Frankreich wird Panzer des Typs AMX-10 RC an die Ukraine liefern / picture alliance

Ukraine - Der Kanzler mutet nur zu, was er nicht verhindern kann

Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich mit seiner Strategie im Ukraine-Krieg, sich hinter den westlichen Verbündeten zu verstecken, selbst in die Lage manövriert, mitmarschieren zu müssen, sobald diese loslaufen. Das zeigt sich auch in der Debatte um Panzerlieferungen.

Autoreninfo

Thomas Jäger ist Professor für Internationale Politik und Außenpolitik an der Universität zu Köln. Er ist Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.

So erreichen Sie Thomas Jäger:

Militärisch stand der Nutzen gepanzerter Fahrzeuge für die Ukraine von Beginn an fest, jedenfalls für diejenigen, die die Ukraine darin unterstützen wollten, sich zu verteidigen und Russland die Landnahme zu verweigern. Einige Modelle wurden dann auch im Laufe des Jahres 2022 geliefert. Vor allem im Ringtausch, so dass die ukrainischen Streitkräfte Panzer aus sowjetischer Produktion erhielten, die in den Lieferländern durch neuere Modelle aus NATO-Bündnisstaaten ersetzt wurden.

Es gab aber auch direkte Lieferungen, beispielsweise aus Deutschland. So wurden bisher 15 Bergepanzer, 50 Dingos, 3 Brückenlegepanzer Biber, 30 Flakpanzer Gepard geliefert und 54 gepanzerte Truppentransporter M113 aus Dänemark in Deutschland umgerüstet. Sieben weitere Gepard, 13 weitere Biber und 5 Pionierpanzer Dachs sind in Vorbereitung. Dazu kommen jetzt noch 40 Schützenpanzer Marder hinzu. 

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Walter Bühler | Fr., 6. Januar 2023 - 16:22

... Talkshow-Meister, die schon die früheren Regierungen "von Beginn an" so erfolgreich beraten haben und sich damit unsterbliche Verdienste um die jetzige Lage unseres Landes erworben haben!

Sie bieten sich auch jetzt wieder wie sauer Bier als weise Ratgeber für die Zukunft an.

Ein berühmter Erzieher unsrer politischen Elite behauptet nun, dass die deutschen Medien der Linken, der AfD und dem "pseudonationalpazifistischen Flügel" in der SPD die Bühne geboten hätten, um russische Propaganda wiederzugeben!

Mit dieser Einschätzung steht der Herr Jäger wohl alleine da. Wahrscheinlich will er ja auch nur noch den letzten Rest der Meinungsfreiheit ausschalten. Seine professorale Neuformulierung der ukrainischen Kriegspropaganda ist echt witzig.

Als Pseudonationalpazifist kann ich da nur noch eine Frage stellen:

Wann erblüht aus deutscher Gedankenverlorenheit endlich die Tat, wann wechselt der Pseudo-Politik-Professor in ein Freiwilligenbataillon "Lützows wilde verwegene Jäger"?

Dafür, dass es sich beim Cicero um ein "Magazin für politische Kultur" handelt, kommen relativ wenige Politikwissenschaftler zu Wort. Germanisten und Philosophen scheinen mir hier deutlich überrepräsentiert und deren "Analysen" über Politik dürften kaum fundierter sein als Literatur- und Theaterkritik von Politologen - sofern die sich auf diesem Gebiet überhaupt ausprobieren.
Warum Sie Jäger unterstellen, sich "wie sauer Bier" anzubieten und den "letzten Rest der Meinungsfreiheit ausschalten" zu wollen, ist etwas erklärungsbedürftig, oder?
Was seine Einschätzungen angeht, so sind diese allenfalls im diesem Forum schwer vermittelbar. Sie argumentieren hier ein wenig wie ein Geisterfahrer, der sich auf der Autobahn darüber wundert, dass ihm alle entgegenkommem.
Die Bereitschaft, sich dem russischen Kriegsverbrecher-Regime auszuliefern, ist in der Ukraine offenbar deutlich schwächer ausgeprägt als bei Ciceronen. Ich zumindest habe dafür Verständnis. Das Völkerrecht übrigens auch...

Bernd Windisch | Sa., 7. Januar 2023 - 11:27

Antwort auf von Kai Hügle

Eine Diskussion ist ein Dialog zwischen zwei oder mehreren Personen (Diskutanten), der mündlich (Gespräch) oder schriftlich (Briefwechsel, Korrespondenz, Internetforum) geführt wird, wobei jede Seite ihre Argumente (hoffentlich im gegenseitigen Respekt) vorträgt. Da muss niemanden nichts vermittelt werden.

Wer sein Wissen und seine Überzeugungen allerdings aus den Online - Darbietungen der "Welt" bezieht hat bestimmt keinen Grund die Nase über Autoren des Cicero zu rümpfen sondern ist bei der Reichsbürgerhatz ganz gut aufgehoben. Sehr viel politischen Tiefgang braucht es dazu bekanntermaßen nicht.

Wenn einer, der mit Mühe kaum gekrochen ist auf einen Baum, schon denkt (meint???), dass er ein Vogel wär so irrt sich der. Wilhelm Busch

Bernd Windisch | Sa., 7. Januar 2023 - 11:37

Antwort auf von Kai Hügle

Während sich der Robert ja immer noch eher um Hühner und Sch...... kümmert, kommen wahre Kapazitäten ausschließlich aus dem Völkerrecht.

"An unrealistic feeling of general inadequacy caused by actual or supposed inferiority in one sphere, sometimes marked by aggressive behaviour in compensation."

Gerhard Lenz | Sa., 7. Januar 2023 - 13:09

Antwort auf von Kai Hügle

aber das ist vergebliche Liebesmüh. Die dafür bekannten Foristen, allesamt im Umkreis der AfD (oder noch weiter rechts) angesiedelt, haben doch schon die Schuldigen an Putins Vernichtungskrieg identifiziert: Der Westen, und insbesondere die USA, haben den russ. Verteidiger "konservativer Werte" und Bekämpfer westlicher Dekadenz dazu gedrängt. Da tobt und brüllt es nach Kräften, da wird daran erinnert, dass die Alliierten noch immer unsere Feinde sind - wohl in der Hoffnung, dass der Endsieg doch noch kommt. Da kann der verbale Kniefall vor Putin gar nicht tief genug sein - und der Hass auf alles, was auch nur entfernt nach westlicher Demokratie aussieht, bestimmt die Mehrheitsmeinung.
Ganz passend meinte dazu eine bestens bekannte Dame: Der Extremismus beginnt links der AfD!

Alles bekannt, das wird nicht besser, höchstens immer schlimmer, weil so mancher Redaktionsbeitrag (dieser nicht) leider zusätzliches Öl ins Feuer giesst.

Wo ist der alte Cicero geblieben? Lost, forever?

Sie haben mir aus der Seele gesprochen.
Ich kann nur noch mit Mühe verhindern, daß ich kalte Wut und tiefe Verachtung empfinde für Kriegsbeschöniger und Kriegstreiber, die selbst niemals an die Front müssen.

Die zu jedem Krieg gehörende Propaganda, d. h. krasse Einseitigkeit bis hin zu dreisten Lügen in der Berichterstattung, nimmt jetzt so richtig Fahrt auf.

Wohin das führt, haben die allermeisten der heutigen Deutschen nicht mehr am eigenen Leibe erlebt. Aber jeder, der wachen Auges und Sinnes die Nachrichten aus aller Welt verfolgt und sich mit Geschichte beschäftigt hat, weiß es:
zunehmende Verrohung, entsetzliches Leid, Zerstörung, Millionen von Toten!

Und die Strippenzieher im Hintergrnd bzw. die Kriegsgewinnler lauern schon auf ihre Beute ...

Clara Schwarze | Fr., 6. Januar 2023 - 16:53

Diese Darstellung geht über ein s hinweg. Das Ziel der Ukraine und wohl auch bei der Lieferung von Kampfpanzern ist erkennbar die Rückeroberung aller Territorien inklusive Krim.
Die Ukraine spricht darüber hinaus übrigens von „Dekolonisierung“
Russlands, also Zerfall des Landes in mehrere kleinere Länder.
Kann man wollen, nur dass dabei kein Eskalationsrisiko bestehen würde ist einfach falsch. Dass es bisher keine Eskalation gab, ist auch kein Gegenargument, weil das andere Szenarien sind.

Hans Jürgen Wienroth | Fr., 6. Januar 2023 - 16:59

Ist es nur der pseudonationalpazifistische Flügel der SPD, der Waffenlieferungen verhindert? Warum geht es den Grünen, die immer gegen Waffenlieferungen waren, nicht schnell genug, die letzten Waffen der Bundeswehr an die Ukraine abzugeben? Was bleibt der bereits vor dem Krieg desolat ausgerüsteten Bundeswehr nach dem Krieg?
Wer in einem Krieg Waffen verschenkt, der muss schnellstens Ersatz bestellen. Bisher streitet die Ampel noch um das viele Geld, das für anderes besser verwendet werden könnte. Darin scheinen sich alle, incl. FDP, einig. Noch sind die 100 Mrd. nicht ausgegeben, der Verteidigungshaushalt 2023 sogar reduziert.
Jetzt fehlt nur noch Frau Högl als Verteidigungsministerin und die BW wird vielleicht zur „Friedensarmee“ (ohne Waffen) degradiert. Dann ist das Ziel erreicht. Will Scholz das nur verhindern?

Ingo Frank | Fr., 6. Januar 2023 - 17:38

weiter …..
Ich weiß nicht, warum sich Butland Germany in diesem Stellvertreter Krieg zermalmen lässt.. Letztendlich werden die Interessen der USA Schritt für Schritt erfüllt. NS2 ist abgeschaltet, teures Frackinggas Made in USA wird von Buntland eingeführt, verschenke Militärische Ausrüstungen schwächt die BW noch mehr und muss in Amerika nachgekauft werden usw. Und unsere Fortschittskoalition spielt dieses Spiel unter heftigem Beifall der CDU mit
Es bleibt die Frage, wie lange Russland das Spiel mitspielt, um dieganze Sache doch noch eskalieren zu lassen. Und dann schaut’s Buntland ganz ganz blöd aus der Wäsche da es kein Buntland mehr gibt und die rote Fahne wieder vom Reichstag weht.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Georg Kammer | Fr., 6. Januar 2023 - 18:05

Die Ukraine wäre schon längst am Ende!
Jetzt, da die Nato, mit Kampfpanzern aller Art einmarschiert, geht es erst richtig los!
Nicht der kleinste Versuch über Verhandlungen zum Frieden, sind von irgend einem Land, auch nur in Erwägung gezogen worden.
Es geht hier nur um die Milliarden - Gewinne der Rüstungsindustrie.
Auf dem ersten Platz, die USA.
Auch hier geht es nur darum, Trump zu verhindern und mit den Rüstungs - Dollars, das Volk zu beruhigen.
Die Hälfte der Amerikaner wollen keinen Rentner an der Macht.

Weiterhin, kein einziger Versuch, oder Wort, über die seit Jahren andauernden Bürgerkriege, von Selensky geförderten, rechtsnationalen Truppen in den jetzt besetzten Gebieten.
Die schon seit Jahren, dem Russen zugewannt sind, weil schlau!
Ich möchte mir das Schrecken - Schauspiel gar nicht vorstellen, wenn Putin darauf seine Antwort gibt.
China, Nordkorea, Indien, und Russland, sind den USA um Längen überlegen.
Noch hat der Rentner ne große Fresse, aber nicht weinen, wenn sich Pearl - Haber wiederholt.
Überschallraketen, Brandbomben, ABC - Bomben, Minenwerfer - Bomben, u,s,w.
Ich war bei der Marine, Schnellboot - Geschwader, auch die Rocker der Ostsee genannt.
Ich mag keinen Krieg, schon gar nicht den Kaugummi und Schokoladen Krieg von 1949.
AMI GO HOME !!!

Bernd Windisch | Fr., 6. Januar 2023 - 18:26

Manche Pressevertreter können es augenscheinlich gar nicht abwarten bis der Bogen überspannt und Deutschland endlich Kriegspartei ist.

Frage:
Weshalb muss Deutschland seine Rüstungsgüter eigentlich an die Ukraine verschenken? Die USA haben einen zweiten Lend-Lease Act aufgelegt. Leider wird aus den Presseverlautbarungen nicht klar in welcher Höhe die "US Millitärhilfe" aus dem Lend-Lease Act stammt.

Etwas zynisch betrachtet könnte man sagen, dass die USA ihren Stellvertreterkrieg in der Ukraine nicht nur bis zum letzten Ukrainer führt, sondern sich auch die dazugehörigen Waffen von der Ukraine ersetzen lässt.

Klaus D. Lubjuhn | Fr., 6. Januar 2023 - 19:19

Auch Thomas Jäger mutet zu:
"Militärisch stand der Nutzen gepanzerter Fahrzeuge für die Ukraine" fest (...), um "Russland die Landnahme zu verweigern".
Wenn Thomas Jäger allein die militärische Seite des Kriegs um die Ukraine in den Fokus setzt, bleibt VIELES liegen. Vieles, das über den Tag hinaus von Bedeutung ist, vieles, was vor dem 24.02. 22 liegt.
Wer der Kriegslogik folgt, wird Gebietsgewinne (meist ohne Ansehung von Kriegsopfern) bzw. Rückeroberungen als strategisch-nützliche Kriegsziele favorisieren: ein "Siegfrieden" (hier der Ukraine mit Hilfe der Panzerwaffe) gilt dann als Ausgangspunkt für etwaige Waffenstillstands - bzw. Friedensverhandlungen.
Vor dem 24.02.22 liegt ein weites Feld von Defiziten, die sich nicht nur die beiden Kriegsparteien, sondern auch alle aktuellen Waffenlieferer sich zuschreiben müssen. Die fatalen Versäumnisse bei der Umsetzung von Minsk II gehen maßgeblich zulasten Kiews.
Um Kiews Mitverantwortung wird nach diesem Krieg gestritten werden.

Christoph Kuhlmann | Fr., 6. Januar 2023 - 19:53

Er will Putin keine Angriffsfläche bieten und dem linken Flügel seiner Partei Zeit geben, sich von Jahrzehnten der Illusion über Putin zu verabschieden. So etwas braucht Zeit. Schließlich ist vielen die eigene politische Biografie wichtiger als das Vaterland. Auch dieser Begriff ist historisch vorbelastet und wird tabuisiert. Doch wie soll man junge Menschen dazu bewegen, das eigene Leben für das nationale Kollektiv zu opfern? Ein größeres hat es nie gegeben.

Ronald Lehmann | Fr., 6. Januar 2023 - 20:22

bei 100% Totalausfall.

Krisen & Mangel zu manifestieren, da ist die Haupt-Eigenschaft unserer deutschen Regierung & sie ist darin Spitze - Weltmeister.

Halleluja - ihr schafft das

Tomas Poth | Fr., 6. Januar 2023 - 21:07

... läßt sich von den Amis und der Nato durch die Manege schleifen. Er hat kein Rückgrat für irgendwas und macht sich nur noch erpressbarer!
Demnächst kommt die freiwillige Feuerwehr von Warschau und treibt die Reparations-Forderungen der PIS ein. Wir sind wehrlos!
Schluß mit der US geführten Nato.
Wenn die EU das Projekt Europa wirklich ernst nehmen wollte, gehört auch eine eigene Verteidigungsstrategie einschließlich einer Nuklearoption dazu!!

Brigitte Simon | Fr., 6. Januar 2023 - 21:47

Vielleicht wäre es ga nicht so verkehrt, wenn Selenskyj seine ungefähre Stategie benennt,
um für Panzer und weitere Kriegsgeräte dis-ponieren zu können? Wir haben auch ein Recht auf Vertreidigunsmöglichkeiten. Auch wenn es nur um uns geht. Ach so, um unser Vaterland geht. Wie lange noch? Es wird bunt und bunter und wir werden immer weniger.

Stefan Jarzombek | Sa., 7. Januar 2023 - 02:42

Die Regierung dekradiert die BW geradezu und macht das eigene Land zu einem potentiellen Ziel.
Enge Abstimmung mit den Partnern die selbst hochgerüstet dem Feind Widerstand leisten können im Gegensatz zur BRD, die sich nicht einen einzigen Tag verteidigen könnte.
Ich meine es reicht langsam mit Waffenlieferungen die den Krieg lediglich verlängern anstatt endgültig zu beenden. Sieg wird es nicht geben und wenn die Ukraine aussieht wie Verdun im 1.Weltkrieg, kein Ukrainer mehr heimkehren möchte, weil ganze Landstriche unbewohnbar gewordenen sind, dann hat der Kanzler sein Ziel wohl erreicht. Nichts gelernt hat er aus der Vergangenheit, quasi Im Westen nichts Neues 2.0.
Gewinner wird es jedenfalls keine geben.
Hoffen wir dass russische Raketen, aufgrund der Überschreitung der Roten Linie, nicht aufeinmal noch ihren Weg nach Deutschland finden.
Wie heißt es noch : Wer mit dem Feuer spielt sollte aufpassen, dass er sich daran nicht verbrennt.

Ernst-Günther Konrad | Sa., 7. Januar 2023 - 09:29

Ich nehme Ihre Ausführungen zur Kenntnis Herr Prof. Jäger. Überzeugen tut mich das alles nicht. Das Wort Frieden haben Sie wohl in Ihrem Wortschatz gestrichen. Bedauerlich, aber eben auch zu erwarten. Ich vermute mal für mich ganz persönlich. Eigentlich will Scholz die Ukraine nicht mit Waffen usw. unterstützen, scheint sich aber getrieben von den Kriegsbefürwortern in der Ampel und sogar bei der UNION, immer wieder nachzugeben. Scholz kämpft auch seinen inneren Kampf mit sich selber, weil er etwas machen muss, was er wahrscheinlich persönlich gar nicht will. Würde er das irgendwie formulieren, wäre er schnell weg. So hält er sich halt über Wasser, auch wenn an manchen Stellen die Luft aus seinen Schwimmreifen entweicht.

Hans Süßenguth-Großmann | Sa., 7. Januar 2023 - 10:17

Man kann es nur wiederholen, Russland hat ein Potential an ABC Waffen, gegen das der deutsche Panzerzoo nicht hilft.
Wie die "böse" Frau Krone -Schmalz bemerkt hat, ist Putin derzeit mehr damit beschäftigt die "Silwoki" von Einsatz dieses Arsenals abzuhalten, als gegen die Antikriegs Bewegung in Russland vorzugehen.
Wenn Russland in die Situation kommt Positionen nicht halten zu können, insbesondere die Krim wird dieses Potential zu Einsatz kommen. Davon bin ich überzeugt,.

Norbert Heyer | Sa., 7. Januar 2023 - 10:55

Alle die von Friedensverhandlungen reden, werden gnadenlos als Putin-Versteher abgekanzelt. Vergessen, dass sich Russland und die Ukraine ein Jahrzehnt nicht sich einigen konnten. Der Angriff von Russland gegen die Ukraine, war das größte Geschenk, dass man den USA machen konnte. Sie finanzieren in erster Linie diesen Krieg, die Rechnung geht an die EU, NS2 ist tot, teurer Ersatz kommt aus den USA. Anscheinend glauben die Kriegswilligen, dass dieser Krieg Russland vernichtet und Europa für Jahrzehnte aus dem Spiel nimmt. Danach wollen die bestimmenden Kräfte das Endspiel einläuten: USA gegen China. Das Spiel der Wahnsinnigen ist eröffnet und Deutschland ist nicht nur mittendrin, wir sind mit der Lieferung von Angriffswaffen auch Beteiligter. Wenn es tatsächlich soweit kommen wird, kann es tatsächlich soweit kommen, das die „Letzte Generation“ auch tatsächlich recht hat. Vernunft und der Willen zu einer friedlichen Lösung ist bei keinem der Beteiligten irgendwie erkennbar -
leider …..