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Corona-Massentests / dpa

Omikron-Variante - Was wissen wir wirklich über Omikron?

Omikron hat besonders Europa fest im Griff. Was aber unterscheidet die neue Virusvariante von ihren Vorgängern? Und wie beeinflusst sie das Pandemiegeschehen? Elf wichtige Fragen an den Leipziger Epidemiologen Markus Scholz.

Birgit Freudenberg

Autoreninfo

Birgit Freudenberg absolviert ein Redaktionspraktikum bei Cicero.

So erreichen Sie Birgit Freudenberg:

Markus Scholz, Professor am Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie an der Universität Leipzig, beantwortet die derzeit wichtigsten Fragen zur Omikron-Variante von Sars-Cov-2.

Wie unterscheiden sich die Symptome von Omikron- und Delta-Variante?
Omikron ist häufiger symptomatisch. Allerdings ist das für die Infektionen mit der Delta-Variante häufige Symptom des Geschmacksverlusts bei Omikron seltener. Das macht die Infektion bei den Symptomen weniger gut unterscheidbar zu Erkältungskrankheiten.

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Christa Wallau | Do., 13. Januar 2022 - 14:40

N i c h t s weiß man in dieser Pandemie genau, aber man tut so , als ob und steigert sich sogar in den Wahn hinein, eine IMPFPFLICHT einführen zu müssen.
Wo bleibt da noch Raum für den Menschen, der
selbstverantwortlich denken und handeln kann und will?
Ich komme immer mehr zu der Erkenntnis, daß
man von Anfang an das Geschehen hätte seinen Lauf nehmen lassen sollen, o h n e rigorose staatliche Eingriffe in das Leben aller Menschen.
Die Aufgabe aller Verantwortlichen wäre es gewesen, sofort vulnerable Gruppen (= mit geschwächtem Immunsystem) besonders zu schützen und im übrigen die Bürger mit Hinweisen zu bedienen, wie sie sich am besten
s e l b s t schützen können.
Das Leben endet immer und absolut unausweichlich mit dem Tod; daran hat auch die Pandemie-Hysterie nichts geändert.
Wer sich n i e zuvor über Grippe-Tote oder an Krankenhauskeimen Gestorbene Gedanken gemacht hat, besitzt nicht plötzlich das Recht,
wegen Corona derart massiv in die Leben der Bürger einzugreifen.

"Das Leben endet immer und absolut unausweichlich mit dem Tod; daran hat auch die Pandemie-Hysterie nichts geändert."

... schreiben Sie.

Grundsätzlich haben Sie natürlich Recht.
Jedoch: kennen Sie den Roman "Alle Menschen sind sterblich - Tous les hommes sont mortels“ von Simone de Beauvoir?
Ein zeitlos gutes Buch, mMn.

Der unsterbliche "Held" Fosca, welcher durch die Jahrhunderte irrlichtert.
Nein, natürlich kein SciFi-Nonsens - Simone de Beauvoir eben!

Ob Fosca noch immer lebt?
Vielleicht findet er ja qua Corona seinen letzten Frieden?!

Ich hatte das Taschenbuch damals einer Freundin ausgeliehen.
Sie ist so eine Badewannen-Leserin, Sie verstehen Frau Wallau?
"Ups - Schei...."
"Sorry Bernd, ich kauf dir ein neues." - Bitte-Danke-Gerne!
Ich sollte es mal wieder lesen.

Erinnern Sie das Plakat mit Uncle Sam?
We want you!
Man sollte Plakate mit BK Scholz implementieren:
WIR impfen EUCH!

Meine Mutter lag nach der "Boosterung" zwei Tage im Bett.
Eine Vulnerable, 87J!

Glückauf!

Wer sich n i e zuvor über Grippe-Tote oder an Krankenhauskeimen Gestorbene Gedanken gemacht hat, besitzt nicht plötzlich das Recht usw.???

So? Was haben Krankenhauskeime, die prinzipiell vermeidbar sind, mit einem todbringenden Virus zu tun?

Wann hat eine Grippe-Epedimie 100.000 Tote verursacht? Wollen Sie uns etwa mit dem alten Hut erfreuen, Covid wäre nicht schlimmer als eine Grippe?

Sie kommen immer mehr zu der Erkenntnis, dass was? Ihre Parteilinie, also die der AfD, wäre die richtige? Welche Überraschung.

Nachdem Ihre Partei die Regierung ja anfangs heftigst dafür kritisierte, nicht genug gegen Corona zu tun, besann sie sich eines Tages der vermuteten Wählerstimmen, die sie bei einem Kurswechsel gewinnen könnte.

Seitdem tönt die AfD entweder, es gäbe keine Pandemie, diese wäre vorbei, oder Corona wäre harmlos.
Nicht vor allzu langer Zeit forderte die AfD trotz steigender Zahlen noch einen Freedom Day.

Was passiert, wenn man nichts tut, hat man in GB und Schweden gesehen..

...wie immer von Ihnen: faktenbefreiter Humbug.

"...Wann hat eine Grippe-Epedimie 100.000 Tote verursacht?.."

Wenn Sie davon die "mit" Corona Verstorbenen abziehen, bleibt die Todesrate einer schweren Grippewelle etwa wie 2017/18 übrig.

"...Was passiert, wenn man nichts tut, hat man in GB und Schweden gesehen.."

Erstens haben GB und Schweden nicht "nichts" getan, die haben zwar erst recht spät reagiert, aber dann vor allem ihre vulnerablen Gruppen geschützt. Für alle anderen Bürger galt der Umgang wie mit einer schweren Grippe. Und im Gesamtergebnis vom Anfang bis heute gab es auch dort (wie auch bei uns) keine signifikante Übersterblichkeit.
Aber das wollen Sie ja gar nicht wissen. Zimmern Sie sich ruhig Ihr Weltbild zurecht, daß es in Ihr Narrativ passt.

direkt vorwirft, Märchen zu erzählen, sollte selbst erst mal damit aufhören.
Als strammer Untertan singen Sie selbstverständlich auch schon seit langem das Lied von 100 000 „an“ Covid Verstorbenen („an und mit“, wie es eigentlich heißen sollte, hat der Panik – Mainstream mal eben unter den Tisch fallen lassen).
Sie können überhaupt nicht beurteilen, ob Frau Wallau mit ihrer These, dass man ohne rigorose staatliche Eingriffe, sondern mit sinnvollen Einzelmaßnahmen besser durch diese Krise gekommen wäre, Recht hat oder nicht. Das weiß keiner.
Ich stimme ihr prinzipiell zu. Das Krisenmanagement war eine Katastrophe und ich wette mit Ihnen, dass genau dies in einigen Jahren, wenn all der Spuk vielleicht vorbei ist, genau so in den Aufarbeitungen dieser Zeit stehen wird.
Ihr ständiges Herumhacken auf Gb und S wirkt langsam lächerlich. Die Lethalitätsraten in beiden Ländern sind etwa gleich und um über 30% geringer als in D. (googeln, „Corona in Zahlen“) Und S setzte immer auf Eigenverantw.

lesenswert, vielleicht kennen Sie den Text von Dr.Gunter Frank zur Corona-Lage schon:
"Die neuesten Coronazahlen des führenden Epidemiologen, Stanfordprofessor John Ioannidis, bestätigen eindrucksvoll: Die Schere der hysterischen Schreckensszenarien und der immer klarer werdenden, wenig angsteinflößenden Wirklichkeit klafft immer weiter auseinander. Ioannidis ermittelt seine Zahlen auf dem Boden von repräsentativen Antikörperstudien, also dem Goldstandard der Bestimmung der Infektionssterblichkeit (IFR). Seine neuesten Präzisierungen, öffentlich gemacht Ende Dezember, sind die umfassendsten und besten Berechnungen und von ihrer Qualität nur schwer zu widerlegen. " (achgut)

Karla Vetter | Fr., 14. Januar 2022 - 17:34

Antwort auf von Brigitte Miller

ob die Coronatoren wohl den weltbekannten Epidemiologen Ioannidis auch zu den Covidioten und "Schwurblern" zählen? Ich warte darauf, dass Wissenschaftler die das Katastrophennarrativ nicht stützen wollen, bald mundtot gemacht werden. Wer seit Jahren mit dem Gesundheitssystem zu tun hat, weiß um die Zahlen und kann sie einordnen. Plötzlich sind die etwa 50000 Pneumonietoten (j ä h r l i c h )fast verschwunden. Genauso wenig hört man von MRSA - Toten, auch jährlich zwischen 20 und 40000.Dass multiresistente Keime nicht ansteckend sein sollen, wie ein ahnungsloser Forist hier vermutet, ist auch eine neue wissenschaftliche Entdeckung. Haben wir dummen ehrenamtlichen Mitarbeiter unsere Schutzkleidung also nur zum Spaß getragen, wenn wir einen Patienten auf der Isolierstation besuchten?

.... Fr. Wallau, ihre Ansicht teile ich. Schaut man die ganzen Zahlen die von RKI, DIVI, DE-Statistik usw. seit der ersten Welle zur Verfügung stehen dann kann man erkennen, daß wir hier ein mehr oder weniger übliches Geschehen bei den Atemwegserkrankungen zu verzeichnen haben.
Die Erkrankungen durch Covid und die Todesfälle liegen sehr im Normalgeschehen. Die Argumentation es wurde durch die Maßnahmen schlimmeres verhütet trifft nicht zu.
Die erste Periode ohne Impfung zeigt bezüglich Normal - und Intensiv Bettenbelegung die gleiche Belastung wie die Periode mit Impfung.
sh. hier
https://www.mehrcoronazahlen.de/zahlen/hospitalisierung
Wir Testen wie blöd aber es sind immer unter 0,5% der Bevölkerung die positiv Getestet sind unter 0,2% die irgendwelche Symptome haben.
Jetzt mit der Omikron-Erkältungswelle, sind es die Geimpften die mit 75% der positiven Test die Führerschaft übernehmen!!
Die Impfung wirkt also hervorragend. ;-)

H. Stellbruch | Do., 13. Januar 2022 - 14:56

Wie Herr Scholz zu dem Schluss kommt, dass die Durchseuchung nur einen vorübergehenden Effekt habe, ist ein Geheimnis. Die Daten erlauben diesen Schluss nicht. Vielmehr sprechen Labordaten für die Induktion einer gewissen Kreuzimmunität gegenüber Delta. In der Summe wird die Abfolge von Impfungen + Infektionen zur Abnahme der Krankheitslast führen, und Impfungen werden voraussichtlich nur noch für Risikogruppen sinnvoll sein. Für alle Anderen wird das Virus den Charakter einer typischen relativ harmlosen saisonalen Atemwegsinfektion annehmen, auch ohne regelmäßige Impfungen. Voraussetzung für die Aufrechterhaltung einer guten Grundimmunität der Bevölkerung dürfte allerdings die wiederholte Infektion sein, die man aber auch zulassen muss. Die Phase der Dramatisierung sollte langsam enden, und zu wiederholten Impfungen kann man nun wirklich noch nichts in dieser Art sagen.

Sabine Lehmann | Do., 13. Januar 2022 - 15:15

Mich würde interessieren, wieso Deutschland als fast einziges Land auf der Welt eine allgemeine Impfpflicht einführen will. Es gibt nur drei Länder, die das bisher gemacht haben, es sind drei islamische Diktaturen:
Turkmenistan
Tadschikistan
Indonesien
Was es in anderen wenigen Ländern gibt, ist eine bereichsbezogene Impfpflicht, z.B. für spezielle Berufsgruppen.
Welche Schlussfolgerungen ziehen wir daraus? Ist Deutschland angeblich mal wieder „schlauer“ als alle anderen, oder ist es auch zum wiederholten Mal genau das Gegenteil, und das Ganze ist blinder Aktionismus und Symbolpolitik?
Aber die Bereitschaft oder Fähigkeit(?) deutscher Politik von anderen Ländern zu lernen, geht ja bekanntlich nicht nur gegen Null, sondern eher ins genaue Gegenteil: „Weltmeister“ Germany weiß und kann alles besser, am deutschen Wesen soll am besten die Welt genesen usw. So langsam wird es grotesk. Aufatmen lässt da nur die Aussicht auf eine neue „Stelle“ im Bundestag: eine Poetin?! Noch Fragen?

Ingofrank | Do., 13. Januar 2022 - 15:16

Nicht viel und davon eine ganze Menge.
Und und erscheint morgen, spätestens am Montag, ein neues Interview mit einem anderen Virologen zum selben Thema, füllt das zumindest ebenso die Seiten aber mit ganz anderen Aussagen und Inhalten.
Es nervt nur noch!
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

M. Bernstein | Do., 13. Januar 2022 - 16:59

Der entscheidende Unterschied ist die wesentlich geringere Gefährlichkeit der Omikron-Variante. Das wird überall bestätigt, zuletzt in einer Studie aus Kalifornien.
Eine Durchseuchung hält genauso wenig wie Impfung dauerhaft. Die Durchseuchung kann deshalb auch nicht durch die Impfung erreicht werden. Es muss aber gar keine Durchseuchung geben, das Entscheidende ist die wesentlich geringere Gefährlichkeit. Deshalb will man in Spanien Corona nach der Omikron-Welle wie eine Grippe behandeln und in Dänemark spricht man schon vom Ende der Pandemie.

Yvonne Stange | Do., 13. Januar 2022 - 20:26

..., daß das Dschungelcamp (NEIN, ich schaue nicht Trash-TV) dieses Jahr nicht in Australien stattfindet. Die sind ja etwas heikel mit Einreisen, wie ein nicht unbekannter Tennisspieler gerade erleben muß.... ;-) Egal, das Dschungelcamp wurde verlegt und kommt ab 21.1. aus - na raten Sie mal - Südafrika!! Jaaa, richtig gehört, dem Mutterland (oder Elter2-Land) der Omi Kron. :-) Während hier alles in Hysterie schwelgt, genießt das Fernsehteam sein Leben ohne Pandemie-Terror in Südafrika. Naaa? Kommt da nicht etwas Neid auf? Südafrika hat keine Einschränkungen mehr und die Pandemie ist vorbei, Impfquote 27% oder so. Ich find`s lustig! XD

Urban Will | Do., 13. Januar 2022 - 21:06

habe ich – zugegebenermaßen geklaut von einem Freund – hier den Begriff „volksverdummende Hintertürchen“ verwendet, die man sich irgendwann wird suchen müssen, um aus all dem Schlamassel wieder heraus zu kommen.
Man wird sie brauchen, um die „Gefährlichkeit“ von Omikron dem Volk glaubhaft zu machen. Man gebraucht sie bereits dahingehend, dass „an und mit“ durch „an“ ersetzt wurde (Coronatote). Nun denn, man macht, weil man kann, der deutsche Untertan vergisst schnell und glaubt alles.
Aber man wird – sicherlich mal wieder als letztes (D kann nur Sonderwege) – irgendwann nicht darum herum kommen, Omikron und andere wohl noch kommende Varianten, als – oh Gott, Verschwörungstheorie!!! - mittelschwere Erkältung oder Grippe zu behandeln. Denn es geht nicht anders.
Aber wohl erst, wenn alle, zur Not per Pflicht, also Zwang, mindestens zwei mal geboostert sind. Das Zeug ist gekauft und muss unters Volk.
Aber wir sind bereits auf dem Weg: Leben mit dem Virus.
Es gibt keinen anderen.

Sabine Lehmann | Fr., 14. Januar 2022 - 01:42

Jetzt schwimmen ihnen die Felle davon, wie Ertrinkende klammern sie sich an die letzten Strohhalme aus Lügen, Halbwahrheiten und Hysterie. Im Schulterschluss vereint, sieht man regierungstreue Journalisten, politisch-konforme Wissenschaftler und Machtpolitiker gerade in Funk und Fernsehen um ihre Existenz kämpfen.
Wie Fische auf dem Trockenen japsen sie nach den letzten, rational nicht mehr nachvollziehbaren Corona-Maßnahmen, dass es nur noch lächerlich ist. Das Schauspiel nahm heute Abend seinen Lauf. Satte 4 Stunden opferte z.B. das ZDF, um in Dauerschleife aus Nachrichten und „Talk“ alles zu präsentieren, was sich in den letzten 2 Jahren schon mit Halbwahrheiten, Lügen und falschen Zahlen u. mehr als schlechten Strategien Rang und Namen gemacht hat. Was habe ich gelacht, vom heute-journal über Illner bis zu Lanz, da saßen sie wieder und wurden nicht mal rot bei dem was sie von sich gaben. Hat schon pathologische Züge. Das krasse Gegenteil lief bei Servus-tv: anderer Planet?

Peter Sommerhalder | Fr., 14. Januar 2022 - 11:04

Antwort auf von Sabine Lehmann

mittlerweile über 10 Jahren (so seit Fukushima) darf man sich glaub schon die Frage stellen: Auf welchem Planeten lebt eigentlich Deutschland...?

Ernst-Günther Konrad | Fr., 14. Januar 2022 - 10:35

Wieder ein sinnfreies Interview. Obwohl. Es belegt natürlich das, was viele Skeptiker schon lange sagen. Ihr habt einfach keine Ahnung und auch Sie Herr Scholz irrlichtern genauso herum, wie Ihr Namensvetter - der Kanzler der Vergesslichkeit-. Nein. Ich spreche Ihnen mit Sicherheit nicht Ihre Fachkompetenz ab. Was sind das für Aussagen? " Ja, ein gewisser Schutz ist gegeben." Und weiter: " Die Dreifachimpfung erneuert den Schutz vor Ansteckung." Das stimmt einfach nicht. Egal wie oft geimpft. Alle können sich erneut infizieren. Das tun sie ja auch. Und gerade Geimpfte landen trotzdem in der Klinik und kämpfen teilweise um ihr Leben. Geradezu skandalös ist Ihre Aussage: "Der Variantenstatus bei Hospitalisierten wird nicht systematisch erfasst. " Die wichtigsten Daten werden nicht erhoben. Die vorhandenen sind geschätzt und unvollständig. Dafür müssen aber dann die absurden Corona Maßnahmen herhalten bis hin zur Impfzwangsdiskussion. Mit Wissen hat Ihr Statement gar nichts zu tun.

Bernhard Marquardt | Fr., 14. Januar 2022 - 17:03

Wohlgemerkt, ich bin alles andere als ein Impfgegner.
Aber ich möchte so mancher Illusion und definitiven Falscheinschätzung hinsichtlich der Impfung entgegentreten.
Da bleiben viele Fragen offen:
Wie viele der aktuell achtzig oder mehr tausend „Neuinfizierten“ haben 2G oder 3G-Status?
Mangelhafte oder nur kurzzeitige Wirkung der Impfungen?
Massenhafte „Impfdurchbrüche“ heißt Corona bei Geimpften (und Genesenen), die ohnehin immer Überträger sein können.
Ein aktuell negativ getesteter Ungeimpfter ist für seine Umgebung weniger gefährlich als ein dreifach geimpfter symptomloser Überträger, der sich und anderen in Sicherheit wähnt.
Den größtmöglichen Schutz oder Sicherheit der Umgebung vor Infektion bietet also weitem nicht mehr der Status 2G oder 3G, auch nicht die vierte oder fünfte Impfung mit demselben, möglicherweise Impfstoff, sondern der tagesaktuell negative Test, aller!
Und das ist wohl kaum durchsetzbar.
Die eigene Sicherheit ist nur mit einem hohen Antikörpertiter belegbar.

BHZentner | Sa., 15. Januar 2022 - 17:03

Da war es wieder.Ein Experte wird recht konkret befragt zur,,wieder gefährlichsten Variante"2022 -stürtze mich auf das Interview (endl.ein richtiger Fachmann!!!) u. sehe mich wiedermal ent(ge)täuscht: keine konkreten Zahlen, kein Vergl.mit Datenerhebungen(gibts die irgendwo?) im 3.Jahr der ,,panne, panne-demie" nichts kriffifes.Zwei Jahre,,evidenzbasierte Wissenschaft",die mir wenig konkretes Wissen schafft;Vorvorgestern auf der Penne:,,Wissen is Macht.Weiß nichts,macht nichts".Heute: ,,Nichts genaues weiß man nicht, macht nichts; haben die Macht."-trotzdem impfen!? Gut das gerade die Jüngeren diese blöden Pennesprüche nicht mehr kennen;mangels Skepsis wird Wissenschaft zur Glaubensfrage.Immerhin sind Statistiker i.d. Lage ,,an u.mit",wahlweise auch,,in Zusammenhang mit" Corona Verstorbene zu zählen-wobei:man beachte die,,wissenschaftl. Kategorien".Es ist schlimm,daß Menschen an Corona gestorben sind-steht ihnen eine Differenzierung da nciht zu,statt sie pauschalisiert zu,,verwenden"?