Habeck kündigt gesetzliche Maßnahmen an - Wegen Gas-Mangel: Kommt jetzt das Duschverbot?

Weil Erdgas knapp wird, sollen wir kürzer duschen. Das fordert Wirtschaftsminister Robert Habeck. Bislang sind seine Energiesparappelle unverbindliche Ratschläge. Doch in einem Fernsehinterview kündigte er an, dass das nicht so bleiben muss. Was kommt da auf uns zu? Eine werktägliche Waschlappenpflicht mit Duschverbot?

Daniel Gräber

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Daniel Gräber leitet das Ressort Kapital bei Cicero.

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Bislang hat es Robert Habeck mit gutem Zureden versucht. Der Wirtschaftsminister und grüne Vizekanzler will uns zum Energiesparen erziehen. Damit Deutschlands Gasspeicher für die kommende Heizsaison gut gefüllt werden, sollen wir schon im Sommer damit beginnen. In einer Werbekampagne gibt Habecks Ministerium daher wertvolle Haushaltstipps.

Einer davon: „Für angenehm warmes Duschwasser muss der Warmwasser-Aufbereiter viel Energie aufwenden. Reduzieren wir unsere Duschzeit auf höchstens fünf Minuten und senken die Wassertemperatur etwas, sparen wir nicht nur Warmwasser, sondern auch Energie. Das tut nicht nur der Umwelt, sondern auch unserer Haut gut, wie Hautärztinnen und Hautärzte empfehlen.“

Appelle im Krankenschwester-Tonfall

Die Kampagne, vor gut einer Woche gestartet, läuft unter dem Motto „80 Millionen gemeinsam für Energiewechsel“ und hat bislang rein appellativen Charakter. Im Krankenschwester-Tonfall werden „wir alle“ aufgefordert, etwas beizutragen, „damit Deutschland unabhängiger von fossilen Energieimporten wird und wir das Klima schützen.“ 

Mal abgesehen davon, dass auch Robert Habeck einiges dazu beitragen könnte, indem er dafür sorgt, dass die sechs noch funktionstüchtigen deutschen Kernkraftwerke im kommenden Winter weiterlaufen, ist die spannende Frage, was er und sein Ministerium für den Fall planen, dass die „Energiewechsel“-Kampagne nicht so recht fruchtet. Wir kennen das ja schon von Corona: Erst wird vom Wir geredet, dann kommen die „Maßnahmen“. 

Minister Habeck droht mit „weiteren Maßnahmen“

Spekulationen, dass da etwas im Busch sein könnte, nährte Habeck mit einem Auftritt in den Tagesthemen am Donnerstagabend. Anlässlich der gedrosselten Gas-Lieferungen aus Russland – Gazprom liefert über die Nord-Stream-Pipeline nur noch 40 Prozent der technisch möglichen Menge – gab der für Energiefragen zuständige Wirtschaftsminister der ARD-Nachrichtensendung ein Interview. 

 

 

Die deutschen Gasspeicher seien zu 56 Prozent gefüllt, sagte Habeck. Die Versorgungssicherheit „für die nächste Zeit“ gewährleistet. Aber: „Wir können nicht mit 56 Prozent Speicher in den Winter gehen. Da müssen die voll sein, sonst sind wir wirklich im Offenen.“ Dann machte er noch etwas Werbung für seine Energiesparkampagne und drohte schließlich recht unverhohlen: „Wenn die Speichermengen nicht zunehmen, dann werden wir weitere Maßnahmen zur Einsparung zur Not auch gesetzlich vornehmen müssen.“

Bundesnetzagentur-Chef: Heizungstemperatur senken

Tagesthemen-Moderatorin Caren Miosga versuchte dem Grünen-Politiker noch ein paar Details zu den möglichen Maßnahmen zu entlocken. Allerdings ohne Erfolg. Bislang bekannt sind Überlegungen, die in Mietwohnungen vorgeschriebene Mindestraumtemperatur abzusenken. Der Chef der Bundesnetzagentur – eine Behörde, die Habecks Ministerium unterstellt ist – brachte diese Idee ins Spiel. Das wollte der Wirtschaftsminister nicht im Detail kommentieren, kündigte aber an: „Wir werden alle Gesetze, die dort einen Beitrag leisten, uns mal anschauen.“ Mit „dort“ meinte er das weite Feld des Energiesparens.

Die eine oder andere Energiesparidee, die bislang noch als wohlgemeinter Wir-alle-gemeinsam-Ratschlag aus dem Wirtschaftsministerium kommt, könnte also bald in Gesetzesform gepackt werden. Was droht uns dann? Eine gesetzliche Duschzeitbegrenzung? Oder gar ein werktägliches Duschverbot? Schließlich kamen unsere Großeltern auch mit dem Waschlappen aus. Gebadet wurde höchstens einmal die Woche, am Samstag. Und in dieser Generation ging man meist einer deutlich schweißtreibenderen Arbeit nach als in klimatisierten Büros vor dem Bildschirm zu sitzen.

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Dominik Roth | Fr., 17. Juni 2022 - 16:53

Very nice to have. Must haves sind 1. Nahrung und 2. ein Dach über dem Kopf.

Sabine Lobenstein | Fr., 17. Juni 2022 - 16:58

Statt diese absolut irrwitzigen Selbstbestrafungsmassnahmen, genannt Wirtschaftsanktionen, bezüglich Öl und Gas endlich fallen zu lassen, die Atomenergie zu verlängern, wird Harbeck das ihm verhassten deutsche Volk nicht nur frieren, stinken und hungern sondern auch langfristig wirtschaftlich ruinieren. Das passiert eben wenn ein Deutschland-Hasser an die Macht kommt. Das Argument Umweltschutz bzw. Kampf gg.Russland für eh, was für Werte doch gleich...wird da gerne den doofen Mitläuferschafen oder eher Lemminge präsentiert. Ich möchte wetten, er hat schon alles für die Auswanderung nach USA, nach Zielerreichung (wirtschaftliche Zerstörung Europas) mit Biden und Bill Gates in Davos geregelt. Baerbock und Co. natürlich genauso. Das deutsche Volk lässt sich aus dekadenter Dummheit verkaufen und verraten. Ich bin gespannt wie lange es noch dauert, bis sie es merken...

Sabine Lehmann | Fr., 17. Juni 2022 - 17:08

Wann kommt jemand um mich zu kneifen, dass ich aufwachen kann aus diesem deutschen Albtraum? Mir fehlen langsam die Worte, und das kommt wirklich selten vor. Man geht abends in Bett und denkt es kann nicht schlimmer werden. Doch am nächsten Morgen liest man die Schlagzeilen und stellt fest: doch es geht!
Also Heizen soll jetzt auf 18 Grad reduziert werden, per staatlicher Anordnung. Das Wechseln der Unterwäsche wird per Landesverordnung ab nächsten Montag auch festgeschrieben. Zur Kontrolle erscheint regelmäßig ein Unterhosenbeauftragter(selbstverständlich mit Migrationshintergrund, Trans o.ä. wegen der Quote), um die Einhaltung zu kontrollieren. Diese(r) kann dann auch gleich die Einhaltung neuer Coronavorschriften überprüfen. Wer zu Hause und Nachts im Bett keine Maske trägt, muss mit Bußgeld bis zu 5.000 Euro rechnen. Die Heizung wird dann zur Strafe im betr. Haushalt ganz abgestellt. Wegen des Lerneffekts.
Willkommen in der grünen Diktatur. Da hilft nur noch auswandern.

Für den, der es kann, eine gute Möglichkeit, dem hausgemachten Wahnsinn zu entrinnen. Wenn schon die Ankündigung "notfalls eine gesetzliche Regelung finden" durch Politik und Medien in Aussicht gestellt wird, ist höchste Gefahr im Anzug. Da der links-grün dominierte Geist, dem Deutschland herzlich egal ist und der mit dem Begriff "Heimat" so gar nichts anfangen kann, müssen wir mit dem Schlimmsten rechnen, die Ideologie ist wichtiger als das Wohl des Landes und seiner Bürger, die Laufzeitverlängerung wird schlimmstenfalls nicht erfolgen, und deshalb könnte das Leben zukünftig durchaus so ähnlich aussehen. Vielleicht dürfen wir während der ein Mal in der Woche erlaubten Dusche sogar ganz kurz die Maske abnehmen. Dieser "deutsche Albtraum" wird wohl nicht so schnell aufhören, wenn wir ihn denn weiter zulassen.

Ich komme zwar gebürtig aus dem östlichen Westfalen und man sagt dem Westfalen ja auch ein spezielles Verhältnis zur deutschen Sprache nach, dennoch möchte ich "in Bett" so nicht stehen lassen. Obwohl die legendäre Tamara Schanzara gerne auch "wir gehn jetz´ ma im Bett" so herrlich falsch vorgetragen hat;-) Lange Rede kurzer Sinn, ich meinte natürlich "ins Bett". Und wie ich gerade merke, ruft es schon nach mir.....

Jens Böhme | Fr., 17. Juni 2022 - 17:12

Da der Bundesgesundheitsminister derzeit wieder empfiehlt, in geschlossenen Räumen Mundschutz zu tragen, wäre eine geeignete Massnahme für das Gute mit dem Nützlichen zu verbinden, in den eigenen vier Wänden Duschen mit Mundschutz. Die Katastrophen, die man sich herbeiredet, sind gewollt. Der Cicero-Artikel macht deutlich, was ein Bundeswirtschaftsminister eigentlich machen muss, statt die Bevölkerung zu gängeln, weil er keinen Handschlag tut, um Schaden vom Volk abzuwenden. Sprücheklopfer werden doch nicht von der Mehrheit als Bundesminister/-innen verlangt, oder?

Franz Poschen | Fr., 17. Juni 2022 - 17:18

Stinken, Frieren usw. für ... ja für wen eigentlich?

Hans Jürgen Wienroth | Fr., 17. Juni 2022 - 17:30

Wie wäre es, wenn sich unser Wirtschaftsminister darum kümmern würde, dass wir ausreichend mit Gas versorgt werden? Bisher hieß es aus Regierungskreisen immer, wir wollten vom russischen Gas unabhängig werden, auch die erste Stufe der 40%-igen Reduzierung bereitete unserem Minister und der Energieagentur keine Sorgen. Die Meldungen über die Füllstände unserer Speicher waren sehr widersprüchlich. Mal war von 5% in Nds. die Rede, tags darauf Werte um die 50%. Gibt es da keinen Widerspruch?
Gerade unsere grünen Minister überbieten sich darin, wie unabhängig wir bereits von russischer Energie wären. Statt billigem Öl aus Russland nehmen wir teures vom Spotmarkt und protzen damit. Kein Wunder, dass Putin nicht wartet, bis wir ihn aussperren, solange er noch am längeren Hebel sitzt.
Politik sollte im Geheimen stattfinden. Wer herumposaunt, wie erfolgreich er ist, der sollte den Beweis nicht schuldig bleiben. Eine Versorgungskrise aber wäre der Nachweis fürs Versagen.

Fritz Elvers | Fr., 17. Juni 2022 - 17:34

dem schärfsten Kritiker der Ostseepipeline, was abgegeben.

Wenn NS1 ganz abgeschiebert wird, wird es die deutsche Wirtschaft wohl kaum überleben. Vielleicht brauchen wir da doch eine etwas klügere Außenpolitik in Richtung Neutralität und nationaler Sicherheit.

Rainhard Sticherling | Fr., 17. Juni 2022 - 18:26

An ihren Taten nicht an ihren Worten sollst du sie messen ! Der Halo-Effekt von Habeck und Beerbock, läßt sich an der Beliebtheitsskala in der Bevölkerung ablesen. Die Ohnmacht der Politiker zeigt sich in ihrem Verhalten abhandengekommene Macht über die Verbreitung von Angst und mittels Drohungen zurückzugewinnen. Die große Frage ist warum lassen wir uns das alles bieten, ist der Verstand durch Corona völlig abhanden gekommen ?

Ernst-Günther Konrad | Fr., 17. Juni 2022 - 18:33

Da bin ich aber mal gespannt, was sich der fliegende Robert noch so alles einfallen läßt, um das selbst verschuldete Gasproblem zu lösen. Ich persönlich habe mit fünf Minuten duschen kein Problem. Nass machen, Wasser aus, einseifen, abflössen, fertig. Das geht auch noch kürzer. Nur was machen die begnadeten Badewannenfans oder die Langzeitduscher, wenn bei vorgeschrieben Duschzeiten am Ende sogar die Polizei kommt und kontrolliert. Immerhin wäre es dann eine schwerwiegende das Staatswohl gefährdende und antisolidarische, absolut verwerfliche Handlung, die sich mit hohem Bußgeld zu ahnden sein wird. Vielleicht wird auch das Gas nur noch zweimal am Tag, einmal morgens und einmal abends für eine Stunde rationiert geliefert. Da kann man dann schnell duschen, heizen und Essen kochen. Die linksgrünen Wähler wird es freuen, wenn ihnen endlich auch der Alltag reglementiert wird und sie etwas zur Weltenrettung, zum nachhaltigen Energiesparen beitragen können. Wir alten haben sparen noch gelernt

@Ernst-Günther Konrad: Was wir Alten noch gelernt haben, lieber Herr Konrad, ist die Fähigkeit das Ding zwischen den Ohren zu benutzen. Eine Fähigkeit, die einigen Politikdarstellern entweder abhanden gekommen ist oder vermutlich nie vorhanden war. Anders kann man die atemberaubende Talentfreiheit und diesen infantilen Dilettantismus nicht erklären. Eine Farce par excellence.
Über Merkels Fähigkeiten wurde mal gesagt "Sie kann es nicht". Offensichtlich haben sich Alle, die ihr nachkommen, daran ein Beispiel genommen. So nur möglich im Land der Lemminge, in anderen Ländern hätte man "Solche" schon vom Hof gejagt.

ingo Frank | Fr., 17. Juni 2022 - 20:55

S T O P mit mir gibts so was nicht. Ich lasse mir von niemanden vorschreiben wie warm es in meinem Wohnzimmer ist und wie oft und bei welcher Temperatur ich dusche. Über meinen Körper verfüge ich, und kein Hautarzt dieser Welt kann mir meine Wohlfühltemperatur vorschreiben. Fängt der Habeck & Co. langsam an zu spinnen oder was wird das jetzt? Das haben sich ja noch nicht mal die Kommunisten getraut, die Energie zu rationieren oder derart zu verteuern.
Da heize ich eben wenn’s dunkel ist wieder mit Kohlen….. heimlich….. ob ich nachts die Antenne drehe oder heize …..Was soll’s. Oder nicht Herr Elvers? Es wird immer verrückter in diesem Land.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Hans Süßenguth-Großmann | Fr., 17. Juni 2022 - 21:39

NS 2 liegt mit Gas gefüllt in Lubmin an, sie braucht nur eine Betriebsgenehmigung und dann Schieber auf oder ist der Zustand das sie gefüllt ohne Genehmigung in der Ostsee liegt zulässig. Wir schießen uns richtig ins Knie. wie der Volksmund zu sagen pflegt

Carola Schommer | Fr., 17. Juni 2022 - 23:19

Wie sollten Verbote, die eigenen vier Wände betreffend, denn durchsetzbar sein ? Das geht doch garnicht (hoffentlich).
Naheliegender ist doch eher das Rationieren, ob pro Haushalt oder zeitlich oder vielleicht pro Straßenzug oder ähnliches. Wie wird das dann gemacht ?

René Maçon | Fr., 17. Juni 2022 - 23:48

Wir dürfen auf keinen Fall die Atomkraftwerke am Netz lassen!

Zum Glück können wir uns in dieser Hinsicht ganz auf unsere geliebte grüne Parteiführung verlassen!

Christoph Kuhlmann | Sa., 18. Juni 2022 - 07:28

ohne Heizung im Hatz übernachtet um die Batterien zu schonen. Was der Russe kann, das kann ich schon lange. Viele von uns werden noch feststellen, dass dieser überflüssige Luxus für Warmduscher ist. Jeder billige Schlafsack hält heute bis -20 Grad und ein Strickpullover aus Alpaca Lama Wolle macht jeden Winter kuschelig. Kalt Duschen ist gut für den Kreislauf und kühlt schön ab. Da spart man morgens mindestens zwei Tassen Kaffee. Das einzige Problem was Kosten bereiten könnte wären die Heizungsrohre. Die dürfen ja nicht einfrieren. So Stufe 2 wird bei Minustemperaturen wohl unvermeidbar sein. Zudem würde ich jedem empfehlen große Fensterflächen bereits im Sommer mit Folie zu isolieren.

B.Mayer | Sa., 18. Juni 2022 - 08:08

Na da wäre doch eher ein Badewannenverbot angesagt ;-).

Maximilian Müller | Sa., 18. Juni 2022 - 09:21

..sind die Sozialisten jetzt an der Macht und schon weht DDR-Flair durch Deutschland.

Und es soll bloß niemand sagen, der Ukrainekrieg wäre die Ursache, das ist nämlich Linkssprech. Auch ohne Krieg war die Richtung die Selbe, es geht nur ein wenig schneller. Aber das gefällt den Grünen ja, jetzt können sie ihre Ideen als Kriegsmaßnahmen tarnen.

Das kommt davon, wenn Menschen ohne Ausbildung, die mit Deutschland nichts anfangen können und die in einer Blase leben, in der Männer schwanger werden und Kinder mit 14 entscheiden können, sich die Geschlechtsmerkmale wegzuoperieren, Regierung spielen dürfen.

Kürzlich sagte jemand zu mir, der Grün gewählt hatte, die Grünen würden doch einen guten Job machen. Auf die Frage, was er zum Beispiel meine, fiel ihm dann nichts ein. Wahrscheinlich, weil er genau wusste, dass alles, was uns als Erfolg verkauft wird, bei näherer Betrachtung in sich zusammen bricht. Es ist einfach lächerlich was hier passiert.

Joachim Kopic | Sa., 18. Juni 2022 - 10:19

... auf dem Rückweg ins Rathaus, um sich einen Stempel abzuholen, den der Hauswart kontrolliert und man dann im Hof eine Gemeinschaftsdusche (kalt?) benutzen darf ... da gab es doch mal so ein schönes Lied von den "Doofen" namens "Mief" ... vielleicht wird das ja bald wieder ein Hit :)

Bernd Windisch | Sa., 18. Juni 2022 - 10:49

ich verstehe nicht weshalb sich das Land über Harbeck aufregt kann er doch so schön erklären. Und darauf kommt es laut Presse ja schließlich an. Wir zahlen nun Annalena Baerbocks „hohen Preis“. Die Außenministerin ist nämlich vor ca. 3 Monaten in einer Welt aufgewacht in der nichts mehr ist wie vorher. Seitdem kraftmeiert und erklärt sie bei jeder Gelegenheit die Welt und treibt im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Preise für Rohstoffe hoch. Nie mehr will sie Rohstoffe aus Russland kaufen.

Doch Rettung naht! Friedrich Merz hätte schon vor Monaten russisches Gas komplett boykottiert.

Zwischenzeitlich legt Olaf Scholz weitere Sondervermögen auf um dem Euro den Rest zu geben.

Die Politik baut also gerade unseren Lebensstandart zurück damit die Ukraine zur EU kombatibel wird. Ganz schön clever unsere Weltenretter.

Wir sind verloren!

Gerhard Fiedler | Sa., 18. Juni 2022 - 11:50

es gar zum Kotzen findet , dem sollte man sein Land nicht anvertrauen. Klammheimlich freut sich Habeck, dass er seinem mißachteten Volk das zumuten kann, was seine bornierten Klimaträume erfordern. Was dabei herauskommt, sieht es nun jeder. Aber noch ist das deutsche Volk bereit, diesem Minister zu folgen. Doch wie lange noch? Wenn es das Frieren und Stinken aus Solidarität gegenüber der Ukraine satt hat, wird es wach und diesen aus seinem Amt jagen, vielleicht sogar noch in diesem Jahr. Dann wird es möglicherweise umgekehrt rufen: "Fort mit den Sanktionen, die uns und unser Land ruinieren! NS2 ans Netz! Schluß mit den Waffenlieferungen an die Ukraine, die den Krieg und das Töten am Laufen halten! Verhandeln, Verhandeln und Zugeständnisse machen!" .Ach, wenn es doch dazu endlich käme!

Tomas Poth | Sa., 18. Juni 2022 - 14:11

Nicht heizen, nicht Auto fahren, nicht duschen. Als nächstes nur noch die Hälfte essen … - da wüßte ich sogar jemand ?.
Wer RotGrün wählt muß und diese Politik machen läßt scheint mir unter einer disfunktionalen Störung zu stehen.

Klaus-Peter Götze | Sa., 18. Juni 2022 - 16:50

nichts weiter.

Helmut Sandmann | So., 19. Juni 2022 - 08:49

Den Duschvorgang kann man in 5 Minuten erledigen, ich habe kein Problem damit, allerdings dusche ich bei hoeheren Aussentemperaturen 2x taeglich. Hr. Habeck und Co. haben keine Moeglichkeit mir im Winter die Heizung abzudrehen - 18 Grad ist mir zu kalt - es sei denn dass es zu Stromabschaltungen kommt weil die erbeuerbaren Energiequellen die Kernkraft nicht ersetzen koennen. Sorgen mache ich mir um unsere Industriebetriebe die keine andere Moeglichkeit mehr haben werden als die Produktion ins Ausland zu verlagern. Der Wirtschaftsminister als Abwrackminister.