Sahra Wagenknecht hält vor dem Brandenburger Tor eine Rede auf der umstrittenen Friedensdemo / picture alliance

Wagenknechts „Aufstand“ - Diese Linke kann für Demokraten kein Koalitionspartner sein

Sowohl die Grünen als auch die SPD haben keine Berührungsängste mit den Linken. Doch solange die Linke Putin-Fans eine politische Heimat bietet, können aufrichtige Demokraten mit ihr nicht koalieren.

Hugo Müller-Vogg

Autoreninfo

Dr. Hugo Müller-Vogg arbeitet als Publizist in Berlin. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zu politischen und wirtschaftlichen Fragen, darunter einen Interviewband mit Angela Merkel. Der gebürtige Mannheimer war von 1988 bis 2001 Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

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Business as usual: Die drei Berliner Wahlverlierer SPD, Grüne und Linke haben am Montag ihre Sondierungen fortgesetzt. Ein „Weiter so!“ des rot-grün-roten Pannensenats unter Führung von Franziska Giffey ist weiterhin wahrscheinlich, zumal man bei Thema „Enteignungen“ von Wohnungsbauunternehmen sich angenähert haben soll. Warum soll die SPD auch auf den Bürgermeistersessel verzichten, wenn sie doch stolze 53 Stimmen mehr hat als die Grünen?

Was sich am Samstag unter Beteiligung prominenter Linken-Politiker vor dem Brandenburger Tor abspielte, nämlich der faktische Schulterschluss von linkem und rechtem Rand, scheint bei den Rot-Grünen in der Hauptstadt niemanden zu irritieren. Danyal Bayaz, der grüne Finanzminister Baden-Württembergs, sieht das anders. „Was sich da Friedensdemo nennt, ist die hässlichste Fratze Deutschlands und eine Schande für unser Land“, empörte er sich auf Twitter. „Wagenknecht hat die Enden des Hufeisens endgültig zusammengeschweißt – mit Rechtsextremen, Antisemiten & Reichsbürgern. Was bedeutet das für Koalitionen mit Linkspartei?“

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Tomas Poth | Di., 28. Februar 2023 - 11:21

... ist ein Zeugnis, wo die Kriegspropagandisten bei uns sitzen.
Der Autor hat sich mit diesem Beitrag als Nordatlantiker-Sklave disqualifiziert!

Dieser unsäglich alte Politrentner Müller-Soundso sollte den Mund halten. Recht hat er, indem er sagt, diese "LINKE" ist kein Koalitionspartner - allerdings nur, wenn er die Partei und die Parteispitze der sog. "Linken" meint, nicht Frau Wagenknecht. Mit dem Opportunisten Gysi hat das Elend der LINKEN begonnen. Ein Schönredner fürs Boulevard. Er ist für mich der Hauptschuldige am Versagen der Linken. Sahra hingegen ist eine Ausnahmeerscheinung in der deutschen linken Politszene. Sie hätte das Zeug, Kanzlerin zu werden. Und sie wird (hoffentlich) eine neue linke Schar um sich versammeln, die die jetzige LINKE endlich zum Teufel schickt. Ja, Herr Müller - Soundso ist ein Kriegshetzer, ein übler Geselle, der die Geschäfte der schlimmsten Kriegstreiber besorgt. Zum Teufel mit ihm und seinesgleichen...

Wolfgang Böhm | Di., 28. Februar 2023 - 11:27

OMG ... eigentlich lese ich Cicero um mich nicht auf diese armeselige Mainstraem-Niveau hinabbegeben zu müssen ... 8(

... der schlechteste Satz, Respekt.
Aber der Hr. M-V tönt in vielen Medien, ganz besonders gerne im Focus, dem Blatt, das wohl gerne die Funktion des "Stürmer" in dieser Angelegenheit einnimmt. Zufällige Ähnlichkeiten zu Medien früherer deutscher Geschichte ist nicht ganz unbeabsichtigt.

Wie hieß das geflügelte Wort in der Spiegel-Redaktion früher: "Focus in den Locus"

Urban Will | Di., 28. Februar 2023 - 11:30

Umgang des durch und durch moralisierenden links – grünen Mainstreams mit Andersdenkenden.
Dort haben Menschen für Frieden demonstriert. Niemand hat den Kotau vor Putin gemacht oder gar die Ukraine aufgefordert, zu kapitulieren und sich von Putin unterjochen zu lassen (ok, ich war nicht dort, aber das nehme ich an).
Es ging um Frieden in einer Zeit, wo der Krieg zu eskalieren droht und die anstehenden Offensiven tausenden den Tod bringen werden.
Die hässliche Fratze Deutschlands steckt jeden sofort in irgendeine Ecke, der nicht spurt. 1:1 wie bei Corona, was mittlerweile allenthalben als demokratisches Versagen gesehen wird.
Nichts wurde gelernt. Man hat „Hurra“ zu schreien, wenn die Links – Grünen rufen. Sei es zur Grundrechtseinschränkung, sei es zum Endsieg.
Es ist nicht „radikal“, spätestens beim Sturm auf die Krim den Einsatz von Nuklearwaffen vorherzusagen.
Es ist nicht „radikal“, einen anderen Weg als den des Gemetzels zu fordern.
Man kann damit scheitern, aber es ist ehrenvoll

Ich schließe mich in allem Ihren Ausführungen an. Besonders unterstreichen möchte ich Ihren Einführungssatz:

"Die häßlichste Fratze Deutschlands ist der unerträgliche Umgang des ... moralisierenden links-grünen Mainstreams mit Andersdenkenden."

Die Entwicklung hin zu einem autoritären, totatlitören Staat ist in Deutschland in vollem Gange. Die meisten Bürger merken dies jedoch nicht, sondern gehen diesen Weg begeistert mit.

Wie sagte doch Henryk M. Broder so zutreffend:
"Wenn ihr euch fragt, warum das damals (Anmerkung: in der Nazizeit) passieren konnte: Weil sie damals so waren, wie ihr heute seid."

Sehr gehrte Frau Wallau, ich schliesse mich wie immer Ihren Worten an.
Vielen Dank für ihre Forenbeiträge.
Wir kennen uns nicht persönlich. Aber sie sprechen mir aus dem Herzen, wie man so sagt.
Auch die Beiträge von Herrn Konrad betrachte ich so.
Vielen Dank.
Wolfgang Benker, Thüringen,
seit 2014 AFD Wähler.

Vor diesem Niveau bin ich eigentlich zum "Cicero" geflohen. Aber da hätte ich ja gleich bei Alan Posener bleiben können. Das ist Diffamierungsjournalismus..

Wenn ich die Wahl habe, zwischen nationalfeindlichem Identitätswokismus und dem Bestreben, einen vernünftigen Ausweg aus diesem fürchterlichen Krieg und aus den selbstzerstörerischen Sanktionen zu finden, dann weiß ich, wo ich stehe.

Ich war mein Leben lang ein Freund der USA. unerträglich war für mich Berlins Umgang mit dem Held der Berliner Luftbrücke, der inzwischen gestorben ist. Ich war es bis zu dem Tag, als sie in der Ostsee einen Terrorakt gegen Deutschland ausführten, um ihre eigenen Interessen durchzusetzen. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde.

Ich bin nicht in allen Punkten der Meinung von Frau Wagenknecht. Aber sie hat meinen Respekt. Für den Rest der umbenannten SED habe ich nur Verachtung übrig.

"Ich war es bis zu dem Tag, als sie in der Ostsee einen Terrorakt gegen Deutschland ausführten, um ihre eigenen Interessen durchzusetzen."
Also ist Putler doch der Beste?
Ich weiß, das meint man nicht, aber ich finde, das reicht jetzt. Es ist auf dem gleichen Niveau von Grusel-Putin! Haben die linXen Revanchisten jetzt docvh gewonnen? Und ja, Broder hatte recht: "Wenn ihr euch fragt, warum das damals (in der Nazizeit & in der DDR) passieren konnte: Weil sie damals so waren, wie ihr heute seid."

Zitat: „Und das alles Seit an Seit mit AfD-Mitgliedern, QUERDENKERN, Reichsbürgern und Verschwörungstheoretikern, von denen sich Wagenknecht und Genossen bewusst nicht distanzierten.“ Was ist an den QUERDENKERN so verwerflich, dass der Autor sie so diffamiert? Bis zur Corona-Pandemie waren Querdenker geachtete Leute, die sich um das Verständnis komplexer Zusammenhänge bemühten. Erst mit der Kritik an der Corona-Politik der Regierung und den ganzen Freiheitseinschränkungen bis hin zur Impfpflicht (durch gesellschaftl. Druck oder per Gesetz) begann die Ächtung, wurden sie von Medien und Regierenden als „Idioten“ dargestellt. Heute sind viele ihrer Thesen in der Wissenschaft zumindest akzeptiert. Der Status der „Idioten“, welche die Regierung aus Dummheit kritisieren und, so unterstellt man, diese (undemokratisch??) ablösen wollen, bleibt in den Medien haften.
Wo bleibt der Beweis, dass es nicht auf ihre Kritiker zutrifft oder ist jetzt für die Medien jeder Regierungsgegner dumm?

Ich schließe mich Ihren Ausführungen an. Die Art und Weise, wie man hierzulande mit Andersdenkenden umgeht, ist unerträglich. Das hat sich schon bei Corona gezeigt und ich finde, langsam reicht es. Gerade Corona hat ja hinlänglich bewiesen, dass man den Herrschenden nichts mehr glauben darf, weil sie permanent belügen und betrügen. Das ist die wahre hässliche Fratze Deutschlands, nicht Wagenknecht und Schwarzer, vor denen man angesichts der Beleidigungen und Verleumdungen nur den Hut ziehen kann.

... dass es süd-westlich des Brandenburger Tors keine Versuche rechtsradikaler Gruppen gegeben hat, sich in Szene zu setzen. Auch in den Lautsprecherdurchsagen war davon nicht die Rede.

Im Gegensatz zu den grünen Klima-Demos, die in den Medien stets so freundlich kommentiert werden. gab es hier keinerlei Aggression gegen die Polizei.
-------------
Schon in der Abendschau am Samstag hat der "Investigativ-Reporter" Olaf Sundermeyer, der seit 2012 für den RBB arbeitet, sorgfältig diffamierend über die Unterwanderung der Demonstration durch Rechte lamentiert

Sundermeyers Umgang mit der Wahrheit überrascht nicht. Was kann man von einem "Investigator" erwarten, der - wie sein RBB-Kollege Oliver Jarasch - nie gemerkt hat, welche elende Misswirtschaft genau vor seiner Nase, im RBB selbst herrschte.

Herr MüllerVogg will vielleicht aus solchen Informationen "Munition" für eine schwarz-grüne Koalition in Berlin zu fabrizieren.

Politisierende Journalisten!! Es ist einfach traurig

Bernd Windisch | Di., 28. Februar 2023 - 11:32

„Was sich am Samstag unter Beteiligung prominenter Linken-Politiker vor dem Brandenburger Tor abspielte, nämlich der faktische Schulterschluss von linkem und rechtem Rand.“

Ich selbst war vor Ort und habe den Schulterschluss zwischen Sauron und Saruman nicht bemerkt. Im Gegenteil, die Mehrheit der Besucher waren eher normale Bürger ohne Umsturzpläne in der Tasche.

Alter schütz vor Weisheit nicht!

Was hier als leidenschaftliches Plädoyer gegen die Extreme daherkommen will ist tatsächlich nichts anderes als der Rückfall eines journalistischen Auslaufmodells in finstere Zeiten. Wenn der Autor Wagenknecht und ihre Position zum Ukrainekrieg nicht gefällt ist das ok. Aber durchs Knie ins Auge, und der Beschwörung eines untergehenden Abendlandes, ist mehr als peinlich!

Stefan Forbrig | Di., 28. Februar 2023 - 11:48

„Was sich da Friedensdemo nennt, ist die hässlichste Fratze Deutschlands und eine Schande für unser Land,“

Ich gratuliere Ihnen, Sie haben mit diesem Hetz-Artikel gegen die Beendigung eines Krieges und gegen Deeskalation wieder mal den Vogel abgeschossen. Das Zitat ist zwar nicht von Ihnen, würde aber gut in den Sportpalast 43 passen. Sie sind halt immer noch in diesem Links/Rechts Schema komplett gefangen. Sie können nicht verstehen, daß es egal ist, welche politische Haltung man hat, man kann sich trotzdem gegen Krieg aussprechen. Wer gegen den Krieg ist, steht also rechts, ist Nazi. Und natürlich reicht Ihnen das nicht, jetzt sind sogar Linke gegen Krieg (waren sie eigentlich schon immer). Diese werden dann von Ihnen von den "wirklichen" Linken moralisch abgetrennt, quasi abgewertet und ebenso nach rechts gerückt und zack, fertig ist Ihre bewiesene Hufeisentheorie.
Sie sollten sich schämen.
Wer zum Krieg schweigt, taugt nicht für den Frieden. Deshalb war die Demo gut und richtig.

Günter Johannsen | Di., 28. Februar 2023 - 11:57

Bitte sauber Formulieren: es muss rechtsextrem heißen. Ich setze links doch auch nicht mit linksfaschistischem Gedankengut gleich, obwohl man da oft viele Vermischungen entdecken kann! Sahra Wagenknecht hat mich mit diesen Auftritten sehr enttäuscht: Putin ist und bleibt ein lupenreiner Kommunist & Stalinist! Es ist müßig bis unmöglich, mit stalinistischen Extremisten zu reden ... auf Augenhöhe nicht möglich. Was ich davon halten soll, dass sie uns zumutet, Stalinisten bzw. Politischen Massenmördern als Gesprächspartner anzuerkennen, ist schon sehr merkwürdig! Alice Schwarzer ist Feministin und als Solche gut und akzeptabel, aber sie sollte bei ihren Leisten bleiben. Sie soll ihre Meinung äußern, weil in einer Demokratie (sind wir das noch?) jeder seine Meinung sagen darf. Aber als Kriegstreiber will ich von grün-linken nicht diffamiert bzw. identifiziert werden. Da ist die rote Linie überschritten: Andersdenkende zu diffamieren ist NICHT demokratisch, sondern übel & faschistisch!

Romuald Veselic | Di., 28. Februar 2023 - 11:59

Verbrechensystem keinen Unterschied, außer Heraldik u Götzen-Hierarchie. Hier KZs dort Killing-Fields & Gulags. Wenn man Kims N-Korea hernimmt, da kann man ihn lediglich nur mit Taliban vergleichen, wogegen aus AFG man fliehen kann, aus N-Korea nicht.

W-Knecht ist ein Produkt der permanenten D-Zwangsneurosen, was in Europa einmalig ist, wenn ich zB Ungarn aktuell, als Beispiel nennen würde. In BUD geht keiner mit solchen Absurditäten auf die Straße u es zur Tugend erklärt. Für die Ungarn ist 1956 ebenso unvergeßlich, wie 1968 f ehemals CS; heute CZ/SK, in Analogie zu 2022/UA.

Wie ich schon anderswo äußerte, Wagenknecht/Schwarzer sind die gegenwärtigen Marie-Antoinettas/1789, wo Kuchen Brot ersetzen sollte; durch Einstellung: "Schließt mit euren Vergewaltigern/Mördern doch Frieden u hört auf euch zu wehren..."
2 Frauen die in Sicherheit u Überfluß leben. Die sich anmaßen, Leidende zu bevormunden.

Ich glaube, es gibt kein Staatswesen im Kosmos, das diesem Wahnsinn zustimmen würde.

Und wehe, man ist einer ganz anderen Meinung. Dann aber ...
Ja, Herr Veselic, so sehe ich die Welt auch.

Und mit Gleichförmigkeit/Gleichschritt & betreuten Denken = alles in eine Richtung gebürstet ->>> da hatte ich schon zu DDR-Zeiten meine Probleme.
Vor allem, wenn man mir die Fragen im Mund herum drehte. Dann wehre ich mich öffentlich heftig. so wie ich mir meine Meinung nicht verbieten lasse.

Ein kleines Stückchen weiter wie zu Zeiten Galileo Galilei sollten wir schon sein & auch dies beanspruchen/einfordern

hatte es schon richtig zusammengefasst: "Kommunisten sind nur rotlackierte Nazis. Ihnen ist gemeinsam der Hass auf die Demokratie und der Hang zur Gewalt!"
Ich sehe das genau so: Linksextremisten und Rechtsextremisten unterscheiden sich nur in der Farbe (rot & braun = rotbraun). Da müssen Genossin Wagenknecht und Frau Schwarzer wohl nochmal drüber nachdenken? Die KZs der Nazis waren "nur" eine Kopie der Archipel-Gulags der Stalin-Sowjets: Vernichtung Andersdenkender (und im günstigsten Falle Umerziehungslager).
Mit solchen Typen kann man nicht diskutieren, denn die sind auf Abschlachten ihrer Feinde gebürstet. Die kann man nur bremsen, in dem man Ihnen klare Grenzen setzt und nicht einen cm zurückweicht!

Helmut Bachmann | Di., 28. Februar 2023 - 12:16

Sogar ich finde den Artikel grottig. Diese Querfront der „anständigen“ Demokraten aus dem „neuen Block“ bis hin zur CSU, die keinen Widerspruch duldet und sofort ausgrenzen muss, ist mir zuwider. Es gibt nebenbei auch keinen ernsthaften Grund für den Rufmord an Maaßen. Es gibt gerade für eine früher mal konservative Partei genügend (bei allen offziell linken Parteien), wogegen sie sich abgrenzen müsste. Aber stattdessen lieber die Woken nicht verschrecken und beim Canceln mitmachen. Pöstchenhunger.

Ronald Lehmann | Di., 28. Februar 2023 - 12:25

Werter Herr Dr. Hugo Müller-Vogg, Sorry.

Und wie komme ich zu der Annahme?

Die Verwendung von Feind & Kampf.
Auch wenn über 2/3 die politische Welt ganz anders sehen & empfinden, es sind alle keine Feinde für mich.
Es gibt fmp. nur einen Hauptfeind des Menschen, weil dieser die Angst statt der Liebe fördert.

DAS EIGENE EGO!

Aber Menschen sollten nie Feinde sein, selbst wenn in ihren Ideologien Welten dazwischen liegen. Aber selbst Sünder/Täter/Mörder/ bringen wir nicht mehr um wie früher. Sondern der Geist der Aufklärung war, dass sie im irdischen Leben Sühne tun sollen. Der Rest nachher ist in Gottes Hand.

Dagegen fehlt mir heutzutage viel zu wenig der Widerspruch
HALT-hier ist meine rote Linie. Wenn du weiter gehst, kommst du in meinen Tanzbereich & dann musst du mit unangenehmen Konsequenzen rechnen

Der Mensch redet übrigens wie in vielen Ehen viel zu wenig darüber, was ihn erquicket & wo seine Grenzen liegen, wo negative Empfindungen erzeugt werden.
Was akzeptiere ich JA/NEIN

Gerhard Fiedler | Di., 28. Februar 2023 - 12:31

Anfang und Ursache des Ukrainekrieges sind im Streben der USA zu sehen , Russland nach dem Zerfall der Sowjetunion mit Hilfe der NATO-Osterweiterung zu schwächen oder zu zerschlagen. Dies wird auch von manchem Journalisten oder Wissenschaftler der USA so gesehen. Wer mit eigenen Recherchen zu dieser Erkenntnis gelangt, muß deshalb noch lange kein Putin-Fan sein, sondern bedient sich seines eigenen Verstandes. Die Zugehörigkeit zu einer Partei darf dabei keine Rolle spielen. Und nichts anderes tut diese Frau Wagenknecht. Für sie darf Krieg kein Mittel der Politik sein. Mag sie damit richtig liegen oder falsch. Warum aber verleumden Sie dann diese mutige Frau? "Du sollst kein falsches Zeugnis geben wider deinen Nächsten!", Herr Müller-Vogg! Das müßten Sie doch im Religionsunterricht gelernt haben und als Journalst ohnehin.

" ... Ursache des Ukrainekrieges sind im Streben der USA zu sehen ... "
Keiner verleumdet diese Frau, aber einer hier verleumdet die vereinigten Staaten ... wohl aus alter kommunistischer Gewohnheit bzw. Tradition?
Deutlich wird: die Amerikafeindlichkeit sind beiden Richtungen zu eigen: links-außen wie rechts-außen. Die frühere FDJ-Sekretärin, die ich links-außen verorte, hat sich seinerzeit auch nicht gegen den Nato-Eintritt von Polen, Georgien, Litauen ... und und ... gewehrt. Und das verwundert mich schon, warum man allein den USA die "Schuld" in die Schuhe schieben will. Ich erkläre es mir so: weil man ohne die Schutzmacht USA viel leichter das Rad der Geschichte gewaltsam zurückdrehen und "die guten alten Zeiten" wieder aufblühen lassen könnte! Das geht mit der Atom-Macht USA eben nicht nicht so einfach, wie man das gern hätte ... ?! Traurig ist, dass sich ehemalige DDRler, die 40 Jahre eine linXe Diktatur ertragen mussten, diesen revanchistischen Bestrebungen auf den Leim gehen!

M. Bernstein | Di., 28. Februar 2023 - 12:41

Frieden ist wichtiger als alles andere. Nein, es ist keine Solidarität mit dem den Menschen in der Ukraine, wenn wir dazu beitragen ihr Land weiter zu zerstören und dann von den üblichen "Heuschrecken" wieder aufbauen zu lassen.
Alles was "später" verhandelt werden kann, kann auch jetzt verhandelt werden und es wäre das beste so schnell wie möglich zu verhandeln. Wenn erst Atombomben fallen und sie fallen dann auch auf uns, dann ist es zu spät.

Wie soll das gehen ... ganz praktisch? Die halten sich doch für Gott ... wie soll man mit solchen reden? Die Bedingungen, die solche Extremisten stellen, sind unannehmbar: Versklavung und Anbetung der Kommunistischen Halbgötter ... siehe Nordkorea; China, jetzt Sowjet-Russland ... zitternd, unterwürfig kriechend, entmenschlicht!
Ich halte es lieber mit Tolkien: "Ich fürchte den Käfig: Hinter Gittern zu bleiben bis Gewohnheit und hohes Alter sich damit abfinden ... !"
Der aufrechte Gang macht den Menschen aus!

"… Wie soll das gehen ... ganz praktisch? Die halten sich doch für Gott… "

Woher wissen Sie denn das? Auch Sie können nicht hinter Putins Stirn blicken.

"… Die Bedingungen, die solche Extremisten stellen, sind unannehmbar: Versklavung und Anbetung der Kommunistischen Halbgötter ... siehe Nordkorea; China, jetzt Sowjet-Russland ... zitternd, unterwürfig kriechend, entmenschlicht… "

Nichts davon hat Putin gesagt, wo nehmen Sie solche Behauptungen her?
Ist das Ihre Angst?
Sorry, aber dann sollten Sie zum Psychologen, das ist heilbar, glaube ich.
Wir müssen auch mit unangenehmen Zeitgenossen reden, auch mit Diktatoren. Mit Erdogan reden wir doch auch und mit den Mullahs im Iran. Und hätte damals Strauß nicht mit Honecker geredet, wäre es im Osten noch schlimmer geworden und der Westen hätte die pol. Gefangenen nicht rauskaufen können. So geht Diplomatie. Auch wenn es nicht jedem gefällt. Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein…

Günter Johannsen | Mi., 1. März 2023 - 22:20

Antwort auf von Stefan Forbrig

Da muss ich nicht tun , was ich nicht kann ... hinter die rotbrauner Stirn schauen?! Wer andere Länder überfällt, ist ein schlimmer Kriegstreiber und Faschist!
Wer unschuldige Frauen, Kinder, Männer quält, mordet, abschlachtet, ist tatsächlich ein guter liebevoller Mensch??? Träumen Sie weiter. Aber ich glaube, es ist die linXfaschistische Ideologie, die Hirne vernebelt!
Noch einmal: nicht die Ukrainer stehen in Russland und ermorden Russen, sondern in der Ukraine stehen Russen mit Panzern und Kriegsgerät und ermorden Ukrainer (Zivilisten)! Oder sehen Sie das anders?

Günter Johannsen | Do., 2. März 2023 - 09:33

Antwort auf von Stefan Forbrig

an den Früchten werden wir sie erkennen!
„Ich fürchte weder Tod noch Schmerz. Ich fürchte den Käfig: Hinter Gittern zu bleiben bis Gewohnheit und hohes Alter sich damit abfinden ... "
(aus Tolkiens "Herr der Ringe")

Gerd Senders | Di., 28. Februar 2023 - 12:42

Ich lese immer umstrittene Friedens-Demo ? Bei wem "umstritten" ? Bei Menschen die den Frieden wollen sicher nicht.

Gabriele Bondzio | Di., 28. Februar 2023 - 14:28

Antwort auf von Gerd Senders

werter Herr Senders.

Frau kann sich nur wundern, was Journalisten zusammen fabulieren.
Herr Müller-Vogg scheint einen Schock zu verdauen.

„Krieg ist zuerst die Hoffnung, dass es einem besser gehen wird, hierauf die Erwartung, dass es dem andern schlechter gehen wird, dann die Genugtuung, dass es dem andern auch nicht besser geht, und hernach die Überraschung, dass es beiden schlechter geht.“ (Karl Kraus, österreichischen Schriftsteller und Publizist, 1874 – 1936)

Wolfgang Jäger | Di., 28. Februar 2023 - 12:57

Die LINKE? Nein die SED! Und wo ist bitte der Unterschied zu den Grünen? Das sind LINKE, nur im grünen Mäntelchen der woken Welt- und Klimaretter. Und Wagenknecht? Sie ist eine von denen, die DDR-nostalgisch und USA-feindlich den Bruderkuss mit den Russen wieder zurückhaben möchte. Unerträglich, diese absurden Forderungen nach Friedensverhandlungen! Verhandlungen mit einer imperialistischen Verbrecherbande? Niemals! Und die wollen ja auch gar nicht verhandeln. Warum auch? Die AfD ist mit diesem putinophilen Kurs ebenso auf dem Holzweg!
Nein, Herr Herr Müller-Vogg, für den inzwischen angestrebten Parteiausschluss Maaßens gibt es keinen einzigen guten Grund!! Merz ist da auf dem merkelschen alternativlosen Holzweg! Und so lange das so ist, braucht er sich über den Stimmenzuwachs der AfD nicht zu wundern. Die Brandmauer müsste gegen die errichtet werden, die den Niedergang des Landes auf ihrer Agenda haben: Gegen die Grünen! Aber Merz merkelt und schillert grün! Er ist Mittäter!

Simon Max Jost | Di., 28. Februar 2023 - 13:31

Mit politischen Parteien, deren gesamtes Führungspersonal seine Anweisungen aus einem Land bekommt, das unsere kritische Energieinfrastruktur in die Luft gesprengt hat sowie dafür sorgt, dass wir hier selber unsere funktionierenden Kraftwerke abschalten, um gänzlich auf amerikanische Energieimporte angewiesen zu sein, haben Sie allerdings kein Problem?

Also ich finde die Nähe zu einem Land, mit dem wir tatsächlich im Krieg sind, viel schlimmer als die Nähe zu einem Land, mit dem wir nur vermeintlich (aber irgendwie auch nicht?) im Krieg sind.

Manuel Gerber | Di., 28. Februar 2023 - 13:34

Soll hier nicht einfach verzweifelt versucht werden, auch einer eventuell vor ihrer Gründung stehenden "Wagenknecht-Partei" schon im Vorfeld jede legitimität als möglicher Koalitionspartner abzusprechen? Also, Union, der Wink mit dem Zaunpfahl gilt ja wahrscheinlich dir! Akzeptierte Koalitionspartner für dich sind ausschliesslich SPD, oder die Grünen!... Auf immer und ewig!

Peter Sommerhalder | Di., 28. Februar 2023 - 14:19

eine grosse Friedensdemonstration in Berlin und alle die da waren sind schlechte Menschen. Das ist ja genau das gleiche Spielchen wie bei den Demonstrationen gegen die Corona-Massnahmen.

Wie sähe denn eine Demonstration gegen eine Friedensdemonstration aus, die z.B. Anton Hofreiter und Marie-Agnes Strack-Zimmermann organisieren?

Kampfjets, Mittelstreckenraketen, NATO-Soldaten und wenn es nötig ist auch eine Atombombe, jawoll

Kai Hügle | Di., 28. Februar 2023 - 14:27

Führende Politiker der Linkspartei haben sich von der Veranstaltung in Berlin distanziert. Insofern ist die Frage eher, ob die Linke wirklich noch die politische Heimat für neostalinistische Ideologen wie Wagenknecht ist oder ob diese Frau nicht vielleicht doch in die AfD eintreten sollte - eingeladen wurde sie ja bereits.

https://www.tagesspiegel.de/politik/kommen-sie-zu-uns-bjorn-hocke-biete…

Die unsachliche Kritik, die hier an Ihnen geübt wird, zeigt, dass Sie in einen Nerv getroffen haben. Getroffene Hunde bellen.

Bernd Windisch | Di., 28. Februar 2023 - 16:44

Antwort auf von Kai Hügle

Insofern ist die Frage eher, ob die Linke wirklich noch die politische Heimat für neostalinistische Ideologen wie Wagenknecht ist oder ob diese Frau nicht vielleicht doch in die AfD eintreten sollte - eingeladen wurde sie ja bereits.

Einmal möchte ich erleben, dass Sie sich nicht an Menschen abarbeiten, sondern mal etwas inhaltliches zum Thema sagen. Wer immer auf der "richtigen Seite" steht, müsste das doch irgendwann auch mal argumentativ begründen können.... oder sind Ihre Überzeugungen immer nur gefühlt richtig?

Wagenknecht ist blitzgescheit, eloquent und kann überzeugend frei reden. Sie hat augenscheinlich alles, was andere gern hätten. Seit sie mit ihrem Buch "Die Selbstgerechten" dem Linksliberalismus eine Lampe ans Fahrrad gemacht hat ist sie der Lieblingsfeind der Wahren und Guten. Lernen Sie damit zu leben und hören Sie auf zu Bolzen. Wir sind hier beim Cicero - Magazin für Debatte und politische Kultur, auch wenn man es dem Kommentar von Müller-Vogg nicht gleich anmerkt!

Fritz Elvers | Di., 28. Februar 2023 - 17:39

Antwort auf von Kai Hügle

hat.
Früher war es Volker Kauderwelsch, inzwischen ist diese Titulierung ganz links bei grün angekommen. W. fordert eine Einstellung der Kriegshandlungen, möglicherweise ein Zurück nach Minsk II. Sie hat sich niemals auf die Seite Putins gestellt. Die Zielvorstellungen der Ukraine sind ohne direktes Eingreifen der Nato, also Krieg in Europa, nicht erreichbar, Die Kiesewetters und Bearböcke mögen dies nicht begreifen, aber die einfachen Leute schon. Sie wollen einfach nur Frieden.

Das bisher Unvorstellbare, nämlich ein Atomkrieg, kann sehr schnell Realität werden!

der braunen Brühe. Stalinisten, Rechtsfaschisten (AfD) Querdenkende, Coronaskeptiker, die den ÖRR Ablehnenden, ich vergaß die Reichsbürger und alle anderen die die Fortschrittskoalition kritisch sehen und die Kritiker der Deutschen Weltenrettung & Links grüner Verbotspolitik, und noch einige andere…. immer hinein in den Braunen Topf ? ? ? So einfach ist das jetzt in Germany geworden.
Aber den Mund halten, haben die aus dem Osten ja 40 Jahre gelernt.
Im übrigen Es ist schön, dass Sie wieder schreiben.
Liebe Grüße aus Thüringen

Sie müssen sich diese Zuschreibung ja nicht zu eigen machen, aber die Tatsache, dass auch andere ("Volker Kauderwelsch" - sehr geistreich...) Wagenknecht so etikettiert haben, ist jetzt nicht wirklich ein Argument dafür, dass es sich bei Wagenknecht nicht um eine eben solche Ideologin handelt, oder?
Da die Dame noch nie in einer Position war, Politik aktiv zu gestalten, kann man sie nur an ihren Aussagen messen und die sprechen m. E. für sich. Beispiele gefällig?

"Die DDR war das friedfertigste und menschenfreundlichste Gemeinwesen, das sich die Deutschen im Gesamt ihrer bisherigen Geschichte geschaffen haben."

"Sie war jedenfalls nicht undemokratischer." (auf die Frage, ob die DDR demokratischer als die Bundesrepublik gewesen sei)

https://de.wikiquote.org/wiki/Sahra_Wagenknecht

Wer u.a. die systematische Vergewaltigung ukrainischer Frauen relativiert und keinen Abzug russischer Truppen aus der Ukraine fordert, wo soll der sonst stehen, wenn nicht auf der Seite Putins?!

Urban Will | Di., 28. Februar 2023 - 19:09

Antwort auf von Kai Hügle

wäre mal zu diskutieren. Wenn ein Grüner eine Friedensdemo (mehr war das nicht) als „hässlichste Fratze Deutschlands“ bezeichnet, sollte eigentlich bei einem Linken wie Ihnen, die sich doch immer so friedensbewegt gezeigt hat in der Geschichte, ein paar Lämpchen angehen. V.a. hinsichtlich der Vorstellung, was da im grünen Schafspelz so herum kreucht und blökt.
Es ist geradezu absurd, was hier im Lande los ist.
Nichts, aber auch gar nichts haben wir gelernt aus der unsäglichen Corona – Zeit. Es gilt das vorgegebene Narrativ, vorgegeben von einer links – grünen oder sagen wir Altparteien - Clique, wo viele bis vor einem Jahr noch nicht mal wussten, wo beim Panzer das Kanonenrohr ist. Diskussionen unerwünscht, alles Nazi.
Wenn Einstehen für Frieden nun auch Nazi ist, dann haben Sie bald ein Problem, nicht wir.
So wie Sie eins haben, wenn Wagenknecht eine Partei gründet und mit 6 oder 7 % in den BT einzieht, dann ist es vorbei mit der links – grünen Allmacht.

Wer hier bellt, indem der Müller-Vogg als "Nordatlantik-Sklaven" bezeichnet bzw. "zum Teufel" wünscht, kann man hier nachlesen.
Ich habe meine Kritik an Wagenknecht erläutert und belegt. Dass mich das zum Linken macht, zeigt nur, dass hier ein paar Kompassnadeln völlig verrückt spielen.
Würde den Autorinnen des Manifests etwas am Frieden liegen, würden sie an Russland appellieren, die Waffen niederzulegen und das Land zu verlassen, das sie überfallen haben. DANN kann man verhandeln.
Wie man in Russland mit Menschen umgeht, die sich für Frieden einsetzen, können Sie hier nachlesen:

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.russland-vater-wegen-anti…

Die Machthaber im Kreml haben irgendwie eine seltsame Art, Verhandlungsbereitschaft zu signalisieren....

Wolfgang Benker | Di., 28. Februar 2023 - 21:22

Antwort auf von Kai Hügle

Sie verstehen nichts, und sie verstehen nicht, das sie nichts verstehen.
"Keine Waffen in Kriegs- und Krisengebiete"
Können sie sich an dieses Wahlplakat erinnern...
Aber ihnen sei gesagt, durch sie , Hofreiter und Co ist mir jetzt endlich
klar das mein Vater für die gerechteste und beste Sache Deutschlands am Oderbrückenkopf der Festung Küstrin für den Endsieg gekämpft hat.
Schade das ich ihm das nicht mehr sagen kann. Ironie off.
Ach ja, sein Vater hat Verdun überlebt.

"Wir Deutschen werden jetzt gegen Putin kämpfen bis zum letzten Ukrainer"
schrieb vorgestern ein "Twitterer"
Unfreiwillig komisch trotz des sehr ernsten Themas.
Übrigens: Am besten sind Kriege für diejenigen die sie fordern aber nicht selber kämpfen .

Walter Bühler | Mi., 1. März 2023 - 13:35

Antwort auf von Kai Hügle

...., der viele Nationen (einschließlich der eigenen) in der Sowjetunion versklavt hat, war schlimmer als Robespierre und Napoleon, vergleichbare Diktatoren, die aus blutigen Revolutionen hervorgingen. Zu den Revolutionsführern wie Stalin, die Politik NUR als physische Ausrottung ihrer Feinde betreiben können, gehört auch der Österreicher Adolf Hitler oder der Kambodschaner Pol Pot. Sie stützen sich auf den unbegrenzten Terror der Geheimpolizei, auf gemeine Spitzel, Denunziationen in der gesteuerten Presse, auf Blockwarte und eine zutiefst verrottete Justiz.

Umso schäbiger ist es, wenn Sie, Herr Hügle, wider besseres Wissen der Politikerin Sarah Wagenknecht das ideologische Etikett "Stalinist" ankleben, nur weil sie öffentlich die Frage nach dem Frieden zu stellen wagt.

Ja, die Ideologie Stalins lebt weiter, aber in jenen Menschen, die Politik nur als bösartige Diffamierung und Denunziation betreiben können. Diese Blockwarte und IM's sind die wahren Neo-Stalinisten unserer Zeit

Urban Will | Di., 28. Februar 2023 - 14:30

Ich frage mich immer mehr, wie weit und vor allem warum dieses Land so abgedriftet ist, dass eine Demonstration nicht einfach eine Demonstration sein kann.
Nein, es ist in diesen Zeiten ein „Schulterschluss“, nur weil da vielleicht ein paar dabei waren, die dem Mainstream nicht in den Kram passen. Nach außen hin: weil man sie als „rechtsextrem“ tituliert hat (mal wieder eine Verniedlichung d Hitlerzeit), nach innen wohl: weil sie sagen, was ist. Weil sie anders denken.
Nach Herrn M – V's und anderer Gusto müsste man also wohl bei jeder Demo einen individuellen Gesinnungs – Check machen und mangels Unmöglichkeit wäre es wohl am besten, man registrierte jeden mit seiner (angenommenen) politischen Gesinnung und lässt ihn dann per Gesichts – Check gar nicht da hin?
So ähnlich jedenfalls stelle ich mir D in absehbarer Zeit vor.
Wie kann man nur eine weitestgehend friedliche, für Frieden eintretende (nicht etwa Putin unterstützende) Veranstaltung „hässlichste Fratze“ nennen?

Brigitte Miller | Di., 28. Februar 2023 - 14:44

Frau Wagenknecht h a t sich mit deutlichen Worte abgegrenzt und wer nur ihr und Schwarzer zugehört hätte, wüsste, dass niemand von "Ukraine Putins Aggressions- und Mordlust wehrlos auszuliefern" gesprochen hat. Solche Unwahrheiten zu benutzen, um Andersdenkende zu desavouieren, das ist schon erschreckend.

Zu sagen, dass man mit der Linkspartei nicht regieren kann, es aber die CDU in Thüringen in Wahrheit macht, oder wie soll eine Tolerierung der CDU mit einer dunkelrot, roten und grünen Regierung denn genannt werden wenn bei jeder Entscheidung Fürst Bodo die CDU Garden an den Tisch bitten muss? Von wegen der Brandmauern? und Parteitagsbeschuss der CDU? Lachhaft.

Gunther Freiherr von Künsberg | Di., 28. Februar 2023 - 14:58

Tatsache ist, dass Putins Soldaten Folter, Vergewaltigung, Kindesentführung & Ermordung von Zivilisten als Kampfhandlungen der Kriegsführung verstehen.
Wagenknecht ist intelligent genug um erfassen zu können, dass die Ukraine ohne Waffen diesen Kriegshandlungen schutzlos ausgeliefert ist und dass Putin, wenn er keine Gegenwehr mehr spürt, seine öffentlich geäußerten Absichten vollumfänglich mit den vorgenannten Methoden umsetzen wird. Zwingender Logik zufolge bedeutet das Versagen von Waffenlieferungen an die Ukraine zwangsläufig die ungebremste Fortsetzung der oben beschriebenen Kriegshandlungen. Intelligenten Waffenlieferungsverweigerer muss daher unterstellt werden, dass sie bewusst Putins Absichten unterstützen und die Ukrainer den Folterungen, Vergewaltigungen als Mittel Putinscher Kriegsführung aussetzen.
Dies ist zwingende Logik.
Und warum soll Putin verhandeln, wenn er seine Kriegsziele mit nur geringem Widerstand erreichen kann? Wo bleibt hier die Logik der sog.Friedensbewegun

Die paar Panzer machen den Kohl nicht fett. Paar Haubitzen, jetzt schon verschlissen. Viele Waffen sind bei Dauereinsatz auch schon jetzt wieder unbrauchbar. Wer wird sie an der Front reparieren? Deutschland? Der Amerikaner? Immer neue Waffen bauen? ?
Jedoch geht es darum die Eskalationspirale bis hin zu einem Atomkrieg nicht weiter anzuheizen.
Ferner kennt man den Amerikaner, siehe Afghanistan, wenn es eng wird, macht dann auch Deutschland den flotten Schuh.
Andere Länder gehen erst gar nicht soweit mit, wie zuvor angekündigt.
Ich finde die Friedensbewegung notwendig, ja, gerade jetzt ein Gebot der Stunde.

schildern ist der Alltag im Krieg, es ist also Fakt.
Nur ein Ende des Krieges oder ein Waffenstillstand würde es wohl erst mal beenden.
Nicht Waffen und Endsiegs – Phantasien.
Was Sie hier behaupten, ist ein wenig realitätsfern. Niemand fordert ein Ende der Waffenlieferungen bei gleichzeitigem Fortsetzen des Krieges. Und Ihre Unterstellung: quasi: Wer Frieden fordert unterstützt Putins Absichten, ist hanebüchen.
Seit Beginn des Krieges – so ähnlich wie 80 Mio Bundestrainer bei d Fußball WM – haben wir gerade Millionen von „Fachleuten“ in Sachen Friedensverhandlungen im Lande.
Jeder weiß genau (was nicht hindert, die Gegenseite „Putinversteher“ zu nennen), was Putin will und machen wird.
Glauben Sie wirklich, Wagenknecht habe diese Veranstaltung gemacht und ihre Forderungen gestellt, um Putin zum Sieg zu verhelfen?

Warum Putin verhandeln „soll“? Das ist irrelevant. Man weiß es erst, wenn man es probiert hat.
Und: mehr als scheitern können die nicht, dann kann man weiter kämpfen.

Niemand ist gegen Friedensverhandlungen.
Solange Wagenknecht und Co neben Friedensverhandlungen auch fordern, dass der Ukraine keine Waffen mehr geliefert werden spielt dies Putin direkt in die Karten. Solange Putin diesen Krieg mit Aussicht auf Erfolg im konventionellen Bereich glaubt erfolgreich führen zu können, solange wird er keine echten Friedensverhandlungen führen um seinem erklärten Ziel näher zu kommen, die Ukraine auszulöschen. Danach kommt Moldawien, dann Belarus und dann? Das Baltikum? Putin wird echte Friedensverhandlungen in seinem Machtbereich nur dann zulassen, wenn er aufgrund einer bis an die Zähne bewaffneten Ukraine befürchten muss, dass das Risiko der Fortsetzung des Krieges zu hoch ist.
Putin weiß, dass die amerikanische Atomwaffentechnologie der russischen überlegen ist. Es ist auch deshalb höchst unwahrscheinlich, nahezu ausgeschlossen, dass Putin Atomwaffen einsetzen wird weil dann auch russisches Land droht durch US-Raketen atomar verseucht zu werden.

Beendigung der Kriegshandlungen = Chance auf Beendigung der von Ihnen aufgezeigten Taten. Keine Toten, Zerstörung durch "Waffen"!

Andauern der Kriegshandlungen (wie lange?)= weitere Vergewaltigungen (von beiden Seiten) ect. plus weiter Tote und Zerstörungen neben den von ihnen aufgezählten Taten.
Das spricht für Friedensverhandlungen und keine weiteren Waffenliedferungen.

Ronald Lehmann | Di., 28. Februar 2023 - 16:58

Anfrage an Sender Jerewan

Wieviel % bzw. Mio. deutsche Bürger würden sich unter den gleichen Vorrausetzungen wie zur DDR-Zeit der russischen Regierung unterwerfen, wenn diese dafür im Gegenzug GAS & andere Ressourcen zu Billig-Preisen bekommen?

Ernst-Günther Konrad | Di., 28. Februar 2023 - 16:59

Man wird sich erinnern an diesen Artikel Herr Dr. M.-Vogg. Nicht aus billigen Rachegedanken heraus, sondern wenn dieser Kriege zu Ende sein wird, egal mit welchem Ergebnis. In Berlin haben in der Hauptsache Menschen demonstriert, die für den Frieden eintreten, die Friedensverhandlungen fordern, die Waffenlieferungen ablehnen, eben weil sie Frieden mittels Diplomatie einfordern. Nein, niemand dieser Bürger hat wahrscheinlich die Lösung, die beide Seiten akzeptieren würden. Aber sie fordern von der Politik, das sie sich Gedanken darüber macht. Ja, bei solchen Demos machen viele mit. Auch Links- und Rechtsextreme, Deutsche und Ausländer, Frauen, Männer und Kinder, Menschen mit den verschiedensten Hintergründen. Sie alle eint eines, der Wille zum Frieden. Niemand feiert Putin für diesen Krieg, niemand findet diesen Krieg richtig, aber die meisten Menschen denken nicht ab dem 24.2.22, sondern haben Überlegungen zu dem Thema, und nur darum geht es, die weit vor diesem Kriegsanfang liegen.

Django Reinhardt | Di., 28. Februar 2023 - 16:59

Demokraten, Hr. M-V, hat´s hier immer weniger in Deutschland, Sie scheinen sich da einreihen zu wollen!?
Wenn es Ihnen darum ginge, daß Töten und Zerstörung beendet werden soll, dann müßten Sie für das schweigen der Waffen und Verhandlungen eintreten!
Sie aber wollen wohl auf einen "Endsieg" der US-Nato mit der Ukraine und deren Kosten/Blutzoll hinaus!
Die UN-Resolution, wie hier schon berichtet wurde, hat die Kriegsparteien dazu aufgerufen auf Basis der Minsker Protokolle den Konflikt zu beenden!
Dies wird im medialen Mainstream völlig untergebuttert! Warum fragt man sich, es scheint nicht in das Konzept der "Kriegstreiberei" seitens des "Westens", sprich der US-Nato-Restukraine zu passen.
Aber hinter diese Resolution gibt es kein zurück für die Welt!
Dieser Zustand hätte ja schon zwischen 2014 und 2022 hergestellt sein können!
Nur jetzt wird er mit 100.000 Toten und mehr irgendwann erkauft worden sein!
Welcher Wahnsinn, ganz im Sinne eines Michael Kohlhaas! Wollen Sie sich schämen?

Stefan Jarzombek | Di., 28. Februar 2023 - 17:02

Diese Leute sind im wesentlichen schon völlig bei SPD und Grünen akzeptiert, wenn es um Koalitionen geht.
Würden beispielsweise die CDU /CSU, Freie Wähler und die AfD einen Block gegen Rot/Grün bilden, hätten diese eher
schlechte Karten.
Da jedoch die AfD nicht mit den Linken gleich gesetzt wird, was politische Ansichten betrifft, ist das Dilemma eben nicht aus der politischen Welt zu schaffen.
Fakt ist, dass unter Rot/Grün, Deutschland erstmals eine besondere Rolle in einem Krieg spielt, sich laut Frau Baerbock sogar in einem Krieg befindet und was die Umwelt betrifft sich die Energieversorgung im Gegensatz zu vorher doch eher weniger klimaneutral gestaltet als großspurig angekündigt.
Kurz und knapp gesagt, hier wird eben mit zweierlei Maß gemessen und es dem Wähler so verkauft wie es gerade ins politische Bild passt.
Das ist mein persönlicher Eindruck, Herr Hugo Müller- Vogg.

Albert Schultheis | Di., 28. Februar 2023 - 17:15

"... der faktische Schulterschluss von linkem und rechtem Rand"! - Aus dem Desaster der Spaltung während Corona nichts gelernt! Abbitte, Entschuldigung, Reue? Nichts da, es geht in die nächste Runde: wer da in Berlin demonstriert hat, die Dreiviertelmillion Bürger (Bürger!), die innerhalb kürzester Zeit die Petition unterschrieben haben, sie werden in einem Halbsatz reduziert auf den linken und rechten Rand, von Ihnen Herr Müller-Vogg - das ist gemein und niederträchtig!
Das wird nur noch übertroffendurch den Grünen Rotzbuben, Danyal Bayaz, der genau weiß, dass seine Grüne Minderheitspartei nur resüssieren kann, solange die einzige deutsche Opposition gerufmordet wird! Gestern riefen die Grünen Khmer noch "Soldaten sind Mörder!" - heute hetzen sie gegen diejenigen, die Verhandlungen fordern als „hässlichste Fratze Deutschlands und eine Schande für unser Land“.
Wer dieses Grüne Gesindel noch wählt, hat sich aus jeglichem bürgerlichen Konsens verabschiedet.

Gabriele Bondzio | Di., 28. Februar 2023 - 17:16

"Es graust mir, wie leicht es in einer demokratisch verfassten Gesellschaft fällt, in Zeiten des Krieges in der öffentlichen Debatte einen hysterischen Meinungskorridor zu etablieren, der keinen Widerspruch duldet und tatsächlich an die Kriegsbesoffenheit des Ersten Weltkrieges erinnert."

Was frau dieser Tage aller über Wagenknecht/Schwarzer lesen musste ...

die NICHT die Kapitulation der Ukraine eingefordert haben...

Ist bizarr, beleidigend und oft von blanken Hass
geprägt.

Albert Schultheis | Di., 28. Februar 2023 - 17:21

Frau Schwarzer ist eine Ikone des deutschen Feminismus. Ich sollte Sie jetzt bei einer Meldestelle dieser Stasi-Kahane denunzieren wegen "Anti-Feminismus"!

Christoph Kuhlmann | Di., 28. Februar 2023 - 18:21

Diffamierung politisch Andersdenkender. Jedenfalls so lange sie denken. Mit dumpfen Sprüchen wie, Sie kennen mich, hat uns Wagenknecht bisher verschont. Sie ist auch kein Apologet der Ausschließeritis. Bei denen erfüllt es mich zugegebener Maßen mit klammheimlicher Freude, wenn dieser Personenkreis nun teilweise selbst betroffen ist. Moral ist immer ein zweischneidiges Schwert, insbesondere wenn sie mit einer anderen Moral über Kreuz liegt. Insofern sehe ich die Demo als Ausdruck einer lebendigen Demokratie. Es stört mich nicht ernsthaft, solange die Unterstützung der Ukraine fortgesetzt wird. Momentan ist es unter Sicherheitsaspekten sehr wichtig, dass sich Deutschland nicht isoliert. Wie Russland die Sache sieht, ist hingegen sekundär. Seit unserer Geburt leben die meisten von uns unter der Drohung eines russischen Atomschlages. Wer mehr Sicherheit und Freiheit für Deutschland möchte, der muss deutsche Atomwaffen befürworten. Nachgiebigkeit ohne Gegenleistung bewirkt Unsicherheit.

Wenn WER, Deutsche sind, die Atomwaffen für D. befürworten, verweisen Sie die an die USA. Deutsche können befürworten was sie wollen! Ob der Befürwortung entsprochen werden wird, entscheiden andere.

Isabella Ömer | Di., 28. Februar 2023 - 19:39

Ich teile Wagenknechts Einstellung zum Ukrainekrieg nicht, finde aber keinen Grund mich so darüber aufzuregen. Der Autor des Kommentars moralisiert wie ein Linksgrüner. Irgendwie peinlich....

Sabine Jung | Di., 28. Februar 2023 - 20:35

aber meine Vorredner haben ja schon einiges dazu geschrieben. Ich persönlich war nicht dabei, habe mir aber die kompletten Reden im Mainstream angeschaut. Dann wurde hinterher von den Medien die Reden auseinandergenommen, genauso wie am Monatg abend bei "hart aber fair". Die Frau Wagenknecht hatte hier kaum Gelegenheit, sich zu erklären, besonders Frau Strack-Zimmermann fiel wie eine Hyäne über sie her. Aber das wollte ja das ARD-Fernsehen so.
Was hat das ganze noch mit Demokratie zu tun? Jeder anders Denkende wird diffamiert. Genauso wie bei Corona. Als nächstes kommt der Parteien-Ausschluss von Frau Wagenknecht.

... hat jeder selbständig denkende Mensch einen unendlich schweren Stand.

Generelle Denkfaulheit oder schiere Dummheit wollen nicht in die Öffentlichkeit gezerrt werden. Diese Gefahr besteht aber, wenn ein Politiker oder Journalist allzu weit über den Durchschnitt hinausragt. Schließlich muss jeder mediokre Funktionär davon leben, dass er seine Position und seine Posten behält.

Daher werden begabte und kluge Menschen von den Funktionären auf Normalmaß "hinuntergeschraubt" oder sogar aus der Partei geworfen.

Das kennt man doch auch aus den Talkshows, in denen AfD Politiker eingeladen und vor ein Tribunal gestellt wurden. Ihnen wurden Fragen gestellt,, die sie, weil sie lfd. unterbrochen wurden nie beantworten konnten.

Gisela Hachenberg | Di., 28. Februar 2023 - 23:49

Herr Müller-Vogg, wie er leibt und lebt! Glühender Merkel Anhänger, einst und jetzt. Und er bestimmt, wer Demokrat ist und wer nicht. Und er bewertet auch, wer bei einer Demonstration mitzulaufen hat, und wer nicht. Finde ich mehr als anmaßend!
Zu Ihrer Info, Herr Müller-Vogg, was der linke Grüne Bayaz zu „kamellen hat“, wie die Kölner sagen, interessiert mich nicht im geringsten. Ausgerechnet den picken Sie heraus mit seinen Aussagen. Man merkt, Sie sind voll auf CDU-Kurs, soll heißen, lieb zu den Grünen sein. Vielleicht mit Blick auf mögliche Koalitionen.
Was Sie zu Maaßen und sehr abschätzend zu der Werteunion sagen, sagt auch sehr viel über Ihre Einstellung aus, die ich in keinster Weise teile. Klar, der ist Ihnen und Ihrer Partei zu unbequem.
Ihre Artikel, wenn ich sie überhaupt lese, gehören nicht zu meinen bevorzugten.

Thomas Steffen | Mi., 1. März 2023 - 08:35

Ich war am Samstag auf dieser Demo. Habe weder Rechts- noch Linksextremisten wahrgenommen, außer Antifa-Gegendemonstranten, die mit "Nazis raus"-Rufen versuchten, die Reden zu stören.

Herr Müller-Vogg befindet sich mit seiner Meinung in einer bizarren Querfront aus Grünen, FDP, Teilen der SPD, CDU, Dritter Weg, NPD, staatlich finanzierter Antifa und transatlantischen Think-Tanks - und das alles, damit deutsche Panzer mit dem Balkenkreuz und den Insignien der SS-Verfügungsdivision "Das Reich" wieder gen Russland rollen können.

Man kann nur hoffen, dass aus Washington bald der Abpfiff kommt, damit diese Truppe sich wieder beruhigt und sich ihren üblichen Tätigkeiten widmen kann.

Hans-Hasso Stamer | Mi., 1. März 2023 - 12:16

Was ich von dem Artikel halte, habe ich oben geschrieben.. Er operiert mit dem Begriff "rechtsextrem" ("re"). Dazu drängt es mich, etwas zu schreiben.

Der Begriff wird offiziell meist im Ungefähren gehalten, damit man beliebige missliebige Haltungen als "re" diffamieren kann.

Der VS erklärt schon den Widerstand gegen die "vielfältige Gesellschaft" als illegitim und "re". Das ist der Versuch, legitime politische Haltungen systematizu diffamieren.

Zum Extremismus gehört immer das Bekenntnis zu Gewalt. Und da kenne ich überhaupt keine Gruppe in Deutschland außer der Antifa. Aber vielleicht gibt es ja rechtsaußen ein paar versprengte Irre. Die Reichsbürger sind es in der großen Mehrheit sicher nicht. Neonazis habe ich, seit Jahren in der "neurechten" Szene lesend unterwegs, noch nie getroffen, nicht einmal gelesen. Auch Höcke ist keiner.

Nicht "re" ist, gegen die ungeregelte Massenmigration aus muslim. Ländern, die laut destatis/Demographie tatsächlich eine UMVOLKUNG ist, aufzutreten.

"systematizu diffamieren" ---> zu kriminalisieren.

Ronald Lehmann | Mi., 1. März 2023 - 14:03

FAKT ist - ohne Waffen-Unterstützung der UA durch die westliche Hemisphäre würde die UA jetzt zu RUSS gehören.

Meine Frage:
Wer will es?
Warum will man es so & nicht anders?

Was sind denn die Ziele RUSS? Warum fragt keiner von der Friedens-Bewegung Putin, was er will?
1. Nur die Krim?(Wer es glaubt wird selig)
2. Als Belohnung für den bewaffneten Überfall würde ich vorschlagen wenigstens das Donezk-Becken. Aber wir wollen doch nicht geizig sein, zumal dieses Land mal zur lieben demokratischen Sowjetunion gehörte.
2.1 Welche Landstriche nun genau wäre man für den sogenannten Frieden bereit, aufzugeben?
3. Oder lieber gleich die komplette UA?
Da haben wir Europäer gar keine Kosten?
ABER
Wer soll entscheiden?
Selenskj, weil das Volk mehrheitlich ihn gewählt hat, egal ob es einen gefällt (PS-meine Regierung gefällt mir auch nicht!)
Das UA Volk? Oder wir Deutschen? Oder wir zusammen - machen ein Wahl JA/NEIN

Wir sind ja alle so für den FRIEDEN - Shalom
(Vor allem, wenn es nichts kostet!)

Brigitte Simon | Mi., 1. März 2023 - 16:35

Die Linke kann aufgrund Wagenknechts-Parteizugehörigkeit kein Koalitionspartner für die Demokratie sei?. Sie wird ihr SED-Denken nie verlieren können. Wagenknecht ist eine Persönlichkeit,zu klug und kultiviert für die übrigen Parteien Sie ist eine glühende Verfechterin für unsere Meinungsfreiheit.

Und Janine Wissler, heute Bundespartei-vorsitzende der Linken. Sie bleibt geprägt von ihrer Mitgliedschaft der extremistischen Gruppe Marx21.

Der Kanzler der SPD hat eine lange Partei-Karriere in einer engen Zusammenarbeit hinter sich. Aber nur wenige wissen, daß er als Jungsozialist eine enge Zusammenarbeit mit der kommunistischen Jugendorganisation in der DDR pflegte. Seine öffentlichen SED-Reden waren zahlreich. Umso erstaunlicher ist, daß kaum ein Journalist sich für die Biografie Scholz interessierte, insbesondere die Anfänge seiner politischen Karriere in der SPD, als er nicht
nur Helmut Schmidt und die NATO bekämpfte.

Eine große Forschungsarbeit für Dr. Müller-Vogg.