Windkraftanlage
„Tatsächlich wird es kaum noch eine Ecke in Deutschland geben, die nicht von Windkraftanlagen betroffen ist“, sagt Susanne Kirchhof / dpa

Habecks Ausbau-Pläne - „Der Widerstand gegen Windkraft wird wachsen“

Klimaminister Robert Habeck will die Windenergie massiv ausbauen. Dagegen regt sich Protest. Susanne Kirchhof, Landesvorsitzende der Windkraftkritiker aus Habecks Heimat, erklärt, weshalb sie heute zur Mahnwache nach Berlin gekommen ist.

Birgit Freudenberg

Autoreninfo

Birgit Freudenberg absolviert ein Redaktionspraktikum bei Cicero.

So erreichen Sie Birgit Freudenberg:

Susanne Kirchhof ist Agrarwissenschaftlerin und Landesvorsitzende des Vereins Vernunftkraft in Schleswig-Holstein. Vernunftkraft ist ein bundesweiter Zusammenschluss von windkraftkritischen Bürgerinitiativen.

Frau Dr. Kirchhof, Sie treffen sich heute zu einer Mahnwache vor dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klima. Warum?

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Romuald Veselic | Fr., 21. Januar 2022 - 15:21

Weg mit Windrädern!
Der hässlich unrasierte Habeq will uns sein "Wind Kampf" aufzwingen. Mit noch hässlicheren Windrädern, 200 m hohen Monstern, die den Horizont u. Landpanorama verheeren. Möglich, dass ich unter Wahrnehmungsverschiebung leide, aber die Rotoren dieser Ungetüme, mich an die drehenden Swastiken erinnern.
Gibt's schon sowas wie Windräder-Syndrom? Wenn ja, dann leide ich darunter schon bei der Vorstellung, sie sehen können.
Ich finde auch die grüne Nuklearenergie als die beste Alternative für Energiesicherheit, die nichts mit D-Grünen-Politik zu tun hat.
Ganz Europa lehnt die D-Energiepolitik ab. Richtig so.
Jedem seinen Mini-Nuke-Strom/Energie-Erzeuger.

Frohe Faschingszeit ??

Karl-Heinz Weiß | Fr., 21. Januar 2022 - 15:23

Ein erfreulich klares Interview ohne viel Wind. Herr Habeck vertritt eine noch unnachgiebigere Haltung als Herr Kretschmann in BW. Der sichert “Gehörtwerden", nicht "Erhörtwerden" zu. Da fällt mir unwillkürlich die Definition für Dienstaufsichtsbeschwerden ein: Formlos, fristlos, zwecklos.

Norbert Heyer | Fr., 21. Januar 2022 - 15:27

Nie im Leben werden die Grünen ihre vorgestanzte Energiepolitik aufgeben. Es sind Ideologen der härtesten Art, eher würden sie für ihre Ziele alles, wirklich alles opfern und vernichten. Allein der Gedanke, dass praktisch in jedem Vorgarten eine WKA steht, verschandelt und verändert unsere Umwelt nachhaltig. Das ist der eine Aspekt, der zweite, noch viel schlimmere ist der, dass unsere Energiesicherheit völlig fahrlässig gekappt wird. Gerade die Grünen, die wegen jeden seltenen Hamster o.ä. Bauvorhaben verhinderten und Blockaden durchführten, wollen in diesem Punkt am liebsten jegliches Einspruchsrecht abschaffen. Das, alleine das, zeigt schon ihre zerstörerische Gesinnung. Auch die Vermeidung von Gesprächen mit Kritikerin zeigt, wie es um die Demokratie bei den Grünen bestellt ist. Wenn die Bürger diesen Wahnsinn nicht verhindern, haben wir garantiert die höchsten Strompreise mit der geringsten Sicherheit. Keine anderes Land -weltweit- geht diesen Sonderweg in den Untergang mit.

Hans Jürgen Wienroth | Fr., 21. Januar 2022 - 16:30

Antwort auf von Norbert Heyer

Herr Habeck kann sich als Philosoph auf keine ggf. technisch fundierte Diskussion einlassen. Selbstverständlich ist der „Artenschutz“ von Mensch und Tier für ihn als Grüner nachrangig. Technisch gesehen ist es ganz einfach: Der an der Küste vorhandene Wind (ggf. Sturm) nimmt mit der Entfernung von der Küste ab, weshalb in Ba-Wü und Bayern der WKA-Ertrag nur ca. 20 % beträgt. Jede KWh kostet dort also 5 x so viel wie in S-H oder Nds., lohnt sich also kaum.
Ich wundere mich, dass sich die Mär von den „Erneuerbaren“ so hartnäckig hält, technisch ist sie unmöglich. Der Einfluss von Windrädern en Mass auf Wetter und Klima wird nur nicht so deutlich, weil das einzelne Rad wenig bewirkt. Klimafolgenforscher müssten diesen Einfluss jedoch genauso wie fürs CO² prognostizieren können, zumindest mit entspr. physikal. Kenntnissen. Allerdings passt das ggf. den „Sponsoren“ nicht, würde es doch ihr Geschäftsfeld schädigen. Außerdem wäre man schnell ohne Alternative zu den abgelehnten Energiequellen.

Markus Michaelis | Fr., 21. Januar 2022 - 15:34

Einerseits funktionieren politische Auseinandersetzungen nicht, wenn man jedes Wort abwägen muss. Menschen sind auch emotional, aber mehr noch transportieren Aussagen, die überall so formuliert sind, dass niemand mehr getroffen wird, irgendwann keinen Inhalt mehr.

Andererseits geht es nicht nur um politisch verständliche Formulierungen sondern zu sehr um absolute, nicht diskutierbare Wahrheiten. Das gilt wahrscheinlich für Menschen generell, in D die letzten Jahre wieder mehr und bei Grün-Links nochmal mehr.

So sehr ich Klimamaßnahmen (und vieles andere auf der links-grünen Agenda) gut finde, so sehr würde ich mir viel mehr Offenheit dafür wünschen, dass man auch nur ein politisches Angebot macht und andere selbstverständlich ihre Sichtweisen und Präferenzen haben dürfen.

Auch Habeck hat da vielleicht zu sehr einen Menschheits-Vertretungsanspruch und kommt nicht damit zurecht, dass es Menschen gibt, die sich durch ihn nicht vertreten fühlen. Das sollte man als Dissonanz aushalten.

Mit Dogmatiker kann man nicht reden. Habeq ist ein ökologischer, obsessiver Stalinist. Besessen von Windrädern. Ein Mann, der Müsli mit Wasser frühstückt(!). Die ganze Greens-Kamarilla, sind innerlich, wie die Grünen (Roten) Khmer. Einfach grausam, um ihre Ziele durchzusetzen, fähig sind, über die "Leichen" zu gehen. Und wenn sie später dann scheitern werden, werden sie, wie die SED-Betonköpfe/Politmörder behaupten, dass man ihnen nicht die Zeit gelassen hatte, Paradies auf Erde errichten können. So, oder ähnlich verzählte Margot Honecker auf Anfrage, in ihrem Chile Exil.
Sie sollte eigentlich froh sein, dass sie nicht so endete, wie Elena Ceaușescu.

Es gab mal in Ostblock ein Politwitz:
Stalins Gedanken über den Elefanten.
In Sowjet-Halbkolonien DDR/CSSR/Polen/Ungarn wurde daraus: Stalin sein Elefant, unser Vorbild.

Bei den Greens sollte man den Elefanten, durch das Windrad ersetzen.

Bernhard Mayer | Fr., 21. Januar 2022 - 15:36

Ja ja die Dinger produzieren bei Starkwind einen Höllen-Lärm welcher dann mit der Windrichtung driftet.
Alldieweil es dann mitunter Flaute gibt braucht es dann auch noch Strom Erzeugungs-Kapazitäten in nahezu gleicher Leistungsfähigkeit für die Paar Wochen Flaute jedes Jahr.
Das dürfte mächtig ins Geld gehen und sich dann in den Preisen Spiegeln ;-).
Bin Gespann wie der Herr Philosoph das Problem lösen wird?
Dann kommt auch noch der Energiebedarf für die zusätzlich, jährlich zu Bauenden 400.000 Wohnungen hinzu........

Werner Peters | Fr., 21. Januar 2022 - 15:37

Wir aber Herrn Habeck nicht beeindrucken. Der ist ideologisch total befangen und kann nicht über seinen Schatten springen. Der ganze Windkraft-Schwachsinn wird sich erst ändern, wenn die die ersten blackouts stattfinden. Dann wacht der Germane auf.

Christa Wallau | Fr., 21. Januar 2022 - 16:11

Kein Grüner, der es sich leisten kann, wohnt dort, wo ein Windrad seinen häuslichen Frieden stört
und seine Gesundheit beeinträchtigt,
und kein Befürworter der Aufnahme aller Migranten nimmt einen solchen auf seine Kosten in seinem Hause auf.

Nein, die Folgen des idiologischen Fanatismus sollen a n d e r e ausbaden!!!

Diesen elenden grün-roten Heuchlern wie Habeck u. Co. sollte man jeden Tag ihr perfides Gutmenschentum um die Ohren hauen!

Erst dann, wenn Claudia Roth, die knallbunte Vorzeigefrau der Grünen, die sich so gern mit Kindern von Sintis u. Romas ablichten läßt und deren schweres Schicksal beklagt, mindestens zwei von ihnen adoptiert und mit ihnen in die Nöhe eines Windrades zieht, habe ich vor Leuten wie ihr wieder Respekt..
Ansonsten können sie und ihre Gesinnungsgenossen mir allesamt gestohlen bleiben.

Ernst-Günther Konrad | Fr., 21. Januar 2022 - 16:57

Ja, ich gebe zu, gegenüber AB seiner Ko-Vorsitzenden tritt er nach außen hin sicher und sprachgewandt auf. Dennoch läßt er häufig seine Unbeherrschtheit und seinen Absolutismus im Denken durchblicken. Man sollte sich von seinem äußeren Habitus nicht täuschen. Was er von D hält, wissen wir alle. Ich gebe Frau Kirchhof 100% recht. Wie ich öfters schon schrieb, fahre ich regelmäßig zum Skat im Raum Alzey. Ab Saulheim erdrücken einem dort die Windräder. Häufig sehe ich sie still stehen und ich konnte bei einem Grillfest die Geräuschentwicklung eines solchen Ungestüms selbst wahrnehmen. Diese Windradfetischisten sollten alle eines vor die Haustür bekommen und dann reden wir neu. Habeck blendet seine Klientel. Er bietet Gespräche an, verweigert sich diesen an und hält Monologe über die Windradideologie. Im Hambacher Forst die Bäume retten, wichtige Bauprojekte verhindern, um Käfer zu retten, aber ganze Landstriche teils "entvölkern" mit Windrädern. Mal sehen wer da alles demonstrieren wird.

Bernd Muhlack | Fr., 21. Januar 2022 - 17:55

Wind-Park

Welch schönes, harmloses Wort, gell?
"Waren Sie gestern auch im Windpark - es war ja so tolles Wetter."

Hier in der Nähe soll ebenfalls solch ein Pustefix-Gelände implementiert werden, jedoch regt sich immer mehr Widerstand.
Ich habe auch unterschrieben.
Das projektierte Gelände ist Natur- und Wasserschutzgebiet.
Na und?
Man hat ja in das EEG (?) die Formulierung aufgenommen, dass Wind-/Wasserkraft der nationalen Sicherheit dienen.
Folglich müssen Gerichte diese Klausel bei einer etwaigen Klage mit in die Abwägung einbeziehen.
Das geschieht alles ganz stekum, also im Verborgenen - unglaublich!

Windräder als Teil der nationalen Sicherheit - mein lieber Scholli!
Und Lafer und Lichter kochen im ZDF dauerlächelnd CO2-neutral für das Weltklima!

Für Stuttgart 21 wurden die Bauarbeiten qua der Umsiedlung irgendwelcher Lurche/Eidechsen vorübergehend eingestellt.
Später gab es Wasserwerfer gegen Demonstranten.

Ja, ich habe unterschrieben; eigentlich sollte ich mehr tun, oder?

Enka Hein | Fr., 21. Januar 2022 - 18:32

...der nie funktionieren wird.
Es gibt viele seriöse Berechnungen das dieser Energiewende mit Windrädern nicht funktioniert. Bei Achgut gestern ein weiterer Beitrag mit hinterlegten Zahlen.
"Schöner rechnen mit Habeck"
Die Grünen und insbesondere Habeck ist Faktenresistent.
Es sind 10 on shore Anlagen und alle 2 Tage eine off shore Anlage notwendig.
Also das 8fache von heute und nicht das dreifache von bisher.
Also ab jetzt, wenn es bis 2030 klappen soll.
Dann brauchen wir als Übergang bis 2030 Gaskraftwerke. 40 GW. Das wären bei einem 300MW Kraftwerk mehr als 100! Neue Gaskraftwerke.
Die neu zu erstellende Brücke über die A45 wird Jahre dauern. Aus der grünen Ecke kommt Widerstand.
Weder die Brücke noch 5 Gaskraftwerke werden bis 2030 fertiggestellt sein.
Michel dein feuchtgrüner Traum wird zum Albtraum.
Und die Figuren im Alptraum sind alles linksgrüne 'ampelmännchinnen.

Ingo Kampf | Fr., 21. Januar 2022 - 18:37

Das muß er, sowie er bei den Starkstromleitungen für die Lösung „unter der Erde“ gesorgt hat, obwohl das 5 Mal teurer ist.
Das schöne Bayernland durch Windräder verschandeln zu wollen, ist kein Wahlkampfhit.
Und wenn Söder das schafft, dann wollen es andere auch schaffen.
Meines Erachtens sind die Auswirkungen auf die Gesundheit der Anwohner noch nicht ausreichend untersucht. Gleichzeitig gilt es zu beachten, daß der Atmosphäre gewaltige Energiemengen entzogen werden. Was macht das mit dem Mikroklima? Ich finde die Initiative der Dame beachtenswert und Habeck halte ich für einen Ideologen, der von Physik, E-Technik und Meteorologie wenig versteht, weil er nicht in diesen Fächern studiert hat.

Ingofrank | Fr., 21. Januar 2022 - 19:17

Können maximal den Energiebedarf ergänzen aber taugen nicht dazu, den derzeitigen und zukünftigen Energiebedarf KONTINUIERLICH zu decken. Beide Energiearten sind vom Wetter abhängig…. vom Wind und dem Wechsel aus Tag & Nacht und dabei noch zusätzlich von den Jahreszeiten.
Aber das Problem ist, das die „grüne Sekte unterstütz vom großen Teil der Jurnallie“ keine, wie auch immer geführte Diskussion zulässt, auch wenn die mahnenden Stimmen langsam aber stetig zunehmen. Es wird nichts nützen. Nur durch den endgültigen Zusammenbruch der Energieversorgung und zwar flächendeckend kann Abhilfe schaffen. Vielleicht auch, zu spät.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Werner Fritsch | Fr., 21. Januar 2022 - 19:40

Bei dem Irrwege, der von den Grünen unter Tolerierung wegen Machterhalts durch die FDP, eingeschlagen wurde, von dem sie auch mit guter Logik nicht abzubringen sind, wird es notwendig, die Kräfte der Gegner der Windenergie politisch zu bündeln. Notfalls sollten die Gegner eine eigene Bewegung als Partei etablieren. Es wird Zeit, denn in den Ö R Sendern werden sogar in den Krimis (gestern bei Nord bei Nordwest zu sehen) bereits zunehmend Bilder von Windparks gezeigt. Wir sollen uns wohl daran gewöhnen. Von ÖR TV ist diesbezüglich kein kritischer Journalismus zu erwarten. Im Gegenteil. Es findet nur noch grüne Hofberichterstattung statt!

Urban Will | Fr., 21. Januar 2022 - 20:18

Haben Sie wohl geruht während der letzten... was weiß ich wie vielen Monaten?
Darf man fragen, wen Sie denn gewählt haben im September?
War es nicht die AfD (davon gehe ich irgendwie aus, aber ich nehme alles hier Geschriebene zurück, wenn es doch anders war), dann muss ich Sie leider auslachen.
Es war doch klar, dass es genau so kommen würde, bei jedem denkbaren Bündnis, außer mit den Blauen, war klar, dass Grün mitregiert und dass, wenn Grün mitregiert, ein Grüner auch für das „Klima“ zuständig und dieser Windrad – Irrsinn umgesetzt würde.
Wer jetzt so tut, als hätte er dies nicht gewollt, ok, dem sei nach dem Auslachen gesagt: es wird wieder Wahlen geben und wenn ihr nicht 2%, also ca 13 000 Windräder in einem Umkreis von 20 km Radius (bei Annahme von 2000m² Fläche für ein WR) haben wollt, dann müsst ihr halt anders wählen.
So einfach ist das.
Wer wirklich glaubt, dass diese Sekte von ihrem Wahn ablässt, der mag weiter Gr, Ge, R, S od. Linke wählen.
Aber dann bitte das M... halten.

Helmut Sandmann | Sa., 22. Januar 2022 - 06:17

Frau Kirchhof bringt es auf den Punkt, fuer mich ist der Windkraftirrsinn reine Ideologie. Ich bin mir sicher dass Hr. Habeck den Unterschied von installierte Leistung zu Energie nicht kennt, 100% Leistung erzeugt bei Windflaute 0% Energie. Die z.Zt. installierte Leistung der Wind- und Photovoltaikanlagen betraegt ca. 120 GW. An einem Tag im November 2021 haben Wind- und Photovoltaikanlagen zusammen nur 0,23 GW erzeugt, also nichts, nada, niente. Die hauptsaechlich im Norden erzeugte Energie kann noch nicht in die Lastzentren im Sueden transportiert werden da die entsprechenden sehr teuren "Stromautobahnen" fruehestens 2028 fertig gestellt sein werden. Die Energiewende war von Anfang an ein sehr teures Luftschloss, nur lukrativ fuer Firmen die an der Umsetzung beteiligt sind, und fuer die Stomlieferanten aus unseren Nachbarlaendern.

Jörg Hinsenkamp | Sa., 22. Januar 2022 - 09:02

unser Superminister, fordert uns jetzt schon auf die A...backen zusammenzukneifen, um die 2030er Klimaziele trotz der Versäumnisse der Vorgängerreg. zu erreichen.
Er möchte gleich mal die Bürokratie abschaffen, ob er damit auch Grundrechte meint?
Noch liegt keine Projektplanung vor, außer Terminträume nichts. Wo ist die Ressourcenplanung, die auch die klitzekleine Finanzierungsfrage beantworten würde?
Ach so, da gab es ja schon ähnliche Beispiele, wie der Berliner Flugplatz, Stuttgarter Hbhf, ein Ort der guten Töne in Hamburg. Da wurden diese Fragen nach weit überschrittenen Fertigstellungsterminen final beantwortet, sehr zum Leid der Steuerzahler.
Nur diesmal reden wir über andere Dimensionen und wer schützt nebenbei die Bürger und deren Biotop? Vielleicht sollten wir uns allmählich Gedanken zu einem Menschenschutz- oder PeoplePeace Verein machen?
Übergriffigkeiten prägen die Tagesordnung.
Hoffentlich lassen wir uns vom Dauerrot der Ampel nicht allzu sehr ausbremsen.

Achim Koester | Sa., 22. Januar 2022 - 09:50

Schon jetzt ist die volatile Stromerzeugung aus Solar- und Windkraft an ihren Grenzen angekommen. Wir müssen den zuviel erzeugten Strom, den die bestehenden Anlagen liefern, teuer an unsere Nachbarn verkaufen (d.h. wir bezahlen dafür), weil er nicht zu den Zeiten verfügbar ist, die die Verbrauchsspitzen darstellen. Dieser Effekt würde durch weitere 12.000 Windräder nur zusätzlich verstärkt, da diese zur gleichen Zeit unnützen Strom erzeugen, nicht aber zur Grundversorgung beitragen können.
Die Buchstaben EEG stehen für:
- Erneuerbare Energien Gesetz
- Elektroenzephalogramm
Nur eines von beiden hat mit Hirn zu tun.

Gerhard Schwedes | Di., 25. Januar 2022 - 19:21

Bleiben wir einmal bei den Zielen der Grünen und nehmen sie ernst. Sie wollen die CO2- Werte senken. Okay. Warum sind dann diese Neinmalklugen nicht völlig anders vorangegangen? 1. Wir behalten zur Energiesicherung erst einmal die AKWs und KohleKWs. 2. Ab sofort bauen wir die Wind- und Solarkraft möglichst schnell aus. 3. An unserem Vorankommen bemessen wir dann, wieviel Abbau von AKWs wir uns leisten können. Und so weiter und so fort. Stattdessen wird aber alles auf eine Karte gesetzt, womit man sich selber und das Land offensichtlich unter enormen Druck uns Stress setzen will. Idiotischer geht es einfach nicht mehr. Es ist, als ob sich jemand in einem luftdichten Raum mit einem Pickel einmauern ließe und sich sagen würde: Entweder Du schaffst es, in der Zeit X eine Wand zu durchschlagen oder du erstickst am immer geringer werdenden Sauerstoff. Auf die Plätze, fertig, los. Das Szenario der Grünen hat etwas von einer zwangsneurotischen Störung. Völlig abseits von jeglicher Ratio.

Bernhard Marquardt | Mi., 26. Januar 2022 - 00:22

Nochmal zu Mitschreiben:
Ein französisches Appellationsgericht hat Klägern Recht gegeben, die in der Nähe von Windrädern wohnen, und festgestellt, dass der Betrieb der Anlagen zu Veränderungen des Gesundheitszustandes geführt hat. ...Der Infraschall von Windrädern vermag auf Dauer bei in der Nähe lebenden Menschen Kopfschmerzen, schmerzhaften Druck auf den Ohren, Schwindel, Müdigkeit, Herzrasen, Tinnitus, Übelkeit, Nasenbluten und Schlafstörungen hervorrufen. …..
Die Windindustrieanlagen stehen in einer Entfernung zwischen 700 und 1.300 Meter zum Wohnhaus der Kläger. ….
Die Kläger haben Anspruch auf einen Schadensersatz in Höhe von 128.000 Euro.
Nach einer Studie der Uni Mainz (2018) macht der Infraschall herzkrank
Auch deutsche Anwohner klagen gehäuft über Schlaflosigkeit, Kopf- und Brustschmerzen, Herzrasen und Hörstörungen...
Wann werden sich Betroffene in Deutschland mit diesen Argumenten an deutsche Gerichte wenden? Und wie werden die dagegen argumentieren?