Klimaaktivistinnen Luisa Neubauer (r.) und Greta Thunberg in Lützerath / dpa

Luisa Neubauer und die Klimabewegung - Ein bisschen Jeanne d’Arc, ein bisschen Romy Schneider

So unsinnig und fahrlässig es ist, dass junge Menschen sich in einem unterirdischen Tunnelsystem verbarrikadieren, ruft es doch Erinnerungen an Weggefährten wach. An ein alternatives Milieu, in dem viele bereit waren, dem Staat die Zähne zu zeigen: „Wehrt Euch, leistet Widerstand.“

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In den späten 70er-Jahren hätte sich vermutlich kein Kernkraftgegner dazu verleiten lassen, von „Gorli“ oder „Broki“ zu sprechen, Niedlichkeitsformen für das im Bau befindliche Kernkraftwerk Brokdorf oder das geplante Endlager Gorleben im idyllischen Wendland.

Tatsächlich ergaben die Stecknadeln auf einer Karte Westdeutschlands so etwas wie eine innere Landkarte des Protests. Wackersdorf, Grohnde und Wyhl am Kaiserstuhl wurden, so würde man heute sagen, symbolisch markiert. Zugleich verwiesen die Orte der westdeutschen Provinz auf ein alternatives Milieu, in dem viele bereit waren, dem Staat die Zähne zu zeigen: „Wehrt Euch, leistet Widerstand.“

Härte und Verletzlichkeit

Auch wenn mich die Bezeichnung „Lützi“ für das Dorf Lützerath ein wenig abstößt, erkenne ich doch viele Parallelen zur damaligen Stimmung. So unsinnig und fahrlässig ich es finde, dass junge Menschen sich in einem unterirdischen Tunnelsystem verbarrikadieren, ruft es doch Erinnerungen an Weggefährten wach, die ebenfalls zu allem entschlossen waren. Angesichts solcher Szenen ist heute schnell von Radikalisierung die Rede, damals gehörte „radikal sein“ im „radical chic“ zur habituellen Grundausstattung. Wer sich entzog, entwickelte leicht Schuldgefühle ob seiner Feigheit.
 

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Rund 45 Jahre später fällt es mir schwer, Luisa Neubauer die Anerkennung für ihre beharrliche Klimapolitik zu verweigern. Sie ist das Gesicht des Widerstands, ein bisschen Jeanne d’Arc, ein bisschen Romy Schneider. Härte und Verletzlichkeit. Sie weiß um ihre enorme rhetorische Begabung, und ein erfahrener Politiker wie der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul ist sich dessen bewusst, dass nichts schlimmer wäre, als ihr gegenüber herablassend oder altväterlich paternalistisch zu erscheinen. Selbst wenn Neubauer und ihresgleichen der Anflug einer Irritation erreichte, dass sie womöglich falsch liegen, so würden sie es doch nicht bekennen. In ihrem akuten Kampf sind Einsicht und Zögerlichkeit nicht vorgesehen.

Luisa und ihresgleichen haben keine Zeit

Bei aller Sympathie für so viel Entschlossenheit frage ich mich, ab wann in dem Alternativmilieu, in dem ich politisch sozialisiert worden bin, ein staatsbürgerliches Bewusstsein gereift ist, das so verpönte Dinge wie Kompromisse und Rechtsempfinden nicht nur hingenommen, sondern auch schätzen gelernt hat? Es hat vermutlich sehr viel mit dem nachholenden kulturellen Wandel der rot-grünen Regierung unter Gerhard Schröder und Joschka Fischer zu tun. Entschuldige die ollen Kamellen, Luisa. Du hast leider nicht so viel Zeit.

In Kooperation mit:

Berliner Zeitung

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Walter Bühler | Di., 17. Januar 2023 - 15:14

selbstverständlich muss man auch heute jungen Menschen den Recht auf Irrtum einräumen und einen Freiraum gewähren, in dem sie eigene Erfahrungen sammeln können.

In jenen fernen Zeiten stand die rebellierende Jugend einem Staat und einer Medienlandschaft gegenüber, die ihnen auch die Zähne gezeigt haben. Es ließen sich viele Geschichten von individuellem Mut und Widerstand erzählen.

Frau Thunberg und Frau Neubauer agieren aber ja überhaupt nicht gegen den Staat, sondern handeln im Auftrag und mit Rückendeckung einer großen Gruppe in der Politik und in den Medien, die mehr als nur die Grünen umfasst.

Sie selbst gehen keinerlei Risiko ein. Ihr Widerstand ist Theater, das von ihren Netzwerken (die große Bereiche des Staates und der Medien kontrollieren) für die Medien inszeniert wird.

Wenn wohlstandsverwöhnte Kinder der Oberschicht sich schon jetzt führende und prominente Positionen in der Gesellschaft sichern dürfen, dann kann ich darin nichts Vorbildliches oder Ermutigendes sehen.

Günter Johannsen | Di., 17. Januar 2023 - 19:27

Antwort auf von Walter Bühler

Sie werden dazu noch gut entlohnt ... und dazu werden sie in den links-gleichgeschalteten Medien nur in den grün-linken "Himmel" gehoben. Dass sie eigentlich für die kommunistisch-grüne Hölle instrumentalisiert werden, merken sie nicht, weil sie linksvernebelt wurden durch eben diese Medien!
Wir damaligen Jugendlichen in Leipzig, Erfurt, Berlin demonstrierten unter schwierigsten Bedingung und setzten unsere Karriere, unsere Freiheit aufs Spiel (langjährige Stasi-Haft) ... manche sogar ihr Leben!
Thunberg und Neubauer werden reich dadurch ... Neubauer als Reemstma-Enkelin ist es ja schon, aber es reicht wohl noch nicht ... ?
Bitte Augen auf, wem man blind-links hinterher läuft!

GENAU so ist es Herr Johannsen, darauf läuft es bei dieser und der wegbereitenden Vorgängerregierung hinaus, auf die "kommunistisch-grüne Hölle" erwartet uns alle!

Alexander Brand | Mi., 18. Januar 2023 - 07:56

Antwort auf von Walter Bühler

es geht diesen Menschen nur um Macht, Neubauer & Co. sind eiskalt kalkulierende Machtmenschen. Wie früher die Kirche, mißbrauchen sie die Angst der Menschen vor dem Ungewissen. Sie nutzen die nebulöse „Klimakrise“ um ohne Können, Wissen und Leistung in Machtpositionen zu kommen.

Sie haben von wissenschaftlichen Zusammenhängen keine Ahnung. Die seriöse Wissenschaft ist ihnen ein Dorn im Auge, denn sie widerlegt ihre Hauptthese, der Mensch wäre für den Klimawandel verantwortlich und könne diesen daher im Umkehrschluß auch stoppen.

Das Klima wandelt sich schon immer, es gab lange vor Existenz des Menschen Eiszeiten und Hitzeperioden, Grönland heißt so weil es einst grün war, wie wäre das ohne frühere „Klimawandel“ denkbar?

Es ist anmaßend, dumm, naiv, oder eben reines Kalkül zu glauben bzw. zu suggerieren man könne den Klimawandel aufhalten denn mehr als minimal verzögern ist nicht drin, selbst dann nicht, wenn die Menschheit 100% CO²-neutral lebt!

Jelena Dimovska | Mi., 18. Januar 2023 - 09:31

Antwort auf von Walter Bühler

Reines Theater. Grüne Parlamentarier als Demonstranten, grüner Polizeipräsident,Medien dazu.10mio.€

Günter Johannsen | Di., 17. Januar 2023 - 15:17

Greta ist eine Klima-Scheinheilige, wie auch ihre deutsche Kopie! Wie viele Tausende € wurden von beiden (bzw. deren Eltern) schon verdient mit linker Propaganda? Dabei hätte es die Reemstma-Millionenerbin gar nicht nötig. Vielleicht hat sie ja ein Problem mit Anerkennu7ng und Wertschätzung?
Werte Luisa Neubauer,
wie wär´s, wenn Sie als Reemstma-Enkelin statt kluger Worte Ihr Millionen-Erbe den Rentnern unseres Landes spenden würden, damit die ihre Strom- bzw. Gasrechnung bezahlen können? Das wäre mal wirklich eine gute Tat, statt kluges Geschwätz, das niemandem hilft!
Wenn Ihr Beiden Klima-Visionen habt, solltet Ihr zum Arzt gehen! Vielleicht kann der helfen?!

Ernst-Günther Konrad | Di., 17. Januar 2023 - 15:59

Das klingt wie Schwärmerei aus meiner Jugendzeit für die ältere Schwester meines Kumpels. Allein diese Überschrift: Ein bisschen Jeanne d’Arc, ein bisschen Romy Schneider." Luise Neubauer mit diesen Ikonen ihrer Zeit gleichzusetzen ist nicht nur übertrieben, sondern wertet diese Frauen der Geschichte geradezu ab. Luisa sieht zugegeben sicherlich hübsch aus, das allein kann doch kein Maßstab sein. Sie sind 63 Jahre, das könnte ihr Enkelin, mindestens aber Ihre Tochter sein. Auch wenn ich Ihnen durchaus mit der Bewertung der Handlungen dieser realitätsfernen und wohlstandsverwöhnten Heranwachsenden, die teilweise noch kindlich naive Züge aufweisen, das sieht man ja an der verniedlichten Sprache, durchaus zustimmen kann, erschließt sich mir nicht, wie man eine solche Verklärung dieser Person vornehmen kann. Wenn bei Ihnen die Beeinflussung von Kindern nicht zur Schule zu gehen und der Besuch gewalttätiger Straftäter bei Ihnen Anerkennung erzeugen, stimmt mit Ihnen was nicht.

Romuald Veselic | Di., 17. Januar 2023 - 16:17

Keine Neubürger um die Neubauer herum.
Sind sie etwa weniger Klimaaffin?

Was steht in den Hl. Schriften über Klimarettung?

Tomas Poth | Di., 17. Januar 2023 - 19:23

Antwort auf von Romuald Veselic

In der Tat, gute Beobachtung.
Die Neubürger scheinen da weniger spinnert veranlagt zu sein wie unsere Grüne Kartoffelmischpoke.
Wir haben kein Klimaproblem, sondern ein Problem mit gekauftem Journalismus. Beide, die Klimareligiösen und ihre Hysterietreiber in den Medien bedingen sich gegenseitig und schaukeln sich hoch.
Die Rechtsordnung und der Schutz der Rechtsordnung werden dabei durch den Fleischwolf gedreht.
Mieses Spiel gegen unsere Polizeikräfte die dafür die Köpfe hinhalten sollen.

Günter Johannsen | Mi., 18. Januar 2023 - 17:31

Antwort auf von Tomas Poth

mit instrumentalisierten Kids, die zu bequem sind, ihr eigenes Gehirn anzustrengen. Woher kommt sowas? Vielleicht weil man mit dem güldenen Löffelchen im Mund geboren wurde und sich nicht anstrengen muss, seinen Lebensunterhalt mit eigener Hände Arbeit verdienen muss?
Allerdings gibt es auch Leute mit innerer Größe, die durch ihr Können - und Denken mit dem eigenen Hirn - vermögend geworden sind. Die haben ein gesundes Selbstwertgefühl - haben es nicht nötig, auf die Ka..e zu hauen!

Albert Schultheis | Di., 17. Januar 2023 - 17:04

Wer die linksgrüne Säulenheilige und Millionen-Erbin Luisa N. als die neue Jeanne d'Arc verklärt, hat offenbar zu viel ARD und ZDF geglotzt. Mir würde eher der Vergleich mit Marie Antoinette in den Sinn kommen mit ihrem Spruch "Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie Kuchen essen!" - Alles was von diesen, durch ihre von jeglicher Lebenserfahrung abgeschirmten Kindheit und Adoleszenz infantilisierten und cretinisierten neuen Märtyrer:Innen und Kämpfer:Innen so heroisch wie moralisch-übermenschlich feifgeboten wird, ist doch nur fake, nur Inszenierung und Bullshit, der den anderen aufoktroyiert wird, während sie selber ihre Schäfchen kleinstbürgerlich ins Trockene bringen. Es ist der Krieg der großkotzigen Anywheres, der grün-lackierten Schickeria gegen die Somewheres, im Basket of Deplorables, die gefälligst am Ende die gallig-bittere Suppe auslöffeln und natürlich bezahlen dürfen! Während sie erleben dürfen, dass sie alles verlieren, ihre Heimat, Sprache, Wohlstand u. Sicherheit.

...werter Herr Schultheis.
Auf den Punkt gebracht.
Beide Figuren vom linksgrünen Blätterwald hochgejazzt.
Beide und der Blätterwald aber inhaltsleer und wenn's mit den Argumenten knapp wird (und das passiert schnell) dann sind die anderen ganz pöse Nxöxis.
Jan Fleischhauer (Die Welt): "Polizeigewalt-Lisa wurde geschubst."
Die würde in einer vollbesetzten Bahn keine 30 s. überleben.
Und das bei dem Mädel aus dem hohen Norden eine Dysfunktion vorliegt, zeigt sich wohl in der Äußerung das D der größte Umweltsünder wäre.
Vielleicht sollte dem Kind Mal einer was von China, Indien und USA erzählen. Und D's 1,8 % CO² Anteil.
Aber der Auftritt diente eher dazu die Taschen zu füllen und die Jugend Mal wieder zu instrumentalisieren und zu verführen.
Von HJ über FDJ hin zu Grüne Jugend mit Ziel Klimaterroristen.
Und alle mein(t)en es doch nur gut.
Geschichte wiederholt sich doch.

Respekt Herr Schultheis. Der Vergleich mit Marie Antoinette kam mir bis heute nicht in den Sinn, Chapeau!!!!!
Nur noch Hinweis. Greta besitzt als Studentin ein Vermögen von mehr als 2 Mio € und die Heilsbringerin Luisa mehr als 1 Mio €, nach dem Studium der Geographie. Da bin ich neidisch. Hierfür habe ich als Beamter (3Qu) mehr als 15 Jahre gearbeitet. Mano man bin/war ich blöd!
Gruß aus Franken

Meinen Respekt Herr Schulheiß. Das haben Sie aber wirklich sehr zutreffend formuliert. Allerdings dürfte das Niveau Ihres erstklassigen Kommentares diejenigen, die es betrifft, nicht erreichen. Warum? Er ist einfach zu realistisch für deren Wahrnehmung und intellektuell für die links-grünen Sektenmitglieder nicht erreichbar.

hermann klein | Di., 17. Januar 2023 - 17:22

Louisa Neubauer war in Lützerath Anführerin und Ikone der klimaterroristischen Verkünder, die über 70 Polizisten mit Molotow-Cocktails, Steine, Flaschen, Pyrotechnik zum Teil schwer vertezten.
Wegen des Strafrahmens von Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe handelt es sich bei § 113 StGB gemäß § 12 Absatz 2 StGB um ein Vergehen. In besonders schweren Fällen wird Widerstand gegen bzw. tätlicher Angriff auf Polizisten mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
Damit gehört das gesamte grüne Mobilisierungspotential von Lützerath vor neutralen, nicht „GRÜN“ infizierten Gericht.
Wenn nun der Staat daherkommt und kriminelle Machenschaften der Ökosekte gutheißt, in dem er die Bestrafung für kriminelle Straftaten nach dem Nutzen für die Allgemeinheit auswertet, dann verurteilt er nicht nur vor, sondern gibt die Erpressung im Nachhinein in Auftrag.

Osvaldo Pugliese | Di., 17. Januar 2023 - 17:28

"ein bisschen Romy Schneider. (...) Sie weiß um ihre enorme rhetorische Begabung"

Beides ist mir noch ncht aufgefallen und fällt mir bei genauerem Hinsehen immer noch nicht auf. Alte weiße Männer sollten kategorisch nicht von jungen Frauen schwärmen - ist unangebracht.

Ines Schulte | Di., 17. Januar 2023 - 18:01

Sind es nicht Leute (auch Frauen) aus dieser o.g. Generation, - sattelfeste Menschen, sogar Konzerbosse, die den Klima-Mädels in Talkshows, sonstigen Medienberichten oder kilometerlangen Anreisen für ein Interview hinterherhecheln? Das unterscheidet m.E. die heutige Situation von der der Jugend des Autors. Warum sollten die Aktivisten Türen einreißen, die Ihnen doch offenstehen?
Ich kann auf Seiten der jungen Leute nur eine lange Leine sehen, an deren Ende sie sitzen und daran ziehen. Wer will es ihnen verdenken? Daß diese Leine (Zügel) andererseits ganz kurz sein kann, bemißt sich wohl daran, wer am anderen Ende sitzt?

Urban Will | Di., 17. Januar 2023 - 18:14

Grünen noch ein allzu ausgeprägtes Bewusstsein in der Politik für den Schutz der Umwelt gab, als man sehr viel Mut aufbringen musste, den großen Zeh in den Rhein zu hängen.

Ob Brokdorf, etc oder Startbahn West oder was auch immer, es ging ordentlich zur Sache und die Gegenpole, hier der Staat, da die Demonstranten, waren klar.
Heute ist das nicht mehr der Fall.
Trotz allumfänglicher Möglichkeiten, sich quasi im Minutentakt über den neuesten Stand zu informieren, sind große Teile der Bevölkerung, Sie wohl eingeschlossen, nicht im Stande, zu verstehen, dass Teile der Politik, allen voran die Grün – Sekte ein doppeltes, mithin falsches Spiel spielen.
Sie beschließen etwas und fördern dann den Widerstand dagegen.
Neubauer ist in meinen Augen eine Witzfigur, wohlstandsverwöhnt und scheinheilig.
Mit Jeanne D'Arc hat sie weniger gemeinsam als mit Ingrid Steeger.
Sie zelebriert ihren „Widerstand“ und wird hofiert von der Politik.
Im Ggs zu den End70ern ist das alles eine jämmerliche Show.

Gisela Hachenberg | Di., 17. Januar 2023 - 18:58

Ich lese diesen Artikel und wundere mich. Wie kann man L. Neubauer mit Jeanne d’ Arc und/oder Romy Schneider vergleichen? Das ist typisch Mann. Schon unser allseits verehrter Herr Krischke schrieb in einem seiner Artikel, dass sie sehr hübsch ist. Spielt das in einer solch gefährlichen Angelegenheit eine Rolle? Sie ist eine Aktivistin und in meinen Augen gefährlich. Sie weiß genau, dass ihr Aussehen ihr bei der Bewertung ihrer Person hilft. Wäre sie weniger hübsch, würden sich auch weniger - vor allem männliche Medienleute - für sie interessieren. Heute las ich in einem Interview mit NRW Innenminister Reul, dass sie bei den Aktivisten in vorderster Front mitgelaufen ist und die vorher verabredeten Maßnahmen ignoriert hat. Sie weiß genau um ihre Wirkung auf Männer. Das ist in meinen Augen fatal. Wenige Frauen würden in einer solchen Situation auf „Spielchen“ von Männern reinfallen. Ja, sie ist hübsch, so what, aber gefährlich, liebe Männer!

meine Frau pflegt immer zu sagen, wenn der Teufel nicht weiterkommt, dann schickt er eine (hübsche) Frau!

Neubauer packe ich in die Kategorie, je weiter weg man(n) von ihr bleibt desto besser ist es. Sie ist ein kalkulierender Machtmensch dem es nicht um die Umwelt, das Klima und oder die Natur geht, es geht ihr ausschließlich um sich selbst und ihre Macht!

Die „Klimakatastrophe“ ist ihr Mittel zum Zweck, darum ist es auch egal ob sie Argumente hat oder nicht, denn es kommt nicht auf Inhalte an und auch nicht auf Ergebnisse, sondern nur darauf, daß Menschen ihr folgen! Lösungen hat sie keine zu bieten, kann sie auch nicht, denn sie versteht wie 99,8% ihrer „Mitstreiter“ überhaupt nichts vom Klima.

In unserer post-christlichen Welt ist die grüne Ideologie zur Religion geworden und sie wird von ihren Vertretern dazu mißbraucht Angst vor dem Ungewissen zu verbreiten und Menschen so an sich zu binden. Leider glauben viel zu viele an das Lügenmärchen des grünen Heilsbringers!

Lisa Werle | Di., 17. Januar 2023 - 22:57

Schon wieder so ein peinliches Gesülze von der Berliner Zeitung. Sie legen es drauf an, Kunden zu vergraulen? Na denn - weiter so...

Heidemarie Heim | Mi., 18. Januar 2023 - 10:59

Links, Atomkraftgegner und radical chic. Wer da nicht bis zum Letzten mitzog in der Schlacht gegen die Staatsgewalt war m.E. kein Feigling, sondern vielleicht vorausschauender als man glaubt geehrter Herr Nutt! Denn zu den ollen Kamellen dieser Zeit gehörte leider auch eine gegen den Staat kämpfende Organisation namens RAF mit Verbindung zu nahöstlichen Terrororganisationen und dem Staatssicherheitsdienst der DDR, wo aus ehemals angesehenen Journalistinnen und Intellektuellen im Kampf ausgebildete Terroristen wurden, die dort Unterschlupf o. neue Identitäten bekamen. Damals wie heute war es auch eine Frage übertretener Linien und Kipppunkte ins Extreme seitens nicht weniger sogenannter Sympathisanten. Rechtstreuer Bürger, Menschenketten bildender Protestler und Spießer oder wie heute für die, die es etwas kerniger mögen schwarzvermummt, mit Barrikaden, Fallgruben Pflasterstein, Feuerwerk und Zwille gegen die uniformierte Staatsmacht. Egal, es dient dem guten Zweck, außerdem olle Ka...?

Sabine Lehmann | Mi., 18. Januar 2023 - 21:32

Würde Luisa aussehen wie "Karl Strammsack" hielte sich die Begeisterung des werten Autors sicher in Grenzen. Da es doch aber eigentlich um Inhalte gehen sollte, muss sich die gute Luisa daran messen lassen. Und so leid es mir tut, da sieht es bei weitem nicht so gut aus, wie mit ihrer Optik. Hört man ihr genau zu und liest dazu noch ihre "intellektuellen" Beiträge, dann bleibt bei mir jedenfalls der Eindruck, dass Luisa nicht die hellste Kerze auf der Torte ist. Ihre Ausführungen sind sehr oft inhaltlich falsch, unlogisch, teils etwas wirr und ohne Zusammenhang. Nimmt man dann noch ihre blühende Phantasie hinzu, die sie gerne einsetzt, wenn Fakten nicht vorhanden o. die Wahrheit unnütz ist, kommt ein eher jämmerliches Gesamtbild heraus.
Im Nebel des ideologischen Glaubens allerdings gehen solche "Rationalitäten" irgendwie unter. Macht nichts, Religionen leben ja auch von Erscheinungen; demnächst kann man von Greta und Luisa bestimmt schon Devotionalien erwerben, so für den Spirit;-)

Hans-Jürgen Salza | Do., 19. Januar 2023 - 08:51

Als die ersten Meldungen über Greta auftauchten, merkte man gleich die Beiss-Hemmung.
Gegenüber einer sehr jungen Frau (Mädel) und kränklichem Mädel. Dann kam:
Luisa. Auch eine junge - hübsche- Frau. Danach: Ricarda. Nicht so hübsch wie Luisa.
Immer wieder (z.T. junge) Frauen, denen man, gerade als Mann, schwer widersprechen kann, ohne als "alter weißer Mann" diskreditiert zu werden. Das haben die GRÜNINNEN sehr geschickt eingefädelt.

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 19. Januar 2023 - 08:51

nicht die Bohne, weder vom Aussehen, noch von ihren Aktivitäten her, aber ich möchte den Artikel über sie nutzen, um gegen, wie ich empfinde Sippenhaft zu wettern.
Ich hoffe sehr, dass die Angehörigen einer oder eines zukünftigen Partners von Frau Thunberg, diese dann "mit den Augen" ihres Kindes sehen et vice versa.
Es ist m.E. eine Schande, Herrn Klamroth mit einer Art "Berufsverbot" oder wahlweise "Berührungsverbot" zu belegen.
Sobald Herr Klamroth ins Lager der Aktivisten wechselt oder zu große Nähe zeigt, kann man über Kritik reden, aber nur über dann auch angezeigte.
Ausserdem gebe ich meiner Hoffnung Ausdruck, dass Frau Neubauer auch noch etwas anderes in ihrem Leben einfällt.
Ich dachte immer, dass es schwierig ist, wenn Partner aus unterschiedlichen Gruppen kommen, aber wenn """Nähe""" schon zum Problem wird. Was verlangt man eigentlich? Herr Klamroth möge eine politische Null mit Erfahrung sein?
Ich bin fassungslos und schäme mich, dass Beziehungen so belastet werden.
STOPP

auch auf das, was man z.B. bei web.de oder Microsoft über das Paar Neubauer/Klamroth lesen kann.
So stand geschrieben, die Beiden seien schon seit einem Jahr ein Paar und Klamroth habe versäumt, dem WDR gegenüber diesen möglichen Interessenkonflikt zu erwähnen.
Was für einen Interessenkonflikt?
Das muss er nicht erwähnen, selbst wenn es Frau Neubauer darauf anlegte, ehrenhaft in den Knast zu wandern.
Man muss nicht bis in die "Unterwäsche" hinein Rechenschaft ablegen.
Wo kommt dieser Kleingeist eigentlich her?
Nun ja, immerhin könnten die Grün-Alternativen und Linken nicht ganz unschuldig daran sein.
Es ist so ein bisschen Boulevardberichterstattung, wenn man überhaupt etwas darüber schreibt und ich lese das auch ganz gerne, sogar wer wem ähnlich sieht.
Frau Thunberg sieht evtl. noch ihrem Vater sehr ähnlich und Frau Neubauer auch Frau Sarah Wiener?
Die würde ich nicht als hübsch bezeichnen, aber sie hat was, Charme, eine offene Art und freundliche Augen auf die Welt?
Das ist sehr viel

Udo Dreisörner | Do., 19. Januar 2023 - 13:00

Romy Schneider? Der war gut. Ich habe keine Anhnung wie Sie darauf kommen, aber Sie sollten noch mal recherchieren.