Demonstranten der „Black Lives Matter“-Bewegung werfen in Bristol eine Statue in den Hafen / picture alliance

Susanne Schröters Buch „Global gescheitert?“ - Der Westen ist nach außen anmaßend und im Inneren zerfressen

Susanne Schröter beschreibt den Zustand des Westens in ihrem neuen Buch „Global gescheitert?“ als eine giftige Mischung aus Selbsthass und Anmaßung. Während im Inneren identitätspolitische Aktivisten mit ihrer moralischen Rigorosität eine Bedrohung für die Demokratien darstellen, agiert der Westen in der Außenpolitik oftmals mit einer gefährlichen Hybris. Doch wie kann sich der Westen aus diesem Dilemma befreien?

Autoreninfo

Thomas Jäger ist Professor für Internationale Politik und Außenpolitik an der Universität zu Köln. Er ist Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.

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Das kennen die meisten aus dem eigenen Leben: Wenn die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit zu groß ist, wird es schmerzhaft. Das geht Staaten nicht anders. Wenn sich die Regierungen etwas vornehmen, laut und groß darüber sprechen, dann aber die Ergebnisse mickrig sind, ist der Schaden da, zumindest an Reputation, meistens darüber hinaus. Das gilt besonders für diejenigen Staaten, die an sich selbst hohe moralische Ansprüche stellen. Demokratien beispielsweise, die zusammengefasst inzwischen als der Westen bezeichnet werden (auch wenn sie im Pazifik liegen). Allen voran die USA.

Die USA sind der Dreh- und Angelpunkt der Antworten auf Susanne Schröters zentrale Frage, ob der Westen „Global gescheitert?“ sei, so auch der Titel ihres Buches. Sie sieht ihn (wieder: vor allem die USA) politisch-kulturell zwischen Selbsthass und Hybris aufgespannt, wobei der Selbsthass die innere Verfassung beschreibt und die Hybris das Auftreten nach außen. Die Defizite beider Verfassungen erwachsen aus der Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit und drohen, von zwei Seiten die demokratische Ordnung zu gefährden.

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Gabriele Bondzio | Mi., 14. September 2022 - 14:22

Ja ...Herr Jäger, wenn es nur das wäre. Lesen sie einfach mal den Artikel "Man kann ja auch Bus fahren"...und ihnen wird klar , wie der Hase laufen soll.
Er speist sich aus einem Vortrag einer Frau Ulri­ke Herr­mann, die ihre Ideen von Sinn und das End­ziel (Klimarettung) vorstellt.

"...dass es den Kli­ma­ret­tern um nichts weni­ger als die voll­stän­di­ge Ver­nich­tung der indus­tri­el­len Basis des Lan­des gehen muss. Ihr ist so klar, dass es genau dar­auf hin­aus­lau­fen wird, dass die­ser Abstieg Mil­lio­nen Men­schen um ihre Exis­tenz bräch­te und dass wei­te Berufsfelder kom­plett über­flüs­sig wür­den.
Arbeit wer­den aber alle fin­den, da ist sich Herrmann sicher! Wind­rä­der(???) bau­en sich nicht von allein und im Bio­land­bau und bei der Wiederaufforstung der Wäl­der gibt es viel zu tun."

Da sollten sich viele Bürger schon mal mit der Axt und Spaten vertraut machen.
Denn das Bürgergeld fällt wohl dann auch flach.

??? mit was bauen

Günter Johannsen | Mi., 14. September 2022 - 14:30

„Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten (z.B. Rufmord), jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“

...und war damals Mitglied im "Neuen Forum". Als ich das Interview damals hörte dachte ich, nie im Leben wird sich das so wiederholen, wie kommt sie darauf.
Jedoch war sie da sehr weitsichtig und hat Recht behalten. Für alle ehemaligen DDR-Bürger ist es unfassbar, die ganzen Parallelen zu damals zu sehen und wieder durchmachen zu müssen.
Aber wie sag ich immer:
Man sagt "ehemalige DDR" deshalb, um die Ehemalige von der Jetzigen unterscheiden zu können. Vielleicht und auch wahrscheinlich wird es unweigerlich ein zweites '89 geben müssen. Die Frage ist nicht ob, sondern nur wann. Da müssen wir nochmal ran...

Markus Michaelis | Mi., 14. September 2022 - 15:10

Ich glaube der Selbsthass kommt auch aus einer mitlerweile tief verankerten Grundüberzeugung, dass es soetwas wie ein "Absolut Gut und Richtig und Menschlich" gibt. Eine junge Generation (zumindest die Bildungsschicht an den Unis) hat oft keine andere Sichtweise mehr kennengelernt. Demokratie, Menschlichkeit, Menschenwürde, Freiheit vermengen sich mit Europa und Klimaschutz und vielem mehr: alles ergänzt sich perfekt zu DEM Guten.

Es gibt eine Unfähigkeit in unserer Gesellschaft mit einem Menschen (und einer Welt) umzugehen, der ziemlich vielfältig, voller Ecken und Kanten und Widersprüche ist. Der Hass ist glaube ich auch ein Ventil für die wahrgenommenen Widersprüche.

Jeder sollte aber auch Demokratie, Freiheit, Würde etc. in Frage stellen können - es gibt dafür viele sehr gute Gründe - um diese Werte dann für sich zu wählen und zu wissen, was das bedeutet.

Alexander Brand | Mi., 14. September 2022 - 15:19

hat recht, aber das sind keine neuen Erkenntnisse.

Das Problem am Menschen im allgemeinen ist, daß er mit zunehmendem Wohlstand über immer weniger Überlebensinstinkte verfügt. Der Wohlstand bringt unweigerlich Dekadenz mit sich und Dekadenz führt zum Niedergang einer Gesellschaft.

Die von der Autorin beschriebene Verhaltensmuster sind nichts als Dekadenz, ein Zeichen des zu lange währenden Wohlstands, Auswüchse einer verrotteten Gesellschaft!

Europa und insbesondere Deutschland befinden sich aktuell im Stadium des fortgeschrittenen Niedergangs.

Nach dem Niedergang kommt die Armut und 99,5% derer die heute links-woke Unsitten pflegen und am Niedergang Mitschuld sind, werden sich sehr schnell wandeln, sie werden sich in ihrer Radikalität um 180° wenden, aus stramm Links wird stramm Rechts!

Wo ich die Ansichten der Autorin nicht teile, ist bei den VSA, die VSA werden auch diesen Sturm überleben, Europa wird es nicht!

Karl-Heinz Weiß | Mi., 14. September 2022 - 15:35

Der Schwerpunkt auf die amerikanische Politik des wiederholt gescheiterten Demokratieexports verdeckt die europäische Anmaßung, exemplarisch in der Politik von Angela Merkel zu besichtigen (Aushöhlung der BW, offene Grenzen, gasbasierte Energiewende). Nicht auszumalen, wenn der 24.2.22 unter einer Präsidentschaft von Donald Trump stattgefunden hätte. Der beschriebene Selbsthass kennzeichnet vor allem Deutschland. Die Chance, nach dem Glücksfall von 1989 eine nationale Identität zu entwickeln, wurde von alle Parteien versemmelt.

Ingo Frank | Mi., 14. September 2022 - 15:58

moralischen Anspruch haben, ist m.M. falsch.

Die DDR eine Demokratie? War nicht auch dort der moralische Anspruch, dem Klassenfeind haushoch überlegen zu sein. Als „Beweis“ dienten die sozialistischen Errungenschaften einer z.B „guten“ Sozialpolitik,
das „gesellschaftliche Eigentum an Produktionsmitteln“ = Planwirtschaft, „Eintreten für Völkerverständigung“ … bei geschl. Grenzen und 0 Migration, das nur einige Beispiele.
Und nun der Umkehrschluss z.B den Zustand unserer Demokratie. Eine gut 15%( BTW) der Wählerstimmen erhaltende Partei, hochgejazzt durch den ÖRR ( höre & sehe Lanz - Merz v. Gestern) bestimmt durch eine ideologisch geprägte Energiewende, die Abschaffung des Wirtschaftsstandort D und den Wohlstand seiner Bürger. 60 % der d. Bevölkerung kann ohne Rücklagen gerade seine Ausgaben bestreiten. Zieht man die 10% „Reichen“ hinzu bleibt noch nicht einmal 1/3 als Mittelschicht übrig. Und, das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter R

Tomas Poth | Mi., 14. September 2022 - 16:04

.... dieses Artikels trifft es auf den Punkt.
Woran liegt es? Gibt es zu viele Köche die in diesem Brei herumrühren?
Ist zu viel Wirtschaftsmacht, und damit die Kaufbarkeit "wissenschaftlicher Expertise" und politischer Entscheidungen, in zu wenigen Händen gebündelt, die dann alles unternehmen, nur um sich diese Vorrangstellung abzusichern?

Romuald Veselic | Mi., 14. September 2022 - 16:06

keineswegs überall als positiver Wert, sondern steht vielfach geradezu unter Verdacht."

Dann muss man erklären, warum die Menschen aus Vietnam (früher), Afghanistan u dem Irak (jetzt) gen Westen in Massen/Millionen ziehen? Was sind deren Beweggründe, abgesehen von den klerikal-terroristischen Ideologien?
Kein halbwegs normales Individuum zieht auf einen Ort hin, wo es schlimmer zugeht, als auf dem Ort, den man gerade verlassen hatte.

Aus der früheren Rassenhygiene, sind Dogmen der Klima- und Kulturhygiene abgeleitet, indem die gleichen totalitären Mechanismen u. Mittel verwendet werden. Eine aggressive Mini-Minderheit gewann die Oberhand über Medien (das war früher nicht anders), um daraus eine "Bewegung/Front" zu konstruieren, um die werktätigen Massen zu unterdrücken/drangsalieren.

Da es keine Proletarier mehr gibt, hat man das Abstrakte erfunden, denn das wird immer irgendwie vorhanden sein.

Gender/Klimarettung/LGBTQ... ist die Wiese, auf der die Narren grasen.

Ernst-Günther Konrad | Mi., 14. September 2022 - 16:12

Jetzt müssten unsere Politiker mal das Buch lesen und verstehen wollen. Nur da fängt das Problem bereits an. Die wollen gar nicht, weil sie sich im eigenen politischen Irrgarten befinden und aus diesem keinen Ausweg finden (wollen). Selbstkritik und Empathie für die Menschen haben sie nicht. Sie sind selbstverliebt und stellen ihre persönlichen Sichtweisen in den Mittelpunkt ihres Handelns und glauben zu wissen, wie die Welt zu denken, zu fühlen und sich zu verhalten hat. Aber auch diese Sichtweise wird wie ein Kartenhaus zusammenbrechen, wenn die Wand der Realität auf dieses Haus fällt. Doch zuvor werden die auf der Strecke bleiben, die sich aus Furcht und Panik haben mitreißen lassen, durch aktives Handeln oder durch Unterlassen in der Hoffnung, es ginge an einem selbst vorüber. Ich mache mir nichts vor, es wird einen Reset geben, aber nicht so, wie sich das Klaus Schwab gedacht hat. Milliarden Menschen einfach umzufunktionieren ist schlichtweg ein Teil von Arroganz und Dummheit.

lesen (wollen)? Politiker sind ein integraler Bestandteil der von der Autorin beschriebenen verrotten Gesellschaft. Sie handeln aus Überzeugung, sie empfinden tatsächlichen Haß auf Deutschland, seine Kultur und die Deutschen, sie schämen sich für alle möglichen Taten und Nichttaten die wir begangen oder nichtbegangen haben oder haben könnten. Und der Rest sind Opportunisten die schlimmer sind als die Überzeugten.

Die von den Grünfaschisten getriebene Politik ist ein wesentlicher Teil des Problems, sie ist zusammen mit den Medien die treibende Kraft die aus diesem einst prosperierenden Land der Dichter und Denker eine geistige und wirtschaftliche Wüste machen werden. Sie handeln aus voller Überzeugung, sie WOLLEN nicht anders.

Das Buch ist wie man im englischen sagt preaching to the converted, es wird niemanden überzeugen, denn es werden nur Menschen lesen, die offen für die Inhalte sind und das sind leider nicht die Angesprochenen!

Sie haben recht, der Reset muß und wird kommen!

Christoph Kuhlmann | Mi., 14. September 2022 - 18:53

ie Mischung aus Selbsthass und Hybris ist es nicht. Wer Schuldgefühle hat, möge sich auf eigene Kosten Erleichterung verschaffen. Es führt nur zu Idealisierung von ärmeren Menschen aus Regionen mit wesentlich höherem Rassismusquotientem. Dieser wird häufig in Politik, Medien und im Bildungssystem propagiert. Diese Idealisierung bzw. die Blind Spots gegenüber diesen Fakten ist ein deutliches Zeichen von Rassismus. Das heißt, die, die um Vergebung bitten, sind oft rassistischer als die, die es nicht tun. Was mir Hoffnung macht, ist der gesunde Patriotismus in der Ukraine, in Indien und in anderen Demokratien, die bei der Gestaltung der Welt ein gewichtiges Wort mitsprechen werden. Der moralische Wohlstandbauch des linksliberalen Weltbürgertums korreliert mit organisierter Verantwortungslosigkeit und schnödem Egoismus. Wo es nicht mal zum Patriotismus reicht, da reicht es niemals zu globaler Solidarität, da Moral auf eine radikale Vereinfachung angewiesen ist, die Teil des Problems ist.

Chris Groll | Mi., 14. September 2022 - 19:31

Sehr guter Artikel.
Ist genau so in den Büchern (3 Teile) wie der Teufel die Welt beherrscht (gemeint ist mit Teufel der Kommunismus) beschrieben. Die Autoren sind Chinesen die unter Pseudonym in den USA leben, da sie Angst um Ihre Familien in China haben.
Das Buch beschreibt, wie die USA und der gesamten Westen vom Kommunismus unterwandert wurde/ist und das seit einigen Jahrzenten. Das alle Institutionen z.B. Schulen, Universitäten, politische Parteien, Medien, Kirchen, alle NGO's usw. usw. vom Kommunismus unterwandert sind. Sehr lesenwerte Bücher.

H. Stellbrink | Mi., 14. September 2022 - 19:50

Ich halte den Westen noch nicht für gescheitert, aber erheblich gefährdet. Zusätzlich zu den radikalen und in Teilen totalitären Strömungen der Identitätspolitik und Political Correctness In der Politik hat sich in Politik und Medien eine stillschweigende Akzeptanz, ja sogar speichelleckerische Unterstützung dafür breitgemacht. Die beruht auch auf der romantischen Vorstellung von der Zukunft der Welt als globalem Ponyhof. Die demokratische Hygiene der Liberalität ist verloren gegangen. Gleichheit zählt gerade in Deutschland mehr als Freiheit, was zum Verlust der Glaubwürdigkeit "unserer Werte" beiträgt. Und die pluralistische Ignoranz führt dazu, dass am Ende "the most intolerant wins" (N.N. Taleb).
Wenn sich eine seriöse konservative Kraft erheben würde, die das Undenkbare denkt und das Unsagbare sagt und dabei den Ton trifft, wären einige Deformationen vielleicht zu beseitigen. Geschieht dies nicht, werden die USA ihre Strahlkraft und Europa die Demokratie verlieren.

michael büchner | Mi., 14. September 2022 - 23:08

der aber aus meiner sicht unterschlägt, dass mit angst und schuld eben auch eine menge kohle verdient wird, auch & gerade von jenen, die in der freien wirtschaft keine chance auf nur einen einzigen cent über mindestlohnniveau hätten...

und gerade auf diesem feld bietet unser land - auch aufgrund seiner geschichte - unendlich viele möglichkeiten sich als opfer zu inszenieren, vom dem man natürlich nichts verlangen darf, schon garnicht, sich selbst zu helfen... meiner meinung nach wurde das in den sechzehn jahren von muttis regentschaft auf die spitze getrieben, und mittlerweile haben wir das problem, dass dieser selbsthass von minderheiten, verbreitet über die (a-) sozialen medien, das gesamte gesellschaftliche klima vergiftet hat und weiter vergiftet...

zentral der satz: zitat "Das wirft die Frage auf, wie selbstbewusst demokratische Staaten auftreten können, ohne ihre eigenen Fehler zu übersehen."
tja, also dem ist nichts hinzuzufügen...

Sabine Lehmann | Mi., 14. September 2022 - 23:11

Cancel Culture und Opfermentalität sind zwei Seiten derselben Medaille.
Wie geschaffen füreinander lud Europa bzw. deren Protagonisten aus den NGO´s den Orient und damit den Islam u. seine Scharia zu sich ein. Wohin das geführt hat, kann ein Jeder heute überall bei uns besichtigen. Manche haben es schon am eigenen Leib erfahren. Abschreckendes aktuellstes Beispiel ist Schweden. Wie zementiert dort allerdings die Opferrolle der Migranten u. gleichzeitig die schuldhafte Unterwürfigkeit der Aufnahmegesellschaft ist, erschreckend grotesk. Diese Groteske konnte man gestern wieder mit Unterstützung dt. Medien im ARD-Europamagazin "bestaunen":
Dort agierte eine im BurkaStyle farbige Migrantin forsch fordernd u. vorwurfsvoll vor der Kamera in einem kriminellen Clan-Viertel von Malmö(?). Freundlich dreist machte sie Politik u. Gesellschaft für ALLES verantwortlich, selbstredend nicht sich u.ihre kriminellen "Landsleute". Die "mussten" ja so werden. Eine zerknirschte Politikerin gab ihr Recht!!

Albert Schultheis | Do., 15. September 2022 - 02:01

Deutschland ist der große Verlierer der jüngsten Geschichte! Insbesondere die von Kanzler*In Merkel verordnete Öffnung der Grenzen und die muslimisch dominierte Masseneinwanderung hat unserem Gemeinwesen einen niemals wieder gutzumachenden Schaden zugefügt. Daneben verblassen all ihre anderen fundamentalen Fehlentscheidungen, die heimliche Ermächtigung der EU sowie der EZB, die Auflösung der Wehrpflicht, die Aushölung des Rechtsstaats Deutschlands, die verfehlte Energiepolitik, etc. Die Grünen vollenden nur noch Merkels Zerstörungswerk. Aber auch die vermeintlichen Sieger, die USA sind große Loser. Es hat die Möglichkeit gegeben, dass Russland sich den westlichen Bündnissen anschließt. So hätte westliches Know How mit russischen Ressourcen zusammengefunden und der Westen hätte mit Russland eine starke Präsenz in Asien erzielt. Mit dem Umsturz in Kiew und dem Ukrainekrieg hat man das Elend des Kalten Krieges wiederbelebt und Russland in die Arme Chinas getrieben. Geschieht uns recht!

Bernhard Mayer | Do., 15. September 2022 - 06:31

Der Westen ist nach außen anmaßend und im Inneren zerfressen

An eben dieser inneren zerfressenheit sind sämtliche vorhergehende Hoch-Kulturen gescheitert und dem "Westen" wird es nicht anders ergehen!

"Was lernt uns das"?
Ich fürchte nix.