Irgendwas war mit dem Essen nicht in Ordnung: Die deutsche Mannschaft vor dem Spiel gegen Japan / dpa

Fußball-Weltmeisterschaft in Katar - Festspiele der Ideologen

Selten war ein Fußballturnier so spannend wie diese WM in Katar. Natürlich nicht aus sportlicher Sicht, darum geht es auch gar nicht. Sondern wegen des regenbogenbunten Rahmenprogramms und der ideologischen Vereinnahmung der Spiele durch woke Westler und homophobe Muslime. Geboten wird nicht weniger als ein Clash of Civilizations im Stadionformat.

Alexander Marguier

Autoreninfo

Alexander Marguier ist Chefredakteur von Cicero.

So erreichen Sie Alexander Marguier:

Die WM boykottiern? Ohne mich! Ich finde dieses sogenannte Fußballturnier von Tag zu Tag unterhaltsamer und bleibe definitiv dran. Nicht wegen des Sports, den gibt es anderswo besser – zum Beispiel in der Zweiten Bundesliga oder im Tennis. Das wirklich Spannende an dieser katarischen Weltmeisterschaft besteht für mich in dem bunten Rahmenprogramm mit Armbindenproblematik, Hand-vor-den-Mund-Halten sowie flankierenden Statements von depperten Politikern und degenerierten Funktionären. Es ist die absolute Faszination des Grauens, und so etwas sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.

Was wir derzeit in Katar erleben, ist kein Fußballwettbewerb, sondern der symbolische Kampf zweier Unkulturen: Islam gegen Wokeness. Derzeit steht es 2:0 für Team Islam, aber die aufgeweckten westlichen „Mannschaften“ (eigentlich ein etwas demodierter Begriff in Zeiten von Genderfluidity) kriegen vielleicht noch die Kurve. Kleiner Coaching-Tip: Das Zurschaustellen einer verrutschten One-Love-Binde am Oberarm einer sauertöpfisch dreinschauenden Bundesinnenministerin schießt da eher keine Tore.

Cicero Plus weiterlesen

  • Monatsabo
    0,00 €
    Das Abo kann jederzeit mit einer Frist von 7 Tagen zum Ende des Bezugzeitraums gekündigt werden. Der erste Monat ist gratis, danach 9,80€/Monat. Service und FAQs
    Alle Artikel und das E-Paper lesen
    • 4 Wochen gratis
    • danach 9,80 €
    • E-Paper, App
    • alle Plus-Inhalte
    • mtl. kündbar

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Bernhard | Do., 24. November 2022 - 11:15

Selten, ganz selten eine so passende "Sportreportage" erlebt.
Nächste Gesten sind dann "Nix hören (Traineranweisungen)" und "Nix sehen (Tabellenspitze)".

Ingo Frank | Do., 24. November 2022 - 11:29

sondern Festspiele der Scheinheiligen ….. oder hat sich in Katar seid 12 Jahren, dem Vergabetermin der WM, etwas grundlegendes an der innenpolitischen Situation in diesem Land geändert?
Auch sollte man sich an den Bückling unseres überforderten grün linken WM erinnern, dessen Kopf fast den Boden des „verruchten“ Landes berührte und einige qm Gas zu erbetteln. Ohne Ergebnis! Wo war der Aufschrei der Gutmenschen und links grünen Moralisten in Presse, Funk und Fernsehen oder gar beim DFB? Das ist alles so etwas von ….. Mir fehlen nur die Worte und hoffe das dieser Spuk bald vorbei ist, zudem ich am gestrigen Abend erstmals als Trickfilm getarnt, „Verhaltensratschläge bei Stromausfall“ im Werbeblock des ÖRR gesehen habe. Das zeigt nur, wie „ denen dies zu verantworten haben“, der A …..sch auf Grundeis geht, und das mit Recht!
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Achim Koester | Do., 24. November 2022 - 11:34

Sie haben die Scheinheiligkeit schonungslos offengelegt. Besonders gut gefallen hat mir die Formulierung "Krokodilstränen-Weitwurf", besser kann man es nicht ausdrücken. Es ist schade, dass inzwischen jede Großveranstaltung, nicht nur sportlicher Art, als politische Bühne missbraucht wird, und die Sportler sich bereitwillig prostituieren. Der ARD gönne ich das Quoten-Desaster, sie hat maßgeblich zur Perversion des Sports beigetragen.

Manfred Bühring | Do., 24. November 2022 - 11:36

Bravo Herr Marguier, Sie haben diesen ganzen nicht nur peinlichen, sondern auch höchst bigotten Unsinn auf den Punkt gebracht - chapeau! Dem ist nichts hinzuzufügen, außer D ist Weltmeister in Bigotterie und Moralexport, aber das war wohl auch schon, zumindest gegen Japan und hoffentlich überhaupt.

Wolfgang Tröbner | Do., 24. November 2022 - 11:36

Danke, Herr Maguier, für Ihre klaren Worte. Ich finde das woke Schmierentheater allerdings nicht spannend, sondern nur schlimm. Schlimm, wie depperte Politiker und durchgeknallte Medienmenschen (und natürlich auch degenerierte Funktionäre) sich den Fußball gekrallt haben, um ihre doch sehr armseligen Vorstellungen vom Miteinander der Völker dem nur noch genervten Publikum um die Ohren zu hauen. Schlimm, wie der Fußball und die Fußballer missbraucht werden. Schlimm die Vorstellung, dass unser Leben und unsere Zukunft von solchen Figuren in allen Bereichen geprägt werden soll. Ich kann nur sagen: Lasst den Fußball in Ruhe. Lasst uns in Ruhe. Und wenn Euch langweilig ist, dann lernt etwas und geht arbeiten. Dann ist Euch hinfort auch nicht mehr langweilig.

Christa Wallau | Do., 24. November 2022 - 11:39

Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen, lieber Herr Marguier.
Sie bereiten mir mit Ihren Beiträgen täglich mehr Freude.
Ihre Charakterisierung der Beteiligten und die Beschreibung der Umstände bei dieser Fußball-WM in Katar sind einsame Spitze!
Herzlichen Dank dafür!

"Moral als neue Sportart" - idiotischer geht's wahrhaft nimmer.
Dieses Schmierentheater in Katar ist sehenswerter als jede Soap Opera oder jedes Kabarett, wenn man für "Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung" (Grabbe) etwas übrig hat.

In mir finden Sie jedenfalls einen Mitmenschen, der auf diese Fulball-WM mit der absolut gleichen inneren Einstellung schaut wie Sie, lieber Herr Marguier.
Nochmals: Danke!

Peter Sommerhalder | Do., 24. November 2022 - 11:45

Da werden mir einige Sätze in Erinnerung bleiben, z.B.:

"Vielleicht könnte die Bundesinnenministerin mit ihrer One-Love-Binde ja erst einmal der Kölner Ditib-Moschee einen Besuch abstatten, bevor sie damit ist Ausland reist, um dort die Leute vor den Kopf zu stoßen."

Berthold Dehn | Do., 24. November 2022 - 12:01

Danke Herr Marguier, für Ihren erheiternden Artikel hart an der Realität. Volle Zustimmung !
Dieses untere Mittelmaß an querdenkenden Politikern und Journalisten wird seinen heroischen Kampf erst beenden, wenn alles was mit Deutschland zu tun hat am unteren Mittelmaß angekommen ist.

Romuald Veselic | Do., 24. November 2022 - 12:01

Können sich die Mitglieder der Bundesregierung nicht darauf verständigen, dass sie künftig bei Auslandsreisen ein Regenbogen-Shirt tragen oder zumindest bunte Schnürsenkel?
?
Man kann dem vorbeugen, indem man Schuhe mit Schnursenkel verbietet, für die vorgesehen Epoche, bis Woke-Ismus durch Bärte-Tragen-Ismus o. andere Idioten-Trends abgelöst wird.

Ein toller Kommentar! ??

Das Unvermögen, alles durch eigens definierte Parameter zu streamen, wie es der Westen allgemein u D speziell tun, ist totaler Realitätsverlust u Reise in den Abgrund. Man kann aus Alligatoren keine Vegetarier machen. Basta.
Fragt die Zoologen o Veterinäre. Alles Wissenschaftler.

Der D-Syndrom; Alles-Wird-Gut sein/werden, ist nicht überlebensfähig. Siehe 24/2/2022.
Es wird immer mehr anders/schlimmer sein, was mit dem nichtgeretteten Klima beginnt, das man zu trivialem Glaube erhob.

PS Emanzipation beginnt damit (für alle), dass man sich nicht unterwerfen läßt.

Egal, was dahinter steckt.

Thomas Poth | Do., 24. November 2022 - 12:04

Was soll man zu diesem Kindergartentheater sagen?:

Das Land der aufgehenden Sonne besiegt das Land der ausgehenden Lichter.

Ronald Lehmann | Do., 24. November 2022 - 12:10

Der moralische Finger wird immer dann von den Herrschenden & ihren Handlangern/Unterstützer verwendet, wenn die Untertanen manipuliert werden sollen. Und dies unter allen Flaggen.

Und selbst die Kreuzzüge waren ein Spinnennetz des moralisches Schwertes & dies nach dem gleichen Schema:
"WEM BRINGT ES - WEM NÜTZT ES"!
Und dieser rote Faden durchzieht alle Themen des täglichen Lebens. Aber immer nur beim Gegenüber. Nie bei sich selbst
(PS. Deswegen ist der Herr Höcke von der AFD in der Masse nicht so sehr beliebt. Nicht, weil er so unendlich Falsches oder Lügen sagt. NEIN, auch sein Intellekt seiner selbst & seine Selbstdarstellung, das eigene nicht hinterfragen sind sein eigentliches Problem.

Und hier kommen wir zum Hauptkern. Das tagtägliche hinterfragen, weil ein jeder Fehler macht.
Dies jedoch findet heutzutage keine Anwendung mehr (Verantwortung) - ich kann mich an nichts erinnern

Über den Fußball selbst kann ich nicht viel sagen/schreiben, da Gott mir dieses Gen nicht gegeben hat

Markus Michaelis | Do., 24. November 2022 - 12:24

diesen Gedanken finde ich gut und er zeigt ein paar Dinge auf. Wenn es wichtig ist, dass Spieler bei der WM ein Zeichen setzen, hätte Habeck beim Katarbesuch auch ein Regenbogen-Jacket tragen sollen. Es gäbe viele höchste staatliche und wirtschaftliche Treffen, wo man das machen sollte.

Warum macht man es nicht: man versucht das "Taktgefühl" zu halten, weil sich ab einem Punkt andere dominiert und abgeschreckt fühlen. Bei UN-Veranstaltungen und vielem anderen sieht man Regenbogenflaggen aber doch scheint man um irgendwelche Balancen bemüht.

Lohnt es sich nicht darüber nachzudenken, warum? Welche Balancen sind das, oder ist es nur Feigheit, oder gibt es auch jenseits der Feigheit Gründe für eine "Balance"?

Die Grenze zwischen dem "Stehen zu Werten" und gruppendynamischen Gleichschaltungstendenzen kann fließend sein. Auch der Übergang zwischen Weltoffenheit und "sich verbohren" in die eigene Weltsicht.

Wolfram Fischer | Do., 24. November 2022 - 12:29

Diese neue Sicht auf dieses geradezu anwiedernd anmutende Gratismut-Theater macht tatsächlich Lust auf mehr - ich gestehe.
So besehen kann ja sogar noch etwas Freude über diese absurde WM aufkommen!
Vielen Dank an Herrn Marguier für dieses echte Glanzstück!

Heidemarie Heim | Do., 24. November 2022 - 12:48

Labbriger OA mit OL-Führerbinde als Zeichen
deutsch-moralinsaurer Überlegenheit? Tja lieber Herr Marguiere, da kann einem schon mal sozusagen gruppendynamisch kotzübel werden;) Und nachdem ich mir die Lachtränen aus dem Gesicht gewischt zum leider recht ernsten Ende Ihres Textes kam, wo von Weltmeisterschaft in schlechtem Benehmen, Gratismut, Mangel an sportlich erbrachter Leistung und dem dazu passenden Jubel unserer Medien die Rede ist, war mir ebenfalls
ziemlich übel. Zugleich wusste ich aber wieder weshalb ich beim Cicero bin, der mittlerweile als Schutzreservat;) für Leser*innen fungiert, welche in den Augen woker Interessenvertreter*innen einer Spezies angehören (alte weiße Kolonialherren-Damen;), die hoffentlich bald samt ihrer politisch inkorrekten Haltung der natürlichen Auslese anheimfallen mögen. Aber noch steckt Leben in der alten Dame;) Schönen guten Tag allen!

Wolfgang Jäger | Do., 24. November 2022 - 12:59

Genialer und zutreffener Kommentar!
Vielen Dank.
Man könnte darüber lachen, wenn es nicht so ernst wäre.
Dieser woke, dekadente Irrsinn, verbunden mit der Klimareligion und dem Hypermoralismus, wird dem Land über kurz oder lang die Gurgel zudrehen.

Sabine Jung | Do., 24. November 2022 - 13:13

vielen Dank Herr Marguier für Ihren ehrlichen und echten Beitrag. Man findet heutzutage bei den Medien kaum noch solch ehrliche Meinungen, alle verstecken sich nur hinter der grün-roten Vorgabe. Und obwohl das hier auch öffentlich ist.
meine Meinung zu den Schmierentheater der Fußballelf, die sollten sich lieber auf Ihren Job beim Fussball spielen konzentrieren, Politik hat da hier nix zu suchen. Solch hirnrissige Fotos mit dem "nichts sagen", ich kann nur mit dem Kopf schütteln. Noch viel peinlicher ist unsere Innenministerin, nee was macht sie sich lächerlich, als einzige Frau mit Armbinde neben den Scheichs.

Klaus Funke | Do., 24. November 2022 - 13:22

Genial, Herr Marguier. Meinen Glückwunsch. Endlich wieder ein Lichtblick im CICERO. Der Fußball hat in Deutschland eine besondere symbolische Wirkung. Nun, nach dem voraussichtlichen zweiten vorzeitigen Abschied von einer WM (nach 2018), scheint offensichtlich: Wie der Fußball - so das Land! Nie wieder werden wir Erlebnisse wie 1990 oder 2006 haben. Wer trägt Schuld? Nicht in erster Linie die Spieler, obwohl die häufig überbezahlt und überbewertet daherkommen. Es ist das Klima im Land, dass einem Mannschaftsspiel wie den Fußball keine guten Bedingungen bietet. Wenn Fußballspieler zu moralischer Haltung genötigt werden, wo doch ihre Haltung nur die Leistung auf dem Platz sein kann, da ist etwas faul im Staate. Schuld tragen auch die Medien ARD und ZDF und andere. Sie haben das Klima vergiftet und sie sollten auch als Schuldige benannt werden. Wir können nur hoffen, dass Fußball wieder Fußball sein wird, dann klappt´s auch wieder mit dem Publikum. Auch das hat man bewusst manipuliert.

Dirk Weller | Do., 24. November 2022 - 13:27

Am wichtigsten sind diese beiden Sätze :

"Dass der islamische „Kultur“-Raum wesentliche Teile seines Selbstverständnisses aus Schwulenfeindlichkeit bezieht, ist ja wahrlich keine neue Erkenntnis."

"Das ist derselbe Habeck, der noch im März einen legendären Bückling vor dem katarischen Industrieminister machte, als es darum ging, an frisches Erdgas zu kommen."
-----------------------------
Da hat die Regierung nun ihre "Diversität", ihre "Vielfalt" und auch "Multikulti", und dann ist das denen auch wieder nicht recht.
Dadurch erkennt man die Naivität und Hilflosigkeit unserer Politiker, sobald sie sich ausserhalb der eigenen Blase befinden.
Flankiert von ein paar "Qualitätsmedien" , die über eine Homophobie in muslimischen Ländern entsetzt sind, deren Existenz eigentlich jedem Mensch mit einem IQ knapp über der Raumtemperatur bereits vor den Geschehnissen bekannt war.

Urban Will | Do., 24. November 2022 - 13:40

„Kulturimperialismus“ trifft es auf den Punkt. Und wieder betrieben von Europäern, die ihre materielle, industrielle und v.a. militärische Überlegenheit ersetzt haben durch dümmliche Moral. Da man damit jedoch außerhalb des eigenen Scheuklappen – Horizontes keinen Blumentopf mehr gewinnen kann, steht es halt nun 2:0 für den Islam, den unsere Blödheit ja nur bestärkt in seinem Weltbild.
Und ich hoffe auch, dass am Ende ein Team gewinnt, das sich aus dem ganzen Blödsinn heraus hält.
Deutschland ist in einer Woche raus, das ist so gut wie sicher und so wird der Welt das Sauertopf – Gesicht oder gar das schlumpfige Grinsen (wenn es Richtung Halbfinale, etc gegangen wäre) bald erspart bleiben.

Ihr Tipp mit dem Regenbogen – Style für unsere Regierungshelden ist genial.
Annalenchen mit Regenbogenkleid auf der Weltbühne herumtrampelnd? Robert beim nächsten Bückling in Katar mit Regenbogen – Mütze? Olaf mit Regenbogen – Schal beim nächsten Gipfel?
Der Schlusssatz ist allerdings Wunschdenken.

Georg Kammer | Do., 24. November 2022 - 14:17

Die gibt es reichlich in meinem Heimatland Deutschland, deshalb wünsche ich den Fussball - Millionären einen schnellen Abgang und verlustreiche Blamagen.
Ihr müsst nach Hause gehn, ihr müsst nach Hause fliegen und ganz schnell aus der WM.
Erst dann ist Fussball sehenswert.
Obwohl, dieser Fussball - Dreck hat mich noch nie interessiert.

Ernst-Günther Konrad | Do., 24. November 2022 - 14:33

Nicht erst unter der Ampel ist das so. Auch unter Unionsgeführten Regierungen wurde fleißig, oft dem Einfluss links-grüner Koalitionspartner, die nicht selten das Bildungsministerium führten, das Bildungsniveau herunter geschraubt. Für mich ist das alles nicht überraschend, wurde davor schon Jahre gewarnt. Personalmangel, 16 verschiedene Länder, die ihr eigenes Ding machen, Politiker, die motivieren, in dem sie zeigen, dass man mit fehlenden Anschlüssen und mangelnde bis fehlende Berufserfahrung auch Karriere machen kann. Wo soll da noch Motivation für Schüler herkommen. Die Zersetzung der Schullandschaft mit maroden Bauten, fehlendem Personal, ständig wechselnden Lehrplänen, immer mehr Probleme mit der Integration von ausländischen Schülern, permanenten "Ansprüchen" von Eltern an Schulen, die Zeichen reichen nicht, haben uns dahin gebracht, wo wir jetzt stehen und es geht weiter bergab. Und keiner hat wirklich einen Plan das ins positive zu ändern. Wir werden Entwicklungsland.

Keppelen Juliana | Do., 24. November 2022 - 14:40

trifft`s haarscharf. Übrigens ich habe schwule Bekannte die sind von dieser Bigotterie und Heucheleishow genauso angewiedert wie alle Kommentatoren/innen hier. Pikanterweise ist der eine gerade geschäftlich in Katar und hat sich das Spiel gestern vor Ort angeschaut (und ein bisschen Schadenfreude verspürt).

Gerhard Fiedler | Do., 24. November 2022 - 14:49

Mich interessiert guter Fußball und zu Spielbeginn die inbrünstg gesungenen Nationalhymnen von Zuschauern der jeweiligen Länder, wenn es z.B. in der schwedischen heißt: "Ja, jag vill leva, jag vill dö i norden" ( Ja, ich will leben, ich will sterben im Norden) und dies unter die Haut geht. Politische Glaubensbekenntnisse möchte ich dort nicht geboten bekommen. Diesbezüglich hat doch jeder sein eigenes, das er selbstverständlich dort auch behalten darf. Schade, dass dies unsere Nationalmannschaft nicht begreift und sich stattdessen für Ideologien einspannen lässt. Warum jene vor den Kopf stoßen, die zu gesellschafftlichen Fragen anders ticken? Sollen denn Fußball und seine WM`s das gleiche Schicksal der ÖR und Kirchen erleiden, von denen sich die Menschen in Scharen angewidert abwenden? Zur Zeit der olympischen Spiele hat man den Krieg ruhen lassen. War das nicht klug und möglicherweise sogar versöhnend?

Wolfgang Borchardt | Do., 24. November 2022 - 15:17

wann und wo ich "vergeschlechtlicht" wurde? Gibt es eine Urkunde? Vielleicht ist das so spannend wie meine Stasi-Akte?

Sabine Lehmann | Fr., 25. November 2022 - 16:48

Ups, ich dachte, das Foto wäre nach dem Spiel entstanden.....hätte besser gepasst;-)

Helmut Bachmann | Fr., 25. November 2022 - 17:12

„ Es sind Festspiele der unverstellten Bigotterie, des gewokewashten Kapitalismus, des opportunistischen Gratismuts und der politischen Vereinnahmung von allen durch jeden.“ Ein Satz für die Ge§chichtsbücher!

Werner Kahn | Fr., 25. November 2022 - 18:23

Millionäre ohne eigene Meinung, die sich vom DFB politisch mißbrauchen lassen.

Sabine Lehmann | Fr., 25. November 2022 - 21:00

Im Geiste haben sie doch eine Binde getragen. Nur eben die mit den drei Punkten. Passend zum Spiel;-)

Jürgen Rachow | Fr., 25. November 2022 - 22:36

Wenn humorlose Deutsche originell sein wollen, kann nur Peinliches dabei rauskommen.