Putin während seiner Rede zur Lage der Nation / dpa

Putins Rede an die Nation - Die Zeichen stehen auf Eskalation

In Waldimir Putins heutiger Rede an die Nation deutete nichts auf einen baldigen Waffenstillstand hin. Es war eine selbstbewusste Kriegsrede, die der Kreml-Herrscher faktisch an die ganze Welt richtete.

Alexander Marguier

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Alexander Marguier ist Chefredakteur von Cicero.

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Es waren im Wesentlichen Durchhalteparolen, die Wladimir Putin an diesem Dienstagmorgen bei seiner mit Spannung erwarteten Rede an die Nation vorgetragen hat. Kurz vor dem Jahrestag des Einmarschs in die Ukraine bekräftigte der russische Präsident seinen Willen, die „militärische Spezialoperation“ zu Ende zu bringen mit dem Ziel, das „faschistische Regime“ in Kiew zu beseitigen und die Ukrainer von ihrer Regierung zu „befreien“. Wer darauf gehofft hatte, aus Moskau würden Worte kommen, die den Weg zu einem baldigen Waffenstillstand bahnen könnten, sieht sich getäuscht. Vielmehr kündigte Putin eine Stärkung der Streitkräfte an und beschwor in diesem Zusammenhang auch die Einsatzbereitschaft des russischen Nuklearwaffenpotentials. Kurzum: Es war eine selbstbewusste Kriegsrede, die der Herrscher im Kreml nicht nur an das russische Volk, sondern faktisch an die ganze Welt richtete.

Das zentrale Argument für Putins Rechtfertigung der Invasion hat sich dabei nicht verändert: Es sei der Westen, der Russland unterjochen und vernichten wolle – und zwar schon seit langem. Westliche Länder (gemeint waren offenbar vor allem die Vereinigten Staaten) hätten „ganze Regionen ins Chaos gestürzt“, wie etwa im Irak, in Syrien oder in Libyen, und wollten dies nun auch mit seinem Land tun, so Putin. Die Ukraine diene dabei als eine Art Brechstange, um derartige Pläne zu realisieren. Russland führe demzufolge einen Existenzkampf und werde sich auf dem Schlachtfeld nicht besiegen lassen.

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Karl Kuhn | Di., 21. Februar 2023 - 12:40

"Die Altkanzlerin bezeichnete das Minsker Friedensabkommen von 2014 als einen Versuch, der Ukraine Zeit zu geben."

Jaja, klar. Damit sich die Ukraine wappnen kann. Aber dann hat Merkel der Ukraine alles verweigert, was diesem Ziel dienen könnte. Und liefert Putin jetzt noch aus dem Ruhestand diesen Satz, den er propagandistisch ausschlachten kann. Ich bleibe dabei: alles, was Merkel seit 2014 getan und gesagt hat, hat russischen Interessen gedient und der Ukraine geschadet. Zufall kann das nicht sein.

Dominik Roth | Di., 21. Februar 2023 - 14:33

Antwort auf von Karl Kuhn

Und möchte hinzufügen: Fast nichts was Frau Merkel in ihrer Kanzlerschaft bewirkte hat langfristig den Interessen unseres Landes gedient.

Auch ich kann die Heuchelei des Westens nicht mehr ertragen. Gelte also seitens der Vertreter "westlicher Werte" - wie Sie - als Putin-Versteher. Damit kann ich aber gut leben.

Auch ich kann Putins nüchterner Zusammenfassung der Geschichte der letzten Jahre nur zustimmen. Er stellt lapidar fest, ohne zu hetzen und Personen zu diffamieren - wie das im Westen üblich ist - siehe die Hügles und Lenze, die immer gegen die Person gehen, ohne Argumente aufzuzeigen. Auch die russische Reaktion darauf - so naiv sie anfänglich geführt wurde, kann ich nachvollziehen, obwohl sie nichts anderes als Krieg, Mord und Zerstörung gebracht hat - aber es ist wieder einmal der Kampf um "blood, sweat and tears" der Russen, um nichts weniger als deren Existenz als unabhängiger Staat und Volk. Entweder der Westen erkennt das, oder er muss mit allen Konsequenzen rechnen. Mit allen. Wie ich bereits vorher vermutet hatte, kann es für die Russen keine Verhandlungen mit der Hoffnung auf Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit mit diesem abgrundtief verkommenen Westen mehr geben. Machen wir uns auf ein Armageddon gefasst. Wir Deutschen verstehen nur diese Sprache.

Tomas Poth | Di., 21. Februar 2023 - 13:05

Beide Konfliktparteien zeigen sich nach außen unbeugsam. Was hinter den Kulissen läuft, das wissen wir nicht.
Die Frage auf beiden Seiten ist, wie lange die Geduld und der Rückhalt in der Bevölkerung andauert?
Die Ukraine zeigt sich derzeit als das repressivere System.
Wehrfähige Männer dürfen die Ukraine nicht verlassen, in Russland ist das noch möglich.
Vier Mio. Ukrainer sind in den Westen geflohen, hier vorwiegend Frauen und Kinder. Drei Mio. sollen nach Russland geflohen sein, ganze Familien.
Das sind summarisch 16% der Bevölkerung!
Viele der Ukrainer die nach Deutschland geflohen sind finden hier Arbeit. Sie bringen die nötigen beruflichen Qualifikationen mit!
Wollen die später überhaupt zurück? Blutet die Ukraine auch auf diese Weise aus?

Tomas Poth | Di., 21. Februar 2023 - 15:22

Antwort auf von Tomas Poth

Putin hat in seiner Rede auch seine Verhandlungsbereitschaft erklärt! Warum wird das verschwiegen?

Klaus Funke | Di., 21. Februar 2023 - 18:14

Antwort auf von Tomas Poth

dass keiner mehr zuhört, dass alle aber trotzdem wissen, was er gesagt hat. Vielleicht hört man erst wieder, wenn der Pilz am Horizont donnernd aufgegangen ist. Glaubt denn Herr Biden oder Herr Selensky im Ernst, ihre Länder würden das Inferno überleben? Erst durch Schaden, wird der Mensch klug. Es kommt mir vor, wie der irre Tanz auf dem Vulkan. Das Dumme ist, sollte es soweit kommen, werden erst Verhandlungen beginnen, wenn ein Teil der Menschheit umgekommen ist. Darin besteht heute die Verantwortungslosigkeit der Politik, und zwar im Westen wie im Osten.

Urban Will | Di., 21. Februar 2023 - 13:11

die russische Sicht der Dinge auch nur verstehen zu wollen. Was hier im Artikel aufgeführt wurde an Aspekten in Putins Rede (Minsker Abkommen als „Bluff“, NATO – Erweiterung, Absichten, Russland klein zu machen), ist nicht falsch.
Die plumpe, von der Moral – Abteilung immer wieder ins Feld geführte These: grob: „der „kalte Krieger“ Putin hat angegriffen, um die Ukraine zu erobern und das alte Sowjetreich wieder entstehen zu lassen“, ist ebenso Propaganda wie vieles, was Putin nun ins Feld bringt.
Klar ist: die Eskalation ist nun unausweichlich, niemand wird den ersten Schritt tun, der Einsatz von Nuklear – Waffen ist nur noch eine Frage der Zeit, die Schlafwandler auf allen Seiten marschieren in die nächste Katastrophe.

Man kann allen, die wenigsten versucht haben (auch wenn sie ausgelacht wurden) , an so etwas wie Friedensgespräche zu appellieren, nur danken.
Sturheit und Unbesonnenheit auf allen Seiten hat dies verhindert.
Also auf zum Gemetzel.
Verlieren werden alle.

Danke für Ihren Kommentar. Wer sich noch eine Spur selbständiges Denken bewahrt hat, hat schon lange wenigstens den Wikiartikel zu „The great chessboard“ gelesen, der hat die Entwicklung in der Ukraine spätestens ab 2004 interessiert und besorgt verfolgt, besonders die Ereignisse im Februar 2014, als auch in deutschen Medien noch über die Banderanachwuchskrieger mit ihren Fackelmärschen berichtet wurde. Der war zutiefst erschrocken über das Verbrennen von Menschen in Gewerkschaftshäusern (Odessa) und über die sofortige Anerkennung der „Übergangsregierung“ durch DL, wo doch unser Außenminister selbst noch eine Vereinbarung zwischen Opposition und damaliger Regierung als Bürge mitunterzeichnet hat! Derjenige ahnte schon im März 2014 Schlimmes, als die ukrainische Regierung die Armee gegen die eigene Bevölkerung losgeschickt hat. Der hat auch mal ein paar Stunden in Videos investiert, die die andere Seite gezeigt haben (Ukrainian Agony).
Ich hoffe immer noch auf die Vernunft der Menschen

Albert Schultheis | Mi., 22. Februar 2023 - 02:10

Antwort auf von Cornelia Karopka

2014 habe ich diesen Krieg vorausgesehen und habe 3 Jahre später Deutschland verlassen. Weil ich den Westen besser kenne als die Russen: die hinterfotzigen Kriegsverbrecher in USA - und die nichtswürdigen Untertanen in Deutschland und der EU. Ich weiß heute, dass wenn Europa - ich meine Europa und nicht die EU - nicht eingreift, Einspruch erhebt und sich weigert, dann wird das im Atomkrieg enden. Denn Russland als Atommacht kann und wird der Erpressung des Westens niemals nachgeben! Und verhandeln schon gar nicht, denn mit dem korrupten, hinterhältigen und verlogenen Westen kann niemand verhandeln, der noch alle Latten am Zaun hat. Wir haben die Wahl: entweder Gesichtsverlust und ein weiteres Kabul und Saigon in Kiew - oder den Atomkrieg! Dem korrupten Drecksack Joe mit seinem verkommenen Sohn Jägermeister und seiner Tochter Ashley, die ihren Vater der sexuellen Übergriffe bezichtigt (Laptop und Tagebuch wurden vor der Wahl vertuscht) sollte man diese Entscheidung niemals überlassen!

Politiker, die zur Erreichung ihrer Ziele über Leichen gehen u. nicht im Traum daran denken, sich einmal in die Position ihrer Gegner zu versetzen, um sie zu verstehen u. möglichst friedlich mit ihnen zu ko-existieren, sind allesamt egozentrische, eiskalte, verachtenswerte Kreaturen - mögen sie nun Putin, Biden, Hitler, Stalin, Bush oder Mao heißen.
Wer einen Funken von Menschenliebe u. Verantwortungsbewußtsein in sich trägt tut a l l e s, um einen Krieg zu vermeiden!
Dies ist weder von Seiten der USA noch von Rußland aus geschehen, und natürlich schiebt jetzt jeder dem anderen die Schuld zu.
Es ist das alte, mörderisch-verbrecherische Spiel, das seit Jahrtausenden auf dieser Welt von Macht- und Geldgierigen gespielt wird.
Und immer kostet es Millionen unschuldiger Menschen das Leben.
Wie viele Tote, verwundete, Vertriebene werden es am Ende sein?
Wie groß sollen die Zerstörungen noch werden ?
Irgendwann m u ß es aufhören, denn jeder Krieg endet einmal.
Warum nicht j e t z t?

Bernd Windisch | Di., 21. Februar 2023 - 13:12

Bevor jetzt die sattsam bekannte Rechthaberei los geht sollten alle Beteiligten sich über die Tragweite der Putinrede und einer Nichtverhandlungslösung versuchen klar zu werden. Die Ukraine kann den Krieg nur um den Preis einer totalen Niederlage Russlands gewinnen.

Der Westen (kein homogenes Wesen) handelt derzeit im Rahmen seiner Möglichkeiten und unterschiedlichen Sichtweisen. Eine Verhandlungslösung ist auch hier noch nicht vorgesehen. Bleibt es bei der ausgegebenen Losung, keine direkte Kriegsbeteiligung, steht der Ukraine ein langer Stellvertreter- und Zermürbungskrieg bevor. Aber selbst dieses Szenario ist noch optimistisch denn es ist nicht gesagt, das der Konflikt lokal bleibt.

Eine Verhandlungslösung muss und wird es geben. Leider erst in einigen Jahren. Ein sehr schlechter Tag für die Ukraine, dem europäischen Westen, und auch Russland.

Dieser weiter eskalierende Konflikt wird noch viele Leben kosten und alle ärmer machen. The Point Of No Return scheint überschritten.

Maja Schneider | Di., 21. Februar 2023 - 13:49

Das sollte sich endlich auch einmal die westliche Politik unter der eindeutigen Führung der USA mit ihren ganz eigenen Interessen deutlich vor Augen halten. Ernsthafte Bemühungen wie bei den Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine im April letzten Jahres - gescheitert am Veto der USA und Englands - finden offensichtlich z. Zt. nicht statt, und der Krieg fordert immer mehr Opfer. Dass die Sanktionen ein Weg sein sollen, Russland zu schaden und zum Einlenken zu zwingen, glauben inzwischen nur noch die ganz Naiven unter den Verantwortlichen. Vielleicht sollte eher darüber nachgedacht werden, ob den z.T. maßlosen Forderungen des Herrn Selenski in einem oft mehr als unangemessenen Ton vorgetragen, wirklich so oft kritiklos nachgekommen werden und seitens der beileibe nicht immer besonders klug handelnden Staatschefs auch die Interessen ihrer eigenen Länder mit in den Blick genommen werden sollten. Weitblick, Diplomatie und strategisches Denken sind angesagt statt Moral.

Ernst-Günther Konrad | Di., 21. Februar 2023 - 14:23

Konnte man von dieser Rede etwas anderes erwarten als das, was er letztlich schon die ganze Zeit über argumentiert? Insofern nichts Neues. Die Msm hatten bereits drohende Szenarien entwickelt, die Putin heute ankündigen könnte und einen medialen Spannungsbogen aufgebaut, der aber nicht riss. Er wird natürlich nicht verraten, was er tatsächlich denkt und tun wird. Das wissen ja die Medien ohnehin besser. Es hat seinen Grund, warum niemand auf seine Sichtweise öffentlich eingeht. Dann müsste man sich im Detail mit jedem einzelnen Vorwurf und Aussage auseinandersetzen und das könnte für die Politik problematisch werden. Man reagiert so, wie bei vielen anderen Themen auch. Die anderen haben Unrecht, sie lügen, entwickeln Verschwörungstheorien, nur „unsere“ Meinung ist richtig. Und ja, auch er spricht genau so wenig von Frieden wie Selenskij oder seine Unterstützer. Ich frage erneut. Wer macht den Anfang? Biden war in der UA. Bereitet er den langsamen Rückzug was vor?

Klaus Funke | Di., 21. Februar 2023 - 16:59

der weiß, Putin weicht keinen Schritt zurück, auch kein Nachfolger würde das tun. Natürlich stimmt es, was Putin sagt: Der Westen will Russland zerstückeln und an die Rohstoffe heran, die amerikanische Lebensart soll siegen - wird sie aber nicht. Eher kommt es zum Atomkrieg oder zu einer Art Vorspiel davon: Atomraketen auf Moskau, im Gegenzug auf New York, auf Paris und London und Berlin. Und dann, wenn die Trümmer rauchen und es Hunderttausende Tote gegeben hat, erst dann wird es "Frieden" geben, weil man vor sich selber erschrocken ist und weil die Völker nicht mehr mitspielen. Auch China wird noch mit hineingezogen, aber die sind schlau, die machen den Absahner. Biden ist zu senil, Selensky zu korrupt, Putin zu verbohrt, Scholz und Macron zu feige - um jetzt aufzuhören. Der Mensch wird erst durch Schaden klug - eine alte Weisheit. Doch wir alle bezahlen die Verbrechen unserer Politiker, mit dem Leben, mit unserem Wohlstand und am Ende mit der Vernichtung unserer Umwelt. Mahlzeit!

Gerhard Lenz | Di., 21. Februar 2023 - 17:18

Putin spricht, und ein Teil der Cicero-Foristen erstarrt in Ehrfurcht.

Wer dem Lump im Kreml auch nur ein Wort glaubt, der ist selbst schuld daran, wenn er mit Realitätsverzerrung durch die Welt irrt!

Wissenswertes erfährt der Forenleser eigentlich nicht, außer das Putin angeblich gar Verhandlungsbereitschaft gezeigt hat! Wahnsinn! Leider liest man nichts über die Bedingungen, die er stellt. Und auch sein bekanntes Gequatsche, der Westen wolle Russland zerstören, oder in der Ukraine herrschten Nazis, ging wohl an denen, die Putin eine "gute Rede" bescheinigten, völlig vorbei.

Und während Putin nach Ansicht bekannter Foristen wohl nach "Frieden" giert, morden, brandschatzen, plündern, vergewaltigen seine Soldaten und Söldner, verschleppen Frauen und Kinder nach Russland.
Was Putin doch für ein toller Bursche ist!

Ach nein, sagt ja keiner. Nur dass die Ukraine jetzt ganz schnell möglichst bedingungslos kapitulieren sollte. Damit Putin endlich bekommt, was er will.

Klaus Funke | Di., 21. Februar 2023 - 18:05

Antwort auf von Gerhard Lenz

Sie, Gevatter Lenz, sollten Herrn Putin nicht glauben, sondern einfach nur zuhören. Wenn es so weit kommen sollte, wird es mein Trost sein, dass Sie, verehrter Forist, genauso atomisiert werden wie andere auch. Vielleicht lesen wir - falls es dann noch was zu lesen gibt - Ihre geistigen Ergüsse nicht mehr. Aber leider quasseln Leute Ihres Schlages noch, selbst wenn der Deckel über Ihnen längst zugeschlagen wurde.

Hans Schäfer | Mi., 22. Februar 2023 - 18:37

Antwort auf von Klaus Funke

Er braucht das zum Frustabbau, Die Frage, warum er für die Fortführung des Konfliktes ist und was damit erreicht werden soll, dazu bezieht er keine Position.
Das bedeutet, dass ihm, das Schicksal des UA-Volkes und das Selbstbestimmungsrecht der UA im Grunde am A….. vorbei geht. Es ist nur ein Vorwand für ihm, um seinen Hass auf Putin artikulieren zu können. Gelingt ihm dann noch die AfD, Hoecke, etc. in seinen pöpelnden Antworten auf Kommentare unterzubringen, rührt sich bestimmt was in seiner Hose.
Er wartet nur auf Kommentare, um seinen Hass zu befriedigen. Eigene Gedanken zu Papier zu bringen, dazu reicht es nicht. Darüber kann auch nicht hinweg täuschen, dass er Passagen aus Wikipedia abschreibt und damit versucht zu glänzen. Wer die, die Einstellung der Handlungen, die Tod, Leid und Zerstörung der Infrastruktur erzeugen, als Putinversteher bezeichnet, muss tatsächlich einen an der Waffel haben.

michael büchner | Di., 21. Februar 2023 - 19:15

Antwort auf von Gerhard Lenz

anderes ist ihrem kommentar nicht zu entnehmen, verehrter herr lenz...

seit juni 1941 wird dieses narrativ mit regelmäßiger wiederkehr aufgewärmt mit den bekannten folgen, an die sich heute viel zu wenige erinnern können oder wollen....
intellektuelle würstchen, die nach panzern schreien aber nie einen von innen gesehen haben, die nicht mal ihren namen schreiben aber sehr wohl die rechte hand heben konnten finden sich zu hauf im video vom klumpfuss im sportpalast 1943...

aus meiner sicht wäre es aber langsam mal an der zeit, etwas neues auszuprobieren, finden sie nicht auch??

mit begriffen wie "lump" eröffnen sie jedenfalls keine wege zu diplomatie und frieden & ich finde es sehr schade, dass sie das nicht selbst erkennen...

Urban Will | Di., 21. Februar 2023 - 19:19

Antwort auf von Gerhard Lenz

und lesen genauer.
Niemand „erstarrt in Ehrfurcht“. Und Sie mögen dem „Lump im Kreml“ (hätte Goebbels damals nicht besser formulieren können) kein Wort und dem lieben Sam jedes glauben, das macht die Dinge auch nicht besser. Beim Überfliegen der Kommentare hier lese ich ebenso wenig etwas von „Verhandlungsbereitschaft“, wie im Artikel selbst. Und von „bedingungslos“ auch nichts.
Nee, damit (Verhandlungen) ist es jetzt in der Tat erst mal vorbei. Jetzt ertönen die Schlachthörner noch stärker, das Gemetzel darf weitergehen, war doch der alte Biden gerade nochmal vor Ort und hat dem kleinen Schauspieler in Oliv den Rücken gestärkt. Man geht brav in den Tod für Sams Interessen.
Das mit dem „tollen Burschen“ höre ich komischerweise auch immer nur von Ihnen.

Aber es „läuft“ doch in Ihrem Interesse! Warum die Aufregung?
Man kämpft weiter bis die Russen endgültig geschlagen sind!
Hurra!!
Jetzt erst mal Leos, dann bald auch Kampfjets. Seien Sie beruhigt.

Bernd Windisch | Di., 21. Februar 2023 - 23:16

Antwort auf von Gerhard Lenz

sie haben die falsche Platte bzw. die vom letzten Jahr aufgelegt. (Haben Sie nur eine?) Niemand, wirklich niemand redet noch von einem Waffenstillstand schon gar nicht von einer Kapitulation.

Sie haben Ihren Verteidigungskrieg bis zur bitteren Neige.

Franz Poschen | Mi., 22. Februar 2023 - 09:49

Antwort auf von Gerhard Lenz

Sie sind - wie meistens hier - wieder einmal völlig faktenresistent oder wollen einfach nur provozieren. Ich ziehe meine Konsequenzen und ignoriere zukünftig Ihre Meinung.

Sabine Jung | Mi., 22. Februar 2023 - 09:59

Antwort auf von Gerhard Lenz

was wäre denn Ihre Antwort, wie der Krieg beendet werden könnte? Noch mehr Waffen, wie es Ihr Herr Selensky fordert? Diplomatie kommt da nicht vor?
Immer nur auf einen drauf schlagen, mich wundert, dass hierbei nicht noch die AfD vorkam.
Ich hoffe nur wirklich, Sie haben keine Kinder im wehrfähigen Alter, da könnte sich vielleicht der Spiess etwas umdrehen.

Gerhard Lenz | Mi., 22. Februar 2023 - 14:43

Antwort auf von Sabine Jung

Herr Funke: "...wird es mein Trost sein, dass Sie, verehrter Forist, genauso atomisiert werden wie andere auch." Danke, reicht schon.

Herr Büchner: Putin ist nicht "der Russe seit 1941." Es bedarf "Neuem?"
Was möchten Sie gegen einen Angriffskrieger denn Neues probieren?

Herr Will: Der alte Biden und der Schauspieler. Soso, keiner der "üblichen" Foristen fordert also Verhandlungen? Die ja sowieso hinfällig sind, denn keiner redet von "Verhandlungsbereitschaft?". Also? Putin einfach siegen lassen? Oder was?

Her Windisch: "Keiner redet von Kapitulation..." Mag sein. Einige reden eben doch lapidar von Verhandlungen. Obwohl Putin gar nicht verhandeln will...Ein paar sind so radikal wie ehrlich und fordern klar Putins Sieg..

Herr Poschen: Was war noch mal Ihr Argument?

Frau Jung: Mein Vorschlag? Der Angreifer, also Putin, stellt sofort alle Kriegshandlungen ein. Ach, der will nicht? Die AfD steht übrigens in großen Teilen auf der Seite des Kriegsverbrechers - siehe Hoecke. Fragen?

Also das mit dem Textverständnis.
Selbstverständlich haben viele der „üblichen Foristen“, Verhandlungen gefordert, ich auch. Aber... na? Darum ging es hier halt mal wieder nicht.
Weder im Marguier - Artikel (in Putins Rede übrigens auch nicht, das hatte ich gar nicht aufgeführt) und in keinem der Kommentare, die bis zum Zeitpunkt meines Beitrages hier veröffentlicht waren (ich habe die anderen nicht alle gelesen)
Es ging darum, dass auf beiden Seiten weiter eskaliert wird.

Und das kann man durchaus bedauern und über die Folgen spekulieren.
Wie Sie jetzt auf „Putin einfach siegen lassen“ kommen und was Sie damit eigentlich genau meinen, ist mal wieder Ihr Geheimnis.
Es kann durchaus sein, dass er siegt und es kann ihm niemand „vorwerfen“, dass er alles daran setzt, dies zu tun. Und dann ist dies sicherlich nicht denen anzukreiden, die für Verhandlungen, sprich Ende des Gemetzels, plädierten.

Ich selbst glaube, dass er siegen wird (für Sie: das bedeutet nicht, dass ich das hoffe).

Jürgen Rachow | Di., 21. Februar 2023 - 17:31

"Westliche Länder (gemeint waren offenbar vor allem die Vereinigten Staaten) hätten „ganze Regionen ins Chaos gestürzt“, wie etwa im Irak, in Syrien oder in Libyen, und wollten dies nun auch mit seinem Land tun, so Putin"

Mal davon abgesehen, daß Putin im Fall Syrien und Libyen selbst kräftig mitgemischt hat - will Putin der Welt wirklich glauben machen, der Westen sei verrückt genug, die Atommacht Russland von der Landkarte zu tilgen?
Dem Mann sind wohl die Kellerjahre in Dresden nicht bekommen. Ein kläglicher Versuch, von seinem Völkerrechtsbruch abzulenken.

Helmut Bachmann | Di., 21. Februar 2023 - 17:34

Wie erstaunlich, dass diejenigen, die Putins Propaganda seit geraumer Zeit hier wiederkäuen, sich nun bestätigt sehen. Gähn, ihr Lieben.

Dr.Andreas Oltmann | Di., 21. Februar 2023 - 18:31

spazieren Biden und Silenskij Arm in Arm durch das von Bomben zerstörte Kiew. Dass die Russen die Füße in diesen 24 Std. stillgehalten haben, erscheint mir so sicher, wie die amerikanische Verantwortung für Nordstream. Und obwohl Biden vor einem Jahr Putin als Killer bezeichnet hat, gibt es immer noch Kontakte zwischen beiden Seiten. Vielleicht doch Hoffnung auf eine Lösung, bevor das Gemetzel wieder losgeht? Mir scheint, die Türen sind noch nicht zugeschlagen - aber es sind so viele hasserfüllte Vorwürfe, besonders auch von Baerbock, geäußert worden, dass Gespräche nur über Dritte geführt werden können. China könnte vermitteln, aber Biden will auf gar keinen Fall der ersten Schritt tun. Und die Europäer merken nicht, dass in großen Teilen des Westens Indien, Brasilien, Südafrika, die arabischen Staaten und viele Afrikaner ihre eigene Meinung haben. Währen wir uns noch überhöhen.

da geben sich in einem Land das je nach Lesart von einem barbarischen brutalen Krieg heimgesucht wird in Kiew, Politiker aller Couleur wie bei einer Prozession die Klinke in die Hand. Ein Empfang und eine Sitzung jagt die andere in einer Stadt die immer wieder von Bombenalarm gestört wird. Da kommt ein Präsident nach Kiew bei dessen Besuch in anderen Ländern sogar die Gullydeckel verschweißt werden, der nur im eigenen gepanzerten Wagen gefahren werden darf, bei dem ganze Wohnviertel geräumt werden und Fenster verriegelt werden usw., das Fazit kann nur sein, dass Kiew für Politiker die sicherste Stadt der Welt ist, denn den ganzen Bohei den sonst aus Sicherheitsgründen andere Länder aufbieten müssen wenn hochrangige Volksvertreter antanzen kann man in Kiew offenbar verzichten. Irgendwie stimmt mit diesem Krieg etwas nicht.

Hans Schäfer | Di., 21. Februar 2023 - 19:16

War die Rede eine vordergründige Antwort auf die Kriegstreiberei, die einige im Westen betreiben. Oder meint man sie bleiben in Russland ungehört.

Wenn man einigen Diplomatie-Kenner glauben kann, finden im Hintergrund Gespräche statt.
Zu wünschen wäre es.

Erich Becker | Di., 21. Februar 2023 - 20:19

Der größte Teil seiner Rede hatte innenpolitischen Charakter; außenpolitisch, den Krieg betreffend, ist insbesondere folgendes relevant: Die Aussetzung des NEW-START-Vertrages durch Russland.
Vorher gab zwei Abrüstungsverträge zwischen Russland und den USA, die die USA alle einseitig gekündigt haben:
- Der ABM-Vertrag über das Verbot von Raketenabwehrsystemen;
- der INF-Vertrag, der das Verbot von landgestützten atomaren Kurz- und Mittelstreckenraketen geregelt hat. - Der NEW-START-Vertrag zwischen Russland und den USA zur Begrenzung der einsatzfähigen strategischen Atomwaffen wurde nun von Putin ausgesetzt (!); wegen des Problems der gegenseitige Kontrolle: die USA verweigern den russischen Kontrolleuren seit einiger Zeit die nötigen Einreisevisa und lassen auch russische Flugzeuge, mit denen die russischen Delegationen einreisen könnten, als Folge der Russland-Sanktionen nicht mehr ins Land. Damit verhindern die USA seit langem die russischen Inspektionen ihrer Standorte.

Christoph Kuhlmann | Di., 21. Februar 2023 - 20:43

noch 1,2 Millionen Soldaten rekrutieren. Er hat aber zunehmend Probleme mit überalterter Munition und Waffen. Falls er neue Lieferanten dafür findet, dann kann Russland nach wie vor gewinnen. Es kommt also auf China an ...

Ronald Lehmann | Di., 21. Februar 2023 - 21:19

Und so wie viele deutsche Politiker sich den Amerikanern aus irgend eines Vorteils wegen sich jaulend anbiedern,

um so mehrfach gibt es eine nicht unbedeutende Menge, die mit schwenkenden Friedens-Tauben-Fahnen die russischen Panzer & Soldaten begrüßen würden, wenn diese in D. einfallen würden.

Und Herr Poth, bitte mich berichtigen über Rede von Putin. Ich würde jedenfalls mehr als zweifeln, dass es ihm nur um die Krim geht.
Und genauso behaupte ich aus meiner Lebenserfahrung mit ehemaligen Kommunisten, dass Putin mit seinen EGO auch für kein Neutrales Gebiet wie in Zypern er akzeptieren würde.

Ich behaupte weiter, wenn Putin den Finger bekommt, nimmt er nicht nur die Hand.
Er ist in meinen Augen ein typischer Vertreter der Gier - nach immer mehr - MACHT, LAND & EINFLUSS!
Und so wie ich mich voriges Jahr mit Kriegsbeginn getäuscht habe (gleiche Wesenszüge wie bei Hitler - keine Kriegserklärung!), so lasse ich mich nicht noch einmal täuschen.
Zumal alle Grenzstaaten kennen Russland

Ronald Lehmann | Di., 21. Februar 2023 - 21:21

Und dies geht vom Kindergarten los & zieht sich durchs ganze Leben.
Und bei unterwürfigen Frauen am allerbesten ersichtlich. Immer wieder geraten diese an Männer, die Frauen erniedrigen & sich gefügig machen. Die, die einen Arsch in der Hose haben, da wird erst gar nicht probiert.
Und bei Kriegen oder Versklavung ist es genau so. Darum wurden die Indianer nicht versklavt.
Habe vor ein paar Jahren durch wahnsinniges lautes Brüllen in der S-Bahn ein paar ältere Halbstarke vom zusammenprügeln gegen zwei Jugendliche abgehalten. Der Zug war voll & kein Schwein erhebt seine Stimme., geschweige, ...
Da ist mit der Kragen geplatzt.

Und genau so geht es mir momentan, obwohl ich mehr als friedensliebend bin.

Aber Putin hat vorige Jahr 18 gesagt & die UA 20.
Jetzt ist Putin dran, um zu sagen, wie dieser unheilvolle Krieg beendet werden kann.

UND NICHT DIR UKRAINE.

Aber wir Deutschen wurden ja in 100 Jahren der Unmündigkeit zu Sklaven - zu D. Heßlinge erzogen wie abgerichtet, von ALLEN Seiten!

Ingbert Jüdt | Mi., 22. Februar 2023 - 07:00

Beide Seiten in diesem Krieg haben nach einem Jahr der Kämpfe ein »Sunken Cost«-Problem: die hohen Verluste müssen sich irgendwie gelohnt haben. Nur ist Kiev in dieser Hinsicht inzwischen beim »Volkssturm« angekommen. Die Parameter einer Verhandlungslösung kann man sich daher an einer Hand abzählen: die Ukraine wird verlieren, was sie durch ihre vom Westen geförderte Eskalationsbereitschaft zwischen 2014 und 2022 verzockt hat. Aber Kiev wirft jetzt erst mal begehrliche Blicke auf die Munitionsvorräte Moldawiens, insofern ist derzeit noch eher mit einer Ausweitung des Kriegsschauplatzes zu rechnen. Dass Biden von Kiev eine Offensive gefordert hat, macht Verhandlungen nicht wahrscheinlicher. Aber das dürfte dann die ukrainische Ardennenoffensive werden.

Armin Latell | Mi., 22. Februar 2023 - 15:23

Westen gut, Osten böse. Westen macht alles richtig, Osten alles falsch. Biden der Gute, Putin der Böse. Was für einen normal denkenden Menschen hochgradig offensichtlich ist: die Eskalationsschraube wird immer weiter angezogen. Im Westen wie im Osten. Der gute Handwerker, zu denen Politiker und Journalisten nicht gehören, weiß: nach ganz fest kommt ab. Ist wohl so gewünscht...

Brigitte Simon | Mi., 22. Februar 2023 - 23:57

Für mich auch ein wichtiger und richtiger Vorwurf Putins in seiner sehr guten Rede.
Immer wieder sprach er von westlichen Eliten, die der Unmoral, zum Beispiel der Pädophilie etc. Vorschub leistet. Er legt seinen Finger in die Wunde der grünen Pädophilie. Trittin forderte damals in einer grünen Pädophilie-Debatte Straffreiheit für einvernehmlichen Sex zwischen Erwachsenen und Kindern. Seine Entschuldigung dafür erfolgte erst 2013. Heute ist er seit 1998 Mitglied des Deutschen Bundstages. Höhnisch wie immer und überhebliches Aufteten laut in der Öffentlichkeit. Putins Kritik wird Bidens Doppelmoral zurückweisen.
Bundest

Gunther Freiherr von Künsberg | Do., 23. Februar 2023 - 09:34

Völlig unverständlich sowie auch abwegig erscheinen mir die Beiträge zum Thema Ukraine, die dem Westen und vor allem der USA zumindest eine Mitschuld am Ukrainekrieg geben. Das ist
Talibandenke in Reinkultur. Das Vergewaltigungsopfer wird dafür bestraft, dass es die Jungfräulichkeit verloren hat sowie dafür, dass das Opfer im Rahmen von Notwehrmaßnahmen den Vergewaltiger verletzt hat. Damit wird auch dem Opfer zugemutet auf Notwehrmaßnahmen zu verzichten. Dem Freund/Nachbarn wird das Recht bzw. gegebenenfalls auch die Pflicht Nothilfemaßnahmen z.B. durch Waffenlieferungen zu ergreifen abgesprochen. Putins Lügenpropaganda war offensichtlich erfolgreich.
Noch ein utopischer Vorschlag zum Schluss: ich schlage vor, dass Sahra Wagenknecht sowie Alice Schwarzer für die Ukraine mit Putin Friedensverhandlungen führen. Nachdem was man so liest wäre dies eine Möglichkeit den Weltfrieden zu gewährleisten.

Hans Süßenguth-Großmann | Do., 23. Februar 2023 - 09:52

Ich denke, der Krieg geht soweit, bis die russische Seite die Instrumente zeigt, d.h. auch für den Westen wahrnehmbar, die Nuklearwaffen aus den Arsenalen holt. Dann wird Biden sich vielleicht eine neue Rede überlegen und diese nicht Warschau halten.
Es ist eine Spur Hoffnung, dass wir wie 1962 davon kommen.
Einen Sieg der UA mit konventionellen Waffen, den die Russen akzeptieren, halte ich für ausgeschlossen.
Was die deutsche Seite kann, war in der Lanz Runde zu besichtigen, auf die klare Frage der Frau Wagenknecht, "warum Verhandlungen nicht jetzt?" hat Kevin Kühnert mit einem echt geschwurbelten Beitrag reagiert. Es wurde kein Gedanke zu Ende geführt und die Frage selbst nicht erwähnt. Ob verhandelt wird oder nicht, wird nicht von D entschieden, aber wir könnten es fordern.
Vielleicht sollte man wieder beten.

Und da lobe ich mir einen Helmut Schmidt, der damals auch zur Russlandpolitik (Sowjetunion) NET gesagt hat & sich nicht von den vielen protestierenden Friedens-Tauben-Trägern der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft sowie von Breschnew einschüchtern lassen hat.

Ja, über ein drittel der Deutschen waren damals & sind auch heute wieder RUSS-Affin. Was ich damals nicht zu DDR-Zeiten wie heutzutage verstehe, warum ziehen sie nicht dorthin oder in eine kommunistische Diktatur, wenn dort alles so palleti ist.