Christine Lambrecht und Journalisten
Christine Lambrecht vor Journalisten in Sachsen / dpa

Lambrechts Rücktritt - Ministerin als Meute-Opfer

Noch während Christine Lambrecht ihren Rücktritt als Bundesverteidigungsministerin bekannt gibt, tut sie das, was sie schon oft getan hat: Sie übt öffentlich Medienschelte. Und zeigt dadurch, dass sie nichts verstanden hat.

Ralf Hanselle / Antje Berghäuser

Autoreninfo

Ralf Hanselle ist stellvertretender Chefredakteur von Cicero. Im Verlag zu Klampen erschien von ihm zuletzt das Buch „Homo digitalis. Obdachlose im Cyberspace“.

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Ein Rücktritt besteht meistens aus der Summe seiner einzelnen Teile. Nur selten einmal kommt es vor, dass ein Minister wegen nur eines einzigen Fauxpas' oder wegen des Fehlverhaltens eines Dritten – eines Journalisten oder Medienvertreters gar – seinen ohnehin wackelnden Stuhl zu räumen sucht. Bei Christine Lambrecht, der heute zurückgetretenen Bundeverteidigungsministerin der SPD, fußte der von vielen Beobachtern seit langer Zeit ersehnte Rücktritt am Ende auf einem gut gefüllten Rechenheft.

Wer es heute noch einmal aufschlägt, um die Skandale und Skandälchen nüchtern nachzuzählen, der kommt kaum darum herum, die Ankündigung der 57jährigen Juristin für gut und angemessen zu befinden. Die nämlich hatte gleich am Montagmorgen noch einmal bestätigt, was am Freitag bereits die Bild-Zeitung vermeldet hatte – und was seither der Wochenend-Talk der Republik war: „Ich habe heute den Bundeskanzler um Entlassung aus dem Amt der Bundesministerin der Verteidigung gebeten. Die monatelange mediale Fokussierung auf meine Person lässt eine sachliche Berichterstattung und Diskussion über die Soldatinnen und Soldaten, die Bundeswehr und sicherheitspolitische Weichenstellungen im Interesse der Bürgerinnen und Bürger Deutschlands kaum zu.“

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Gerhard Lenz | Mo., 16. Januar 2023 - 16:20

Zitat: Mit dieser Missachtung der Presse spielt sie nicht nur den Populisten von rechts wie links in die Karten.

Eigentlich müsste Frau Lambrecht gerade wegen ihrer Medien-Schelte in diesem Forum jede Menge Zustimmung bekommen.

Wie klang es noch aus den Reihen von AfD und Pegida-Marschierern? Lügenpresse, Lügenpresse....

Nur irgendwelche Schmierblätter bzw. deren Online-Versionen vom rechten Rand wurden als "neutrale" Medien geadelt.

Und dies damals wie heute, egal welche Flagge oben am Mast weht.

Die Medien sind die ausführenden der Macht & sie senden das glasklare Signal in Äther hinaus, ob derjenige der Champion ? oder der Luser ?ist, lobpreist ?oder verteufelt ?wird.

Und selbst bei Prinz William kann man sehen & erleben, wehe dem, der sich nicht so verhält, wie WIR (die Macht & natürlich auch dann die Medien als Ausführende) es wollen & fordern. Du hast Dein Leben verwirkt.

Und wenn ein Messias vor 2000 Jahren predigte:
"Vor Gott sind alle Menschen gleich & mit Würde versehen"
1. Moses 1,27
dann war das damals genauso ein Angriff auf die Macht (damals römische Macht) & deren Rechtssystem, welches in sehr vielen Dingen ähnlich dem heutigen ist.

Der, der die Macht in den Händen hält, entscheidet auch, welche Wahrheit zugelassen wird.

Was hat Jesus verkündet?
'die wahrhaftige Liebe aus allerreinsten Herzen "

Und deswegen wird aus allen Rohren geschossen, egal ob Pegida, AFD, Corona...?, Reichsbürger

Welche "Schmierblätter" meinen Sie da jetzt konkret, Herr Lenz? Denn bei der Einsortierung kann man/frau ja durchaus geteilter Meinung sein. Die Einen sagen so, die Anderen sagen so....
Und wo wir schon einmal dabei sind, wer "marschiert" denn schon wieder? Ich dachte, die Zeiten des Marschierens wären längst vorbei. Über etwas konkretes würde ich mich sehr freuen.

Brigitte Miller | Di., 17. Januar 2023 - 10:01

Antwort auf von Sabine Lehmann

ist heute ein Wort aus dem Manipulationskästchen, das bestimmte Assoziationen hervor rufen soll beim Leser.
Bei "Spaziergängern" angewendet ist es speziell perfide.

Wolfgang Borchardt | Mo., 16. Januar 2023 - 16:23

Die Überlebensstrategie inkompetenter Ignoranz. Die einzige Lösung, wenn der Blick in den Spiegel nachhaltig angenehm bleiben soll.

Ernst-Günther Konrad | Mo., 16. Januar 2023 - 16:26

Ich frage mich immer, wer, hat warum und wieso, mit welchem Ziel, noch vor persönlichen öffentlichen Statements bereits die Presse vorinformiert? Hat sie selbst bzw. eine Vertrauensperson beauftragt, ihre Absichten durchzustechen? Sind es nicht Politiker, die gut und gerne Medien nutzen für ihre Zwecke? Nun waren gerade die links-grünen Medien sehr lange noch bemüht, mit Wattebäuschchen zu werfen und haben nicht gleich und sofort aus sie eingedroschen. Und gerade der BILD, die ja schon seit einigen Tagen nicht gut über sie berichtete, die wird vorabinformiert. Hat sie vielleicht nur laut gedacht und ein "gutmeinender" Berater im Umfeld, wollte vielleicht eine nur gedachte Option mit dieser Information sie unter Druck setzen, Taten folgen zu lassen. Hat am Ende jemand aus dem Kanzleramt nachgeholfen, um die längst überfällige Entscheidung auf diese Art zu forcieren? Dass sie das jetzt den Medien anhängen will zeigt, so wie vielen ihrer Ministerkollegen. Keine Ahnung und keine Einsicht.

Hans Jürgen Wienroth | Mo., 16. Januar 2023 - 16:51

Ich will Frau Lamprecht nicht heilig sprechen, kann jedoch nicht beurteilen, inwieweit Sie gezielt Mobbing-Opfer wurde. Warum wurde sie auf diesen Posten berufen, obwohl sie sich doch aus der Politik zurückziehen wollte? Gab es in ihrer Partei Mitschuldige, die gezielt integrierten? Wurde sie tatsächlich ein Opfer medialer Hetze, neben all den Fehlern, die sie beging? Sie wäre nicht die Erste.
Warum fallen die Fehler nur ihr auf die Füße? Wer macht in dieser Regierung keine großen Fehler? Unser Wirtschaftsminister, der die Leitungsebene seines Ministeriums mit Klimakämpfern besetzte und dem damit Wirtschaftsexpertise fehlt? Die Innenministerin, die nur den Kampf gegen rechts kennt? Man könnte so weiter machen und wäre am Ende beim Kanzler.
Noch hat der Kanzler keinen Nachfolger, der Parteichef will nicht. Der weiß, warum, ist doch die SPD eine Partei der Pazifisten, denen die Entwaffnung der BW am Herzen liegt. Das entspr. Sondervermögen kann man anders „friedenssichernd“ ausgeben.

aber Lambrecht wurde ja keineswegs gezwungen, den Posten anzunehmen. Und daß man ihr gesagt hat, "DU mußt das machen, es ist sonst keine(r) da, der/die es so gut kann wie DU ", sie also bei der Ehre und Sorge für das Land in größter Not gepackt hat, glaubt ja wohl auch niemand. Sie ist nicht das Opfer der Medien, sondern eigenen Größenwahns und Mitgefühl also fehl am Platze. Scholz hält persönliche Loyalität und sachfremde, weil ausschließlich innerparteiliche Proporz-Anforderungen ( Frau, Landesverband, Parteiflügel) für wichtiger als Kompetenz. Mit Loyalität und "richtiger" Gesinnung als inzwischen einzig maßgeblichen Auswahlkriterien auch für fachlich sehr anspruchsvolle Kabinettsposten wird das Land in diesen Zeiten aber noch schneller an die Wand gefahren als das unter der Vorgängerregierung bereits eingeleitet wurde. Beim Abgang von Lawinen gehen die letzten Meter bekanntlich auch viel schneller als die ersten.

Tomas Poth | Mo., 16. Januar 2023 - 17:19

Die Bundeswehr lebt von einer starken Führung, ohne die geht es nicht, sowohl militärische als auch politische Führung.
Das vermissen wir seit Jahrzehnten, die Bundeswehr wurde, seit der Wiedervereinigung, als lästiger Soldatenhaufen behandelt.
Von Deutschland wird Führung erwartet, es muß eine Führung werden ohne die US-Nato, auf Basis ausschließlich einer europäischen Verteidigungsstrategie unter der Führung von Deutschland und Frankreich.
Die USA benutzen die Nato zur Durchsetzung ihrer eigenen Macht- und Geopolitik, auf Kosten von Europa, das zum Schlachtfeld gemacht wird.

Heidemarie Heim | Mo., 16. Januar 2023 - 17:31

Um die Summe und die Folgen dieser anfänglich auch von Presse und Medien nicht kritisierten weil zum Quotengedöns passenden Fehlbesetzung zu erkennen, muss man wahrlich kein Populist rechter, linker, sonstiger Gesinnung oder Tiefenpsychologe sein. Die wahre Missachtung und Schäden dieser seit langer Zeit stattfindenden Rallye von Fehlbesetzungen, Fehlleistungen und als Kirsche obenauf ein Fettnapf-Tritt nach dem anderen, erfahren bzw. baden doch in erster Linie die Truppe, deren oberste Befehlshaberin sie war, sowie ein Ministerium, dessen Funktionalität noch nie so wichtig war seit Ende des kalten Krieges für das NATO-Mitglied Deutschland aus. Welche Medien sich durch Missachtung ihrer Freiheit auf den Schlips getreten fühlen oder von der endlich scheidenden Ministerin als "Witwenmacher" ihrer erfolglosen Amtsführung bezeichnet o. als Ausrede benützt werden ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal. Denn die nun Beleidigten haben in ihrer Kontrollfunktion mindestens ebenso oft versagt. MfG

... geht diese Missachtung nicht schon mit dem denkwürdig-jovialen Freiherr und Wehrpflichtabschaffer von A.M.s Gnaden los, damit "Berufssoldaten" zur Freiheitsverteidigung am Hindukusch, in den Kosovo oder sonstwohin geschickt werden können - ist ja schließlich ihr Job! Dann kam die teilweise so genannte Flintenuschi als erste Frau an des Heeres Spitze und gab gleich anfangs zu Protokoll, dass sie die Bundeswehr zum beliebtesten Arbeitsplatz in D mit Kitas und Kinderbetreuungsangeboten machen wolle, was aber auch mit einer Dreiviertelmilliarde Beraterhonorare nicht zustande kam. Ab da hörte man aber schon ab und an von nicht- bzw. nicht geradeaus schießenden Gewehren, und unter AKK ging´s zumindest nicht wieder zügig "aufwärts".
Mir tut diese ältlich und immer ein wenig verloren wirkende Frau Lambrecht eigentlich leid - aber dass Herr Scholz eine 100%ige Führungspersönlichkeit für die Truppe der fixen Idee einer 100% gegenderten Besetzung des Kabinetts opferte, finde ich den Skandal.

Frieda Frey | Di., 17. Januar 2023 - 10:45

Antwort auf von Wolfgang Z. Keller

@Wolfgang Z. Keller - das stimmt! Man kann die heutige Situation nicht ohne die vorherigen Verteidigungsminister und, was ich als den eigentlichen Skandal sehe, die Vergabepraxis (Was sind die Kriterien?) betrachten. Ich habe den Eindruck Frau Lambrecht ist für alle Parteien ein willkommenes sakrales Opfer - sie wird als Schuldige geopfert, alle anderen machen business as usual. Ich halte sie auch für eine Fehlbesetzung - vielleicht ist sie sogar dermassen inkompetent, dass sie es selber nicht wusste. Nur hätte es niemals dazu kommen dürfen.

Heidemarie Heim | Di., 17. Januar 2023 - 11:25

Antwort auf von Wolfgang Z. Keller

Wir hatten immer Wehrdienstleistende sowie einen Berufssoldaten in der Familie. Hatte also sozusagen immer Kontakt zum Innenleben der BW und später auch Einblick in das anderer NATO-Streitkräfte um m.E. gewisse Vergleiche ziehen zu können. Und Sie können mir glauben, dieser fällt was Führung, Fürsorge, Kampfmittel, Rückhalt usw. für die Truppen in jeder möglichen Konstellation, Ansehen/Verbindung zwischen Militär und Zivilbevölkerung betrifft alles andere als positiv aus. Und mit ein klein wenig Einfühlungsvermögen was militärische Aufgaben beinhalten, nämlich die Nation und deren Freiheit zu verteidigen oder auch Beistand innerhalb gemachter Bündnisse zu leisten, kann nachvollziehen wie überaus blamabel es war, auf den Hilferuf einer mitten im Verteidigungskampf steckenden Armee mit Stolz zu verkünden, dass man an die 5000 Helme bereit ist zu liefern. Ob man dies goutiert oder nicht, ich jedenfalls versank fast stellvertretend im Erdboden vor Scham als ich dies erfuhr. MfG

Stefan Jarzombek | Mo., 16. Januar 2023 - 17:38

Inkompetenz - das ist genau das, was sie im Kabinett Scholz alle gemeinsam haben.
"Das Pferd von hinten aufzäumen wollen. "
Anstatt kühl und sachlich zum Wohl des Volkes zu handeln und entscheiden, wird erstmal geklappert und viel Rauch um nichts gemacht.
Am besten sie legen allesamt in der Regierung die Ämter nieder und es werden Neuwahlen ausgerufen, denn was die Ampel bisher politisch geleistet hat, stellt in punkto Inkompetenz alles vorherige in den Schatten.
Frau Lambrecht geht, Frau Spiegel nahm schon nach wenigen Tagen ihren Hut. Da werden wir alle gespannt sein dürfen wo die politische Reise unter Scholz einmal endet. Aufgaben und Herausforderungen sollte man gewachsen sein. In Zeiten wie diesen ist Kompetenz wichtiger den je. Erinnern möchte ich auch an das Husarenstück von Frau Faeser oder was Herr Habeck so abliefert.
Für mich eher alles nicht so überzeugend.Jetzt also Frau Lambrecht. Gut so.

Werner Kahn | Mo., 16. Januar 2023 - 19:00

Der Bundeskanzler sollte sich bei der Auswahl seiner Minister auf seinen gesunden Menschenverstand verlassen und sich nicht von der ideologischen Vorgabe des Geschlechterproporzes leiten lassen.

Astrid | Mo., 16. Januar 2023 - 20:39

Diese Frau war eine komplette Fehlbesetzung für das Amt und das vom ersten Tag an. In unserer Politik liegt genau hier das Dilemma. Leute, die oft noch nicht einmal einen Beruf erlernt bzw. ein Studium absolviert haben, werden in Ämter geboxt von denen sie keine Ahnung haben. Frau Lambrecht gehörte auf jeden Fall zum Klub der Ahnungslosen. Nur wollen diese Leute das nicht wahrhaben, es sind dann immer die anderen, die Schuld haben, wenn es nicht funktioniert. War übrigens bei ihren Vorgängerinnen auch nicht anders.

Kai Hügle | Di., 17. Januar 2023 - 05:12

Lambrecht machte als Verteidigungsministerin keine gute Figur. Auch Ihre Rücktrittserklärung lässt zu wünschen übrig.
Dass Politiker, die von ihrem Amt zurücktreten, Medien für ihren Sturz mitverantwortlich machen, ist nicht neu. Interessant ist, wie unterschiedlich diese Schutzbehauptungen aufgenommen werden. Ich zitiere mal ein paar Leserkommentare zum Rücktritt von Kurz: "Der ehemalige Kanzler ist NICHT wegen Korruptionsvorwürfen zurückgetreten, sondern als Ergebnis einer von Linken gesteuerten, infamen und verlogenen Diffamierungskampagne."

"Die Treibjagd auf Sebastian Kurz hat leider Erfolg gehabt, nicht nur politisch, auch menschlich wurde Kurz zur Strecke gebracht."

Auch nicht schlecht, das Framing von Herrn Krischke, demzufolge Kurz wegen eines "Presseskandals" zurücktreten musste.
Ist menschlich, dass man den Rücktritt missliebiger Politiker anders bewertet als den von Politikern, die man schätzt, aber müssen die doppelten Maßstäbe derart plump zur Schau gestellt werden?

Dass Lambrecht wie fast alle anderen Minister der Ampel-Regierung eine glatte Fehlbesetzung war, pfeifen mittlerweile schon die Spatzen von den Dächern. Interessant ist eigentlich nur, wie manche Personen versuchen, davon abzulenken und auf tatsächliche (oder vermeintliche) Fehlleistungen von Politikern verweisen, die aus ihrer Sicht (aber eben nur aus ihrer Sicht) schlechte Politik betreiben. Mit Kurz haben Sie, Herr Hügle, allerdings einen ziemlichen Bock geschossen. Kurz musste nicht zurücktreten, weil seine Politik so miserabel war. Kurz musste zurücktreten, weil einige links-rote Journalisten äußerst intrigant waren und Verleumdungen gegen ihn in die Welt setzten (die Sie, Herr Hügle, offensichtlich glauben. Aber das ist Ihr Problem).

Sie hätten meinen Punkt vermutlich nicht besser bestätigen können, wenn Sie es versucht hätten.
Ich habe nicht abgelenkt, sondern klar gesagt, dass Lambrecht Fehler gemacht hat und Ihr Rücktritt folgerichtig ist.
Kurz‘ Rücktritt war genau so wenig das Ergebnis einer Medienkampagne, sondern erfolgte aufgrund der Ermittlungen der zuständigen Staatsanwaltschaft, die inzwischen kurz vor dem Abschluss stehen.
Die Doppelmoral, die Sie hier offenlegen, ist atemberaubend. Aber bei Kurz war es ja auch nicht schlimm, dass er sein Studium nicht abgeschlossen hat. Das ist nur ein Problem bei den „Links-Grünen“.
Wie gesagt, so plump, dass es köstlich ist. :-)

Luigi | Di., 17. Januar 2023 - 08:28

Ich suche ein Regierungsmitglied, welches ohne rot zu werden sagen kann: "Ich fühle mich dem Amt verpflichtet".

Frieda Frey | Di., 17. Januar 2023 - 10:24

Sicherlich eine Fehlbesetzung, aber der eigentliche Skandal ist doch die Art, wie solche Posten besetzt werden. Kriterium ist nicht Qualifikation und Kompetenz, sondern Lagerdenken und politische Agenda - und zwar durchgängig in allen Parteien. Es ist gut, dass die Medien ein Auge auf Frau Lambrecht hatten, aber sie ist nur ein Resultat von diesem Systemfehler.

Hans Schäfer | Mi., 18. Januar 2023 - 10:59

Antwort auf von Frieda Frey

Das ist genau das Problem. Wer in der freien Wirtschaft im Mangement solche
haarstreubenden Fehler machen würde, würde sich auf dem Mond wiederfinden.

Bei den Versagern werden sie belohnt. Verkehrte Welt. Aber bei Wählern wie
Hr. Waffel-Frühling haben sie nichts zu befürchten. Die verstehen nix und wählen sie weiter, komme was mag. Ich glaube so viel D...h...t verstehen selbst die nicht, lachen sich aber im geheimen ins Fäustchen.

Brigitte Simon | Di., 17. Januar 2023 - 13:32

In unserer Zeit der Wirren und Nichtskönner bildet das Expertentum der derzeitigen Regierung. Sie wissen, warum Deutschland nicht unterzukriegen ist. Der Cloud: Als Expertin in der Not wird JM Lambrecht gegen ihren Willen Verteidigungsministerin

Die dritte Untertänin bildet die Militärfachleute aus. L gilt innerhalb der Experten als lahme Tante. Das wissen auch die verdammten Medien.Sie lachen und schreiben sichdie Finger wund. Lambrecht schickt ihre Landesverteidiger in den Keller, die nur nach ihrer Einschätzung der benötigten Fähigkeit ihn wieder verlassen dürfen. Das Spielen in ihm mit dem Plastikbomber Marke Leopard II ist ein Muß.

In Stöckelschuhen, mit langen roten Finger zur Selbstverteidigung. Selbstbewußt in grüner Uniform und Stahlhelm verspricht sie Bundeskanzler Scholz, daß der Krieg in wenigen Tagen beendet sein wird. Voraussetzung, die Beendigung der Eskalationsmacht der grünen Frauenquote.
Oh je. Scholz als bekennender Feminist. Kann er über seinen Schatten springen?