VW-Hochhaus am Abend
Keine andere Marke stand international derart für die Stärke der deutschen Industrie wie Volkswagen / picture alliance

Einwanderung hochqualifizierter Fachkräfte - Sehnsuchtsland Deutschland, das war einmal!

Die deutsche Wirtschaft benötigt aufgrund des demographischen Wandels dringend Fachkräfte aus aller Welt. Im Vergleich mit der internationalen Spitze sind wir allerdings herzlich unattraktiv. Denn wer möchte schon in einem Land leben, in dem Leistungsbereitschaft als verdächtig gilt?

Autoreninfo

Julien Reitzenstein befasst sich als Historiker in Forschung und Lehre mit NS-Verbrechen und Ideologiegeschichte. Als Autor betrachtet er aktuelle politische und gesellschaftliche Entwicklungen.

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Es waren gute Nachrichten, die Agenturen vor wenigen Tagen verbreiteten: Es gibt einen Rekord bei der Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland. Von den rund 83 Millionen Menschen im Land gehen 45,6 Millionen einer Beschäftigung nach. Doch ist dies tatsächlich Anlass zur Freude?

Es ist mittlerweile politischer Konsens, dass Deutschland ein Einwanderungsland sein soll. Als beliebtestes Argument auf diesem Feld zählt der Nutzen von Einwanderung gegen den Fachkräftemangel. Doch gleichwohl ist gegenwärtig ein Fiasko mit Ansage zu beobachten: Seit Jahrzehnten weiß man um den durch demographischen Wandel aufziehenden Fachkräftemangel. Seit Jahrzehnten weiß man um den laufend steigenden Bedarf hochqualifizierter Fachkräfte. Doch es fehlt dennoch ein Einwanderungsgesetz.

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Urban Will | So., 29. Januar 2023 - 11:33

x mal gesagt. Hier im Forum, aber auch anderswo. Es ist eine atemberaubende Geschwindigkeit, mit der der Abstieg Deutschlands betrieben wird. Was Merkel begann, wird von Links Grün – Gelb mit dem Turbo noch voran getrieben.
Nach dem Irrsinn von 2015, als dem Schlafmützen – Michel die Armeen ungebildeter, nicht integrierbarer junger Männer (der ÖR zeigte freilich nur Frauen und Kinder) als „Fachkräfte“ verkauft wurden, forderten viele als „Nazis“ stigmatisierte, besorgte Bürger nicht etwa den kompletten Stopp von Zuwanderung sondern ein Ende des Irrsinns! Das ist etwas völlig anderes. Selbst die AfD warb für ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild, das sicherstellt, dass Menschen kommen, die uns nützen, nicht die, die uns schaden. Die hier genannten Zahlen (nur 3% wollen arbeiten) sprechen doch Bände und ein Gang durch D's Innenstädte bestätigt dies doch.
D mutiert atemberaubend schnell zum „failed state“. Massenverarmung, Kriminalität, gelähmte Polizei.
Aber Hauptsache bunt!!

Gerhard Lenz | So., 29. Januar 2023 - 11:40

Keiner will mehr nach Deutschland? Nur noch jene, die wir nicht haben wollen? Das könnte man in der Tat diesem Beitrag entnehmen (und den tagtäglichen Kommentaren der Forenmehrheit).

Natürlich werden in der allgemeinen Diskussion, besonders auch dann, wenn sich die bekannten "Voreingenommenen" beteiligen, jeder und alles über den Haufen geworfen.

Flüchtlinge sind nicht Migranten, die bei uns Schutz suchen. Aber wenn eine Afghanin, die vier Sprachen spricht, vorher in einem Ministerium beschäftigt war , jetzt in einer Asylunterkunft versauert, oder vielleicht putzen geht, dann ist das ein Unding.
Wenn bestimmte Fachkräfte keinen Meisterbrief haben, weil das nun mal eben eine rein deutsche Veranstaltung ist, und wir sie deswegen nicht das machen lassen, was sie können (und uns nutzt), dann ist das Doofheit.

Es gibt bürokratische Hürden die kann oder könnte man relativ schnell abbauen, wenn nicht Standesdünkel, Vorurteile und Rassismus im Wege stünden.

Urban Will | So., 29. Januar 2023 - 13:16

Antwort auf von Gerhard Lenz

„Schutzsuchenden“? Warum sind sie dann „geflohen“?
Aber egal.
Das Bild, das Sie hier malen, ist absurd. Niemand stört sich an der viersprachigen Afghanin oder dem syrischen Arzt oder wem auch immer. Wenn Sie wirklich diesem Bild der Realität in Sachen Migration in D anhängen, dann frage ich mich wirklich, wo Ihr Wolkenkuckucksheim liegt.
Haben Sie den Artikel nicht gelesen? Nur 3 % wollen hier arbeiten. Oder glauben Sie nur den Zahlen, die Ihnen passen?
Wie verblendet muss man denn sein, dass man den massenhaften Missbrauch unserer absurden Asyl – Regeln nicht erkennt?
Sie tun dies, da bin ich mir sicher. Sie geben es nur nicht zu und reden um den Brei herum.
Das ist genau die Gefahr, die von Links – Grün und ihren treuen Untertanen a la Lenz ausgeht.
Ignorieren, Verdrängen, Totschweigen, wenn mal wieder Blut fließt.
Und das tut es. Unerträglich oft.
Und es ist unerträglich, dass ein zwangsfinanzierter ÖR seine Hauptenergie dafür verwendet, dies totschweigen oder zu verschleiern.

Für Ihre rechtsextreme AfD ist doch die stete "Gefährdung des deutschen Menschen (=d.h. des Bio-Deutschen)" durch Migranten DAS Thema schlechthin. Da halten Sie es lieber mit Weidel und Konsorten (alles "Messermänner, Kopftuchmädchen und sonstige Taugenichtse"). Die alle über einen Kamm geschert werden - gleich ob Arzt oder Ungelehrter.

Dass unter Flüchtlingen auch Akademiker sein könnten, ist für Sie folglich selbstverständlich unvorstellbar.
Und davon abgesehen droht ja - wie Ihr "Alters- oder Ehrenvorsitzender Gauland" meinte - sowieso die Umvolkung. Geschenkt.

Selbst das von Ihnen im vorherigen Beitrag noch erwähnte Einwanderungsmodell nach kanadischem Vorbild aus Lucke-Zeiten will in der AfD längst keiner mehr. Stattdessen erheben die "Vordenker" um Hoecke das Ziel "Null-Migration nach Deutschland" als erstrebenswert an. Und haben ja schon angekündigt, aufzuräumen und ordentlich abzuschieben, sobald sie können.

Nicht nur radikal, auch völlig politikuntauglich, die Truppe!

als Sie. Wie immer haben Sie mal wieder nicht gelesen oder nicht verstanden und gleich los gepoltert.
Und was Ihr Geschwätz über die AfD – Einwanderungspolitik angeht, da hilft ein Blick ins Programm.
„Wir befürworten eine maßvolle legale Einwanderung aus Drittstaaten nach qualitativen Kriteríen. Im Vordergrund stehen dabei die Interessen Deutschlands...“ Dass da also „keiner mehr“ Einwanderung möchte, ist mal wieder so eine Lenzsche Geistesleistung in Sachen Verständnis.
Dass der eine oder andere Schwätzer aus den Reihen der Blauen da mal lospoltert (Im Poltern kennen Sie sich doch am besten aus), mag sein, aber was eine Partei will, steht im Programm, zumindest vom Grundsatz her. Außer bei der Sekte, da wird noch laut geworben mit „keine Waffen in Kriegsgebiete“ und nun gejubelt, weil endlich Leos gegen Russland rollen dürfen.
Das mit der „Umvolkung“ ist ein unschönes Wort, aber das bezog sich auf unkontrollierte Masseneinwanderung. Und die lehne auch ich vehement ab.

... der Schaum vorm Mund deutet an, dass dem werten Herrn Foristen doch nicht alles Wurscht ist! Vielmehr wirkt sein Kommentar ziemlich unbeherrscht.

Eigentlich sollte ja an dieser Stelle gar nicht über die AfD-Dauer-Wurscht des Foristen gesprochen werden, sondern über etwas ganz anderes , nämlich über den lesenswerten Artikel von Herrn Reitzenstein.

Aber der werte Forist hatte wohl keine Zeit oder keine Luscht, den Artikel zu lesen oder gar zu verstehen.

In dem Artikel steht u.a. : "Von 2011 bis 2021, hat Deutschland 535.000 Staatsbürger verschenkt". Also: AfD-Wurscht hin oder her: es steht Ihnen doch jederzeit frei, werter Forist, sich dieser Fluchtbewegung aus Deutschland anzuschließen und in ein besseres Land ganz ohne AfD zu emigrieren!

Aber ja, nichts für ungut! Ist ja für Sie eh alles Wurscht!

Hans Jürgen Wienroth | So., 29. Januar 2023 - 13:54

Antwort auf von Gerhard Lenz

Ich finde es bewundernswert, dass Sie sich von einem einen Pflegehelfer, der sich ohne Zeugnis als erfahrener Arzt vorstellt, untersuchen und ggf. operieren lassen wollen. Ich habe lieber jemanden, dessen Kenntnisse den „hiesigen Standards“ entsprechen, als jemand, der in einem Entwicklungsland medizinische Hilfe geleistet hat und eine 2-jährige Pfleger-Ausbildung als „Studium“ verkauft. Aber vielleicht bring uns Ihr Weg ja weiter in eine „fortschrittliche, hoch technologisierte Zukunft“.

Ronald Lehmann | So., 29. Januar 2023 - 14:20

Antwort auf von Gerhard Lenz

wollen wir mal aus den Schlamassel heraus kommen.
Ja, Herr Lenz. in der einen Antwort haben sie wie oben in der Überschrift recht.
Die, die wollen & dies in JEDER Beziehung, sollten wir keine Beine stellen.

Aber hier geht es doch schon los. Egal mit wem man redet. Der Bürokraten-Dschungel, jedes neue Programm, was als Erleichterung eingeführt werden soll :-)) ist ein Sumpf der Hinhaltetaktik, des Hindernislauf & der Fortschritts-Minen.
Und wie zu DDR-Plan-Zeiten, der Nicht-Mehrwert-Erzeugende-Bereich (Behörden) vergrößert sich immer mehr, während körperlich anstrengende Handwerks-Berufe, Bauberufe, Berufe in Technik & Produktion, Arbeiten-wo sich einer schmutzig macht - die will heutzutage keiner mehr machen. Zumal bis ins Renteneintrittsalter - ohne Worte.

Und da auf einmal wird keine Frauen-Quote verlangt. Hier sind die größten Heuchler der menschlichen Geschichte am Werk.

Und bei den Studium-Gängen, die technisch sind, die gleiche Laier. Und dazu am Tropf von Amerika, ohne Worte.

Gisela Hachenberg | So., 29. Januar 2023 - 14:39

Antwort auf von Gerhard Lenz

Ihre Antwort ist wieder ein „typischer“ Lenz, Herr Lenz.
Wieviele afghanische Frauen, die 4 Sprachen sprechen und in einem Ministerium gearbeitet
haben, kennen Sie denn? Wäre interessant zu wissen. Und wenn ein Migrant oder Flüchtling bei mir als Handwerker arbeitet, möchte ich schon wissen, welche Qualifikation er hat. Im Übrigen muss ich, wenn ich nach Spanien oder Schweden auswandere oder flüchte, auch eventuell als Putzfrau arbeiten, wenn ich nicht spanisch oder schwedisch spreche. Ihre Vergleiche sind mal wieder an den Haaren herbeigezogen!

Bernd Windisch | So., 29. Januar 2023 - 16:58

Antwort auf von Gerhard Lenz

wieder einmal haben Sie schlicht und ergreifend Recht. 75 % der 2015 eingewanderten Syrer ist überqualifiziert und bleibt deshalb in Harz 4.

Menschen die durch mindestens 4 sichere Länder geflüchtet sind um bei uns Schutz vor Erwerbsarbeit zu suchen sind tatsächlich keine Migranten, Wirtschaftsflüchtlinge (oder vor der Wirtschaft Flüchtende) trifft es da schon.

Nach Ihrer Lesart brauchen wir jetzt jede Menge noch deutlich weniger qualifizierte Zuwanderer damit wir die Stellen im Produzierendem- und Gastgewerbe endlich besetzen können.

Kaum zu glaube, dass Grundschullehrer derart in Wirtschaftsfragen versiert und bewandert sind. Respekt!

Wolfgang Z. Keller | Di., 31. Januar 2023 - 01:03

Antwort auf von Bernd Windisch

... Ihren Kommentar zu lesen, nachdem Herr Lenz wieder mal den advocatus diaboli für wahren Fortschritt und ungebremste Mitmenschlichkeit gegeben hat. Leider lese ich bei ihm meistens, wie ich tunlichst NICHT gegenüber normalen, arbeitenden Leuten hier im Dorf argumentieren sollte, wenn (Vor-)Urteile manchmal zu krass daher kommen.
Abgesehen davon bin ich sicher: es wird eine 5-sprachige Afghanin geben, auch gerne ein paar Dutzend, aber die fallen bei vielen 100.000 ungelernter junger Männer so ins Gewicht wie die 100 Millionäre in D, die mehr Steuern zahlen wollen. Und die meisten dieser vielen 100.000 sind geschickt worden, um soviel wie möglich zumindest von dem Geld nach Hause zu schicken, das sie hier vom Staat bekommen, das haben mir 14 junge Senegalesen selbst erzählt, die ich 2016 ein knappes Jahr ehrenamtlich mitbetreut hatte.
Das hat doch mit Migrationspolitik nix zu tun - da sollten (Satire!) Arme weltweit ihre Konto-Nr. in D einreichen und kriegen dann monatlich x € Stütze

Bernhard Mayer | Mo., 30. Januar 2023 - 07:57

Antwort auf von Gerhard Lenz

Wenn bestimmte Fachkräfte keinen Meisterbrief haben, weil das nun mal eben eine rein deutsche Veranstaltung ist, und wir sie deswegen nicht das machen lassen, was sie können (und uns nutzt), dann ist das Doofheit.
---------------
Eine Doofheit mit der Wiederbelebten, Nationalsozialistischen Tradition.
1871 war Deutschland schon mal weiter.

Ingo Frank | So., 29. Januar 2023 - 12:11

Reich an:
Überregulierung; Überalimentierung derer die nicht arbeiten wollen, und derer die unser Gastecht missbrauchen; Einseitiger gesellschaftlicher Ausrichtung mit allseitiger Zustimmung der Medien in Richtung Grün/Rot; Enteignungswut des Staates sei es bei Steuern, Abgaben, Beiträgen, oder Zuzahlungen z.B bei Pflegeplätzen in Altenheimen; maroder Infrastruktur; Nachholbedarf an Digitalisierung und Funknetz; fehlende Bereitschaft an grundlegend Reformen Rente, Gesundheit, Steuern, Bundeswehr &&&; verkorkster Energiewende, Mängeln der inneren Sicherheit;
Und so ließen sich noch viele viele Punkte aufführen……
Ein Reiches Land, in dem sich Leistung lohnt……
das war einmal vor langer Zeit. Und wenn dann unseren Oberen und die Medien gezwungen werden die „Blindenbrille“ abzulegen, und dem Michel dann endlich reinen Wein einschenken müssen, dann wird es sehr sehr bitter …. das
Erwachen.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Karl-Heinz Weiß | So., 29. Januar 2023 - 12:31

1997 gab es die Ruck-Rede des damaligen Bundespräsidenten Herzog. Guido Westerwelle nahm 2010 diesen Gedankengang wieder auf. Ergebnis: 2013 führte Angela Merkel einen Wahlkampf explizit gegen die FDP, den sie nur dank Christian Lindner nach vierjährigem Koma überlebte. Back to the roots ??

Georg Kammer | So., 29. Januar 2023 - 15:15

da sitzt wieder so ein journalistischer Hirnroboter, mit links - grünem Honig im Kopf, an den Löschtasten, der die Wahrheit bis heute nicht glauben kann.
Nicht besser wie die Lügenmedien!
Widerlich!!!

Werner Peters | So., 29. Januar 2023 - 15:59

Das mit dem Fachkräfte-Mangel ist hausgemacht. Wir haben immer weniger Kinder, und von denen werden immer weniger Handwerker und Facharbeiter. Viele studieren lieber Pseudofächer, die keiner braucht ("was mit Medien"). Und Ärzte holen wir aus den Ostländern, wie es denen dann geht ist uns egal. Auch den Lehrermangel wollen einige Bundesländer dadurch lösen, dass sie Lehrer aus anderen Bundesländern abwerben wollen. Toll. Und die wenigen Leute, die noch arbeiten, gehen immer früher in Rente. Zudem haben wir immer noch Millionen von Arbeitslosen, viele davon könnten arbeiten. Und für ausländische Fachkräfte, z.B. IT-Leute aus Indien/Pakistan ist D nicht interessant. Fazit: Wir müssen abspecken!

Ernst-Günther Konrad | Mo., 30. Januar 2023 - 09:28

Die einen sagen so, die anderen so. Also wenn ich die Zuwanderung aus anderen vorwiegend muslimischen Ländern betrachte, scheinen wir bei denen ja hoch im Kurs zu stehen. Immerhin haben die Vollpension gebucht, wenn sie ins Land kommen. Mögen ja vereinzelt tatsächlich gut ausgebildete Menschen darunter sein, denen Bürokratiehürden die Arbeitsaufnahme erschweren. Obwohl, was nützt die beste Ausbildung in z. B. Syrien, wenn man kein deutsch spricht. Die meisten werfen alle Papiere weg und die welche haben, da wissen wir nicht, ob sie legal sind. Behaupten können die viel. Aber mal logisch denken. Wenn die meisten ab 2015 illegal eingereisten 14 bis 21 Jahre waren, welche Berufsabschlüsse im eigenen Land wollen die in dem Alter erlangt haben? Welchen Beruf hat ein 15jähriger in seinem Land denn qualifiziert erlernen können, so er aus einem Kriegsgebiet kommend dem Bombenhagel entflohen, eine Schule besucht haben will? Es kommen doch vorwiegend junge Männer und Mütter mit Kleinkindern oder

Gabriele Bondzio | Mo., 30. Januar 2023 - 10:10

eines der am höchsten verschuldeten Länder Europas?

Was anzunehmen ist, wenn frau sich die Baustellen bei der Infrastruktur allgemein und speziell den Problemen Umbrüche im Gesundheits-und Pflegebereich, Zustände im Bildungswesen, näher anschaut.

Ein reicher Staat hätte derartige Probleme nicht.

Der Artikel von Herrn Reitzenstein legt die Finger in die Wunde, Deutschland ist (tzrotz sprudelnder Steuern) viel kränker als viele denken.
Steuern...nicht dem richtigen Zweck zugeführt, ändern nichts am Abstieg von Bürger und Staat.
und
"Die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg schmälern die Wirtschaftsleistung in Deutschland bis Ende dieses Jahres um fast 600 Milliarden Euro, errechnet das Institut der deutschen Wirtschaft"
Verglichen wurde dafür das erwartete Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2023 mit der Annahme, wie hoch das BIP ohne die wirtschaftlichen Einschränkungen gewesen wäre.
Der Krieg schaukelt sich weiter hoch.

Welcher gut ausgebildete Fachmann will bei den Aussichten nach DE?