Pharmakonzerne - Gewinnmaximierung oder Gesundheit?

Pharma-Unternehmen wie Pfizer und BioNTech erzielen in der Pandemie Rekordgewinne. Knapp die Hälfte des Umsatzes erzielt Pfizer derzeit mit den Covid-Impfungen. Die Ausgaben für Werbung sind wesentlich höher als die Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Bei Studien wird vielmehr gespart und gepfuscht. Zahlreiche Fälle sind bekannt, in denen nutzlose Medikamente trotz erheblicher Nebenwirkungen nicht vom Markt genommen wurden.

Autoreninfo

Christian Kreiß ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Hochschule Aalen und Autor von sieben Büchern, zuletzt „Gekaufte Wissenschaft – Wie uns manipulierte Hochschulforschung schadet und was wir dagegen tun können“ (2020). Seine Website lautet menschengerechtewirtschaft.de.

So erreichen Sie Christian Kreiß:

Börsennotierte Konzerne können nur dann überleben, wenn sie ständig hohe und langfristig steigende Gewinne erwirtschaften. Wenn die Gewinne sinken, sinkt der Aktienkurs. Dann droht eine Unternehmensübernahme oder eine Sanierung über Personalabbau, Kostenreduzierung, Betriebsschließungen usw. Sinkende oder gar ausbleibende Gewinne bedrohen die Existenz börsennotierter Unternehmen. Die Existenzberechtigung börsennotierter Konzerne besteht im Erwirtschaften ständig hoher und langfristig steigender Gewinne.

Das gilt auch für börsennotierte Pharmakonzerne. Sie müssen alles tun, um ständig ihre Gewinne zu maximieren. Was wäre also das Schlimmste, was gewinnmaximierenden Pharmakonzernen passieren könnte? Von Natur aus gesunde Menschen mit natürlicher Immunität ohne Angst. Daher soll im Folgenden untersucht werden, inwiefern Interessenkonflikte zwischen Gewinnmaximierung und Gesundheit bei Pharmakonzernen existieren.

Cicero Plus weiterlesen

  • Monatsabo
    0,00 €
    Das Abo kann jederzeit mit einer Frist von 7 Tagen zum Ende des Bezugzeitraums gekündigt werden. Der erste Monat ist gratis, danach 9,80€/Monat. Service und FAQs
    Alle Artikel und das E-Paper lesen
    • 4 Wochen gratis
    • danach 9,80 €
    • E-Paper, App
    • alle Plus-Inhalte
    • mtl. kündbar

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Christa Wallau | Sa., 13. August 2022 - 18:07

u. Gesundheit ist bei der Pharma-Industrie längst entschieden.
Irgendwie begreiflich.
Was man aber nicht mehr verstehen u. erst recht nicht billigen kann u. darf, das ist die Tatsache, daß unsere Politiker einseitig der Pharma-Industrie zuarbeiten - auf Kosten der Gesundheit der Bürger, die sie gewählt haben.
Die Verschleierung dieser bitteren Wahrheit gelingt in Deutschland sehr gut. Daß ein Herr Lauterbach sich bei uns "Gesundheits"minister nennen darf, ist ein Witz bzw. ein Skandal erster Güte, ähnlich wie in den USA das "segensreiche" Wirken eines Fauci. Wer das Buch von Kennedy über diesen Herrn liest, dem gehen die Augen auf.
Aber die meisten Menschen wollen ihre Augen ja gar nicht öffnen, sondern stecken den Kopf lieber in den Sand. Sie lassen sich offenbar gern verschaukeln (belügen u. betrügen). Es hat doch etwas so Beruhigendes an sich...

Die Pandemie hat gezeigt, daß die Pharma-Industrie d e r Wachstumsmarkt der Zukunft ist.
Deshalb werden noch viele Pandemien folgen.

Gerhard Lenz | Sa., 13. August 2022 - 19:18

Verzichtet man in den Cicero-Redaktionsstuben jetzt auch auf letzte Zurückhaltung?

Jetzt darf also sogar jemand ran, der bei der Bundestagswahl 2020 als Kandidat der Querdenker-Partei "die Basis" antrat.

Der im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen von "Ermächtigungsgesetz", von "Corona-Massenhysterie", von Masken als "abstoßend und unmenschlich" sprach. Der von Corona-Profiteuren in einer Macht- und Finanzelite redete, wenn er bei Querdenker-Kundgebungen auftrat.

Deutlicher geht es kaum noch.

https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Krei%C3%9F

https://www.heise.de/tp/features/Die-Corona-Angst-und-die-kommende-Wirt…

abkanzeln, der Ihre Meinung nicht vertritt, sollten Sie, wenn Sie schon hier auf den Autor herum hauen, hinzufügen, dass er sich – das steht ja sogar in Ihrer verlinkten Quelle – im Nov. 2020 von den Querdenkern abwandte.
Dass Sie immer wieder auf dem CICERO herum hauen, wenn er mal Artikel bringt, die Ihnen nicht passen, kennt man ja.
Dass Sie nicht erkennen, dass mit dem CICERO eines der wenigen Magazine existiert, das alle Seiten beleuchtet und nicht nur – einer klaren politischen Ausrichtung folgend – einseitig berichtet, kennt man auch.
Widerlegen Sie die hier von Herrn Kreiß getätigten Aussagen oder gebrachten Zitate, aber hören Sie auf, sich noch mehr lächerlich zu machen, indem Sie ihm das „Rederecht“ quasi absprechen, weil er nicht auf Ihrer Linie fährt.
Gerade Sie, der anderen "Führerkult" vorwirft...

Die hatte der Cicero bei der Beurteilung der Corona-Pandemie sicherlich mal - in der Anfangsphase. Da gab es z.B. auch noch eine Frau Hildebrandt, die - für Sie unvorstellbar - es wagte, Maßnahmen-Kritiker als das entlarvte, was sie eben auch oftmals waren: Extremisten, die meinten, sie könnten die Regierung angesichts angeblichem Versagen in der Corona-Bekämpfung (mal wieder) jagen. Esoteriker, die ein gefährliches Virus mit schamanischen Ritualen in Schach halten wollten. Ignoranten, die Covid als eine ungefährliche Erkrankung der oberen Atemwege verharmlosten, usw.

Alles Vergangenheit. Mittlerweile geben sich hier nur noch Maßnahmen-Kritiker die Klinke in die Hand. Haben Sie wahrscheinlich nicht gemerkt, denn wer Corona ernst nimmt, gehört ja - Zitat Will - in den Kindergarten.

Herr Kreiß hat sich zwar von Querdenker-Auftritten distanziert, aber nicht eigene, frühere Aussagen revidiert, durchaus bedenklicher Art.

Rederecht absprechen? Sie meinen wohl "Vergangenheit verheimlichen"

durchkommen.
@ Lenz: der CICERO hat in letzter Zeit viele Artikel gebracht und auch sehr gut belegt, die zeigen, wie unsinnig, überflüssig und wirkungslos viele Corona – Maßnahmen waren. Da gibt es derzeit eben nicht viel, was in Ihre Richtung geht. Das müssen Sie akzeptieren.
Es kommt nun mal immer mehr zum Vorschein, welch ein Unsinn in diesem Land entschieden wurde und auch Sie werden nicht leugnen, dass bei deutlich niedrigeren Inzidenzen und trotz der Tatsache, dass die Impfungen weder vor d Infektion noch vor schwierigen Verläufen schützen (natürlich kann man immer plappern, „ohne Impfung wäre es noch schlimmer gekommen") vor ein oder zwei Jahren noch alles zu gemacht wurde und heute zB 100 Tsde am CSD sich auf den Straßen tollen, man also indirekt längst zugeg hat, wie falsch man lag.
Und trotzdem hört der Karl nicht auf mit seiner Panikmache.
@ Falter: Lernen Sie erst mal, Kommentare zu verstehen bevor Sie so etwas schreiben. Und reflektieren Ihr eigenes Geschreibsel.

.....stelle ich mir fast immer wenn ich Ihre Kommentare lese welche überwiegend auf Unterstellungen basieren.
Also was wollen Sie?
Sie dürfen doch auch hier Ihren Fantasien freien Lauf lassen.
Die Realität ist nun Mal die Realität egal von wem sie berichtet wird
Und wenn Sie noch so oft behaupten dass die Erde eine Scheibe sei,
sie ist es definitiv nicht!

Chris Groll | Sa., 13. August 2022 - 19:40

Wie ich schon des öfteren hier geschrieben habe, geht/ging nie um die Gesundheit, es geht nur ums Geld.
***Die EU möchte mögliche Absprachen zwischen v. der Leyen und dem Pharmariesen Pfizer nicht transparent machen. Das geht aus einer Antwort der Kommission an die EU-Ombudsfrau Emily O’Reilly hervor, Konkret geht es um Nachrichten, die EU-Kommissions-präsidentin direkt mit Pfizer-Konzernchef Bourla ausgetauscht haben soll, um einen Impfstoffdeal einzufädeln. New York Times
Doch wie die Preise für Impfstoffe festlegt werden, bleibe im Dunklen, lt. Recherche der Financial Times.
„Wie Pfizer seine neugewonnene Macht ausübt – und was der Konzern als Nächstes plant – hält er streng geheim.***
Man kann nur ahnen, wieviel Politiker, Wissenschaftler und Medien auf der Gehaltsliste von Pharmaunternehmen stehen. Auch die Gates Stiftung investiert kräftig u.a. in die Pharmaunternehmen.
Folge dem Geld ist wie immer die wichtigste Botschaft, da zählen Menschenleben nicht viel.

Sabine Lobenstein | Sa., 13. August 2022 - 21:03

Und interessant ist dabei auch, dass hinter den Pharmariesen u.a. die Melinda und Bill Gates Stiftung steht, genauso wie hinter der WHO. Und ganz zufällig warnt uns Bill frühzeitig vor einer Coronapandemie und organisiert Planspiele (zuletzt im Herbst 2019!) mit den weltweiten Gesundheitsministern etc. und trainiert schon mal das einheitliche handeln und die Zielsetzung: komplette Durchimpfung der Weltbevölkerung durch. Natürlich aus reiner Menschenliebe will er, dass künftig "seine" WHO und UNO über die Länderrechte hinweg weltweit bei Pandemien die Massnahmen bis zur Impfung bestimmt. In den zwei Jahren Pandemie hat sich das Vermögen der Stiftung drastisch vermehrt. Netter Nebeneffekt. Und das ist natürlich nicht der Einzige Multimilliardär der diese Interessen in diesem Sinne verfolgt. Am Ende ewiger Notstand = ewige Entmachtung der Länder = unendliche Macht der WHO/UNO weltweit...nur mal so als Gedankenspiel

Was ich auch noch ganz wichtig finde ist. daß man die Menschen in stetiger Angst hält, damit sie sich leichter manipulieren lassen. Der Angstfaktor spielt eine große Rolle bei allen Themen, Corona, Klima usw.

ingo Frank | Sa., 13. August 2022 - 21:22

deckt nun mal die Erde zu .
Und dies geschieht nicht zuletzt unter Beifall und oder das Kleinreden von Problemen (z.B. Nebenwirkungen bei Corona Impfungen) von Politik und deren Erfüllungsgehilfen aus Presse, Funk & Fernsehen.
Und, so lang das Gesundheitswesen im Grundsatz her gewinnorientiert arbeitet bzw. arbeiten soll, wird sich an diesem Teufelskreis nichts ändern.

Urban Will | So., 14. August 2022 - 07:37

Dieser Artikel rundet das Bild ab, das jeder vernünftig denkende Mensch schon längst hat.
Es wird die Panik – Gemeinde, Herren wie Untertanen, nicht daran hindern, weiter zu machen.
Der Besessene im Bundesgesundheitsministerium wird weiter die Impfungen unters Volk treiben, er muss diese in Unmengen gekaufte Brühe ja los werden.

Und er wird sich weiterhin auf „Studien“ berufen.
Und die werden weiterhin gekauft und geliefert.
Und geglaubt von denen, die sie glauben wollen.

Das Spiel wird nicht enden.
Dafür sind die Treibenden zu mächtig.

Ernst-Günther Konrad | So., 14. August 2022 - 08:18

Alles was Sie hier schildern Herr Kreiß ist Jahrzehnte lange gelebte Pharma-Philosophie. Folge dem Geld ist einer der prägendsten Leitgedanken, die bei Interesse und ausreichend Informationen, die "wahren" Absichten vieler, sicher nicht aller Pharma Unternehmen und vielen Medizinern kennzeichnen. Und sie haben viele Helfershelfer. Seuchen Karl nimmt trotz "angeblich" vierter Impfung noch zusätzlich Paxlovid ein behauptet er. Sicher eine Werbepackung des Unternehmens, so wie er sich für die notfallzugelassenen Impfungen einsetzt. Es stellt sich mir die Frage, was passieren wird, wenn Klagen in den USA und anderen Ländern zu Folgeschäden dieser Spritzungen bei Zivilgerichten Erfolg haben werden? Dann sind die Gewinne aufgeteilt, Rücklagen irgendwo verschwunden und die Unternehmen melden Konkurs an. Natürlich war es keiner gewesen und alles "freiwillig". Das alles ist die Spitze eines Eisberges, der hoffentlich schnell abschmilzt. Und ja, Interesse an Gesundung können die nicht haben.

hat bei der letzten Pressekonferenz sein Smartphone in die Kamera gehalten. Findige Leute haben mit der App CovPassCheck digitale Impfzertifikat geprüft und das ergab, dass zumindest die letzte digital vermerkte Impfung vor 271 Tagen stattgefunden hat, also Mitte November 2021. Sie ist als „Auffrischungsimpfung“ vermerkt. Sein Ministerium beeilte sich zu sagen, er sei vier Mal geimpft, die vierte sei einfach nicht ins Impfzertifikat aufgenommen worden. Wer hier nur ein Wort glaubt, ist naiv. Das Ganze diente wohl der Vermarktung von Paxlovid. Man erinnere sich an Lauterbachs Verhalten im Zusammenhang mit Lipobay und Sibutramin. Dr.Gunter Frank bezeichnet den Gesundheitsminister als "Mietmaul der Pharmaindustrie". Man lese auch Peter C. Gøtzsche, "Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität: Wie die Pharmaindustrie unser Gesundheitswesen korrumpiert".

M. Bernstein | So., 14. August 2022 - 09:09

Ein Beispiel für die zu große Macht der Pharma-Konzerne ist die Opiod-Krise in den USA. Es wurde Ärzten und Patienten mit Studien vorgegaukelt, dass Opiode bessere und harmlose Schmerzmittel sind. In der Realität wurden Patienten süchtig gemacht und der Drogenkonsum explodierte. https://www.sueddeutsche.de/kultur/sackler-purdue-pharma-empire-of-pain…
Impfungen sind daher viel besser geeignet dauerhafte Gewinne zu erzeugen, wenn sie nur entsprechend häufig bei möglichst vielen Menschen erfolgen und vor allem der Staat für Nebenwirkungen haftet und Menschen auch noch zur Impfung zwingt. Leider sieht man sehr gut wie auf der einen Seite die Pharma-Konzerne ihre Produkte möglichst perfekt darstellen (Gutachten + Werbung) und unkritische Medien und Bürger auch nicht hinterfragen inwieweit es denn tatsächlich stimmt. Das komplette Negieren von Nebenwirkungen in Deutschland ist eine fatale Folge und wir wissen nicht welche Schäden es noch geben könnte.

Gisela Fimiani | So., 14. August 2022 - 21:26

„Gesundheit ist das höchste Gut.“ In diesem Sinne genießen Politik und pharmazeutisch-industrieller Komplex völlige Narrenfreiheit. Man schreitet Hand in Hand. Die Pharmaindustrie, samt geneigter, zunehmend abhängiger Wissenschaft, verdient Unsummen Geldes, welches sie in ihrem Sinne reinvestiert. Die Politik profitiert insofern, als ihr, im Namen unserer Gesundheit, durch die Pharmaindustrie Hebel verschafft werden, mit denen sich die Schutzartikel des Bürgers gegen staatliche Übergriffigkeit im GG, aushebeln lassen. Man nennt es umgangssprachlich „eine Hand wäscht die andere.“ Die Frage, von welcher Art von „Gesundheit“ eigentlich die Rede ist, erübrigt sich offensichtlich, denn die Kontrolle über die Menschen, ihr Denken und ihr Selbstverständnis ist weitgehend gelungen. Die Reste menschlichen Anders-Denkens sucht man mit böswilligem Canceln desselben zu ersticken. Schließlich gehört man der Gemeinschaft der „Guten“ an. Die Hexenverfolgungen lassen grüßen.

Brigitte Miller | Mo., 15. August 2022 - 08:19

in der Won: "An diesem Montag beginnt in Saal 700 des Landgerichts Berlin ein Prozess, bei dem es um viel Geld und wenig Kontrolle durch staatliche Stellen geht.Durch falsche Abrechnungen der Tests sollen sie laut Anklage mehr als zwölf Millionen Euro ergaunert haben. Der Steuerzahler wird von dem Geld wohl nicht mehr viel zurückbekommen: Nach Informationen von WELT sind 6,6 Millionen Euro der Summe in der Türkei verschwunden."
Und:
Der Gesundheitsminister wirbt massiv für die Arznei Paxlovid. Das Mittel ist umstritten, es bleibt in den Regalen liegen. Um das zu ändern, will er mit einer alten Regel im Arzneimittelrecht brechen und macht Reklame im Selbstversuch. "