Ukrainische Soldaten fahren auf einem gepanzerten Mannschaftswagen in der Stadt Isjum in der Region Charkiw, die kürzlich von den ukrainischen Streitkräften zurück erobert wurde.
Ukrainische Soldaten in der Stadt Isjum in der Region Charkiw, die von den ukrainischen Streitkräften zurück erobert wurde. / dpa

Militärstratege über Ukraine-Krieg - „Putin könnte das Kriegsrecht ausrufen“

Der französische Militärstratege Pierre Servent gehört zu den Wenigen, die Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine kommen sahen. Im Interview erklärt der 68-Jährige, auf welche Strategien die ukrainischen und die russischen Truppen im kommenden Winter zurückgreifen werden und wie wahrscheinlich die Befürchtung ist, dass Putin Atomwaffen einsetzen wird.

Stefan Brändle

Autoreninfo

Stefan Brändle ist Frankreich-Korrespondent mit Sitz in Paris. Er berichtet regelmäßig für Cicero.

So erreichen Sie Stefan Brändle:

Pierre Servent ist in Paris ein bekanntes Gesicht: Der 68-jährige französische Militärstratege und Publizist kommentiert für französische Medien Fragen der europäischen Sicherheit und Verteidigung – momentan vor allem rund um den Krieg in der Ukraine. Als Reserveoffizier mit früheren Einsätzen in Afghanistan, Afrika und dem Balkan verfügt er über beste Kontakte zu Geheimdiensten im Nato-Raum. Früher auch Sprecher des französischen Verteidigungsministeriums, hat Servent zahlreiche Bücher über den Zweiten Weltkrieg und französische Präsidenten verfasst.

Herr Servent, wird dieser Krieg noch lange dauern?

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Jochen Rollwagen | Mi., 5. Oktober 2022 - 13:25

Nö.

NATO gehen die Waffen aus. Selbiges gilt für die Munition. Slovenien hat jetzt T-50 Panzer geliefert, die waren mal top-modern. Kurz nach dem 2. Weltkrieg. Selbst die übermächtigen USA kratzen so langsam die letzten Reserven zusammen, und die "Packages" werden immer kleiner.

Aber was kümmert das einen Experten. Wie sagte Herr Kuleba, im Notfall kämpfen wir halt mit Schaufeln.

Toi toi toi.

Schon erstaunlich, wie der Ukraine (und den westlichen Lieferanten) seit Monaten die Munition ausgeht für Waffen, die innerhalb weniger Stunden von der russischen Armee erbeutet oder zerstört werden oder im Sumpf der Korruption verschwinden - und man dennoch täglich neue Gebiete zurückerobert bzw. befreit.
Ich kann wirklich nur jedem empfehlen, ein wenig in Ihren Leserkommenaren vom Juli zu stöbern. Am besten gefiel mir, was Sie über westliche Politiker sagten: "Dieser Grad von Dummheit ist atemberaubend."
Zum Glück für die Ukraine scheinen im russischen Oberkommando Leute das Sagen zu haben, die nur unwesentlich kompetenter sind als Sie.

Jochen Rollwagen | Do., 6. Oktober 2022 - 09:42

Antwort auf von Kai Hügle

Bzw. Der täglich von den Ukrainern befreiten Gebiete empfehle ich einen Blick auf eine der zahlreichen im Internet verfügbaren Karten, ggf. Mit Historie-Funktion. Z.B. die ukraine-freundliche liveuamap.com.

Sachdienlicher Hinweis: das Rote sind die Russen.

Aber das weiß man ja.

Wenn Sie so ein versierter Kartenleser sind, müsste Ihnen doch aufgefallen sein, dass die russischen Besatzer in den letzten Wochen signifikante Gebietsverluste zu verzeichnen hatten - trotz Ihrer absurden Prognosen über ausgehende Munition, von Russland erbeuteten oder zerstörten Waffen sowie einer rückläufigen Kampfmoral bei den ukrainischen Soldaten.
Da stellt sich natürlich zwangsläufig die Frage, woher Sie Ihre Informationen bekommen bzw. warum Sie sich so schwer mit der Verarbeitung tun.

Gerhard Lenz | Mi., 5. Oktober 2022 - 13:27

Putin muss einfach gewinnen. Er kann keine Kompromisse machen, die wären gleichbedeutend mit einer Niederlage für ihn. Deswegen ist auch das ganze Geschwätz der plötzlich so "Friedenbewegten" Unsinn: Mehr als ein Diktatfrieden Russlands wäre bei Verhandlungen gar nicht drin. Und damit hätte Putin die psychologische Einverständniserklärung der Gegenseite, den nächsten Nachbarstaat zu überfallen - Eindringen, Besetzen, und dann Verhandeln, mit einem Ergebnis im Sinne des Aggressors!

Auch, was den möglichen Einsatz von Atomwaffen angeht, stimme ich Ihnen zu. Es sind oft die gleichen Pseudo-Friedensbewegten, die dazu drängen, Putin nachzugeben, denn sonst drohe der Atomschlag!

Sie dürften auch mit der Vermutung Recht haben, dass Putin hinter dem Anschlag auf die Ostsee-Pipelines steckt. Der Westen wird sich nicht gegenseitig "sabotieren" (auch wenn Putins Westfreunde seit dem 2. WK unverändert im mentalen Kriegszustand mit den USA stecken).
Da bleibt nur der Schlächter im Kreml übrig.

Werter Herr Lenz...

Schlagen sie mal die Regierungszeit von Regan, Stichwort "Jamal-Gaspipeline", auf.
Regan war es auch ein Dorn im Auge, dass über Polen Lieferung von russischem Gas nach Frankreich und Deutschland flossen.
Seine ausgelösten Sanktionen erreichten nicht ihr Ziel.
1982 krachte es dann.
"CIA verursachte mittels Software Pipeline-Explosion in Sowjetunion 1982"

...explodierte daraufhin eine Gasleitung in Sibiren. Der wirtschaftliche Schaden sei beachtlich gewesen.

"Das Ganze hatte eine lange Vorgeschichte. Sie begann bereits mit der Unterzeichnung des ersten deutsch-sowjetischen Handelsvertrags 1958. In Österreich wurde der vielfach als historisch bezeichnete Gasliefervertrag am 1. Juni 1968 in der sowjetischen Handelsvertretung in der Wiener Argentinierstraße unterzeichnet. Seither hatten amerikanische Präsidenten ihre Bedenken angemeldet.(Russisches Gas: Die erste Warnung-energynewsmagazine.at)

Gerhard Lenz | Do., 6. Oktober 2022 - 09:14

Antwort auf von Gabriele Bondzio

Vermutungen. Beweise hat keiner.

Die für Putin schwärmenden USA-Hasser haben bereits die CIA als Täter ausgemacht. Oder irgendeine andere westliche Nation, die im Namen der USA gehandelt hat.

Denn man will ja nur eins: Russland schaden, das Land zerstören, es seiner Rohstoffe berauben. Der übliche Quatsch halt.

Natürlich vermute ich nur: Dass Putin glaubt, er könne durch die Zerstörung der Gas-Pipelines den Westen, und besonders Deutschland, noch mehr treffen.

Dass Putin natürlich die USA anklagt, ist ja bereits eingetreten.

Fehlt nur noch, dass Putin sich vor die Kameras stellt und tönt, er würde die GaS-Lieferungen ja gerne wieder aufnehmen, aber durch die Sabotageakte wäre das schwer bis unmöglich. Und daran trüge - wer sonst -alleine der Westen die Schuld.

Der besonders "clevere" Stratege mit dem Verstand eines kleinen KGB-Agenten verzockt sich nicht das erste Mal. Er wollte sich die NATO-vom Leib halten, und ermunterte stattdessen Schweden und Finnen, Mitglied zu werden.

den sie hier erzählen...gewiss.

Von Putin schwärmenden USA-Hasser.

Ich hatte es noch nicht nötig zu hassen zu und auch meine Schwärmerei hält sich in Grenzen, Putin wäre sowieso nicht mein Typ.

In der Pressekonferenz (Scholz USA-Besuch) hatte Joe Biden gesagt, dass sein Land Nord Stream 2 zerstören könnte und dass er, wenn Russland in die Ukraine einmarschieren würde, dies auch tun würde.

Nach der berühmten Formel von Lord Ismay, dem ersten Generalsekretär der NATO, ist das Ziel der Angelsachsen, "die Amerikaner drinnen, die Russen draußen und die Deutschen unter Vormundschaft zu halten".

Aber erzählen sie ruhig weiter Märchen.

Johannes Klug | Mi., 5. Oktober 2022 - 13:52

> Selbst die taktischen Nuklearwaffen – die schwächer sind als die strategischen – sind noch zehnmal stärker als die Atombomben von Hiroshima und Nagasaki, die 1945 über 200.000 Menschenleben forderten. Putin kann es sich nicht leisten, in Kiew, wo auch viele Russen und Russlandfreunde leben, zwei Millionen Menschen umzubringen.

Aha. Die Atomwaffen in Japan hatten eine Sprengkraft von 13 und 21 Kilotonnen TNT. Von taktischen Atomwaffen spricht man ungefähr im Bereich von 0,1 bis 50 Kilotonnen TNT. Bei modernen Waffen kann die Sprengkraft auch eingestellt werden. Herr Servent scheint das nicht genau im Blick zu haben.

Georg Kammer | Mi., 5. Oktober 2022 - 14:28

Wer weis, was für "Weihnachtsgeschenke", Putin noch im Sacke hat.
Mich wundert auch, das nicht einer der Journalisten - Elite, auch nur ein mal in Zelenskjis dunkele Vergangenheit geforscht hat.
Das würde hier Seiten füllen, selbstverständlich mit Quellen !!!
Immer dieser böse Blick, immer diese Überheblichkeit, unerträglich.
Die Millionen und Milliarden von Hey Joe aus USA .
Kommt ja alles wieder zurück ?
Blutgeld.
Auch von der EU, natürlich das meiste aus Germoney, wird auch weiterhin in der Ukraine in dunklen Kanälen versacken.
Die Wahrheit, über Zelenskji und die Ukraine, seit Jahren Unterdrückung der Bevölkerung in pro russischen Gebieten, mit Gewalt und Willkür, verbieten der russischen Sprache in den Ämtern , U.S.W.
Doch die Wahrheit ist nicht gewollt, Hauptsache, der böze, böze, Russe, Putin.
Der Schauspieler wird verlieren !
Die Menschen beider Seiten tun mir leid.
Hat bei den mörderischen Bombardierungen der USA und England im 2. Weltkrieg, irgend Jemandem die deutsche Bevölkerung leid getan ?
Niemandem, Amen.

Gerhard Lenz | Mi., 5. Oktober 2022 - 19:31

Antwort auf von Georg Kammer

verzweifelt werden. Über das, was der Forist da schreibt

Zitat:
Hat bei den mörderischen Bombardierungen der USA und England im 2. Weltkrieg, irgend Jemandem die deutsche Bevölkerung leid getan ?

Wie kann man den Zweiten Weltkrieg auf die Bombardierung deutscher Städte reduzieren? Offensichtlich ein Vorgeschmack auf die erinnerungspolitische Wende.

Haben Deutsche Mitleid gehabt, als Juden schikaniert, verladen, ermordet wurden?
Als Andersdenkende, Zentrumsabgeordnete, Sozialdemokraten, Sozialisten Kommunisten abgeholt wurden? Behinderte, Schwule usw.

Als Deutschland endlich zurückschoß? London, Coventry bombardierte, Städte im Ausland auslöschte, die Zivilbevölkerung massakrierte.

Wenige vielleicht.

Auch die über 50% der deutschen Wähler, die Nazis oder ideologisch Verbündete Nationalisten, Monarchisten, Rechtskonservative wählten?

Verstehe. Nicht der Rede wert. Aber die Bombardierung dt. Städte umso mehr.

Heidemarie Heim | Mi., 5. Oktober 2022 - 14:59

Was die bisher wohl unergiebigen Telefonate mit dem Aggressor angehen, so bin ich auf dieses Lied von Avicii gestoßen, dessen Text mich auch über den Titel hinaus ansprach was die jetzige Situation betrifft. Herr Brändle sei Dank;) haben wir es hier mit einer militärischen Beurteilung durch einen Experten wie Herrn Pierre Servent zu tun, die weder mit Schaum vor` m Mund geführt wird, noch mit Überschwang Hoffnungen weckt was den weiteren Verlauf dieses einzig und allein durch den unter rücksichtslosem Größenwahn leidenden Präsidenten Putin verursachten Krieg angeht. Und zwar rücksichtslos entgegen aller bestehenden Regeln, seien es die der Haager Übereinkommen oder die der Genfer Konventionen, eigene mit der Ukraine verfassten Verträge und Sicherheitsversprechen bzgl. deren Aufgabe atomarer Bewaffnung, sondern auch auf Biegen und Brechen seiner eigenen Bevölkerung gegenüber, die gefälligst, sollten seine Pläne scheitern mit ihm unterzugehen hat. Kommt einem bekannt vor, oder? MfG

Romuald Veselic | Mi., 5. Oktober 2022 - 15:08

nur das Recht des Stärkeren.
Putin ist soziopathischer Schwerstverbrecher, so wie es Stalin und die meisten Bolschewiki waren, mit Lenin & Co fortlaufend, bis nach Venezuela, Kuba oder Nicaragua aktuell.
Um es zu verstehen, in den Vor-Mauerfall-Geheimdiensten des Ostens/W-Pakt, waren alle Mittel erlaubt, um über Klassenfeind zu siegen. Denn die Verbrechen gg Menschlichkeit waren/sind bei d Kommunisten bis dato zulässig, soweit das der "Weltrevolution" weiter hilft.

Man sollte sich nur die Frage stellen, wer war der Mensch in Polizeiuniform, der Benno Ohnesorg aus kurzer Distanz erschoß? Litt er schon damals an dem noch nicht bekannten Putin-Syndrom?

Wann wird's auf den End-Nenner gebracht, daß die geheimdienstlichen Agenten, sind zuerst Menschen mit besonderen Eignungen, wozu auch die Bereitschaft gehört, zu töten, wenn das erforderlich wird.
Wieso wird kein Interview mit Edward Snowden gemacht? Der sich bei einem Massenmörder niederließ. Wie fühlte er sich, der NSA-Agent heute?

Gabriele Bondzio | Mi., 5. Oktober 2022 - 17:20

Ja was nützt das alles, wenn die Kriegspartei´n ständig eine Eskalationsstufe höher rutschen.

Putin hat in den besetzten Gebieten Fakten geschaffen und sie Russland angegliedert.
Egal ob nun mit 30 oder 80 Prozent Zustimmung, keiner von uns hier kann es nachprüfen.

Er wird meiner Meinung (glaube er hat es auch so gesagt) nach den Rückeroberungswillen von Selenskyj als Angriff auf föderale Republiken werten.
Und es auch so verkaufen.

Die Ukraine ist so gut wie pleite, würde sie nicht am EU-Tropf hängen.

Das Schlimmste ist jedoch, dass viele Menschen erkennen (mich eingeschlossen), dass die Skrupel (auch tausende Menschen zu opfern) atomare Waffen einzusetzen, immer kleiner werden.

Spezialoperation mittels U-Boot-Roboter...
in der jetzigen Kriegs- Lage, wo jede Krabbe im Gewässer schon einen Spezialausweis hat???

Gabriele Bondzio | Mi., 5. Oktober 2022 - 17:22

Ja was nützt das alles, wenn die Kriegspartei´n ständig eine Eskalationsstufe höher rutschen.

Putin hat in den besetzten Gebieten Fakten geschaffen und sie Russland angegliedert.
Egal ob nun mit 30 oder 80 Prozent Zustimmung, keiner von uns hier kann es nachprüfen.

Er wird meiner Meinung (glaube er hat es auch so gesagt) nach den Rückeroberungswillen von Selenskyj als Angriff auf föderale Republiken werten.
Und es auch so verkaufen.

Die Ukraine ist so gut wie pleite, würde sie nicht am EU-Tropf hängen.

Das Schlimmste ist jedoch, dass viele Menschen erkennen (mich eingeschlossen), dass die Skrupel (auch tausende Menschen zu opfern) atomare Waffen einzusetzen, immer kleiner werden.

Spezialoperation mittels U-Boot-Roboter...
in der jetzigen Kriegs- Lage, wo jede Krabbe im Gewässer schon einen Spezialausweis hat???

Gerhard Fiedler | Mi., 5. Oktober 2022 - 19:16

Von einem Militärstrategen, der im Nato-Raum zuhause ist, kann man dazu nur diese "Annahme" erwarten. Doch wer über beste Kontakte zu Geheimdiensten verfügt, wird die Wahrheit kennen. In der "Weltwoche" war jüngst zu lesen, dass Amerikas Star-Ökonom Jeffrey Sachs die USA verdächtigt, hinter der Sabotage der NS-Pipleines zu stecken, "vielleicht zusammen mit Polen", so der Leiter des Zentrums für nachhaltige Entwicklung an der Columbia-Universität im Sender Bloomberg. Seine These stützt er mit Radarbildern von amerikanischen Militärhubschraubern, die in Danzig stationiert, aber zum Zeitpunkt der Detonation über dem Gebiet gekreist seien. Gegen eine Entlastung der USA sprächen die Drohungen Pr. Bidens, dass die USA Nord-Stream ein Ende setzen würden. Für Sachs sei das ein klares Indiz. Wenn letzteres zutreffen sollte, wäre dies ein Terroranschlag der USA (und von Polen ?) gegen eine deutsche Einrichtung, der Folgen haben müsste, was aber vom Feigling Deutschland nicht zu erwarten ist.

RUS-Einheiten mit Kriegsmaterial in der Kaliningrad-Enklave? Mit Kurz-, Mittel- u Langstrecken Raketen vor Ort.
Fast hätte ich vergessen die taktischen A-Waffen.
Ist praktisch um die Ecke bei Danzig.
Ansonsten sind 15000 qkm der Oblast Kaliningrad das größte Freiluft Sanatorium in Europa, wo man Ur-Umweltschutz erfand. Ein Geheimtipp für alle, die schon die ganze Welt durchreisten. Hurtigruten 2.0. ??

Herr Fiedler, Sie sind mit Ihrer Polit-Science-Fiction, hier im falschen Forum.