Der Westen muss für seine Freiheit kämpfen / dpa

Kampf für Freiheit - Ja, der Westen!

Unsere Freiheit, unsere Art zu leben müssen wir verteidigen. Unsere Feinde sitzen dabei nicht nur in Moskau. Auch bei uns gibt es profitfixierte Amoralisten, die mit der chinesischen Effizienzdiktatur liebäugeln.

Autoreninfo

Frank A. Meyer ist Journalist und Kolumnist des Magazins Cicero. Er arbeitet seit vielen Jahren für den Ringier-Verlag und lebt in Berlin.

So erreichen Sie Frank A. Meyer:

Wohin fliehen die ukrainischen Frauen mit ihren Kindern? In den Westen. Wen bedroht Putin mit Atomwaffen? Den Westen. Wen fürchten die Despoten und Diktatoren dieser Welt? Den Westen. 

Der Westen nimmt Millionen Flüchtlinge auf. Der Westen hilft mit Waffen. Die militärische Schutzmacht des Westens bezieht Stellung: politisch mit Sanktionen gegen Russland, militärisch mit Soldaten im Baltikum. Joe Biden zählt sogar die ewig neutrale Schweiz zum Westen. 
Geeinter war der Westen nie. 

Cicero Plus weiterlesen

  • Monatsabo
    0,00 €
    Das Abo kann jederzeit mit einer Frist von 7 Tagen zum Ende des Bezugzeitraums gekündigt werden. Der erste Monat ist gratis, danach 9,80€/Monat. Service und FAQs
    Alle Artikel und das E-Paper lesen
    • 4 Wochen gratis
    • danach 9,80 €
    • E-Paper, App
    • alle Plus-Inhalte
    • mtl. kündbar

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

H. Stellbrink | Mi., 30. März 2022 - 18:58

Diese Kultur, dieses Privileg unseres Lebens unter den Umständen von Frieden, Freiheit und Wohstand, ist mehr von innen als von außen in Gefahr. Man hat vergessen, was an ihr erhaltenswert ist, weil sie so natürlich wie das Grün der Bäume erscheint. Es gab keine Feinde mehr in der Welt, nur "Konflikt-Partner" und "Dialog". Man stritt sich über das Wie und Wieviel, aber nicht um das Ob. Dieses aber steht jetzt zur Disposition. Putin hat wie Hitler lange vorher angekündigt was er will: Die gewaltsame Ausdehnung seines jetzt immer offener faschistischen Regimes auf die Grenzen des früheren russischen Großreichs UdSSR und des Warschauer Pakts. Willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag ich Dir den Schädel ein. Niemand kann behaupten, man habe das nicht wissen können. Die Osteuropäer wussten es besser und wurden dafür verhöhnt.
Joe Biden hat recht: Dieser Mann muss weg. Dazu sind die Russen aufgerufen.

Ja, der dekadente wohlstandslinke Mensch hat die Grundeigenschaften die das Überleben der Menschheit über Jahrtausende gesichert haben, aufgegeben. Er ist der Meinung über den „Barbaren“ zu stehen, die den Überlebenskampf noch beherrschen, er ist der Meinung der (moralisch) bessere Mensch zu sein. Jetzt zeigt sich, daß diese Einstellung mindestens dumm, wenn nicht lebensgefährlich ist. Da er aber die Selbstverwirklichung vor die Arterhaltung stellt, hat er sich nach einer Generation eh erledigt.

Zu den Zielen Putins möchte ich Ihnen widersprechen, auch Parallelen zu Hitler sehe ich nicht. Hitler war linksextrem und wollte ein Großreich bilden, er war ideologiegesteuert. Putin ist rechtsextrem und will die Reste des ehem. rus. Reichs erhalten und er will nicht das die NATO/EU an seiner Grenze sitzt. Hätte der Westen dies respektiert, statt den Ausdehnungswahn der Eurokraten und die Gier der Industrie zu bedienen, so gäbe es diesen Krieg nicht. Wo sie recht haben, ist das er weg muß.

Ingo Frank | Mi., 30. März 2022 - 19:17

Aber, ist sie wirklich noch da unsere Freiheit? Lohnt es wirklich, dass heute als Freiheit bezeichnete zu verteidigen.? Wenn ja, ist doch eine rigorose Aufarbeitung der Definition von Freiheit und dessen IST- Zustand der letzten Jahre von Nöten. Auf diese Art der verordneten Freiheit od. anders gesagt, auf den Alternativlosen Freiheitsbegriff mit all seinen Fehlentscheidungen, ist nicht das, welches ICH unter Freiheit verstehe. Die Beschneidung der Freiheit in den letzten ca. 12 Jahren war seit 1989 in der Summe noch nie so hoch. Wollen wir diese Art der Freiheit? Ich sage Nein! Soeben heute über 7% Inflation und was macht die EZB nichts. Sie sieht zu, wie das schmale Vermögen der Deutschen weiter abgeschmolzen wird. Das ist eine Art der Freiheit. H E U T E ?
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Herr Frank, das sehe ich wie sie!

" Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will."

Jean-Jacques Rousseau

Walter Bühler | Mi., 30. März 2022 - 19:20

... mit den jungen Pferden!

Die FREIHEIT: Sie wird von ALLEN Freiheitskämpfern proklamiert, auch von denen, die Ihnen nicht so recht gefallen, etwa Hitler, Stalin usw.

Sie meinen natürlich den "freien" Westen. Aber sind das nicht auch die großen Kolonialreiche der Holländer, Belgier, Franzosen, Engländer, Russen und Deutschen?

Ich gehöre zu denen, die von der Geschichte Europas und von der Aufklärung fasziniert sind, aber das geht nicht so weit, dass ich in der abendländischen Geschichte nur die wunderbaren hellen Phasen sehe und die dunklen Seiten vergesse.

In der Aufklärungszeit brannten auch Scheiterhaufen, 1789 war auch die Zeit der Guillotíne, und in den jungen USA blühte der Sklavenhandel usw. Das wissen Sie doch alles.

Wie Sie halte ich eine bessere Aufrüstung der Bundeswehr für notwendig, Aber es besteht kein Grund zum Jubeln und zur dummen, an Rassismus grenzenden Arroganz gegenüber Russen und Chinesen.

Man kann auch anders für die Freiheit werben.

Christa Wallau | Mi., 30. März 2022 - 19:37

Lieber Herr Meyer, geht es nicht ein bißchen weniger pathetisch?
Die "einzigartige westliche Kultur", von der Sie ganz zu recht schwärmen und die mir auch sehr am Herzen liegt, ist doch längst erodiert bzw. degeneriert.
Wo sind denn die Bürger, die Intellektuellen u. vor allem die Politiker, die noch ein Bewußtsein dafür haben, welche Grundwerte den Westen in vielen Jahrhunderten stark u. attraktiv gemacht haben? Wo in Europa gibt es noch Vordenker u. Kämpfer für diese hohen Werte? In Deutschland jedenfalls sieht es in dieser Hinsicht sehr düster aus. Da wehren sich nicht einmal mehr die Hochschullehrer gegen lächerliche Denkverbote u. Aggressionen von wildgewordenen Studentinnen u. Studenten, die ihnen vorschreiben wollen, was u. wie sie zu denken, zu reden u. zu schreiben haben. Ebenso schlimm steht es um die Gedankenfreiheit in den USA.
Nein, lieber Herr Meyer, dieser Krieg ist kein hehrer Kampf für Freiheit u. Vernunft! Dahinter verbergen sich viel zu viele andere Interessen.

in der jeder nach seiner Fa­çon leben und glücklich - oder Misanthropin werden kann, siehe Beispiel - ist mir tausendmal lieber, als ein Wertesystem, das uns nach einer "erinnerungspolitischen Wende (Hoecke)" drohen würde.

Man mag über Werte streiten, eins aber haben wir aus unserer Vergangenheit gelernt: Die übergroße Zahl der Menschen in Deutschland (oder im Westen) hat kein Interesse an der Kultur, wie sie der Foristin und ihrer Partei (wieder) vorschwebt. In der sie mit Abscheu auf den verweichlichten Westen herabscheut, und Andersdenkende am liebsten "mit Elektroschocks behandeln" möchte - wie Sie kürzlich in diesem Forum schrieb, alles nachzulesen, das Netz vergißt nicht.

Dazu passend erneut die versuchte Relativierung des Putin'schen Überfalls auf die Ukraine. Hinter dem Ukraine-Krieg "verstecken sich also "viele andere Interessen!" Diese an Verschwörungsgeschwurbel angelehnte Sprachregelung wird von der AfD gepflegt: Putin trifft, wenn überhaupt, höchstens eine Teilschuld.

und jedes Argument, dass Ihnen nicht in den Kram passt, der AfD und "Schwurblern" zuordnen.
Das der zweifelsohne völkerrechtswidrige Angriffskrieg Putins auf die Ukraine nicht durch schlichtes "Schwarz-Weiß"- oder "gut-böse"-Denken zu erklären ist, sollte eigentlich jedem gebildeten bekannt sein.

Für die Festsellung, dass "viele Interessen" hinter dem Krieg stecken, dafür braucht es auch keine Nähe zur "AfD" oder anderen "Organisationen".

Lesen und verstehen Sie einfach die Aussagen von Paul Wolfowitz, Zbigniew Brzezinski, Peter Scholl-Latour, Henry Kissinger, Lawrence Wilkerson, Egon Bahr, George Friedman oder John Mearsheimer u.a. zum Thema "Ukraine<>Russland".

z.B. ein Zitat von Henry Kissinger :
"Die Dämonisierung von Wladimir Putin ist keine Politik. Sie ist ein Alibi für die Abwesenheit von Politik.
. . . .
Die Vereinigten Staaten müssen vermeiden, Russland als einen Abweichler zu behandeln, dem geduldig von Washington etablierte Verhaltensregeln beigebracht werden müssen."

... im Osten (Russland, China, etc.) die Reiche der Bösen und im Westen das Gute ... kann ja nicht anders sein, wenn sogar ein amerikanischer Präsident den Friedensnobelpreis im Voraus bekam ... Snowden und all die Schurken meinten es sicherlich nicht gut mit uns ;) ... aber ich hör schon auf: Alles nur "Geschwätz" :)

Marc Schulze | Mi., 30. März 2022 - 20:51

…und die Maßnahmen der westlichen Welt dagegen, die Freiheit als allerletzten zu beachtenden Wert ganz unten ins Regal gestellt haben, haben mir die Illusion eines Horts der Freiheit genommen. Und das ganz ohne linksidentitäre Schwachköpfe. Unsere Politiker und die Mehrzahl der Menschen kann mit Freiheit nichts mehr anfangen. Frei ist, wer im nächsten Moralkollektiv aufgeht. Meine Welt ist das nicht. Deswegen gibts für mich hier nix mehr zu verteidigen. Man hat mich einfach ein paar Mal zu oft als Nazi verunglimpft.

Clara Schwarze | Do., 31. März 2022 - 00:42

Selten sind mir Artikel im Cicero so naiv vorgekommen, wie zum Ukraine-Krieg. Man scheint zu glauben, dass den alten Westen zurückbringt. Was er kaum tun wird, denn durch diesen Krieg kommen doch keine anderen Leute an die Macht. Sondern es sind dieselben Globalisten -die nur mehr Tools kriegen.
zB hat die EU de facto Zensurmöglichkeiten geschaffen - gegen "russische Propaganda". Nur es ist schwer zu sagen, wo genau die beginnt.
Und im Moment stört das keinen, weil alle irgendwie meinen, dass ist richtig.
Wir werden aber, ähnlich wie bei Corona, die Problematik schon noch bemerken.

Urban Will | Do., 31. März 2022 - 08:39

Ich stelle Sie mir vor, Herr Meyer, wie sie es halten in einem Campus. Vor jungen Menschen. Geschrei von Seiten der hysterischen Weiber, Feministinnen genannt, gelangweiltes ins Handy- Glotzen bei der Mehrheit im Saal, ein paar aufmerksame, noch frei denkende Zuhörer. Später dann als „Rechtsradikale“ gemobbt.
Die Freiheit stirbt Ihren von der Mehrheit so gewollten Tod.
Der Westen verteidigt derzeit nicht die Freiheit, die – siehe Corona – er hinzuwerfen jederzeit bereit ist, Angst bestimmt die Gier nach Sicherheit und diese ist der Tod der Freiheit.

Der Westen „verteidigt“ trotzig seine noch immer beanspruchte Vorherrschaft im Setzen von moralischen Standards. Es wirkt ein bisschen kläglich.
War es sinnbildlich Afghanistan oder anderswo. Der Westen ist kolossal gescheitert. Es reicht nicht der vorgegebene Wille, es muss auch ein Können da sein und dazu gehört Geschick, Vernunft und Weitsicht.
Auch Mut. Nicht aber Verwegenheit.
Wo findet sich das noch?

Ernst-Günther Konrad | Do., 31. März 2022 - 09:16

Ihre beiden Kommentare geben auch meine Sicht zu dem Inhalt des Artikels wieder. Von welcher Freiheit spricht der von mir sehr geschätzte Herr Meyer denn? Beschreibt er sicher die Zustände bei uns richtig und ich teile seine Kritik ausdrücklich. Nur welche Freiheit gilt es konkret zu verteidigen? Hat nicht gerade die Merkel Politik viele Grundzüge chinesischen Herrschaftsdenkens längst bei uns implantiert? Haben die sog. westliche Freiheitsstaaten gerade im Zeichen von Globalisierung und Corona längst die Freiheitswerte der Aufklärung verraten? Ja, man muss die Freiheit verteidigen, da bin ich bei Herrn Meyer. Nur welche soll das sein? Ob ein kriegslüsternen Putin oder ein kriegstreibender US-Präsident oder eben ein lauernder sich auf die Kunst der wirtschaftlichen Machtübernahme spezialisierter chin. Präsident. Sie alle nehmen für sich den Begriff der Freiheit in Anspruch. Ja, noch riecht es nach Freiheit im Westen, aber der Wind der neuen Weltordnung er weht schon kräftig.

Sabine Lobenstein | Do., 31. März 2022 - 09:32

Sehr geehrter Herr Meyer,

Ihr Schreibstil ist herrlich spitz, ironisch und amüsant. Man weiss nicht ob man lachen oder weinen soll. Der beschriebene "politische Sandkasten" als Folge unserer verwöhnten Schnösel*innen bringt die derzeitige Dekadenz unserer Gesellschaft auf den Punkt. Echte Freiheit und Frieden und wirtschaftlicher Erfolg werden als Selbstverständlichkeit gesehen. Auch dass der Westen in der jetzigen Form unentbehrlich für die Eliten dieser Erde sei. Sehr naiv und gefährlich gedacht, denn der Traum der Eliten sieht den Westen sicher lieber als China 2.0. Es wird sich in den nächsten Jahren zeigen, ob die "Verwöhnten" noch lernen auch in der realen und sehr harten Welt Ihre unterschätzte Freiheit zu erhalten. Oder ob Sie lieber sich selber weiter belügen und medial/digital alles passend und bequem machen und am Ende auch ein deutsches China 2.0 schön reden.

Das Bundesbildungsministerium liebäugelt mit dem chinesischen Sozialpunktesystem. Auf Nachfrage antwortete man, es handele sich lediglich um eine Debatte über theoretische Szenarien, die „eine frühzeitige Reflexion über mögliche Entwicklungen“ anstoßen soll. Wir kennen das schon. Es ist noch nicht lange her, dass eine Impfpflicht von denen, die sie nun fordern, als Verschwörungstheorie abgetan wurde. Und da man heute schnell vom Verfassungsschutz der Delegitimierung des Staates bezichtigt werden kann, fragt sich, was denn das Bildungsministerium da tut. Hier nachzulesen: https://www.welt.de/wirtschaft/plus232247921/Social-Score-Bildungsminis…

Gerhard Lenz | Do., 31. März 2022 - 10:01

Vorgeführt in Ihrem fiktiven Beispiel eines Uni-Campus', aber wenn ich Ihre sonstigen Kommentare lese, wohl mit Allgemeingültigkeit.

Feministinnen sind alle hysterisch-schreiende Weiber, die Mehrheit der Anwesenden betäubt sich mit Handy-Glotzen, und die, die noch zu "Aufmerksam und freiem Denken" fähig sind, werden als Rechtspopulisten diffamiert.

Gut, dieses eigentümliche Beispiel passt zu Ihrem üblichen Narrativ: Wer nicht am rechten Rand mitmarschiert, muss einfach ein dummer Untertan sein.
Damit noch nicht genug: Ausgerechnet wer, wie Sie, vor kurzem noch von Leuten wie einem Putin in höchsten Tönen schwärmte, behauptet heute, die Freiheit zu verteidigen.

Damit ist wohl die Freiheit gemeint, sich bewusst für die "Unfreiheit" zu entscheiden zu - oder, andersherum: Freiheit kann auch bedeuten, die Demokratie gewollt abzuwählen, wenn man bei Wahlen sein Kreuz bei der von Ihnen bevorzugten Partei macht.

Eben dort, wo man viel Verständnis für z.B. einen Putin hat.
Freiheit pur.

Jens Böhme | Do., 31. März 2022 - 10:09

Wenn ich mir die vielen "Demokratie leben"-Organisationen anschaue, die unter der Bundesregierung und des Bundespräsidenten firmieren, die genau das Gegenteil leben, dann kommt dieser Cicero-Artikel einige Jahre zu spät. Gesicht zeigen mit Maske und ängstlichem Gehorsam ist keine Grundlage im Kampf gegen Konformismus, Entindividualisierung und Unfreiheit. Letzteres wird schon süffisant konterkariert mit der versagten Versammlungsfreiheit, man könne im stillen Kämmerlein trotzdem alles sagen dürfen (wer live in der DDR lebte, kennt das noch). Die schleichende Auflösung aller westlichen Werte mit realsozialistischen Begriffsdeutungen geht durch alle gesellschaftlichen Ebenen, bis zum Bundesverfassungsgericht. Herr Meyer, ein Zurück wird es nicht mehr geben. Der Zug ist abgefahren. Was jetzt kommt ist die Übergangsphase zur Chinesisierung. Und da sind die Weltuntergangsapologeten ideale und willkommene Baumeister, die außer destabilisierende Flausen nichts im Kopf haben.

Brigitte Miller | Do., 31. März 2022 - 10:32

hat die Schweiz, resp. ihre politischen Vertreter, die "ewige Neutralität" aufgegeben. Sie behaupten zwar, dem sei nicht so, aber viele Bürger und die Aussenwelt sehen es genau so.
Die Zeitgeistpolitiker sind unser Unglück.

Alexander Brand | Do., 31. März 2022 - 11:17

Der Westen ist nicht mehr das was Sie beschreiben, Herr Meyer, falls er es je war.

Migranten strömen zu uns, weil sie hier viel Geld bekommen und wir NICHTS von ihnen erwarten - nicht einmal Integration.

Was sind „europäische Werte“? Ich erkenne hier nichts Positives. Wo gibt es in der EU Mitbestimmung? Es wird intransparent/undemokratisch entschieden und umgesetzt.

Der „politische Kindergarten“ ist längst tonangebend, er terrorisiert die Gesellschaft mit seinem Halbwissen, seine Vertreter sitzen in der Regierung.

Von den „Sondermilliarden“ wird nur ein Bruchteil die BW erreichen - ein Tropfen auf dem glühenden Stein.

Die Zustände hier unterscheiden sich nicht mehr groß von denen in China, nur die Methoden sind subtiler, weniger offensichtlich – mobben, canceln, ausgrenzen statt Folter und Knast.

LGBTD wird hofiert, Familie/Kinder nicht.

Linksmedien entscheiden wer wählbar ist und wer nicht! Ist das Demokratie?

Der Westen taugt nicht als moralisch-freiheitl. Aushängeschild!

W.D. Hohe | Do., 31. März 2022 - 11:25

sind es Worte nur.
Schon die höchst entwickelten Gesellschaften der Inkas, Römer und Griechen und...und... zeigten auf woran es scheitert.
"Sie nannten sich Menschen"

Tomas Poth | Do., 31. März 2022 - 12:51

... ? also, wenn ich da an Corona denke ...- das kann man mir schenken!
Freiheit ja, aber nicht so!

Hans Schäfer | Do., 31. März 2022 - 15:12

Freiheit ist ein fragiles Gut. Verteidigen kann man nur noch die, die übriggeblieben ist.
Einige in unserem GG genannten Freitheits-Werte sind von der Politik und Justiz einkassiert worden. Die bekommen wir nicht mehr zurück. Wenn es dem Machterhaltung dient, werden weitere auf der Strecke bleiben.

Brigitte Simon | Do., 31. März 2022 - 18:18

"Die Welt hat nie eine gute Definition für das Wort Freiheit gefunden".

Daß die Demokratie hierzulande schon längst am Ende ist und sich in eine Ochlokratie verwandelt hat, das zeigen glasklar die zurückliegenden Jahre der Merkel-Herrschaft, die explosionsartige Vermehrung der Grünen, aus den tiefsten Niederungen einer sektischen Partei explodier,t die es schaffte, Deutschland zu vernichten. Dazu zählen die Linken mit ihrer Ideologie. Und überdeutlich wird es in den
Ausfällen gegen den Politik-Mitbewerber, zu sehen und zu hören im sog. "Hohen Haus" in Berlin. Da ist nichts mehr von Demokratie zu sehen und zu hören. Mit hasserfüllten Ge-
sichtern und Beleidigungen auf dem untersten Niveau in Reden und Zwischenrufen sind Beweis genug, daß die Ochlokratie in diesem Land längstens den Einzug gehalten hat.