Christoph Minhoff (l.) im Gespräch mit Sarah Wiener

Gemeinsame Agrarpolitik der EU - „Küchenkabinett“ mit Sarah Wiener

Die Köchin und grüne Europaabgeordnete Sarah Wiener unterhält sich in Straßburg mit Christoph Minhoff über ihren Quereinstieg in die Politik. Sie wolle nicht nur „Parteisoldat“ sein, sondern dem Parlament eine eigene Farbe hinzufügen.

Zur Gemeinsamen Agrarpolitik sagt die Berichterstatterin für Pestizidreduktion: „Die GAP ist ein Monstrum, das vielleicht drei oder vier Leute im Detail verstehen.“ Leider, meint Wiener, gebe es im Europaparlament keine Mehrheit für eine echte Transformation von Landwirtschaft und Ernährung. Besonders stört sie „nationaler Egoismus“, statt Lösungen für ganz Europa zu suchen. 
 

Christoph Minhoff und Sarah Wiener (Grüne) im Gespräch.

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Klaus Funke | Mi., 7. Dezember 2022 - 13:20

Ihr geht es ausschließlich um die komfortable Versorgung als EU-Abgeordnete. Als Fernsehköchin hat sie ausgedient, ihre Kneipen bringen eh nix. Vonwegen eigene Farbe! Ich habe von Sahra Wiener noch nie viel gehalten.

Gerhard Lenz | Mi., 7. Dezember 2022 - 16:40

Antwort auf von Klaus Funke

nichts von Frau Wiener halten, dann kann die Dame ja "nichts taugen".

Aber noch mal: Was interessiert Sie das überhaupt?

Sie sitzen doch (angeblich) so komfortabel jetzt da, wo die Welt für Sie immer noch in Ordnung ist: In Putins kuscheligem Russland.

Sie haben doch der bunten "Multi-Kulti-Republik" mutig den Rücken zugekehrt!

Dorothee Sehrt-Irrek | Mi., 7. Dezember 2022 - 21:04

Antwort auf von Klaus Funke

Ich kann mir das jetzt nicht ansehen, muss es aber auch nicht.
Es gab früher eine Sendereihe mit Frau Wiener, in der sie verschiedene Ecken in Europa, wenn ich nicht irre, bereiste und dort "mit" je Einheimischen ein Menü nachkochte.
Dabei konnte man sie auch ein bisschen kennenlernen.
Ich fand sie spannend und wünsche ihr Alles Gute.

Dorothee Sehrt-Irrek | Do., 8. Dezember 2022 - 16:19

habe ich es mir doch angeschaut.
Ein großartiges Gespräch der Beiden.
Frau Wiener ist goldrichtig in der Politik. Sie kann sie aufdröseln nach Schwerpunkten, Ab/Folgen und Visionen.
Dazu ist sie witzig, was ich schon mal unglaublich entspannend finde, damit man dann ernst zur Sache kommen kann.
Herr Minhoff ist auch sehr interessiert, bewandert und durchaus kritisch unterwegs.
Eine Frau mit so vielen Interessen, Agilität und Können, die wird sich immer wieder zu Wort melden.
Ganz große Klasse und eine klare Empfehlung von mir für dieses Gespräch.
Man schaue auch einmal bei Wiki, welchen Hintergrund Frau Wiener hat.
Wußte ich nichts von, mich hat sie ganz selbst begeistert.
Deswegen wähle ich trotzdem nicht grün, aber gut, dass es die Grünen gibt!.
Was manche Kritiker vielleicht nicht bedenken ist diese große Lust, Politik zu machen, die die Grünen hoffentlich weiter vorantreiben werden.
Ich glaube nicht, dass man solche Freude mit Geld aufwiegen kann, dass es in den Vordergrund träte.

Georg Kammer | Fr., 9. Dezember 2022 - 17:23

Bevor die Dame in die links - grüne Sekten - Mania eingetreten ist habe ich sie für eine gute Köchin gehalten.
Jetzt werden Hirsebrei und Unken - Kresse zum Heiland erkoren.
Wouh, das man sich für die Umwelt , Tiere und auch die Menschen in diesem Lebensraum bemüht, ist doch selbst verständlich.
Siehlmann!
Mit Zwang und Bevormundung, gab es noch nie ein gutes Ende.
Darauf nehme ich doch gleich ein T - Bone Steak, und fette Soße und wer hätte das gedacht, halb verfaulte Bio - Kartoffeln.
Ich sehe es halt nicht so eng.
Bloss wenn mir, das" Ich" sein vorgeschrieben werden soll, was ich esse oder tue, ob ich mich am Sack kratze oder nicht, dann,
gibt es Dresche, wie meine gute polnische Grossmutter es immer bemerkte, Gott hab sie selig.
Schließlich ist bald Weihnachten.
Amen