Bundesaußenministerin Annalena Baerbock während eines Besuchs in Charkiw am 10. Januar 2023 / picture alliance

Annalena Baerbock und die Grünen - Das leichtfertige Schwadronieren vom Krieg

Die deutsche Außenministerin sagt öffentlich, „wir“ würden im „Krieg gegen Russland“ kämpfen. Dann sollte sie aber die Möglichkeit im Auge behalten, dass „wir“ diesen Krieg auch verlieren könnten. Zumal Russland sich so bald nicht geschlagen geben wird.

Alexander Marguier

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Was in dieser Lage ein zusätzliches Unbehagen schafft, ist die manchmal schon ins Spielerische gehende Unbedarftheit, mit der auch deutsche Spitzenpolitiker über Krieg und Frieden schwadronieren. Als Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) Anfang Oktober vorigen Jahres offenbar aus einer Laune heraus twitterte, „wir sind im Krieg mit Putin“, konnte man das noch als den Lapsus eines fachfremden und ohnehin verhaltensauffälligen Mitglieds der Bundesregierung abtun. 

Wenn hingegen der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) solche Sätze über die Lippen gehen, noch dazu bei einer öffentlichen Veranstaltung mit internationaler Beteiligung, müssten die Alarmglocken läuten. Zwar waren die Grünen-Claqueure beim ZDF schnell dabei, entsprechende Kritik an Baerbock als böswillig zu brandmarken. Aber allein die Tatsache, dass die oberste deutsche Diplomatin vor der Parlamentarischen Versammlung des Europarats in Straßburg zu Protokoll gab, „wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander“, zeugt von einer mindestens großen Ungeschicklichkeit auf höchster politischer Verantwortungsebene.

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Christa Wallau | Fr., 27. Januar 2023 - 16:22

wenn man ein "Schnatterinchen" (Diesen treffenden Spitznamen erfand unser geschätzter Mit-Kommentator, Herr Konrad) zur Außenministerin macht!

Mich wundert das leichtfertige Kriegsgeschwätz von Anna-Lena Baerbock überhaupt nicht,
ist sie doch eine der unbegabtesten Marionetten in den Händen derer, die in den USA die Fäden ziehen.
Gut, daß Hohlheit im Kopf nicht weh tut!
Das Schmerzgeschrei wäre nicht auszuhalten ...

Hans Jürgen Wienroth | Fr., 27. Januar 2023 - 17:15

Antwort auf von Christa Wallau

Sie haben vollkommen recht Frau Wallau und wie Frau Hein schreibt, mag ich mir nicht ausmalen, wenn diese Frau unsere Bundeskanzlerin geworden wäre. Wir waren nicht weit davon entfernt.
Es ist ja nicht das erste Mal, dass unsere „Chef-Diplomatin“ die Vernichtungsrhetorik auspackt. Vor wenigen Monaten verlautbarte sie noch, Russland müsse besiegt werden und dürfe nie wieder in der Lage sein, einen Krieg anzufangen. Kann das nicht als Aufforderung zur vollständigen Vernichtung Russlands verstanden werden? Jetzt Ihre Bezeichnung, wir wären im Krieg mit Russland.
Für jemand, der nach eigenen Aussagen „vom Völkerrecht kommt“, sollte sie sich der Tragweite ihrer Aussagen als Mitglied der Bundesregierung bewusst sein. Aus meiner Sicht ist das ein Fauxpas, der zur Entlassung aus dem Regierungsamt führen muss, will Olaf Scholz nicht bis zum Krieg mit unserem Land warten.

Ernst-Günther Konrad | Fr., 27. Januar 2023 - 18:36

Antwort auf von Christa Wallau

Hallo Frau Wallau, danke für die Blumen bezüglich des Wortes für Schnatterinchen. Tatsächlich erfunden haben es die Herren Kurze und Schröder für das DDR-Fernsehen 1959 und wird von einer kleinen gelben Quietsche-Ente dargestellt.
Ich kam drauf als ich diese Bezeichnung erstmals in einem Kommentar bei Focus las und war so begeistert, dass ich es übernahm.
Aber nun zur Sache. Ja, AB wird genauso benutzt als Marionette, wie das Quietsche-Entchen seinerzeit vom DDR Fernsehen. Wozu? Zur Propaganda.
Und Schnatterinchen hatte sogar sofort Begleitung im DDR-Fernsehen bekommen, es war Pittiplatsch. Mag jeder selber überlegen, auf wen das heute zutreffen könnte.

Helmut Bachmann | Fr., 27. Januar 2023 - 16:37

Eine sehr gute Zusammenfassung des Dilemmas. Der Artikel hebt sich wohltuend ab von Grünen-und AfD-Geplapper. Schnatterinchen liefert mal wieder einen Beleg dafür, dass diese Partei unwählbar ist für verantwortungsvolle Mitbürger. Die Linke in D ist seit einigen Jahren zunehmend von Gewalt als Mittel der Politik begeistert. Ob die Antifa eingesetzt wird, oder gesellschaftliche Ausgrenzung (Migrations-,Impf-, Klimaskeptiker und ja, auch die AfD), oder ob man jetzt plötzlich Waffen geil findet. Gewalt und Ausgrenzung als Mittel der Politik ist von den selbsternannten Musterdemokraten wieder salonfähig gemacht worden. Unfassbar.

Das törichte Geschwätz von Baerbock treibt uns in den Abgrund und Sie, Herr Bachmann, schreiben etwas von "Dilemma". Verharmlosender geht es nicht! Nur am Rande: "Grünen-und AfD-Geplapper" ist eine Beleidigung. Und zwar für die AfD. Schon mal eine Rede von A. Weidel gehört? Sie gehört mit S. Wagenknecht zu den besten Rednerinnen des Bundestages. Nach den beiden kommt lange nichts. Das Prädikat "Plappermäuler" sollte den grünen Kriegshetzern und der Tante von der FDP (ASZ, die mit der schneidigen Stimme, bei der ich mich immer wundere, dass sie sich noch nicht freiwillig an die Front gemeldet hat) vorbehalten bleiben

Der Autor stellte das Dilemma bezüglich des Ukrainekriegs gut dar. Für sie als Fan der Schnatterer von rechts ist so etwas Differenziertes vermutlich nicht aushaltbar.
Schnatterinchen von links sollte glasklar entlassen werden. Die war und ist eine Katastrophe, richtig.

Stefan Forbrig | Sa., 28. Januar 2023 - 17:45

Antwort auf von Helmut Bachmann

"Schnatterern bin der rechten Seite":
Eine „Nazipartei” erkennt man inzwischen daran, dass sie Friedensverhandlungen mit Russland fordert.
Wenn mir der liebe Gott einen Wunsch gewährte, dann würde ich den Hofreiter und den Özdemir mit der normalen Ausrüstung eines Fallschirmjägers irgendwo hinter den russischen Linien abwerfen lassen; dort könnten sie dann zeigen, was sie draufhaben, statt uns obendrein noch die Taschen vollzulügen und für dumm zu verkaufen.

für Ihre Klarstellung zu dem dümmlichen Vergleich der Ampel-Khmer mit der AfD. Ich gehöre keiner Partei an, aber die AfD mit diesem verantwortungslosen Regierungsgesindel in einen Topf zu schmeißen, ist schon grenzdebil. Keiner von denen denkt auch nur im Schlaf darüber nach, zu verhandeln, um dem Schlachten Einhalt zu gebieten. Keiner kommt auf die Idee, dass Putin gar nicht anders konnte, als sich endlich zur Wehr zu setzen gegen diese - unsere - Nato, die sich stetig an den Lattenzaun der Russen heranwanzen wollte mit ihren Raketen und schwerem Gerät. Deutschland, die EU hätte das verhindern müssen und können - jetzt sind wir wirklich gefickt/"fucked", nach den Worten dieser amerikanischen Hure Victoria Nuland. Russland wird diesen Krieg gewinnen, ganz einfach, weil sie ihn nicht verlieren dürfen, egal wie viele Leoparden wir "befreien". Die amerikanische "Doomesday Clock" steht wenige Sekunden vor Mitternacht. Deutschland ist wieder mal reif für eine richtig, richtig harte Lektion.

oft ist es einfach nur plump.

Und Ihr Beitrag spricht in der Tat für sich, oder sollten wir sagen für Sie als Urheber:

Ampel-Khmer, Regierungsgesindel, grenzdebil, das von Ihnen so gern benutzte "heranwanzen", gefuckt, amerikanische Hure...

So klingt es natürlich in fast jedem Ihrer Kommentare, das wundert keinen mehr, und stört noch weniger. So tobt er eben herum, so funktioniert er eben, der Wutbürger und vereinzelte Mitkämpfer klatschen ja auch brav.

Und natürlich fehlt auch nicht der übliche Hammer: Putin handelt nur in Notwehr. Bombardiert, mordet, zerstört, vergewaltigt in Notwehr. Schickt seine Wagner-Schlächter in Notwehr.

Denn die Ukrainer besaßen doch tatsächlich die Frechheit, für sich selbst entscheiden zu wollen.
Und im Außenministerium sitzt eine "Marionette der USA", wie die Foren-AfD weiß.

Man könnte meinen, deren Flügel zöge hier vom Leder. Auch ohne AfD-Mitgliedschaft.

Mal sehen, ob nicht nur der Lärm, sondern auch die Kritik daran hier erscheinen darf.

Gesetze kann man ändern: so will es die sogenannte Sozialdemokratie (SPD), die unter Willi Brand und Helmut Schmidt noch sozial und demokratisch (mit der eigenen Bevölkerung)war! Die Frage ist, in welche Richtung!
Heute ist diese Partei unterwandert von SED/PDS-Genossen, die ihre Pfründe seit 1989 sehr vermissen und deshalb das Rad der Geschichte zurück drehen wollen. Es ist immer klarer zu erkennen, wohin die Reise mit der SPD (und ihren melonenmäßigen Ablegern: außen grün - innen rot) gehen soll. Noch einmal: wer mit der untergegangenen DDR Erfahrung gemacht hatte - dort leben musste - weiß, was ihn erwartet: Unterdrückung, Ausbeutung, Diktatur einer linksextremen Clique, denen dann das "Volkseigentum" gehören wird. Nochmal zum Mitschreiben: 1989 hat der Souverän deutlich und klar ein für allemal entschieden: nie wieder Kommunismus - weder Roten, noch Grünen. Auch ein rot-grüner Frühling wird nicht mehr zugelassen, denn alle Macht gehört dem Volke, nicht einer Clique linXer Bonzen!

... mit unserm aufrechten Grünenverteidiger und AfD-Hasser, der sich von der Minderheitspresse (dem Cicero und seinem Forum) so perfide verfolgt fühlt!

Weiße alte Männer von seinem Schlage sind erst glücklich, wenn - wie im ÖRR - andere Meinungen völlig totgeschwiegen werden. Solange es noch irgendwo einen Rest von Meinungsfreiheit gibt, wo andere Meinungen geäußert werden können, wird sich dieser Herr Inquisitor immer verfolgt und ungerecht behandelt fühlen.

Nun, Herr Lenz, neben dem Lärm (den Sie so sehr hassen) erscheint im Cicero-Forum auch Ihre Kritik.

Seltsam ist nur, dass Sie scheinbar immer noch glauben, dass die Art, wie Sie Kritik äußern, irgend eine Wirkung haben könnte. Ich kenne einige Leute, die wesentlich intelligenter gegen die AfD kämpfen als Sie.

Ihre Kommentarüberschrift

"Der Ton macht die Musik, denn laut ist nicht unbedingt klug"

beschreibt diesen Sachverhalt sehr gut.

Sie haben es noch immer nicht verstanden.

Gut, Sie sind nicht der Erste und bei weitem nicht der Einzige. Aber im Gegensatz zu anderen Forist*innen, die ihre Schreiberei als aktiven Widerstand begreifen (Zitat C.W.: Der stete Tropfen höhlt den Stein! oder EGKs ständige Appelle, man müsse doch auf die Straße gehen), geht es mir nur um eins: Meine Meinung kundzutun. Der Rest ist mir ehrlich gesagt schnuppe. Dass meine Meinung über die Rechtsextremisten und besonders den Faschisten Hoecke nicht besonders gut ist, ist wohl nicht so ganz von der Hand zu weisen.

Aber ich muss die AfD nicht bekämpfen. Ganz davon abgesehen hat es die Partei glänzend geschafft, sich trotz ihrer jungen Geschichte in der Schmuddelecke festzusetzen. Und mit beinahe jedem öffentlichen Auftritt von Hoecke, Weidel, Chrupalla usw. versinkt sie tiefer im Morast...

Wirkung? Ist mir, wie gesagt, völlig Wurscht...

Walter Bühler | Sa., 28. Januar 2023 - 21:14

Antwort auf von Gerhard Lenz

Immerhin!

Das nenne ich ein mannhaftes Bekenntnis zu der Form von politischer Diskussion, die in diesen post-demokratischen Zeiten der Cancel-Culture für eine Seite der tief gespaltenen Gesellschaft repräsentativ zu sein scheint!

Ihnen, Herr Lenz, geht es nur um eins - Ihre Meinung kundzutun. Alles andere - die Meinung aller anderen - ist Ihnen schnuppe.

Ich glaube, dass ich Sie jetzt verstanden habe, Herr Lenz. Ich habe Sie tatsächlich bisher viel zu ernst genommen! Dafür bitte ich vielmals um Entschuldigung!

Mir ist leider nicht alles wurscht. Noch immer kann ich mich bei einer öffentlichen Diskussion nicht darauf beschränken, einfach die Emotionen rauszukotzen, die in mir hochkochen, und gleichzeitig jeden Diskurs zu verweigern. Die Ideen der europäischen Aufklärung über den rationalen Diskurs in der Demokratie sind bei mir halt noch nicht völlig abgewürgt, was ja eine notwendige Voraussetzung für die Übernahme der Cancel Culture wäre.

Nix für ungut!

Günter Johannsen | Sa., 28. Januar 2023 - 23:51

Antwort auf von Gerhard Lenz

Das Frühlings-Waffel-Vokabular ist also die reine Sprache des Guten:
"ihre Schreiberei ... Rechtsextremisten ... den Faschisten Hoecke ... AfD .. Schmuddelecke ... Hoecke, Weidel, Chrupalla .. tiefer im Morast ... "
Merken Sie denn gar nicht, wie sehr sie sich hier als vermeintlicher "Guter-Mensch" selber vorführen? Offensichtlich sind sie der/die/das einzige Forist*in, der/die/das sich selbst als Guter-Mensch*in auszeichnet. Bleiben sie Gut und erheben sie sich nicht zu hoch. Denn es könnte gefährlich werden: wer zu hoch steigt, fällt um so tiefer!

Hans Schäfer | So., 29. Januar 2023 - 11:11

Antwort auf von Gerhard Lenz

G. Waffel-Frühling, besser als Sie es selbst tun, kann man nicht ausdrücken, ein Wahrnehmungsproblem zu haben. Nicht die Partei hat es geschafft sich in der Schmuddelecke festzusetzen, dass waren die Mainstreammedien, von denen Sie sich haben vera....en zu lassen., die haben sie in diese Ecke verortet . Wenn diese Mainstreammedien sie nicht mit unlauteren Mittel/ Halbwahrheiten & Lügen bekämpft hätten und soviel "Dumme" wie Sie gefunden hätten, die sich instrumentalisiert haben lassen, wäre die AfD schon über 20% ++. Aber unabhängig davon, Gerhard Waffel-Frühling ist der Partei, trotz dieser Machenschaften und der wie Sie schreiben jungen Geschichte, ein Zuspruch in der Wählerschaft gelungen, was keiner Partei vorher in so kurzer Zeit gelungen ist, und das trotz Hoecke! Außerhalb von TH, kennen nicht viele Hoecke, behaupte ich, wennn man davon ausgeht, dass "Relativ Viele" die Position von Walter dem Spalter, lt. Umfragen nicht kennen. Das tut weh, Gell!
Schönen Sonntag, W-F

Ganz großes Tennis. Man merkt, dass Sie sich intensiv und unvoreingenommen mit komplexen Themen beschäftigen. Ihre gute Kinderstube hilft Ihnen, Ihre Beiträge differenziert und sachlich zu formulieren.
Eine Zierde für jedes Magazin für politische Kultur. ?‍♂️

Hans Schäfer | So., 29. Januar 2023 - 11:22

Antwort auf von Kai Hügle

Da Sie Ihren Komm nicht als Satire gekennzeichnet haben, haben sie die Qualität der Beiträge von Herrn Sch. richtig erkannt.

Artikel über die Panzerlieferungen, in dem ich mehr oder weniger die gleichen Bedenken äußerte wie Herr Marguier hier, mussten Sie „lachen“, wie Sie selbst schrieben. Nun reden Sie hier von „ausgewogen und differenziert „.
Herr Bachmann, wer über andere lacht, sollte selbst zumindest so etwas wie eine eigene Linie haben, sonst macht er sich lächerlich.

Nicht schwarz/weiß. Das ist die Linie. Sie und die meisten hier sind nicht besser als die beiden Forumlinken. Differenzieren tut aber Not. Das tut Herr Marguier, der sich übrigens nicht gegen die Lieferungen ausspricht. Lachen musste ich über Ihre Ansicht, dass Putin so etwas wie Verhandlungsbereitschaft habe. Das finde ich echt witzig.

Urban Will | Sa., 28. Januar 2023 - 10:06

Antwort auf von Helmut Bachmann

der MSM übereinstimmenden – Meinung zu Putins Verhandlungsbereitschaft mit der tatsächlichen, die weder Sie noch d links – grüne MS kennen.
Natürlich ist die allenthalben zu vernehmende MS-Forderung, Putin solle sich vor Beginn d Verh. komplett zurückziehen, Kindergarten. In etwa so wahrscheinlich wie d Rückzug d USA aus Hawaii, wenn die dortige Urbevölkerung ihr einst annektiertes und später dann per „Mehrheitsbeschluss“ zum Bundesstaat gemachtes Land zurückfordert (lesen Sie nach, das lief in etwa so wie bei d Krim, nur über einen längeren Zeitraum und dem Unterschied, dass da vorher nicht d wichtigste US - Flotte lag)
Wenn Putin, wie Sie u.a. glauben, d Ukr komplett erobern wollte, hätte er das 2014 leicht haben können. Ich denke, er möchte etw anderes, aber um das genau zu wissen, sollte man mal reden.
Sie können weiter darüber lachen und Ihre – mit Verlaub – Hochnäsigkeit hier zelebrieren. Am Ende wird es so kommen, wie man es heute schon haben könnte. Nur mit noch mehr Toten.

mit ihrem klaren Feindbild von bösen Westen offenbar nicht vorstellen können ist, dass selbstverständlich verhandelt wird. Ich lache ja nicht, weil ich sie für dumm halte, sondern weil ich ihnen nicht glauben kann, dass sie wirklich so verblendet sind.

Urban Will | Sa., 28. Januar 2023 - 13:44

Antwort auf von Helmut Bachmann

Westen – hier sollten Sie mal genau lesen, bevor Sie mit Ihren Unterstellungen kommen, von denen liefert der werte Herr L mir bereits zur genüge – noch sollten Sie annehmen, ich sei naiv. Naivität sehe ich eher anderswo.
Während Sie also „lachen“, wenn jemand über Verhandlungen schreibt, behaupten Sie frei heraus, es werde „selbstverständlich“ verhandelt. Sie meinen wohl, dies geschehe bereits im Hintergrund. Das mag sein, das streite ich nicht ab.
Letztendlich aber geht es um offizielle Verhandlungen, nur die würden erst mal für Ruhe an der Front sorgen. Sie mögen mich für „verblendet“ halten, dass ich an die Möglichkeit dieser Verhandlungen glaube, aber Sie sind sicher auch schlauer und weltgewandter als bspw. Kanzler Schmidt, der - ich zitierte bereits – sagte: „Lieber 100 Stunden umsonst verhandeln als eine Minute schießen.“
Sie tun sich keinen Gefallen, Herr Bachmann, wenn Sie hier in einer arroganten Art so tun, als wüssten Sie Bescheid und könnten über alles andere lächeln.

Ich lache über die Ansicht, dass Putin so etwas wie Verhandlungsbereitschaft hat und man nun apeasen muss, um den russischen Bären nicht zu verschrecken. Helmut Schmid hat gewusst, dass Apeasement nicht zu Verhandlungen führt (siehe NATO-Doppelbeschluss). Wenn sie sich über Schnatterinchen und Konsorten aufregen, liegen sie richtig. Aber nicht jeder, der für den Erhalt der Ukraine einsteht und dem Apeasement fernliegt, will Krieg.

Urban Will | So., 29. Januar 2023 - 13:08

Antwort auf von Helmut Bachmann

Verwendung dieses Begriffes voraus, dass Sie in Putin einen ähnlichen skrupellosen Diktator sehen wie Hitler einer war. Hitler hatte über 10 J vor WK 2 seine Ziele klar formuliert und es hätte allen klar sein können, dass Appeasement bei ihm zu nichts führen würde.
Es ist Ihre Sache, Putin zu unterstellen, er wolle erst die Ukraine und dann noch weitere Länder erobern. Da liegen Sie voll im Trend der Zeit und dann ist es auch klar, dass Sie aus diesem Grund Verhandlungen („appeasen“) rundum für sinnlos halten. Und das ist auch nachvollziehbar.
Ich gehöre zu der Seite, die das anders sieht, die im Krieg das Resultat falscher Politik d letzten Jahre sieht, die in d ukr. Entscheidung zur Westbindung(die ich in keinster Weise zu kritisieren habe) einen eklatanten Bruch d russ. Sicherheitsinteressen sieht.
Stellen Sie sich vor,Mexiko geht ein Bündnis mit Nordkorea ein und stationiert deren Waffen. Eine zu akzeptierende souv. Entscheidung.
Was glauben Sie wohl, was die Amerikaner machen?

Immerhin wissen wir jetzt beide, wo sich unsere Einschätzungen unterscheiden. Wobei ich ihre Ansicht insofern teile, dass verfehlte Politik des Westens zum Krieg beitrug. Dazu zähle ich aber auch das „Sich von Russland abhängig machen“. In der Einschätzung Putins unterscheiden wir uns grundsätzlich. Auch wenn ich ihn nicht ganz für Hitler 2 halte, so doch für absolut skrupellos, machtgeil und totalitär. Und da gilt: kein Appeasement. Ich würde sagen, dass wir unseren Disput an dieser Stelle so stehen lassen können.

Armin Latell | Sa., 28. Januar 2023 - 16:06

Antwort auf von Helmut Bachmann

konnten und haben Sie selbst schon nicht, als Sie grünes Kriegs- und Dummschwätz mit Beiträgen der AfD gleichgesetzt haben. Wenn Sie keine Bt Debatten, in denen sich die "Gutmeinenden" schlechter als Schüler einer Berliner Brennpunktschule benehmen, verfolgt haben, können Sie natürlich nicht differenzieren. Ihre Behauptung über die Forenteilnehmer, nicht besser als die beiden Linksextremisten hier zu sein, disqualifiziert Sie und zeigt abermals deutlich, dass Sie zum Differenzieren überhaupt nicht willens und in der Lage sind. DAS ist witzig.

Diese "Hoppla, jetzt komm ich"-Mentalität unser Politikerin kommt einem so vor, als wenn sie Realität durch eine phantastische Wunschwelt ersetzen will. Besoffen vor Kraftgefühl und einer Rhetorik die einem verbalen Maschinengewehr gleicht, befindet sie sich im Krieg mit Russland.
Im ersten Weltkrieg hatte die unglaubliche Blödheit der damaligen Regierung das Schicksal Deutschlands mit einem Konflikt anderer Länder verkettet und diese Lernunfähigkeit der Politiker hatte dann x Millionen jungen Männer das Leben gekostet.
Der Ukraine zu helfen ist ok, aber das Ziel können nur Friedensverhandlungen sein. Ein totaler Sieg der einen Seite kann nur Keime für neue Konflikte legen.

Klaus Funke | Fr., 27. Januar 2023 - 16:38

Eine Stimme der Vernunft und des Verantwortungsbewusstsein. Danke! Richtig, Putin und sein Russland sind längst nicht am Ende, im Gegenteil, es fängt alles erst an. Die paar Panzer oder vielleicht auch ein paar abgetakelte Flugzeuge werden Russland nicht aufhalten. Putin hat seine neuesten Waffen, Raketen etc. und wir dürfen auch die Atomraketen nicht vergessen, auf die er zurückgreift, wenn es eng werden sollte, noch nicht eingesetzt. Und er hat enorme Reserven. Russland ist auf diese Weise nicht zu besiegen. Lernt man denn aus der Vergangenheit gar nichts? Schließlich die USA nicht zu vergessen: Die wollen keinen direkten Konflikt mit Russland. Das ist immer wieder zun hören. Und die europ. Staaten, die haben eine im Grunde desolate Wehrhaftigkeit zu verantworten, für den Russen kein Thema. Ich möchte nicht, dass aus unbedachten Sprüchen einer unbedarften Außenministerin u.a. plötzlich ein wirklicher Krieg mit unserem Vaterland wird. Da hätten wir schlechte Karten. NATO hin und her

Karl-Heinz Weiß | Fr., 27. Januar 2023 - 16:41

Danke für diese noch sehr wohlwollende Beschreibung unserer Völkerrechtlerin. Zur Vervollständigung des Bilds der deutschen Chaos-Truppe gehört noch die selbsternannte Militärexpertin und frühere Kommunalpolitikerin Strack-Zimmermann.

Wenn man bedenkt, welch immensen Schaden innerhalb der letzten 20 Jahre gerade F r a u e n in der Politik angerichtet haben, kann man nur zu dem Fazit gelangen, daß es einer der schwersten Fehler in der näheren Vergangenheit war, so etwas wie eine "Frauenquote" (= faktisch eine Bevorzugung von Personen weiblichen Geschlechtes) überhaupt in den Blick zu nehmen, geschweige denn in der Realität umzusetzen.

Als Frau war ich i m m e r gegen eine erzwungene "Gleichstellung", welche die absolut vernünftige "Gleichberechtigung" abgelöst und ins Negative
pervertiert hat. Jeder klugen, gebildeten und durchsetzungsfähigen Frau stehen längst alle Türen offen - ganz ohne Quote!

Man braucht sich nur anzuschauen, was eine Angela Merkel angerichtet hat. Eine größere Menge an Fehlentscheidungen und m e h r MIßachtung von Recht und Gesetz hätte kein Mann hinbekommen!Aber die Quotenfrauen in der Ampel übertreffen Merkel noch um Längen an Inkompetenz und Arroganz: Spiegel, Lambrecht, Baerbock, Faeser..

Stalin, Hitler, Mussolini, ... wenn ich daran denke, dann wird die Wut gegen Politikerinnen doch schnell wieder relativiert. Und dann noch Nero (vielleicht ein queerer Mensch??).

Es ist eben einfach dumm, das Geschlecht zum Haupt-Kriterium für alles und jedes zu machen. Es speilt eine Rolle, gewiss, aber keineswegs die wichtigste.

Was aber ganz gewiss falsch ist: Quoten und Netzwerkzugehörigkeiten über Qualifikationen zu stellen. Wir haben deswegen jetzt schon viel zu viele inkompetente Menschen (m/w/d) in vielen wichtigen Positionen!

Als Quotenfrau würde ich mich schämen wegen meines Geschlechtes bevorzugt zu werden. Drastischer kann man ihr nicht bescheinigen, dass nicht ihre Qualifikation dazu geführt hat, zu Amt u. Würden gekommen zu sein.

Enka Hein | Fr., 27. Januar 2023 - 16:48

...spiegelt einen Großteil des geistigen Niveaus der Grünen, die mittlerweile zur Kriegshetzerpartei mutieren.
Angeführt von diesem Ersatz Christus für Oberammergau, Hofreiter.
Sollte diese politische Talfahrt der Ampel weitergehen, werden wir nicht nur in den Krieg hineingezogen, sondern es wird auch in einen Bürgerkrieg in D enden.
Jeden Tag steht man morgens auf und hofft das in Berlin die Vernunft zurückkehrt.
Aber nein. Es wird jeden Tag schlimmer.
Bin kein Freund von Olaf dem Vergesslichen, aber die jetzige Entscheidung, auch in der Dauer und Konsequenz, war richtig.
Man Stelle sich vor die Grünen hätten den Kanzler gestellt. Man will es sich nicht ausmalen.

Norbert Heyer | Fr., 27. Januar 2023 - 17:32

Wer eine Baerbock zur höchsten Diplomatin macht, ist selber schuld. Was hat diese Frau in ihrer politischen Karriere schon an Blödsinn verzapft, über „Kobolde“ und „Anhebung von Kühltemparatur bei Hähnchen“ sowie Staaten entfernt „Hunderttausende von Kilometer“. Aber der größte Hammer : Diese Frau ist die beliebteste Politikerin, diese lebensgefährliche Frau mit dem Hang, größte Katastrophen zu erzeugen. Sie macht ihr Ding, egal - was ihre Wähler davon halten und sie will Putin nachhaltig die „ Beine weghauen“, dass er nicht wieder aufsteht. Wenn diese brandgefährliche Person weiter agieren darf, wird sie einen Schaden anrichten, der tatsächlich im 3.WK endet. Leider wird sie von den hörigen Medien noch extrem hochgejubelt. Mit dieser Ampel werden wir einen Schiffbruch erleiden, der alles in den Schatten stellen könnte, was die Deutschen bisher erleiden mussten. Da ist nur schwachsinnige Ideologie, ohne Fachkenntnis, ohne Weitblick, ohne Diplomatie, aber ausgeprägtem
Selbstbewusstsein.

Keppelen Juliana | Fr., 27. Januar 2023 - 17:44

Antwort auf von Norbert Heyer

so habe ich gelesen, dass sie es sich auch mit Afrika verscherzt hat durch einen unpassenden Twitter in Bezug auf den Besuch Lawrows in Südafrika. Wie meinte letztens Dieter Nuhr "ich bin ein gern gesehener Gast und habe keine Probleme im Ausland, jedenfalls in den Ländern wo Frau Baerbock noch nicht war".

Edgar Timm | Fr., 27. Januar 2023 - 17:42

Geliefert wie bestellt - femhysterische Aussenpolitik eben. Da trauert man(n) und vielleicht auch frau den alten weißen Männern wie Genscher und Schmidt nach. Die haben in schwierigen Zeiten (wie auch Adenauer) einen kühlen Kopf behalten.

... haben an das ganze Land gedacht.

Heutige Politiker*innen denken dagegen in erster Linie an die (internationalen) Netzwerke, denen sie ihre Karriere verdanken. Das Schicksal des Landes kommt - wenn überhaupt - bestenfalls an zweiter Stelle in ihrer Prioritätenliste.

Werner Peters | Fr., 27. Januar 2023 - 18:02

Scholz muss sie sofort rauswerfen, sonst leidet seine Glaubwürdigkeit als Kriegsgegner. Viele werden denken, was die sagt, denkt der doch auch, traut es sich nur nicht zu sagen. Noch nicht.

Albert Schultheis | Fr., 27. Januar 2023 - 22:28

Antwort auf von Werner Peters

Scholz und diese dumme Labergans rausschmeißen, dazu hat der Cum-Ex-Mann doch gar nicht den Mumm! Erstens sitzt er mit seiner Cum-Ex-Korruption viel zu tief selber in der Scheiße (jetzt merkt man erstmal , was dabei herauskommt, wenn man einen stark vorbelasteten Gauner zum Kanzler wählt) und Zweitens würde die ganze RotGrüne Mischpoke im Bundestag, in den Medien, den (N)GOs Sturm laufen und den Scholz zur Sau machen. Das hält der, der immer auf kuhl und Pokerface macht, nicht aus. Scholz ist da genau so wie seine Vorgängerin aus der DDR: eher geht das Land zugrunde, als dass diese Gauner auch nur einen Fehler eingestehen würden! "Nu sündse mal da!" ... "Nun ist se mal Außenminister!"

Günter Johannsen | Fr., 27. Januar 2023 - 18:04

Eine Außenministerin die Öl ins Feuer gießt?
Inkompetenz lässt grüßen. Nun kann Putin damit argumentieren, dass Deutschland Krieg gegen Russland führt. Sowas Dummes macht mich sprachlos! Will die Dame uns mit Gewalt vernichten?

Günter Johannsen | Fr., 27. Januar 2023 - 18:15

Antwort auf von Günter Johannsen

"Als der Mensch
Unter den Trümmern
seines bombardierten Hauses
hervorgezogen wurde
schüttelte er sich
und sagte: Nie wieder
jedenfalls nicht gleich."
Günter Kunert

Hans Schäfer | Fr., 27. Januar 2023 - 20:14

Antwort auf von Günter Johannsen

Glaube ich nicht. Sie ist genau so wenig in der Lage -wie Gerhard Waffel-Frühling-
einzuschalten zu können was nicht vorhanden ist, bevor sie den Mund aufmachen.

Ernst-Günther Konrad | Fr., 27. Januar 2023 - 18:27

Da hatten wir lange nichts mehr von ihr gehört und dann meldet sie sich mit einem "Wumms" auf die Bildfläche der Weltpolitik zurück. Man muss ihr ja zugestehen, dass sie offenbar gelernt hat, ordentlich vom Tele-Prompter abzulesen oder halbwegs flüssig, mit nicht mehr ganz so vielen Versprechern vom Zettel abzulesen. Ihr Englisch, trotz Studium dort, das am Anfang holprig klang, wirkt inzwischen auch etwas flüssiger und nett anzusehen in toller Kleidung und immer akkurat geschminkt, soll angeblich der Friseurin/Kosmetikerin ca. 7000 € im Monat einbringen zeigt den unbedingten Willen, sie will was optisch darstellen. Ja, sie sieht nett aus. ABER: Sie sollte halt nicht den Mund aufmachen und freie Rede üben vor solch einem Gremium und einem solchen Thema. Da war ein Scheitern vorauszusehen. Also ich fand es irgendwie ungewollt ehrlich. Wenn ich so die deutschen Politiker zu den Waffenforderungen diesem Krieg reden höre, scheinen die alle einen Krieg gegen Russland bzw. Putin zu führen.

Ihre Beobachtung bezgl. fluessigem englisch von Frau Baerbock kann ich nicht teilen, liegt vermutlich daran dass ich zwar nicht in England studiert habe aber beruflich in englischsprachigen Laendern unterwegs bin. Nach wie vor grauenhaft, aber das stoert mich nicht, sondern die sogn. "Ausrutscher", die ihr deshalb passieren weil Baerbock zwar sehr schnell reden kann, zumindest schneller als denken.

Maria Arenz | Fr., 27. Januar 2023 - 18:31

2 Semester Völkerrecht wären auch bei einem solider bestückten Hirn als dem unserer süßen kleinen Außenministerin wohl zu wenig als Vorbereitung auf das Amt des Außenministers- Ich versuche aber, auch in diesem ihrem Knaller etwas Positives zu sehen -natürlich hoffend, daß sie nicht wirklichen Schaden anrichten kann, weil sie ja auch im Ausland eigentlich niemand mehr für voll nimmt. Nach der offensichtlichen Ungenießbarkeit einer Quoten-Cuvée namens Baerbock, Lambrecht , Spiegel und Paus ist das Thema Frauenquote jetzt hoffentlich endgültig vom Tisch.

Brigitte Miller | Fr., 27. Januar 2023 - 18:45

Ex-Brigadegeneral. Von 2006 bis 2013 der militärpolitische Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel:
"Die Mutation der Grünen von einer pazifistischen zu einer Kriegspartei verstehe ich nicht. Ich selbst kenne keinen Grünen, der überhaupt auch nur den Militärdienst geleistet hätte. Anton Hofreiter ist für mich das beste Beispiel dieser Doppelmoral. Antje Vollmer hingegen, die ich zu den ‚ursprünglichen‘ Grünen zählen würde, nennt die Dinge beim Namen. Und dass eine einzige Partei so viel politischen Einfluss hat, dass sie uns in einen Krieg manövrieren kann, das ist schon sehr bedenklich." im überaus lesneswerten Interview in der EMMA "Erich Vad: Was sind die Kriegsziele?"

Karl-Heinz Weiß | Sa., 28. Januar 2023 - 11:39

Antwort auf von Brigitte Miller

@Frau Miller, danke für diesen wichtigen Hinweis. Ein Großteil der GRÜNEN verkörpert das urdeutsche Problem: der Hang zum Extrem - die Weltrettung auf allen Ebenen findet durch Deutschland statt. Vor einem Jahr hätte ich nicht im Traum daran gedacht, dass uns der gelegentlich gedächtnisschwache Kanzler Olaf Scholz (einmal Cum, einmal Ex) uns vor Leuten wie Baerbock, Hofreiter, Lauterbach, Merz und Strack-Zimmermann schützen muss.

Friedrich Papenburg | Fr., 27. Januar 2023 - 18:46

Deutlicher hätte sie ihre Ungeeignetheit für dieses Amt nicht unter Beweis stellen. Wäre ich ihr Pressechef, würde ich festlegen "Es gilt das geschriebene, nicht das geschnatterte Wort". Wer so unkontrolliert daherredet kann nicht klar denken. Aber ZDF und ZEIT bspw. stützen sie immer noch. Irre! Man stelle sich mal vor, jemandem von anderer politischer Coleur - wie bspw. Guido Westerwelle - hätte so etwas gesagt. Keine 24 Stunden - dann hätten die grünen Mehrheitsmedien ihn aus dem Amt gehetzt. Oder für was für ein Pillepalle wurde Köhler seinerzeit aus dem Amt getrieben/-schrieben!? Was maßt sich diese Partei eigentlich an, eine unqualifizierte Frau in eine solch wichtige Position zu hiefen?

ist für mich "Neues Deutschland"-Ersatz, früher Zentralorgan des ZK der SED, heute Zentralorgan der grün-roten Moral-Elite.
Dem kann man nicht jedes Wort für erst nehmen ... höchstens für volltrunken:
Propagandamaschine der linken Einheitsfront, die uns schon lange "lenkt"!

Thomas Steffen | Fr., 27. Januar 2023 - 19:07

NATO- und EU-intern wird doch sowieso vom Krieg gegen Russland gesprochen. Baerbock spricht doch nur platt aus, was ohnehin Tatsache ist.

Bodentruppen werden in einigen Monaten folgen, davon kann man fest ausgehen. Was die Türken mit Nordsyrien gemacht haben, wird eine von Polen angeführte Truppe in der West- und Nordwestukraine umsetzen: Entlastung der ukrainischen Streitkräfte an der Grenze zu Belarus, Verkürzung der Nachschublinien und Sicherung/Betrieb ukrainischer Luftwaffenstützpunkte.

Im Best Case wird darüber der Konflikt eingefroren und die Ukraine endlich geteilt. Im Bad Case geraten die NATO-Truppen mit den Russen aneinander, der Konflikt bleibt aber auf das ukrainische Staatsgebiet beschränkt. Im Worst Case gerät der Konflikt außer Kontrolle, weil die Russen zu dem Schluss kommen, dass ein Angriff auf NATO-EInrichtungen in Europa militärisch unerlässlich ist.

Thomas Steffen | Fr., 27. Januar 2023 - 19:22

Man muss sich nur drei Fragen stellen:

1.) Traut man den Verantwortlichen im westlichen Politik-Medien-Establishment, welche während der Coronakrise und während der Flüchtlingskrise sich eklatante, ideologiegetriebene Fehleinschätzungen und -entscheidungen geleistet haben, im Umgang mi der Ukrainekrise ein sicheres und objektives Urteilsvermögen zu?

2.) Wer war während der beiden o.g. Krisen skeptisch was die gesetzten Narrative angeht und wer ist es jetzt bei der Ukraine? Wurden die geäußerten Befürchtungen Wirklichkeit?

3.) Was lässt dies für die Zukunft erwarten?

Christoph Kuhlmann | Fr., 27. Januar 2023 - 19:53

angesichts der russischen Hochrüstung eine deutliche Aufrüstung der Bundeswehr fordern, sind dumme Schwätzer, wenn sie die Restbestände an Waffen auch noch weggeben wollen. Da gehört auch ein Konzept für die zeitnahe Neubeschaffung von Waffen und Munition dazu. Mich stört, dass der Wumms weitgehend am Heer vorbeigeht und nicht erstmal Munition, Gewehre, bewaffnete Drohnen und Raketenartillerie in ausreichenden Mengen bestellt wurde. Wahrscheinlich sind auch noch die Panzerfäuste knapp geworden. Stattdessen wird das Geld in Luft- und Raumfahrt gesteckt. Eine europäische Raketenabwehr ist ja was Feines, aber was in 10-20 Jahren ist, weiß keiner und die sogenannten Eliten in Politik und Wirtschaft schon gar nicht. Eines muss man Olaf Scholz ja lassen, er ist lernfähig und entscheidet weitgehend richtig. Also ist er nicht dumm und ein Schwätzer ist er schon gar nicht. Auch wenn er, was Russland und die Bundeswehr betrifft, jahrzehntelang falsch lag.

Ich habe meinen Wehrdienst vor vielen Jahren geleistet, den Soldateneid geschworen:
„Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen, so wahr mir Gott helfe.“ Wenn ich heute noch jung und Soldat wäre, müsste ich folgerichtig gegen diese eidbrüchige und gemeingefährliche Regierung vorgehen. Des halb mein klares Nein zu ihrem Ansinnen, Herr Kullmann, diese Regierung mit einer schlagkräftigen Armee auszustatten. Die Bundeswehr in ihrem jämmerlichen und maroden Zustand ist gerade recht für dieses verkommene Land.

Ingo Frank | Fr., 27. Januar 2023 - 20:29

schmücken, aber ein Mitforist (wer?) prägte hier im Forum vor geraumer Zeit den Begriff der „Schnatterganz“ für A. B…Dies bezog sich nicht nur auf die Worthülsen pro Minute die sie spricht, sondern auch auf die „inhaltliche Qualität“ von dem, was sie von sich gibt. Um es mit einem Sprichwort zu beschreiben: vor dem Öffnen des Mundes, ist das Gehirn einzuschalten. Mehr gibt es zu der verbalen Entgleisung nicht zu sagen. Oder doch?
Sie k a n n es einfach nicht ! !
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Gabriele Bondzio | Fr., 27. Januar 2023 - 21:04

Eine gute Mischung aus Beidem, würde ich sagen, Herr Marguier.

Auf jeden Fall werden russische Strategen diese Worte nutzen und bei ihrer Bevölkerung ausschlachten.
Auch das nun erneut deutsche Panzer auf Russland zu rollen.

Fabio De Masi schreibt in einem Artikel bei der Berliner Zeitung:
"Es ist daher erstaunlich, wie sehr sich diese veröffentlichte Meinung von der öffentlichen Meinung unterscheidet, wenn man den Umfragen traut."
bzw.
Aber eine jüngere Episode zeigt doch, wie maßgebliche Akteure in Politik und Medien die Debattenkultur vergiften. Ein Teil der Öffentlichkeit scheint verrückt geworden zu sein. Oder ist es Kalkül? Wird das Risiko eines Dritten Weltkrieges hinter dem Smartphone nicht mehr wahrgenommen?" (Ukraine-Krieg: Deutschlands Hobbygeneräle)

Auch wenn ich überhaupt nicht glaube, dass eine Mehrheit für Waffenlieferung einsteht.
Enthält sein letzter Satz viel Wahrheit.

Dr. K. Landscheidt | Fr., 27. Januar 2023 - 21:12

Kinder an der Macht!

Ingo frank | Sa., 28. Januar 2023 - 08:58

Antwort auf von Dr. K. Landscheidt

die Kinder werden immer dünner, und das ist durch Pisa und der Realität mehr als belegt!
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Brigitte Simon | Sa., 28. Januar 2023 - 12:15

Antwort auf von Ingo frank

Das war doch ein Schreibfehler lieber Herr Frank.
Gefährlich d ü m m e r und das für immer.
Grüße nach Erfurt.

Albert Schultheis | Fr., 27. Januar 2023 - 21:56

Die schreiende Dummheit der Ampel-Khmer und ihrer Claqueure in den Medien lässt einem den Atem stocken. Überall nur noch Kriegsgeheul und Hurra-Patriotismus als ginge es mit Kaiser Willem in den 1. Weltkrieg! Allen voran wieder einmal zwei Frauen, die eine jung und verblödet, unser Außen:Milchmädchen erklärt den Russen einfach mal so den Krieg - 80 Jahre nach Stalingrad! Schickt das Mädchen zurück auf die Schule statt ins Außenministerium! Die andere, eine alte Hexe Vampirette, die wohl spürt, dass ihr liberaler Stern schon lange untergegangen ist, und aus Hass auf die Jungen, den totalen Krieg heraufbeschwört. Bürger wacht auf bevor es zu spät ist! Wir pfeifen in jeder Disziplin aus dem letzten Loch und fordern die Atommacht Russland heraus. Gleichzeitig hören wir auf die falschen Freunde in Washington, die uns bereits in den 80er Jahren als nukleares Kanonenfutter in ihrem geostrategischen Kalkül eingerechnet hatten. Wir sind ein Land ohne Grenzen - grenzenlos cretinisiert!

Sie haben völlig recht, Herr Schultheis, Dummchen hat sich mal wieder verplappert, denn sie war schon im schneller im Plappern denn im Denken. Sie hat keine Ahnung und ist schlicht nicht ausreichend gebildet um solch einen Konflikt in seiner vollen Tragweite zu erfassen! Auch der Satz, dass wir der Ukraine zur Seite stehen werden, egal was ihre Wähler denken, lässt ja tief blicken. Sie versteht sich als die VertreterIn ihrer WählerInnen, nicht als Verantwortliche Außenministerin von Deutschland. Das ist die Tragik an der Geschichte und es kann noch sehr gefährlich für Deutschland werden, wenn solch ein Dummchen an der Spitze des Außenministeriums steht. Bismarck, den sie jetzt aus der Landschaft tilgen will, hätte solch einen Blödsinn mit Sicherheit nicht ausgesprochen. Sie kommt ja vom Völkerrecht, da kennt sich Frau dann auch besonders gut aus! Schlimm, echt schlimm diese grünen Claqueure und die Vasallen im ZDF....

Jelena Dimovska | Sa., 28. Januar 2023 - 04:28

Von Anfang an missverstanden:nicht eine Frau wählen weil sie nur eine Frau ist sondern weil sie besser(oder wie man sagt-gleich qualifiziert) geeignet ist , als andere Kandidaten.Noch damals hat sich gezeigt daß man nichts verstanden hat.Damit macht man ein Bärendienst dem ganzen Gesellschaft. Leider dieses zieht sich dann weiter an und wir erleben regelmäßig nur unangenehme Momente und fragen wann sie ersetzt wird.
Übrigens ich sehe da auch wenig links Politik,nur so weit Disneyland...wäre schön so, aber D.ist nicht Disneyland.

Gabriele Bondzio | Sa., 28. Januar 2023 - 09:04

Antwort auf von Jelena Dimovska

Es geht ja nicht nur um Baerbock allein. Sondern das was in Deutschland an
Vorurteilen und Betrachtungen plötzlich auf dem Radar ist.
Sich teilweise eklatant...von Fall zu Fall im Widerspruch befindet.
Was bei einfachen Menschen, denen der große Überblick fehlt, verzeihlich ist.
Ist bei einem Politiker im Staat unverzeihlich, denn er lenkt die Geschicke eines Staates und somit vieler Menschen.

Arye Shalicar über Krieg in Europa: „Alles, was vorher geschwelt hat, ist in Brand geraten“ (Berliner Zeitung)

Lisa Werle | Sa., 28. Januar 2023 - 08:51

Ein Plappermaul mit Denk- und Sprachproblem in diplomatischer Mission, das sich in Selbstüberschätzung zuständig fühlt für Weltinnenpolitik - das kann und wird nicht gut gehen. Da hilft auch eine Stylistin für 100.000 Euro im Jahr nicht. Das dümmlich-gefährliche Gerede bleibt, weil die Person so ist. Die ist schlimmer als Lambrecht. Rücktritt wäre längst angebracht. Wird sie nicht tun, denn Selbstüberschätzung plus Eitelkeit ist eine krasse Kombi.

Ferdinand Schulze | Sa., 28. Januar 2023 - 09:04

Das ganze Land befindet sich derzeit unter der Knute einer linksgrünen Melange, und es wird eine Generation dauern, bis Realitätsferne und Infantilität in Politik und öffentlich-rechtlichen Medien möglicherweise wieder verdrängt werden. Das größte Problem ist nach meiner Meinung die einseitige Berichterstattung und "Einordnung" im ÖRR-Fernsehen und deren Rundfunkablegern. Dort herrscht derzeit eine Kriegstreiberei ohnegleichen. So verwundert es nicht, dass sich auch Schnatterlena schon im Krieg wähnt.
Es wird Zeit, dass der Winter vorübergeht, dann wird jedes dritte Wort in ÖRR-TV und -Radio wieder "Erderhitzung" oder "Klimakrise" lauten, das lenkt dann hoffentlich die Aufmerksamkeit derjenigen, die sich immer noch ihre Information ausschließlich von "Tagesschau" oder "Heute" holen, wieder in etwas harmlosere Gefilde.

Gerhard Fiedler | Sa., 28. Januar 2023 - 09:37

sind wir schon. Da hat Frau Baerbock schon recht. Das wissen der Kanzler und sie. Nur sagen darf man so etwas als Regierungsmitglied nicht. Das war Baerbocks Fehler oder Dummheit. Doch wie könnte es nun weitergehen?
Ein deutsches Nein zur Kampfpanzerlieferung hätte den Krieg möglicherweise noch ausbremsen können. Doch nun kommt er, denn Russland sieht sich nun zu mehr gezwungen. Eine Aufforderung an die Ukraine zu ihrer Kapitulation könnte folgen und der "heiße Draht" zwischen Moskau und Washington käme zum Glühen. Ohne Erfolg könnte es schon bald zum Einsatz von Atomwaffen kommen. Ziel wäre dann sicher die westliche Ukraine. Käme es auch danach nicht zu Verhandlungen, würde nicht nur Russland sondern auch Europa und sicher auch die USA einer bösen "Zukunft" entgegengehen.

Urban Will | Sa., 28. Januar 2023 - 10:51

noch ein Wort zu verlieren. Sie ist eine Beleidigung für alle (außer Heiko), die vorher je dieses Amt innehatten.
Als Trampeltier auf der Weltbühne wird sie uns noch mehr Dinge bescheren, für die man sich fremdschämen muss.
Herr Marguier, Ihre Befürchtungen teile ich eins zu eins. Das vorgezogene Siegesgeheul der links – grünen, aber auch anderer Schwadronierer kann schnell nach hinten losgehen. Hitler stand mit mehreren Tausend, am Ende dann auch technisch überlegenen Panzern vor Moskau und verlor. Man wird auch dieses mal das russische Potential unterschätzen.
Der allenthalben geforderte komplette Rückzug Putins wird ohne NATO – Truppen u Kampfjets, sprich WK 3, nicht zu haben sein.
Leider möchte die Moral – Abteilung das nicht einsehen und d Schauspieler in Kiev rührt weiter die Trommel, WK 3 in Kauf nehmend.
Diesen Krieg werden d USA dann beenden, wenn selbst denen der Preis zu hoch wird. Dann kommt die Order und dann verhandelt Selenskyj.
Vorher wird noch kräftig gestorben

Bernd Windisch | Sa., 28. Januar 2023 - 11:26

Baerbock hat zwar versucht Völkerecht zu studieren aber offensichtlich nichts verstanden. Wenn Deutschland laut seiner Außenministerin gegen Russland kämpft, ist es auch Kriegspartei. Egal ob Annalena weiß, bzw. versteht, was sie sagt. Der Fachkräftemangel im Außenministerium ist eben fatal!

Baerbock meinte "kämpfen" wahrscheinlich im übertragenen Sinne. So wie sie mit ihrer Auffassungsgabe kämpft.

Aber dennoch Respekt, mit derart begrenzten Fähigkeiten auf einen sehr gut dotierten Posten zu kommen verdient Anerkennung allerdings mit einer Einschränkung ihre Wähler hinter die Fichte zu führen war wohl doch nicht so schwierig wie auch einige Forumsteilnehmer hier immer wieder belegen.

Allein die Stimuli Klimawandel und AFD reichen aus um 14,8 % der Wähler den kognitiven Stecker zu ziehen und völlig wehrlos Grün wählen zu lassen. Pawlow'sche Reflexe gibt es also auch bei Menschen.

Hans Süßenguth-Großmann | Sa., 28. Januar 2023 - 11:27

Frau Baerbock sagt auf Englisch die Wahrheit,
dass wir im Krieg sind,
dass ihr die Wähler egal sind usw.
Sie könnte m.E. überhaupt keine Diplomatie, da sie sich nicht in die Gegenseite versetzen kann und da sie als Grüne so von ihrer Wahrheit überzeugt ist, dass sie nur die grüne Weltrettung predigen kann.
Missionare machen nicht überall Freude.

Ronald Lehmann | Sa., 28. Januar 2023 - 17:40

der die mehr als momentan schwere Kost etwas nimmt & etwas Heiterkeit in dieser dunklen Zeit verkörpert. Danke

Aber unser Schnatterinchen ist nicht die erste von den Grünen, die diesen Weg einschlug.

Ein RAF-Begeisteter Joschka Fischer ereiferte sich für den Nato-Einsatz als grüner Pazifist & Friedens-Partei-Führer für den Einsatz ohne UN-Mandat für den Sündenfall Jugoslawien, weil angeblich KZ nach Vorbild der Nazis es gäbe, was als Lüge heraus kam.
Und das die ganze Geschichte mit der Ermordung von Juden anfing, auf diesen Auge war man damals wie heute mehr als blind.

Und wenn Moslems in der Welt über die Ermordung/ Anschlag auf Juden wie gestern geschehen öffentlich feiern, dann scheint in Deutschland politisch die Sonne..
Verlogenheit pur-pur

Martin Beckmann | Sa., 28. Januar 2023 - 19:56

DER SPIEGEL November 2006 : „Die Deutschen müssen wieder das Töten lernen“
Wie Afghanistan zum Ernstfall wird
Ergebnis: 59 Tote Deutsche,160´000 Soldaten waren dort, 12 Milliarden Kosten.
1999: Deutschland wieder im Krieg
In der Nacht vom 24. auf den 25. März 1999 starten Tornados der BuWe von Piacenza aus und beteiligen sich am illegalen Krieg gegen Serbien. Es ist der erste Kampfeinsatz von Deutschland seit dem 2.WK -
Gerhard Schröder noch als Kanzler bestätigt: „Ich habe gegen das Völkerrecht verstossen: Yugoslavien, Kosovo, Serbien.... zusammen mit der NATO einen souveränen Staat gebombt ohne, das es einen Sicherheitsratsbeschluss gegeben hätte“
Gutachten: Ausbildung ukrainischer Soldaten kann Kriegsbeteiligung sein
Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages sieht völkerrechtlich eine mögliche Kriegsbeteiligung durch den Westen.
Daniele Ganser Ist Deutschland im Krieg mit Russland? 12.01.23
https://www.youtube.com/watch?v=7gqsCJVeKQU