Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, nimmt per Videoschalte an der Sicherheitskonferenz teil
Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, nimmt per Videoschalte an der Sicherheitskonferenz teil / dpa

Selenskyj eröffnet Münchener Sicherheitskonferenz - Die Angst vor der Ermüdung

Ein Grußwort bei der Berlinale, eine Videobotschaft zu Beginn der Münchener Sicherheitskonferenz: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist dieser Tage an unzähligen Orten zu sehen. Und untergräbt mit dieser Strategie gelegentlich das eigene Anliegen.

Ralf Hanselle / Antje Berghäuser

Autoreninfo

Ralf Hanselle ist stellvertretender Chefredakteur von Cicero. Im Verlag zu Klampen erschien von ihm zuletzt das Buch „Homo digitalis. Obdachlose im Cyberspace“.

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Man kann sich das heute gar nicht mehr vorstellen. Inmitten der größten Tumulte, in Zeiten von Verbannung und Exkommunikation, von Schlachten und von Kriegsgeheul, wurde es einem Philosophen ganz plötzlich zu bunt. Nein, die Rede ist an dieser Stelle ausnahmsweise mal nicht von Jürgen Habermas. Es geht um den mittelalterlichen Magister Bruno von Köln, Spross einer alten Patrizierfamilie und späterer Gründer des Kartäuserordens. Der nämlich hatte ganz einfach die Nase voll.

Es war im Jahr 1084, im Heiligen Römischen Reich tobte seit fast zehn Jahren ein unerbittlicher Konflikt zwischen König Heinrich IV. und Papst Gregor VII. um die sogenannte Investitur, da zog sich der hochangesehene Bruno ganz plötzlich aus dem zuweilen wirklich blutigen Spektakel seiner Epoche zurück. Er ging hinaus in die Einsamkeit von Séche-Fontaine, einem Landstrich in der heutigen Départements Aube im Nordosten Frankreichs.
Was er da wollte? Einfach nur still sein. Sitzen und schweigen. Vielleicht etwas finden, was über das große Gejohle auf der politischen Bühne seiner Zeit, über die vielen Scharmützel zwischen Rom und Aachen weit hinauswies.  Eine Art kalter Nachrichtenentzug. „I’d prefer not to …“, wie ein geistiger Nachfahre des Heiligen Bruno es neun Jahrhunderte später in Herman Melvilles Erzählung Bartleby formuliert hat.

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D.Schäfer | Fr., 17. Februar 2023 - 18:46

Selensky "untergräbt" nicht, sondern führt die zivile Welt vor, einschliesslich unserer gesammelten Kiew-Politiker-Riege. Den Militärs auf allen Seiten ist er sicher der Sonny-Boy, uns anderen wird dieser Mann mit seinen ständigen Forderungen nach Waffen und noch mehr Waffen langsam zur persönlichen Drohung. Wenn nun auch noch gerade anlässlich der Sicherheitskonferenz "unser" Kanzler den Ausspruch wagt: „Ich denke, es ist weise, sich auf einen langen Krieg vorzubereiten“, dann sollten bei uns Normalbürger langsam die Alarmsirenen klingen. Denn wie anders ist dieser Scholz-Satz zu verstehen als der von Baerbock kürzlich "Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland!"? Offenbar sind manche unserer Politiker schon sehr viel weiter als viele von uns.

Karl Marxen | Sa., 18. Februar 2023 - 11:57

Antwort auf von D.Schäfer

Selenskyi benutzt sein Volk, um sich und seine Bandera-Mischpoke an den Hebeln der Macht zu halten.
Die USA benutzen Selenskyi, unter dem Vorwand die Demokratie des Westens zu verteidigen, aber nur um Russland zu schwächen und die eigene Machtposition zu stärken.
Deutschland läßt sich dazu von den USA mißbrauchen.
Ein langer Krieg wird bestenfalls nur die Ukraine zerstören, Russlands Fähigkeiten aber auf Dauer stärken.

Ingo frank | Fr., 17. Februar 2023 - 18:57

Ja, und das mit einem seiner größten Stars, einem unbekannten Schauspieler den alle „lieben & hofieren“ nominiert für die goldene Hinbeere, als schlechtester aller möglichen Filme. Die Frage ist nur, wer verbockt diesen Film, das Star- Ensemble oder der Regisseur?
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Jens Böhme | Fr., 17. Februar 2023 - 19:41

Die Verluste bei den Streitkräften der Ukraine und Russland sind nahezu identisch, ca. 100000 (Tote inklusive Verwundete). Nachlesbar mit Quellenangaben bei Wikipedia unter "Opfer des Russisch-Ukrainischen Krieges". Wenn irgendwann fünf Leopard-Panzer durch die Ukraine rollen, wird die Situation bei den "militärischen Fachkräften" (Soldaten) für die Ukraine nicht besser. Ich verstehe die Blauäugigkeit des Westens nicht, wenn man hier so tue, als ob mit exportierten Waffen, die wenig Munition haben bzw. keine Ersatzteile bekommen, die Ukraine befreit werden könne. Ich kann den ukrainischen Präsidenten verstehen, dass er jede Chance nutzt, die Bräsigkeit des Westens immer wieder auf die Probe stellt. Entweder ist der Westen ein Verbündeter der Ukraine oder nicht. Dazwischensein ist Larifari und erinnert an Polen 1939 und den daraus folgenden Sitzkrieg Frankreichs und Großbritanniens, bis der Aggressor auch diese beiden Staaten angriff.

Armin Latell | Sa., 18. Februar 2023 - 08:12

Antwort auf von Jens Böhme

bis der Aggressor auch diese beiden Staaten angriff. Mainstream medialer Unsinn. Der Aggressor kommt schon in der Ukraine nicht zum Ziel, dann aber gegen 30 Nato Staaten? Ich wünschte mir, manche mögen nicht denken lassen. Alternative, mit der alle zufrieden sein können, die ich jedem Kriegstreiber immer wieder vorschlage: nehmen Sie aktiv am Krieg dort teil, dann könnten Sie möglicherweise das eine oder andere Leben retten, vielleicht. Aber das wollen Sie ja gar nicht.
Über einen fernen Krieg lässt sich gut schwadronieren, im Wohnzimmer am Fernseher, mit Chips und Bier auf dem Tisch.

Gabriele Bondzio | Fr., 17. Februar 2023 - 21:18

werter Herr Hanselle.
Der Kunst andere nach Strich und Faden einzuwickeln, einzulullen...omnipräsent, statt glaubhaft unterwegs zu sein.
Da kann Frau ohne Zweifel Herrn Selenskyj große Kunst bescheinigen.

Wer anders als ein Schauspieler kann diese Leistung bringen.
In der Rolle als David gegen Goliath und seinen Spruch: „Goliath hat schon angefangen zu verlieren“.
Applaus bitte!?
Nein...es ist eher ein Tauerspiel für seine Landsleute und auch für uns alle.

Bei dem theater- verdächtigen Satz schweifen meine Gedanken zu den abgeschossenen Ballon`s ab, die ja ein paar Tage zur Spionage hochgehypt wurden.
Und nun doch von Biden der Wissenschaft zugeordnet werden mussten.

Und Sicherheitskonferenz... wird jetzt der nächste inoffizielle Waffenbasar bzw. die Koordination "wer nun was liefert" bezeichnet.
Nachdem er erst vor ein paar Tagen in der EU tagte.
Sicherheit wird es erst geben, wenn die Geschütze schweigen.
Auf zur Demo!

Hans Süßenguth-Großmann | Fr., 17. Februar 2023 - 21:27

Unseren täglichen Selensky gib uns heute,
wie wir geben Waffen und Geld.
und träumen von von Siegen und Freude,
vielleicht auch vom Ende der Welt

Stefan Jarzombek | Fr., 17. Februar 2023 - 21:50

Er glaubt immerhin noch auch ohne F-16 Kampfflugzeuge und genügend Munition die Frühjahrsoffensive der Russen zu stoppen.
Na, dann ...
Wahrscheinlich glaubt er auch noch an den Weihnachtsmann.

hermann klein | Fr., 17. Februar 2023 - 23:05

Die Zahl der Ukrainer in Deutschland hat sich versiebenfacht. Wer noch mehr Ukrainer aufnimmt hilft zwar großzügig und gebefreudig der Bevölkerung, wird aber selbst eines Tages um Krisengebiet - Kriegsgebiet -.
In meiner Stadt nehme ich täglich immer mehr Mittel-Klasse-Wagen mit Ukrainischen Nummernschilder wahr - ein Schelm wer ...

Dr.Andreas Oltmann | Fr., 17. Februar 2023 - 23:47

Selenskyj verfügt über ein unerschöpfliches Reservoir an Ghostwritern und phantasievollen Wording-Konstrukteuren. Und ein Reservoir an aggressiven und polemischen Rhetoriken, um die man ihn bewundern muss. Seine Fähigkeiten, Emotionen zu steuern und sich nutzbar zu machen.
Aber, wie Herr Hanselle schreibt, scheint sich eine gewisse Erschöpfung anzudeuten, die zumindest einen Teil seiner Zuhörerschaft betrifft. Ständige Wiederholungen erleichtern das Zuhören nicht und sind für die Ukraine nicht hilfreich und zielführende. Genau so wenig wie das Schweigen des Olaf Scholz.
Einfach nur mal sagen, was ist. Ohne dramaturgische Rezepte und Regieanweisungen.
Und eine Andeutung, wie das Ziel, nämlich Frieden für beide Seiten, aussehen könnte.

Urban Will | Sa., 18. Februar 2023 - 02:10

Bühne zu haben, wie sie vorher wohl nie jemand hatte?
Er, der Schauspieler, fordert ernsthaft, die Kultur soll sich einmischen in die Politik.
Und erhält im ach so politisch korrekten Berlin, wo schon andere mit höchster Effizienz die Kultur für ihre Politik auszunutzen verstanden, standig ovations.
Das ist bedrückend.
Selenskyjs Angst vor der Ermüdung ist ebenso befremdlich.
Seine Dauer - Präsenz auf allen Kanälen ermüdet so langsam.
Die Selbstverständlichkeit, mit der er immer mehr fordert und bei Erhalt dann wieder einen drauf legt, die Selbstverständlichkeit, mit der er mehr oder weniger alle Länder mit hineinziehen möchte in diesen Konflikt, den es nicht gäbe, hätte man in der Ukraine andere Entscheidungen getroffen (so traurig, so wahr, aber die Interessen eines Russland unter Putin sollte man halt ernst nehmen), wird zur Belastung.
Ja, der Kreml kann vieles zerstören und die Wahrscheinlichkeit hierfür wächst täglich. Selenskyj muss aufpassen, er wird immer mehr zur Belastung.

Stefan Jarzombek | Sa., 18. Februar 2023 - 02:36

"In all diesen Fragen gilt Sorgfalt vor Schnellschuss“, wie Olaf Scholz es heute sehr treffend in München gesagt hat. Übermorgen wäre mal wieder eine Gelegenheit: Da läuft im Berlinale-Wettbewerb Margarethe von Trottas „Reise in die Wüste“. Bruno von Köln hätte das ganz sicher gefallen.
Solche pathetische Wortspielerei gehört eigentlich eher in Selensky's Vorleben als Schauspieler. Er wird als selbst ernannter oberster Feldherr der freien Welt allerdings ohne F-16 Kampfflugzeuge und genügend Munition keine Schnitte gegen Putin haben... Was bleibt also noch zu sagen?
Weisse Fahne und ab in die Stille. Alles andere zögert das Unvermeidliche nur noch länger hinaus.

Helmut Bachmann | Sa., 18. Februar 2023 - 08:38

Liebe Ciceromoderatoren: ich schätze die neue Offenheit im Forum, auch wenn ich hier offensichtlich nicht von einer 5. Kolonne Putins schreiben darf. Persönliche Unflätigkeiten wie die von einem Herrn Latell (Artikel von Lüdeking) sollten aber vielleicht weiterhin unterbleiben. Ich würde diesem Herren ja auch nicht schreiben, was ich von ihm persönlich halte.

Armin Latell | Sa., 18. Februar 2023 - 12:19

Antwort auf von Helmut Bachmann

was Sie für "unflätig" halten ist eine einfache Meinung explizit ohne pers. Beleidigung. Aber für einen groben Klotz braucht es auch einen groben Keil. Hätte ich Sie beleidigen wollen, hätte ich mich definitv anders ausgedrückt (und wäre nicht veröffentlicht worden). Und was Sie von mir halten, ganz ehrlich, ist mir sehr egal, schreiben Sie es doch einfach. So halte ich es übrigens auch mit den beiden Spezialdemokraten hier im Forum. Sie haben Ihre, ich meine Meinung. Da dürfen Sie hier aber nicht die Prinzessin auf der Erbse spielen.

Ernst-Günther Konrad | Sa., 18. Februar 2023 - 08:41

So, so. Bei der Berlinale und bei der Sicherheitskonferenz war er via Videobotschaft zugegen. Ein durchschnittlicher ukrainischer Schauspieler wächst über sich hinaus und sucht Anerkennung, weitere Unterstützung. Will er den Oscar? Selenskij unter Schauspielern und medial geschulten Politikdarstellern, das hat was. Was viele hier sicher richtig feststellen, er macht es recht gut, hat scheinbar exzellente Drehbuchschreiber und vor allem Texter, das muss man ihm lassen. Schauspieler also unter sich. Die einen, die von der Kunst, will er ins Boot holen und die anderen, will er im Boot behalten. Ob ihn Ronzheimer von BILD berät? Wie alles im Leben, wird auch dieser viel zu lange andauernde Krieg ermüden, bald niemand mehr wirklich interessieren und die Abnutzungen nicht nur bei den Russen, sondern auch bei den Ukrainern immer deutlicher werden und am Ende steht was? Genau. Das was wir Kritiker von Anfang an hier schrieben. Es braucht Diplomatie und Friedensgespräche. Wer macht den Anfang.

Richtig Hr. Konrad, in ein, zwei drei oder wieviel Jahren werden wir sagen, das hätten wir sogar schon vor Beginn des Krieges haben können ohne die Toten und die Zerstörung.
Aber solange man noch im Blutrausch ist ....

Ronald Lehmann | Sa., 18. Februar 2023 - 13:12

Das Politiker aus Hochmut, Gier & Eitelkeit all mögliche GRENZEN überschreiten, haben wir doch alle in unseren Leben bereits erlebt, egal bei wem.

Macht vereinnahmt & macht für die LIEBE blind

Und dadurch wird Platz geschaffen (Gegenstück Pendel) für ANGST, die wiederum Triebfeder für die Gier, das eigene EGO & Verlust-Ängsten ist.

Die Krux
Das Politiker in heutiger Zeit keine
VERANTWORTUNG für ihr Handeln übernehmen müssen, weil wir VÖLKER/UNTERTANEN alle nur Statisten für den einen wie für den anderen Politiker & ihrer Handlanger auf diesen Erdenspiel sind & all diese

NICHT FÜR IHR LEBEN HAFTEN

sondern für sich selbst viele Rettungsboote geschaffen haben, um weiter ......

NEIN, meine Gebete sind für alle Schützen A in diesem Krieg & ein jeder sollte bedenken, wenn auch die USA ihre Hände in Blut von Töpfen getränkt hat, die ihnen gar nichts angeht.

Putin hat aber fmp.(& sicher auch in den Augen der einfachen UA) auch mit Blut besudelt. Was er macht, ist auch Völkermord. SORRY

Nordlicht | Sa., 18. Februar 2023 - 14:26

Berlinale, Sicherheitskonferenz - das ist ja nur ein Bruchteil des propagandistischen Dauerdrucks, der aus Kiew ausgeübt wird. Superbowl, Musikfestival von Sanremo, NATO-Treffen, London Paris ... lange Liste allein in den vergangenen paar Wochen. Und das ist nur der Präsident.
Aber warum überträgt ein Football-Event das? Ein Musikfestival? Um die Haltung der Fans in Arizona oder von Schlager-Fans in Italien auszudrücken? Oder ist der Druck aus der Politik, den Medien so groß?
Berlinale & Co. sind vermutlich strategische, geo- und machtpolitische Überlegungen völlig fremd – ist auch nicht ihre Aufgabe, sie müssen sich um ihre eigenen Reputation und Einnahmen und Geldgeber kümmern. Aber wenn man keine Ahnung hat - einfach mal die ....

Albert Schultheis | Sa., 18. Februar 2023 - 16:54

ich habe mehrfach kundgetan, dass ich auf einen baldigen, nachhaltigen Sieg Putins in der Ukraine hoffe. Dafür bin ich von unserem Stasi-Feldwebel wiederholt als Quasi-Nazi diffamiert worden. Ich möchte Ihnen erklären, warum ich das für die beste und wahrscheinlichste Lösung halte: Putin und Lawrow halte ich für kluge, ja vernünftige Schachspieler. Sie durften auf keinen Fall das grenzenlose militär. Anwanzen der Nato u. USA an den Zaun Russlands dulden. Verhandlungen kommen mE jetzt leider nicht mehr infrage, dazu war die bösartige Verarschung durch Minsk II zu bitter. Wenn Russland sich nachhaltig sicher fühlen will, bleibt nur der totale militär. Sieg und das Diktat eines Friedens, der nicht morgen schon wieder durch den Westen missbraucht werden kann. Dazu braucht Russland eine Position der Stärke - koste es, was es wolle! Die Bedingungen von Russland werden wohl sein, die Verhältnisse in der Ukraine auf den Stand vor dem US-Putsch von 2014 zurückzudrehen. - Nur das rettet Leben!

Klaus Funke | Sa., 18. Februar 2023 - 17:54

Schauspielerisch mäßig begabt, ahmt er nach. Ich entdecke in ihm immer wieder Züge des Benito Mussolini. Diese überzogenen Gesten, das Gesicht zur Fratze verzogen. Bronzebüsten (zunächst aus Gips) wie er. Es erinnert auch an Adolfs letzte Tage. Ich denke, seine Gloriole nähert sich der Schlussapotheose. Warum keine Vernunft aufkommen will, ich weiß es nicht. Putin kann und wird diesen Krieg nicht verlieren. Und ungewollt hat der Westen und die USA ihre Schwächen gezeigt. Wenn jetzt - und damit rechne ich - der Chinese um Taiwan ernst macht, dann wird die Kraft der USA und des Westens überdehnt. Und am Ende stehen wir, der Westen, wie nach Afghanistan dumm da. Und nicht die USA oder der "Wertewesten" diktieren den neuen Frieden. Warum verdammt, begreift das keiner. Die Gruppe um Papa Biden, Frau Nyland und der neue (amerikanische) Herr Ribbentrop, werden sich still und leise "verpissen". Wir bezahlen den Scherbenhaufen und stehen am Ende verarmt und verlassen da. Sowas kommt von sowas

Ronald Lehmann | Sa., 18. Februar 2023 - 18:31

Und dies nicht nur in der Flüchtlings-Politik oder bei Corona, NEIN - auch im UA-Krieg!

Und wer sich mit Geschichte fern ab des Mainstream beschäftigt, kann es sehen, dass gerade dort nicht mit offenen Karten gespielt wurde.
Vor allem durch die weltweite Macht-Konzentration des British Empire & des McUSA der letzten 150 Jahre.

Auf YouToube kann man das sehr informative Video von Vermietertagebuch
"Und darum hat Russland die Ukraine angegriffen",
wo man sehr schon sehen kann, wie schmutzig Politik über den Köpfen der Völker agiert wird & das es eben kein schwarz - weiß gibt, sondern die Wahrheit oft in der Mitte oder ganz neben dem Spiel liegt.

Und wir Deutsche, die Selbstständig die Geschichte fernab des Mainstream Fragen & Hinterfragen, sehen eben auch ganz andere Horizonte/Aufnahmen, wie das die angepassten Untertanen mit blauer Pille sehen bzw. sehen wollen (oder eben auch nicht).

Klaus Funke | So., 19. Februar 2023 - 10:34

Das war im Anfang des Krieges noch anders. Seit Selensky aber nur noch Bidens Handpuppe geworden ist und unerfüllbare Wünsche in die Welt plärrt, nervt er nur noch. Außerdem hat man das Gefühl, er agiert für sich selber und nicht für sein Volk. Wir habe die Sprechblasen des Herrn Goebbels noch im Ohr - da klingt vieles ähnlich. Der Tag rückt näher, da der kleine Schauspieler nur noch Liebhaberaufführungen in den USA oder an anderen vermeintlich sicheren Orten geben wird - das pfeifen übrigens in der Ukraine schon die Spatzen von den Dächern. Die NATO und die USA liefern weiter Waffen, aber entweder kommen sie nicht an, weil die Russen sie wegbomben oder sie können aus den verschiedensten Gründen nicht bedient werden (kein Personal, keine Munition), außerdem hat Selensky kaum noch eigenes Menschenmaterial (sah jetzt das Bild eines sechzigjährigen Eingezogenen - oh Gott, genau wie Volkssturm). Nein, das Ding ist "gelutscht". Der Westen und die USA werden eine weitere Niederlage einfahren

Klaus Funke | So., 19. Februar 2023 - 10:35

Das war im Anfang des Krieges noch anders. Seit Selensky aber nur noch Bidens Handpuppe geworden ist und unerfüllbare Wünsche in die Welt plärrt, nervt er nur noch. Außerdem hat man das Gefühl, er agiert für sich selber und nicht für sein Volk. Wir habe die Sprechblasen des Herrn Goebbels noch im Ohr - da klingt vieles ähnlich. Der Tag rückt näher, da der kleine Schauspieler nur noch Liebhaberaufführungen in den USA oder an anderen vermeintlich sicheren Orten geben wird - das pfeifen übrigens in der Ukraine schon die Spatzen von den Dächern. Die NATO und die USA liefern weiter Waffen, aber entweder kommen sie nicht an, weil die Russen sie wegbomben oder sie können aus den verschiedensten Gründen nicht bedient werden (kein Personal, keine Munition), außerdem hat Selensky kaum noch eigenes Menschenmaterial (sah jetzt das Bild eines sechzigjährigen Eingezogenen - oh Gott, genau wie Volkssturm). Nein, das Ding ist "gelutscht". Der Westen und die USA werden eine weitere Niederlage einfahren