Schüler am Eton College, einer der elitärsten britischen Bildungsanstalten / dpa

Britische Privatschulen - Angriff auf die Parallelwelt

In Großbritannien ist ein erbitterter Kulturkampf um die legendären Privatschulen entbrannt. Denn sie gelten als die eigentlichen Säulen der undurchlässigen Klassengesellschaft. Haben Eton & Co. bald ausgedient?

Autoreninfo

Christian Schnee studierte Geschichte, Politik und Public Relations in England und Schottland. Bis 2019 war er zunächst Senior Lecturer an der Universität von Worcester und übernahm später die Leitung des MA-Studiengangs in Public Relations an der Business School der Universität Greenwich. Seit 2015 ist er britischer Staatsbürger und arbeitet als Dozent für Politik in London.

So erreichen Sie Christian Schnee:

„Winchester College hat einen Ruderclub, eine Schützengesellschaft, eine herausragende Kunstsammlung und verlangt 45.000 Pfund Schulgebühren im Jahr!“ Keir Starmer bereitet das Terrain für die Pointe: „Warum gesteht die Regierung dieser Schule auch noch Steuererleichterung in Höhe von sechs Millionen Pfund jedes Jahr zu?“ Die Attacke des Vorsitzenden der Labour-Partei in der Debatte des britischen Unterhauses richtet sich gegen Rishi Sunak. Der Premierminister hat nicht nur ein geschätztes Vermögen von 730 Millionen Pfund, sondern personifiziert als „Old Wykehamist“, wie die ehemaligen Schüler des privaten Winchester College genannt werden, eine Elite, die immer mehr unter Rechtfertigungsdruck steht.

Private Bildung ist für Kritiker der britischen Klassengesellschaft das, was die Bastille für die Protagonisten der Französischen Revolution war: das Bollwerk einer Kaste, die ihrem Nachwuchs mithilfe exklusiver Bildung den Zugang zu den Schaltstellen der Macht in Politik und Wirtschaft sichert. Bis heute wird die Geschichte Großbritanniens von den Absolventen privater Bildungseinrichtungen geschrieben. Im Who’s who der Wichtigen aus Politik und Wirtschaft liegt der Anteil der Privatschüler bei 45 Prozent, obwohl sie nicht einmal 7 Prozent der Schülerschaft ausmachen. Für die Eleven der sogenannten Clarendon Schools, der Creme der privaten Institute, zu denen neben Winchester und Eton College unter anderem auch die Schulen von Harrow und Westminster gehören, ist die Prognose sogar noch besser: Bei ihnen steigt die Wahrscheinlichkeit um das 94-Fache, es einmal auf die Seiten des renommierten Verzeichnisses zu bringen – verglichen mit Schülern, für deren Ausbildung die staatliche Schulbehörde zuständig ist.

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Helmut Bachmann | So., 19. März 2023 - 16:46

Überall ist der totalitäre Sozialismus auf dem Vormarsch und wetzt die Messer. Freiheit in Gefahr.

Christoph Kuhlmann | So., 19. März 2023 - 17:06

bekomme ich jedenfalls mit meiner Ausbildung keine Komplexe. Da scheint oft das Vitamin B der entscheidende Faktor zu sein. Der Lehrplan leicht angestaubt. Nichts gegen griechische Philosophen im Grundstudium, aber damit fängt es doch gerade erst an. Wahrscheinlich haben die Eliteschulen und Universitäten alle das gleiche Problem, Technik und Wirtschaft erfordern heute extrem viel Spezialkenntnisse, die einfach nicht zum traditionellen Kanon gut ausgebildeter Menschen gehören. Aber man muss sich auch an die eigene Nase fassen, wenn ich sehe, dass in Deutschland nicht sämtliche Schulen, ab der fünften Klasse sämtliche Schüler per Netzwerke zu Hause betreuen können, wird mir sowieso schlecht. Das hat mit Vorbereitung auf das Berufsleben wenig zu tun.

Ingo Frank | So., 19. März 2023 - 17:25

werden, seine Kinder oder Enkel auf Privatschulen zu schicken um ihnen ein zumindest ein Durchschnittsmaß an Bildung zukommen zu lassen.
Gehen die Habeckschen Kinder nicht auch in Dänemark auf eine Privatschule? Ich glaube mich zu erinnern, dies gelesen zu haben. Tja, wenn ich mich nicht täusche …. Wie war das mit dem Trinken von Wasser & Wein?
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

„Ich glaube mich zu erinnern, dies gelesen zu haben.“

Ciceronisch für: In alternativen Medien stand sowas, aber ich will das nicht verlinken, weil ich ahne, dass es wieder nur drittklassige Desinformation ist und ich trotzdem was mit „Wasser und Wein“ schreiben will, um Habeck zu diskreditieren - obwohl es hier eigentlich um Privatschulen in Großbritannien geht.
Nach etwa zehn Sekunden Recherche (inkl. Bedienung der Tastatur) stoße ich auf folgenden Artikel:

https://www.sueddeutsche.de/leben/leute-kiel-habeck-meine-soehne-sind-e…

Demnach hatte Habeck schon während des Studiums und phasenweise auch später mit seiner Familie seinen Lebensmittelpunkt in Dänemark. Von daher relativ normal, dass seine Kinder dort zur Schule (und auch an die Uni) gingen sowie zwischendurch auf eine dänische Schule in Schleswig-Holstein.
Aber netter Versuch von Ihnen.
Kommt jetzt „Süddeutsche“ bashing… ;-)

Walter Bühler | Mo., 20. März 2023 - 13:20

Antwort auf von Kai Hügle

... gegen die "drittklassige" Desinformation von Herrn Frank!

In welcher Schulklasse haben Sie diese wunderbar feine und feinsinnige Klasseneinteilung gelernt, Herr Hügle? In einer Privatschule, an einem Gymnasium oder an einer Gesamtschule?

Ingo Frank | Mo., 20. März 2023 - 13:29

Antwort auf von Kai Hügle

dass das deutsche Bildungssystem mit oder ohne Harbecksche Kinder egal wo diese zur Schule gingen, immer weiter bergab geht. Die PISA Studien beweisen es. Bewiesen ist ebenfalls, dass in den BL Ländern, in denen keine Links Grünen Bildungsminister das Sagen haben, das Bildungsniveau höher ist. wie in Sachsen & Bayern. Und, so lange jeder auf dem Gymnasium sich den Hintern platt drücken kann, o h n e entsprechende Eignung
( Notendurchschnitt ! ) ändert sich am Bildungssystem nichts. Und wenn mich auf einer Demo gegen die Rot Grüne Energie- Politik ein Professor auf mein Plakat „Ingenieure braucht das Land und keinen Philosophen“ anspricht und mir erzählt, dass ich vollkommen richtig liege, da durch Mangel von Ingenieurwissenschaften, in seinen Bereich Maschinenbau, Studenten angenommen werden, mit Abi Note 4 ist etwas faul im d. Bildungssystem. Meine Zugangsbefähigung zur erweit. Oberschule (=Gymnasium) 8. Kl. war ein Schnitt v. 1, 8 späterer: Dipl. Bau Ing.
M f G a d E Republik

Kai Hügle | Mo., 20. März 2023 - 16:22

Antwort auf von Ingo Frank

Halten wir erst mal fest, dass Ihre Andeutungen bzgl. Habeck, Wein und Wasser jeder Grundlage entbehren - und Sie nicht mal den Anstand besitzen, das zuzugeben, geschweige denn sich dafür zu entschuldigen.

Zu Ihren hervorragenden Leistungen als Ingenieur gratuliere ich Ihnen natürlich. Ich kann Ihnen sagen: Ich bin auch eine gaaaanz große Nummer in meinem Job, nach 37 Semestern Sozialpädagogik, Gender Studies und Islamwissenschaften! ;-)

Woke Grüße in Ihre Erfurter Parallelwelt

Manchmal kann sie allerdings hinderlich sein. Wenn es einen sowieso nur um den eigenen Standpunkt geht.

Es ist zwar schöner, irgendwelche Gerüchte zu streuen. Besonders wenn Sie eine "Haßfigur" wie Habeck betreffen. Und in diesem Forum gibt es natürlich genug "Experten", die "es" ja schon immer wussten.

Richtig ist: Es gibt eine dänische Minderheit in Schleswig-Holstein, die eigene Schulen betreibt. Diese Schulen stehen natürlich allen Kindern im Bundesland offen.
Es handelt sich übrigens um 100%ige, öffentliche Gesamtschulen - nicht um irgendwelche Privatschulen für Kinder stockkonservativer, privilegierter Mitbürger, die Tod und Teufel (Messer sowieso) befürchten, wenn ihr Zögling z.B. einem Kind mit migrantischem Hintergrund begegnet.

Warum soll ich Habeck hassen? Als promovierter Philosoph erkenne ich sein Wissen im Bereich der Geisteswissenschaften durchaus an. Aber Geisteswissenschaften sind keine Ingenieurwissenschaften bzw. technische Wissenschaften. Und ich kann ihm sein mehr als mangelhaftes Wissen in der Technik aber auch in ökonomischen Belangen nachsehen (Insolvenz, Pendlerpauschale z. ä. ) wenn , ja wenn er nicht das Amt des Wirtschafts & Enwrgieministers in diesem Land inne hätte. Als Kulturminister besser als C. R. aber in diesem Amt ein Totalausfall. ( WP Zwang siehe meine Kostenschätzung zum Gas Artikel vergangene Woche mit den Ergebnis rd. 200.000 € Sanierungsaufwand! EFH Ich weiß allerdings im Gegensatz zu Habeck, wovon ich rede! )Und das hat mit Hass nichts zu tun sondern ist schlicht Unfähigkeit!
Schuster bleib bei deinen (Kinderbüchern) Schuhen!
Mit freundlichen Grüßen aus der dunkeldeutschen, deren Himmel wohl immer blauer wird da auf Pl 1 der Umfragen LTW, der Erfurter Republik

Enka Hein | So., 19. März 2023 - 17:38

...auch in GB.
Ich hätte meine Kinder auch gerne auf eine Privatschule geschickt. Sie sind zum Glück durch.
Aber die letzten Jahre seit der linksgrünen Merkel gilt Verblödung und Armut für alle.
Weiter und heftiger vorangetrieben durch die Ampel.
Und wir erinnern uns. Eine SPD Scheswig schickt ihre Kind auch auf eine Privatschule. Weil es angeblich ein paar Meter näher am Wohnort liegt. Oder die damalige MP von NRW.
Also. Verlogenes linksgrünes P...!
Hier wie dort.

Gerhard Lenz | Mo., 20. März 2023 - 10:43

Konservative aus wohlhabenden Kreisen sehen Angriffe auf den Privatschulsektor traditionell als kommunistische Bedrohung. Wirtschaftsliberale - also in Deutschland FDPler - würden die nur wenigen gegebene Möglichkeit, eine herausgehobene Ausbildung und einen prestigeträchtigen Abschluss zu erkaufen, wahrscheinlich zu irgendeiner "Freiheit" aufhübschen. So nach dem Prinzip: Jeder hat die gleichen Chancen! Soll heißen: Der auch über den entsprechenden Geldbeutel verfügt. Und wer das nicht tut, ist selber dran schuld!

Nun ticken die Uhren in GB bekanntlich etwas anders. Man mag Ausländer nicht besonders, heißt aber wohlhabende Araber, Russen oder Chinesen willkommen. Und Thatchers Spruch, wer mit 30 noch öffentliche Verkehrsmittel benutze, müsse ein beruflicher Versager sein, gilt in gehobenen Kreisen noch immer. Die britische Gesellschaft, die ja seit langem einer Generalüberholung bedarf, ist in großen Teilen ein Anachronismus,. Da sind solche Privatschulen eigentlich nur logisch.

fragen Sie doch mal Ihren "Freund" Johannsen. Der weiß doch: Alles nur Kommunisten, SED-Abkömmlinge!

Ach halt, trifft das auch auf Putin-Gegner zu? Denn der ist ja in seinen Augen auch nur...Kommunist...

Walter Bühler | Mo., 20. März 2023 - 14:57

Antwort auf von Gerhard Lenz

... ist für mich eine Respektsperson (insofern auch "Freund"), weil ich aus eigener Erfahrung weiß, welche wichtige und sinnvolle Arbeit er in der DDR gemacht hat, und zwar unter Bedingungen, die einen großen persönlichen Mut erfordert haben. Das werde ich nicht vergessen, wenn ich auch heute in vielem anderer Meinung bin als Herr Johannsen.

Auch wenn es Ihnen kaum verständlich sein wird, Herr Lenz: Es gibt in Deutschland noch viele andere Menschen, die meine politische Einschätzung Putins NICHT teilen, denen ich aber dennoch Respekt und Achtung entgegenbringe. Das trifft z. B. auf Herrn Gathmann zu.

Die Welt ist bunter und klüger, als wie Sie und ich es in unseren Köpfen ausmalen. Das Einheitsgrau der Massenmedien wirkt auf mich wie das Dauergeräusch, die "Musik", die in einem Kaufhaus dröhnt: Es hat mit richtiger Musik praktisch nichts zu tun.

Walter Bühler | Mo., 20. März 2023 - 11:38

1000 Zeichen sind mir zu wenig, also geht der Kommentar anschließend weiter. Nix für ungut.
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Staat und Kirche wollten schon immer durch Bildung den Nachwuchs für die Gesellschaft sichern.

Eltern wollten schon immer ihren Kindern einen gute Start ins Leben ermöglichen, auch wenn es viel kostete.

Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts ging es allen Schichten und ALLEN politischen Kräften um eine Erziehung der nächsten Generation zur zukunftstauglichen Lebens- und Leistungsfähigkeit, die sich an Wissenschaft und Technik, aber auch an anstrengenden Kulturtechniken wie der Musik orientierte.

Das galt auch und gerade für sozialdemokratische und sozialistische Erziehung, gerade auch in China, in der Sowjetunion, in den Ostblockstaaten und in der DDR.

Trotz vieler politischer Deformationen konzentrierte sich das Bildungssystem der DDR darauf, allen Kindern gerecht zu werden und den notwendigen Nachwuchs für Wissenschaft und Technik heranzuziehen.

Walter Bühler | Mo., 20. März 2023 - 11:42

Leider hat es die SPD im vereinten Deutschland nicht verstanden, dieses Konzept mit der Tradition des erfolgreichen deutschen Bildungssystems aus dem 19. Jhdt zu vereinen.

Die Kernaufgabe der Schule, einen selbständigen, kreativen, lebens- und leistungsfähigen Nachwuchs für die Gesellschaft zu erziehen, geriet in den Hintergrund.

Grund ist eine tragische Mixtur aus (1) Abwertung der Familie, (2) Verteufelung des Leistungsgedankens und (3) dramatische Überschätzung der Fähigkeit staatlicher Schulen, schwierige soziale und psychische Probleme zu lösen.

Die Schule wurde so zu jener eierlegenden Wollmilchsau deformiert, wie man sie heute in Deutschland so oft zu sehen bekommt.

Daher kann ich Eltern verstehen, die an Privatschulen der Misere entgehen wollen.

Ich halte es auch für besser, wenn reiche Eltern viel Geld für eine gute Betreuung der Kinder ausgeben und sie nicht umstandslos mit viel Geld in die angesagten Klubs, Kneipen, Bordelle und in die Rauschgiftszene abdriften lassen.

Werner Zillig | Mo., 20. März 2023 - 11:44

Auch in Deutschland schauen Eltern natürlich, dass ihre Kinder eine solide Schulbildung mitbekommen. Es gibt ja Möglichkeiten, sie sind oft mit Zuzahlungen verbunden, wenn auch nicht in der Höhe, die in England für 'public schools' anfallen. Aber wir sollten bei der Gelegenheit einen Blick in die andere Richtung werfen. Die FR ist ja unverdächtig, allzu sehr Konservatives Gedankengut zu propagieren. Und ausgerechnet dort finde ich:
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„Dafür wird man in Indien belächelt“: Mathe-Professor nimmt deutsches Abi auseinander. 18.03.2023. Max Müller

https://www.fr.de/politik/kultusministerkonferenz-mathe-professor-schul…
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Was nützt also eine schulische Gleichschaltung, wenn am Ende das "Niewoo" der Schulen unterirdisch ist?

Dorothee Sehrt-Irrek | Mo., 20. März 2023 - 13:28

trennen, dergestalt, bei den Privatschulen nach der Gemeinnützigkeit zu fragen und bei den öffentlichen Schulen danach, wie man sie TOP machen kann.
Das mit dem Tennis scheint mir leicht irreführend.
Als ich einmal ganz kurz! in England auf eine öffentlich Schule ging, aber das war das alte Schulsystem, da konnte ich in den Pausen? Tennis "spielen".
Morgens gab es ein gemeinsames Gebet oder Ähnliches.
Ich würde meine Kinder niemals auf eine Privatschule geschickt haben, selbst wenn ich das Geld gehabt hätte.
Ich neigte immer schon ein bisschen zu der Ansicht, die Schulen, die ich besuche, werden sich einmal freuen...
Kleiner Scherz am Rande.
Wenn Privatschulen das Rückgrat gesellschaftlicher Intelligenz bilden wollen, dann gehen sie weit über ihre Möglichkeiten/Garantien hinaus.
Privilegien bringen noch keine Excellenz hervor.
Die aber benötigt eine Gesellschaft.
Wenn aber öffentliche Schulen kostenlos sind, dürfen bei Privatschulen grundsätzlich Steuererleichterungen angedacht werden.

sehr viel mit gesellschaftlicher Aufnahmefähigkeit zu tun hat.
Da wären mir Privatschulen viel zu eng!
Die Aussicht auf evtl. kanalisierte "Fortpflanzung" , siehe z.B. die tollen Filme/Serie "Die Purpurnen Flüsse", würde mich erst recht abhalten.
Wenn Public Schools aber schon Gebühren benötigen sollten, siehe einen Kommentar, darf man in dem Zusammenhang insgesamt über eine Art Umverteilung/Steuergerechtigkeit nachdenken.
- Ich habe einen Riesenschrecken bekommen, als ich in einem Artikel von Herrn Brodkorb diese hohe Zahl von Schulabbrechern bzw. Schülern ohne Abschluss in der Bundesrepublik las. -
Ebenso bei der Bezahlbarkeit öffentlicher Gesundheitspflege.
Aber England leidet vielleicht noch an so einem m.E. unsinnigen Satz wie dem von Frau Thatcher "There is no such thing as society"?