürger bekommen vom Steuerdepp alles umsonst, während der Michel nicht mehr weiß wie er seine Heizkosten bzw. seinen erzwungen Umbau für EE bezahlen soll.
D ein geistig verarmtes linksgrünes Politikerland.

Schnattergans )*trifft’s besser, weil Schnatterinchen eine Figur aus dem alten Sandmännchen der DDR war. Und da ich, meine Kinder & Enkel die Sendung liebten, sind wir mit den äußerst sympathischen Figuren Pittiplatsch der Liebe, Frau Elster & Herr Fuchs und das besagte Schnatterinchen aufgewachsen. Alle Figuren, jede in seiner ganz speziellen Art, vermittelte uns Wissen und Lebensweisheit und waren vor allem kindgerecht.
Den Ausdruck hat ein anderer Forist kreiert. 100% Treffer!
Mit einem nicht ganz Ernst gemeinten Gruß an Sie liebe Frau Hein, aus der Erfurter Republik

beleidigen Sie die Gänse nicht, wenn Sie die intelligenten u klugen Tiere mit einer trivialen Person wie Bearbock vergleichen. Bitte, denken Sie an Tierschutz.

PS Mich erinnert Bearbock an den Goliath-Frosch, der sich eher nach einer Kuh anhört.

Helmut W. Hoffmann | Mo., 24. April 2023 - 14:21

"Seit Russland die Gasversorgung einstellte..." bis zu diesem Satz habe ich gelesen, den Rest dieses Artikels habe ich mir geschenkt. Wenn dem Autor nicht einmal bekannt ist, daß die Hochstaplerin im AA die Einstellung der Gaslieferungen gefordert hat, muß ich nicht weiter lesen, besonders nicht über eine verbrecherische Mischpoke, die im Wirtschaftsministerium ihr Spielchen mit uns treibt und nicht gestoppt wird.

Ingo frank | Mo., 24. April 2023 - 14:58

oder das ganze noch
potenziert ? ? ?
was spielt das nach grüner Lesart für eine Rolle …. WEIL‘S letztendlich nicht die Grünen „Erfinder“,ein Haufen unfähiger
Nicht- Akademiker, bezahlen müssen, sondern der seit Jahren sich in Wohlfühlriefschlaf befindlich blöde Michel.
Die eine Seite der Mediale ! Und wie sieht es denn aus, wie hoch sind denn die Kosten die anfallen bei Abwanderungen

Günter Johannsen | Mo., 24. April 2023 - 15:03

Warum verteidigen und verharmlosen solche Grünling*innen wie eine Frau Haßelmann
die Gesetzesbrecher bzw. Klimaklebstoff-Fanatiker? Eine Antwort könnte sein: weil es zum Plan der Grünen gehört, langfristig (nachhaltig sagt man heute im Grün-Sprech) für sich selbst Macht und Pfründe zu sichern.
Gesetzesbrecher sind immer Kriminelle und bleiben es - ohne wenn und aber! Man stelle sich das Geschrei vor und den Medienrummel, wenn die AfDler damit begonnen hätte, sich auf Straßen zu kleben, Häuserfronten zu beschmieren, Kunst in Museen zu zerstören ... !
Vor Menschen wie Haßelmann kann ich keine Achtung haben, weil sie egozentrisch sind und nur ihren eigenen Vorteil kennen bzw. ihre eigene Meinung gelten lassen! Ihr Verständnis von Meinungsfreiheit ist: jeder darf frei und offen MEINE Meinung äußern! Das kann man an ihren inhaltsleeren Moral-Predigten gut erkennen!

Ingo frank | Mo., 24. April 2023 - 15:12

Wie hoch sind die Kosten durch die Abwanderung von ganzen Industriezweigen, die dann noch den dauernden Verlust von Arbeitsplätzen nach sich ziehen.. Der wiederum ein Ansteigen der Arbeitslosenzahlen zu Folge haben wird, der sich dann wiederum auf die Sozialsysteme (Rente, Pflege, Sozialhilfe &&&) und die Steuereinnahmen auswirken wird. Aber so weit kann‘s der Robert ja nicht überblicken. Ebensowenig wie seine grünen Mitstreiter im familiengeführen Ministerium. Man denke an seine geistigen Ergüsse zu Insolvenz, Pendlerpauschale usw.
Und dann lieber F. Merz erinnere ich Sie an ihren Spruch, dass Deutschland nich nie ein Gedproblem gehabt hat.
Das, will ich alles erst einmal erleben war daraus wird wenn die Welt wieder am deutschen Klimawesen genesen soll. Onkel Sam und der Hilfs- Mao die lachen sich jetzt schon über einen abhanden gekommenen Konkurrenten kaputt!
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Norbert Heyer | Mo., 24. April 2023 - 15:16

Endlich - endlich mal einer, der die Realität der Umstellung auf saubere Energie nicht mit kindlichem Gemüt, sondern knallharten, realistischen Zahlen hinterlegt. In keinem Land der Erde wäre es möglich, die Bürger derartig finanziell auszunehmen, wie es hier durch Kindsköpfe geschieht. Wenn dieses Programm tatsächlich durchgezogen wird, sind die ehrlichen Hausbesitzer völlig verarmt und haben ihr Haus weit unter Wert verscherbeln müssen. Kann es wirklich sein, dass wir eine Regierung haben, die Hausbesitzer eiskalt enteignet, um Platz für willkommene Glücksritter zu schaffen? Kann es sein, ein völlig überzogenes Klimaprogramm durchzuziehen, die die Mittelschicht verarmt und der Umwelt mehr schadet als nutzt? Wir Bürger erleben eine Revolution von oben, wo Einigkeit darüber besteht, die Deutschen endgültig zu liquidieren. Ich habe keinerlei Hoffnung mehr, dass für den normalen Bürger Verbesserungen zu erwarten sind. Wir werden nach und nach immer weiteren Druck erfahren durch Ideologen

Hans Jürgen Wienroth | Mo., 24. April 2023 - 15:47

Konnten sich Harbecks Vorgänger auf Wirtschaftsfachleute im Ministerium verlassen, so hat der aktuelle Minister diese Riege gegen Lobbyisten der Energiewende ausgetauscht, wodurch die wirtschaftl. Expertise fehlt. Hinzu kommt die gottähnliche Herrschaft und Verehrung durch Medien des Herren, der wie viele Grüne gerne am Parlament vorbei handelt.
Die volkswirtschaftl. Kosten des Klimawandels lassen sich nicht verifizieren. Ereignisse wie die Katastrophe im Ahrtal, die Tage danach von ÖRR-Meteorologen noch als „normale“ Jahrhundertereignisse bezeichnet wurden, werden zu Klimawandelfolgen umdefiniert. So kann ich jede gigantische Zahl herbeiführen. Es muss nur dem Ziel dienen.
Habeck soll über die Stiftung H2Global grünen Wasserstoff mit langfristigen Verträgen ausgeschrieben haben, der in einer weiteren Auktion verkauft werden soll. Ist das im Parlament beschlossen oder erinnert das an die Klimastiftung in MV?
Habeck wird uns mehr als die schlimmsten Prognosen der Klimafolgen kosten.

Dieter Minke | Mo., 24. April 2023 - 16:07

Was auch immer die Ursache für den Klimawandel-Wahnsinn ist, die Auswirkungen sind klar. Während die globale Erwärmung kein Problem ist, sind die Maßnahmen, die sie verhindern sollen, eine Katastrophe. Menschliche Torheit ist nur allzu häufig. Aber in meinem langen Leben bin ich noch nie auf etwas gestoßen, das auch nur annähernd so schlimm ist wie die aktuelle Klimaangst. Meine persönliche Meinung: Wir werden noch sehr lange mit fossilen Energieträgern leben müssen. Nur wenn wir unseren Wohlstand erhalten und uns nicht selbst deindustrialisieren, können wir auch aktiv Klimaschutz finanzieren und irgendwann einmal Klimaneutralität erreichen, wenn dass das selbsterklärte Ziel ist.

Sabine Lehmann | Mo., 24. April 2023 - 16:48

Diese Überschrift trifft das Wirken dieser Regierung in Gänze. In Kombination mit fehlender Fachkompetenz, Sachkenntnis u. Realitätsferne ein Brandbeschleuniger in Richtung Untergang. Die Vorgänger Regierung keinen Deut besser, sie hat nur sämtliche Steilvorlagen für die amtierende geliefert. Der gefährlich unfähige Umgang mit sämtlichen Krisen der letzten Jahre, ob Euro, Flüchtlinge, Finanzkrise, Ukraine, Atomausstieg, Inflation, Klima und Corona, sie können es n i c h t. Und was im nationalen Wahn nicht reguliert wird, erledigt die "Kernkompetenz" der EU.
Und was unfähige Politik grundsätzlich immer und überall schon immer ausgezeichnet hat, ist das hilflose Bestreben, den eigenen verzapften Bullshit mit möglichst viel Geld zuzukleistern, damit es nicht so auffällt. So auch diesmal im pathologischen, weil ausschließlich ideologischem Heizungswahn. Der Schwachsinn im Quadrat quasi.
Bleibt zu hoffen, dass die Bürger endlich wach werden und das beenden. Auf die eine oder andere Weise..

Albert Schultheis | Mo., 24. April 2023 - 16:56

Jenseits der Zahlen, die an sich bereits, den Irrsinn der Habeck'schen Fantastereien deutlich machen, ist es ganz einfach die lapidare Unmöglichkeit, die Grünen Pläne überhaupt umzusetzen. Zu viele physikalische, verfahrenstechnische, ökonomische und Arbeitsmarkt-spezifische Blockaden werden die schönen Grünen Pläne an der Realität zerschellen lassen. Wir haben schlicht den Strom nicht, um diesen giga-gigantischen Bedarf zu decken. Und wir müssten ihn in gigantischen Mengen dazukaufen - schmutzig, teils prekär atomar, viel zu teuer. Wir haben die Stromtrassen nicht, um ihn zu transportieren. Wir haben weder das Kapital noch die Hardware, den Umbau zu bewerkstelligen, geschweige denn die Arbeitskräfte. Und die Lösungen funktionieren nicht! Wie wollen wir in Wohnungen warmes Wasser erzeugen - mind 60°? Wie Wärme - ohne Fußbodenheizung? Wir bräuchten Erdwärme - aber wo steht die bereit? Wärmepumpe - das war die Furzidee der Grünen, als ihnen klar wurde, "Oh, wir brauchen ja auch Heizung!

Urban Will | Mo., 24. April 2023 - 22:30

bringen, was eigentlich jedes Vorschulkind bereits versteht.
Egal was wir in D an CO² einsparen und unabhängig von der Frage, wie sehr das vom Menschen zusätzlich in die Luft geblasene CO² das „Weltklima“ verändert...
Alles, was die hier beschriebenen, dieses Land und vor allem seine Bewohner weit überfordernden Maßnahmen an CO² über, sagen wir, 20 Jahre „einsparen“, blasen andere Länder, wo die Industrie wächst, Kohle – KWs gebaut werden, etc. in wenigen Monaten wieder raus.
Sprich: was wir hier veranstalten hat Null Auswirkungen auf den CO² - Gehalt der Luft.
Womit ich nicht sagen will, dass es falsch ist, aus den Fossilen aussteigen zu wollen. Aber das müssten intelligente Menschen organisieren, es sollte über viele Jahre und gut durchdacht geschehen und nicht durch „Zwang“ einiger weniger, sub – intelligenter Sektierer.
Habeck ist komplett überfordert, er redet unverständliches Zeug. Er sollte schnellstens das Amt niederlegen.
Was Deutschland gerade macht, ist geisteskrank.

Werner Peters | Di., 25. April 2023 - 09:47

Ins Kanzleramt braucht der ohnehin nicht mehr einziehen. In wenigen Jahren ist aus der Bundesrepublik die alte marode DDR wieder erstanden ("Auferstanden aus Ruinen"). Diese Energiewende mit dem Austausch fast aller Heizungen in wenigen Jahren ist so irre, dass man an dem Verstand von Habeck zweifeln muss. Aber er hat sich ja mit einer Mafia-ähnlichen Clique von Leuten (Agora und andere) umgeben, dass es da kein Entrinnen mehr gibt. Aber die Germanen finden das alles ganz toll, es regt sich kaum Widerstand.

Hans Süßenguth-Großmann | Di., 25. April 2023 - 09:51

erlebt, die DDR 89, und daher das deja vu Gefühl.
Die Ansagen wieviel Milliarden man bereit stellen will, sind nur real wenn der Euro den Weg der italienischen Lira geht, aber damit ist kein Problem bewältigt.
Den Ruin des Landes für max. 0,5% CO2 Reduzierung im Weltmaßstab zu riskieren, zeigt die Inflation an, die die Wertschätzung Deutschlands bei den Grünen genommen hat.