Selenskyj sprach von einem gemeinsamen „historischen Kampf“ gegen Russland / dpa

Selenskyj beim EU-Gipfel - Kriegsrhetorik in Brüssel

Auf einem Sondergipfel haben sich Selenskyj und führende EU-Politiker rhetorisch so weit vorgewagt, dass die Europäische Union aus diesem Krieg zumindest politisch kaum noch herauskommt. Das ist hochgefährlich - zumal eine Strategie weiterhin nicht erkennbar ist.

Autoreninfo

Eric Bonse berichtet seit 2004 aus Brüssel über Europapolitik. Er betreibt auch den EU-Watchblog „Lost in Europe“.

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In Europa herrscht Krieg, da kommt es auf jedes Wort an. Das musste schon Außenministerin Annalena Baerbock erfahren, als sie den ebenso richtigen wie gefährlichen Satz sagte, dass es in der Ukraine um einen „Krieg gegen Russland“ gehe. Die Grünen-Politikerin hatte eine unbequeme Wahrheit ausgesprochen und musste klarstellen, dass Deutschland trotz allem keine Kriegspartei sei. 

Das war ein (un-)diplomatisches Eigentor. Doch es hatte keine Konsequenzen, sieht man von der Ausbeutung ihres unglücklichen Zitats durch die russische Propaganda ab. Ganz anders sieht das bei der Europäischen Union in Brüssel aus. Hier kann ein falsches Wort große Folgen haben. An jeder Ecke lauern juristische und politische Fallen, die europäische Rechtsgemeinschaft duldet keine Fehler.

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Klaus Funke | Fr., 10. Februar 2023 - 13:21

Wer zweifelte daran, dass die USA sich die EU untertan gemacht haben? Der Auftritt des kleinwüchsigen Schauspielers, der derzeit die Rolle seines Lebe spielt (keines seiner Worte ist ehrlich). Er denkt nur an sich und seine Clique, die am Krieg verdienen, während er zulässt, dass sein Land geschreddert wird. Dächte er an sein Land und die Menschen hätte er längst nach Frieden gesucht. Indes, er darf ja nicht, der Knecht, er muss "die Rübe" seiner Landsleute hinhalten. Ein Lump und Verbrecher, und ein willfähriger Vollstrecker. Dass die Ukrainer ihn solange erdulden, erstaunt. Die EU-"Sesselfurzer" jedenfalls haben noch nicht begriffen, was ihre Kriegsbegeisterung ihnen einbringen könnte. Und dies alles von unserem Geld, man fasst es nicht. Fällt Deutschland, kann die EU "zumachen" - das dürfte selbst solchen Geistern wie Lenz und Hügle klar sein. Und Deutschland ist dabei, wegzukippen. Also vorwärts, in den Untergang.

Stefan Jarzombek | Fr., 10. Februar 2023 - 13:28

Ein guter Grund gegen Waffenlieferungen an die Ukraine zu sein, ein guter Grund sich neutral zu verhalten, denn jetzt ist genau das eingetreten, was die meisten Europäer und vor allem die Deutschen nicht wollen. Verstrickt im Krieg gegen Russland. Abzuwarten ist, welche militärischen Aktionen sich ein Wladimir Putin nun auch gegen Europa vorbehält. Unwahrscheinlich ist das nicht mehr.
Mir persönlich wäre dieses Spiel mit dem Feuer, wenn ich EU Politiker wäre, doch zu heikel. Ein Weltenbrand scheint meines Erachtens nicht mehr allzu fern.
Vor allem sollte bedacht werden, dass Putin mit China, dem Iran und vielen anderen auch Allianzen eingehen könnte, so wie es die Ukraine mit Europa tut.

Albert Schultheis | Fr., 10. Februar 2023 - 13:33

Ich fürchte nur, Ihr Apell wird keinen interessieren. Denn seit ca 17 Jahren sind "Regularien" in Deutschland und der EU nur noch hinderlich, weil sie die Politik der linksgrünschwarzen Eingebungen behindern, nzw das Alternatiblose blockieren! Die EU hat -wie die Deutschen Grünen Panzerhaubitzen - nicht den geringsten Plan, aber diesen wollen sie in ihrer besoffenen Hybris durchfechten, koste es was es wolle! Die Kalten Krieger des alten weißen Mannes hatten noch einen ehrfürchtigen Respekt vor der unmittelbaren Konfrontation Russlands, kannten sie doch noch das Elend und Grauen des konventionellen Krieges aus eigener Anschauung - die neue rotzgrüne Panzergarde des Kalten Krieges Ver. 2.0 haben in ihrer Verblödung und geschichtslosen Besoffenheit jegliche Skrupel über Bord geworfen! Sie brauchen offenbar eine sehr tiefgreifende, nachhaltige Lektion. Sie wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Man muss die Lehren frühere Kriege studieren und daraus lernen. Ich las jetzt mehrere diesbezügliche Werke. Die Russen folgen in ihrer Kriegsführung alten Traditionen, die schon bei Napoleon und Hitler galten und heute wieder zu besichtigen sind: Schwacher Beginn und unaufhaltsamer, siegreicher Abschluss. Die Ukraine hat trotz ihrer Westhilfe (welche im Übrigen halbherzig und lau ist) keine Chance. Die Russen werden jetzt ihre Offensive starten, welche mit einem Enthauptungsschlag enden wird. Nachher diktieren sie den Frieden. Der Westen und auch die USA werden daran nichts ändern können. Gospordin Kadirow plauderte es in seiner coolen Offenherzigkeit aus. Die USA und der Westen werden nach Afghanistan und Syrien eine weitere Niederlage kassieren. Aber sie sind nicht bereit, zu kapieren. Mr. Biden ist ein Untoter, eine lame duck, und die (West)europäer werden sich "verpissen". Deutschland macht den Dummen - wie immer. Wie sagte Frau Wagenkecht: Wir haben die dümmste Regierung!!

Das mag der eine Punkt sein Herr Funke.
Doch wie ich lesen konnte, hat Selenski einen ausgezeichneten Überblick, was in den Geberländern an Waffen lagert.
Somit wurde dieser Gipfel größtenteils als Waffenbasar genutzt.
Was Selinski noch so brauchen könnte forderte er sehr demonstrativ ein. Jetzt auch Kampfjets, Langstreckenraketen und Kriegsschiffe – um Russland auf ganzer Linie zu besiegen...was immer er damit meint.
Er hat diesen Gipfel gut genutzt um Druck zu machen, mit seinen Forderungen.

Und mit jeder seiner Forderungen kommen wir einer Ausweitung des Krieges ein gutes Stück näher.
Menschen sind fehlbar...besonders unter ständigen Druck etwas beweisen zu müssen.
Da schließe ich Putin, Selenski und den 80zig jährigen Biden ein.

Tomas Poth | Fr., 10. Februar 2023 - 13:51

Die Ukraine mit ihrem Staats-Präsidenten- Schauspieler spielt nicht in der Liga der Demokratien! Sie ist ein hybrides Regime, daß, unter anderem im Kampf um eine eigene Identität, ihren Oligarchen und Bandera-Anhängern die Stange hält und anderen Volksgruppen in ihrem Land, neben Ungarn und Rumänen, ganz besonders die Russen mit 17% Bevölkerungsanteil, ausgrenzt.
Wer dieser ukrainischen Führung Unterstützung gewährt, kämpft gegen unsere eigenen demokratischen Wertvorstellungen.
Da diese ultranationale Haltung der Ukraine ein Hindernis für ein friedliches Zusammenleben in diesem Land ist, und so wohl bleiben soll, kann es nur als Lösung des Konflikts eine Aufteilung der Ukraine geben, um allen Ethnien einen eigenen, autonomen und friedlichen Lebensraum zu geben.

Georg Chiste | Fr., 10. Februar 2023 - 20:46

Antwort auf von Tomas Poth

Wir sollen uns solidarisieren und sogar in einen Krieg ziehen lassen. Uns werden nur selektiv Informationen über die Problematik vor dem Einmarsch von Putin gegeben. Sind die Machthaber in UA nicht Mitschuld am schlechten Verhältnis mit Putin gewesen? Ist Putin eines Morgens aufgewacht und hat beschlossen die Ukraine zu überfallen? Schauen wir doch mal zurück ins Jahr 2014. In der Ukraine kommt mit westlicher Unterstützung eine russenfeindliche Regierung an die Macht und verwickelt das Land in einen Bürgerkrieg. Der UA sollte man zwar helfen aber wo ist die Grenze?

Frank Klaus | Sa., 11. Februar 2023 - 07:31

Antwort auf von Tomas Poth

Unsere eigenen demokratischen Wertvorstellungen? Damit können Sie aber nicht die Wertvorstellungen unserer Regierung meinen, denn die bildet mittlerweile selbst ein hybrides System, allerdings nicht ein nationalfaschistisches wie in der Ukraine, sondern ein antinationalfaschistisches und ökosozialistisches, das nicht die mannigfachen Minderheiten im Land diskriminiert, sondern die schrumpfende Mehrheit, nicht fremde Ethnien, sondern die eigene. Diese Regierung trägt meines Erachtens eindeutig autoaggressive faschistische Züge und ist mit dem Grundgesetz genauso wenig vereinbar wie die EU mit den EU-Verträgen (Stabilitätspakt, Verbot einer Vergemeinschaftung von Schulden, Dublin-Abkommen usw.): Die EU befindet sich seit Jahren ebenso in einem permanenten Rechtsbruch wie die deutschen Regierungen seit spätestens 2015. Der Unterschied ist aber, dass man die EU jederzeit auflösen kann. Deutschland kann man aber nicht auflösen, ohne einen Völkermord zu begehen. Genau das aber geschieht.

Karl-Heinz Weiß | Fr., 10. Februar 2023 - 13:57

Wie sagte erst vor wenigen Tagen der UN-Generalsekretär (sinngemäß): Wir schlafwandeln nicht (wie 1914) in den Krieg, sondern wir schlafwandeln mit offenen Augen in einen großen Konflikt.
Frau vdL und Herr Michel: zwei in der politischen Realität gescheiterte Politiker in großer Mission.

Gerhard Lenz | Fr., 10. Februar 2023 - 13:59

ich finde es schon verwunderlich, dass Sie politischen Appellen das Gewicht von potentiellen Maßnahmen geben. Selbstverständlich hat das Parlament kein Initiativrecht, und der Rat in außenpolitischen Fragen wenig zu sagen.

Auch ein Satz wie "Welche Ziele verfolgt die EU in diesem Krieg" ist höchst unglücklich formuliert - wird er doch garantiert von sämtlichen Putinfreunden dahingehend mißgedeutet, als wären für die EU Verteidigungsanstrengungen der Ukraine Mittel zu irgendeinem (versteckten) Zweck. Das ist schon jede Menge Wasser auf die Mühlen der Putin-Bewunderer / USA-Hasser, siehe bereits abgebildete Kommentare.

Natürlich hat Herr Selenskys jedes Recht, von einem alsbaldigen EU-Beitritt zu reden. Das macht weder sein Land zu einem Mitglied, noch bedeutet das Zustimmung unter den Mitgliedstaaten.

Vieles, was in Brüssel gezeigt und geredet wurde, war primär ein Zeichen der Solidarität mit der von dem Kriegsverbrecher im Kreml überfallenen Ukraine.

Mehr aber auch nicht.

Thomas Steffen | Fr., 10. Februar 2023 - 16:36

Antwort auf von Gerhard Lenz

So einfach ist es nicht. Aus der zur Schau gestellten EU-Solidarität zieht Kiew u.U. die falschen Schlüsse. Und man darf nie vergessen, dass sich hinter dem russisch-ukrainischen Krieg noch ein innerukrainischer Konflikt verbirgt, bei dem eine Parteinahme und Unterstützung sich komplett verbieten.

Kiew und der Westen reden immer von der Rückeroberung der Gebiete, nie von einer Befreiung der dort lebenden Menschen. Machen wir uns nichts vor: dort haben ethnische Russen einen Bevölkerungsanteil von 80% oder mehr. Glaubt irgendwer, dass auf der Krim sich die Mehrheit der Menschen dort auf eine Rückkehr zur Ukraine freuen würde? Ein erfolgreicher ukrainischer Vormarsch würde zur Vertreibung der dort lebenden Russen führen. Das kann nicht von der EU unterstützt werden. Aber selbst das würde vermutlich von den üblichen Medien erklärt und begründet und entschuldigt werden.

Selensky wurden keinerlei konkrete Zusagen gemacht. Die ganze Veranstaltung erschöpfte sich im Grunde in Sympathiekundgebungen.

Den innerukrainischen Konflikt gäbe es nicht, würde Putin im Namen der "Russifizierung" nicht in der Ostukraine zündeln. Offensichtlich hat er ja sogar die Waffen bereit gestellt, die ein ziviles Flugzeug abgeschossen haben.

Im Grunde sind wahrscheinlich alle Ukrainer ethnische Russen - zu behaupten, die Ostukraine wäre natürlicher Teil Russlands ist das gleiche, wie zu behaupten, Eupen wäre eigentlich deutsch.

Es ist Sache der Ukraine, wie sie politisch ihren Minderheiten im eigenen Land - hinter der Sprachgrenze - entgegenkommt.

Russische Pässe zu verteilen und Gebiete einfach zu annektieren - so wie Putin das gemacht hat - sind sicher nicht friedensfördernd.

Wenn sich Selensky dagegen wehrt, hat er unsere Unterstützung verdient.

Danke Hr. Steffen, daß auch Sie diesen Punkt aufgreifen!
Das ist das Grundproblem in der Ukraine, daß seit dem Euromaidan 2014 auf die Spitze getrieben wurde, Vertreibung des gewählten Präsidenten durch ultranationale Ukrainer, Abspaltung von Teilen des Donbas als die Luhansker und Donezker Republiken, als auch der Krim mit russischer Unterstützung.
Seitdem wird speziell der Donbas von den Ultras unter militärisches Feuer genommen, Beschuss der eigenen Bevölkerung!
Dem Assad in Syrien hat man gleiches zum Vorwurf gemacht, ihn dafür bekämpft. Selenskyi hingegen wird dafür ein Brüssel mit stehendem Applaus bedacht!!
Der erkennbare rote Faden ist, daß die USA hier die jeweiligen Handlungsweisen vorgeben!

Eine Teilung der Ukraine in einen russischen und einen ukrainischen Teil (am besten noch mit der Abtretung des Gebiets mit ungarischer Minderheit an Ungarn, da die Ukraine bewiesen hat, dass sie Minderheiten nicht schützen kann) ist die einzige Lösung, diesen Konflikt zu befrieden. Aber auch eine Westukraine wird niemals Platz in der EU finden, die allerdings in ihrer jetzigen Form mit oder ohne Ukraine keine Zukunft hat.
Die Ukraine hatte ihre Chance als militärisch neutraler, aber, ihrer Geschichte gemäß, kulturell, wirtschaftlich und politisch eng an Russland angebundener Staat.
Das Geschwätz von der Ukraine als Teil EU-Europas ist wirklich an Dummheit nicht mehr zu überbieten. Wer so redet, dem ist in der Tat auch zuzutrauen, dass er aus schierer Dummheit in einen Krieg stolpert.
Wenn die EU-Mitgliedsländer wirklich Demokratien sind, dann müssen sie diese EU, Kommission, Rat und Parlament, zum Teufel jagen. Und Deutschland seine Regierung natürlich auch.

Albert Schultheis | Sa., 11. Februar 2023 - 02:07

Antwort auf von Gerhard Lenz

Also nur ein bisschen Solidarität, ein bisschen Gefühl, ein sentimentales Bauchgefühl unserer höchstdotierten Überregierung in Brüssel! Mehr nicht. - Nein, Lenz, so nicht! Es gibt Regularien, Verträge, Rote Linien und es gibt die politische Ratio - nur diese wurden seit Merkel und von der Leyen systematisch ausgehebelt zugunsten einer Politik der Infantilisierung und Verblödung durch emotional-moralische Regression - sprich Demagogie. So wurden in Salamitaktik scheibchenweise deutsche Souveränität und hoheitliche Rechte von Merkel und ihren Grünen Chefideologen nach Brüssel bzw zur EZB verlagert, sowie deutsches und EU-Recht gebeugt und übergangen. Die machen nix, die wollen nur ein bisschen spielen! Hallo, wir haben bereits entschieden Leopard-Panzer zu liefern, morgen sind's Kampfflugzeuge und U-Boote. Wir sind längst, nach unabhängigen Maßstäben, im Krieg mit Russland - so wie es unser dümmstes feministisches Außen:Milchmädchen ausgeplappert hat. Da hilft auch kein Dementi mehr!

Inana | Fr., 10. Februar 2023 - 13:59

Nach meinem Eindruck haben sich weite Teile der EU-Politiker emotional nicht mehr im Griff - und Selenskyj nutzt das eben auch. Man kann ihm das nicht vorwerfen, aber der Mechanismus ist für uns trotzdem zunehmend ernsthaft bedenklich. Unsere Politiker, die im Alltag weitgehend mit kleinlichen Parteiquerelen beschäftigt sind und von den Bürgern eher beschimpft werden - sind leicht damit zu kriegen, hier endlich Teil von etwas Großen zu sein und sie dabei auch erkennbar rhetorisch gar nicht mehr zu bremsen und reflektieren - bestenfalls - auch nicht, dass sie aus ihrer Rhetorik immer schwerer wieder rauskommen.
Die Presse ist oft noch schlimmer.
Man ist als Bürger ziemlich ratlos mit der Sache. Danke Herr Bonse, dass sie sich dem annehmen. Ich habe auch Ihren Blog abonniert.

Christoph Kuhlmann | Fr., 10. Februar 2023 - 14:04

Worte sind Schall und Rauch. Die Ukraine braucht Waffen und Geld. Würde man die Lautstärke der Mikros nach der geleisteten Hilfe ihrer Länder regulieren, würden etliche der Politiker, die das Maul am weitesten aufreißen, nicht zu hören sein.

dürfte dann kein einziges Wort von Ihnen hier veröffentlicht werden. Gerne korrigiere ich mich, wenn Sie mir glaubhaft erklären, welchen Beitrag Sie für die Ukraine geleistet haben, außer dem, meine Steuergelder ungefragt in einem Krieg gegen Russland verpulvern zu wollen. Dass bezahlbare Energie, bezahlbares Leben hier in Dummland knapp wird, zählt nicht, das trifft uns nämlich alle.

Gabriele Bondzio | Fr., 10. Februar 2023 - 14:09

Schade Herr Bonse, dass sie nicht das Bussi-Bussi-Foto von Ursula und Wolodymyr gewählt haben.

So eine zur Schau gestellte Schleimerei sieht frau nicht alle Tage.
Ach wären doch Gedanken sichtbar, dass würde viel an Missverständnissen sparen.

Auflagen... für Wolodymyr Gedanken gibt es wohl keine.
Welche Ziele die EU verfolgt wohl auch nicht. Kommt ganz auf den "großen Freund" an und wie er sich politisch durchwurstelt.
Herr Friedmann hat uns ja auch schon mitgeteilt, das Wolodymyr nicht die Priorität genießt, die er gerne hätte.
Und die RAND-Mitteilung hat auch nicht vor Optimismus gesprüht.

Demnach wurde das "Optimismus verbreiten" und die Finanzierung, an das EU-Spitzenpersonal delegiert.
Die beileibe nicht so schnell liefern können, wie die Worte aus den Mund gepurzelt kommen.

Lisa Werle | Fr., 10. Februar 2023 - 14:39

Unfassbar das alles. Mit Hurrageschrei in einen europäischen Krieg? Sind die alle vollends irre? Diese blutrünstige Verantwortungslosigkeit muss gestoppt werden. Und das alles wegen dieser korrupten Clique in Kiew, die selbst im Krieg nicht von ihrer persönlichen Bereicherung absieht. Meine Ablehnung gilt nach wie vor Putin. Aber inzwischen mindestens ebenso sehr einer Gestalt wie Selensky und seiner niederträchtigen Agitation. Ich war nie ein EU-Gegner. Ab jetzt bin ich einer.

....werte Frau Werle.
Diese kriegslüsterne Geschrei der Grünen macht mir Angst.
Und diese Bande vereinnahmt mich, ohne das ich es will.
Mittlerweile ist meine Einstellung zur Ukraine bei Null.
Korrupt bis in die Fußspitzen und Hand in Hand mit einer korrupten EU Riege in Brüssel.
Im Gegensatz zu Ihnen, verachte ich den Saustall und Selbstbedienungsladen in Brüssel schon lange.
Die EWG war das was die Gründungsväter wollten.
Wenn ich 30 Jahre jünger, gut ausgebildet bin ich, ich würde diesem Land den Rücken kehren.
Fast 90 Jahre nach 1933 steht dieser Kontinent wieder am Abgrund. Und wieder sind die Sozialisten mit Schuld.

Heidemarie Heim | Fr., 10. Februar 2023 - 14:45

Oder was sind die Sanktionen und Ausschluss aus dem Finanzsystem anderes als Waffen? Und soll man in aller Seelenruhe abwarten bis alle Bewohner der Ukraine in die EU kommen ohne Land? Bis die Russen dann wirklich direkt im EU-Vorgarten stehen? Weil wir ja bisher so überaus erfolgreich im EU-Außengrenzschutz waren. Die "Kriegsrhetorik" beschränkt sich meines Wissens nach immer noch darauf, die Ukraine zu befähigen sich gegen eine russische Besatzung, Landnahme zur Wehr zu setzen sowie Aufrechterhaltung seiner Staats- Souveränität laut Völkerrecht. Und warum plötzlich zaghaft sein was Brüssels Einmischung und zentralistische Führung der nationalen Belange seiner Mitglieder und die potentiell künftiger angeht? Zugegeben, mit der Strategie hapert es nach wie vor, aber das Ziel dürfte doch wohl klar sein Herr Bonse! Was wären die hoch gehaltenen Werte, der Zusammenschluss demokratischer Staaten, unsere Glaubwürdigkeit, Frieden und Freiheit ALLER denn sonst noch wert? MfG

Keineswegs werter Herr Latell! Wie Sie aus meinen wenigen Kommentaren zu dem Thema entnehmen konnten stehe ich im Gegensatz zu vielen meiner Mitkommentatoren/innen klar auf Seiten der angegriffenen Ukrainer/innen. Was unsere Rolle und die anderer Regierungen bis hin zu den USA betreffen, so bin ich das Propaganda-Geschwätz und Drumherum von allen Seiten leid. Ich habe pro und kontra Diskussionen mit von diesem unsäglichen Krieg direkt Betroffenen und weniger bis gar nicht betroffenen Personen, mit Gegnern und Befürwortern aus den verschiedensten, mit mir oft auch unverständlichen Gründen, Argumenten von Anfang geführt um mir meine Meinung zu bilden. Habe dabei versucht eigene Emotionalitäten beiseite zu schieben, der Rationalität und Logik Vorrang einzuräumen usw. Und bin zu dem Schluss gekommen, dass es abseits eigener Interessen im Grunde genommen nur dazu die Ehrlichkeit braucht zu befinden, dass es Einem EGAL ist oder man es sogar RICHTIG findet was mit der Ukraine geschieht. MfG

danke für Ihre höfliche, ehrliche und klare Antwort. Diese Krieg ist für alle Betroffenen eine Katastrophe. FÜR einen Krieg kann eigentlich niemand wirklich sein. Nach Merkel Manier: „nun ist er halt mal im Gange“, hätte er aber vermieden werden können. Und mit etwas gutem Willen könnte er sogar noch immer gestoppt werden. Das Problem ist wie immer: die Opfer werden nicht gefragt. Ein Selensky oder Melnyk sind, zumindest für mich, keine Sympathieträger. Sie bitten nicht, sie fordern, vor allem von De. Davon abgesehen: nach meinem Dafürhalten werden die Ukrainer (ungewollt) für globale Interessen der Amerikaner geopfert. Kurz: ich möchte, dass die Ukraine in ihrem schon Jahre andauernden Zustand, mir dieser totalitären Führung, weder in die EU noch in die Nato aufgenommen wird. Das kann nur Putin verhindern, m.M.n. hat er dafür auch andere, gute Gründe...Das alles ist leider nicht nur schwarz oder weiß.

Ernst-Günther Konrad | Fr., 10. Februar 2023 - 14:48

Ob es bereits nach Definition des Völkerrechts "Kriegspartei" nennt oder nicht. D und die EU sind dabei und wie es Putin werten wird, darauf haben wir keinen Einfluss. Ich kann meinen Vorkommentatoren Funke, Jarzombek und Schultheis nur zustimmen. Egal wie dieser Krieg ausgeht, Russland wird bleiben, ob mit Putin oder ohne ihn. Was immer die UA und die EU als "Sieg" definiert", wir kennen deren Ziele eigentlich gar nicht, am Ende des Tages zahlen wir allen den Preis für was auch immer. Ob die Politdarsteller bereits in den USA ein Datscha haben, wohin sie fliehen könnten, wenn es bei uns eng wird? Dann sollten sie schon mal ihre Lastenräder packen, es könnte bald losgehen. Ein sehr neutral gehaltener und realistischer Artikel Herr Bonse. Sie zeigen hervorragend auf, wo wir stehen. Nämlich mittendrin.

Walter Bühler | Fr., 10. Februar 2023 - 14:56

was da zur Zeit in Europa aufgeführt wird. Nein, eher eine erbärmliche Schmierenkomödie.

Europa sucht den Superstar, und dafür haben die Medien schon längst die beiden Kandidaten Greta und Wolodymyr (einst Wladimir) ins Übermenschliche verklärt.

In Brüssel und Paris spielten in den letzten Tagen auch echte Politiker - also leidlich rationale Menschen, sollte man meinen - freiwillig in dieser gigantischen Show mit.

Dabei geben sie jede Ernsthaftigkeit und Würde preis und prostituieren sich als devote Statisten und als servile Claqueure - nur um den Medien und deren Superstars zu gefallen.

Man bekommt eine Gänsehaut beim Zusehen:

Es ist keine Karnevalsveranstaltung. Wie 1914, wie Schlafwandler torkeln die politischen Eliten Europas in einen großen Krieg, wieder unter dem lauten Jubel all der Dummköpfe, die glauben, in einem solchen Krieg werden nur andere sterben und nur andere auf der Verliererseite stehen.

Welch ein Trauerspiel für die Welt und ihre Zukunft!

daß Krieg nie eine Lösung darstellt - selbst wenn man ihn "gewinnt", sondern nur die Saat ausstreut für neue Konflikte und Kriege?

Oder anders gefragt: Wann gelingt es den Einsichtigen, Kompromißbereiten unf Friedliebenden auf dieser Welt endlich, die gierigen, widerlichen Kriegstreiber (feige Egoisten und Psychopathen) zu stoppen?

Ich fürchte: NIEMALS.

Ja, welches Trauerspiel fragen Sie sich lieber Herr Bühler. Vielleicht liegt die Begründung bereits in meinem Betreff. S ein Psychopat, ein Geschenk für Sigmund Freud. Die Welt fällt auf ihn herein. Seine Herorisierung ist wie eine Droge. Sie benebelt der EU das Hirn. Dies setzt S bewußt für seine Zwecke ein, und macht sich zum unschlagbaren Helden. Was früher die Aufgabe der epischen Sänger war, besorgen heute die Medien. Der Spiegel macht S bereits zum "Verteidiger der Welt". Wenn diese Verklärung nicht so gefährlich wäre, Könnte ich lachen.

Um weltweit Unterstützung einzufahren, videosiert (meine Wortschöpfung) er mit allen Parlamenten. Das Ukrainische P wurde von ihm bei Amtseintritt aufgelöst.

Die Ukraine war bis dato eine europäische Fehlentwicklung. Der Europäische Gerichtshof verurteilte die anhaltende Korruption und Oligarchenmacht. Dann stellte sich heraus, daß S selber das Geld aus seinem Showgeschäft über eine karibische Offshorefirma auch in London angelegt hatte.

Christa Wallau | Fr., 10. Februar 2023 - 15:04

den Krieg am eigenen Leib erlebt. Nur so ist zu erklären, daß sie mit Vehemenz immer mehr Waffen für den Einsatz in der Ukraine fordern u. von Siegen faseln.
Ich kann Frau Strack-Zimmermann u. Herrn Hofreiter nicht mehr sehen, ohne wütend zu werden; denn die Kaltschnäuzigkeit u. Absolutheit, mit der sie und andere nach immer schwereren Waffen schreien, ist unerträglich.
Krieg ist das Schrecklichste, das man Menschen zumuten kann, und man muß a l l e s tun, um ihn zu verhindern bzw. zu beenden. Der Preis in Form von Schäden an Leib und Seele unzähliger Menschen u. die Zerstörungen im Lande ist so ungeheuer hoch, daß man ihn niemals zahlen darf, wenn es Alternativen gibt - seien sie auch verlustreich.
Cicero sagte; "Den ungerechtesten Frieden finde ich immer noch besser als den gerechtesten Krieg."
Recht hatte dieser weise Mann.
Aber natürlich wissen es die Grünschnäbel im heutigen Deutschland besser. Sie dünken sich ja sowieso im Besitz der absoluten Wahrheit, auch in Sachen Klima!

Genauso ist es liebe Frau Wallau. Unsere Väter schon.
Mein Vater konnte ihn nicht vergessen. Er wollte auch nie darüber sprechen.

Aber Selenskyj. Er mißbraucht diesen, um Deutschland zu erpressen. Erbärmlicher geht es nicht. Auf diese Person wartert UvL. Sie gehören zu uns mit meinen Worten.

Selenskyj soll nicht nur Drehbücher lesen. Ich empfehle ihn die Weltwoche
vom 26.06.2013 zu lesen: "Zweiter Weltkrieg "Männer und Frauen, grausam mit Äxten zerhackt". Die Erinnerung an die Massaker von Wolhynien 1943.

Vor ca 70 Jahren massakrierte die Ukraine etwa 100.000 polnische Zivilisten. Was für ein Tabu für den ukrainischen Präsidenten Selenskyj.
Wäre diese Dokumentation nicht so grausam, würde ich Ihnen, liebe Frau Wallau, diese zum Lesen empfehlen.
Genießen wir unser schönes Wochenende,
Ihre Brigitte Simon

Genauso ist es liebe Frau Wallau. Unsere Väter schon.
Mein Vater konnte ihn nicht vergessen. Er wollte auch nie darüber sprechen.

Aber Selenskyj. Er mißbraucht diesen, um Deutschland zu erpressen. Erbärmlicher geht es nicht. Auf diese Person wartert UvL. Sie gehören zu uns mit meinen Worten.

Selenskyj soll nicht nur Drehbücher lesen. Ich empfehle ihn die Weltwoche
vom 26.06.2013 zu lesen: "Zweiter Weltkrieg "Männer und Frauen, grausam mit Äxten zerhackt". Die Erinnerung an die Massaker von Wolhynien 1943.

Vor ca 70 Jahren massakrierte die Ukraine etwa 100.000 polnische Zivilisten. Was für ein Tabu für den ukrainischen Präsidenten Selenskyj.
Wäre diese Dokumentation nicht so grausam, würde ich Ihnen, liebe Frau Wallau, diese zum Lesen empfehlen.
Genießen wir unser schönes Wochenende,
Ihre Brigitte Simon

Alexander Brand | Fr., 10. Februar 2023 - 17:31

Mir fehlen die Worte, was ist mit Europa los, haben die alle ihren Verstand verloren? Vermutlich hatten sie nie einen.

Zelensky behauptet "die Ukraine sei in der EU zuhause", das ist nicht so und das war nie so!

Der Schauspieler macht das was er kann, er spielt eine Rolle, er kann nichts anderes. Ihm ist sein Volk erkennbar egal, ihm geht es ums Rampenlicht, das braucht er für sein Ego! Wäre ihm sein Volk nicht egal, so würde er nach Wegen suchen das gegenseitige Abschlachten zu beenden! Er übrzieht jedes Maß, er versucht einen WKIII vom Zaun zu brechen und das schlimmste: alle laufen ihm hinter her!

Der Mann "erwartet" das die Verhandlungen zur Aufnahme in die EU dieses Jahr noch beginnen! Wer zum Teufel galubt er zu sein? Er ist ein Bittsteller, er hat NICHTS zu "erwarten"! Abartig ist das.

Es ist unfaßbar, mir fehlen die Worte!

Urban Will | Fr., 10. Februar 2023 - 17:41

sondern auch in der EU ein beängstigendes Ausmaß an Dilettantismus und Stümperhaftigkeit in den höchsten Rängen vorherrscht.
Die EU hat sich in Sackgasse manövriert, die immer enger wird und aus der heraus kein Weg mehr führt, weil eine Umkehr nicht mehr möglich ist.
Und das hat einen hauptsächlichen Grund, den man auch in D und wohl auch in anderen Ländern sieht.
Man hat das Debattieren verlernt.
Es gibt die von oben herab diktierte Gesinnungspflicht, in D ist sie ganz klar links – grün und dies auch mehrheitlich – siehe Uschi – in der EU.
Und wer nicht folgt, wer andere Ansichten – im Falle des Krieges eben die Option Verhandeln und Frieden – vertritt, wird gnadenlos niedergeschrien. So auch gerade im Bundestag die AfD.
In D gibt es neben den Blauen noch die Linken, die für einen Frieden eintreten und sie werden mit immer dem gleichen Geschwätz („Putin darf keinen Erfolg haben!! Kein Diktatfrieden!! Putin überrollt dann ganz Europa!!) niedergemacht.

Ingo frank | Fr., 10. Februar 2023 - 18:19

dachte ich, wird die goldene Himbeere für den schlechtesten Film an Selenskyj
Übergeben mit ihm in der Hauptrolle ?
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Brigitte Simon | Fr., 10. Februar 2023 - 18:55

Wunderbar. Da war aber Charles sehr stolz. Nicht er mit S, sondern S mit ihm. Die Queen hätte einen Friseurtermin gehabt.
Im Medienkrieg mit Rußland schlägt sich S gut.
Er ist nachwievor Schauspieler und Produzent und fand die Rolle seines Lebens. Um weltweit Unterstützung einzuwerben, inszeniert er den Kampf um die Ukraine als multimediales Spektakel mit sich als Hauptsteller. Im militärischen Look - Hand aufs Herz - läßt er das Püppchen in der EU tanzen.
Mitten im Krieg, in dem die U von westlichen Steuergeldern und milliardenschweren Waffenlieferungen abhängig ist, stellt er die Weichen.

Er und sein Land kämpfen für Europa, ergo muß der Westen liefern. Lieferung nur für ein gewünschtes EU Mitglied.
In Brüssel standing oversation. Bussi von UvL, Kniefall von Michel.

Der in Kiew gebürtige Prof. Kubelia gehört zu den profiliertesten Experten für das politische System und Konflikte. S ist nicht an einem kurzen Krieg gelegen. Je länger dieser dauert, um so größer seine Popularität.

hermann klein | Fr., 10. Februar 2023 - 20:54

Gorbatschow, der als einer der Wegbereiter der deutschen Einheit galt, trat damals für die umstrittene Annexion der Halbinsel Krim durch Russland ein
Scharf kritisierte der Ex-Sowjetpräsident, viele Deutsche wollten bei einer - neuen Teilung Europas –mitmachen Deutschland hat im Zweiten Weltkrieg schon einmal versucht, seinen Machtbereich nach Osten zu erweitern.
Zudem verurteilte er die Sanktionen des Westens gegen Russland, mit denen seiner Darstellung zufolge das Riesenreich international isoliert und Kremlchef Wladimir Putin gestürzt werden solle. Dieses Vorgehen bezeichnete er als saudumm und höchstgefährlich.
Gorbatschow hatte wegen der Ukraine-Krise einst schon vor einem großen Krieg in Europa gewarnt.
„Wenn angesichts dieser angeheizten Stimmung einer die Nerven verliert, werden wir die nächsten Jahre nicht überleben, wir brauchen ein neues Tauwetter“, meinte Gorbatschow.

Frank Klaus | Sa., 11. Februar 2023 - 07:11

Die Ukraine ist der Sargnagel für die EU. Das wäre an sich zu begrüßen, wenn damit nicht eine enorme Kriegsgefahr verbunden wäre.
Den Krieg im eigenen Land hat sich die Ukraine selber zuzuschreiben. Wer über Jahre eine so verantwortungslose und dem eigenen Volk (und der russischen Minderheit) gegenüber rücksichtslose Politik macht wie die ukrainischen Regierungen seit 2014, muss sich nicht wundern, wenn er Krieg erntet. Aber dass er in diesen Krieg die EU hineinziehen will, macht Selenski zu einem Kriegstreiber der übelsten Sorte, von den Kriegsverbrechen, die er im eigenen Land zu verantworten hat, ganz zu schweigen.
Dass die EU-Führer dieses Spiel aber auch noch mitmachen, übersteigt alle Inkompetenz und Anmaßung, die sich die EU-Clique in den letzten Jahrzehnten geleistet hat.
Die EU hat jede Legitimation verloren. Statt zu einem Friedensprojekt ist sie zur größten Kriegsgefahr seit 1945 geworden.
Europa hat nur noch eine Zukunft, wenn diese EU aufgelöst wird.

Dieter Schäfer | Sa., 11. Februar 2023 - 10:56

Unsere Politiker, insbesondere auch die deutschen, befinden sich in einem unerklärlichen Taumel, weit weg von der der jeweiligen Bevölkerung. Was ist da nur geschehen, dass man sich so weit abkoppelt?! Warum läuft man diesem amerikanisch diktierten Zwang so hinterher? Warum wurden die deutschen Grünen zum Gegenteil von gestern? Wer sich mit der "ukrainischen" Entwicklung seit 2014 befasst, kommt immer wieder in den USA heraus...

Klaus Funke | Sa., 11. Februar 2023 - 11:31

Ich denke, der famose Wolodymyr, auf gut Russisch "Wladimir", welcher derzeit seine größte Rolle aufführt, wird bei seiner nächsten Auslandsreise, womöglich in Merry Old England oder in Polen, vor Ort verbleiben und eine Exilregierung bilden. Im eigenen Lande kann er seines Lebens, trotz Putins Zusage, ihn zu verschonen, nicht mehr sicher sein. Russlands Offensiver wird an Fahrt gewinnen und unaufhaltsam werden. Putin wird am 20. Februar in seiner groß angekündigten Rede sagen, dass alle, die jetzt noch Waffen liefern, für Russland aktive Kriegsgegner und damit Ziele sind. Mal sehen, ob dann ein paar zur Vernunft kommen. Die Ukraine wird zum Ruinenfeld, in dem keiner mehr leben kann. Das hat der kleine Großsprecher Selensky zu verantworten. Er liebt nur sein angehäuftes Kapital, nicht aber sein Land und seine Menschen. Kein verantwortungsbewusster Staatsführer opfert freiwillig seine Landsleute. Nur Verbrecher tun sowas. Oder ein dt. Kanzler, der sich hineinziehen lässt, ohne Not.