Eine wehende Regenbogenflagge vor dem Reichstagsgebäude in Berlin / picture alliance

Queer-Plan der Bundesregierung - „Als Bürger habe ich Angst, was Sie mit meinen Kindern vorhaben“

Vor wenigen Wochen beschloss die Bundesregierung den sogenannten Aktionsplan „Queer leben“. Doch nicht etwa der Abbau der Diskriminierung steht darin im Vordergrund, sondern die umfassende Durchdringung der Gender-Ideologie in allen gesellschaftlichen Bereichen.

Autoreninfo

Rieke Hümpel ist Biologin, Publizistin und Betreiberin einer Werbeagentur.

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Sehr geehrte Frau Stark-Watzinger, ich sitze gerade vor dem Queer-Plan des Queer-Beauftragten und frage mich: Was heißt eigentlich „queer“? Sie haben diesen Plan unterzeichnet, und mir fehlt eine Definition. Das Büro von Herrn Lehmann gab auf Nachfrage unumwunden zu, dass man den Begriff weder definieren könne noch wolle – er sei im Fluss. Die FDP schrieb mir, queer sei eine „sexuelle oder geschlechtliche Identität fernab von Heteronormativität“. Doch erklärt diese Formulierung leider nichts. Denn was soll eine „sexuelle und geschlechtliche Identität“ oder „Heteronormativität“ sein? 

Schaut man auf die öffentliche Debatte, distanzieren sich immer mehr Homosexuelle von dem Begriff und betonen, dass sie nicht „queer“ seien, sondern „gay“. Sie verweisen auf den ideologischen Sound. Auch mir scheint der Bezug von queer zur Queer-Theorie der Philosophin Judith Butler recht offensichtlich. Butler bezeichnet darin das biologisch definierte Geschlecht als Konstrukt. Stattdessen gäbe es viele „Gender“. Anhänger der Gender-Ideologie glauben, dass diese in Körper schlüpfen, erfühlt werden und als „das wahre Geschlecht“ von allen anerkannt werden müssten. 

Umfassender Aktionsplan der Gender-Ideologie

Die Gender-Ideologie widerspricht damit der gesicherten Erkenntnis der Zweigeschlechtlichkeit. Renommierte Wissenschaftler wie Richard Dawkins, Axel Meyer oder die Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard haben in der Presse – über die Banalität der Frage ächzend – wiederholt erklärt, dass es nur zwei Geschlechter gibt. Nun stoße ich in diesem Aktionsplan der Bundesregierung immer wieder auf den Begriff der „Vielgeschlechtlichkeit“, womit wohl kaum die Zweigeschlechtlichkeit gemeint ist, sondern die vielen angeblichen „Geschlechter“ der Gender-Ideologie. Ich komme also zu dem Schluss, dass vor mir ein sämtliche Bereiche unserer Gesellschaft umfassender Aktionsplan der Gender-Ideologie liegt. 

Es ist ein Gedanke, der nur langsam sackt. Ich überlege, wie in diesem Licht betrachtet die umfangreiche „Sensibilisierung“ aussehen wird, die vom Sportverein über das Statistische Bundesamt bis zur Schule geplant ist? Wird an den Schulen künftig Biologie oder Gender-Ideologie unterrichtet, Frau Stark-Watzinger? Und wissen Sie, was ich mich noch frage: Wie konnten Sie, als Bundesforschungs- und Bildungsministerin, dieses Papier überhaupt unterschreiben? Sind Sie nicht dafür verantwortlich, Wissenschaft und Schulen vor genau solchen Übergriffen durch Ideologien zu schützen? 

Unfassbarer Geldsegen: 70 Millionen stehen zur Verfügung

Gender-Ideologie ist Ihnen, sehr geehrter Herr Lindner, ein Begriff; ich las es in einem Interview, in dem Sie sagten, sie hielten die Überwindung von „Geschlechteridentitäten“ (gemeint war wohl eher „der Zweigeschlechtlichkeit“) für übertriebene Gender-Ideologie. Nun findet sich Ihre Unterschrift unter diesem Plan, der den Anhängern eben dieser Ideologie einen Goldregen beschert. Der „LSBTIQ*-Community“ sollen die Strukturen gestärkt werden. Haben Sie hinterfragt, ob es so eine Gemeinschaft überhaupt gibt, und warum sie gestärkt gehört? Für mich klingt es nach einer Abspaltung, und ich für meinen Teil würde lieber mit allen LSBTI in einer gemeinsamen Gesellschaft verbleiben. 
 

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Noch stutziger macht mich dieser unfassbare Geldsegen: Ganze 70 Millionen stehen bereits zur Verfügung, doch auf Seite 16 ist selbst das dem Verfasser noch nicht genug: „Etwaige Mehrbedarfe durch aufgeführte Maßnahmen sind (...) bei der Aufstellung des jeweiligen Bundeshaushalts zu decken“. Ein „fortzuentwickelnder Folgeprozess“ soll implementiert werden. Welche Organisationen von diesem unbegrenzten Budget profitieren, entscheidet Sven Lehmann als Queer-Beauftragter, so ist zu lesen. Mich interessiert an dieser Stelle: Hätten Sie die Unterschrift unter einen Plan, der mit einem ideologischen Begriff titelt und unbegrenzten Etat für Folgeprozesse verlangt, nicht verweigern müssen? 

Der liberale Justizminister und seine übergriffigen Gesetze 

Natürlich möchte niemand, dass Homosexuelle oder Menschen mit Genderdysphorie diskriminiert werden. Einigkeit herrscht: Wer Leid empfindet, dem soll von der Gesellschaft geholfen werden. Doch „Queer Leben“ liest sich für mich eben nicht, als ob der Abbau von Diskriminierung im Vordergrund steht, sondern als ob es um Privilegierung einer ideologischen Gruppe und die vollständige Implementierung ihrer Ideologie in unsere Gesellschaft und in unsere Gesetze geht. 

Wie kann es zum Beispiel sein, dass unter Punkt 1.1 ein derart schwammiger Begriff wie die „sexuelle Identität“ für die Verankerung im Grundgesetz vorgeschlagen wird? Herr Buschmann: Wie begegnen Sie der Kritik, dass damit der Weg zum Schutz der Pädophilie beschritten werden könnte? Ebenfalls zeichneten Sie das Vorhaben eines pauschalen OP-Verbotes für Kinder mit Störungen/Varianten der Geschlechtsentwicklung.

Sämtliche Umgehungsmöglichkeiten sollen laut Punkt 4.4 beseitigt werden. Das ist eine Absage an personalisierte Medizin und ein Alptraum für individuelle Schicksale. Ein Beispiel: Bei dem seltenen klassischen andrenogenitalen Syndrom kann es zu der Bildung eines Pseudopenis bei Mädchen kommen. Dieser dürfte dann nicht mehr im Säuglingsalter operiert werden. Die Mädchen würden gezwungen, bis zu ihrem 18. Lebensjahr mit einem Pseudopenis herumzulaufen. Was ist das für ein grausames Unterfangen?  

Auch darf das so genannte „Selbstbestimmungsgesetz“ nicht in dem Queer-Plan fehlen. In dessen auch aus anderen Gründen unsäglichem Eckpunktepapier soll die Nennung der Wirklichkeit unter Strafe gestellt werden. Wer künftig einen Mann, der sich als Frau identifiziert, als Mann wahrnimmt und ihn so bezeichnet, muss mit 2.500 Euro Strafe rechnen (so die Referentenentwürfe von Die Grünen und FDP). Das ist Orwells 2+2 = 5. Es ist autoritär und verstößt gegen die Gewissens- und Meinungsfreiheit. Wie kann ein sich liberal nennender Justizminister so ein Vorhaben unterstützen? Ich würde wirklich gern verstehen, wie man derartig liberale Werte verraten kann.

Alptraum: Das staatlich verordnete Schweigen der Eltern

Am bedrückendsten empfinde ich Punkt 4.3, der das „Gesetz zum Schutz von Konversionsbehandlungen“ als Maßnahme vorschlägt und tatsächlich ein grausames Unrecht gegen Eltern beinhaltet. Das Gesetz soll verhindern, dass der Wunsch von Erwachsenen und Jugendlichen nach Transition angezweifelt werden darf. Selbst die bisherige Strafausnahme für Eltern soll nach Möglichkeit aufgehoben werden. 

Dahinter versteckt sich: Eltern dürfen künftig den Wunsch ihrer Kinder nach einer Transition noch nicht einmal mehr kritisch hinterfragen! Der Staat entzieht allen Eltern dieses Landes auf Wunsch von Queer-Aktivisten bei einer derart existenziellen Frage die Gesundheitssorge! Im schlimmsten Fall müssten Eltern also künftig wortlos dabei zusehen, wie ihr Kind chemisch und operativ kastriert wird – selbst, wenn sie von einer Fehlentscheidung überzeugt sind.

Staatlich verordnetes Nichtssagen, wenn die über alles geliebte Tochter sich die Gebärmutter rausnehmen und die Busen abschneiden lässt. Unterstützendes Nicken, wenn dem eigenen Sohn der Penis abgetrennt wird. Wissend, dass die Kinder fortan lebenslang schreckliche Nebenwirkungen und ein erhöhtes Krankheitsrisiko bevorstehen. Ich kann mir kaum eine brutalere Situation für Eltern vorstellen. Es ist ein Alptraum.

Dabei sind mittlerweile weltweit warnende Stimmen laut geworden. Schweden hat die Verwendung von Pubertätsblockern und gegengeschlechtlichen Hormonen für alle Kinder unter 18 Jahren in diesem Jahr im ganzen Land eingestellt. Finnland wählte bereits 2020 die Psychotherapie als erste zu wählende Behandlung vor der Gabe von Pubertätsblockern. In Frankreich warnt die Nationale Akademie für Medizin in ihren neuen Leitlinien aufgrund fehlender Evidenz vor vorschnellen hormonellen und operativen Transitionen

Politiker dürfen nicht zu Aktivisten werden 

England schließt mit der Tavistock-Klinik seine größte Genderklinik, in der zuletzt selbst Zehnjährigen im Schnellverfahren Pubertätsblocker verabreicht wurden. Der Vorwurf des Missbrauchs steht im Raum und wird von dort auch nicht mehr verschwinden. Selbst die New York Times schwenkt mittlerweile um und verweist auf einen Zusammenhang von Blockern und Osteoporose. Mit Blick auf mittlerweile 300.000 (!) sich als „transgender“ identifizierende Jugendliche in den USA wachsen die Bedenken. In Deutschland fasst ein Artikel des Ärzteblattes den Stand der Forschung zusammen. Klar ist: Die Nebenwirkungen einer Transition sind schwer und die Datenlage dünner als Eis bei null Grad.

Während andere Länder also bereits zurückrudern, unterzeichnen in Deutschland der sich liberal nennende Justizminister Marco Buschmann, die „Transfrauen-sind-Frauen“-Ministerin Lisa Paus und der sonst regelmäßig vor Risiken warnende Gesundheitsminister Karl Lauterbach einen Plan, der sogar Eltern verbieten will, sich schützend vor ihre eigenen Kinder zu stellen? Wie können Sie derart die Rechte von Eltern verletzen? Das möchte ich Sie alle zusammen fragen.

Nicht zuletzt, sehr geehrte Außenministerin Annalena Baerbock und sehr geehrte Innenministerin Nancy Faeser, möchte ich gern erfahren, wie der unter Punkt 6 „Internationales“ aufgeführte Bullet-Point „vereinfachte und sichere Antragsweg“ für Menschen, die sich für LSBTIQ*-Anliegen „einsetzen“, konkret umgesetzt wird? Kann das nicht jeder behaupten? Würde damit nicht das Asylrecht ausgehebelt? 

Zwischen Bürgern und Interessengruppen sollten unsere Politiker stehen. Wenn aber Aktivisten selbst zu Politikern werden und als Bundesbeauftragte weiterhin als solche agieren, wird es gefährlich. Wenn sich der Bundeskanzler und all seine Minister mit ihren Namen hinter ein Papier stellen, das eine Ideologie mit illiberalen Methoden und unbegrenztem Budget in unserer Gesellschaft verankern will, fühle ich mich als Bürger von Ihnen allen verraten.

Natürlich standen viele der Punkte aus „Queer leben“ bereits im Koalitionsvertrag. Doch das macht es nicht besser. Wer mit seinem Namen unterschreibt, steht als Person in der Verantwortung. Es ist ein furchterregendes Gefühl, aber der Staat wird für mich mehr und mehr vom Beschützer zur potenziellen Gefahr. Ich habe Angst, was Sie mit meinen Kindern vorhaben. Wie soll ich Ihnen noch vertrauen? 

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Christa Wallau | Sa., 10. Dezember 2022 - 15:28

liebe Frau Hümpel.
Mit Sicherheit sprechen Sie Millionen von Müttern und Vätern damit aus der Seele. Jedenfalls kann ich jeden Satz in Ihrem Brief unterschreiben.

Es ist unfaßbar, wie übergriffig sich der Staat in dieser Angelegenheit verhält - vor sich hergetrieben von einer winzigen Zahl an interessierten "Aktivisten", die niemand vom Volke autorisiert hat.
Dem muß mit allen Mitteln, die uns Bürgern zur Verfügung stehen, Einhalt geboten werden. Leider merken jedoch viele Eltern nicht, wie sehr hier in die Rechte ihrer Kinder und in ihre eigenen Rechte eingegriffen werden soll.
Und die Medien, deren Aufgabe das kritische Hinterfragen allen Regierungshandelns sein sollte, schweigen dazu bzw. bejubeln die geplanten Verrücktheiten noch.
Wenn ich eine junge Mutter wäre, würde ich sofort eine Unterschriftenaktion gegen diesen "Aktionsplan" starten.

Wenn man sich dann ansieht, dass nach allem immer noch knapp 90 der Wähler eben diese Politik blind wählen kommt einem das große gruseln. Ja auch die CDU trägt diesen Zirkus mitt. Z.T. begannen diese Initiativen ja schon unter Merkel. Eine Alternative, so schräg sie manchmal sein mag gäbe es.

Heinrich Wolter | Sa., 10. Dezember 2022 - 15:38

Ich muss unwillkürlich an das "Ministry of silly walks" von Monty Python denken. Doch während dieses sein Jahresbudget von "lediglich 348.000.000 Pfund" lediglich für normalen Blödsinn verbrät, werden in diesem Land Unsummen aufgewendet, eine ganze Gesellschaft auf eine esoterisch-absurde und realitätsleugnende Denk- und Handlungsweise zu konditionieren. Da bleibt mir das kopfschüttelnde Lachen im Hals stecken...

Aber immer öfter inzwischen das Märchen vom Fischer und seiner Frau. Wenn Paus, Lehmann & Co den Hals nicht langsam mal voll bekommen, könnte es am Ende für ihre Lieblinge so ausgehen wie bei Ilsebill. In unser aller Interesse wünsche ich ihnen , daß es am Ende dann nur die Hütte am Strand ist, mit der sie wieder vorlieb nehmen müssen und nicht die besonders strenge Form betreuten Wohnens mit besonderen Kleidervorschriften, wie schon einmal. Wie kann man nur so borniert sein, Otto und d Emma Normalo mit den sehr speziellen Befindlichkeiten dieser sehr speziellen Klientel derart schrill und anhaltend auf die Nerven zu gehen. Zumal auch noch in den auf uns zukommenden harten Zeiten, in denen es absehbar wieder jede Menge Bedarf an Sündenböcken geben dürfte.

Ich glaube die meisten Leute wollen Minderheiten tolerieren, aber ihnen nicht dauern Beifall klatschen. Aber eine Gesellschaft, die solche psychiatrischen Diskurse führt ist rettungslos krank und dekadent. Was muss man überhaupt im Kopf haben, sich auszudenken, dass es ein Wahlgeschlecht gäbe?
Verloren im Niemandsland! Und da will man, dass sich Neuhinzugezogene integrieren... Ja in was denn?

Günter Johannsen | Sa., 10. Dezember 2022 - 15:49

Der Popanz der rechtsextremen Gefahr wird zunehmend extremer genutzt, um vor linken Staatsextremismus abzulenken, ist mein Eindruck!
Geschichtsklitterung: der böse Bismarck, aber der gute Rassist und Judenhasser Karl Marx; wem auffällt, dass von nicht-integrierten Schutzsuchenden eine Gefahr für unsere weiblichen Bevölkerung ausgeht und das offen ausspricht, ist Nazi; wer mit dem eigenen Hirn laut denkt, wird als Rechtspopulist, schlimmstenfalls aber als Nazi verfolgt und aus der Gesellschaft ausgeschlossen ... oder nun auch als "Umstürzler" verfolgt und weggesperrt?
An was erinnert mich das bloß?
Wenn nicht Winter wäre, würde jetzt ein Frühling mit der Nazi-Keule daherkommen.
Leute, zieht Euch warm an!

Sehr zutreffend Hr. Johannsen. Extremismus der Staatsorgane wäre noch zielgenauer.
Seit Merkel, und seit der Ampel in einem atemraubenden Tempo, wird unser Land zu einer rotgrün totalitären Gesinnungsanstalt umgebaut.
Der Souverän wird darüber gar nicht gefragt, das Motto der Regierung: Wir wurden gewählt und ihr habt es nun hin zu nehmen. Dumm gelaufen für Euch.

Ernst-Günther Konrad | So., 11. Dezember 2022 - 13:05

Antwort auf von Tomas Poth

Volle Zustimmung Ihnen beiden. Was ist eigentlich ein Staatsstreich? Lt. Wiki: "Ein Putsch oder Staatsstreich (oft französisch Coup d’État [ˌkudeˈta]) ist eine meist gewaltsame und überraschende Aktion von Angehörigen des Militärs oder paramilitärischer Organisationen und/oder einer Gruppe von Politikern mit dem Ziel, die Regierung zu stürzen und die Macht im Staat zu übernehmen. Antonym ist Revolution, bei der der Regimewechsel nicht nur von einer kleinen Gruppe, sondern von relevanten Teilen des Volkes ausgeht und die einen tiefgreifenderen Wandel zur Folge hat. Und weiter: "Als Staatsstreich von oben wird die Situation bezeichnet, in der nicht Militärangehörige als Anführer agieren, sondern ursprünglich demokratisch in ihr Amt gewählte Staatsoberhäupter bzw. Präsidenten die Institutionen ihres Landes untergraben." Und jetzt stelle ich mir die Frage: Wer führt einen eigentlich gerade einen Staatsstreich durch? Ist es die spinnende Rentner-Olsen-Bande oder Teile der Regierung?

Günter Johannsen | Sa., 10. Dezember 2022 - 15:59

jetzt auch für die unsägliche Gender-Ideologie?
Das grenzt an Veruntreuung von Steuergeldern für grün-linksextreme Propaganda. Das muss aufhören, sonst könnte man unterstellen, dass es Absicht ist, unser Land in den Untergang zu führen: "Deutschland du Stück schei..e!": wer lief da gleich bei einer Demo ohne Widerspruch hinter diesem Transparent her? Eine AfDlerin war es nicht ... !

Ernst-Günther Konrad | Sa., 10. Dezember 2022 - 16:01

Solange ich noch bei Sinnen bin und körperlich in der Lage, werde ich mich dem widersetzen und ich weiß, meine Frau und meine Kinder und deren beiden Kinder (unsere Enkel) werden das nicht mit sich machen lassen. Offenbar sind viele Eltern noch gar nicht im Bilde darüber, was dieser "Queer-Wahnsinn" im Lebensalltag künftig fürsie bedeuten wird. Von Kitas und Schule bereits indoktriniert und vom jeweiligen Umgang im sozialen Umfeld gelenkt werden sich bald die ersten echten Probleme im Erziehungsalltag zeigen. Mal sehen, wenn die ersten Eltern ganz konkret von ihren Kindern mit "ihrem" Identitätsproblem konfrontiert werden. Für viele dürfte es sich noch als ganz weit weg empfunden werden. Die Nähe jedoch ist vorprogrammiert, wenn es die eigenen Kleinen betrifft. Dann ist es aber zu spät, denn die "liberale" FDP mit einem Rechtsverdreher als Justizminister wird schon dafür sorgen, dass der Unfrieden in die Familien zieht, Kinder gegen die Eltern klagen und Eltern gegen den Staat.

es ist gut und richtig, daß Sie und Ihre Familie sich diesem Verbrechen an den Kindern/Jugendlichen widersetzen wollen. Leider ist es nur so, daß es die meisten Eltern nicht interessiert. Ich habe kaum deutsche Eltern gehört, die sich beschwert haben. Es beginnt ja alles wohl schon in den Kitas.
Da hat man zu viel Angst, daß man nicht mehr zu diesem linken Zirkel gehört. Da schweigt man lieber. Das gilt übrigens für alle Themen.
Wenn der größte Teil der Eltern nicht mit allem einverstanden wären, wären viele Dinge gar nicht möglich geworden. Spricht man diese Eltern darauf an, glauben sie das alles nicht. Ich habe es längst aufgegeben, mich mit den Eltern auseinanderzusetzten. Lediglich die Kinder, die das alles ertragen müssen (viele merken es erst, wenn sie schön älter sind), die tun mir leid.
Da es nicht mehr allzu lange dauert, bis der Islam unser ehemals schönes Land übernommen hat, erledigen sich diese Themen von selbst.
Mal schaun,was unserer grünlinken Ökofaschisten dann tun

Das erinnert mich an: „Ene meine muh“ einer IM-Victoria ... :
Die Amadeu-Antonio-Stiftung hatte eine Propaganda-Handreichung (Handreichung zum Umgang mit Rechtspopulismus und Menschenfeindlichkeit in Kitas) herausgegeben. Dabei wird „erklärt“, wie „Kinder aus "völkischen Elternhäusern“ erkannt werden könnten. In der Broschüre werden dazu Indizien beschrieben: „…sind traditionelle Geschlechterrollen … erkennbar: Das Mädchen trägt Kleider und Zöpfe, es wird zu Hause zu Haus- und Handarbeiten angeleitet, der Junge wird stark körperlich gefordert und gedrillt..“ In der DDR-Diktatur (MfS) und auch in der NS-Diktatur wurden Kinder einer Gesinnungskontrolle unterzogen und sogar als Spitzel gegen ihre Eltern eingesetzt! Bei Bedarf kann ich einige Beispiele nennen! Wie ähnlich sich doch die extremistisch-menschenverachtenden Systeme von links- und rechtsextrem sind?!

Gerhard Lenz | Sa., 10. Dezember 2022 - 16:03

Oh weia, ein Text voller Schwachstellen:

1. „ Die Gender-Ideologie widerspricht damit der gesicherten Erkenntnis der Zweigeschlechtlichkeit".
Gesichert? Das glauben höchstens die Gegner jeder Gender-Debatte.

2. Wird an den Schulen künftig Biologie oder Gender-Ideologie unterrichtet? Suggestivfrage!

3. Haben Sie hinterfragt, ob es eine („LSBTIQ*-Community“) überhaupt gibt. Rhetorische Frage.. Wen? Warum? Betroffene?

4. ..einen Plan, der mit einem ideologischen Begriff titelt". Selbstbestimmung = Ideologie??

5. „Queer Leben“ liest sich für mich..als ob es um Privilegierung einer ideologischen Gruppe geht...
Selbstbestimmung = Privileg ???

6. Verankerung im Grundgesetz = Schutz der Pädophilie ??? Abenteuerlich!!!

7. Im schlimmsten Fall müssten Eltern also künftig wortlos dabei zusehen, wie ihr Kind chemisch und operativ kastriert wird.
Steht das im Regierungsentwurf? Natürlich nicht...

8. Ich habe Angst, was sie mit meinen Kindern vorhaben... Hochgradig demagogisch...

Django Reinhardt | Sa., 10. Dezember 2022 - 20:02

Antwort auf von Gerhard Lenz

zu 1.) Mit Ausnahme Ihrer Person, Einhorn oder Krokophant vielleicht?, ist die biologische Zweiteilung in m/w die Basis aller Spezies auf diesem Planeten.
Selbst bei solchen Arten die beide Geschlechter in sich allein vereinen und keinen Partner zur Fortpflanzung brauchen. Nur mit m und w geht es weiter.
Alles andere ist ausgeschlossen.

Der Rest ihres Beitrages ist ansonsten pubertäres ich bin dagegen.

Armin Latell | So., 11. Dezember 2022 - 18:25

Antwort auf von Django Reinhardt

auf den Sie geantwortet haben, sehr geehrter Herr Reinhardt, nicht gelesen. Ich lese die Kommentare diese Ideoloigieverwahlosten schon lange nicht mehr, aber aus Ihrem Kommentar ersehe ich einmal mehr, dass ich damit richtig liege. Dennoch kann ich mich Ihren Entgegenungen vollumfänglich anschließen. Sehr gut geschrieben.

Wilhelm Herbst | Sa., 10. Dezember 2022 - 22:07

Antwort auf von Gerhard Lenz

Biologie zählt für Sie also nicht? Ich finde keine schlüssigen Argumente Ihrerseits, lediglich. Postulate. Sie gehen nicht darauf ein, dass die Wahrnehmung einer anderen als der biologischen Identität temporär sein kann und reversibel ist, kaum aber Pubertätsblocker oder eine OP, die nicht einfach rückgängig gemacht werden können und evtl. lebenslanges Leiden bedeutet. Hier das Kind zu schützen vor eigenen Fehlern, wäre im Interesse des Kindes. Im Übrigen kann sich jeder definieren, wie er will. Niemand darf mir jedoch vorschreiben, wie ich ihn entgegen meiner Wahrnehmung anzureden habe.

Lars Freudenberg | So., 11. Dezember 2022 - 01:46

Antwort auf von Gerhard Lenz

1. „Die Gender-Ideologie widerspricht damit der gesicherten Erkenntnis der Zweigeschlechtlichkeit“.
Gesichert? Das glauben höchstens die Gegner jeder Gender-Debatte.

In der Biologie? Was ist denn bitte ein weiteres Geschlecht?

XX Weiblich
XY Männlich

XXY intersexuell, was allerdings kein eigenes Geschlecht darstellt, da es keine eigene Funktion beinhaltet. Sagt auch der Name schon!

Das gilt für alle Säugetiere, zu den wir ja bekannter weise gehören. Wen sie nicht gerade eine Schnecke sind, bin ich jetzt aber mal gespannt.

Sabine Lehmann | So., 11. Dezember 2022 - 03:58

Antwort auf von Gerhard Lenz

Wenn Sie mit Luther verwandt wären, würde ich Ihnen glatt vorschlagen Herr Lenz, Ihre 8 „schlüssigen“ Thesen an die Schlosskirche in Wittenberg zu nageln. Zumindest hätten Sie dann gute Chancen, dass man Ihnen in ca. 500 Jahren Bedeutung zuschreibt. Obwohl: tackern Sie diese doch besser an die Tür vom Schloss Bellevue, dann ist Ihnen das Bundesverdienstkreuz für besondere Verdienste für eine „woke“ Sache bestimmt noch vor Heiligabend sicher.
Ansonsten vielleicht an der ein oder anderen Textstelle nochmal drüber lesen, Logik und kausale Zusammenhänge nachvollziehbar darzustellen, ist halt nicht jedermanns Sache, aber das wird schon…

Günter Johannsen | So., 11. Dezember 2022 - 16:27

Antwort auf von Sabine Lehmann

Besser wäre es, wenn der Nämliche seine Zahn-Pro-These an seine Haustür nageln würde ...?!

Speziell Ihr sechster Punkt hat auch mich sehr verwundert. Wie durch die "Aufnahme eines ausdrücklichen Verbots wegen Diskriminierung von sexueller Identität" (1.1 des "Queer Plans" der Bundesregierung) in das Grundgesetz "der Weg zum Schutz der Pädophilie beschritten werden könnte",
ist mir vollkommen schleierhaft.
Was meinen Sie? Ob das eine Ciceronin erklären kann, die sich anlässlich tatsächlich begangenen sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche (und dessen systematischer Vertuschung) dagegen verwahrte, dass "mit einem Wissen u.
einer Weltsicht von heute über das Verhalten von Menschen geurteilt [wird], die in einer anderen Zeit, unter anderen Umständen u. mit einem anderen Kenntnisstand gelebt haben"?

https://www.cicero.de/kultur/missbrauchsfalle-katholische-kirche-freisi…

Frau Hümpel hat übrigens ein aufschlussreiches Twitterprofil, welches hilft, ihren Beitrag hier einzuordnen...

Helmut Bachmann | So., 11. Dezember 2022 - 13:02

Antwort auf von Kai Hügle

steht alles im Artikel und ist nicht schwer zu verstehen. Aber ad personam ist natürlich einfacher.

Tut mir leid, aber dieser Zusammenhang wird eben nicht erklärt. Sie hatten so viele Zeichen übrig. Warum haben Sie es nicht versucht?

Armin Latell | So., 11. Dezember 2022 - 18:34

Antwort auf von Kai Hügle

ist sicherlich nicht für betreutes Denken zuständig. Da können Sie (beim Denken), wie eigentlich immer, halt auch Pech haben.

Kai Hügle | Mo., 12. Dezember 2022 - 15:09

Antwort auf von Armin Latell

Ich bin zu dumm dafür. Mein Hilferuf war ernst gemeint. Bitte, erklären Sie es mir. Oder ein anderer der Universalgelehrten hier.

„Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstoßen und es klingt hohl, muss das nicht am Buch liegen!“
(nach Georg Christoph Lichtenberg)

Stefan Forbrig | So., 11. Dezember 2022 - 13:29

Antwort auf von Kai Hügle

"… Frau Hümpel hat übrigens ein aufschlussreiches Twitterprofil, welches hilft, ihren Beitrag hier einzuordnen..."

Vielen Dank Herr Hügle, daß Sie uns an die Hand nehmen und für uns wieder was "einordnen". Was würden wir nur ohne Typen wie Sie machen, wir wären ja völlig desorientiert und hilflos.
Nee, darauf können wir getrost verzichten, ich glaube, außer Herr Lenz vielleicht, sind wir alle hier in der Lage, uns selbst ein eigenes Bild über Personen zu machen und brauchen solche "Einordner" nicht.

... und zur öffentlichen Denunziation hat in Deutschland bekanntlich eine sehr, sehr lange und überaus diverse Tradition, obwohl sie sich auch in anderen Ländern kaum ausrotten lässt. Unter Rot-Grün scheint dieses besondere Talent wieder stärker aufblühen zu können.

Der kleine IM oder der kleine Blockwart in uns zeichnet sich ja dadurch aus, dass er überall auf der Welt, auch überall in der eigenen Geschichte Diktaturen und Überwachungsstaaten sieht und lautstark verurteilt, was die kleinen Mielkes und die kleinen Blockwarte in jenen fremden Land machen oder in jenen alten Zeiten gemacht haben. Der Blockwart von heute sieht übergroß die Splitter im Auge der anderen Staaten (und lamentiert auch laut darüber), aber den Balken im eigenen nationalen oder ideologischen Auge übersieht er komplett, und hält sich selbst für einen Helden. Ja, Inquisitoren und Hexenverfolger hatten und haben immer ein notorisch gutes Gewissen.

michael büchner | So., 11. Dezember 2022 - 10:20

Antwort auf von Gerhard Lenz

aber das eigentliche problem sehe ich hier in der schleichenden abschaffung der meinungsfreiheit durch die hintertür, verehrter herr lenz... nehmen wir mal an, ich würde mich als schwuler pandabär identifizieren, und sie würden dies bestreiten, wären also irgendwann demnächst dann 2,5 kilo dafür fällig... wie bescheuert ist das denn bitte??
meines erachtens geht es niemanden etwas an, wer was & mit wem im bett treibt, es sei denn, es ist strafrechtlich relevant.
ich bin der meinung, dass es in dieser ganzen diskussion nicht um irgendwelche sexuellen orientierungen sondern einzig & allein um aufmerksamkeit und die damit einhergehende hoheit über den öffentlichen diskurs geht. und - und das scheint m.e. das eigentlich wesentliche zu sein - um kohle vom staat für irgendwelche befindlichkeiten...
mir geht mittlerweile auch ziemlich auf den keks, dass immer neue minderheiten irgendwelche probleme herbeireden, die sie eigentlich nur selbst lösen können...

schönen sonntag allerseits!

etwas mehr Substanz hätte ich in den natürlich vorhersehbaren Antworten schon erwartet!
Es gibt nur Männlein und Weiblein, weiss man/frau doch, steht sogar im Religionsbuch für Erstklässler (Adam und Eva, oder gab es noch was dazwischen?). Und sonst Nichts, höchstens noch das üblich seltsame Geträller von Frau L. - alles nur "woke" - bescheiden, sehr bescheiden.

Natürlich meinte ich nicht Sie, Herr Hügle, Ihre Frage ist voll und ganz berechtigt. Es gab jüngst in der FAZ einen interessanten Artikel über die "Aktivitäten" von Frau Hümpel; wenn ich mich richtig erinnere ginge es um einen Beitrag in der Welt - der dermassen abgefasst war, dass sich sogar ein Herr Döpfner distanzierte.

Natürlich möchte die Dame keine Diskussion - die in diesem Forum sowieso nicht möglich ist, dazu fehlt einfach die "kritische Substanz". Dafür konnte sie sich reichlichen Zuspruchs sicher sein - sie weiss ja offensichtlich, von wem sie (so begeistert) gelesen wird.

Kennt man doch mittlerweile, Alltag im..

Helmut Bachmann | So., 11. Dezember 2022 - 15:27

Antwort auf von Gerhard Lenz

sind Diskussionen sehr wohl möglich. Nur mit Leuten, die sich im Kampf gegen alle anderen befinden, die für diese Leute nicht etwa falsch liegen, sondern gar zu den Bösen gehören, die man auszugrenzen hat, mit solchen Leuten ist Diskussion nicht möglich. Lese hier immer wieder von zweien, die so denken. Sozialistische Arroganz macht unsympathisch. Ich unterstelle ihnen dabei übrigens nichts Böses. Ich denke nur, sie liegen sowas von falsch und können sich nicht benehmen. Von Argumentation ganz zu schweigen, die lassen sie ja fast immer weg.

Günter Johannsen | So., 11. Dezember 2022 - 16:40

Antwort auf von Gerhard Lenz

„Wenn ein Buch (oder ein Text) und ein Kopf zusammenstoßen und es klingt hohl, muss das nicht unbedingt am Buch liegen!“
(nach Georg Christoph Lichtenberg)

Sabine Lehmann | Mo., 12. Dezember 2022 - 00:30

Antwort auf von Gerhard Lenz

Frau L. benutzt eben gerne das Stilmittel der Ironie und des Sarkasmus. Da es dafür ein Mindestmaß an Humor und Phantasie braucht, erreichen solche Zeilen selten Empfänger, die es zum Lachen nicht mal bis in den Keller schaffen, Herr Lenz. Das könnte der Grund sein, warum Ihnen so manches „seltsam“ erscheint……aber vielleicht auch deswegen, weil Sie und Ich in zwei völlig verschiedenen Welten leben, wobei mir Ihre manchmal vorkommt wie die Scheinwelt der Amtierenden in Berlin, die scheinen sich von der Realität auch zunehmend zu entfernen, wie Sie.

Walter Bühler | Di., 13. Dezember 2022 - 11:56

Antwort auf von Gerhard Lenz

...und Sachkenntnis hätte man auch bei den obrigkeitsaffinen Kommentator*innen erwarten dürfen. Da haben Sie zweifellos recht, Herr (Frau?) Lenz.

Aber diesen pseudo-intellektuellen Herrenreiter*innen auf ihrem hohen moralischen Ross scheint halt auch in dieser Frage der Kontakt zur Wirklichkeit zu fehlen, also die schlichte Sachkenntnis. Diese würde ich erst zubilligen können, wenn die fraglichen Herren (oder Damen?! Wer weiß das heute schon!) bestätigen könnten, dass sie selbst Kinder haben.

Auch für obrigkeitsaffine Menschen gilt nämlich der einfache Satz: "Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen."

Aber na ja, mit Ihrer Schlussbemerkung haben Sie doch wieder recht, Herr*in Lenz:

"Kennt man doch mittlerweile, Alltag ..."
.... der Alltag unserer obrigkeitsgläubigen Mitkommentator*innen im Forum.

Stefan Jarzombek | So., 11. Dezember 2022 - 14:00

Antwort auf von Gerhard Lenz

Vielleicht sollten die Leute sich einfach mal für die Zukunft darüber Gedanken machen, was sie sich da zusammengewählt haben und das es künftig wieder ''normal'' zugeht in Deutschland. Solche Ansichten mit dem ganzen Homo. - und Genderkram, Queer und sonstige Andersartigkeit, kann eine Regierung gut vertreten, wenn sie keinen großen Wert darauf legt, Familien in der altbekannten Weise zu fördern. Fachkräfte der Zukunft werden wohl eher nicht von Homosexuellen oder mehrfachgeschlechtlichen Menschen in der Retorte fabriziert, sondern in der Beziehung zwischen Mann und Frau. Als ich auf St. Pauli vor vielen Jahren solche Leute sah, waren das noch echte Attraktionen. Heute scheint gefühlt 1/3 der Bevölkerung hierzulande so zu ticken. Da braucht man sich auch nicht unbedingt über einen Fachkräftemangel zu wundern. Habe eher selten oder gar nicht gesehen, dass der Maurerbetrieb nebenan ein d von m/w/d eingestellt hat. Wäre allerdings mal interessant zu wissen, wo sie so beruflich unterkommen

Günter Johannsen | Mo., 12. Dezember 2022 - 01:16

Antwort auf von Stefan Jarzombek

"Es ist einfacher starke Kinder aufzubauen, als kaputte Erwachsene zu reparieren."
(F. Douglass)

Günter Johannsen | So., 11. Dezember 2022 - 16:30

Antwort auf von Gerhard Lenz

Frauen haben keinen Penis! Haben Sie das nicht gewusst?
Als Lehrer sollten Sie das aber!

Wolfgang Jäger | Mo., 12. Dezember 2022 - 13:27

Antwort auf von Gerhard Lenz

Ihr Kommentar schlägt dem Fass den Boden aus!
Haben Sie Kinder? Enkel?
Was sie da von sich geben, entbehrt jeder Sachlichkeit.
Denn Sie scheinen gar nicht ermessen zu können, welcher Irrsinn hier in Gesetzesform gegossen wurde. Es ist ja nur ein Text. Folgen hat er ja nicht. Es gibt nur eine eine Menge Ärzte und Pschologen, die schon seit Monaten vor diesem Wahnsinn warnen. Aber das sind ja alles Demagogen.
Mal lesen:
https://www.nzz.ch/meinung/selbstbestimmungsgesetz-kindeswohl-geht-vor-…
https://reitschuster.de/post/der-transgender-hype/

Walter Bühler | Di., 13. Dezember 2022 - 11:18

Antwort auf von Gerhard Lenz

... erklärungsbedürftig.

Warum ist der Satz "Ich habe Angst, was sie mit meinen Kindern vorhaben." für Sie denn "Hochgradig demagogisch"?

Wie immer, wenn Sie sich, Herr Lenz, zu Kindern, Erziehung und Bildung (und damit zu unserer Zukunft äußern), habe ich das Gefühl, dass Sie selbst keine Kinder und logischerweise auch keine Enkel haben. Reden Sie bei all diesen Fragen denn nicht wie ein Blinder von der Farbe?

Wer Kinder hat, hat in vielen Dingen auch Angst um sie. Das weiß wirklich jeder, der wirkliche Kinder hat.

Wer andere ständig vom "Hohen Ross" herab öffentlich maßregelt und beurteilt, muss "hochgradig" aufpassen, dass er den Abstand zum Boden, zur Realität nicht völlig verliert. Sonst reproduziert er nur noch "magere, sehr magere" Phrasen, auch bei wirklich wichtigen Themen.

Hans Schäfer | Sa., 10. Dezember 2022 - 16:10

Denn sie wissen nicht was sie tun!

<<Wie soll ich Ihnen noch vertrauen? >>

Diese Frage kann Ihnen nur G.L. beantworten. Seine Antwort: Indem Sie nicht die Partei wählen, die dieses geschlossen ablehnt.

Ingo Frank | Sa., 10. Dezember 2022 - 16:31

die hatte ich auch als nach 89 die Drogenseiten des goldenen Westens sichtbar wurden. Gott sei Dank sind unsere drei Mädchen unbeschadet durch diese Zeit gekommen. Aber dennoch sorgen wir uns weiter um unsere drei Enkelkinder was aus denen wird, wie sie sich diesen neuen ohne Moral, Werte und Identität basierten gesellschaftlichen System stellen. Wenn ich alt genug werde, und meine Enkel alt genug sind dies zu erkennen, werde ich ihnen raten, Deutschland zu verlassen. Für junge „freie Geister“ die ein Leben o h n e staatliche Regulierungssucht wollen, ist im Buntland Germany kein Platz mehr.
Im übrigen sehe ich die immer weiter fortschreitende Dekadenz, gerade auch in der sexuellen „Un“zugehörigkeit als ein Indiz, einer sterbenden Kultur. Und das Schlimme daran ist, es wird nicht von außen Deutschland aufoktroyiert, sondern es kommt von einer „gewählten, abgehobenen“ Politiknomenklatur!
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Ihre großen Bedenken hinsichtlich der Freigabe von Drogen, kann ich nur teilen. Unsere Kinder und Enkel sind alle hochgradig dadurch gefährdet. Auch meine Kinder habe ich mittlerweile halbwegs gesund und vernunftbegabt durch die bunte bundesdeutsche Pubertät gebracht. Trotz meiner eindringlichen Warnungen, hat meine jüngste Tochter ihre eigenen Versuche mit dem ja so harmlosen Canabis gemacht - so zumindest war die Message die sie aus ihrer Schule mitnahm. Beim ihrem ersten Versuch ist sie völlig ausgetickt! Sie hatte über Monate hinweg Angstzustände, Angst vor dem Kontrollverlust, Angst zu versinken. Aus einer intelligenten, selbstbewussten jungen Frau, war aus ihr auf einen "Zug" eine verängstigte, verschlossene, panische graue Maus geworden, der alles zu schwer, zu peinlich, zu angstbesessen war. Immer wieder bekam sie Panikattacken, verlor ihren gesunden Schlaf, war immer nur müde und überfordert. Erst jetzt zieht sie allmählich wieder da raus.
Wen kann ich dafür anklagen?

Brigitte Simon | Mo., 12. Dezember 2022 - 13:24

Antwort auf von Albert Schultheis

Lieber Schultheis.
mit tiefer Betroffenheit las ich Ihren mutigen Brief. Das hat einen wichtigen Grund. In unserem engsten Freundeskreis erleben wir ein ähnliches Schicksal.
Für die Eltern war das ein Makel, sie schämten sich, was das Mädchen spürte.
Aber sie hat ja uns, ihre Freunde.
Seit vielen Monaten beginnt eine leichte Besserung. Mit weniger Tiefen dafür
mit immer höher werdende Höhen.
Ich erhoffe für Ihre Tochter, Ihrer Familie eine schöne gesunde Zukunft.
Ihre Brigitte Simon.

Albert Schultheis | Di., 13. Dezember 2022 - 02:41

Antwort auf von Brigitte Simon

für Ihr Mitgefühl! Es war mir angesichts der verantwortungslosen Pläne dieser Regierung zur Freigabe und Verharmlosung von Canabis-Produkten ein Anliegen, auf die gefährlichen und gar zerstörerischen Folgen dieser Politik hinzuweisen. Nein, Cannabis ist alles andere als cool. Ich wünsche auch Ihrer Freundin, dass sie ebenso einen Ausweg findet aus ihrer traumatisierenden und persönlichkeitszerstörenden Erfahrung.
Alles Gute,
Ihr Albert Schultheis

Urban Will | Sa., 10. Dezember 2022 - 16:55

wir ausgeliefert sind, noch einmal in erschreckender Klarheit aufzeichnet.
Und man weiß jetzt schon: Gegen all diese von oben verordnete ideologische Verblendung, gegen all diese unseren noch unreifen Kindern drohende, ein Leben lang nicht wieder gut zu machende Schäden, wird es keinen Schutz vom höchsten Gericht geben.
Zwar wird, so meine Hoffnung, es eine Partei geben, die gegen diesen Irrsinn nach Karlsruhe zieht, aber dort hocken längst auch nur noch mehrheitlich links – grüne Erfüllungsgehilfen.
Welche Bedeutung hat eigentlich noch der Begriff „minderjährig“?

Was muss noch alles passieren, bis einer größeren Zahl von Menschen endlich die Augen aufgehen?
Dass sie erkennen, wie brutal sich die Sekte schon in unser aller Leben hinein gefressen hat?
Man darf gespannt sein, wie sich all das jetzt umsetzt, wie groß die Zahl verstümmelter und psychisch zerstörter junger Menschen sein wird, die – noch völlig unreif – Entscheidungen treffen, die sie ihr Leben lang bereuen werden.

Gabriele Bondzio | Sa., 10. Dezember 2022 - 17:29

Es ist ein furchterregendes Gefühl, aber der Staat wird für mich mehr und mehr vom Beschützer zur potenziellen Gefahr.

Gabriele Bondzio | Sa., 10. Dezember 2022 - 17:52

wenn sie, werte Frau Hümpel, sagen..."Es ist ein furchterregendes Gefühl, aber der Staat wird für mich mehr und mehr vom Beschützer zur potenziellen Gefahr.

Während andere Länder bereits zurückrudern, weil sie physisch und psychisch Gefahren für Kinder und Jugendliche sehen.
Verbeißen sich unsere sogenannten Volksvertreter (im Überschwang der Macht) immer mehr in die Sache, leisten Unterschriften die sie wohl kaum überblicken dürften.

Behindern dabei Eltern, die ihre Kinder vor derartigem Unfug schützen wollen.

Implementierung von Ideologie, zum Nachteil des Bürgers...begegnet uns derzeit auf Schritt und Tritt.
Das darf Niemanden gleichgültig sein.

Menzel Matthias | Sa., 10. Dezember 2022 - 17:59

Ich drücke der Autorin die Daumen und kann allem nur zustimmen. Leider (siehe oben) schließen sich Ideologie und gesunder Menschenverstand aus. Am Ende ist es nur Evolution. Lasst sie gewähren und konzentriert euch auf die eigene Brut. Lernen durch Schmerz ist eben die dümmste Art zu lernen. Wir brauchen gar nicht 25 verwirrte Reichsbürger, eine Regierung tut es auch..

Brigitte Simon | Sa., 10. Dezember 2022 - 18:01

Mir fehlen die Worte liebe Frau Hümpel. Mir
fehlen ganz einfach die Worte. Ihren her-vorragenden Artikel muß ich erst einmal
mental verarbeiten. Das braucht viel Zeit.

In welchem Abgrund läßt uns die Ampel-
Regierung verrecken. Zu rufen Deutschland wach auf und dann? Keine Ahnung

Wolfgang Borchardt | Sa., 10. Dezember 2022 - 18:10

... der gleichwohl betroffen macht. Diese Regierung, die alle wesentlichen Ämter links/grün besetzt hält, hat schon nnerhalb eines Jahres mehr als einen ideologischen "Doppelwumms" hingelegt, ohne auch nur eines der realen Probleme - Bildung, Migration , Verteidigung, Energie, Infrastruktur, Familienpolitik usw. - gelöst ofer mindestens in Angriff genommen zu haben. Und eine Opposition, die diesen Namen verdient, ist nicht in Sicht. Wie groß ist die "queere" Community? Pro Person werden sie nach AufteilungI der 70 Mio. € bestens ausgestattet sein. (allein deshalb, weil sie "anders" sind, nicht eegen irgendwelchet Verdienste). Vorausgesetzt, die zu erwartenden Trittbrettfahrer... werden aufgehalten, was wegen des ""Selbstbesimmungsgesetzes" ganz unmöglich ist.

Manuel Gerber | Sa., 10. Dezember 2022 - 18:10

Mir als Schwuler kommt dieses LBTQ-XYZ-JUHEE-Affentheater hängt mir bereits meterweise zum Hals raus!
Nun gut, es ist ja nichts, was von einer Nachfolgeregierung nicht rückgängig gemacht werden könnte. Aber bei all dem mittlerweile beschlossenen Blödsinn gäbe es wohl schon Arbeit, das die Einrichtung eines eigenen Ministeriums rechtfertigen würde.

Ernst-Günther Konrad | So., 11. Dezember 2022 - 13:51

Antwort auf von Manuel Gerber

In meinem Bekanntenkreis und im Kreise meiner ehem. Mitarbeiter, zu denen ich noch heute Kontakt pflege, auch bei Freunden und Bekannten meiner Kinder, die ich kennen lernen durfte, sind etliche schwule und lesbische Menschen, die wie Sie auch, völlig zurecht dieses "LBTQ-XYZ-JUHEE-Affentheater" grundheraus ablehnen. Sie wollen einfach nur anerkannt, rechtlich gleichgestellt und friedlich, ohne Ansehen ihrer sexuellen Präferenzen dieser Gesellschaft mit angehören und das tun sie ja inzwischen zum größten Teil auch. Man wird nie ganz vermeiden können, dass es verblendete Menschen gibt, die anderen ihr Recht auf ein schwules/lesbisches Leben absprechen. Vor allem eines. Ich habe noch nie schwule oder lesbische Menschen getroffen, die mir das Hetero absprechen wollen. Warum auch? Die Schöpfung hat eben diese beiden Geschlechter zur Zeugung der Nachkommenschaft vorgesehen, nicht aber die sexuelle Ausrichtung. Auch mir geht dieser ganze Quatsch auf den Zeiger.

Jelena Dimovska | Sa., 10. Dezember 2022 - 18:59

Alles ganz fürchtbar. Was sind das die Sozialgeschlechter?Unfassbar was man macht ."Gendern "Begriff ist ganz falsch am Platz.Warum ist das ein Thema überhaupt?Warum konzentriert man sich nicht auf wesentliche Dinge..Bildung,Schule,Wirtschaft, Kunst und Kultur,Sport,Arbeitsverhältnis, Reichtum und beseitigung des Armuts.
Wir waren als Gesellschaft schon viel Fortgeschrittener vor 50 Jahren als jetzt gewesen.
Man sagt nicht umsonst daß Inteligenz nachgelassen hat in der letzten 20 Jahren.
Vielen Dank für den Artikel.

Christoph Schnörr | Sa., 10. Dezember 2022 - 20:02

... und versenkt. Danke für diese klare Darstellung des Irrsinns dieser Ideologen-Clique in Berlin.

Peter Sommerhalder | Sa., 10. Dezember 2022 - 23:32

ist denn nur los mit Deutschland?
Deutschland macht nur noch offensichtliche, unvernünftige Sachen und es wird sogar erst noch als wie schlimmer. Das kannst dir nicht ausdenken...
Aber das Schlimmste ist, dass diese unvernüntigen Sachen so starrsinnig durchgezogen werden, die Nachteile werden, in einer nur in Deutschland möglichen Selbstverständlichkeit, gezielt nicht gesehen und wehe man macht sich Gedanken über die Nachteile...

Und der Allerbeste:
Deutschland hat das Bedürfnis der Welt zu erklären wie es zu laufen hat.
Das kannst dir nicht ausdenken...

Hans Schäfer | Mo., 12. Dezember 2022 - 11:11

Antwort auf von Peter Sommerhalder

Woran soll die Welt genesen.?

Jens Böhme | So., 11. Dezember 2022 - 08:55

"Anhänger der Gender-Ideologie glauben, dass diese [Gender] in Körper schlüpfen, erfühlt werden und als „das wahre Geschlecht“ von allen anerkannt werden müssten." - Das klingt wie der tödlichste Witz (Monty Python) bzw. dem tödlichsten Virus aller Zeiten und dessen Maßnahmen zur Bekämpfung, dem Coronavirus. Der Artikel hat leider viele Gefühle vieler Beteiligter und Unbeteiligter (Eltern) im Fokus. Gefühle gehören nicht in gesellschaftspolitische Entscheidungen. Es geht bei diesem Thema um weit mehr, um die weitere Entwicklung der Menschheit, also um ein Teil der Natur. Hier muss angesetzt werden, damit man noch halbwegs Ordnung in der westlich orientierten Welt beibehalten kann. Also mindestens ein Luxusproblem, wenn nicht sogar aus Luxus entstandener Orientierungslosigkeit erschaffenes, gesellschaftliches Problem.

Helmut Bachmann | So., 11. Dezember 2022 - 13:09

Die Vorstellung unserer Wokis von Freiheit gleicht der eines Pubertierenden: Die bösen Eltern verbieten alles, aber wenn wir alles dürften wäre alles gut. Denn wir sind die Guten. Man denkt in diesem Stadium wenig an die Folgen, übernimmt keine Verantwortung. Man bleibt in seiner Träumerei fixiert. Anders ist es nicht zu erklären, dass Erfahrungen aus dem Ausland nicht in deren Hirne vordringen können. Vielleicht fantasieren sie sogar, dass es die Konterrevolution war, die andere Länder umschwenken lässt. Da muss der Deutsche natürlich umso bornierter seinen Stuss durchziehen. Darf man dagegen auf die Straße, oder muss man dann beweisen, dass man kein Reichsbürger ist?

Brigitte Miller | So., 11. Dezember 2022 - 13:25

ist die aggressive Bösartigkeit, mit der die gutmenschlichen Vertreter dieser Ideologie gegen jeden vorgehen, der nicht ihre Sicht teilt.
"reaktionäre & menschenverachtende Personen(-Gruppen) " nennt Frau Paus dies. Man erinnere sich, wie der Queer-Beauftragte Lehmann gegen eine beorgte Mutter "schoss", die es uncool fand, dass man Jugendliche zu Transition fast drängt. "Besorgt " ist ja heute ein Schimpfwort wie Querdenker, das jene verunglimpfend gegen Andersdenke benutzen, die sie "Wutbürger" nennen.

Stefan S. | So., 11. Dezember 2022 - 18:36

Ist die Art und Weise, wie Menschen, die sich dem - aus Sicht der Diskurstheorie - normalen normativen Narrativ (Lyotard) unterwerfen, von den sich selbst als außerhalb des Diskurses Definierenden, diskreditiert werden. Dazu gehören auch Kommentatoren wie Herr Lenz, Beauftragte wie Herr Lehmann, Ministerinnen wie Frau Paus. Der normative Charakter von Diskursen hat ja durchaus seinen Sinn. Auflehnung dagegen natürlich auch. Wenn aber Politik normative Diskurse nutzt, um ihre eigene Agenda durchzudrücken, dann müssten auch Jünger von Frau Butler hellhörig werden. Denn jede Form von Macht ist immer aus der Ausschluss von anderen; im jetzigen Sinne der Ausschluss von heteronormativen, weißen Menschen aus niedrigen Lohnklassen! Vielleicht wäre Herr Lafontaine durchaus ein lohnender Gesprächspartner - wie auch Frau Merkel. Offenheit im Diskurs war Foucaults Forderung - immer erinnern

???
Geht´s etwas verständlicher?
Was wollten Sie zum Ausdruck bringen?
Bringen Sie es auf den Punkt, bitte!

Alexander Brand | Di., 13. Dezember 2022 - 08:10

Mir fehlen die Worte, auch und gerade, weil ich eigene Kinder habe, diese Gesellschaft ist am Ende, sie ist verrottet wie in den 20er Jahren des vergangenen JH. Hätte ich die Möglichkeit und vor allem die Kraft Europa zu verlassen, so würde ich es tun, das was kommt ist nicht gut, ich habe Angst davor.

1933 jährt sich bald zum hundertsten Mal, 2033 folgt rechtsextrem auf linksextrem, das ist der einzige Unterschied zu 1933. Die Katastrophe ist am Horizont schon zu erkennen.

Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, weil ich glaube, dass am Ende das Gute das Böse und Menschenverachtende vertreiben wird! Aber ich halte es auch mit Tolkien: „ Ich fürchte weder Tod noch Schmerz. Ich fürchte einen Käfig: Hinter Gittern zu bleiben bis Gewohnheit und hohes Alter sich damit abfinden ... !"
(aus “Herr der Ringe“ J.R.R. Tolkien)